DE728441C - Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs - Google Patents

Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs

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Publication number
DE728441C
DE728441C DEK152328D DEK0152328D DE728441C DE 728441 C DE728441 C DE 728441C DE K152328 D DEK152328 D DE K152328D DE K0152328 D DEK0152328 D DE K0152328D DE 728441 C DE728441 C DE 728441C
Authority
DE
Germany
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projection
optical compensation
optical
images
prism
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Expired
Application number
DEK152328D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Deglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Priority to DEK152328D priority Critical patent/DE728441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728441C publication Critical patent/DE728441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

Description

  • Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs Es ist bekannt, Bilder mittels optischen Ausgleichs zu projizieren, indem der Ausgleich beispielsweise durch ein rotierendes Vielkantprisma oder durch schwingende Spiegel oder durch eine Spiegeltrommel bewirkt-wird. Bei der Verwendung solcher Einrichtungen macht sich bei den üblichen Bildfrequenzen ein, Flimmern bemerkbar; es ist bereits versucht worden, dieses Flimmern durch Anwendung von rotierenden Blenden zu beseitigen. Solche Anordnungen habenden Nachteil, daß sie besondere mechanisiche, Vorkehrungen für den Antrich erfordern. Es ist fem,er bekannt, die- Kanten des Prismas zu brechen und zu schwärzen. Ähnliche Einrichtungen sind auch bei Spiegelkränzen bekannt, bei denen auf den einzelnen Spiegeln künstlicht Fug-en als schwarze Striche vorgesehen werden, -um die Frequenz der Unterbrechungen zu steigern. Derartige Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß eine besondere zusätzliche Bearbeitung der sehr 'empfindlichen optischen Elemente nötig ist. Um das Flimmern zu verhindern, wird bei einem Kinogerät mit rotierendem Vielkantprism,a gemäß der Erfindung vorgeschlagen, im Strahlengang zwischen dem optischen Mittel zuni Ausgleich und der Projektionsebene in der Nähe der Stelle, wo das Wendelhild der Projektionslizhtquell-e ill Bewegung ist, ein lichtabsorbierendes., vorzugsweise vonständig lichtun.durchlässiges# nur einen Teil des Projektionsstrahles abdeckendes Mittel in seiner Längsausdehnung senkrecht- zur Filni, laufrichtung anzuordnen. Das Abdeckelement liegt also im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen fest im Strahlengang, und seine Wirkung ist darauf zurückzuführen, daß die Frequenz der Abschattung, die beim Seitenwechsel auftritt, verdoppelt wird; hierbei wandert ein unscharfes schattenartiges Bild des Ab,deckelementez über den Projektionsschirni und zwar zwischen den durch den Seitenwechsel :des Prisinas bedingten Verdunkelungen, was die verringerte Flimmerwirkung zur Folge hat. Die Lage und die Größe -des Ab,- ilec.k-mittels richten sich ii. a. nach der Größe der Aus-leichsfläche, also den Prismenflächen, und ferner nach der Größe der Projektionsoptik. Es ist zweckmäßig das Mittel in dem Strahlengang so anzuordnen, daß es die optische Achse schneidet, und zwar vorzugsweise zwischen dem Mittel zum optischen Ausgleich und der Projektionsoptik. Es kann aber auch zwischen der Projektionsoptik und dem Bildschirm liegen. Die Form des Mittels kann an sich beliebig sein, wenn z.B. ein selbständiger Körper verwendet wird. Zweckmäßig ist es jedoch, ihm eine runde Stabform zu geben, es kann aber auch ein rechteckiger Querschnitt gewählt werden. Anstatt eines selbständigen Körpers, der in den Strahlengang eingeführt wird, kann das Mittel auch unmittelbar mit optischen Elementen verbunden sein, welche zwischen dem Prisma und dem Bildschirm liegen, in dem z. B. diese Elemente oder einzelne von ihnen in der Nähe der optischen Achse mattiert oder ge- schwärzt sind. Diese Mattierung und Schwärzun 'g kann auf einer oder auch auf allen Linsen des Projektionsobjektivs, und zwar jeweils auf einer oder auch auf beiden Seiten jeder einzelnen Linse, angebracht werden. Werden in dem Strahlengang außerdem noch andere optische Einrichtungen, z. B. Umlenkmittel, vorgesehen, so kann dieses Mittel auch an diesem Teil angewendet werden, so x. B. derart, daß auf einem Spiegel ein Streifen ohne Reflexionswirkung ausgebildet wird. Das c Material des Mittels ist an sich belanglos. Bei einem selbständigen Körper kann jedes beliebige Material verwendet werden, das lichtabsorbierend. oder vollständig lichtundurchlässig ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abb. i bis 3 beispielsweise erläutert.
  • Bei der üblichen Anordnung zur Projektion mit optischem Ausgleich (Abb. i) beleuchtet eine Lampe i über einen Kondensor 2 das Fenster 3 einer Führungsbahn 4, über die der Film 5 gezogen -wird. Den optischen Ausgleich besongt das Prisina6, das in bekannter Weise angeordnet und angetrieben ist. Die das Prisma durcbsetzendenLichtstrahlen -werden durch ein Objektiv7 auf den Bildschirm 8 geworfen. Gemäß der Erfindung ist nun in dem Strahlengang zwischen dem Prisma 6 und dem Objektiv 7 ein lichtundurchlässiger runder Stab 9 angeordnet, und zwar so, daß er die optische Achse A des Systems schneidet und senkrecht zur Filinlaufrichtunsteht, In Abb. 2 ist der Stab 9 zwischen den Liiisen io und ii der Projektionsoptik angeordnet. Der Stab,9 oder ein entsprechend wirkender Körper kann auch zwischen der Projektionsoptik und dem Bildschirm eingefügt werden.
  • In Abb. 3 ist die vordere Linse i o der Projektionsoptik mit einem Schwärzungsstreifen 12 versehen. Dieser Schwärzungsstreifenoder auch eine dafür gewählte Mattierung braucht sich nur über einen Teil der Linse zu erstrecken, der von dem Bild bedeckt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs durch ein umlaufendes Vielkantprisina -, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlen-an- zwisehen dem optischen Mittel zum Ausgleich (6) und der Projektionsebene (8) in der Nähe der Stelle, wo das Bild der Projektionslichtquelle in Bewegung ist, ein lichtabsorbieründes, vorzugsweise vollständig lichtundurchlässiges, nur einen Teil des Projektionsstralil enbündels abdeckendes Mittel (9, 12) in seiner Längsausdehnung senkrecht zur Filmlaufrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel so an-eordnet ist, daß es die optische Achse (A) schneidet. 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zwischen der Projektionsoptik (7) und dem Mittel zum optischen Ausgleich, z. B. einem Prisma (6)-, angeordnet ist. 4. Einrichtung na-eh einem der vorherlyehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß das Mittel in, der Nähe der Projektionsoptik (7) angeordnet ist. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel als selbständiger lichtundurchlässiger, vorzugsweise stabförmi ler runder Körper ausgebildet ist. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einem, Schwärzungs-oder Mattierungsstreifen (12) besteht, der auf einem oder mehreren der optischen Elemente angeordnet wird, die zwischen dem Projektionsschirm (8) unddemMittel zum optischen Ausgleich liegen.
DEK152328D 1938-11-05 1938-11-05 Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs Expired DE728441C (de)

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DE728441C true DE728441C (de) 1942-11-27

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DE (1) DE728441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277007B (de) * 1966-06-08 1968-09-05 Zeiss Ikon Ag Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277007B (de) * 1966-06-08 1968-09-05 Zeiss Ikon Ag Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

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