DE2005398A1 - Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors

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DE2005398A1
DE2005398A1 DE19702005398 DE2005398A DE2005398A1 DE 2005398 A1 DE2005398 A1 DE 2005398A1 DE 19702005398 DE19702005398 DE 19702005398 DE 2005398 A DE2005398 A DE 2005398A DE 2005398 A1 DE2005398 A1 DE 2005398A1
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DE19702005398
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English (en)
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Vernon Henry Rochester; Adamski Henry Stanley Webster; N.Y.; Richardson Stephen Morse Acton Mass.; Jungjohann (V.St.A.)
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S353/00Optics: image projectors
    • Y10S353/02Film strip

Description

Eastman Kodak Company/ Rochester, Staat New York, Vereinigte Stäatehi von Amerika
Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum- Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors mit einer Rastvorrichtung zum Einrasten der Transportvorrichtung nach dem Transport um eine Bildlänge und mit einer Bildeinstellvorrichtung zum Einstellen der Rastvorrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die US-Patentschriften 2 793 563 und 3.003 393 bekannt. Bei beiden bekannten Vorrichtungen ist zum Transportieren des Filmes unterhalb der Bildbühne eine Filmtransportrolle angeordnet. Dies hat aber zur Folge, daß jeder zu projezierende Film einen verhältnismäßig längen Vorspann besitzen muß, so daß der Anfang des Vorspannes die Filmtransportrolle erreicht, bevor das erste Bild, das projiziert v/erden soll, in die Filmbühne kommt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors zu schaffen, die es ermöglicht/ schon das erste Bild eines Filmes ohne Vorspann zu projizieren.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drehachse eines Filmtransportrades in einer Ebene angeordnet ist, die
Jl die Bildbühnenöffnung senkrecht zur Transportrichtung des Filmes schneidet, und daß das Filmtransportrad für den Eingriff in eine Perforation des Filmes neben der Bildbühnenöffnung angeordnet ist. Dadurch, daß die Drehachse deä Filmtransportrades in einer Ebene angeordnet ist, die die Bildbühnenöffnung senkrecht zur Transportrichtung des Filmes schneidet, wird erreicht, daß,sobald der Anfang des Filmes die genannte Ebene erreicht, er auch schon vom Filmtransportrad erfaßt wird, so daß die Filmtransportvorrichtung schon wirksam ist, bevor das erste Bild ganz in die Bildbühnenöffnung eingeschoben ist. Man kann also den von dem Filmtransportrad erfaßten Film mittels der Bildeinstellvorrichtung
b so ausrichten, daß das erste Bild des Filmes, auch wenn dieser keinen Vorspann besitzt, genau nach der Bildbühne ausgerichtet ist. Dadurch, daß das Filmtransportrad für den Eingriff in eine Perforation des Filmes neben der Bildbühnenöffnung angeordnet ist, wird erreicht, daß das durch die Bildbühnenöffnung hindurchtretende Lichtbündel durch das Filmtransportrad nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bildbühnenöffnung in einer Rückwand eines Gehäuses angeordnet ist, dessen Seitenwand eine öffnung aufweist, in der eine Lagerbuchse für eine mit dem Filmtransportrad fest verbundene Filmtransportwelle sitzt, die auf
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ihrem äußeren Ende einen fest mit ihr verbundenen Filmtransportknopf trägt, .und daß auf der' Lagerbuchse ein Bildeinstellknopf zum Einstellen der Rastvorrichtung für die Filmtransportwelle angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders einfache Bauweise der Filmtransportvorrichtung erreicht. Die Rückwand und die Se'itenwände des Gehäuses können hierbei in einem Stück gespritzt sein, wobei die Lager" buchse dann gleichzeitig für die Lagerung des Filmtransportrades und des Bildeinstellknopfes dient. ' ' '
Diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann vorteilhaft auch so weiter ausgebildet werden* daß in der FiImtransportrichtung vor der Bildbühnenöffnung am Gehäuse ein Spulenkern für den zu projezierenden Film vorgesehen ist. Dieser Spulenkern kann in besonders vorteilhafter Weise an das Gehäuse angeformt sein...
Um in einfacher Weise auch den projezierten Film aufzufangen/ kann in der Filmtransportrichtung hinter der Bildbühnenöffnung am Gehäuse ein Teller zur Aufnahme des projizierten Filmes vorgesehen sein. Dieser Aufnahmeteller kann an das Gehäuse angebracht und gegen dieses federnd nachgiebig vorgespannt sein.
Durch die Anotdnung der Drehachse des Filmtransportrades in einer die Bildbühnenöffnung senkrecht zur Transpörtrichtung des Filmes schneidenden Ebene wird in Verbindung mit den weiteren oben genannten Merkmalen eine besonders einfa-
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den Film in einem Stehbildprojektor geschaffen. Diese gedrungene Bauweise ermöglicht es nun, vorzusehen* daß die Rückwand des Gehäuses ein die Bildbühnenöffnung umfassendes und nach hinten vorstehendes Rohr aufweist, das für den Ein-
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griff in den Lichttubus eines Diaprojektors vorgesehen ist. Dadurch wird in überraschend einfacher und zweckmäßiger Weise ein Adapter geschaffen, mittels dessen ein beliebiger Diaprojektor zur Stehbildprojektion eines Filmes umgewandelt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die als Adapter an einem herkömmlichen Diaprojektor ausgebildet ist;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 3 bis 5 ausschnittweise/ perspektivische Ansichten der Filmtransport- und Bildeinstellvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist als Adapter 10 für herkömmliche Diaprojektoren ausgebildet, um mit
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diesem auch auf Filmstreifen befindliche Bilder projizieren ' zu können'.J'Fig. 1 zeigt den Adapter 10, der im Licht- - tubus eines-herkömmlichen Diapröjektors 12 gehalten ist, der ein Diamagazin aufweist, welches so angeordnet ist, daß es sich' üiü eine senkrechte Achse drehen kann. Der Adapter 10 ist jedoch auch für andere Arten von Diaprojektoren geeignet.
Der Adapter 10 setzt sich" aus drei Hauptteilen'zusammen. Ein in den Fig. 1 und 2 sichtbarer erster Teil bildet ein Rohr 14, das so bemessen ist, daß es in den Lichttubus des Diaprojektors 12 eingesetzt werden kann,. Das Rohr 14 trägt einen Kondensor, der aus zwei Linsen besteht, nämlich aus einer negativen Linse 16 und einer positiven Linse 18. Von diesen ist mindestens eine aus wärmeabsorbierendem Glas. Die wärmeabsörbierenden Eigenschaften des Kondensors dienen dazu, den projezierten Film zu schützen. Eine Sperre wirkt mit dem Lichttubus zusammen, um den Adapter an Ort und Stelle zu halten und doch ein Drehen des Adapters zu gestatten, damit sowohl horizontale als .auch vertikale Filmformate richtig projiziert v/erden können. .
Ein zweiter Hauptteil bildet das eigentliche Adaptergehäuse 20, dessen Einzelheiten unten näher beschrieben werden. Das Gehäuse 20 wird vom vorderen Ende des Rohres 14 getragen. Ein dritter Teil, die Projektionsoptik 22, ist am Gehäuse' 20 angebracht, um ein Bild des Filmes auf die Projektionswand zu werfen. Obwohl das oben genannte optische System sich sehr gut eignet, können in dem Adapter auch andere optische Systeme verwendet werden.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 20 zwei Preßteile aufweist, nämlich einen hinteren Gehäuseteil 24 und ei-
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nen vorderen Gehäuseteil 26. Der hintere Gehäuseteil 24 besitzt eine Rückwand 28 mit einer Öffnung 30, die einen Teil einer Bildbühne bildet. Die öffnung 30 gibt den Teil eines Filmes 54 frei, der projiziert wird. Die Bildbühnenachse 31, die in Fig. 6 dargestellt ist, geht durch die Mitte der Öffnung 30 hindurch und verläuft senkrecht zur Ebene des sich in der Filmbühne befindenden Teiles des Filmes Die Rückwand 28 ist mit zwei nach vorne gerichteten Gabeln 32 und 34 versehen.
Die Filmbühne wird durch eine Andruckplatte 36 vervollständigt, welche so ausgebildet ist, daß sie auf angeformte Schienen 38 und 40 des hinteren Gehäuseteiles 24 paßt und mit diesem eine Filmbahn bildet. Die Andruckplatte 36 weist einen Stift 42 auf, der in die Gabeln 32 und 34 paßt, um die Lage der Platte 36 im Gehäuse 20 festzulegen. Zwei Federn 44 und 46, welche an geeigneten Teilen (nicht dargestellt) des vorderen Gehäuseteiles 26 anliegen, halten die Andruckplatte 36 am hinteren Gehäuseteil 24.
Unterhalb des hinteren Gehäuseteiles 24 ist ein Aufnahmeteller 48 um einen Stift 50 schwenkbar gelagert und wirkt mit einem angeformten Führungsteil 49 (Fig. 2) des vorderen Gehäuseteiles 26 zusammen, um den Film 54 aufzunehmen. Eine Feder 52 beaufschlagt den AufnahmeteHer 48 mit einem bei der Darstellung nach Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 50 gerichteten Drehmoment. Während der Film 54 durch die Bildbühne in den AufnähmeteHer 48 transportiert wird, wird der Aufnahmeteller im Uhrzeigersinn so weit aufgeschwenkt, daß er den Film aufnehmen kann. Wenn der ganze Film die Bildbühne passiert hat, ist er in dem Teller 48 aufgerollt und kann entnommen werden, wenn man den Teller um den Stift 50 bis zur Freigabe der Filmrolle aufschwenkt.
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Der vordere Gehäuseteil 26 ist an seiner oberen Wand mit
einem ähgeföriftten Spulenkern 56 für den Filmvörrät versehen. Die beiden Gehäuseteile werden von geeigneten Mitteln zusammengehalten' r bei dem bevorzugten Ausführungsbeispie1 von
zwei Schrauben 58 und 60. ·
Der hintere Gehäuseteil 24 besitzt eine Seitenwand 62 mit
einem hälbzylindrischen Ansatz 61, dessen kreisscheibenfÖrmiger Boden 63 in seiner !litte eine runde Öffnung 64 aufweist, derenAchse 65 senkrecht zur Bildbühnenächse verläuft und diese schneidet. Eine Lagerbuchse 66 ist in die Öffnung 64 eingepaßt und wirkt als ein starrer Gehäuseteil* Eine
Filmtrahsportwelle 68 ist drehbar in der Bohrung 69 der Lagerbuchse 66 gelagert. Auf dem äußeren Ende der Filmtransportwelle 68 sitzt ein Filmtransportknopf 70* Das innere
Ende der V7elle ist mit einem als Filmtransi»ortrolle dienenden Filmtransportrad 72 formschlüssig verbunden, das für
den Eingriff in die der Seitenwand 62 benachbarte Perforierung 67 des Filmes 54 vorgesehen ist, so deiß eine Drehung
des Filmtransportknopfes 70 aach eine Drehung des Filmtransportrades 72 bewirkt, um den Film 54 durch die Bildbühne zu bewegen. Das Filmtransportrad 72 ist durch einen Seegerring 74 an der Welle 68 befestigt.
Ein Bildeinstellknopf 76 sitzt auf der Lagerbuchse-66 zwischen dem Böden 63 des Ansatzes 61 und dem Filmtränsportrad 72,. so daß ein Handgriff 75 durch die offene Seite des haibzylindrischen Ansatzes 61 von außen erreichbar ist, und besitzt eine geschlitzte Habe 78, die einen Klemmring SQ und eine Anzahl nach innen gerichteter Finger 82 aufweist.
Der Bildeinstellknopf wird von der Innenseite des hinteren Gehäuseteiles 24 auf die Außenfläche der Lagerbuchse 66 gepreßt, bis die Finger 82 in einer, um die Lagerbuchse. 66 um-
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laufenden Nut 84 einrasten. Der Bildeinstellknopf 76 ist
um die Lagerbuchse 66 gegen eine verhältnismäßig hohe Reibung drehbar.
Der Bildeinstellknopf 76 ist mit dem Filmtransportrad 72 durch eine Rastvorrichtung verbunden, welche aus einer Anzahl Erhöhungen 86 auf dem Transportrad 72 und einem Rastglied 88 besteht. Das Rastglied 88 besitzt ein Langloch 90, durch das sich die Welle 68 erstreckt. Zwei Vorsprünge 92 und 94 wirken mit im Bildeinstellknopf 76 vorgesehenen Schlitzen 96 bzw. 98 zusammen/ um das Rastglied 88 für eine Bewegung in der Längsrichtung des* Langloches 90 zu führen (Vertikale Richtung in Fig. 3 und 6). Eine Schraubenfeder 100 ist an Ansätzen 102 und 104 des Rastgliedes 88 befestigt und liegt mit ihrem mittleren Teil seitlich an einem Vorsprung 106 des Bildeinstellknopfes 76 an, so daß das Rastglied 88 in elastischer Weise radial in seine Raststellung gezogen wird, bei der ein Stift 108 des Rastgliedes 88 zwischen die Erhöhungen 86 des Transportrades 72 eingreift. Wenn der Filmtransportknopf 70 und damit die Welle 68 und das Tvansportrad 72 gedreht werden, wird das Rastglied 88 gegen die Kraft der Feder 100 durch die am Stift 108 angreifenden Erhöhungen 86 radial aus der Raststellung herausbewegt. Der Reibungskontakt zwischen der geschlitzten Nabe 78 und der Lagerbuchse 66 genügt, um den Bildeinstellknopf 76 am Drehen zu hindern.. Wenn der Bildeinstellknopf 76 jedoch gegen diesen Reibungskontakt von Hand gedreht wird, wird das Rastglied 88 mitgedreht, so daß der Bolzen 108 durch seinen Eingriff zv/ischen die Erhöhungen 86 das Transportrad 72 mitnimmt, weil die Kraft der Feder 100 so bemessen ist, daß ein zum Drehen des Transportrades 72, der Welle 68 und des Transportknopfes 70 erforderliches Drehmoment nicht dazu ausreicht, um das
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Rastglied 88 gegen die Kraft der Feder 100 aus seiner Raststellung herauszubewegen. ' ·
Im Betriebwird der Film 54 auf den Spulenkern 56 aufgebracht. Der Filmanfang wird in die Bildbühne eingefädelt'. Da das Filmtransportrad 72 senkrecht zurBewegungsrichtung des Filmes 54 in der Bildbühne gegenüber dieser ausgerichtet ist, ist es nicht erforderlich, an dem Film einen Vorspann vorzusehen, wie es bei herkömmlichen FiImtransportvorrichtungen notwendig ist, bei denen sich eine Filmtransportrolle unterhalb der Bildbühne befindet.
Wenn der Film 54 das Filmtransportrad 72 erreicht, wird der Transportknopf 70 gedreht, so daß>das Filmtransportrad 72 in die erste Perforation eingreift und den Film nach unten zieht, bis sich das erste Bild in der'Bildbühne befindet. Da von einer Raststellung der Rastvorrichtung zur anderen der Film jeweils um ein Bild,weitertransportiert wird, ist es sehr unwahrscheinlich, daß das Bild mit der Bühne fluchtet; es wird in der Regel unterhalb der Bildbühne . liegen, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn dies der Fall ist, wird der Bildeinstellknopf 76, wie in Fig. 4 gezeigt, in der durch den Pfeil 110 bezeichneten Richtung gedreht. Dadurch dreht isich, wie oben beschrieben, das Filmtransportrad 72 in.der durch den Pfeil 112 bezeichneten Richtung (Fig. 3). Durch Drehen des Filmtransportrades 72 wird der Bildstreifen angehoben, bis/das erste Bild richtig eingestellt ist. Wenn das Bild ursprünglich oberhalb der-Bildbühne liegt, wird es durch Drehen des Bildeinstellknopfes 76 in.entgegengesetzter Richtung in die richtige Stellung gebracht.
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Wenn der Film in Bezug auf die Bildbühne richtig eingestellt ist, beläßt man den Bildeinstellknopf in seiner Stellung. Der Filmtransport wird nun durch ein Drehen des Transportknopfes 70 in der in Fig. 5 durch den Pfeil 114 bezeichneten Richtung bewirkt, Bei einen Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne an dem Filmtransportrad 72 und der Anzahl von Erhöhungen 86 von 1 zu 4 erfolgt jeweils eine Drehung um vier'Zähne bis zur Raststellung. Dies ist die Anzahl, die notv/endig ist, um einen normalen Halbformat' - 35 mm Bildstreifen um ein Bild weiterzuschalten. Sollte sich der Film verschieben, so kann er durch Drehen des Bildeinstellknopfes 76, wie oben beschrieben, leicht wieder neu ausgerichtet werden.
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Claims (11)

  1. "■'.■■■-"',. - Ii - ; ■■■-:■■■ ~
    P a t en t a η g p/ r ü c h e /
    Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors mit einer Rastvorrichtung zum Einrasten der Transportvorrichtung nach dem Transport um eine Bildlänge und mit einer Bildeinstellvorrichtung zum Einstellen der Rastvorrichtung/ dadurch"gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) eines PiImtransportrades (72) in einer Ebene angeordnet ist, die die Biläbühnenöffnüng (30) senkrecht zur Transportrichtung des Filmes (54) schneidet*,und daß das Filmtransportrad (72) für den Eingriff in eine Perforation (67) des Filmes (54) neben der Bildbühnenöffnung (30) angeordnet, ist. .. ■
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) des Filmtransportrades (72) die Bildbühnenachse (31) schneidet, die senkrecht zur Ebene der Bildbühnenöffnung (30) durch deren Mitte verläuft.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühnenöffnung (30) in einer Rückwand (28) eines Gehäuses (20) angeordnet ist, dessen Seitenwand (62) eirie öffnung (64) aufweist, in der eine Lagerbuchse (66) für eine mit dem Filmtransportrad (72) fest verbundene Filmtransportwelle (63) sitzt, die auf ihrem äußeren Ende einen fest mit ihr verbundenen Filmtransportknopf (70) trägt, und daß auf der Lagerbuchse (66) ein Bildeinstellknopf (76) zum Einstellen der Rastvorrich-
    (88) für die Filmtransportwelle (68) angeordnet ist.
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  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmtransportrichtung vor der Bildbühnenöffnung (30) am Gehäuse (20) ein Spulenkern (56) für den zu projezierenden Film (54) vorgesehen ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (56) an das Gehäuse (20) angeformt ist.
  6. ■k 6) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmtransportrichtung hinter der Bildbühnenöffnung (30) am Gehäuse (20) ein Teller '(48) zur Aufnahme des projizierten Filmes (54) vorgesehen ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der AufnahmeteHer (48) an das Gehäuse (20) angelenkt und gegen dieses federnd nachgiebig vorgespannt ist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Bildeinstellknopf (76) ein gegen die Kraft einer Feder (100) verschiebbares Rastglied
    P (88) vorgesehen ist, das einen Teil (108) aufweist, der
    durch die Kraft der Feder (100) zwischen Erhöhungen (86) eingreift, die an der Filmtransportwelle befestigt sind.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (28) des Gehäuses (20) ein die Bildbühnenöffnung (30) umfassendes und nach hinten vorstehendes Rohr (14φ aufweist, das für den Eingriff in den Lichttubus eines Diaprojektors (12) vorgesehen ist.
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    . ■ ■ ■- -. ■■ ■ ■ -.13 - ■-.".:. . · - ■■■'
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14). mit einer Sperre ■' (19) ausgerüstet ist, mittels1 deren das Gehäuse (20) um die Achse des Rohres (14) drehbar aber nicht axial verschiebbar mit dem Liehttubüs des. Diaprojektors (12) verbindbar ist.
  11. 11). Vorrichtung nach Anspruch. 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr (14) ein Kondensor (16, .18) angeordnet ist, der mindestens eine Linse aus einem-wärme-.absorbierenden Glas aufweist, ·
    QtQ 9 8 36
    Leerseite
DE19702005398 1969-02-10 1970-02-06 Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors Pending DE2005398A1 (de)

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