CH403474A - Apparat für die Wiedergabe und Aufnahme von Reihenbildern - Google Patents

Apparat für die Wiedergabe und Aufnahme von Reihenbildern

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CH403474A
CH403474A CH954063A CH954063A CH403474A CH 403474 A CH403474 A CH 403474A CH 954063 A CH954063 A CH 954063A CH 954063 A CH954063 A CH 954063A CH 403474 A CH403474 A CH 403474A
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CH
Switzerland
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rotatable
film
axis
image
optical
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Application number
CH954063A
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English (en)
Inventor
Carlos Barocela Edward
Original Assignee
Instr Corp Of America
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description


  Apparat     für    die Wiedergabe     und        Aufnahme    von     Reihenbildern       Die Erfindung     bezieht    sich auf einen Apparat  für die Wiedergabe und Aufnahme von Reihenbildern  mit kontinuierlichem Filmtransport.  



  Bei den allgemein benutzten Projektionsappara  ten für     Reihenbildfilme    erfolgt der     Filmtransport     durch den Projektor     intermittierend;    dabei wird jedes  Einzelbild als stehendes Bild auf den Bildschirm  projiziert. Daraus ergeben sich die erheblichen Nach  teile, dass beim Betrieb Schwingungen entstehen, dass  der Film übermässig beansprucht wird und dass der  Mechanismus in Mitleidenschaft gezogen wird.  



  Um diese Mängel zu beseitigen, ist es bereits  vorgeschlagen worden, den Film kontinuierlich durch  den Projektor zu transportieren und zwecks Aus  gleichs der Filmbewegung     ein    Prisma     vorzusehen,     das z. B. vier oder mehr Flächen aufweist, durch  welche das Bild abgelenkt wird und welche der Bewe  gung des     Films    folgen derart, dass eine     Reihe    von  stehenden Bildern als Ergebnis der Projektion er  scheint.  



  Derartige Projektoren sind jedoch aus verschie  denen Gründen nicht in den Handel gekommen. Ein  mal wird nämlich das Bild wegen der unterschied  lichen Geschwindigkeit, mit der das Bild verschoben  wird, verzerrt. Weiter treten bei Verwendung von  Prismen mit einer relativ kleinen Anzahl von Flächen  Verzerrungen auf. Wird aber eine grosse Anzahl  von Flächen vorgesehen, dann ist das Prisma ziem  lich schwer herzustellen. Bei derartigen Apparaturen  sind ferner auch noch Ausgleichsoptiken und andere  optische Elemente zur Fehlerkorrektur     erforderlich.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  bei bekannten Apparaten der     betrachteten    Art auf  tretenden Mängel zu beseitigen und eine relativ ein  fache Konstruktion zu schaffen, die relativ     wenige          bewegliche    Teile aufweist und die zuverlässig im    Betrieb und rationell in der Herstellung ist. Die       Erfindung    bezweckt die     Schaffung    eines solchen Ap  parates, bei welchem die     Bildverzerrung    vermieden  und über die gesamte Fläche eine klare und treue  Projektion erzielt wird.  



  Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung  eines Systems, das nicht nur für die Projektion,  sondern auch für die     Aufnahme    von Reihenbildern  geeignet ist.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  bei einem Apparat der eingangs genannten Art zwi  schen Optik und     Filmfenster    ein um eine quer zur  optischen Achse verlaufenden Achse drehbares op  tisches brechendes System angeordnet ist, welches  von     mindestens    zwei konvexen symmetrischen Flä  chen begrenzt wird, und dass ein Synchronantrieb für  das drehbare System und den     Filmtransport    vorge  sehen ist.  



  Gemäss einer einfachen Ausführungsform kann  das drehbar brechende System als     symmetrische    Bi  konvexlinse mit einer gegenüber ihrem Durchmesser       ziemlich    grossen Dicke ausgebildet sein.  



  Gemäss einer anderen Ausführungsform kann  das System zwei konvexe Aussenflächen aufweisen,  welche gleiche Winkel     einschliessen    und gleichen       Krümmungsradius    haben. Dabei liegen     in    jedem  Falle die     Krümmungsmittelpunkte    symmetrisch zur  Drehachse.  



  Das System hat     mindestens    zwei konvexe Flä  chen, die bei sphärischer Ausbildung je weniger als  eine Halbkugel umfassen und an der     Stosslinie    eine  schmale Kante bilden. Falls zwei Flächen vorgesehen  sind,     dann    sollen die Tangenten an die Flächen an  der     Stosslinie    vorzugsweise einen Winkel von 5 bis  30  bilden.  



       Im    folgenden wird die Erfindung anhand der       Zeichnung    durch einige Ausführungsbeispiele erläu-           tert.    In den Figuren sind gleiche oder entsprechende  Teile mit gleichen     Bezugsziffern    bezeichnet.  



       Fig.    1 zeigt in schematischer Darstellung einen  Projektor in Seitenansicht.  



       Fig.    2 zeigt den Projektor aus     Fig.    1 in Drauf  sicht.  



       Fig.    3, 4 und 5 zeigen den Strahlengang in dem  Projektor bei verschiedenen Stellungen der drehbaren  Linse.  



       Fig.    6 zeigt eine andere Form des drehbaren  brechenden Systems im     Querschnittt.     



       Fig.    7 zeigt ein anderes Brechungssystem mit  sechs Linsenflächen im     Querschnitt.     



       Fig.    8 zeigt ein weiteres Brechungssystem, wel  ches zylindrische Flächen aufweist.  



  Die Grundplatte 1 des Projektors trägt die senk  rechte Platte 2 mit der     Filmführung    3, 4, in welcher  sich der Film 5 in Richtung des Pfeiles 6 bewegt.  Der     Filmtransport    erfolgt mit Hilfe des Transport  rades 8, dessen Zähne in die     Perforation    7 des       Films    eingreifen. Das Zahnrad ist auf der Welle 9       montiert,    die über das Zahnrad 10 in Umdrehung  versetzt     wird.    Als Beleuchtungsquelle für den Pro  jektor ist die Lampe 11 vorgesehen.  



       Normalerweise    ist eine Kompensationslinse 12  vorgesehen, durch welche die leichte Verzerrung,  die infolge der Ebenheit des Films beim Lichtdurch  gang erfolgt, kompensiert wird; diese Linse ist jedoch  nicht wesentlich. Das Licht geht von der Lampe 11  durch den Film und die Linse 12 gemäss der Linie 13  und weiter durch ein optisches Richtsystem 14. Die  ses ist an einem Halter 15     mit    einer Welle 16  montiert, auf welcher ein mit dem     Zahnrad    10  kämmendes     Ritzel    17 sitzt. Auf der Welle 16 ist  das Antriebsrad 18 montiert, über welches die beweg  baren Teile in Umdrehung versetzt werden.  



  Zwischen dem Brechungssystem 14 und der  Linse 12 ist in der     Nähe    des Brechungssystems eine  Linse 19 angeordnet, die an einem durch Schrauben  21 an der Platte 2 befestigten Arm 20 getragen wird.  Ferner ist ein Fenster 22 vorgesehen, durch welches  das Licht auf     seinem    Wege zur Projektionsoptik 23       hindurchfällt.    Die Optik ist mittels eines Halters 33  an der Platte 2 befestigt. Das Fenster 22 deckt die  um das Bildfenster herum     liegenden    Flächen ab, die       nicht    abgebildet werden sollen.  



  In     Fig.    3 hat das     Filmbild    5' eine solche Stellung,  dass es gerade oberhalb der optischen Achse 13  steht. Der     Strahlengang    ist für einen Punkt in der  Bildmitte durch die unterbrochenen     Linien    24 ange  geben; die Strahlen werden durch das System 14  gebrochen und gehen durch das Fenster 22. In       Fig.    4 ist die bei weiterer Bewegung     erreichte,    -zur  optischen Achse symmetrische Stellung des Bildes  und der Strahlengang für den Mittelpunkt des Bildes  durch die unterbrochene Linie 24' dargestellt.

   Das  System 14 hat sich hierbei weitergedreht, so dass  in der Ebene des Fensters 22 senkrecht zur     -.optischen       Achse 13 ein stehendes Abbild des sich bewegenden  Filmbildes entsteht, und zwar durch kombinierte  Wirkung der Linse 19 und der Eintrittsfläche des  Brechungssystems. Die Austrittsfläche befindet sich  so nahe an der Abbildungsebene, dass sie praktisch  keinen Einfluss auf die Bilderzeugung hat. Das bre  chende System weist im einfachsten Falle zwei Flä  chen auf. Die- Länge der Längsachse 25 ist etwas  kleiner als der Durchmesser des Systems. Die     Grenz-          flächen    26 und- 27 sind sphärisch und jeweils kleiner  als eine     Halbkugelfläche.     



       Fig.    5 zeigt die zu     Fig.    3 symmetrische Stellung,  wobei das Filmbild 5' gerade unterhalb der optischen  Achse 13 steht.  



       Fig.    6 zeigt eine abgeänderte Form des brechen  den Systems, welches hier aus zwei     konkavkonvexen     Linsen 30 und 31 und einer bikonvexen Linse 32  besteht und achromatisch ist. Die Linse 32 besteht  aus einem Material mit niedrigerem Brechungsindex  als das der Linsen 30 und 31.  



  Das in     Fig.    6 dargestellte Brechungssystem weist  statt der zwei     sphärischen    Flächen des Systems 14  sechs solche Flächen 26, 27 usw. auf, deren jede  einen Winkel 38 von 60  einschliesst. Die Mittel  punkte der brechenden Flächen 36 liegen auf dem  gestrichelt eingezeichneten Kreis. Das System hat in       Richtung    senkrecht zur Drehachse drei Symmetrie  achsen 25', welche durch die Schnittkanten der  brechenden Flächen gehen.  



  Gemäss     Fig.    8 ist das brechende System von zylin  drischen Flächen     begrenzt.    In diesem Falle sind  die Achsen, z. B. 36', der Zylinderflächen parallel       zur    Drehachse 16'. Bei zylindrischer Ausbildung des  Systems 14 können die Linsen 12 und 19     zwecks     Kompensation der Verzerrung ebenfalls     zylindrisch     ausgebildet sein.  



  Die beiden konvexen Flächen des brechenden  Linsensystems 14 können also entweder sphärische  oder zylindrische Flächen sein. Alle diese Flächen  haben gleiche Radien 35 und schliessen gleiche Win  kel ein, so dass ein symmetrisches optisches System  entsteht. Die Abmessungen des Systems hängen von  der Anzahl der Aussenflächen und vom Format des  Filmbildes ab.  



  Die Abmessungen des Systems lassen sich defi  nieren, indem die Radien der Flächen ins Verhält  nis zum Radius der     Umfanglinie    37     (Fig.    4) gesetzt  werden, welche alle     Flächenmittelpunkte    einschliesst.  Es ist festgestellt worden, dass sich gute Ergebnisse       erzielen    lassen, wenn die Beziehung  
EMI0002.0053     
    gilt, wobei R der Radius der Flächen 26, 27, r  der Radius der Umfangslinie 37 und n die Anzahl  der gekrümmten Aussenflächen des Systems ist. Es  ist auch festgestellt worden, dass bei zu grossem  Radius der Umfangslinie das Bild     beim    Umlaufen  des Systems periodisch verzerrt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat für die Wiedergabe und Aufnahme von Reihenbildern mit kontinuierlichem Filmtransport, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Optik und Filmfenster ein um eine quer zur optischen Achse verlaufende Achse drehbares, optisches brechendes System angeordnet ist, welches von mindestens zwei konvexen symmetrischen Flächen begrenzt wird, und dass ein Synchronantrieb für das drehbare System und den Filmtransport vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die symmetrischen Flächen sphä risch sind. 2.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das drehbare System zur Behebung der Abbildungsfehler aus mehreren optischen Medien mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften auf gebaut ist. 3. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Synchronantrieb so ausgebildet ist, dass das drehbare System mit konstanter Dreh geschwindigkeit angetrieben wird, derart, dass es pro Bildwechsel einen der Zahl seiner Aussenflächen ent sprechenden Teil einer vollen Umdrehung ausführt. 4.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das drehbare System aus Zylin derlinsen aufgebaut ist, deren Achsen parallel und äquidistant zur Rotationsachse sind.
CH954063A 1963-07-31 1963-07-31 Apparat für die Wiedergabe und Aufnahme von Reihenbildern CH403474A (de)

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