AT249507B - Mit kontinuierlichem Filmvorschub arbeitender Apparat zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildfilmen - Google Patents

Mit kontinuierlichem Filmvorschub arbeitender Apparat zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildfilmen

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AT249507B
AT249507B AT596963A AT596963A AT249507B AT 249507 B AT249507 B AT 249507B AT 596963 A AT596963 A AT 596963A AT 596963 A AT596963 A AT 596963A AT 249507 B AT249507 B AT 249507B
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AT
Austria
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curvature
compensator
continuous film
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recording
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AT596963A
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Inventor
Edward C Barocela
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Instr Corp Of America
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit kontinuierlichem Filmvorschub arbeitender Apparat zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildfilmen 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 erfüllt, wobei R der Krümmungsradius der konvexen Oberflächenbereiche und N die Anzahl dieser Bereiche ist. 



   In seiner einfachsten Ausführung ist der optische Kompensator eine symmetrische bikonvexe Linse, die in bezug auf ihren Durchmesser relativ dick ist. Eine andere Ausführungsform ist eine Linse mit mehr als zwei konvexen Oberflächenteilen, die gleiche Zentriwinkel   einschliessen   und gleichen Krümmungsradius haben. In jedem Falle liegen die Krümmungsmittelpunkte symmetrisch bezüglich der Drehachse und jeder   konvexeOberflächenteil   ist kleiner als eineHalbkugelfläche, wobei die benachbarten Oberflächenteile an der Stossstelle eine Kante bilden, an der die Tangenten an die betreffenden Oberflächenteile miteinander zweckmässig einen Winkel von 5 bis 300 einschliessen. 



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen genauer erläutert. Fig. 1 ist eine schematisch gehaltene Seitenansicht eines Projektors gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Projektor nach Fig. 1. Die Fig. 3, 4 und 5 erläutern den Strahlengang durch den optischen Kompensator gemäss der Erfindung. Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Kompensator und Fig. 7 ein Querschnitt durch einen Kompensator mit sechs sphäri-   schen   konvexen Oberflächenteilen. 



     DieGrundplatte 1 desProjektorsnachdenFig. lund2trägteinevertikaleWand   2, an der Führungen   3 und 4 augebracht sind, zwischen denen der Film   5 in Richtung des Pfeiles 6 kontinuier-   lich vorgeschoben wird. Zu diesem Zweck greift in die Perforationen   7 des Filmes eine Zahnrolle 8, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die auf einer über ein Getriebe 10 angetriebenen Welle 9 sitzt. Eine Lichtquelle 11 durchleuchtet den Film bein : Durchlauf durch die Führungen 3, 4. Die Lichtstrahlen der Lichtquelle 11 durchsetzen den Film 5, zwei strahlenbündelnde Linsen 12, 19 und schliesslich den auf der optischen Achse 13 angeordneten optischen Kompensator 14. Dieser Kompensator ist in einer Fassung 15 befestigt, die auf einer Welle 16 sitzt. Auf der Welle 16 ist ein Ritzel 17 montiert, das mit dem Getriebe 10 in Eingriff steht.

   Ferner sitzt auf der Welle 16 eine Schnurrolle 18   od. dgl.,   über welche die zu bewegenden Teile des Projektors angetrieben werden. 



   In üblicher Weise ist ein Bildfenster 22 vorgesehen, das vom Lichtstrahlenbündel auf dem Wege zumProjektionsobjektiv 23 durchsetzt wird. Das Projektionsobjektiv ist mittels einer Konsole 33 an der Wand 2 befestigt. Der Rahmen des Bildfensters 22 deckt unerwünschte Bildflächenteile ab. 



   Der Kompensator 14 ist ein durchsichtiger Körper, der zwei sphärisch-konvexe, flächengleiche Oberflächenteile mit gleichem, relativ kleinem Krümmungsradius aufweist und um eine senkrecht zur optischen Achse 13 durch seinen Mittelpunkt verlaufende. Achse 16 rotiert. 



   In Fig. 3 ist ein Bildelement 5'des Filmes 5 in einer Lage angedeutet, in der es, wie durch Linien 24 angedeutet ist, projiziert wird, wobei das Lichtstrahlenbündel im rotierenden Kompensator 14 gebrochen wird und sodann das Bildfenster 22 durchsetzt. Bei seiner kontinuierlichen, in den 
 EMI2.1 
    4 und 5 in zwei weiterenStadien veranschaulichten Weiterbewegung wird das Bildelement 5',dieser Bewegung folgt die Rotation des Kompensators   14 derart, dass durch die kombinierte Wirkung der Linse 19   und der Brechungsfläche am Kompensator in der Ebene des Bildfensters   22, diesen-   recht zur optischenAchse   13   des Apparates verläuft, ein ortsfestes reelles Bild des bewegten Filmbildes   erhalten   wird.

   Die austrittsseitige Brechungsfläche   liegt der Bildfensterebene so nahe, dass sie auf die Bildwiedergabe keinen   wesentlichenEinfluss ausübt.Es   ergibt sich so praktisch keine Verzerrung des projizierten Bildes, das am Bildschirm stillsteht. 



   Bei der in den Fig. 1-5 dargestellten einfachsten Ausführungsform hat der Kompensator zwei konvexe Oberflächenteile 26, 27, eine Querachse   25'und   eine Längsachse 25, wobei die Längsachse 25 etwas kürzer als die Querachse 25'ist. Jeder der Oberflächenteile 26 und 27 ist ein Segment einer Kugeloberfläche, das kleiner als eine Halbkugelfläche ist. In Fig. 4 sind die Krümmungsradien 35 der konvexen Oberflächenteile 26,27 eingezeichnet. Die Krümmungsmittelpunkte liegen auf einem Kreis 37. 



   In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform des optischen Kompensators dargestellt, bei der zwei konvex-konkave Linsen 30, 31 und eine bikonvexe Linse 32 so zusammengesetzt sind, dass sich insgesamt eine achromatische Linse ergibt, so dass Farbaberrationen kompensiert werden. Die Linse 32 besteht aus einem Material, das einen andern Brechungsindex und eine andere Dispersion als das Material der Linsen 30, 31 hat. 



   Der Kompensator kann gemäss Fig. 7 auch mehrere,   z. B. sechs, konvexe Oberflächenteile 26, 27   usw. haben, die gleiche Zentrierwinkel 38 einschliessen und deren Krümmungsmittelpunkte 36 innerhalb des Kompensators liegen. 



   Die Abmessungen des Kompensators hängen von der Anzahl der   konvexen Oberflächenteile und von   den Bildabmessungen ab. 



   Die   geometrischen Eigenschaften des Kompensators   können durch   eineBeziehung   zwischen denKrümmungsradien   der Oberflächenteile   und dem Radius des Kreises 37 (Fig. 4) ausgedrückt werden, auf dem die Krümmungsmittelpunkte aller konvexen Oberflächenteile liegen. Gute Ergebnisse werden unter der folgenden Bedingung erhalten : 
 EMI2.2 
 wobei D der Radius des Kreises 37, R   der Krümmungsradius der konvexen Oberflächenteile 26, 27   und N   dieAnzahl dieser Oberflächenteile des Kompensators ist. Es wurde gefunden, dass bei zu grossem   Durchmesser D des Kreises 37 im Vergleich zum Krümmungsradius R der konvexen Oberflächenteile das Bild bei der Projektion der Rotation des Kompensators periodisch verzerrt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mit kontinuierlichemFilmvorschub arbeitender Apparat zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bild- <Desc/Clms Page number 3> filmen, bei dem zur Kompensation der kontinuierlichen Filmbewegung ein synchron mit dem Filmvorschub rotierender, zur Rotationsachse symmetrisch ausgebildeter Kompensator aus durchsichtigem Material vorgesehen ist, der von zumindest zwei gleich grossen konvexen Teilen von Kugel- oder Zylinder- EMI3.1 liegen und die Krümmungsradien grösser sind als der halbe Abstand gegenüberliegender Flächen.
    2. Apparatnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsmittelpunkte (36) bzw. Krümmungsachsen (36') der konvexen Oberflächenbereiche (26, 27) auf einem Kreis bzw. Zylinder liegen, dessen Radius (D) zumindest angenähert die Beziehung EMI3.2 erfüllt, wobei R'der Krümmungsradius der konvexen Oberflächenbereiche und N die Anzahl dieser Bereiche ist.
AT596963A 1963-07-25 1963-07-25 Mit kontinuierlichem Filmvorschub arbeitender Apparat zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildfilmen AT249507B (de)

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