DE1234080B - Schmuckkoerper aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff in Anhaengerform - Google Patents

Schmuckkoerper aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff in Anhaengerform

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DE1234080B
DE1234080B DEA45755A DEA0045755A DE1234080B DE 1234080 B DE1234080 B DE 1234080B DE A45755 A DEA45755 A DE A45755A DE A0045755 A DEA0045755 A DE A0045755A DE 1234080 B DE1234080 B DE 1234080B
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C1/00—Brooches or clips in their decorative or ornamental aspect

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Schmuckkörper aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff in Anhängerform Die Erfindung bezieht sich auf Schmuckkörper aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff, welche insbesondere als Behang von Lüstern, Vorhängen oder ähnlichen Gegenständen verwendet werden und welche auf beiden Seiten zueinander unterschiedliche Schliffflächen oder Facetten aufweisen.
  • Die bisher bekannten Schmuckkörper der erwähnten Gattung haben keinen deutlich vom Facettenfeld abgesetzten Rand und benötigen im allgemeinen eine Einfassung oder einen Untersatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durchsichtigen Schmuckkörper in einfacher Weise zu pressen oder zu schleifen, der ohne Fassung als fertiges Schmuckstück bzw. Schmucksteinersatzstück in Anhängerforin verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innere facettierte Feld des Schmuckkörpers von einem aus demselben Werkstoff ausgebildeten glatten Rahmen umgeben ist.
  • Dieser Formkörper benötigt beim Vergleichen mit den sonst bekannten Schmuckstücken aus Glas oder aus organischem Glas keinen spiegelnden oder irisierenden Belag und ermöglicht bei einer geringen Anzahl von Facetten einen Effekt mit voller Lichtwirkung und mit bestem Farbenspiel.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes weist der Rahmen vom Rand her Einschnitte auf, wodurch der Effekt der Lichtbrechun- und der Reflexion noch mannigfaltiger wird.
  • Die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung unter Berücksichtigung der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt Ab b. 1 den Schmuckkörper in Ansicht von der Facettenseite, Ab b. 2 denselben in Ansicht von der anderen Seite, A b b. 3 einen Längsschnitt nach der Linie a-b in derAbb. 1 und Ab b. 4 Schmuckkörper in Anhängerforin als Behang für einen Lampenschirm.
  • Der Schmuckkörper 1 hat die Gestalt eines aus Trapez, Rechteck und Dreieck zusammengesetzten flachen Stückes. Auf einer Seite des Schmuckkörpers sind mehrere Facetten 2 angeschliffen, und auf der anderen Seite sind nebeneinander ausgebildete Pyramiden 3 vorgesehen, welche in einem Feld zusammengefaßt sind, das gegenüber dem Rand des Schmuckkörpers etwas vertieft liegt. Das facettierte Feld ist von einem aus demselben Werkstoff ausgebildeten glatten Rahmen 4 umgeben.
  • Der Schmuckkörper kann - dem zu behängenden oder zu besetzenden Gegenstand angepaßt - prismatische, kegelige oder ähnliche Gestalt haben.
  • Die auffallenden Strahlen (Lichtstrahlen) werden infolge der mannigfaltigen Gestaltung der Oberfläche des Schmuckkörpers verschieden gebrochen, in farbiges Licht zerlegt und reflektiert, so daß sich eine lebhaft leuchtende Fläche ergibt. Derart beschaffene Schmuckkörper können entweder mittels Haken 5, die in Bohrungen 6 des Schmuckkörpers 1 greifen, an einem Lampenschirm 7 angehängt oder an diesen angekittet bzw. angeklebt werden.
  • Man erhält besonders günstig wirkende Behangstücke mit einem erhöhten optischen Effekt. Als Werkstoff kann Glas, organisches Glas oder dergleichen Werkstoffe verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schmuckkörper aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff, insbesondere als Behang von Lüstern, Vorhängen od. dgl., dessen beide Seiten zueinander unterschiedliche Schliffflächen oder Facetten aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere facettierte Feld des Schmuckkörpers (1) von einem aus demselben Werkstoff ausgebildeten glatten Rahmen (4) umgeben ist.
  2. 2. Schmuckkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) vom Rand her Einschnitte aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 512, 958 064, 1127 647; britische Patentschrift Nr. 638 783; USA.-Patentschrift Nr. 2 397 856. -
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