DE1938719U - Bodenleuchte. - Google Patents

Description

Anmelders^ firraa Heinrich Gteinebach 5231 Bur g_l ah r

Bodenleuehte

Die Neuerung "betrifft eine besonders ausgebildete Bodenleuchte₉ die sich in erster Linie dadurch auszeichnet _s daß sie ihr Licht besonders gleichmäßig über die Schirmfläche verteilt aussendet«

Bei den bisher bekannten Bodenleuchten_s die eine oder mehrere Glühlampen als Lichtquellen enthalten„ erfolgt die Ausstrahlung des Lichtes bevorzugt an den. Stellen des Lampenschirms ₉ die in der Fähe der Glühlampen liegen.* Die anderen Stellen erscheinen dunkler„ wo= durch das Gesamtbild der Lampe wesentlich beeinträchtigt wirdo Auch die Yerv/endung von mehreren Grlählampen kann diesen Nachteil nicht ganz beheben_e

Gemäß der vorliegenden feuerung besteht die Boden» leuchte aus einer auf einem Standfuß senkrecht ange=· ordneten Leuchtstoffröhrej, die von einem aus Lampensehirmmaterial bestehenden Schirm umgeben ist«,

Leuchtstoffröhren finden wegen ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer guten Lichtausbeute immer breitere Anwendung© In Wohnräumen ist ihre Verwendung jedoch noch begrenzt? insbesondere weil das von ihnen ausgesandfce Licht 3ehr intensiv ist und bei direkter Betrachtung oft als unangenehm empfunden wird_o

Dieser lachteil wird nun durch die vorliegende Heuerung behoben und sie ermöglicht weiterhin auf einfache Weise vielfältige Variationsmöglichkeiten, in Aussehen und Parbe der Bodenleuchte<>

G-eniäß einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist die Leuchtstoffröhre an einem mit dem Standfuß verbundenen senkrecht angeordneten Haltestab befestigt und von einem Schirm umgeben^ der ebenfalls an dem Haltestab lösbar befestigt ist und der aus Lampenschirmmaterial besteht-, das auf einem Traggestell^ zweckmäßig aus ent~ sprechend gebogenen Drähten^ befestigt ist«

Unter Lampenschirmmaterial werden die für diesen Zweck allgemein bekannten flächigen und mehr oder weniger stark durchscheinenden Materialien verstanden wie beispiels·=

weise bedrucktes oder geprägtes Papier ^, sogenanntes Japan-Papier _g mit einem Kunstharz getränkte Glasfasergefleehte₉ S feoffgewebe ₉ Bastgewebe usv/₀

Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Torliegenden Neuerung weist der senkrecht angeordnete Haltestab ein Mehrkanfcprofilg zweckmäßig ein Drei=· oder Vierkantprofil aufg während an dem Traggestell des Lampenschirms eine mit einer entsprechend profilierten Öffnung versehene Halterung angebracht ist₅ mit der der Lampenschirm auf den Haltestab aufschiebbar ist_e

Eine solche Halterung kann beispielsweise aus einem am Traggestell festgeschweissten oder festgelöteten Blech« streifen bestehen,, der eine entsprechende Drei= bsw₀ Yierkantlochung aufweist»

Der Haltestab ist_s insbesondere wenn, der Larapenschirm mit Abstand von dem Standfuß angeordnet werden soll» zweckmäßig mit einem entsprechenden Anschlag versehen^ auf dem die aufgeschobene Halterung des Lampenschirms aufliegt und am unteren Ende des Schirms ist eine zweite Halterung vorgesehen-, die sich gegen den Haltes fcab abstützte

Diese aweite Halfcerung besteht zweckmäßig ebenfalls aus einem Blechstreifen₉ dessen Ende eine Unförmige Ausspa-

rung aufweist_g die rait ihren Schenkeln den Haltestab umschließt_β

Eine solchermaßen ausgebildete Halterung ermöglicht eine denkbar einfache Montage des Lampenschirms ohne zusätzliche Schrauben^ Klammern usv/o und gewährleistet eine einwandfreie und gegen Verdrehen des Schirmes gesicherte Befestigung,,

Der Lampenschirm selbst weist vorzugsweise eine sylin= driSQhe₉ prismatische oder tonnenartige Form auf» Er kann im übrigen aber auch alle möglichen anderen Formen besitzen«,

Es hat sich schließlich noch als zweckmäßig erwies en g> die obere öffnung des Lampenschirms mit einer Abdeckung su versehen^ um einmal ein Verstauben der Lichtquelle su verhindern und um andererseits einen störenden Lieht-=· austritt zu. Yerraeiden₀ Diese Abdeckung kann dabei aus durchsichtigem» durchseheinendem oder aus undurchsich«=· tigern Material bestehen_o

Die Bodenleuchte gemäß der vorliegenden Neuerung kann schließlich auch pit mehreren senkrecht angeordneten leuchtstoffröhren versehen sein«,

leben einer besseren Lichtleistung ergibt dies weiterhin noch den besonderen "Vorteils daß auf dem Schirm der Halte= stab nicht mehr als Schatten abgebildet wird,,

An Hand des in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsb ei spiels wird nachfolgend die Neuerung näher erläuterts

In Figur 1 ist eine Bodenleuchte gemäß der vorliegenden Feuerung im Schnitt dargestellte

Auf deal Standfuß 1 ist senkrecht der Haltestab 2 befestigt, der seinerseits die Leuchtstoffröhre 3 über die beiden an ihm befestigten Sockel 4 trägt*

Der Lampenschirm 5 besteht aus einem auf einem Traggestell β angeordneten Lampenschirmmaterial_s welches die Leuchtstoffröhre einschließlich Haltestab umgibt*, Die Befestigung des Lampenschirms auf dem Haltestab erfolgt durch den Blechstreifen 7» der mit einer entsprechend profilierten Lochung versehen ist und auf den Haltestab bis sum Anschlag 8 aufgeschoben ist«

Hahe der unteren öffnung des Lampenschirms ist an dem Traggestell 6 ein Blechstreifen 9 befestigt? dessen Ende sich gegen den Haltestab abstützte

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Bodenleuchte gemäß der vorliegenden Neuerung.

Der auf seiner Innenfläche mit einem ringförmigen Tragge-

stell/versehene Lampenschirm 5 umschließt die Leuchtstoffröhre 3 und den vierkantigen Haltestab 2_S Die Leuchtstoffröhre 3 ist über die Sockel 4 mit dem Haltestab verbunden«

Weiterhin ist in Figur 2 der an dem Traggerüst des Lampen^ schirms "befestigte Blechstreifen 7 dargestellt, der mit ■ einer "Viertem blochuag versehen ist und auf den Haltestab 2 aufgeschoben ist.

Claims (1)

1. ^J-A. 139 247*14.3.66

   Sch at ζ a η 3 ρ r ü. c h

   1„ Bodenleuchte^ dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf einem Standfuß (1) senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhre (3) aufweist, die von einem aus Lampenschirmmaterial bestehenden Schirm (5) umgeben ist«

   2o Sööenleuchfce nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Leuchtstoffröhre 0) an einem mit dem Standfuß (1) verbundenen₉ senkrecht angeordneten Haltestab (2) befestigt ist und von einem ebenfalls an dem ilaltestab lösbar befestigten Schirm (5) umgeben ist, der aus auf ein Traggestell (6) aufgesogenem Lampenschirmmaterial besteht,

   3e Bodenleuchte nach den Ansprachen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnebρ daß der senkrecht angeordnete Ilaltestab (2) ein Mehrkantprofil aufweist und an dem Traggestell (6) des Lampenschirms (5) eine mit einer entsprechend profilierten Öffnung versehene Halterung (7) angebracht ist, mit der der Lampenschirm (5) auf den Haltestib (2) aufschiebbar ist ο

   Ao 3odenleueh.be nach Anspruch 3_P dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (2) nahe seinem oberen .Ende einen Anschlag (8) aufweists auf dem die aufgeschobene Halterung (7)

   des Lampenschirms (5) aufliegt und am unteren Ende des Schirms eine sweite Halterung (9) vorgesehen ist, die sich gegen den Haltestab (2) abstützt.

   5ο Boäenleuchte nach den Ansprüchen. 1 bis 4_S dadurch gekennzeichnet <, daß der die senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhre (3) umgebende Lampenschirm ('5) eine zylindrische? prismatische oder tonnenartige Form aufweist*

   6_S Bodexileuehte nach den Ansprüchen 1 bis 5_S dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Lampenschirms (5) mit einer Abdeckung versehen ist_P

   7s Bodenleuchte nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet;, daß sie zwei oder mehr senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhren (3) aufweist, die von einem aus Lampenschirmmaterial bestehenden Schirm (5) umgeben sind.