DE2015944A1 - Lampenschirm - Google Patents

Lampenschirm

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DE2015944A1
DE2015944A1 DE19702015944 DE2015944A DE2015944A1 DE 2015944 A1 DE2015944 A1 DE 2015944A1 DE 19702015944 DE19702015944 DE 19702015944 DE 2015944 A DE2015944 A DE 2015944A DE 2015944 A1 DE2015944 A1 DE 2015944A1
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DE19702015944
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Der Anmelder Ist
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Hubry, Fred F. de, 7758 Meersburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/04Refractors for light sources of lens shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/12Composite shades, i.e. shades being made of distinct parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • L a m p e n 5 c h i r m Die Erfindung bezieht sich auf einen Lampenschirm, beste.hen.d aus mehreren, übereinander gelagerten Teilen.
  • Es sind bereits Lampenschirme bekanntgeworden, die nicht nur aus einem, sondern aus mehreren konischen, lichtstreuendn oder absorbierenden Schirmteilen aus Zellstoff oder Plastik bestehen, die ggf. ein muster etc.
  • tragen können, wie auch Fensterausschnitte für einen besonderen Zweck (wie bildhafte Einsätze), welche beispielsweise auf einem Einsatzring angebracht werden können. Auch sind Lampenschirmkonstruktionen bekannt, bei welchem mehrere, aus verschiedenen ringartigen, teilweise mit Ausschnitten versehene Ringe übereinander montiert sind, um einen stereoskopischen Effekt zu erzielen, wobei ggf. auch ein Teil dieser Ringe durch Wärmewirkung beweglich gemacht wird, um dadurch beispielsweise eine bewegte Landschaft vorzutäuschen.
  • Alle diese verschiedenen Lampenschirmausführungen haben sich jedoch nicht bewährt, und die meisten konnten keinerlei Verkaufserfolg erzielen, und zwar aus folgenden hauptsächlichen Gründen: Einmal waren die meisten dieser Ausführungen weitgehend einseitig und unveränderlich in Erscheinung und Uerwendungszweck. Zweitens waren andere Ausführungsformen zwar in gewisser beschränkter Form veränderlich, jedoch so unhandlich und empfindlich in ihrer Struktur, daß sich der erhebliche Mehraufwand nicht bezahlt machte. Drittens waren alle bisher bekanntgewordenen Lampenschirmkonstruktionen mit Veränderungsmöglichkeiten derart beschränkt und einseitig und von zumeist mehreren kritischen technischen Voraussetzungen, daß sich bis jetzt nicht eine dieser Konstruktionen durchgesetzt hat.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Lampenschirm zu ethaffen, mit dem diese Nachteile vermieden werden können und der dem Benutzer eine grosse Beweglichkeit in Bezug auf Beleuchtungseffekte, mustereinlagen, Auswechselbarkeit, Formgestaltung, optischen Spezialeffekten und Anwendungsmöglichkeiten gibt und darüberhinaus beispielsweise künstlerisch veranlagten Benutzern ergiebige möglichkeiten für vielseitige, selbst geschaffene Variationen unter Benutzung der Baukomponenten dieses Lampenschirmes bringt.
  • Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, daß auf einen inneren, die Lichtquelle mindestens teilweise umschliessenden Grundkörper eine oder mehrere Lagen gleichen oder unterschiedlichen materials aufsetz-bzw. auflegbar oder einhängbar sind, wobei diese Lagen mindestens stellenweise lose aneinander und am Grundkörper anliegen.
  • Dadurch ist eine besonders gute möglichkeit gegeben, die einzelnen Lagen leicht auszuwechseln, so daß je nach Erfordernis und den verschiedensten Wünschen unterschiedliche Farb- und Lichteffekte erzielt -werden können.
  • Erfindungsgemäss wird ferner vorgeschlagen, daß der Grundkörper aus einem Drahtgestell und einem mit diesem verbundenen Trägerkörper aus teil- oder voll lichtdurchlässigem Werkstoff gebildet ist0 Dadurch ist ein stabiler Grundaufbau gewährleistet, so daß auch bei mehrmaligem Auswechseln der einzelnen Lagen keine Deformierung oder Beschädigung des Grundkörpers eintreten kann.
  • Die aufgesetzten Lagen sind aus mehr oder weniger lichtdurchlässigem Werkstoff gebildet. Dadurch ist eine reiche AuswahlmögLichkeit der verschiedenen Beleuchtungseffekte gegeben0 Die äusserste, der Lichtquelle am Entferntesten angeordnete Lage kann vorzugsweise als voll lichtdurchlässiges Schutzschild ausgestaltet sein. Dadurch übernimmt diese Lage lediglich die Aufgabe, die anderen Lagen beispielsweise vor Staubeintritt oder anderer Beschmutzung zu schützen.
  • Dieses Schutzschild kann beispielsweise aus sehr dünnem Material gefertigt sein, welches auch keine weitere Rippenverstärkungen trägt, da dieses, wie schon erwähnt, in der Regel nur eine Abdeckfunktion einnimmt.
  • Das Drahtgestell des Grundkörpers nimmt einen die Lichtquelle umgebenden Einsatz auf, durch weichen weitere Lichteffekte erzielt werden können. In diesem Zusammenhang ist es möglich, den Einsatz im Grundkörper als optische Linse wirkend auszuführen. Dadurch kann eine besonders gute Streuung oder Bündelung der Lichtstrahlen erreicht werden. Eine weitere Ausgest-altungsmöglichkeit liegt darin, daß der Einsatz im Grundkörper eine zeitweilige oder ständige Bewegung, uorzugsweise Rotation ausführt. Dies kann in an sich bekannter Weise erfolgen, indem darüber ein Flügelrad angebracht ist und die aufsteigende Wärme diesen Zylinder dreht, so daß dadurch weitere entsprechende Effekte erzielt-werden können.
  • Es ist auch möglich, daß mindestens eine Lage eine optische, vorzugsweise lentikulare Oberflächenstruktur aufweist.
  • Selbsterständlich kann auch das Schutzschild aus teiweise lichtabsorbierendem material bestehen und eine lentikulare oder anderweitige optische Wirkungen hervorruf ende Oberflächenstruktur aufweisen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß der Grundkörper, die einzelnen Lagen und das Schutzschild eine zylindrische oder kegelige Form aufweisen und die einzelnen Lagen aneinander anliegen.
  • Dadurch können die einzelnen Lagen bzw. das Schutzschild von oben her hutartig auf den Grundkörper aufgesetzt werden und auch entsprechend leicht wieder entfernt werden0 Je nach den Erfordernissen kann vorgesehen sein, daß das Schutzschild an seinem oberen Ende einen ring- oder scheibenartigen Verschlusseinsatz trägt0 Dadurch besteht die Möglichkeit, den Lichtaustritt nach oben ganz oder teilweise abzuschirmen, so daß weitere Beleuchtungseffekte erzielt werden können. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß der Grundkörper an seinem untersten Bereich einen ringartigen Einsatz aufnimmt. Dadurch kann auch der Lichtaustritt nach unten am Lampenschirm ganz oder teilweise unterbunden werden.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß bei konischer Ausbildung der einzelnen Lagen und des Grundkörpers zumindest die untersten Durchmesser der Einzelteile aufeinander abgepasst sind0 Dadurch ist eine nur sehr schmale Lage für die einzelnen Lagen erforderlich, obwohl die einzelnen Lagen und der Grundkörper an ihren oberen Randbereichen verschiedene Durchmesser aufweisen.
  • Dadurch ist auch die möglichkeit gegeben, daß der Grundkörper und die einzelnen Lagen verschieden grosse Öffnungswinkel besitzen. Trotz dieser maßnahme ist eine leichte Befestigung derselben möglich, da weiters vorgesehen ist, daß der Grundkörper an seinem untersten Randbereich eine vorzugsweise U-förmige Trägerschiene für die einzelnen Lagen aufweist. Dadurch müssen die einzelnen Lagen lediglich aufgesetzt werden, ohne daß eine weitere Verbindung erforderlich wäre. Durch die Schwerkraft der einzelnen Lagen und des Schutzschildes bleiben diese in ihrer Lage bzw. in der U-förmigen Trägerschiene sitzen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß die einzelnen Lagen aus Kunststoff gefertigt sind, wobei in diese metallpulver eingebracht ist. Es können dadurch noch irgendwelche glitzernde Effekte zusätzlich zu Schatteneffekten erzielt werden.
  • Ferner ist es auch möglich, zwischen den einzelnen Lagen gepresste Pflanzen und dergleichen einzulegen. Dadurch kann der Benutzer selbst- den Lampenschirm nach eigenem Gutdünken ausgestalten.
  • Eine weitere möglichkeit liegt darin, daß in aus Kunststoff gefertige Lagen optische Linsen eingearbeitet, beispielsweise eingepresst, sind. Dadurch erzielt man einen ähnlichen Effekt, wie er beispielsweise bei Bunsenscheiben vorliegt, so daß dann Lichtpunkte über dem ganzen Lampenschirm verteilt sind.
  • Erfindungsgemäss wird ferner vorgeschlagen, daß zwischen einzelnen Lagen aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Papier bestehende Ankündigungen bzw. Hinweiseinrichtungen, wie Fotos, Reklameschilder, Etiketten, Speisekarten, Landkarten usw. angeordnet sind. Dadurch sind weitere Einsatzgebiete dieses Lampenschirmes erfasst, da durch den erfindungsgemässen Lampenschirm praktisch unendlich viele Variationsmöglichkeiten bestehen.
  • In die aus Kunststoff gefertigten Lagen kann auch magnetisch wirkendes Pulver eingepresst werden, so daß beispielsweise eine magnetische Haftung irgendwelcher Teile erzielt wird, ohne daß diese von innen her am Lampenschirm zu befestigen sind.
  • Der Trägerkörper ist an- seiner Innenseite mattiert ausgeführt, so daß dadurch eine diffuse Lichtwirkung erreicht wird.
  • Auf den unteren und oberen Rand des -Schutzschildes kann eine Borte aufgeklebt sein Dies kann sowohl für dekorative Zwecke als auch praktische Zwecke dienen, da dadurch beispielsweise ein Staubabschluss für die mittleren Lagen geschaffen werden kann.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen kann vorgesehen werden, daß die U-förmige Trägerschiene einstückig an den Tragkörper angeformt ist. Ferner ist es- denkbar, daß in den Tragkörper und/oder in einzelne Lagen Thermocolor -oder Umschlagfarben eingebracht sind. Dadurch kann bei der Verwendung von Glühlampen als Lichtquelle eine Änderung der Farbe durch Änderung der Temperatur erzielt werden0 Ferner ist es möglich, daß in einen zwischen dem Grundkörper und einer Lage bzwo zwischen zwei Lagen frei bleibenden Raum eine Lichtquelle eingesetzt ist. Diese Lichtquelle kann beispielsweise nach oben hin mittels Spiegeln abgedeckt werden. Durch diese Söglichkeiten wird z-u-sammen mit der im Inneren des Grundkörpers angeordneten Glühlampe ein besonderer Beleuchtungseffekt erzielt.
  • Ferner wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, daß über dem ringartigen Einsatz im Grundkörper und innerhalb des Grundkörpers eine zusätzliche Lichtquelle, beispielsweise in Form einer ringförmigen Leuchtstoffröhre, angebracht ist. Es kann dadurch eine Flutlichtwirkung erzielt werden, d. h. das Licht leitet sich im Material weiter, so daß dann eine indirekte Beleuchtung der Innenschicht des Grundkörpers erzeugt wird0 Zweckmässigerweise kann auch vorgesehen werden, daß innerhalb des Tragkörpers am Grundkörper eine verschiebbare, vorzugsweise zusammenziehbare Blende vorgesehen ist. Vorteilhaft handelt es sich hier um eine Blende, welche als mit Stoff bespannte Spiralfeder ausgeführt ist. Dadurch kommt im Normalzustand gedämpftes Licht von der Glühlampe nach aussen0 Wird diese Blende nach unten gezogen, beispielsweise mittels einer an der Spiralfeder angeordneten Schnur, dann wird ein Bereich der Lampe frei, so daß dieser direkt von der Lichtquelle beschienen wird, so daß beispielsweise eine in diesem Bereich angeordnete Speisekarte von aussen lesbar wird. Dieser Effekt ist zum Beispiel bei Barbeleuchtung sehr wirkungsvoll, da dort normalerweise an sich dämmriges Lic-ht vorherrscht, der Gast, der aber für kurze Zeit die Gtetränke- oder Speisekarte lesen möchte, durch einfache Betätigung der Blende einen bestimmten Bereich der Lampe erhellt, so daß dann die Speisekarte durchleuchtet wird und von aussen gut lesbar ist0 Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, andere Ausführungen einer Blende vorzusehen, was beispielsweise dadurch gelingt, daß an der Innenseite des Grundkörpers verschwenkbare, von aussen betätigbare Klappen vorgesehen sind. Diese Klappen können sich beispielsweise bei Betätigung waagrecht stellen-und das Licht freigeben, worauf dann bei Loslassen der Betätigungseinrichtung diese Klappen durch Schwerkraftwirkung wieder an die bestimmten Stellen zurücktreten und damit die Lichtquelle wieder abdecken4 Eine weitere möglichkeit sieht die Erfindung darin, daß die Lichtquelle tel-eskopartig in ihrer Höhenlage im Grundkörper verstellbar ist. Dadurch ist die möglichkeit gegeben, je nachdem, welche Teilflächen man besonders ausleuchten will, zu berücksichtig-enO Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung liegt darin, daß die einzelnen Lagen am oberen Bereich des Grundkörpers einhängbar sind. Durch diese möglichkeit kann die untere U-förmige Trägerschiene entfallen, wobei lediglich der obere Randbereich der einzelnen Lagen entsprechend ausgestaltet sein mussO Die leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Lagen ist auch dadurch voll gewährleistet.
  • Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die einzelnen, konzentrisch zueinander angeordneten Lagen verschiedene Querschnittsformen besitzen. Dadurch kann eine gezielte Lichtstreuung bzw. Bündelung erzielt werden, wenn beispielsweise eine der Lagen eine gewellte oder eckige Querschnittsform besitzt.
  • Weitere erfindungsgemässe merkmale und besondere Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei jedoch die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll.
  • Es zeigen: Fig. 1 - einen Längsschnitt durch einen Lampenschirm; Fig. 2 - 6 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Lampenschirmes; Fig. 7 - 11 eine Ausführungsmöglichkeit bei einem Lampenschirm mit ebenen Begrenzungaflächen0 Der in Fig. 1 gezeigte Lampenschirm besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 1, zwei konzentrisch zu diesem angeordneten Lagen 3 und 4, sowie einem äusseren Schutzschild 5.
  • Der Grundkörper selbst besteht aus einem Drahtgestell 1t mit einem an diesem angeordneten Trägerkörper 2. Das Drahtgestell 1' dient zur Befestigung des Lampenschirmes an einem Lampenfuss 9. Von diesem Dr ah tgestell wird ferner ein die Lichtquelle lo umgebender Einsatz 6 gehalten, welcher aus verschiedensten Saterialien gefertigt sein kann und beispielsweise auch verschiedene optische Funktionen übernimmt.
  • Am unteren Bereich. des Grundkörpers ist ein die untere offene Fläche desselben teilweise oder ganz verschliessender, vorzugsweise ringförmiger Einsatz 8 vorgesehen.
  • Ferner ist am unteren Randbereich des Grundkörpers 1 eine U-förmige Trägerschiene 11 angeordnet, welche zum Festhalten und zum Einstecken der über den Grundkörper geschobenen Lagen dient.
  • Der Trägerkörper 2 des Grundkörpers 1 und auch die Lagen 3 und 4 sowie das Schutzschild 5 können dieselben Öffnungswinkel aufweisen, so daß diese beim Aufeinandersetzen unmittelbar lose aufeinander liegen. Selbstverständlich ist es auch möglich, wie ebenfalls Fig. 1 zu entnehmen ist, daß die Lagen, das Schutzschild und der Trägerkörper 2 verschiedene Öffnungswinkel besitzen, so daß nach dem Aufsetzen derselben zwischen den Lagen 3,4, dem Schutzschild 5 und evtl. auch dem Trägerkörper 2 Hohlräume verbleiben.
  • Dies wird insbesondere auch dann so gewählt, wenn die Lagen 3 und 4 eine unebene Oberflächenform besitzen oder aber, wenn dadurch besondere Lichteffekte erzielt werden sollen. Am oberen Randbereich des Schutzschildes 5 ist ein ring- oder scheibenartiger Einsatz 7 vorgesehen, der die Lichtaustrittsöffnung des Lampenschirmes nach oben hin ganz oder teilweise verschliesst.
  • Aus Fig0 1 ist ferner noch ersichtlich, wie strichliert eingezeichnet, daß über dem ringförmigen Einsatz 8 eine beispielsweise als ringförmige Leuchtstoffröhre ausgestaltete Lichtquelle 12 vorgesehen sein kann, welche zu besonderen Lichteffekten eingeschaltet oder eingebaut werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist vorgesehen, daß der Tragkörper 2 und die einzelnen Lagen 31, 4t verschiedene Öffnungswinkel besitzen, wobei der Trägerkörper 2 eine kegelige Form aufweist und die Lagen 3 und 4 eine im wesentlichen zylindrische Form besitzen.
  • In den zwischen den Lagen 3t, 41 und dem Trägerkörper 2 gebildeten Hohlraum 13 kann eine ringförmige Lichtquelle 14 eingebracht werden0 Selbstverständlich ist es auch möglich, in diesem freibleibenden Raum 13 mehrere punktförmige Lichtquellen vorzusehen.
  • Aus Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ersichtlich, bei dem der Trägerkörper 2 und die Lagen 311 und 4s' verschiedene Öffnungswinkel aufweisen, so daß beispielsweise im vorliegenden Falle die Winkel des Trägerkörpers 2 und der äusseren Lage 4?1 entgegengesetzt verlaufen.
  • Dadurch können verschiedene Lichtbrechungen bzw.
  • Bündelungen und besondere Lichteffekte erzielt werden.
  • Bei den zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispielen und bei den folgenden wird nicht immer von mehreren Lagen und von einem Schutzschild gesprochen, doch soll dies keine Einschränkung bedeuten, da selbstverständlich bei jedem dieser Ausführungsbeispiele mehrere Lagen gleichen oder verschiedenen Materials oder gleicher oder verschiedener Struktur als auch ein oder mehrere Schutzschilde vorgesehen werden können.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 besitzen die einzelnen Lagen bzw. der Trägerkörper einen verschiedenen Querschnitt. So ist beispielsweise in Fig. 4 der Trägerkörper 2 und die äussere Lage 15 kegelig bzw. zylinderförmig ausgestaltet. Die dazwischen angeordnete Lage 16 zeigt einen wellenförmigen Verlauf, so daß verschiedene Lichteffekte erzielt werden können.
  • In Fig. 5 ist vorgesehen, daß der Trägerkörper 2' und die äussere Lage 17 einen sechseckigen Umfangs verlauf aufweisen. Die dazwischen liegende Lage 18 besitzt hingegen einen runden Querschnitt. Die Ecken des Trägerkörpers 2t und der äusseren Lage 17 können gegeneinander versetzt oder auch gleich gestellt sein.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei dem in eine Lage 19 optische Linsen 20 eingepresst sind. Dadurch können verschiedene Lichtpun.kte geschaffen werden.
  • Die Fig0 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform eines Lampenschirmes, welcher beispielsweise als Tisch-lampe ausgeführt ist. Diese Ausführung besitzt im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt, wobei die Vorderseite, d.h. die zum Lichtaustritt bestimmte Seite, schräg zur Horizontalen liegend angeordnet ist. Am unteren Bereich des Grundkörpers 21 ist eine U-förmige Trägerschiene 22 angeordnet, die zur Halterung verschiedener Lagen 23 dient, welche auf die Vorderseite des Grundkörpers 21 aufgelegt werden können. Zwischen solche Lagen können beispielsweise Speisekarten und dergleichen eingebracht werden.
  • In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Lampenschirm im Querschnitt im wesentlichen einem gleichschenkeligen Dreieck entspricht, wobei beidseitig Lagen 24 aufgebracht werden können. Die Lagen 24 sind an- ihrem oberen Endbereich hakenförmig ausgestaltst und können an ihrem unteren Endbereich mit Abstandhaltern 25 versehen sein. Durch die Anordnung der Haken 26 am oberen Randbereich der einzelnen Lagen 24 können diese Lagen beliebig übereinander eingehängt werden, wobei auf jeder Seite des Lampenschirmes verschiedene Lagen eingehängt werden können.
  • Beim Beispiel nach den Fig. lo und 11 ist der Grundkörper 27 im wesentlichen rechteckig bzw. trapezförmig ausgestaltet, wobei die einzelnen Lagen 28 an ihrem oberen Ende abgewinkelt sind und so übereinandergelegt werden können.
  • Fig. 11 zeigt dabei ein Beispiel, wie die einzelnen Lagen und auch der Grundkörper miteinander verbunden werden können. Der Grundkörper 27 als auch die Lagen 28 besitzen an ihrer Oberseite Vertiefungen 29 und an ihrer Unterseite Vorsprünge 30, die beim Übereinanderlegen ineinander eingreifen und so einen sicheren Halte der einzelnen Teile bilden.
  • Die Beschreibung umfasst nur einen Teil der möglichkeiten, die durch die vorliegende Erfindung gegeben sind. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, an der Oberseite und/oder an der Unterseite eines Lampenschirmes bzw. an dessen Rückseite verschiedene Lagen anzuordnen, so daß auch hier noch verschiedene Lichteffekte erzielt werden können-. Wesentlich und wichtig für die Erfindung ist jedoch die leichte Auswechselbarkeit der Lagen und auch eines evtl, anzuordnenden Schutzschildes, so daß jede mögliche Lampenschirmvariation in kürzester Zeit geschaffen werden kann, ohne daß dabei besond-ere konstruktive Veränderungen oder Werkzeuge be-nötigt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, anstatt der punktförmigen Lichtquelle (Elühlampe) eine Leuchtstoffröhre anzubringen. Die einzelnen Lagen, das Schutzschild und auch der Trägerkörper können aus gleichem oder aus verschiedenem material gebildet sein, z.B. ist auch eine möglichkeit gegeben, den Trägerkörper aus Glas, die einzelnen Lagen aus Kunststoff und das äuasere Schutzschild auch aus Kunststoff oder z.B. die mittleren Lagen aus Tapetenpapier usw.
  • Patentansprüche~

Claims (33)

  1. Patentansprüche 1. Lampenschirm, bestehend aus mehreren, übereinander gelagerten Teilen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf einen inneren, die Lichtquelle (1o) mindestens teilweise umschliessenden Grundkörper (1,21,27) eine oder mehrere Lagen (3,43t,4t,3tt,4tt,15,16,17,18,19,23, 24,28) gleichen oder unterschiedlichen Materials aufsetz-bzw. auflegbar oder einhängbar sind, wobei diese Lagen mindestens stellenweise lose aneinander und am Grundkörper anliegen.
  2. 2. Lampenschirm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundkörper (1) aus einem Drahtgestell (1t) und einem mit diesem verbundenenTrägerkörper (2) aus teil- oder voll lichtdurchlässigem Werkstoff gebildet ist
  3. 3 Lampenschirm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß die aufgesetzten Lagen aus mehr oder weniger lichtdurchlässigem Werkstoff gebildet sind.
  4. 4. Lampenschirm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t -, daß die äusserste, der Lichtquelle (1o) am Entferntesten angeordnete Lage als vorzugsweise voll lichtdurchlässiges Schutzschild 5 ausgestaltet ist.
  5. 5. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß das Drahtgestell (1') einen die Lichtquelle (1o) umgebenden Einsatz (6) aufnimmt.
  6. 6. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t , daß mindestens eine Lage eine optische, vorzugsweise lentikulare Oberflächenstruktur aufweist.
  7. 7. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schutzschild (5) aus teilweise lichtabsorbierendem Material besteht und eine lentikulare oder anderweitige optische Wirkungen hervorrufende Oberflächenstruktur aufweist.
  8. 8. Lampenschirm nach Anspruch 1 und den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Grundkörper, die einzelnen Lagen und das Schutzschild eine zylindrische oder kegelige Form aufweisen und die einzelnen Lagen aneinander anliegen.
  9. 9. Lamperschirm nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schutzschild (5) an seinem oberen Ende einen ring- oder scheibenartigen Verschlusseinsatz (7) trägt.
  10. 10. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß.
    der Grundkörper an seinem untersten Bereich einen ringartigen Einsatz (8) aufnimmt.
  11. 11. Lampenschirm nach Anspruch 5, d & d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsatz (6) im Grundkörper (1) eine zeitweilige oder- ständige -Bewegung, vorzugsweise Rotation, ausführt-.
  12. 12. Lampen-schirm nach den Ansprüchen 1 und 8,-d a d u r c h g e k e ri n z e i c h n e t , daß bei konischer Ausbildung der einzelnen Lagen und des Grundkörpers zumindest die untersten Durchmesser der Einzelteile aufeinander abgepasst sind.
  13. 1-3. Lampenschirm nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundkörper und die einzelnen Lagen vers-chieden grosse Öffnungswinkel besitzen.
  14. 14. Lampenschirm nach Anspruch 1 und den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Grundkörper an seinem untersten Randbereich eine vorzugsweise U-förmige Trägerschiene (11) für die einzelnen Lagen (3,4) aufweist.
  15. 15. Lampenschirm nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einzelnen Lagen aus Kunststoff gefertigt sind, wobei in diese metallpulver eingebracht ist.
  16. 16. Lampenschirm nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen einzelnen Lagen gepresste Pflanzen oder dergleichen eingelegt sind.
  17. 17. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in aus Kunststoff gefertigte Lagen optische Linsen (2c) eingearbeitet, beispielsweise eingepresst sind.
    (Fig. 6).
  18. 18. Lampenschirm nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen einzelnen Lagen aus durchsichtigem bzw.
    durchscheinendem Papier bestehende Ankündigungen bzw.
    Hinweiseinrichtungen, wie Fotos, Reklameschilder, Etiketten, Speisekarten, Landkarten usw., angeordnet sind.
  19. 19. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 15, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß in die aus Kunststoff gefertigen Lagen magnetisch wirkendes Pulver eingepresst ist.
  20. 20. Lampenschirm nach den Anspruche 1, in und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsatz (6) im Grundkörper (1) als optische Linse wirkend ausgeführt ist.
  21. 21. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t, daß der Trägerkörper an seiner Innenseite mattiert ausgeführt ist.
  22. 22. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß auf den unteren und oberen Rand des Schutzschildes (5) eine Borte aufgeklebt ist.
  23. 23. Lampenschirm nach Anspruch 142 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die U-förmige Trägerschiene (11) einstückig an den Tragkörper (2) angeformt ist.
  24. 24. Lampenschirm nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z 9 i c h n e t , daß in den Tragkörper und/oder in einzelne Lagen Thermocolor-oder Umschlagfarben eingebracht sind.
  25. 25. Lampenschirm nach den vorhergehenden AnsprUchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einen zwischen dem Grundkörper und einer Lage bzw.
    zwischen zwei Lagen freibleibenden Raum eine Lichtquelle (14) eingesetzt ist,(Fig. 2).
  26. 26. Lampenschirm nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtquelle nach oben hin mittels Spiegeln abgedeckt ist, -(Fig. 2).
  27. 27. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1, 2 und io, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß über dem ringartigen Einsatz (8) und innerhalb des Grundkörpers (1) eine zusätzliche Lichtquelle (12), beispielsweise in Form einer ringförmigen Leuchtstoffröhre, angebracht ist.
  28. 28. Lampenschirm nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, d a. d u r c h g e -k e n n z e'i c h n e t , daß, innerhalb des Tragkörpers am Grundkörper'eine verschiebbare, vorzugsweise zusammenziehbare Blende vorgesehen ist.
  29. 29. Lampenschirm nach Anspruch 28 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blende als mit Stoff bespannte Spiralfeder ausgeführt ist.
  30. 3c. Lampenschirm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der-Innenseite des Grundkörpers verschwenkbare, von aussen betätigbare Klappen vorgesehen sind.
  31. 31. Lampenschirm nach de vorhergehenden Ansprüchen, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtquelle teleskopartig in ihrer Höhenlage im Grundkörper verstellbar ist.
  32. 32. Lampenschirm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Lagen (24, 28) am oberen Bereich des Grundkörpers einhängbar sind, (Fig. 9 bis 11).
  33. 33. Lampenschirm nach Anspruch 1 und den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen, konzentrisch zueinander angeordneten Lagen verschiedene Querschnittsformen besitzen, (Fig. 4 und 5).
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