DE711738C - Kinobildwerfer fuer verschiedene Filmgraessen - Google Patents

Kinobildwerfer fuer verschiedene Filmgraessen

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DE711738C
DE711738C DEP77344D DEP0077344D DE711738C DE 711738 C DE711738 C DE 711738C DE P77344 D DEP77344 D DE P77344D DE P0077344 D DEP0077344 D DE P0077344D DE 711738 C DE711738 C DE 711738C
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condenser
different film
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DEP77344D
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Paillard & Cie SA E
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinobildwerfer für verschiedene Filmgrößen Die Erfindung betrifft einen Kinobildwerfer für verschiedene Filmgrößen mit beweglichen Kondensoren und Lampen. Gemäß der Erfindung besitzt derselbe seine an der Gehäusewand umlegbare, verschiedene Kondensoren enthaltende' Platte, die zum Zwecke der seitlichen Verschiebung der Kondensonen entsprechend der Bildgröße und Bildmitte umgelegt werden kann und die durch ein Gestänge mit dem verschiebbaren Lampensockel so verbunden ist, daß gleichzeitig die Lampe zwangsläufig in die jeweilige Bildachse geschwenkt werden kann.
  • Kinobildwerfer mit verschiebbarer optischer Einrichtung zur Anpassung eines einzigen gemeinsamen Kondensors an verschiedene Bildfenster sind an sich bekannt. Diese Bildwerfer können aber die Vorteile seines besonderen Kondensors für jede Bildgröße nicht ausnutzen, und außerdem wird durch die Verschiebung des einzigen Kondexisors vor die verschiedenen Bildfenster ziemlich viel Raum beansprucht. Die Zeichnung zeigt beispielsweise leine Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine hintere Ansicht der Kondensortragplatte.
  • Fig.2 ist ein senkrechter Schnitt gemäß II-II der Fig. i.
  • Fig.3 ist eine Ansicht nach Fig. i mit umgelegtem Kondensorträger.
  • Die Fig. ¢ und 5 zeigen Einzelheiten des Kondensors und des Bildfensters.
  • . In Fig. i und 2 bezeichnet i ;die Bildwerfergrundplatte, 2 einen Teil der Wand des die Lichtquelle enthaltenden Gehäuses mit darüberliegendem Deckel 3.
  • Die Lage der Lichtquelle ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und entspricht dem Umfang q. einer Glühbirne mit in 5 befindlichem Glühfaden. Diese Glühbirne trägt eine nicht dargestellte Fassung, die an einem Blechmantel. 7 auf der Unterlage 6 sitzt.
  • Auf einer Platte 8 sind zwei Kondensoren 9 und io von verschiedener Brennweite befestigt, vozl denen einer für 16 mm Film und rder andere für 8 mm Schmalfilm paßt. Die Platte 8 ist mit Hilfe von Schrauben i i senkrecht gefUthrt und festbehalten (Fig. q.).
  • Um den Kondensoren freien Durchgang zu lassen, wenn die Platte 8 nach oben und nach Wegnahme des Deckels .3 entfernt wird, K-sitzt die Wand 2 einen Einschnitt 12.
  • Die übereinanderliegenden Kondensoren liegen außerhalb der senkrechten Mittellinie der Platte 8, so daß nach dem Herausziehen dieser Platte und Umkehren um i8ö' in ihrer Ebene und nach dem Wiedereinsetzen die Kondensoren 9 und i o entsprechend Fig. 3 auf einer seitlich verschobenen Linie III-III liegen. Diese Verschiebung entspricht dem Abstand d der Mitten der 16 mm und 8 mm Bildfenster, deren gegenseitige Lage durch die Umrahmungen 13 und 14 der Fig. 5 dargestellt ist.
  • Durch Umdrehen der Platte 8 wird der zuerst in der Gebrauchslage befindliche Kondensor 9, der im ersten Fall gegenüber der Lichtquelle 5 stand, d. li. der untere Kondensor, durch den Kondensor i o ersetzt, der nun die untere Lage einnimmt.
  • C: m dann die volle Leistung der Lichtquelle auszunutzen, ist diese mit der optischen Achse des im Dienst befindlichen Kondensors in Übereinstimmung zu bringen. Zu diesem Zweck besitzt der Lampensockel 6 zwei Stangen 15, die in Führungen 16 der Gehäuseunterlage i geführt sind und das seitliche Verschieben der Lichtquelle :erlauben. Diese Verschiebung erfolgt durch einen Hebel 17, der sich um eine Schraube 18 der Wand 2 dreht und an beiden Enden gabelförmig ausgebildet ist, so daß die eine Gabel dem Lampensockel mit Hilfe eines Stiftes i9 seine Bewegungen erteilt, während die andere Gabel 21 zum Verschwenken dieses Hebels durch die Einwirkung der Stifte 2o, 2o' der Platte 8 beim Umlegen derselben bewegt wird. Die Gabel 21 bildet einen offenen Winkel, in welchen beim Einsetzen der Platte 8 entweder der Stift 20 oder der Stift 20' eindringt. Wird die Platte beim Einsetzen bis gegen den Anschlag 22 gestoßen, so wird der Hebel 17 infolge der Wirkung des in Frage kommenden Stiftes verschwenkt und die Lichtquelle selbsttätig zentriert (Fig. i bis 3). Die dargestellte Vorrichtung läßt sich durch Verriegelungsmittel ergänzen, mit welchen der einer Bildgröße entsprechende Kondensor nur dann in die Gebrauchslage gebracht wird, wenn die Filmmitnahmeorgane oder einfach der Filmkanal entsprechend dem zu projizierenden Film eingestellt sind.
  • Der Bildwerfer kann auch für mehr als zwei verschiedene Filmgrößen eingerichtet werden, was nur die Anzahl der Kondensoren erhöht. Die beschriebene Vorrichtung läßt sich aber ganz gut für drei verschiedene Filme verwenden, und zwar sowohl für die Projektion des 16 mm Films als für diejenige der 9, 5 mm und 8 mm Filme, wobei die zwei letztgenannten mit einem gleichen Kondensor und in gleicher Lage der Lichtquelle projiziert werden.

Claims (3)

  1. PATE NTAISPRüc1IG: i. Kincbildwerfer für verschiedene Filmgrößen mit beweglichen Kondensoren und Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschiedene Kondensoren enthaltende, an der Gehäusewand zum Zwecke der seitlichen Verschiebung der Kondensoren entsprechend der Bildgröße und -mitte umlegbare Platte durch ein Gestänge mit dem verschiebbaren Lampensockel so verbunden ist, daß die Lampe zwangsläufig in die jeweilige Bildachs; geschwenkt werden kann.
  2. 2. Kinobildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensorträger (S) zwei Kupplungsorgane (2o, 2o') besitzt, z. B. Stifte, die beim Einschieben des Trägers in seine Führungen (i i ) zwischen die Schenkel einer Gabel (21) gelangen, die zu einem die Lichtquelle (5) verschiebenden Hebel (17) gehört.
  3. 3. Kinobildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel vorgesehen sind, welche die Verlegung des einer bestimmten Bildgröße entsprechenden Kondensors in die Gebrauchslage nur dann gestatten, wenn die Filmmitnahmeorgane oder der Filmkanal entsprechend der Größe des eingeführten Films eingestellt sind.
DEP77344D 1937-06-03 1938-05-26 Kinobildwerfer fuer verschiedene Filmgraessen Expired DE711738C (de)

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