DE897649C - Einrichtung an Filmkopiermaschinen - Google Patents

Einrichtung an Filmkopiermaschinen

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DE897649C
DE897649C DET3079D DET0003079D DE897649C DE 897649 C DE897649 C DE 897649C DE T3079 D DET3079 D DE T3079D DE T0003079 D DET0003079 D DE T0003079D DE 897649 C DE897649 C DE 897649C
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DET3079D
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Einrichtung an Filmkopiermaschinen Bei Bildfilmen, ist der Zwischenraum zwischen zwei aufei.nanderfolgenden Einzelbildern durch einen verhältnismäßig breiten Streifen (Bildstrich, Schieberstrich), der nach der zur Zeit gültigen Norm 4,2 mm beträgt, getrennt. Damit das projizierte Bild auf :dem Bildschirm einen sauberen Abschlußrahmen aufweist, muß dieser Bildstrich auf der Kopie völlig schwarz sein. Diese Schwärzung wird am einfachsten beim Kopiervorgang erreicht, wenn das Bildnegativ zusammen mit dem Tonnegativ auf @di!e gemeinsame Positivkopie kopiert wirdi. Um den im Negativ ,durchsichtigen Bildstrich stark zu belichten und damit die nötige S:chwärzun :g im Positiv zu erzielen, ist es nur nötig, das Kopierfenster an den entsprechenden Seiten jeweils um die halbe Breite der Bildstridbbreite zu vergrößern. Beim fortlaufenden Kopieren wird dann der Bildstrich bei zwei aufeinanderfolgenden Kopierschritten belichtet. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß bei nicht sehr sorgfältiger Justierung dies Bildfensters oder bei- nicht ganz einwandfreier Fortschaltung durch den Forbschaltmech.anismus zwischen den bendlen: belichteten Hälften ein unbelichteter und, damit heller Zwischenraum im Positiv bestehenblei!bt. Solche hellen Streifen sind aber bei der Vorführung außerordentlich störend: und müssen unbedingt vermieden werden.. Es ist daher weiterhin üblich, das B:ilidfenster auf beiden Seiten ,des Bi.ldies. um je eine ganze Breite des Bildstriches zu vergrößern, wodurch eine Doppelbelichtung des Bildstriches stattfindet. Hiermit wird zwar eine einwandfreie Schwärzung erzielt, jedoch entsteht andererseits @die Gefahr, daßdurch die starke überexposition ein Lichthof auftritt, der sich an den Kanten des Bildstriches ausbreitet. Dieser Lichthof ist aber dort besonders gefährlich, wo er in die Tonspur hineinragt. Schon die kleinsten Lichthoferscheinungen in der Tonspur bedingen aber eine periodische Beeinflussung der Photozelle, wodurch im Lautsprecher ein tiefer Brummton .auftritt. Besonders schädlitch, ist der Lichthof an den Stellen, in denen er gerade auf eine Klartonstenerung !trifft.
  • Um den störenden Lichthof wenigstens an den Schmalkanten zu vermeiden, ist es üblich, die Eckendes Bildfensters etwas abzurunden, um da-,durch den Abstand zwischen Bildstri'ch und Tonspur zu vergrößern-. Diese Maßnahme ist jedoch nur ein Notbehelf und reicht nur dann aus, wenn der Bildstrich nicht sehr breit ist und bei Vorliegen eines hellen Negativs mit geringer Kopierlichthelligkeit kopiert wird. Bei dem heute üblichen breiten Bildstrich jedoch und bei. Vorliegen eines sehr dichten Negativs, wenn also mitthoher Kopierlichthellrigkeit- -kopiert wenden muß, entsteht auch bei einem abgerundeten Bildfenster ein Lichthof, der bis, in die Tonspur hineinragt. Es hat sich gezeigt, daß es sich bei dem Lichthof nicht allein um eine Diffusionserscheinung innerhalb-,der Emulsion handelt, sondern daß gleichzeitig schräg einfallendes Licht eine wesentliche Rolle spielt. Verstärkt wird diese schädliche Erscheinung noch durch Reflexe an den hochglanzpolierten Kanten: des Kopierfensters sowie der Andruckplatten.
  • Die Erfindung betrifft Maßnahmen, durch, die die beschriebene schädliche LichthofwIrkung vermieden wird. Sie#bestehtidari:n, daß auf das Kopierfenster, und zwar in Richtung nach der Lichtquelle zu, ein B1enden:rahmen aufgesetzt wird. Dieser Rahmen besteht z. B. aus dünnem Blech und- ist besonders auf seinen inneren Flächen völlig geschwärzt,, so 'daß keine - Reflexionen auftreten können. Er verhindert, daß seitlich Lichtstrahlen auf den Film fallen können, und verhindert gleichzeitig das Auftreten von Reflexlichtern. Es kann zweckmäßig sein, diesen Rahmen nach der Lichtquelle zu; trichterförmig zu erweitern, wobei der Winkel gegen die; optische Achse mindestens i5° beträgt. Es bat sich gezeigt, daß durch. diese Maßnahme die Lichthöfe an der schmalen Kante des Bildstriches völlig verschwinden.
  • Sollten an anderen blanken Teilen der KopiereinrIchtun:g störende Reflexe auftreten" so können diese gemäß einer weiteren Verbesserung der Erfindung durch Einschalten eines Polarisationsfilters in. den Kopierstradhlengang, und zwar möglichst nahe am Bildfenster, unschädlich gemacht werden. Das Polarisationsfilter, das notfalls unmittelbar vor das Kopierfenster eingeschaltet wird, muß hierbei so orientiert werden;, daß die polarisierten Reflexlichter gerade ausgelöscht werden. Diese Stellung ist durch Versuche zu ermitteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Filmkopiermaschimen, dadürch ,gel-,en nzei@chnet., daß zur Vermeidung seitlich einfallender Lichtstrahlen am Kopierfenster in Richtung zur Kopierichtquelle ein nichtreflektierender Blendrahmen: in der Größe des Kopierfensters angebracht ist. a. Einrichtung nach Anspruch -ii, dadurch gekenn.zei!chnet, daß,die Rahmenwände nach außen schräg geneigt sind;, wenigstens unter einem Winkel von i5° gegen, die zum Filmfenster senkrechte Richtung. 3. Einrichtung nach Anspruch z und 2, da-,durch. gekennzeichnet, daß im Strahlengang des Kopierlichts ein P'öl.arisationsfilter in unm:i'ttelbarer Nähe des Rahmens vorgesehen ist.
DET3079D 1942-12-02 1942-12-02 Einrichtung an Filmkopiermaschinen Expired DE897649C (de)

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