DE687406C - Projektionseinrichtung fuer Linsenrasterfilme - Google Patents

Projektionseinrichtung fuer Linsenrasterfilme

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DE687406C
DE687406C DE1929S0089964 DES0089964D DE687406C DE 687406 C DE687406 C DE 687406C DE 1929S0089964 DE1929S0089964 DE 1929S0089964 DE S0089964 D DES0089964 D DE S0089964D DE 687406 C DE687406 C DE 687406C
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DE1929S0089964
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection
    • G03B33/14Simultaneous recording or projection using lenticular screens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektionseinrichtung für Linsenrasterfilme Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Linsenrasterfilme. Sie gestattet eine wesentlich bessere Ausnutzung des Lichtes, als es bisher erreichbar war, und ergibt eine größere Sicherheit dafür, daß die Farben nicht nur in der Mitte des Bildes, sondern auch am Rande richtig wiedergegeben werden. Von besonderer Bedeutung ist eine derartige Beleuchtungseinrichtung, wenn es sich um die Wiedergabe von Linsenrasterfarbfilmen handelt.
  • Es ist bekannt, daß bei der Wiedergabe von Linsenrasterfilmen, wobei diese Filme ihre geriffelte Seite dem Objektiv zukehren, gewisse Bedingungen zu beachten sind, die erfüllt werden müssen, damit eine richtige Farbwiedergabe möglich ist. Zu diesen Bedingungen gehört insbesondere, daß das Farbfilter vom Film her bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe in der gleichen Größe und in der gleichen Entfernung vom Film gesehen wird. Diese Bedingung muß erfüllt sein, auch wenn die für die Aufnahme und für die Wiedergabe benutzten Objektive verschiedene Brennweiten besitzen. Um zu erreichen, daß die Farbfilter, die im allgemeinen die Pupillen der Objektive bilden, bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe den gleichen virtuellen Abstand vom Film besitzen, hat man z. B. in der Nähe des Films eine Feldlinse angebracht, so daß das Filterbild in die gewünschte Entfernung vom Film gerückt wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß es für eine naturgetreue Wiedergabe der Farben nicht nur erforderlich ist, die genannten Bedingungen, die den Strahlengang auf der Objektivseite des Films betreffen, zu erfüllen, sondern daß auch auf der Seite- der Lichtquelle der Strahlengang ganz bestimmten Bedingungen zu genügen hat. Sind diese nicht erfüllt, so treten Dominanten auf, die allenfalls nur dadurch vermieden werden könnten, daß man einen großen überschuß an Licht durch den Film schickt. Dies würde aber wieder, infolge von Überstrahlung, die Qualität der Bilder verschlechtern.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Projektionseinrichtung für Linsenrasterfilme mit dem Projektionsobjektiv zugekehrten Rasterlinsen, bei der das Farbfilter dieselbe Entfernung vom Film hat, wie d:e Aus:rittspupille des Aufnahmeobjektivs hatte, derartig ausgebildet, daß eine leuchtende Fläche, welche der Austrittspupille geometrisch ähnlich ist, durch eine auf der glatten Seite des Films befindliche Linse bei nicht mit Film beschicktem Bildfenster am Ort des Farbfilters in der Größe der Austrittspupille abgebildet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lichtstrahlen die Randteile des Bildes s4 durchsetzen, daß für die Wiedergabe dieser am Rande gelegenen Teile die gleichen Bedingungen gültig sind wie für die mittleren Teile des Bildes. Insbesondere .wird die Einrichtung so getroffen, daß das Filter, in das dag Bild der Lichtquelle geworfen wird, in üblicher Weise die Eintrittspupille des Projektionsobjektivs bildet. Die leuchtende Fläche selbst kann z. B. in reflektiertem oder durchgehendem Licht diffus strahlen.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Fig. i dargestellt, während die Fig. 2 und 3 zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienen.
  • In Fig. i ist in der Nähe des zu projizierenden Films Deine Linse B angeordnet, die eine leuchtende Fläche in die Eintrittspupille C eines Wiedergabeobjektivs E abbildet. Die leuchtende Fläche kann z. B. als diffus strahlende geriffelte Scheibe A ausgebildet sein, hinter der sich ein Kondensor I( und eine Lichtquelle L befindet. Der Abstand der Pupille C vom Film D, ist gleich dem Abstand, den die Austrittspupille vom Film bei der Aufnahme hatte. Das für die Wiedergabe bestimmte Mehrzonenfilter steht an -der Stelle C.
  • In den Fig.2 und 3 ist je ein Stückchen eines Linsenrasterfilms vergrößert im Schnitt senkrecht zur Richtung der zylindrischen Rasterlinsen gezeichnet. Fig: a stellt den Strahlengang dar, wie er bei einer in der Mitte des Bildes liegenden Rasterlinse stattfindet, während in Fig:3 der Strahlengang für eine am Rande des Bildes liegende Linse gezeichnet ist.
  • In Fig. 2 liegt das durch die Linse i entworfene =Bild des Farbfilters in der photographischen Schicht - zwischen den beiden Punkteng und 3, die senkrecht hinter den Kanten der Rasterlinse i liegen. Trifft bei der Wiedergabe auf den Film von der glatten Seite her Licht auf, so geht durch einen in der Mitte zwischen den Punkten z und 3 liegenden Punkt q. ein Strahlenbüschel, das durch die Strahlen 5 und 6 begrenzt ist, die nach den seitlichen Kanten der Rasterlinse i laufen. Für einen in der Mitte hinter der Rasterlinse liegenden Punkt wird die Linse also voll ausgeleuchtet.
  • Die Rasterlinse 7, die am Rande des Bildes liegt, bildet dagegen bei der Aufnahme das Farbfilter so ab, daß es zwischen den Punkten 8 und 9 liegt, die schräg hinter den Kanten der Rasterlinse 7 liegen. Um nun auch diese Randteile des Bildes ebenso gut wiederzugeben wie die mittleren Teile, wird eine leuchtende Fläche gemäß der Erfindung, also in der oben angegebenen Weise, abgebildet. Dadurch wird das von .den Strahlen i r und 12 begrenzte Strahlenbüschel, das den in der Mitte zwischen den Punkten 8 und 9 liegenden Punkt io durchsetzt, so geneigt, daß es ebenfalls voll die Rasterlinse 7 ausleuchtet. Für diejenigen Bildteile, die der mittleren Filterzone entsprechen, ist dann also die Wiedergabe gleich gut, unabhängig davon, ob die Bildteile in der Mitte oder am Rande liegen. Für die den Randzonen entsprechenden Bildteile gilt entsprechend das gleiche.
  • Eine Projektionseinrichtung gemäß der Erfindung kann nicht nur für die Wiedergabe Verwendung finden, sondern besitzt auch Bedeutung für die Projektionskopie.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionseinrichtung für Linsenrasterfilme mit dem Projektionsobjektiv zugekehrten Rasterlinsen, bei der das Farbfilter dieselbe Entfernung vom Film hat, wie die Austrittspupille des Aufnahmeobjektivs hatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine leuchtende Fläche, welche der Austrittspupille geometrisch ähnlich ist, durch eine auf der glatten Seite des Films befindliche Linse (B) bei nicht mit Film beschicktem Bildfenster am Ort des Farbfilters in der Größe der Austrittspupille abgebildet wird.
  2. 2. Projektionseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende Fläche im reflektierten oder durchgehenden Licht diffus strahlt.
DE1929S0089964 1928-03-05 1929-02-07 Projektionseinrichtung fuer Linsenrasterfilme Expired DE687406C (de)

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