DE477600C - Leuchtschild - Google Patents

Leuchtschild

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DE477600C
DE477600C DEF66104D DEF0066104D DE477600C DE 477600 C DE477600 C DE 477600C DE F66104 D DEF66104 D DE F66104D DE F0066104 D DEF0066104 D DE F0066104D DE 477600 C DE477600 C DE 477600C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/14Arrangements of reflectors therein

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtschild Die Erfindung betrifft Leuchtschilder, deren .Buchstaben, Ziffern, Zeichen u..dgl. sich: aus einer Mehrzahl nebeneinanderliegender Reflektorelemente zusammensetzen. Diese Elemente pflegen aus Flächenstücken zu bestehen, die aus der die Schildoberfläche darstellenden Blechtafel auf Teile ihres Umfanges ausgestanzt sind, hierauf in passender Weise umgebogen und gekrümmt und schließlich leuchtend gemacht werden, so daß sie die von den im Innern des Schildgehäuses untergebrachten Lampen ausgehenden Strahlen reflektieren können.
  • Im Sinne der Erfindung wird jedes einzelne dieser zungenförmigen Refiektorelemente in eine beliebige Zahl weiterer kleinerer Reflektoren unterteilt, dadurch, daß es durch weiteres Stanzen und Umbiegen in eine Mehrzahl ineinanderliegender, gleichfalls zungenförmiger Teilreflektoren zerlegt ist, die auf Teile ihres Umfanges durch einen lichtdurchlässigen Zwischenraum voneinander getrennt und unter beliebigem Winkel gegeneinander geneigt sind, so daß das unterteilte Flächenstück nunmehr für jede Blickrichtung eine Mehrzahl leuchtender Stellen darbietet.
  • Hierbei können die Gestalt, die Farbe, die Krümmung und die Anordnung der Reflexionsflächen innerhalb ein und desselben Elements durchaus beliebig gewählt sein.
  • Durch die Erfindung wird ferner noch ein weiterer Nachteil = der bisher verwandten Leuchtschilder beseitigt. Um zu verhindern, daß der obere Teil der ausgestanzten Scheiben nicht genügend erleuchtet wurde, mußte man diesen beinahe senkrecht zu der die Schildoberfläche darstellenden Blechtafel in das Kasteninnere abbiegen. Das hatte zur Folge, daß die in das Blech eingeschnittene öffnung zum Vorschein kam oder daß der Scheibenausschnitt geringe Nähenabmessungen erhalten mußte. Die Lichtverteilung wurde hierdurch ungünstig beeinflußt, und unter Umständen konnte man sogar von außen den Ort der Lichtquelle sehen.
  • Bei der Vorrichtung. nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch behoben, daß die Hauptplatte nur wenig geneigt wird, so daß weder die Öffnung 1n1 Blech noch die Lichtquelle selbst zum Vorschein kommt. Die anschließenden Scheiben oder Plättchen werden .in passender Weise angeordnet und lassen keinen Teil der Hauptplatte dunkel, sondern geben vielmehr eine Verstärkung des Lichtes, weil sie alle in gleicher Weise die Strahlen reflektieren, die entweder von der Lichtquelle, von den polierten Innenwänden des Gehäuses oder von einem oder mehreren Reflektoren kommen.
  • Dadurch, daß man die Möglichkeit hat, die Färbung der einzelnen Scheiben und Plättchen verschieden zu wählen, kann man mit den Lichtelementen nach der Erfindung mosaikähnliche Gebilde schaffen, deren neuartige Schmuckwirkung durch verschiedenartige Gestaltung ,des Reliefbildes noch dadurch gesteigert werden kann, daß die Scheiben verschieden gekrümmt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i und 2 .sind ein Längsschnitt und eine Teilansicht eines in der bisher üblichen Weise aufgebauten Schildes; der Gang der Lichtstrahlen ist ,beispielsweise durch Pfeile angegeben.
  • Abb. 3 und ¢ sind den Abb. i und z entsprechende Darstellungen des Schildes nach der Erfindung.
  • Die Abb.5 bis II geben andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schildes wieder.
  • Die Gattung Schilder, zu denen der Erfindungsgegenstand gehört, pflegt aus einem Kasten oder aus einem Gehäuse zu bestehen, dessen Vorderwand in den Zeichnungen mit z bezeichnet ist. In diese Wand i sind auf Teile ihres Umfanges Flächen oder Scheibchen 2 ausgestanzt, die in gekrümmter Form in das Kasteninnere abgebogen sind. Die Flächen 2 können beispielsweise durch einen Spiegelbelag leuchtend gemacht werden, so daß sie das Licht lebhaft reflektieren, das von im Kasten untergebrachten Lichtquellen herrührt.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Platte oder ein Scheibchen 2 in mindestens zwei Teile unterteilt, so daß sich ein Mittelteil za und eine äußere Platte 3 von annähernd ringförmiger Gestalt ergibt (Abb. 3 und q:). Diese Plattenteile erhalten eine für die Lichtwirkung günstige Krümmung und Neigung. Auf diese Weise erhält man eine bessere Ausnutzung des Lichtes, da nunmehr jede einzelne Lichtquelle zwei Reflexe anstatt eines einzigen erscheinen läßt.
  • Die abgeänderte Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 unterscheidet sich von der vorerwähnten Bauart nur dadurch, daß der Teil 2- eine umgekehrte Lage einnimmt.
  • Die Anzahl, die Gestalt und die Krümmung der einzelnen Scheiben oder Plättchen, welche aus der Haupt- oder Grundscheibe 2 herausgeschnitten sind, können beliebig verändert werden. Die Abb.7 und 8 zeigen eine derartige Scheibe, die fünf Elemente von verschiedener Form und Querschnitt trägt.
  • Bei dem in Abb.9 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die den Buchstaben L bildenden Lichtelemente durch Übereinanderliegende und reflektierende wagerechte Streifen gebildet. jeder dieser Streifen trägt in seiner Mitte ein kreisförmiges Plättchen 5, welches zweckmäßigerweise eine andere Farbe hat wie der Streifen. Der -Buchstabe O, der sich auf dem gleichen Schild befindet, kann durch hintereinandergelegte Scheiben 6 :erzeugt werden, die in der Mitte eine öffnung besitzen. Durch diese öffnung kann das Licht austreten, das von den reflektierend gemachten inneren Wänden des Schildgehäuses zurückgeworfen wird, auch können einer oder mehrere gesonderte Reflektoren im Gehäuseinnern angeordnet werden.
  • Wie aus Abb. i o ersichtlich, ist hier der dargestellte Teil des Buchstabens L durch Aneinanderreihung einer Mehrzahl von Streifen 7a gebildet, die im einzelnen die Form eines rechten Winkels haben. Sie sind mit reflektierenden Elementen besetzt, welche aus einer rechtwinkligen Grundscheibe 7 mit halbkreisförmigen Zusatzscheiben 8 und 9 bestehen. Statt dessen können auch lediglich die Streifen aus dem Blech i ausgeschnitten und in passender Weise gekrümmt und gefärbt werden, so daß sie an sich schon die erforderlichen Lichtelemente bilden.
  • Abb. i i zeigt die Anordnung eines Doppelreflektors io in einem Schildgehäuse, der entweder die mit ausgezogenen oder die mit strichpunktierten Linien dargestellte Form besitzen kann; er dient dazu, die beiden Seiten eines Doppelschildes zu beleuchten.
  • Die Anordnung und die Form der Reflektoren kann vielfach verändert werden, derart, daß sie dem Beschauer konkav, plan oder konvex oder plankonkav oder plankonvex erscheinen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Lichtelemente hat in erster Linie den Vorteil, die Lichtwirkung der Schilder erheblich zu verbessern, ohne doch die Unkosten- für die Beleuchtung gegenüber den Schildern mit einfachen Scheiben zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATliNT ANSPRUCI3: Leuchtschild mit zu Zeichen zusammengesetzten zungenförmigen Reflektorelementen, die aus der Schildfläche ausgestanzt und dann rückwärtig umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Reflektorelemente durch weiteres Stanzen und Umbiegen in eine Mehrzahl ineinanderliegender, gleichfalls zungenförmiger Teilreflektoren zerlegt ist, die auf Teilen ihres Umfanges durch einen lichtdurchlässigen Zwischenraum voneinander getrennt und ;unter beliebigen Winkeln gegeneinander geneigt sind.
DEF66104D 1927-05-31 1928-05-24 Leuchtschild Expired DE477600C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR477600X 1927-05-31

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DE477600C true DE477600C (de) 1929-06-13

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ID=8903172

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF66104D Expired DE477600C (de) 1927-05-31 1928-05-24 Leuchtschild

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DE (1) DE477600C (de)

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