DE2005398A1 - Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines StehbildprojektorsInfo
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- G03B23/08—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
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- Y10S353/00—Optics: image projectors
- Y10S353/02—Film strip
Description
Eastman Kodak Company/ Rochester, Staat New York,
Vereinigte Stäatehi von Amerika
Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne
eines Stehbildprojektors.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum- Transportieren
eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors
mit einer Rastvorrichtung zum Einrasten der Transportvorrichtung nach dem Transport um eine Bildlänge und mit einer
Bildeinstellvorrichtung zum Einstellen der Rastvorrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die US-Patentschriften
2 793 563 und 3.003 393 bekannt. Bei beiden bekannten Vorrichtungen
ist zum Transportieren des Filmes unterhalb der Bildbühne eine Filmtransportrolle angeordnet. Dies hat aber
zur Folge, daß jeder zu projezierende Film einen verhältnismäßig
längen Vorspann besitzen muß, so daß der Anfang des Vorspannes die Filmtransportrolle erreicht, bevor das erste
Bild, das projiziert v/erden soll, in die Filmbühne kommt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines
Stehbildprojektors zu schaffen, die es ermöglicht/ schon das erste Bild eines Filmes ohne Vorspann zu projizieren.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drehachse
eines Filmtransportrades in einer Ebene angeordnet ist, die
Jl die Bildbühnenöffnung senkrecht zur Transportrichtung des
Filmes schneidet, und daß das Filmtransportrad für den Eingriff in eine Perforation des Filmes neben der Bildbühnenöffnung
angeordnet ist. Dadurch, daß die Drehachse deä Filmtransportrades in einer Ebene angeordnet ist, die die Bildbühnenöffnung
senkrecht zur Transportrichtung des Filmes schneidet, wird erreicht, daß,sobald der Anfang des Filmes
die genannte Ebene erreicht, er auch schon vom Filmtransportrad erfaßt wird, so daß die Filmtransportvorrichtung schon
wirksam ist, bevor das erste Bild ganz in die Bildbühnenöffnung eingeschoben ist. Man kann also den von dem Filmtransportrad
erfaßten Film mittels der Bildeinstellvorrichtung
b so ausrichten, daß das erste Bild des Filmes, auch wenn dieser
keinen Vorspann besitzt, genau nach der Bildbühne ausgerichtet ist. Dadurch, daß das Filmtransportrad für den
Eingriff in eine Perforation des Filmes neben der Bildbühnenöffnung angeordnet ist, wird erreicht, daß das durch die
Bildbühnenöffnung hindurchtretende Lichtbündel durch das Filmtransportrad nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Bildbühnenöffnung in einer Rückwand eines Gehäuses angeordnet ist, dessen Seitenwand eine öffnung aufweist,
in der eine Lagerbuchse für eine mit dem Filmtransportrad fest verbundene Filmtransportwelle sitzt, die auf
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ihrem äußeren Ende einen fest mit ihr verbundenen Filmtransportknopf
trägt, .und daß auf der' Lagerbuchse ein Bildeinstellknopf
zum Einstellen der Rastvorrichtung für die Filmtransportwelle angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders einfache Bauweise der Filmtransportvorrichtung erreicht.
Die Rückwand und die Se'itenwände des Gehäuses können
hierbei in einem Stück gespritzt sein, wobei die Lager" buchse dann gleichzeitig für die Lagerung des Filmtransportrades
und des Bildeinstellknopfes dient. ' ' '
Diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann vorteilhaft
auch so weiter ausgebildet werden* daß in der FiImtransportrichtung
vor der Bildbühnenöffnung am Gehäuse ein
Spulenkern für den zu projezierenden Film vorgesehen ist. Dieser Spulenkern kann in besonders vorteilhafter Weise an
das Gehäuse angeformt sein...
Um in einfacher Weise auch den projezierten Film aufzufangen/
kann in der Filmtransportrichtung hinter der Bildbühnenöffnung
am Gehäuse ein Teller zur Aufnahme des projizierten Filmes vorgesehen sein. Dieser Aufnahmeteller kann
an das Gehäuse angebracht und gegen dieses federnd nachgiebig vorgespannt sein.
Durch die Anotdnung der Drehachse des Filmtransportrades
in einer die Bildbühnenöffnung senkrecht zur Transpörtrichtung des Filmes schneidenden Ebene wird in Verbindung mit
den weiteren oben genannten Merkmalen eine besonders einfa-
e^uni^^dxujn^jm^ für
den Film in einem Stehbildprojektor geschaffen. Diese gedrungene
Bauweise ermöglicht es nun, vorzusehen* daß die Rückwand des Gehäuses ein die Bildbühnenöffnung umfassendes
und nach hinten vorstehendes Rohr aufweist, das für den Ein-
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griff in den Lichttubus eines Diaprojektors vorgesehen ist. Dadurch wird in überraschend einfacher und zweckmäßiger
Weise ein Adapter geschaffen, mittels dessen ein beliebiger Diaprojektor zur Stehbildprojektion eines Filmes umgewandelt
werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die als Adapter an einem herkömmlichen Diaprojektor ausgebildet
ist;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 3 bis 5 ausschnittweise/ perspektivische Ansichten der Filmtransport- und Bildeinstellvorrichtung
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist als Adapter 10 für herkömmliche Diaprojektoren ausgebildet, um mit
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diesem auch auf Filmstreifen befindliche Bilder projizieren
' zu können'.J'Fig. 1 zeigt den Adapter 10, der im Licht-
- tubus eines-herkömmlichen Diapröjektors 12 gehalten ist,
der ein Diamagazin aufweist, welches so angeordnet ist, daß es sich' üiü eine senkrechte Achse drehen kann. Der Adapter
10 ist jedoch auch für andere Arten von Diaprojektoren geeignet.
Der Adapter 10 setzt sich" aus drei Hauptteilen'zusammen. Ein
in den Fig. 1 und 2 sichtbarer erster Teil bildet ein Rohr 14, das so bemessen ist, daß es in den Lichttubus des Diaprojektors 12 eingesetzt werden kann,. Das Rohr 14 trägt einen
Kondensor, der aus zwei Linsen besteht, nämlich aus einer
negativen Linse 16 und einer positiven Linse 18. Von
diesen ist mindestens eine aus wärmeabsorbierendem Glas. Die wärmeabsörbierenden Eigenschaften des Kondensors dienen
dazu, den projezierten Film zu schützen. Eine Sperre
wirkt mit dem Lichttubus zusammen, um den Adapter an Ort und Stelle zu halten und doch ein Drehen des Adapters zu
gestatten, damit sowohl horizontale als .auch vertikale Filmformate
richtig projiziert v/erden können. .
Ein zweiter Hauptteil bildet das eigentliche Adaptergehäuse
20, dessen Einzelheiten unten näher beschrieben werden. Das Gehäuse 20 wird vom vorderen Ende des Rohres 14 getragen. Ein dritter Teil, die Projektionsoptik 22, ist am Gehäuse'
20 angebracht, um ein Bild des Filmes auf die Projektionswand zu werfen. Obwohl das oben genannte optische
System sich sehr gut eignet, können in dem Adapter auch andere optische Systeme verwendet werden.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 20 zwei Preßteile
aufweist, nämlich einen hinteren Gehäuseteil 24 und ei-
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nen vorderen Gehäuseteil 26. Der hintere Gehäuseteil 24 besitzt eine Rückwand 28 mit einer Öffnung 30, die einen
Teil einer Bildbühne bildet. Die öffnung 30 gibt den Teil eines Filmes 54 frei, der projiziert wird. Die Bildbühnenachse
31, die in Fig. 6 dargestellt ist, geht durch die Mitte der Öffnung 30 hindurch und verläuft senkrecht zur Ebene
des sich in der Filmbühne befindenden Teiles des Filmes
Die Rückwand 28 ist mit zwei nach vorne gerichteten Gabeln 32 und 34 versehen.
Die Filmbühne wird durch eine Andruckplatte 36 vervollständigt,
welche so ausgebildet ist, daß sie auf angeformte
Schienen 38 und 40 des hinteren Gehäuseteiles 24 paßt und mit diesem eine Filmbahn bildet. Die Andruckplatte 36 weist
einen Stift 42 auf, der in die Gabeln 32 und 34 paßt, um die Lage der Platte 36 im Gehäuse 20 festzulegen. Zwei Federn
44 und 46, welche an geeigneten Teilen (nicht dargestellt) des vorderen Gehäuseteiles 26 anliegen, halten die Andruckplatte
36 am hinteren Gehäuseteil 24.
Unterhalb des hinteren Gehäuseteiles 24 ist ein Aufnahmeteller 48 um einen Stift 50 schwenkbar gelagert und wirkt
mit einem angeformten Führungsteil 49 (Fig. 2) des vorderen Gehäuseteiles 26 zusammen, um den Film 54 aufzunehmen. Eine
Feder 52 beaufschlagt den AufnahmeteHer 48 mit einem bei
der Darstellung nach Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 50 gerichteten Drehmoment. Während der Film 54 durch
die Bildbühne in den AufnähmeteHer 48 transportiert wird,
wird der Aufnahmeteller im Uhrzeigersinn so weit aufgeschwenkt, daß er den Film aufnehmen kann. Wenn der ganze
Film die Bildbühne passiert hat, ist er in dem Teller 48 aufgerollt und kann entnommen werden, wenn man den Teller
um den Stift 50 bis zur Freigabe der Filmrolle aufschwenkt.
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Der vordere Gehäuseteil 26 ist an seiner oberen Wand mit
einem ähgeföriftten Spulenkern 56 für den Filmvörrät versehen. Die beiden Gehäuseteile werden von geeigneten Mitteln zusammengehalten' r bei dem bevorzugten Ausführungsbeispie1 von
zwei Schrauben 58 und 60. ·
einem ähgeföriftten Spulenkern 56 für den Filmvörrät versehen. Die beiden Gehäuseteile werden von geeigneten Mitteln zusammengehalten' r bei dem bevorzugten Ausführungsbeispie1 von
zwei Schrauben 58 und 60. ·
Der hintere Gehäuseteil 24 besitzt eine Seitenwand 62 mit
einem hälbzylindrischen Ansatz 61, dessen kreisscheibenfÖrmiger Boden 63 in seiner !litte eine runde Öffnung 64 aufweist, derenAchse 65 senkrecht zur Bildbühnenächse verläuft und diese schneidet. Eine Lagerbuchse 66 ist in die Öffnung 64 eingepaßt und wirkt als ein starrer Gehäuseteil* Eine
Filmtrahsportwelle 68 ist drehbar in der Bohrung 69 der Lagerbuchse 66 gelagert. Auf dem äußeren Ende der Filmtransportwelle 68 sitzt ein Filmtransportknopf 70* Das innere
Ende der V7elle ist mit einem als Filmtransi»ortrolle dienenden Filmtransportrad 72 formschlüssig verbunden, das für
den Eingriff in die der Seitenwand 62 benachbarte Perforierung 67 des Filmes 54 vorgesehen ist, so deiß eine Drehung
des Filmtransportknopfes 70 aach eine Drehung des Filmtransportrades 72 bewirkt, um den Film 54 durch die Bildbühne zu bewegen. Das Filmtransportrad 72 ist durch einen Seegerring 74 an der Welle 68 befestigt.
einem hälbzylindrischen Ansatz 61, dessen kreisscheibenfÖrmiger Boden 63 in seiner !litte eine runde Öffnung 64 aufweist, derenAchse 65 senkrecht zur Bildbühnenächse verläuft und diese schneidet. Eine Lagerbuchse 66 ist in die Öffnung 64 eingepaßt und wirkt als ein starrer Gehäuseteil* Eine
Filmtrahsportwelle 68 ist drehbar in der Bohrung 69 der Lagerbuchse 66 gelagert. Auf dem äußeren Ende der Filmtransportwelle 68 sitzt ein Filmtransportknopf 70* Das innere
Ende der V7elle ist mit einem als Filmtransi»ortrolle dienenden Filmtransportrad 72 formschlüssig verbunden, das für
den Eingriff in die der Seitenwand 62 benachbarte Perforierung 67 des Filmes 54 vorgesehen ist, so deiß eine Drehung
des Filmtransportknopfes 70 aach eine Drehung des Filmtransportrades 72 bewirkt, um den Film 54 durch die Bildbühne zu bewegen. Das Filmtransportrad 72 ist durch einen Seegerring 74 an der Welle 68 befestigt.
Ein Bildeinstellknopf 76 sitzt auf der Lagerbuchse-66 zwischen
dem Böden 63 des Ansatzes 61 und dem Filmtränsportrad
72,. so daß ein Handgriff 75 durch die offene Seite des haibzylindrischen
Ansatzes 61 von außen erreichbar ist, und besitzt
eine geschlitzte Habe 78, die einen Klemmring SQ und
eine Anzahl nach innen gerichteter Finger 82 aufweist.
Der Bildeinstellknopf wird von der Innenseite des hinteren Gehäuseteiles 24 auf die Außenfläche der Lagerbuchse 66 gepreßt, bis die Finger 82 in einer, um die Lagerbuchse. 66 um-
Der Bildeinstellknopf wird von der Innenseite des hinteren Gehäuseteiles 24 auf die Außenfläche der Lagerbuchse 66 gepreßt, bis die Finger 82 in einer, um die Lagerbuchse. 66 um-
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laufenden Nut 84 einrasten. Der Bildeinstellknopf 76 ist
um die Lagerbuchse 66 gegen eine verhältnismäßig hohe Reibung drehbar.
Der Bildeinstellknopf 76 ist mit dem Filmtransportrad 72 durch eine Rastvorrichtung verbunden, welche aus einer Anzahl
Erhöhungen 86 auf dem Transportrad 72 und einem Rastglied 88 besteht. Das Rastglied 88 besitzt ein Langloch 90,
durch das sich die Welle 68 erstreckt. Zwei Vorsprünge 92 und 94 wirken mit im Bildeinstellknopf 76 vorgesehenen
Schlitzen 96 bzw. 98 zusammen/ um das Rastglied 88 für eine Bewegung in der Längsrichtung des* Langloches 90 zu führen
(Vertikale Richtung in Fig. 3 und 6). Eine Schraubenfeder 100 ist an Ansätzen 102 und 104 des Rastgliedes 88 befestigt
und liegt mit ihrem mittleren Teil seitlich an einem Vorsprung 106 des Bildeinstellknopfes 76 an, so daß das
Rastglied 88 in elastischer Weise radial in seine Raststellung gezogen wird, bei der ein Stift 108 des Rastgliedes
88 zwischen die Erhöhungen 86 des Transportrades 72 eingreift. Wenn der Filmtransportknopf 70 und damit die
Welle 68 und das Tvansportrad 72 gedreht werden, wird das
Rastglied 88 gegen die Kraft der Feder 100 durch die am Stift 108 angreifenden Erhöhungen 86 radial aus der Raststellung
herausbewegt. Der Reibungskontakt zwischen der geschlitzten Nabe 78 und der Lagerbuchse 66 genügt, um
den Bildeinstellknopf 76 am Drehen zu hindern.. Wenn der Bildeinstellknopf 76 jedoch gegen diesen Reibungskontakt
von Hand gedreht wird, wird das Rastglied 88 mitgedreht, so daß der Bolzen 108 durch seinen Eingriff zv/ischen die
Erhöhungen 86 das Transportrad 72 mitnimmt, weil die Kraft der Feder 100 so bemessen ist, daß ein zum Drehen des
Transportrades 72, der Welle 68 und des Transportknopfes 70 erforderliches Drehmoment nicht dazu ausreicht, um das
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Rastglied 88 gegen die Kraft der Feder 100 aus seiner
Raststellung herauszubewegen. ' ·
Im Betriebwird der Film 54 auf den Spulenkern 56 aufgebracht.
Der Filmanfang wird in die Bildbühne eingefädelt'. Da das Filmtransportrad 72 senkrecht zurBewegungsrichtung
des Filmes 54 in der Bildbühne gegenüber dieser
ausgerichtet ist, ist es nicht erforderlich, an dem Film
einen Vorspann vorzusehen, wie es bei herkömmlichen FiImtransportvorrichtungen
notwendig ist, bei denen sich eine Filmtransportrolle unterhalb der Bildbühne befindet.
Wenn der Film 54 das Filmtransportrad 72 erreicht, wird
der Transportknopf 70 gedreht, so daß>das Filmtransportrad
72 in die erste Perforation eingreift und den Film nach unten zieht, bis sich das erste Bild in der'Bildbühne befindet.
Da von einer Raststellung der Rastvorrichtung zur anderen
der Film jeweils um ein Bild,weitertransportiert wird,
ist es sehr unwahrscheinlich, daß das Bild mit der Bühne
fluchtet; es wird in der Regel unterhalb der Bildbühne .
liegen, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn dies der Fall ist,
wird der Bildeinstellknopf 76, wie in Fig. 4 gezeigt, in der durch den Pfeil 110 bezeichneten Richtung gedreht.
Dadurch dreht isich, wie oben beschrieben, das Filmtransportrad
72 in.der durch den Pfeil 112 bezeichneten Richtung
(Fig. 3). Durch Drehen des Filmtransportrades 72 wird der
Bildstreifen angehoben, bis/das erste Bild richtig eingestellt
ist. Wenn das Bild ursprünglich oberhalb der-Bildbühne liegt, wird es durch Drehen des Bildeinstellknopfes
76 in.entgegengesetzter Richtung in die richtige Stellung
gebracht.
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Wenn der Film in Bezug auf die Bildbühne richtig eingestellt ist, beläßt man den Bildeinstellknopf in seiner Stellung.
Der Filmtransport wird nun durch ein Drehen des Transportknopfes 70 in der in Fig. 5 durch den Pfeil 114 bezeichneten
Richtung bewirkt, Bei einen Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne an dem Filmtransportrad 72 und der Anzahl
von Erhöhungen 86 von 1 zu 4 erfolgt jeweils eine Drehung um vier'Zähne bis zur Raststellung. Dies ist die Anzahl,
die notv/endig ist, um einen normalen Halbformat' - 35 mm Bildstreifen um ein Bild weiterzuschalten. Sollte sich der
Film verschieben, so kann er durch Drehen des Bildeinstellknopfes 76, wie oben beschrieben, leicht wieder neu ausgerichtet
werden.
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Claims (11)
- "■'.■■■-"',. - Ii - ; ■■■-:■■■ ~P a t en t a η g p/ r ü c h e /Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors mit einer Rastvorrichtung zum Einrasten der Transportvorrichtung nach dem Transport um eine Bildlänge und mit einer Bildeinstellvorrichtung zum Einstellen der Rastvorrichtung/ dadurch"gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) eines PiImtransportrades (72) in einer Ebene angeordnet ist, die die Biläbühnenöffnüng (30) senkrecht zur Transportrichtung des Filmes (54) schneidet*,und daß das Filmtransportrad (72) für den Eingriff in eine Perforation (67) des Filmes (54) neben der Bildbühnenöffnung (30) angeordnet, ist. .. ■
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) des Filmtransportrades (72) die Bildbühnenachse (31) schneidet, die senkrecht zur Ebene der Bildbühnenöffnung (30) durch deren Mitte verläuft.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühnenöffnung (30) in einer Rückwand (28) eines Gehäuses (20) angeordnet ist, dessen Seitenwand (62) eirie öffnung (64) aufweist, in der eine Lagerbuchse (66) für eine mit dem Filmtransportrad (72) fest verbundene Filmtransportwelle (63) sitzt, die auf ihrem äußeren Ende einen fest mit ihr verbundenen Filmtransportknopf (70) trägt, und daß auf der Lagerbuchse (66) ein Bildeinstellknopf (76) zum Einstellen der Rastvorrich-(88) für die Filmtransportwelle (68) angeordnet ist.009836/1868
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmtransportrichtung vor der Bildbühnenöffnung (30) am Gehäuse (20) ein Spulenkern (56) für den zu projezierenden Film (54) vorgesehen ist.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (56) an das Gehäuse (20) angeformt ist.
- ■k 6) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmtransportrichtung hinter der Bildbühnenöffnung (30) am Gehäuse (20) ein Teller '(48) zur Aufnahme des projizierten Filmes (54) vorgesehen ist.
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der AufnahmeteHer (48) an das Gehäuse (20) angelenkt und gegen dieses federnd nachgiebig vorgespannt ist.
- 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Bildeinstellknopf (76) ein gegen die Kraft einer Feder (100) verschiebbares RastgliedP (88) vorgesehen ist, das einen Teil (108) aufweist, derdurch die Kraft der Feder (100) zwischen Erhöhungen (86) eingreift, die an der Filmtransportwelle befestigt sind.
- 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (28) des Gehäuses (20) ein die Bildbühnenöffnung (30) umfassendes und nach hinten vorstehendes Rohr (14φ aufweist, das für den Eingriff in den Lichttubus eines Diaprojektors (12) vorgesehen ist.009 &3 6/1868. ■ ■ ■- -. ■■ ■ ■ -.13 - ■-.".:. . · - ■■■'
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14). mit einer Sperre ■' (19) ausgerüstet ist, mittels1 deren das Gehäuse (20) um die Achse des Rohres (14) drehbar aber nicht axial verschiebbar mit dem Liehttubüs des. Diaprojektors (12) verbindbar ist.
- 11). Vorrichtung nach Anspruch. 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr (14) ein Kondensor (16, .18) angeordnet ist, der mindestens eine Linse aus einem-wärme-.absorbierenden Glas aufweist, ·QtQ 9 8 36Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79790969A | 1969-02-10 | 1969-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2005398A1 true DE2005398A1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=25172074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702005398 Pending DE2005398A1 (de) | 1969-02-10 | 1970-02-06 | Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes durch die Bildbühne eines Stehbildprojektors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3628856A (de) |
DE (1) | DE2005398A1 (de) |
GB (1) | GB1300471A (de) |
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US4206985A (en) * | 1979-02-22 | 1980-06-10 | The Singer Company | Filmstrip projector take-up |
US4979814A (en) * | 1986-02-07 | 1990-12-25 | Stanfield James S | Viewing of developed roll of slide film |
JP2870790B2 (ja) * | 1989-03-17 | 1999-03-17 | ミノルタ株式会社 | マイクロリーダプリンタの照明系 |
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CH105955A (fr) * | 1922-10-21 | 1924-08-01 | Pathe Cinema | Appareil-jouet pour la projection, utilisant des bandes d'images. |
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-
1969
- 1969-02-10 US US797909A patent/US3628856A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-02-06 GB GB5772/70A patent/GB1300471A/en not_active Expired
- 1970-02-06 DE DE19702005398 patent/DE2005398A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1300471A (en) | 1972-12-20 |
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