DE1245708B - Einstellvorrichtung fuer photographische Kameras - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer photographische KamerasInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
- Einstellvorrichtung für photographische Kameras Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für photographische Kameras.
- Es sind bereits verschiedene Einstellvorrichtungen für photographische Kameras bekannt. Bei einer bekannten Einstellvorrichtung ist am Einstellring ein Stift befestigt, der in einen in der Objektivfassung vorgesehenen schraubenförmigen Schlitz eingreift, -so daß die Objektivfassung durch Verdrehung des Einstellringes verschoben werden kann. Bei anderen bekannten Einstellvorrichtungen werden Zahnstangentriebe und mehrteilige Schraubhülsen verwendet. Bei allen bekannten Einstellvorrichtungen tritt nun ein toter Gang auf, dessen Beseitigung schwierig ist. Bei der bekannten aus Stift und Schlitz bestehenden Vorrichtung treten im Lauf der Zeit Abnutzungserscheinungen auf, wodurch der tote Gang immer größer wird, so daß schließlich keine genaue Einstellung mehr durchgeführt werden kann.
- Der Erfindung liegt nun die. Aufgabe zugrunde; eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die nicht nur im neuen Zustand, sondern auch nach- längerem Gebrauch noch keinen toten Gang aufweist. Mt der Einstellvorrichtung soll eine schnellere Einstellung .durchgeführt werden können. Die zu schaffende Einstellvorrichtung soll auch billiger als die bekannten Einrichtungen sein und weiterhin verhältnismäßig einfach gegen das Eindringen von -Schmutz geschützt und abgedichtet werden können. Außerdem soll sich die zu schaffende Einstellvorrichtung selbst reinigen und es sollen sich auch die einzelnen Teile der Vorrichtung leicht undbillig auswechseln lasen. Weiterhin soll die zu schaffende Einstellvorrichtungderartausgestaltet werden, daß die größeren Teile der zu schaffenden Vorrichtung einen Teil des Kameragehäuses und nicht des einzustellenden Objektivs bilden, so daß die Kosten der Wechselobjektive sehr niedrig gehalten werden können. Zum Austausch eines Objektivs soll dabei nur eine einzige Bewegung erforderlich sein.
- Die Erfindung wird nun näher an Hand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Ansicht einer AusfüWungsform der Erfindung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht eines der in der Ausführungsform nach F i g. 1 verwendeten Ringe, F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5: einen Schnitt zur Erläuterung einerweiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 6 eine Vorderansicht des irr: der Ausfülirungsform: nach F i g. 5 verwendeten Arretierringes, F i g. 7 eine rückwärtige Ansicht des mit dem Arxetierrir<g nach Fi g. 6 zusammenwirkenden Finsteli ringen und F i g. $ eine Vorderansicht eines bei der Ausführungsforum nach F i g. 4 verwendeten Abdeckringes. Bei, der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die zur Aufnahme des Objektivs vorgesehene Halterung I0 Fait der Kamera fest verbunden. Art der Halterung 1Q ist reit Hilfe von Schrauben 11 ein Führungsring 12 befestigt, der auf der Innenseite mit drei radial nach innen abstehenden Nasen 14 (Ei g. 3) versehen ist. Mt der Bezugszahl 15 ist. die Fassung eines. zwischen den Objektivlinsen liegenden Verschlusses bezeiclr net. In die Umfangsfläche der Fassung 15 sind drei gleiche Winkel zueinander einschließende Schlitze 16 eingearbeitet, die parallel zur Achse der Fassung 15 verlaufen und die Nasen 14 des Führungsringes 12 aufnehmen. Die Fassung 15 ist weiterhin mit drei schraubenförmig um ihren Umfang verlaufenden Nuten 18 versehen, von denen jede in einen der Schlitze 16' mündet. Jede Nut 19 erstreckt sich also ausgehend von einem Schlitz 16- bis zum nächsten Schlitz oder bis in die Nähe des nächsten Schlitzes.
- Auf der Halterung 10- ist ein Einstellring. 20 mit Hilfe eines Stiftes 21 verdrehbar befestigt. Der Stift 21 ist in den Ring eingeschraubt und sitzt Fait seinem inneren Ende in einer rund um die Halterang 10 verlaufenden Nut 22, so, da ß, der Einstellring 20 nicht in axialer Richtung auf der Halterung 10 verschoben werden kann. Auf der Innenseite des Einstellringes 20 ist beispielsweise mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) ein sogenannter »Delrin-Ring« oder ein anderer flexibler Kunststoffring 24 unverrückbar Üefestigt. Der Ring 24 besitzt ähnlich wie der Ring 12 drei im gleichen Abstand voneinander angeordnete Nasen 26 (F i g. 2), die nach innen abstehen und in den in die Objektivfassung 15 eingearbeiteten, schraubenförmig verlaufenden Nuten 18 sitzen.
- Zum Einsetzen einer Objektivfassung 15 in die Objektivhalterung oder zur Entfernung einer Objektivfassung aus der Objektivhalterung wird der Einstellring 20 so lange verdreht, bis die Nasen 26 des Ringes 24 mit den Nasen 14 des Ringes 12 fluchten. Die Nasen 26 befinden sich dann in den Schlitzen 16 der Objektivfassung-15-, so daß diese dann aus der Objektivhalterüng 10 entfernt oder in diese eingesetzt werden kann. Die Objektive lassen sich also leicht und schnell auswechseln.
- Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist die Objektivhalterung30 wiederum- fest mit der Vorderseite der Kamera verbunden. Auf der Objektivhalterung 30 sind mit Hilfe von Schrauben 31 drei gleiche Winkel zueinander-einschließende Blöcke 32 befestigt. Jeder Block 32 sitzt -in einem axial in der Objektivfassung 35 verlaufenden Schlitz 36. Jede in die Kamera einsetzbare Objektivfassung ist auf, ihrer Umfangsfläche mit drei schraubenförmigen Nuten (nicht gezeigt) versehen, die ähnlich wie die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Nuten 18 -verlaufen. Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Einstellung mit Hilfe eines Einstellringes 40, an dem mit Hilfe von Schrauben 45 ein Kunststoffring 44 befestigt ist, der ähnlich wie der in F i g. 2 dargestellte Ring 24 mit nach innen abstehenden Nasen oder Vorsprüngen (nicht gezeigt) versehen ist; die in den schraubenförmig verlaufenden Nuten der Objektivfassung sitzen.
- In der Wand der Fassung ist ein verschiebbarer Stift 47 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Ring 444o festgehalten werden kann, daß die Objektivfassung mit der Kamera verriegelt ist, d. h., daß die Nasen des Ringes 44 nicht in den Schlitzen 36 der Fassung liegen. Der Stift 47 wird durch eine Schraubenfeder 48 dauernd gegen den Ring 44 gedrückt. Die Schraubenfeder 48 umgibt- den Stift und liegt an dem vergrößerten Kopf 49 des Stiftes 47 an. Der Stift 47 kann vom Kameragehäuse aus zurückgezogen werden. Wenn man den Stift 47 gegen den Widerstand der Feder 48 zurückzieht und den Einstellring 40 verdreht, gleitet der Stift entlang der Rückseite des Ringes 44 und schnappt schließlich in die Aussparung 50 ein. In dieser Stellung befinden sich die Nasen des Ringes 44 in den Schlitzen 36 der Objektivfassung, so daß diese aus der Kamera herausgezogen werden kann. Der Ring 44 -wird durch den Stift 47 in seiner Stellung gehalten, so daß eine andere Objektivfassung leicht in die-Kamera eingesetzt werden kann. Zum Zurückziehen des Stiftes 47 gegen die Wirkung der Feder 48 kam ein Hebel verwendet werden.
- In den Ring 40 ist ein Stift 51 eingeschraubt, der sich durch einen Ring 53 erstreckt und in einer rund um den Umfang der Halterung 30 verlaufenden Nut 52 sitzt. Der Stift 51 verhindert also eine axiale Bewegung des Ringes 40 in bezug auf die Halterung 30. Zum Festhalten des- Einstellringes 40 in irgendeiner eingestellten Lage =-- ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die eine Kugel 54 enthält, die in Kerben 55 einrasten kann, die im Abstand voneinander in die Halterung 30 eingearbeitet sind. Die Rastkugel 54 ist durch eine Schraubenfeder 56 in Richtung auf die Kerben 55 vorgespannt. Die Schraubenfeder 56 sitzt in einem Becher 58, der in den Ring 53 eingeschraubt, eingepreßt oder an diesem in sonstiger Weise befestigt ist. Bei Verdrehung des Einstellringes 40 dreht sich der Ring 53 mit, da ja diese beiden Ringe durch den Stift 51 miteinander verbunden sind.
- In. den F i g. 5 bis 7 ist eine andere Einrichtung zum Zentrieren der Nasen des Betätigungsringes dargestellt. Der Betätigungring ist mit 64 bezeichnet und ist wie die Ringe 24 und 44 mit nach innen ab-. stehenden Nasen 66 versehen, die in die Objektivfassung eingearbeiteten, schraubenförmigen Nuten sitzen. Der Ring 64 ist darüber hinaus auf seiner Rückseite mit wenigstens einem Vorsprung 70 versehen.
- An einem Ring 71 sind Blöcke 72 befestigt, die ähnlich wie die Blöcke 32 in Schlitzen sitzen, die sich ähnlich wie die Schlitze 36 parallel zur Achse der Objektivfassung erstrecken. Der Ring 71 besitzt einen nach vorn abstehenden Vorsprung 73, an dem normalerweise der Vorsprung 70 des Betätigungsringes 64 anliegt. Der Ring 71 ist auch mit einer Kerbe 75 versehen, in welche der Vorsprung 70 eingerastet werden kann. Die Objektivfassung 30' ist auf der Vorderseite mit einer Aussparung 76 versehen.
- Der Ring 71 besteht aus einem biegsamen Kunststoff. Bei Benutzung der Kamera liegt der am Ring 64 vorgesehene Vorsprung 70 an dem am Ring 71 vorgesehenen Vorsprung 73 an. In dieser Stellung fluchten die am Ring 64 vorgesehenen Nasen 66 nicht mit den in der Objektivfassung vorgesehenen Schlitzen 36 (F i g. 4), so daß die Objektivfassung mit der Kamera verriegelt ist. Falls die Objektivfassung aus der Kamera herausgenommen werden soll, braucht der Einstellring 40 nur weitergedreht zu werden, wodurch durch den Vorsprung 70, der sich auf dem am Einstellring befestigten Ring 64 befindet, der Ring 71 in die Aussparung 76 gedrückt wird, so daß der Vorsprung 70 über den Vorsprung 73 in die Kerbe 75 eingerastet werden kann. In dieser Stellung fluchten die am Ring 64 vorgesehenen Nasen 66 mit den Schlitzen 36 in der- Objektivfassung, so daß die Objektivfassung aus der Halterung genommen und durch eine andere Objektivfassung ersetzt werden kann. Nachdem eine neue Objektivfassung in die Objektivhalterung eingesetzt worden ist, kann durch Verdrehen des Ringes 64 der Vorsprung 70 aus der Kerbe 75 herausbewegt und dadurch die Objektivfassung mit der Kamera verriegelt werden.
- Auf Grund der Nachgiebigkeit der Kunststoffringe 24,-44 und 64 können die Nasen 26 und 66 dieser Ringe mit den in den Objektivfassungen schraubenförmig verlaufenden Nuten 18 in Eingriff gebracht werden, da der Kunststoff nachgiebig und biegsam ist; während der Hauptkörper der Ringe 24, 44 und 64 im Ring 20 oder 40 mit Hilfe von Schrauben, beispielsweise durch Schrauben 45 (F i g. 4), eben gehalten wird. Die Nasen der Kunststoffringe versuchen jedoch immer ihre normale ebene Lage in den Ebenen der Ringe 24, 44 und 64 einzunehmen, so daß zwischen diesen Ringen und den schraubenförmigen Nuten in den Objektivfassungen kein Spiel auftreten kann. Es ergibt sich also eine Einstellvorrichtung, mit deren Hilfe die Objektivfassungen gleichmäßig in .der Objektivhalterung verschoben werden können, ohne daß irgendein toter Gang auftritt.
- Auf den Ring 40 der Objektivhalterung kann ein biegsamer metallischer Abdeckring 80 (F i g. 8) geschoben werden, der dann über dem Ring 40 einrastet. Der Abdeckring 80 kann auf seiner Vorderseite mit verschiedenen Einstellskalen 81, 82 und 83 versehen sein, wodurch die verschiedenen für die Kamera vorgesehenen Objektive, beispielsweise das Weitwinkelobjektiv, das Normalobjektiv und das Teleobjektiv, genau eingestellt werden können. Zu diesem Zweck ist auf jeder Objektivfassung eine Einstellmarke vorgesehen, wie dies- in F i g. 2 bei 84 dargestellt ist. Der Betätigungsring 64 ist mit einer der Anzahl der auf dem Abdeckring 80. vorgesehenen Skalen 81, 82 und 83 entsprechenden Zahl von im gleichen Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 70 versehen, die wahlweise in die Kerbe 75 des Ringes 71 eingerastet werden können, so daß jedes Objektiv in bezug auf die richtige Skala auf dem Abdeckring 80 verschoben werden kann.
Claims (13)
- Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für photographische Kameras mit einer Objektivhalterung, auf der ein Einstellring drehbar angeordnet ist und die eine Bohrung aufweist, in der axial verschiebbar eine Objektivfassung herausnehmbar angeordnet ist, die rund um ihre Umfangsfläche mit einer schraubenförmig verlaufenden Nut versehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß am Einstellring (20, 40) ein normalerweise ebener, biegsamer Kunststoffring (24, 44) befestigt ist, der die Objektivfassung (15, 35) umschließt und mit dem Einstellring verdrehbar ist, und am Kunststoffring ein mit der schraubenförmigen Nut (18) in der Objektivfassung im Eingriff stehendes Organ (26, 45) vorgesehen ist, das bei Verdrehung des Einstellringes eine axiale Bewegung der Objektivfassung gewährleistet.
- 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ aus einer innen am Kunststoffring (24, 45) befindlichen und mit diesem aus einem Stück bestehenden Nase (26, 45) besteht, die in die Nut (18) eingreift, und eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Objektivfassung (15, 35) bei Drehung des Einstellringes (20, 40) gegen Verdrehung sichert.
- 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivfassung (15, 35) auf seiner Umfangsfläche eine geradlinig und parallel zur Achse der Objektivfassung verlaufende Aussparung (16) aufweist, in welche die Einrichtung zur Verhinderung einer .Verdrehung der Objektivfassung bei Drehung des Einstellringes eingreift.
- 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung der Objektivfassung bei Verdrehung des Einstellringes aus einem zweiten Kunststoffring (12) besteht, der gleichachsig zur Achse der Objektivfassung angeordnet ist und mit einer Nase (14) versehen ist, die in die gerade Aussparung (16) eingreift.
- 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffringe (24,12) identisch sind.
- 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung der Objektivfassung bei Verdrehung des Einstellringes aus einem Block (32) besteht, der in einer Aussparung der Objektivhalterung (30) befestigt ist und in die gerade Nut (36) eingreift.
- 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Einrichtung zur Begrenzung der Verdrehung des Kunststoffringes (44, 64) vorgesehen ist, welche ein Fluchten der am Kunststoffring vorgesehenen Nase (45) mit der geraden Nut (36) verhindert. B.
- Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung aus einem auf der Rückseite des Kunststoffringes (44) vorgesehenen Vorsprung (50) und einem von der Objektivhalterung (30) abstehenden nachgiebigen Einrastorgan (47) besteht, welches nach vorgegebener Drehung des Einstellringes (40) in den Vorsprung (50) einrastet.
- 9. Einstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan aus einem Stift (47) besteht, der in. der Objektiv-, fassung (35) verschiebbar ist und durch eine Feder (48) dauernd in Richtung auf die Einraststellung vorgespannt ist.
- 10. Einstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan aus einem zweiten Kunststoffring (71) besteht, der gleichachsig zum Kunststoffring (64) am Block (72) befestigt ist und auf der Vorderseite mit einem Vorsprung (73) versehen ist, der eine Kerbe (75) aufweist, in die bei Verdrehung des ersten Ringes (64) der an diesem vorgesehene Vorsprung (70) einrastbar ist, und in der Objektivhalterung (30) in der Umgebung des Vorsprunges (73) eine Aussparung (76) vorgesehen ist, welche eine Auslenkung des zweiten Ringes (71) bei Verdrehung des ersten Ringes ermöglicht.
- 11. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umfangsfläche der Objektivfassung mehrere einander identische schraubenförmige Nuten im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, rund um die Umfangsfläche der Objektivfassung weiterhin mehrere einander identische gerade Aussparungen im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, eine der Zahl der schraubenförmigen Nuten entsprechende Anzahl von einander identischen und im gleichen Winkel zueinander angeordneten Nasen vorgesehen sind, von denen jede .in eine der schraubenförmigen Nuten eingreift, die geraden Aussparungen mit Einrichtungen zum Festhalten der Objektivfassung wahlweise fluchten, um die Objektivfassung in der Objektivhalterung gegen Verdrehung in einer von mehreren verschiedenen Winkelstellungen zu halten, der Einstellring mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Einstellskalen versehen ist, auf der Objektivfassung eine Einstellmarke angebracht ist, die je nach der Befestigung der Objektivfassung in der Objektivhalterung in bezug auf eine der Skalen ablesbar ist, und eine der Anzahl der Skalen entsprechende Anzahl von Organen zur Begrenzung der Winkelbewegung des Einstellringes auf die möglichen Befestigungsstellungen der Objektivfassung vorgesehen sind.
- 12. Einstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung von Verdrehung der Objektivfassung aus einer der Anzahl der geraden Aussparungen entsprechenden Anzahl von Blöcken besteht, die im Abstand voneinander an der Objektivhalterung befestigt sind und in die geraden Aussparungen eingreifen, die Begrenzungsorgane aus am Kunststoffxing vorgesehenen Vorsprüngen bestehen, von denen jeweils einer für eine Skala vorgesehen. ist und die in einem_ dem Abstand der Skalen entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, und die Begrenzungsorgane einen zweiten Kunststoffring umfassen, der an den Blöcken befestigt ist und mit einem als Anschlag dienenden Vorsprung versehen ist, der zwischen zwei am ersten Kunststoffring vorgesehenen Vorsprüngen angeordnet ist und die Winkelbewegung des Einstellringes in jeder Objektivfassungseinschieblage begrenzt.
- 13. Einstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivfassung aus der Objektivhalterung herausnehmbar ist, wenn die Nasen mit den ebenen Aussparungen fluchten, was dann der Fall ist, wenn die am ersten Kunststoffring vorgesehenen Vorsprünge mit dem als Anschlag dienenden Vorsprung fluchten und der zweite Kunststoffring nachgiebig ist, wodurch die ersten Vorsprünge über den als Anschlag dienenden Vorsprung geschoben und dadurch die Nasen mit den ebenen Aussparungen zum Fluchten gebracht werden können.
Applications Claiming Priority (1)
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| US343710A US3254585A (en) | 1964-02-10 | 1964-02-10 | Focusing mechanism for photographic cameras |
Publications (1)
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| DE1245708B true DE1245708B (de) | 1967-07-27 |
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ID=23347300
Family Applications (1)
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| DEG42793A Pending DE1245708B (de) | 1964-02-10 | 1965-02-09 | Einstellvorrichtung fuer photographische Kameras |
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- 1965-01-28 GB GB3787/65A patent/GB1028445A/en not_active Expired
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Also Published As
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