DE718393C - Lampenumhuellung - Google Patents

Lampenumhuellung

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Publication number
DE718393C
DE718393C DEB182815D DEB0182815D DE718393C DE 718393 C DE718393 C DE 718393C DE B182815 D DEB182815 D DE B182815D DE B0182815 D DEB0182815 D DE B0182815D DE 718393 C DE718393 C DE 718393C
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DE
Germany
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light source
corrugation
light
reflector
rays
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Expired
Application number
DEB182815D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Bruene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBERT BRUENE DR ING
Original Assignee
HERBERT BRUENE DR ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE718393C publication Critical patent/DE718393C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lampenumhüllung Es sind bereits Lampenumhüllungen bekanntgeworden, welche aus einem Reflektor und einer unteren, mit konzentrischen WelleA-ringen oder vertikal stehenden zylindrischen Ringstücken versehenen Glasverschalung bestehen, wobei ein Teil der Lichtstrahlen die matten Teile der Wellung oder Ringfläche nur einmal durchflutet und der andere vom Reflektor zurückgeworfene Teil die durchsichtigen Teile der Wellung oder Ringfläche durchdringt. Das Licht wird demnach an manchen Stelen stark gedämpft, während es durch andere Teile der Lampenumhüllung ohne Abschwächung hiadurchtneten kann.
  • Nach der Erfindung werden die Mängel der Lampenumhüllungen der vorgenannten Art, bei welchen in bekannter Weise die mit der Fläche der Lichtquelle zugekehrten Wellenteile mattiert und die dazwischenliegenden Wellenteile klar durchsichtig sind, so gestaltet und in bezug auf die Lichtquelle angebracht, daß die innere mattierte Wellung, von der Lichtquelle aus gesehen, mit ihrem oberen Teil die äußere. an den Reflektor anschließende mattierte äußere.. @ vollständig deckt. Dadurch wird erzielt, daß die nach der Seite hin gehenden Lichtstrahlen stärker gedämpft werden als die schräg nach unten gehenden, während in bekannter Weise die nach unten, gerichteten, etwa der Beleuchtung :eines; Arbeitsplatzes dienenden Strahlen umgedämpft austreten. Dadurch, daß die. Lichtstrahlen im Bereiche des an den Reflektor anscldielienden Blend«inkels mehrfach durch die Wellungen des Unterteils hindurchgehen, wird dort eine starke Zerstreuung der Lichtstrahlen erzielt. An den Blendwinkelbereich schließt sich ein Übergangs :bereich an, in dem die Lichtstrahlen weniger gedämpft werden, d. h. sie treten nur durch eine lichtzerstreuende Glaswand der Wellungen des Unterteils hindurch. Die übrigen Teile des Unterteils der Lampenumhüllung, insbesondere seine :Mitte, bestehen aus Klarglas, so daß in bekannter Weise an diesen Stellen die teils direkten, teils an dem Oberteil reflektierten Lichtstrahlen ungehindert und urgedämpft hindurchtreten und den Arbeitsplatz, der darunterliegt, beleuchten können.
  • Die verschiedenen Teile der Wandungen des Unterteils können in bekannter `''eise durch Atzen oder durch Behandlung mittels Sandstrahlen mattiert oder gedämpft o. dgl. sein.
  • Der Erfahrungsgedanke ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Zwischen dem als Reflektor wirkenden Lampenoberteil i und dem Unterteil z -wird die Trennebene i8 gebildet, auf die später noch eingegangen werden soll. 3 ist eine mit einer Aufhängevorrichtung q. ausgestattete Abdeckkappe, an der der Oberteil i befestigt wird. Gleichzeitig trägt die Abdecklmppe 3 noch die Lampenfassung 5 für die Lampe 6. Je nach Bedarf können Oberteil i und Unterteil a aus einem einzigen Glaskörper bestehen. Der Unterteil ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, im Querschnitt wellenförmig ausgebildet. Es entsteht eine mittlere annähernd glatte Fläche 7, die aus Klarglas bestehen kann und beispielsweise gerippt ist. Die der 'Lichtquelle 6 zugekehrten Wandungen 8 und 9 der Wellungen des. Unterteils z sind auf ihrer Innenseite mattiert und damit als Zerstreuungsfläche für die Lichtstrahlen ausgebildet. Zwischen den beiden Wandungen 8 und 9 -steine reflektierende Wandung i o, die wieder aus Klarglas besteht, angebracht. Wenn auch die Flächen 7 und io lichtdurchlässig sind, so kann trotzdem auch durch sie eine gewisse Lichtzerstreuung und eine Refllektion herbeigeführt werden. Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, liegen bei der dargestellten Lage von Lichtquelle 6 und Umhüllung 1, a die oberen Umbiegungen 17 der Wellungen des Lampenunterteils 2 so hoch oberhalb der Trennebene 18, daß, von der Lichtquelle gesehen, der obere Teil der Wel-. lung 8 die Wellung 9 vollständig deckt, also die Lichtstrahlen innerhalb des Bereiches des Blendwinkels a, der zwischen den Strahlen r i und 12 gebildet wird, die Wandungen 8, io und 9 durchdringen müssen. Es erfolgt also im Blendivinhelbereich ce eine starke Abdämpfung der Lichtstrahlen.
  • Der Mrinkelbereich kann etwa 3o° betragen, aber auch je nach Bedarf größer oder kleiner gemacht werden. Verfolgt man einen von der Lichtquelle 6 ausgehenden Lichtstrahl. 13, so wird er an der Glaswand 8 mindestens in die Lichtstrahlen 1.1, 15, wie schematisch dargestellt, zerlegt. Die klare Wandung io kann von einem großen Teil der Lichtstrahlen durchdrungen werden. EinTeil 16 der Strahlen wird reflektiert und nach unten, d. h. nach dem darunter befindlichen Arbeitsplatz abgelenkt. Durch die Wandung io hindurchgetretene Strahlen i4 und 15 werden nunmehr nochmals von der Wandung 9 vollständig zerstreut, so daß eine Blendwirkung nicht mehr gegeben ist.
  • An den Winkelbereich a schließt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Übergangsbereich /j an. Die in diesem Bereich von der Lichtquelle 6 ausgehenden Lichtstrahlen durchsetzen nur die Wandung 8 und werden weniger zerstreut. Der Übergang ist ganz allmählich, so daß keine Streifenbildung o. dgl. im Licht eintreten kann, ivie dies bei bekannten Einrichtungen bisher der Fall war. An Stelle der im Querschnitt wellenförmigen Ausbildung des Unterteils können die Wellungen auch die Form eines U oder eines Zickzacks o. dgl. annehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANshizucl-I: Leuchte mit einer Lampenumhüllung, bestehend aus einem als Reflektor wirkenden Oberteil und einem aus mehreren eine klare Mitte umgebenden Wellenringen bestehenden Unterteil, bei; dem die mit ihrer Fläche der Lichtquelle zugekehrten Wellenteile mattiert und die dazwischenliegenden Wellenteile klar durchsichtig sind; dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil der Umhüllung so gestaltet und in bezug auf die Lichtquelle angebracht ist, daß die innere mattierte W ellung (8), von der Lichtquelle (6) aus gesehen, mit ihrem oberen Teil die äußere, an den Reflektor anschließende mattierte Wellung (9) vollständig deckt.
DEB182815D 1938-04-15 1938-04-15 Lampenumhuellung Expired DE718393C (de)

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DE718393C true DE718393C (de) 1942-03-11

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DE (1) DE718393C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828684C (de) * 1949-10-29 1952-01-21 Herbert Bruene Dr Ing Glasleuchte
US4001575A (en) * 1975-05-27 1977-01-04 Johns-Manville Corporation Luminaire and luminaire arrangement for lighting the ceiling within a room

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828684C (de) * 1949-10-29 1952-01-21 Herbert Bruene Dr Ing Glasleuchte
US4001575A (en) * 1975-05-27 1977-01-04 Johns-Manville Corporation Luminaire and luminaire arrangement for lighting the ceiling within a room

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