DE7022694U - Beleuchtungskoerper - Google Patents

Beleuchtungskoerper

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DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. SITLB · DR. RBR. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
■Piwaa a\ Schonbelc iSb~., Montreal/Kanada
Beleuchtungskörper
Die Neuerung betrifft einen Beleuchtungskörper mit ringförmig angeordneten Koppen- oder Perlenketten aus Glas oder dergleichen.
Bei derartigen bekannten Beleuchtungskörpern wird eine Anzahl von Glühlampen, welche meistens horizontal von einem Mittelpunkt ausgehend angebracht sind, durch eine Reihe von zylindrisch angeordneten meistens aus geschliffenen Koppen oder Perlen bestehenden Ketten verdeckt. Die Ketten werden an Metall-
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ringen so befestigt, daß sich die Koppen oder Perlen nebeneinander befinden. Die Metallringe werden in abgestuften Größen in verschiedenen Ebenen so montiert, daß sich der größte Ring am oberen Bande des Beleuchtungskörpers befindet, während der kleinste Ring den unteren Abschluß bildet, so daß sich ein kegelförmiger Aufbau ergibt, welcher die in dem Kegel befindlichen Lichtquellen so gut als möglich verdecken soll. Die zur Herstellung der Ketten verwendeten Perlen oder Koppen bestehen vielfach aus maschinengeschliffenem, bleihaltigem Glas, welches im Handel unter dem Namen "Strass" bekannt ist, wobei diese teuren Gläser vorzugsweise deshalb Verwendung finden, um das licht in die Spektralfarben zu zerlegen. Es ist jedoch möglich, derartige Beleuchtungskörper mit Ketten aus ungeschliffenen Glasteilen oder Kunststoff teilen zu behängen iM in anderen Fovmen als zylindrischen zu gestalten.
Der Zweck der Verwendung von Ketten bei derartigen Beleuchtungskörpern ist es, die in dem Beleuchtungskörper befindliche Lichtquelle oder Lichtquellen bestmöglich zu verbergen und als Folge der Brechung des Lichtes beim Durchgang durch die einzelnen Glasteile eine hohe Brilianz des Beleuchtungskörpers zu erzielen.
Die vorher beschriebene, bisher bekannte Ausführung von Beleuchtungskörpern hat verschiedene Nachteile. Die Lichtquellen sind von unten frei sichtbar und blenden den Beschauer. Ebenso ist die meist unansehnliche Metallkonstruktion, welche die Glühlampen hält, von unten sichtbar. Je kleiner die bei dem Aufbau dieser bekannten Beleuchtungskörper verwendete Anzahl der Ringe ist, umso größer werden die Abstände zwischen den Ringen und umso
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sichtbarer werden die zu verdeckenden Lichtquellen und Metallkonstruktionen, auch in einer Ansicht nicht unmittelbar von unten. Durch Verwendung kurzer Ketten wird diese unschöne Ansicht weiterhin verschlechtert. Die beste Verdeckung der Lichtquellen ergibt sich bei bekannten Ausführungen durch Verwendung einer größeren Anzahl von Ringen, die mit längeren Ketten behängt sind, wodurch Jedoch der Herstellungspreis der Beleuchtungskörper unerträglich erhöht wird.
Bei der bisher bekannten Anordnung der Ketten befinden sich die Koppen oder Perlen nebeneinander, wodurch zwischen diesen Teilen Zwischenräume entstehen, durch welche die in dem Beleuchtungskörper befindlichen Glühlampen zu sehen sind, wodurch das Aussehen der Beleuchtungskörper leidet und der Beschauer geblendet wird. Weiter leidet die Brillianz der bekannten Beleuchtungskörper dadurch, daß die über dem Beleuchtungskörper befindliche meistens weiß gestrichene Decke des Raumes die Glühfäden der Glühlampen nicht spiegelt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Koppenoder Perlenketten aus geschliffenem Material behängten Beleuchtungskörper so aufzubauen, daß die Lichtquellen von unten sowie auch von der SJkieite gesehen verdeckt werden und daß die Brillianz des Beleuchtungskörpers vergrößert wird. Weiter soll durch Verringerung der Anzahl der zur Verwendung kommenden Perlen oder Koppen der Herstellungspreis der Beleuchtungskörper erniedrigt werden.
-K-
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I lit.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß längs des Umfangs aufeinanderfolgende Ketten zwischenständig die Lichtquelle verdeckend angeordnet sind und der Beleuchtungskörper zum Raum hin durch eine lichtstreuende Abdeckung abgeschlossen ist. Dabei kann der Beleuchtungskörper spiegelnde Oberflächen zur Reflektierung des Lichtes der Lihtquelle in die Koppen- oder Perlenketten und die lichtstreuende Abdeckung aufweisen.
Der neuerungsgemäße Beleuchtungskörper kann so ausgeführt sein, daß die Anzahl der zu verwendeten zylindrischen Anordnungen von Koppen- oder Perlenketten wesentlich verringert ist, wobei der Beleuchtungskörper in der einfachsten Form eine einzige zylindrische Anordnung von Ketten aufweist. Obwohl zum Behängen eines Ringes mit zwischenständig ineinanderpassenden Ketten eine größere Anzahl von Ketten benötigt wird als bei der bekannten Anordnung von nebeneinander hängenden Ketten, verringert sich der Preis der Beleuchtungskörper wesentlich, da zum Behängen vieler Ringe eine bedeutend größere Anzahl der teuren Perlen oder Koppen gebraucht wird, als zum dichten Behängen der wenigen Ringe gemäß der Neuerung.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die liöhtstreuende Abdeckung die Form einer Schale hat, deren zum Raum hin gerichtete Innenseite glatt ist und deren zur Lichtquelle hin gerichtete Außenseite prismatisch oder dergleichen gestaltete Ornamente eingepreßt oder eingeschliffen hat. Das durch eine solche Schale fallende Licht wird zerstreut, das auf die Schale auffallende Licht hingegen reflektiert, was auch bei einem unbeleuchteten Beleuchtungskörper reizvolle Effekte zur Folge hat.
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Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß spiegelnde Oberflächen durch eine oder mehrere Platten gebildet werden, welche auf der anderen Seite des Beleuchtungskörpers in Bezug auf die lichtstreuende Abdeckung angeordnet sind. Hierdurch wird das von den Glühlampen ausgestrahlte Licht in die geschliffenen Glasteile reflektiert und dadurch die Brillianz der Ketten wesentlich vergrößert. In einer Ansicht von unten oder von der Seite wird durch das Spiegelbild die Anzahl der sichtbaren Koppen wesentlich vergrößerte was besonders reizvolle Effekte zur Folge hat. Obwohl die Platten vorzugsweise voll verspiegelt sind, können Teile dieser Platte auch unverspiegelt, d.h. lichtdurchlässig bleiben, um das von den Glühfäden der Lampen ausgestrahlte Licht zur Decke des Raumes durchzulassen. Weiterhin 1st es möglich, eine spiegelnde Oberfläche auf Glas oder Kunststoff so herzustellen, daß diese Oberfläche das Licht teils reflektiert und teils durchläßt, die Platten also teildurchlässig zu verspiegeln.
Bei anderen Ausführungsformen werden anstatt voller Platten ringförmige Spiegel verwendet, die aus poliertem oder bespiegeltem Metall bestehen und daher hitzebeständig und unzerbrechlich sind. Durch die Verwendung ringförmiger Metallspiegel läßt sich das Springen von Glasspiegeln oder das Versengen von Kunststoffspiegeln als Folge der von den Glühbirnen ausgestrahlten Hitze vermeiden.
Die zur Verwendung kommenden spiegelnden Platten bzw. ringförmigen Spiegel können flach oder auch gewölbt sein. Bei Verwendung gewölbter spiegelnder Oberflächen verändern sich durch optische Effekte die Größenverhältnisse und Lagen der im Spiegelbild sichtbaren Glasteile, was zu besonders reizvollen Effekten führt.
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Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, den Hauptbeleuchtungskörper durch einen oder mehrere ihm ähnlich aufgebaute Zylinderkörper nach oben, d.h. auf der entgegengesetzten Seite der lichtstreuenden Abdeckung, zu verlängern, wobei in dieser Ausführungsform die Platte mit spiegelnder Oberfläche zwischen Hauptbeleuchtungskörper und Zylinderkörper beidseitig verspiegelt ist und ohne Aussparungen Verwendung findet, um das Licht sowohl nach unten als auch zur Decke des Ttaumes zu reflektieren.
Der neuerungsgemäße Beleuchtungskörper kann auch so ausgeführt sein, daß die dem Raum zugewandten Enden der Perlen- oder Koppenketten in Richtung der spiegelnden Platte angehoben sind.
In den Zeichnungen sind mehrere neuerungsgemäße Ausführungsformen von mit Ketten behängten Beleuchtungskörpern dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Beleuchtungskörpers, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Beleuchtungskörper nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht eines aus Koppenlcetten bestehenden Zylinderkörpers, etwa in natürlicher Größe,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des neuerungsgsmäßen Beleuchtungskörpers, teilweise im Schnitt,
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Fig. 5 eine Ansicht wie in Fig. 4 einer Ausführungsform des Beleuchtungskörpers mit teilweise gewölbter Spiegelfläche, und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Beleuchtungskörpers im Schnitt.
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Beleuchtungskörper mit zwei konzentrischen aus Koppenketten aufgebauten Ringzylinderkörpern, In einem Tragkörper 2 sind Glühlampen 1 horizontal und radial von diesem Tragkörper 2 wegragend angebracht. Glühlampen 1 und Tragkörper 2 sind nach der Seite durch herabhängende Koppenketten 3 aus Koppen 4 verdeckt. Die Koppenketten 3 sind in konzentrischen Metallringen 5 in einer Art aufgehängt, wie sie später beschrieben werden wird.
Den Abschluss des Beleuchtungskörpers nach unten bildet eine Schale 7, deren dem Raum zugekehrte Innenseite 8 glatt ist, während die zu den Glühlampen 1 hin gerichtete Außenseite 9 der Schale 7 prismatisch gestaltete Ornamente eingepreßt oder eingeschliffen hat. Die Schale 7 kann aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Durch die Schale 7 werden das von den Glühlampen 1 kommende Licht zerstreut und gleichzeitig die Glühlampen 1 und der Tragkörper 2 von unten gesehen vollständig verdeckt.
Auf seiner dem Raum abgekehrten oberen Seite ist der Beleuchtungskörper durch eine teilweise verspiegelte Platte lo, vorzugsweise aus Glas, abgedeckt. Diese Platte Io ist in einem
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äußeren ringförmigen Bereich 11 derart verspiegelt, daß das von den Glühlampen 1 kommende Licht nach unten bzw. in die Zylinderkörper aus Koppen reflektiert wird. Ein innerer kreisförmiger Bereich 12 dagegen ist lichtdurchlässig, so daß das von den Glühlampen 1 ausgehende Licht in diesem Bereich frei zur Decke des Raumes durchtreten kann und so die Decke ebenfalls auf entsprechenden Flächen ausgeleuchtet wird, was zur Wirkung des Beleuchtungskörpers durch zusätzliche indirekte Beleuchtung günstig beiträgt. Überdies wird der Beleuchtungskörper durch die Platte Io wirksam nach oben abgedeckt, so daß er im Inneren wesentlich weniger verschmutzt als ohne eine derartige Abdeckung.
In Pig. 2 ist der Beleuchtungskörper nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben gezeigt. Durch den durchlässigen Bereich 12 der Platte Io sind die Glühlampen 1 und deren Tragkörper 2 zu sehen, während die Koppenketten j5 unterhalb des verspiegelten Bereiches 11 der Platte angeordnet sind.
In Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Zylinderkörpers aus Koppenketten 5 gezeigt. Die Koppen 4 sind etwa in ihrer natürlichen Größe dargestellt. In Fig. 3 ist die zwischenständige Anordnung der Koppenketten j5 deutlich zu erkennen. Durch die vertikale Versetzung aufeinanderfolgender Koppenketten 3 werden die sonst zwischen den Koppenketten entstehenden Zwischenräume zu einem beträchtlichen Teil ausgefüllt, ohne daß sich die Koppen selbst auf dem Zylinderumfang überdenken müssen. Entsprechend sind Löcher 6 im Metallring 5 zum Aufhängen der Koppenketten 3 abwechselnd vertikal gegeneinander versetzt, so daß sich eine zwischenständige
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Anordnung der Koppen 4 mit als solchen gleichen Koppenketten 3 ergeben kann.
Durch diese zwischenständige Anordnung der Koppen wird die Anzahl der erforderlichen konzentrischen Zylinderkörper aus Koppenketten für einen Beleuchtungskörper mit gut verdeckter Lichtquelle beträchtlich verringert, so daß trotz einer größeren Anzahl von Koppen Je Zylinderkörper die Gesamtzahl von Koppen geringer und damit der Herstellungspreis eines Beleuchtungskörpers niedriger sein kann«
Die Form des Metallringes 5 ist der zwischenständigen Aufhängung von Koppenketten 3 entsprechend angepaßt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform d«ss neuerungsgemäßen Beleuchtungskörpers gezeigt. Bei dieser Ausführung entspricht der untere Teil des Beleuchtungskörpers im Aufbau im wesentlichen dem im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Beleuchtungskörper, mit Ausnahme der verspiegelten Platte. Auf diesen unteren Teil des Beleuchtungskörpers ist ein weiterer Zylinderkörper 13 aus Koppenketten 3 aufgesetzt. Die verspiegelte Platte 14 zwischen oberem und unterem Teil des Beleuchtungskörpers ist im Gegensatz zu den bisher gezeigten Platten vollständig und auf beiden Seiten verspiegelt. Hierdurch wird das Licht von Glühlampen 15 im ersten oder unteren Teil des Beleuchtungskörpers vollständig in Richtung der zugehörigen Koppenketten 3 und der entsprechenden Abschlüßschale 7 auf der Seite des Raumes reflektiert. In dem zweiten Zylinderkörper 13 sind Glühlampen 16 angeordnet, deren Licht von der Platte 14 in Richtung des Zylinderkörpers 13 reflektiert wird. Den oberen Abschluß des
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- Io -
zweiten Zylinderkörpern 15 bildet eine teilweise verspiegelte Platte 17» welche analog zu der im ersten AusfUhrungsbeispiel beschriebenen Platte Io aufgebaut ist und in Bezug auf das von den Glühlampen 16 ausgestrahlte Licht ebenso wie die Platte Io wirkt.
In Fig. 5 ist eine weitere AusfUhrungsform des neuerungsgemäßen Beleuchtungskörpers gezeigt. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Pig. 4 mit dem Unterschied, daß die Ringfläche zwischen den beiden konzentrisch angeordneten Zylinderkörpern aus Koppenketten 3 als gewölbte Oberfläche 14a ausgeführt ist. Hierdurch ergibt sich eine entsprechend geänderte Reflektion der Lichtstrahlen von den Glühlampen I5.
In Fig. 6 ist eine weitere Modifikation des Beleuchtungskörpers nach Fig. 1 dargestellt. Statt der zwei konzentrischen Zylinderkörper aus Koppenketten 3 wird hier nur ein einziger Ring von Koppenketten verwendet, die jedoch nicht vertikal frei herunterhängen, sondern durch zwei Abschlußscheiben 18 und 19 zusammengehalten werden, deren Durchmesser wesentlich geringer ist ala der Durchmesser des Metallringes 5» an welchem die Koppenketten 3 aufgehängt sind. Im Gegensatz zu den vorhergenannten zylindrisehen Ausführungsbeispielen ergibt sich hierdurch eine nach unten geschlossene Korb- oder Ampelform, wobei die zwei Abschlußscheiben 18 und 19 als solche auch lichtundurchlässig sein können.
-Ii-
= XI -
Die Abschlußscheiben l8 und 19 können in Richtung der Glühlampen 1, wie in der Zeichnung gezeigt, angehoben sein oder auch frei hängen. Auf der dem Raum abgekehrten oberen Seite ist in dieser Ausführungsform des Beleuchtungskörpers ein ringförmiger Spiegel 2o gezeigt, der das von den Glühlampen 1 ausgehende Licht teilweise nach unten reflektiert und teilweise durch seinen inneren kreisförmigen Ausschnitt frei zur Decke des Raumes durchtreten läßt. Es ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig, die Größe der Koppen vom Metallising 5 zu den Scheiben 18 und 19 hin zu verringern, wobei die Ketten am oberen Ende beim Ring 5 zwischenständig ineinanderpassen und sich am unteren Ende bei den Abschlußscheiben 18 und. 19 überschneiden, um eine vollständige Verdeckung der Lichtquelle in dem Beleuchtungskörper zu erhalten.

Claims (13)

Schutzans prüohe
1. Beleuchtungskörper mit ringförmig angeordneten Koppenoder Perlenketten, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Umfangs aufeinanderfolgende Ketten (3) zwischenständig die Lichtquelle (1, I5, 16) verdeckend angeordnet sind und der Beleuchtungskörper zum Raum hin durch eine lichtstreuende Abdeckung (7) abgeschlossen ist.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß er spiegelnde Oberflächen zur Reflektierung des Lichtes der Lichtquelle (l, 15, l6) in die Koppen- oder Perlenketten (3) und die lichtstreuende Abdeckung (7) aufweist.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einzige zylindrische Anordnung von Koppen- oder Pedenketten (3) aufweist.
4. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die lichtstreuende Abdeckung (7) die Form einer Schale hat, deren zum Raum hin gerichtete Innenseite (8) glatt ist und deren zur Lichtquelle hin gerichtete Außenseite (9) prismatisch oder dergleichen gestaltete Ornamente eingepreßt oder eingeschliffen hat.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g ekennzeichnet, daß die spiegelndaa Oberflächen durch
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eine oder mehrere Platten (lo, 14, 17) gebildet werden, welche auf der anderen Se .te des Beleuchtungskörpers in Bezug auf die lichtetreuende Abdeckung (7) angeordnet sind.
6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (lo, 17) nur auf einem Teil (11) ihrer Oberfläche verspiegelt und im verbleibenden Teil
(12) lichtdurchlässig sind.
7. Beleuchtungskörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten teildurchlässig verspiegelt sind.
8. Beleuchtungskörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Oberflächen durch einen odepfnehrere ringförmige Spiegel (2o) aus poliertem oder bespiegeltem Metall gebildet werden, welche auf der anderen Seite des Beleuchtungskörpers in Bezug auf die lichtstreuende Abdeckung (7) angeordnet sind.
9· Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8* dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14) bzw. Spergel (2o) teilweise gewölbte Oberflächen (14a) aufweisen.
10. Beleuchtungskörper räch einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeich.net, daß der Hauptbeleuchtungskörper durch einen oder mehrere ihm ähnlich aufgebaute Zylinderkörper (13) auf der entgegengesetzten Seite der lichtstreuenden Abdeckung (7) verlängertest.
11. Beleuchtungskörper nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) mit spiegelnder Oberfläche zwischen Hauptbeleuchtungskörper und Zylinderkörper
(13) beidseitig verspiegelt ist.
702269 k 21.1.71
12. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppen- oder Perlenketten (5) an einem Ring (5) mit abwech selnd in Kettenlängsrichtung versetzten Löchern (6) befestigt sind.
13. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Raum zugewandten Enden der Perlen- oder Koppenketten (3) in Richtung der spiegelnden Platte (lo, 14, I7) konzentrisch angehoben sind.
lenketten (3) an einem Ring (5) mit abwechselnd in Kettenlängsrichtung versetzten Löchern (6) befestigt sind.
12. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Raum zugewandten End ^n der Perlen- oder Koppenketten (3) in Richtung der spiegelnden Platte (lo, 14, 17) konzentrisch angehoben sind.
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