DE666536C - Bildwerfer - Google Patents

Description

• Bildwerfer Die Erfindung betrifft einen Bildwerfer für farbigen Bildwurf von Schwarzweißbildern, bei dem in den Projektionsstrahlengang m-ehrere um eine außerhalb des Strahlenbündels liegende Achse drehbare Farbfilterscheiben einschaltbar sind.
• Bei den bekannten Bildwerfern dieser Art enthält jede Scheibe innerhalb ihres Rahmens nur eine Farbscheibe, die immer ganz ein- oder ausgeschwenkt werden muß. Die bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen also den Nachteil, daß die einzelnen Farbscheiben nicht beliebig teilweise in den Strahlengang einschaltbar sind.
• Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß in an sich bekannter Weise jede mit ihrer Umgrenzung außerhalb des Strahlenbündels liegende Filterscheibe aus mehreren verschiedenfarbigen Segmenten besteht, die innerhalb ihrer Umgrenzung zwischen zwei Farbsegmenten einen farblosen Teil enthalten, so daß die Farbsegmente einzeln verschieden weit von entgegengesetzten Seiten des Strahlenganges in diesen einschaltbar .sind. Der farblose Teil -kann auch vorteilhaft durch eine Lücke zwischen den Farbsegmenten selbst gebildet sein.
• Die Anordnung mehrerer Farbfilter und eines farblosen Teiles meinem Rahmen ist zwar bei Bildwerfern bekannt, dient aber nicht zur Farbabstimmung von Schwarzweißfilmen, sondern zur Erzeugung von belebten Bildern mittels verschiedenfarbiger Diapositive und zugehöriger Filter.
• Gemäß der Ausführung nach der Erfindung ist bei der Projektion von Schwarzweißfilmen jede beliebige Farbmischung erzielbar. Man kann in einem gegebenen Augenblick des Filmablaufs durch Bewegung der Farbfilter eine bestimmte Farbwirkung oder Farbabstimmung auf eine gewünschte Stelle der Projektionsfläche bringen.
• Auf der Zeichnung veranschaulicht: Abb. i eine Vorderansicht teils im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i. Die die Farbfilterscheiben a tragenden Halter oder Scheiben b lagern schwenkbar auf einer Welle c. Die Scheiben b sind rahmenartig ausgeführt. In dieser Umrahmung werden die als Filter dienenden Seheiben ca gehalten und befestigt. Zwischen zwei Farbfilterscheiben a ist ein farbloser Teil oder eine Lücke d vorgesehen. Die oberen Enden e der Handgriffe/ sind umgebogen und die Flächen dieser Umbiegungen in bekannter Weise mit den entsprechenden Farben der rarbfilterscheiben a markiert. Hierdurch ist ein schnelles, einwandfreies und übersichtliches Ein- und Ausschalten der verschiedenfarbigen Filterscheiben a gesichert. Die Halterscheiben b kann man vorteilhaft innerhalb eines Gehäuses g anordnen. Die aus Rahmensegmenten bestehenden Scheiben oder Halter b werden so vor dem Objektiv angeordnet, daß der äußere Rahmen nicht innerhalb des Linsenbereichs des Objektivs fällt. Der äußere Rand des Gehäuses g hat einen Schlitz i zur Durchführung der Handgriffe/.

Claims (1)

1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Bildwerfer für farbigen Bildwurf von Schwarzweißbildern, bei dem in den Pro-, jektionsstrahlengang mehrere um eine außerhalb des Strahlenbündels liegende Achse drehbare Farbfilterscheiben einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in- an sich bekannter Weise jede mit ihrer Umgrenzung außerhalb des Strahlenbündels liegende Filterscheibe (b) aus mehreren verschiedenfarbigen Segmenten (a) besteht, die innerhalb ihrer Umgrenzung zwischen zwei Farbsegmenten (a) nur einen farblosen Teil (d) enthalten, so daß die Farbsegmente (a) einzeln verschieden weit von entgegengesetzten Seiten des Strahlenganges in diesen einschaltbar sind. z. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der farblose Teil (d) durch eine Lücke zwischen den Farbsegmenten (a) selbst gebildet ist.