DE400845C - Linsensystem zum optischen Ausgleich mit einem mit diesem stetig bewegten Filmbild - Google Patents

Linsensystem zum optischen Ausgleich mit einem mit diesem stetig bewegten Filmbild

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DE400845C
DE400845C DEB100184D DEB0100184D DE400845C DE 400845 C DE400845 C DE 400845C DE B100184 D DEB100184 D DE B100184D DE B0100184 D DEB0100184 D DE B0100184D DE 400845 C DE400845 C DE 400845C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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Description

gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verwendungsart des Linsensystems zum optischen Ausgleich nach Patent 380068. Dieses Linsensystem kennzeichnet sich durch eine Ringlinse als Träger der .den optischen Ausgleich bewirkenden optischen Elemente. Hierbei kann die Ringlinse entweder in Gestalt eines geschlossenen Ringes ausgebildet sein oder unter Umständen als Segment Anwendung finden. Ein besonderes Kennzeichen dieser Ringlinse nach dem Hauptpatent besteht darin, daß ihre Außenfläche einen Kugelausschnitt darstellt. Sie kann Verwendung finden als gleichförmig mit dem stetig bewegten Filmband umlaufendes Organ oder als Kondensor.
Die Erfindung betrifft die konzentrische Anordnung zweier oder mehrerer solcher Ringlinsensysteme, derart, daß das äußere als Kondensor wirkt, während das innere oder die inneren Ringlinsensysteme bildgebende Elemente sind. Die äußere Kondensorlinse kann hierbei zugleich mit den inneren Ringlinsensystemen umlaufen oder auch feststehend sein.
Eine besondere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch," daß die feststehende Kondensorlinse nur als Ringsegment ausgebildet ist.
Die inneren bildgebenden Ringlinsen sind gemäß dem Hauptpatent ausgebildet und mit Korrektionslinsen versehen. Die äußere Kondensorlinse erhält eine kugelförmige Außenfläche, während die innere Begrenzungsfläche derselben beliebig sein kann, z. B. konkav oder konvex oder vieleckig, in welch letzterem Falle sie aus einer Anzahl aneinanderstoßenden Ebenen besteht. Wenn die äußere Kondensorlinse umlaufend gelagert ist, kann sie auf der inneren Begrenzungsfläche mit Korrektionselementen besetzt sein.
Der Querschnitt der äußeren Kondensorlinse kann entweder ein gleichmäßiger sein oder ein ungleichmäßiger, z. B. nach Art einer pris-
matischen Ringlinse, deren Querschnitt dadurch entsteht, daß von einer Ringlinse mit regelmäßigem Querschnitt durch einen Schnitt senkrecht zur Achse ein Teil abgetrennt wird. Die Kondensor linse kann mit Rücklicht auf Wärmespannungen an einer oder mehreren Stellen unterteilt sein.
Die technische und optische Bedeutung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus folgen dem:
Bei umlaufenden optischen Aur.gleichssystemen ist die Beobachtung gemacht worden, daß alle stehenden Begrenzungsfiächen des Mechanismus, z. B. das Lichtfenster, infolge der Einwirkung des rotierenden optischen Systems in der Abbildung des reellen Bildes nicht feststehend wiedergegeben werden, sondern wandern. Wird also z. B. das feststehende Lichtfenster in der Höhe zu klein bemessen, so durchläuft ein schwarzer Schattenstreifen das reell projizierte Bild. Würde man dagegen das Lichtfenster und die Lichtquelle ebenfalls umlaufen lassen, dann würde allerdings diese unerwünschte Erscheinung nicht eintreten. Nun ist es aber technisch nicht angängig, die Lichtquellen, deren Anzahl derjenigen der Korrektionselemente einer Ringlinse entsprechen müßte, umlaufen zu lassen, ebensowenig es erwünscht ist, eine so große Anzahl von Licht- ] quellen überhaupt verwenden zu müssen. ι
Dieser Übelstand wird durch die Erfindung ; beseitigt, indem der als Ringlinse oder als Ring- ; linsensegment ausgebildete Kondensor verhin- j dert, daß sich die stehenden Begrenzungs- ' flächen des Mechanismus im Bilde wandernd darstellen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung im Ver- 1 gleich zu den bisher bekannten Anordnungen, ; bei denen der Kondensor zwischen Lichtquelle und Film, also auf der entgegengesetzten Seite des Films liegt, wie die bildgebende Ringlinre, besteht darin, daß eine günstigere Lichtwirkung des erzeugten reellen Bildes erreicht wird. Dies ergibt sich daraus, daß der bildgebenden Ringlinse die Lichtstrahlen einer durch den Kondensor gebildeten größeren Leuchtfiäche zugelenkt werden. Dieser Erfolg der Kondensorlinse ergibt sich aus ihrer kugelförmigen Außenfläche, durch die die Lichtstrahlen konvergierend der kleineren konzentrischen, bildgebencen ' Ringlinse zugeteilt werden. Infolge der äußeren Kugelform der Kondensorlinse führen alle Lichtstrahlen in das Zentrum der Kugelkrümmung, wo das reelle Bild entsteht. Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer optischen Flimmererscheinung ausgeschaltet. Die kugelförmige Außenfläche der äußeren Kondensorlinse bewirkt weiterhin, daß die Sekundenbildzahl auf ein bisher nicht bekanntes Mindestmaß von drei bis vier Bildern verringert werden kann. Bisher war man gezwungen, infolge der optischen Flimmererscheinungen, zur Beseitigung der letzteren mit der Sekundenbildzahl ziemlich hoch zu gehen.
Die Zeichnung zeigt schematisch die Gesamt- 6g anordnung in einem Ausführungsbeispiel.
Von einer Lichtquelle α aus werden die Lichtstrahlen durch den Film g hindurch auf die Kondensorringlinse b geleitet. Der Kondensor b liegt also, im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen, auf einer anderen Seite des Films als die Lichtquelle. Er ist bei der dargestellten Anordnung als geschlossene Ringlinse angedeutet. Steht er fest, so könnte er auch ein Segment darstellen, das im Bereich der Strahlen der Lichtquelle α liegt. Konzentrisch zu der Kondensorlinse b und innerhalb liegt eine zweite Ringlinse c, welche bildgebend und mit Korrektionsimsen an ihrer Innenfläche versehen ist; während die Konc'ensoiiinse h feststehend oder umlaufend gelagert sein kann, muß die innere Ringlinse c in jedem Fall umlaufen.
In der Mitte des Ringlinsensystems entsteht ein reelles Bild d, welches aber ganz oder größtenteils außerhalb der Ringlinsenbreite liegt. Infolge des Umstandes, daß die Lichtquelle α nicht in der Zeichnungsebene, sondern schräg zu derselben dargestellt zu denken ist, wird das reelle Bild d unmittelbar dem Objektiv e zugeführt, von wo es auf den Projektionsschirm f geworfen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ringlinsensystem zum optischen Ausgleich mit einem mit diesem stetig bewegten Filmband nach Patent 38C068, gekennzeichnet durch zwei konzentrische Ringlinsensysteme, von denen das innere bildgebend ist, während die äußere Ringlinse als Kondensor wirkt.
    " 2. Ringlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorringlinse feststeht, während das bildgebende innere Ringlinsensystem umläuft.
    3. Ringlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere und innere Ringlinsensystem gleichmäßig umläuft.
    4. Ringlinsensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere feststehende Linsensystem als Ringsegment ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB100184D 1921-06-14 1921-06-14 Linsensystem zum optischen Ausgleich mit einem mit diesem stetig bewegten Filmbild Expired DE400845C (de)

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