DE580612C - Farbenkinematographische Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Farbenkinematographische Aufnahmevorrichtung

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DE580612C
DE580612C DE1930580612D DE580612DD DE580612C DE 580612 C DE580612 C DE 580612C DE 1930580612 D DE1930580612 D DE 1930580612D DE 580612D D DE580612D D DE 580612DD DE 580612 C DE580612 C DE 580612C
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Description

  • Farbenkinematographische Aufnahmevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für farbenkinematographische Aufnahmen zur Erzeugung mehrerer Teilfarbenauszüge, deren Bildstriche in zwei Geraden und deren Horizontalen parallel der Filrnlängskante liegen.
  • Bei Aufnahmeapparaten, in denen das Strahlenteilungssystem vor Objektiv und Fihn angeordnet ist, lassen sich zwar durch entsprechendes Entfernen der beiden identischen Strahlenbündel voneinander Objektive großer Apertur verwenden; doch müssen diese Objektive bei den bekannten Einrichtungen eine ziemlich lange Brennweite besitzen, da ja die optischen Achsen der Strahlenbündel bis auf die halbe Bildfeldbreite durch den Strahlengang verlängernde optische Umlenkorgane wieder genähert werden müssen. Außerdem geht durch die bei den bekannten Einrichtungen in der Mehrzahl in jedem Strahlenbündel zur Näherung derselben vorhandenen Reflektionsflächen o. dgl. ein erheblicher Teil des Lichtes wieder verloren. Bei den bekannten Einrichtungen mit gesonderten Objektiven für jeden Teilfarbenauszug ohne Strahlenteilung erhält man keine parallaxfreien Bilder. Werden in diesem Falle kurzbrennweitige Objektive verwendet, so können diese entsprechend der Entfernung der Mitten zusammengehöriger Bilder nur geringe Apertur besitzen. Werden dagegen Objektive großer Apertur benutzt, so müssen zwischen Objektiv und Film die optischen Achsen nähernde Organe und damit auch die vorbeschriebenen Nachteile in Kauf genommen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei oder nur eines von beiden Objektiven seitlich zur Filmnormalen gerichtet sind, daß zwischen dem Film und dem seitlich gerichteten Objektiv nur eine Reflektionsfläche liegt und daß ferner die Spiegelflächen zur Strahlenteilung vor dem Objektiv liegen.
  • Durchläuft der Film die Kamera in vertikaler Richtung, so müssen die Bilder um go ° gedreht werden, um in der gewünschten Lage auf den Film aufgenommen zu werden, was bei horizontalem Durchlauf des Films durch die Kamera nicht nötig wäre. Für diesen Fall der lotrechten Führung des Films liegen die Spiegelflächen zur Drehung der Bilder um go° erfindungsgemäß vor dem Objektiv.
  • Die Korrektur der Strahlenweglängen findet einem weiteren Kennzeichen der Erfindung entsprechend ebenfalls vor den Objektiven. statt. Die dazu erforderlichen Mittel bestehen bei= spielsweise in einem Ausgleichsprisma, durch das die Länge der geteilten Strahlenbündel korrigiert werden kann, um zwei genau identische Bilder zu erhalten, die eine genaue Übereinstimmung der zugehörigen Positivbilder geben, wenn diese übereinander auf die Leinewand projiziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet infolge der Verwendung von Linsen großer Apertur und kurzer Brennweite die bei bekannten Einrichtungen auftretenden Nachteile und weist den Vorteil auf, daß der mit ihr hergestellte Farbfilm mit kurzer Belichtungszeit aufgenommen werden kann. Ferner sind die erzeugten Bilder frei von Parallaxe und besitzen gleichmäßige Helligkeit und Schärfe.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet ferner die Aufnahme und Vorführung eines Farbfilmes in Form des heute üblichen Filzas normaler Breite mit gewöhnlichen Aufnahme- und Vorführungsapparaten, bei denen lediglich in jedem Fall das optische System ausgewechselt ist.
  • Das Filmpositiv, das aus einem mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommenen Negativ hergestellt wird, wird mit Hilfe von Farbfiltern in einem gewöhnlichen Vorführungsapparat zur Aufführung gebracht, der ein optisches System trägt, durch das die zusammengehörigen Bilderpaare in die normale Stellung gedreht und genau übereinander auf die Leinewand projiziert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Bilder mit Hilfe eines gewöhnlichen Aufnahmeapparates in horizontaler statt in vertikaler Lage aufgenommen, wobei das Belichtungsstrahlenbündel derart in zwei Teile zerlegt wird, daß auf dem Film bei jeder Belichtung gleichzeitig zwei identische Bilder aufgenommen werden, die zusammen den Raum eines Einzelbildes auf einem normalen Schwarz-Weiß-Film einnehmen, aber gegenüber dem Normalbild um go ° gedreht sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Kamera in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis ihre senkrechte Stellung bei der Aufnahme beibehalten, wobei, wie oben erwähnt, das vor den Objektiven vorgesehene optische System erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß es seinerseits die beiden Bilder um go ° Seite an Seite dreht.
  • Die Aufnahme der Bilder geschieht in bekannter Weise mit Hilfe von geeigneten Farbfiltern, die im Film selbst angebracht sein oder mit diesem zusammen fortbewegt werden können. Auch können stillstehende oder rotierende Filter beliebiger Art Verwendung finden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer Reihe von Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. der in Fig. i veranschaulichten Vorrichtung.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen im Grundriß, im Seitenriß und in Vorderansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6, 7, 8 und g zeigen im Grundriß, im Seitenriß, in Vorderansicht und Rückansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. io, ii und i2 sind Grundriß, Seitenriß und Vorderansicht einer weiteren Anordnung. Fig. 13 veranschaulicht ein Filmstück und läßt erkennen, wie die Bilder mit ihren Längsseiten nebeneinander über die Breite des Films angeordnet sind.
  • In den zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen der Erfindung. ist der Hauptstrahlenweg mit i, ia usw. bezeichnet, während der abgezweigte Strahlenweg mit 2, 211 usw. bezeichnet ist. Da, wo der Strahlenweg in der Zeichnung eine Richtung annimmt, die rechtwinklig zur Ebene des Papiers liegt, ist er durch einen verdickten Punkt wiedergegeben.
  • Fig. i veranschaulicht eine Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung, die aus einem aus drei Teilen 3, q. und 5 zusammengesetzten Prisma besteht. Die Fläche 3a des Prismas 3 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie einen Teil des empfangenen Lichtes reflektiert und den anderen hindurchläßt. Beispielsweise kann diese Fläche abwechselnd in bestimmten Abständen in Streifenform versilbert sein, oder es kann ein gleichmäßiger Überzug von Silber oder einem anderen reflektierenden Stoff vorgesehen sein, der so ausgebildet ist, daß er einen entsprechenden Prozentsatz des Lichtes hindurchläßt und den anderen reflektiert. Der reflektierte Strahlenteil 2 verläuft in der Richtung auf das Prisma 5, wo er durch die Fläche 5a in einer zu der Einfallrichtung des Lichtes i parallelen Richtung 2a reflektiert wird und die Linse 6 durchläuft, die das eine der beiden Bilder auf dem Film entwirft. Das von der Fläche d hindurchgelassene Hauptstrahlenbündel gelangt zu dem Prisma q. und wird hier durch die Fläche q.a in einem solchen Winkel reflektiert, wie es zwecks genauer Korrektur der Stzahlenweglängen erforderlich ist und im nachstehenden beschrieben werden wird. Das Licht folgt dann der Richtung ia und gelangt zu der Linse 7, nach deren Passieren es mit Hilfe eines Spiegels oder Prismas 8 in die Richtung ib gelenkt wird, die parallel zu 2a verläuft. Der Spiegel oder das Prisma 8 ist so angeordnet, daß der erforderliche Abstand der beiden Bildmitten erhalten wird: Die Abmessungen des Prismas sind so gewählt, daß der optische Weg von dem Punkt d, wo das Hauptstrahlenbündel geteilt wird, bis zu den Linsen 6 und 7 für beide Teilstrahlenbündel .genau derselbe ist, mit anderen Worten, die optische Weglänge a, d, c, e, f ist genau gleich der optischen Weglänge a, d, g, h, 9, k. Auf diese Weise befinden sich beide Linsen in genau derselben optischen Entfernung von dem Aufnahmeobjekt, während sie gleichzeitig in Ver- Bindung mit dem Spiegel oder Prisma 8 so angeordnet sind, daß sie beide ihre Bilder g und io in derselben Ebene und in dem erforderlichen Abstand voneinander entwerfen.
  • Diese Verhältnisse lassen sich folgendermaßen zum Ausdruck bringen: ,uA sei der Hauptbrechungsindex des Prismas 3 für das Licht, das hindurchgelassen werden soll, d. h. für die Wellenlänge, die zu dem Hauptbestandteil des Lichtes gehört, das von dem für dieses Strahlenbündel benutzten Farbfilter durchgelassen wird.
  • ,csB sei der entsprechende Brechungsindex für das Prisma 4, ,uC endlich der Brechungsindex für das Prisma 5, d sei der Abstand der zweiten Hauptebene der Linsen -6 oder 7 von ihrer Fokusebene. Dann müssen die Dimensionen der Prismen folgende sein: Die Entfernungen a d g, d c e und g k f sind die linearen Längen der Strahlenwege in den entsprechenden Prismen 3, 4 und 5, während die Entfernungen j k und e f die Abstände der ersten Hauptebenen der Linsen 6 und 7 vom Prisma sind.
  • Der Spiegel 8 kann eine versilberte Oberfläche haben oder aus Metall bestehen. In diesem Fall wird der lineare Abstand von den Linsen zur Brennpunktebene genau der gleiche sein müssen. An Stelle eines Spiegels kann aber auch ein Prisma ii Verwendung finden, in welchem Fall der lineare Abstand von der Linse 7 sich folgendermaßen errechnet: ist fn die Entfernung zwischen der zweiten Hauptebene der Linse 7 bis zur Oberfläche des Prismas, n o p die lineare Weglänge durch das Prisma hindurch, p q der Abstand der Austrittsfläche des Prismas von der Fokusebene und F1 der Abstand der zweiten Hauptebene der Linse 6 von der Fokusebene, so ist Die Prismen 3 und 4 müssen im wesentlichen " denselben Brechungsindex besitzen, während die Prismen 5 und ii einen ähnlichen oder verschiedenen Brechungsindex haben, um die erforderlichen Bedingungen zu erfüllen.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen sind die Prismen entsprechend den im vorstehenden auseinandergesetzten Verhältnissen ausgebildet.
  • Das Prisma kann auch so ausgebildet werden, daß das einfallende Strahlenbündel in Richtung des reflektierten Strahlenbündels dgla einfällt, wie dies Fig. 2 zeigt. Das an der Eintrittsseite einfallende Licht tritt in das Prisma 12 ein und wird durch die zweckmäßig unter einem Winkel von 45' stehenden Flächen 14, 15 und 16 abgelenkt, wobei es bei 13 teilweise durch die Fläche 14 hindurchtritt. So entstehen zwei Strahlenwege, nämlich der Hauptstrahlenweg i, Ja , ib und der zweite Strahlenweg 2, 211. Das Hauptstrahlenbündel gelangt zu der Linse 7 und wird nach deren Passieren von dem Spiegel 8 abgelenkt in dein erforderlichen Abstand von und in paralleler Richtung zu dem zweiten Strahlenbündel, welches nach seiner Reflektion an der Fläche 15 durch die Linse 6.auf den Film geworfen wird.
  • Beide soeben mit Bezug auf Fig. i und 2 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bedingen, daß der Film in horizontaler Richtung statt in der üblichen vertikalen Richtung bewegt wird. Das Prisma kann aber natürlich auch so ausgebildet werden, daß die Bilder auch dann richtig auf dem Fihn erzeugt werden, wenn dieser sich in vertikaler Richtung bewegt. Ein derartiges Prisma ist in Fig. 3 gezeigt, in welcher ein Prisma ähnlich dem in Fig. i oder 2 benutzt ist unter Hinzufügung eines drehenden Prismas bekannter Form.
  • In den Fig. 3 bis 5 werden Prismen 12 und 13, Linsen 6 und 7 und ein Spiegel 8 benutzt, die denen nach Fig. 2 ähneln, mit denen jedoch ein drehendes Prisma 17 bekannter Form derart vereinigt ist, daß der Weg des Hauptstrahlenbündels folgendermaßen verläuft: 1, ja, ib, je und Je-. Der Weg des Teilstrahlenbündels von der teils lichtdurchlässigen und teils reflektierenden Fläche 14 verläuft über 2 und 2a zur Fokusebene.
  • Die durch einen verdickten Punkt angedeuteten Lichtbahnen ja in Fig. 3 und i, ie und 211 in Fig. 5 bewegen sich von dem Beobachter fort, während die mit 1b und id in Fig. ¢ bezeichneten sich auf den Beobachter zu bewegen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Prismas wird die Drehung der Bilder durch die Bauart des Gesamtprismas ohne ein besonderes Vorsatzprisma erzielt. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 6 bis g veranschaulicht, bei welcher das Prismensystem aus fünf Teilen besteht, von denen vier zusammengekittet sind, nämlich die rechtwinkligen Prismen 18, ig und die Blockprismen 21, 22. In einem kleinen Abstand hiervon befindet sich ein rechtwinkliges Prisma 2o. Die Fläche 23 ist teils lichtdurchlässig und teils lichtreflektierend, während die Flächen 24, 25, 26, 27 und 28 voll reflektierend ausgebildet sind. Bei dieser Anordnung tritt das Licht durch die Eintrittsfläche 29 in das Prisma 18 eire und fällt zweckmäßig in einem Winkel von 45° auf die verschiedenen obengenannten reflektierenden Flächen. Von der Fläche 23 wird es nur zum Teil zurückgeworfen und zum Teil durchgelassen. Der Hauptstrahl nimmt seinen Weg über i, ia, ib, ie durch die Linse 7 hindurch zu der Fokusebene und wird hierbei durch die Flächen 25, 26 und 27 abgelenkt, während der andere Strahl sich über 2, 2a, 2b durch die Linse 6 hindurch zu der Fokusebene bewegt und hierbei durch die Flächen 23, 24 und 28 abgelenkt wird.
  • Die durch einen verdickten Punkt angedeuteten Strahlenbahnen i4 und 2 in Fig. 6 und i, ib und 2b in Fig. 8 bewegen sich von dem Beobachter fort, dagegen die mit 2a und ja in Fig. 7 bezeichneten auf den Beobachter zu.
  • Die Fig. io, ii und i2 zeigen eine andere Form eines Prismas, durch das eine .Drehung der Bilder bewirkt wird und welches aus fünf Teilen besteht, von denen vier zusammengekittet sind. Es besteht aus den rechtwinkligen Prismen 30 und 31 und den Blockprismen 32 und 33 sowie einem in einem Abstand hiervon angeordneten Prisma 34. Die Fläche 35 ist wieder in analoger Weise teils lichtdurchlässig und teils lichtreflektierend, während die Flächen 36, 37, 38, 39 und 4o das Licht lediglich reflektieren. Das Licht tritt bei 41 in den Block 33 ein und trifft jeweils zweckmäßig in einem Winkel von 45' auf die reflektierenden Flächen. Zunächst wird das Licht bei 35 in zwei Teile zerlegt, von denen das Hauptstrahlenbündel x, ja, 1b, i° durch die Linse 7 zu der Fokusebene gelenkt und dabei von den Flächen 36, 39 und 4o abgelenkt wird. Das andere Strahlenbündel gelangt über 2, 2a und 2b durch die Linse 6 zu der Fokusebene und passiert hierbei die reflektierenden Flächen 37 und 38.
  • Das Licht bewegt sich auf den durch einen verdickten Punkt angedeuteten Bahnen 1b und 2a in Fig. io und i und 2b in Fig. 12 vom Beobachter fort, während es sich auf den mit ja und 2 in Fig. ii und =e in Fig. i2 bezeichneten Bahnen zu dem Beobachter hin bewegt-Es ist zu beachten, daß alle reflektierenden Flächen versilbert sind, sofern der Einfallswinkel kleiner als der Grenzwinkel ist.
  • Wo von Prismenbestandteilen gesprochen ist, die zusammengekittet sind, können statt dessen natürlich auch, wo es zweckmäßig ist, jeweils zwei oder mehr Teile aus je einem Stück bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für farbenkinematographische Aufnahmen zur Erzeugung mehrerer Teilfarbenauszüge, deren Bildstriche in zwei Geraden und deren Horizontalen parallel der Filmlängskante liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder nur eines von beiden Objektiven seitlich zur Filmnormalen gerichtet sind, daß zwischen dem Film und dem seitlich gerichteten Objektiv nur eine Reflektionsfläche liegt und daß die Spiegelflächen zur Strahlenteilung vor dem Objektiv liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikal laufendem Filin die Spiegelflächen zur Drehung der Bilder um 9o° vor den Objektiven liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der Strahlenweglängen vor den Objektiven stattfindet.
DE1930580612D 1929-04-12 1930-01-26 Farbenkinematographische Aufnahmevorrichtung Expired DE580612C (de)

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