DE612749C - Beleuchtungsanordnung - Google Patents

Beleuchtungsanordnung

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DE612749C
DE612749C DES99078D DES0099078D DE612749C DE 612749 C DE612749 C DE 612749C DE S99078 D DES99078 D DE S99078D DE S0099078 D DES0099078 D DE S0099078D DE 612749 C DE612749 C DE 612749C
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corridor
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aisle
light transmission
parallel
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DES99078D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanordnung für die Beleuchtung eines Ganges zwischen Bücherregalen u. dgl. Die Erfindung ist auch an. anderen Stellen verwendbar, wo man Gänge oder Korridore beleuchten will.
  • Es sind bereits Lampen bekannt, die von einem Schirm mit Flächen verschiedener Lichtdurchlässigkeit umgeben sind. Weiterhin hat man schon die Strahlen. in Längsrichtung des Ganges zur Vermeidung von Blendung abgeschirmt.
  • Erfindungsgemäß wird eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung der Bücherregale o. dg1. dadurch erzielt, daß der Schirm lichtundurchlässige Flächen im wesentlichen senkrecht zum Gang, Flächen geringer Lichtdurchlässigkeit im wesentlichen parallel zum Gang, und dazwischen, also schräg zum Gang, Flächen großerLichbdurchlässigkeit aufweist. Durch solche systematische Abstufung der Lichtdurchlässigkeit eines Lampenschirmes wird also bei einer Geringstzahl von Beleuchtungsanordnungen eine möglichstgleichmäßige Beleuchtung der zur Schirmachse parallelen Seitenwände eines Ganges erzielt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht: Abb. i ist ein Schnitt durch einen Teil einer Reihe eines Büchereiregalraums. Abb. z ist eine schematische Aufsicht auf einen Gang zwischen zwei Regalreihen.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Reflektors oder Schirmes. Abb. q. ist ein Schnitt durch den Reflektor der Abb. 3.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform des Reflektors.
  • In Abb. i sind zwei Regalreihen 7 im Abstand voneinander angeordnet, die zwischen sich den Gang 8 bilden. Dieser Gang wird von einer Anzahl von Lampen, oder Reflektoren erleuchtet, die als Ganzes mit A bezeichnet sind.
  • Gemäß Abb. 3 und q. hat der Reflektor die FormeinesvorzugsweisemetallischenSchirms, in dem eine Gruppe oder mehrere kleine öffnungen g an jeder seiner beiden im wesentlichen parallel zur Achse des Ganges 8-liegenden Seiten vorgesehen sind. An jeder im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ganges liegenden Seite hat der Reflektor ungelochte oder undurchlässige Abschnitte io, und zwischen diesen ungelochten Abschnitten und den Gruppen kleiner öffnungen 9 befinden sich Gruppen von großen Öffnungen ii. Alle öffnungen sind vorzugsweise rechteckig, die kleinen Öffnungen sind versetzt zueinander in -Reihen angeordnet, und die großen öffnungen liegen in parallelen senkrechten und Waagerechten Reihen. Die Gruppen der öffnungen erstrecken sich in senkrechter Hinsicht ungefähr von der Krone r2 bis kurz an den Wulst 13, Wenn jemand' die Gänge hinunterschreitet, fällt daher kein direktes blendendes Licht auf die Augen der Person. An .den den kleinen Lochgruppen 9 gegenüberliegenden Stellen der Seitenwände ist das Licht so abgedämpft, daß kein Teil der Flächen der Bücherfächer scharf im Vergleich zu dem übrigen Teil beleuchtet wird. Die Lichtstrahlen gehen durch die größeren Öffnungen i i unter einem spitzen Winkel zur Achse hindurch und werden über eine verhältnismäßig große Fläche zerstreut. Die auf den Reflektor fallenden, nicht durch die Öffnungen gehenden Lichtstrahlen werden vornehmlich auf die unteren Fächer reflektiert, so daß diese direktes und indirektes Licht erhalten.
  • Man erhält daher eine Beleuchtung, die über die ganze Höhe und Länge -der Fächer kräftig, aber im wesentlichen gleichförmig, weich und frei von ausgesprochenen Helligkeitskontrasten ist.
  • Die besten Ergebnisse wurden mit Stahlreflektoren, die mit weißer Glasemaille überzogen sind, erzielt, und zwar wegen der leichten und billigen Herstellung, Dauerhaftigkeit und der Bequemlichkeit, mit der sie reingehalten werden können, und wegen des dauernden hohen Reflektierungsvermögens der Emaille. Die Form des Reflektors ist außerdem derart, daß sich Staub nicht schnell auf einer der Reflektionsflächen ansammeln kann, so daß der Reflektor seine Wirksamkeit ohne ständige Beaufsichtigung beibehält, was bei beispielsweise prismatischen Reflektoren nicht der Fall ist.
  • Zu diesem Zweck werden der Hals, die Krone und die Seitenwände des Reflektors so hergestellt, daß sie allmählich ineinander übergehen. Der Schirm hat runden Querschnitt und geht nach unten schräg nach außen.
  • Aus Abb. 2 ersieht man, wie die durch die Öffnungen hindurchgehenden Strahlen zerstreut werden. Die beiden Lampen sind in solch geringem Abstande angeordnet, daß einige durch die großen Öffnungen hindurchgehende Strahlen sich in der Nähe der Fächerflächen überkreuzen.
  • In allen Fällen ist der Reflektor zweckmäßigerweise aus lichtundurchlässigem und das Licht nicht absorbierendem Material herzustellen, bei dem die Anordnung der Löcher die Verteilung von direkten und reflektierenden Lichtstrahlen bestimmt.
  • In den Abbildungen sind die Teile ungefähr maßstäblich gezeichnet.
  • In den Abb. 5 und 6 nehmen die winklig geformten Schlitze g' die Stelle der öffnungen 9 und i i der Abb. 3 und ¢ ein, d. h. eine Reihe von strahlenförmig angeordneten Schlitzen von Keilform und veränderlicher Abmessung dienen dazu, dieselbe Wirkung wie die Öffnungen 9 und f i, aber bei allmählicherer Änderung der Lichtstärke, zu erreichen. Auch andere Anordnungen, die eine ähnliche Wirkung geben, können verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR CHF: i. Schirmleuchte zur Beleuchtung eines Ganges zwischen Bücherregalen u. dgl., bei welcher der die Lampe umgebende Schirm mit Flächen verschiedener Lichtdurchlässigkeit ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm lichtundurchlässige Flächen im wesentlichen senkrecht zum Gang, Flächen geringer Lichtdurchlässigkeit im wesentlichen parallel zum Gang, und dazwischen, also schräg zum Gang, Flächen großer Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  2. 2. Schirmleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus lichtundurchlässigemWerkstoff besteht und senkrecht zum Gange ungelocht ist, wenige kleine Öffnungen parallel zum Gange und große Öffnungen schräg zum Gange besitzt.
  3. 3. Schirmleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Öffnungen versetzt gegeneinander angeordnet sind, während die großen Öffnungen in parallelen., senkrechten und waagerechten Reihen angeordnet sind.
DES99078D 1930-06-24 1931-06-09 Beleuchtungsanordnung Expired DE612749C (de)

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