DE632542C - Rueckstrahler - Google Patents

Description

• Rüe$t@x`ahler Die Verwendung stark. gewölbter plankonvexer Linsen, sog. Domlinsen, für Rückstrahler ist bekannt. Auch ist es bekannt, solche Linsen mit -einem flachen Rand zum Einfassen im Gehäuse zu versehen. Lampenlinsen mit einem spiegelnden Rand kennt man ebenfalls. Schließlich sind auch Linsen für Rückstrahler nicht mehr neu mit' nach vorn schwach konvex gekrümmter Fläche und die flache Rückseite völlig bedeckenden Tetraedern sowie Linsen, deren Fläche in einzelne kleine Linsen im Verein mit dazwischenliegenden rückwärts liegenden Tetraedern aufgeteilt ist.
• Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Rückstrahler, bestehend aus einer stark gewölbten Plankonvexlinse mit einem auf dem Rand der ebenen Rückfläche -vorgesehenen Kranz von total reflektierenden Polyedern, z. B. Tetraedern. Durch diese Kombination werden die Vorteile einer Domlinse, nämlich Sichtbarwerden unter großem Seitenwinkel mit stark divergierenden Leuchtstrahlen, mit den Vorteilen von im wesentlichen nach der Lichtquelle total reflektierenden Tetraedern vereinigt.
• Auf der - Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
• Abb. i zeigt eine Rückstrahlerlinse von der Rückseite gesehen, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
• Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
• Abb. q. und 5 zeigen die beiden Ausführungsformen in Kapseln und mit diesen in hölzerne Körper, beispielsweise Rückenlehne von Stühlen u. dgl., eingelassen.
• Die Rückstrahlerlinse nach Abb. i und 2 ist eine Domlinse a, zweckmäßig aus farbigem Glas, die auf der Rückseite, und zwar auf dem äußersten Umfange, einen Kranz von Tetraedern b zeigt.
• Die Ausführungsform nach Abb.3 unterscheidet sich von der erstgenannten dadurch, daß - der Teil der Linse, welcher den Prismenkranz bi trägt, zu einem Ring d abgesetzt ist, welcher eine verkleinerte Linse e einschließt.
• Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei gleicher bzw. durch den Ring d verstärkter Wirkung des Tetraederkranzes die. eigentliche Rückstrahlerlinse weniger stark aufträgt, was dann erwünscht ist, wenn, wie Abb. q. und 5 zeigen, die Linsen in die Rückenlehne von Stuhlsitzen o. dgl. unter Zuhilfenahme einer reflektierenden Kapsel eingelassen werden.
• Es ist klar, daß die Form und Gestalt der Polyeder insofern beliebig sein kann, als dieselben auch mehr als vier Flächen besitzen können.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückstrahler, bestehend aus einer stark gewölbten Plankonvexlinse mit auf dem Rande der ebenen Rückfläche vorgesehenem Kranz von total reflektierenden Polyedern, z. B. Tetraedern.
2. 2. Rückstrahler nach Anspruch i mit abgesetztem Rand, auf dem der Polyederkranz angeordnet ist.