DE828684C - Glasleuchte - Google Patents
GlasleuchteInfo
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- DE828684C DE828684C DEB359A DEB0000359A DE828684C DE 828684 C DE828684 C DE 828684C DE B359 A DEB359 A DE B359A DE B0000359 A DEB0000359 A DE B0000359A DE 828684 C DE828684 C DE 828684C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V1/00—Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
- F21V1/14—Covers for frames; Frameless shades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/04—Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
- F21S8/06—Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V13/00—Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
- F21V13/02—Combinations of only two kinds of elements
- F21V13/04—Combinations of only two kinds of elements the elements being reflectors and refractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Glasleuchte Die Erfindung betrifft eine Glasleuchte, deren Oberteil als Reflektor ausgebildet und deren Unterteil aus Klarglas hergestellt ist. Leuchten dieser Art sind bekannt. Der obere Teil wirkt lichtzerstreuend und reflektierend. Der untere aus Klarglas bestehende Teil läßt die unmittelbar von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen sowie die reflektierten und zerstreuten Lichtstrahlen glatt hindurchgehen. Diese Lampenumhüllungen haben den Nachteil, daß die Lichtquelle unmittelbar sichtbar ist und daß daher eine starke Blendwirkung eintritt.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man Leuchten gebaut, deren Lampenumhüllung aus einem als Reflektor wirkenden Oberteil und einem aus mehreren eine klare Mitte umgebenden Wellenringen bestehenden Unterteil gefertigt ist, deren äußerster, der Lichtquelle zugekehrter Wellenteil an den Reflektoroberteil anschließt. Dabei sind die mit ihrer Fläche der Lichtquelle zugekehrten Wellenteile mattiert, während die dazwischenliegenden Wellenteile klar durchsichtig sind. Um in der Blickrichtung zur Lichtquelle nur zerstreutes Licht zu erhalten, ist bei diesen Leuchten der Unterteil der Umhüllung so gestaltet, daß die innere mattierte Wellung .im Wege der von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen mit ihrem oberen Teil die äußerste an den Reflektor anschließende mattierte Wellung vollständig deckt.
- Man hat auch zweiteilige Leuchten konstruiert, deren Oberteil aus lichtzerstreuendem und reflektierendem Glas und deren Unterteil aus Klarglas durch einen Metallring zusammengehalten, werden. Der Unterteil ist stufenförmig ausgebildet, und in jede Stufe wird ein Ring aus lichtzerstreuendem und reflektierendem Glas gestellt. Dabei wird erzielt, daß das vorwiegend in horizontaler Richtung austretende Licht zur Minderung der Blendwirkung zerstreut wird, während das vorwiegend nach unten gerichtete Licht frei austreten kann. Der Nachteil besteht in der Verteuerung der Leuchte durch die Vielzahl der Teile. Wie bei diesem Beispiel, so sind auch sonst nur Einsätze aus lichtzerstreuendem Glas in Leuchten aus Klarglas bekanntgeworden, deren Lage in bezug auf die Leuchtenachse durch die Leuchte selbst bestimmt wird bzw. erst bei der Montage durch die Formgebung der Leuchte, z. B. des Leuchtenglases, festgelegt wird. Nachteilig ist bei allen diesen Vorrichtungen die umständliche Herstellung der Leuchte bzw. die umständliche Montage.
- Demgegenüber geht die Erfindung einen neuen Weg, indem eine Glasleuchte verwendet wird, deren Unterteil nicht mit besonderen Wellen oder Stufen versehen ist, sondern glatt ist. Um blendfreies Licht zu erhalten, wird erfindungsgemäß in die Leuchte ein lichtzerstreuender und reflektierender Einsatz von beliebiger Form als besonderer Teil eingestellt, dessen zentrale Lage durch die Lichtquelle beim Einbau desselben festgelegt wird. Der Oberrand des Einsatzes fällt etwa mit der Trennebene zwischen dem reflektierenden Oberteil und dem aus Klarglas bestehenden Unterteil der Leuchte zusammen. Auf diese Weise können die seitlich nach außen fallenden Lichtstrahlen nicht direkt durch das Klarglas nach außen treten. Es besteht die Möglichkeit, den Einsatz in seiner vollen Höhe aus lichtzerstreuendem und reflektierendem Material, wie mattiertem oder Milchglas, zu machen oder ihn so zu gestalten, daß er nur in seinem Oberteil, also nur teilweise, lichtzerstreuend ist.
- Bezüglich seiner Formgestaltung kann der Einsatz etwa die Form eines sich oben oder nach unten erweiternden und nach unten offenen oder geschlossenen Kegelmantelstumpfes besitzen. Er kann aber auch die Form zweier Kegelmantelstümpfe haben, die mit ihren kleineren Durchmessern aneinanderstoßen. Im letzteren Falle wirkt der Einsatz nur in seinem Oberteil lichtzerstreuend und reflektierend, während sein Unterteil außerhalb des Bereiches der direkt von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen liegt. In diesem Bereich fällt das Licht daher direkt nach unten durch das Klarglas. Im übrigen kann für den Einsatz eine beliebige andere Form gewählt werden, wenn nur die obengenannten erfindungsgemäßen Bedingungen erfüllt sind.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Leuchte in ihren Abmessungen außerdem so gehalten, daß die Leuchtfläche der Lichtquelle in die Trennebene zwischen den Oberteil und den Unterteil der Leuchte fällt. Entsprechend den verschiedenen Wattstärken der Glühlampen ' werden also verschieden große Glasleuchten hergestellt. Ober-und Unterteil können in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen oder auch aus einem gemeinsamen Materialstück bestehen. Der Oberteil kann auch als Schirm auf den Unterteil aufgelegt werden. Das Einsetzen des lichtzerstreuenden Einsatzes erfolgt von oben vor dem Befestigen der Glasleuchte an der Halterung. Die Zentrierung übernimmt dabei, wie schon erwähnt, die Glühlampe. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen schematisch .dargestellt.
- Die eigentliche Glasleuchte besteht aus dem Oberteil i, der aus lichtzerstreuendem und reflektierendem Glasmaterial gefertigt ist, und dem Unterteil 2 aus Klarglas. Oberteil i und Unterteil 2 sind an der Begrenzungslinie 3. entweder fest miteinander verbunden, so daß sie ein einziges -Materialstück bilden, oder beide Teile bilden zwei voneinander unabhängige und in geeigneter Weise aneinander zu befestigende Materialteile. Der Oberteil i besitzt eine obere freie. Durchtrittsöffnung 4, die von einem Halterand aus Glas begrenzt wird. Unter diesen Halterand 5 fassen in bekannter Weise die Halteglieder 6 der Lampenhalterung 7 beim Zusammenbau. 8 ist .die Fassung mit der Lichtquelle g. In das Innere des Unterteiles 2 ist erfindungsgemäß der lichtzerstreuende und reflektierende Einsatz io durch die Lichtquelle zentriert eingesetzt. Er ist ein besonderer Teil und wird von oben durch die Öffnung 4 eingefügt und sitzt lose in dem Unterteil 2. Dieser Einsatz io besitzt entweder die Form eines doppelten Kegelmantelstumpfes, wie Fig. i zeigt, oder beispielsweise eines einfachen Kegelmantelstumpfes, wie Fig. 2 zeigt. Er kann entweder nur in seinem Oberteil aus lichtzerstreuendem und reflektierendem Material sein oder in seiner ganzen Höhe aus mattiertem oder Milchglas bestehen. Im Falle der Ausbildung gemäß Fig. i werden alle Lichtstrahlen, .die von der Lichtquelle 9 im Bereich des Winkels a durch den Einsatz io hindurchtreten, zerstreut bzw. reflektiert, so daß in diesem Bereich durch den Unterteil 2 gedämpftes Licht hindurchgeht. Im Bereich des Winkels ß gehen die Lichtstrahlen innerhalb des Kegelmantelstumpfes frei hindurch und gelangen durch das Klarglas direkt nach unten. Es entsteht eine Leuchte von einfacher äußerer Formgebung, die von der Mitte aus nach außen und oben zu allmählich in ihrer Lichtwirkung mehr und mehr abgedämpft ist. Die Größe der Winkel a und ß kann beliebig durch die Gestalt des Einsatzes io geändert werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Glasleuchte, deren Oberteil als Reflektor ausgebildet und deren Unterteil aus Klarglas hergestellt ist und einen lichtzerstreuenden Einsatz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit einem glatten Unterteil versehene Leuchte ein das Licht zerstreuender Einsatz (i o) eingebracht ist, dessen zentrale Lage durch die Lichtquelle (9) beim Einbau derselben festgelegt wird.
- 2. Glasleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand des Einsatzes (io) etwa mit der Trennebene (3) zwischen dem reflektierenden Oberteil (i) und dem aus Klarglas bestehenden Unterteil (2) der Leuchte zusammenfällt.
- 3. Glasleuchte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz (io) nur teilweise, und zwar vorzugsweise in seinem oberen Bereich, lichtzerstreuend ist.
- 4. Glasleuchte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (io) etwa die Form eines Kegelmantelstumpfes besitzt.
- 5. Glasleuchte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz (io) die Form zweier Kegelmantelstümpfe besitzt, die mit ihren kleineren Durchmessern aneinanderstoßen.
- 6. Glasleuchte nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz (io) in seinem Oberteil lichtzerstreuend und reflektierend Wirkt, während sein Unterteil außerhalb des Bereiches der direkt von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen liegt.
- 7. Glasleuchte nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte in ihren Abmessungen so gehalten ist, daB die Leuchtfläche der Lichtquelle (9) in die Trennebene (3) zwischen Ober- und Unterteil der Leuchte fällt. B. Glasleuchte nach Anspruch, i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und der Unterteil in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen oder aus einem gemeinsamen Materialstück bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 595, 718 393; schweizerische Patentschrift Nr. 190 264.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB359A DE828684C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Glasleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB359A DE828684C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Glasleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828684C true DE828684C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=6951818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB359A Expired DE828684C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Glasleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828684C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0336478A1 (de) * | 1988-03-31 | 1989-10-11 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Leuchte |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH190264A (de) * | 1936-09-25 | 1937-04-15 | H Frauenfelder Johann | Beleuchtungskörper für indirekte, blendungsfreie Raumbeleuchtung. |
DE649595C (de) * | 1932-01-29 | 1937-08-31 | Mueller & Zimmer | Blendungsfreier Tiefbreitstrahler |
DE718393C (de) * | 1938-04-15 | 1942-03-11 | Herbert Bruene Dr Ing | Lampenumhuellung |
-
1949
- 1949-10-29 DE DEB359A patent/DE828684C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE649595C (de) * | 1932-01-29 | 1937-08-31 | Mueller & Zimmer | Blendungsfreier Tiefbreitstrahler |
CH190264A (de) * | 1936-09-25 | 1937-04-15 | H Frauenfelder Johann | Beleuchtungskörper für indirekte, blendungsfreie Raumbeleuchtung. |
DE718393C (de) * | 1938-04-15 | 1942-03-11 | Herbert Bruene Dr Ing | Lampenumhuellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0336478A1 (de) * | 1988-03-31 | 1989-10-11 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Leuchte |
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