DE686470C - Gluehlampe, deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenfoermigen lichtdurchlaessigen OEffnungen besitzt - Google Patents

Gluehlampe, deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenfoermigen lichtdurchlaessigen OEffnungen besitzt

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DE686470C
DE686470C DE1937B0179389 DEB0179389D DE686470C DE 686470 C DE686470 C DE 686470C DE 1937B0179389 DE1937B0179389 DE 1937B0179389 DE B0179389 D DEB0179389 D DE B0179389D DE 686470 C DE686470 C DE 686470C
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DE
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light
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incandescent lamp
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piston
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Expired
Application number
DE1937B0179389
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English (en)
Inventor
Clarence Birdseye
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BIRDSEYE ELECTRIC CORP
Original Assignee
BIRDSEYE ELECTRIC CORP
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühlampe, ■deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenförmigen lichtdurchlassenden Öffnungen besitzt.
Die bekannten Glühlampen wiesen verhältnismäßig breite streifenförmige Durchlaßöffnungen und damit eine merkliche Verkleinerung der reflektierenden Fläche auf, wodurch die Lichtstärke in der Hauptbeleuchtungsrichtung stark verringert wurde; außerdem erzeugten die Streifen auch Lichtringe auf der die Glühlampe umgebenden Leuchte, die von Schattenringen unterbrochen waren und dadurch eine ungleichmäßige Ausleuchtung des betreffenden Leuchtenteils hervorriefen.
Gemäß der Erfindung werden die durchlassenden Öffnungen des auf der Innenfläche des Kolbens angeordneten Belages in so geringer Breite, beispielsweise gleich der Wandstärke des Kolbens, ausgebildet, daß im Zusammenwirken der durchlassenden Öffnungen mit einer Aufrauhung der Außenfläche des Kolbens eine gleichmäßige Abstrahlung von dem reflektierenden Teil des Kollbens eintritt. Dadurch wird erreicht, daß der verspiegelte Teil der Glühlampe außen beleuchtet erscheint und somit der Kontrast zwischen diesem Teil und dem nichtverspiegelten Teil der Glühlampe verringert wird. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Durchlaßöffnungen so ausgebildet, daß sie eine Spirallinie bilden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Lampenkolben im Aufriß innerhalb einer geschnittenen glockenförmigen Hülle.
Fig. 2 ist ein stark vergrößerter Teilschnitt eines Teiles der Glühlampe, und
Fig. 3 zeigt eine Glühlampe für indirekte Beleuchtung innerhalb einer im Schnitt gezeigten Kegelhülle. - *. ,
In Fig. 2: ist in vergrößertem Maßstabe eiij, Wandteil einer Glühlampe gemäß der Erfin-1 dung dargestellt. Das Glas 40 des Kolbens ist außen mit einer gerauhten oder mattierten oder geätzten Fläche 41 versehen. Auf der Innenfläche ist die Wandung der Glühlampe mit einem Belag aus einem reflektierenden Mittel, wie z. B. metallischem Silber, versehen. Der reflektierende Belag 42 (Fig. 2) ist in einem Muster feiner, im .Abstand befindlicher Linien entfernt, die schmale Durchlaßöffnungen 43 bilden, durch welche das Licht von der Birne frei durchgelassen werden kann. Jeder durch eine der öffnungen 43 gehende Lichtstrahl wird zerstreut, wenn er durch die gerauhte oder mattierte Fläche 41 geht. Überdies wird ein beträchtlicher Teil von der gerauhten oder mattierten Fläche nach innen reflektiert und dann durch die Außenfläche des Silberbelages 42 wieder nach außen reflektiert.
In Fig. 2 ist angedeutet, in welcher Weise ein einzelner Lichtstrahl 44 zerstreut wird, nachdem er in normaler Richtung durch eine der öffnungen 43 gegangen ist, und dabei ist erkennbar, daß sich aus jedem Einfallspunkt mit der gerauhten oder mattierten Fläche. 41 ein Band oder Fleck diffusen Lichtes ergibt. Es ist erkennbar, daß die durch die öffnungen 43 unter einem Winkel zur Fläche des Belages 42 hindurchgehende Lichtstrahlen einer noch größeren inneren Reflexion und'Diffusion oder Zerstreuung unterworfen werden als der in Fig. 2 gezeigte Strahl 44. In jedem Fall wird jedoch ein Teil des Lichtes zur Außenfläche des Silberbelages zurüdkreflektiert, und jeder dieser zurückreflektierten Strahlen wird wieder gegen die gerauhte oder mattierte Fläche reflektiert. Die zweimal reflektierten Strahlen treffen wiederum auf die gerauhte oder mattierte Fläche und werden ihrerseits teilweise als zerstreutes Lieht nach außen durchgelassen und teilweise zur versilberten Fläche zurückreflektiert zwecks weiterer Reflexion und Diffusion.
Das durch die Öffnungen43 hindurchgehende und in der in Fig. 2: angedeuteten Weise zerstreute Licht scheint eine viel weitere Fläche auf der gerauhten oder mattierten Oberfläche des Kolbens als die Breite der Öffnung zu bedecken. So scheint es, daß die hell beleuchteten Öffnungen 4$ bei einer brennenden Glühlampe mindestens 3,175 mm breit, sind, während tatsächlich die Linien der öffnungen 43 0,254 mm (1J100 Zoll) breit sind. Außer dieser hellen Lichtlinie wird auch die sonst dunkle Fläche hinter dem Teil des versilberten Belages leuchtend gemacht. Mit anderen Worten, das durch die schmalen '!Öffnungen hindurchgehende Licht wird fächer-."!^Sinnig ausgebreitet, so daß die gesamte 1» ifybßenfiäche des opaken reflektierenden Belages leuchtend erscheint. Überdies wurde festgestellt, daß das von der derart leuchtend gemachten Fläche ausgehende Licht polarisiertes Licht ist. Dies rührt wahrscheinlich von der mehrfachen Reflexion her, welcher die Strahlen zwischen den Flächen des inneren Reflexionsbelages und der äußeren gerauhten oder mattierten Fläche unterworfen werden.
Die durch die feinen Öffnungen 43 durchgehende Lichtmenge ist in Wirklichkeit klein. Wenn die Gesamtfläche der Öffnungen 5°/0 der versilberten Fläche beträgt, dies ist weit mehr als bei den vielen ausgeführten Verkörperungen der. Erfindung notwendig oder von dem Erfinder benutzt wird, wird die vom Belag 42 reflektierte Lichtmenge nicht um mehr als 5°/0 vermindert, und das gesamte Licht in dem gerichteten Strahl der Lampe wird nicht um mehr als- 3 °/o verkleinert.
Gemäß Fig. 1 ist die Birne 10 innen mit einem versilberten Belag 11 versehen, der sich von der Linie des größten Kolbendurchmessers nach oben in den Hals des Kolbens erstreckt. Dieser Belag ist in einer Anzahl feiner Umfangslinien 13 entfernt, und diese Linien können in Breite oder Anordnung abgestuft sein, um diejenige Lichtmenge zu regeln, welche durch den sonst opaken Teil des Kolbens entweichen soll. Vorzugsweise bilden diese Linien oder Durchlaßöffnungen eine Spirallinie. Die Außenfläche der Glühlampe 10 ist gleichmäßig in einer Fläche von mindestens gleicher Erstreckung wie der innere Silberbelag gerauht oder mattiert. Das gebogene oder-gewölbte Ende der Glühlampe 12 unterhalb der Linie des größten Durchmessers ist klar und kann einen Strahl hoher ><>5 Stärke durchlassen, der aus dem unmittelbar vom Faden der Glühlampe ausgesandten Licht und dein von ihrem Silberbelag 11 reflektierten Licht besteht.
Die Glühlampe 10 ist in einer durchscheinen- nc den Glocke 14 eingeschlossen, und infolge der Ausbildung der Glühlampe scheint die Glocke einem Beobachter gleichmäßig beleuchtet. Dies rührt teilweise daher, daß das menschliche Auge nicht in der Lage ist, Unterschiede bei Beleuchtungen hoher Stärke zu machen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, bei welcher die Glühlampe 30 in eine durchscheinende Kegelhülle 36 gesetzt ist, deren Scheitel nach unten iao liegt. Die Glühlampe 30 ist mit einem inneren Silberbelag 31 versehen, der ihr gewölbtes
Ende bis zur Linie des größten Kolbendurchmessers bedeckt. Die gesamte Außenfläche des Kolbens ist gerauht oder mattiert. Der versilberte Belag ist in einer Reihe von Meridianlinien 33 entfernt, die durch kürzere· parallele Linien 34 bei Annäherung an den Größtdurchmesser des Kolbens ergänzt sind. Der versilberte Belag ist auch vom Ende des Kolbens in Form eines Auges 35 entfernt.
Dieses Muster der Silberentfernung führt zu einer scheinbar gleichmäßigen Beleuchtung der Hülle 36.
Die Breite der Durchlaßöffnungen kann etwa der Wandstärke des Kolbens entsprechen, insbesondere bei den kleineren Lampengrößen, wo die Dicke des Glases klein ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Glühlampe, deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenförmigen lichtdurchlassenden Öffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlassenden öffnungen des auf der Innenfläche des Kolbens angeordneten Belages in so geringer Breite, beispielsweise gleich der Wandstärke des Kolbens, ausgebildet sind, daß in Zusammenwirken der durchlassenden Öffnungen mit einer Aufrauhung der Außenfläche des Kolbens eine gleichmäßige Abstrahlung von dem reflektierenden Teil des Kolbens eintritt.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieDurchlaßöffnungen eine Spirallinie bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937B0179389 1936-08-07 1937-07-29 Gluehlampe, deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenfoermigen lichtdurchlaessigen OEffnungen besitzt Expired DE686470C (de)

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US94760A US2074888A (en) 1936-08-07 1936-08-07 Luminous reflecting lamp

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Publication Number Publication Date
DE686470C true DE686470C (de) 1940-01-10

Family

ID=22247019

Family Applications (1)

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DE1937B0179389 Expired DE686470C (de) 1936-08-07 1937-07-29 Gluehlampe, deren Kolben auf einem Teil einen reflektierenden Belag mit streifenfoermigen lichtdurchlaessigen OEffnungen besitzt

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US (1) US2074888A (de)
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FR (1) FR825088A (de)
GB (1) GB492554A (de)

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Publication number Publication date
FR825088A (fr) 1938-02-23
GB492554A (en) 1938-09-22
US2074888A (en) 1937-03-23

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