DE2436409C3 - Objektivtubus - Google Patents
ObjektivtubusInfo
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
- G03B17/14—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
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- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Objektivtubus der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Ein derartiger
Objektivtubus ist beispielsweise aus der DE-AS 20 46 261 bekannt.
Bei Verkürzen oder Zusammenschieben eines bekannten Objektivtubus für seine kompakte Unterbringung
in einem Kameragehäuse nach der Aufnahme wird zunächst der Objektiv-Halterahmen über einen
bestimmten Winkel gedreht, worauf die Objektivfassung nach dem Auslösen einer aus einer Anzahl von
Sperrhaken bestehenden Bajonettkupplung relativ zu dem mit einer Spiralführung versehenen Außenzylinder
in der Richtung des Strahlengangs gegen das Kameragehäuse gedruckt wird. Bei diesem Vorgang wird jedoch
gleichzeitig der Blendensteuermechanismus bei der Winkelbewegung des Objektivhalterahmens ebenfalls
verdreht. Deshalb eignet sich dieses Verfahren nicht für einen Objektivtubus mit einem automatischen
Blendensteuermechanismus, der durch einen über einen Winkelweg bewegbaren Verbindungshebel durch
eine im Kameragehäuse angeordnete automatische Belichtungsregeleinrichtung betätigt wird, beispielsweise
im Fall des Wechselobjektivs einer »einäugigen« bzw. Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera.
Aus der US-PS 36 16 738 ist ein Mechanismus bekannt, bei dem durch Betätigung des Filmtransporthebels
der gesamte Objektivtubus aus der eingeschobenen Stellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt
bewegbar ist. Aus der DE-AS 12 33 250 ist eine Konstruktion bekannt, bei der ebenfalls der gesamte Objektivtubus
durch Betätigung eines Springdeckels aus der eingeschobenen Stellung in die Gebrauchsstellung
und umgekehrt bewegbar ist. Ein Verkürzen oder Zusammenschieben des Objektivtubus selbst ist bei den
letztgenannten Lösungen nicht vorgesehen. Daher stellt sich bei diesen Lösungen nicht das Problem, das eingangs
im Zusammenhang mit der Lösung gemäß der DE-AS 20 46 281 dargelegt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Objektivtubus der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art derart zu schaffen, daß auch bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungsregelung
ein Verkürzen oder Zusammenschieben eines Objektivtubus ermöglicht wird, ohne daß dabei
gleichzeitig der Blendensteuermechanismus ebenfalls verdreht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Eine bevorzugte
Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch. Selbstverständlich ist der erfindungsgemäße Objektivtubus
verschiedenen Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise kann die Anschlageinrichtung am feststehenden
Glied im Objektivtubus oder am bewegbaren Glied, etwa am Fokussierring und/oder an der Objektivfassung
im Objektivtubus vorgesehen sein. Weiterhin kann die Anschlageinrichtung am Fokussierring oder an
der Objektivfassung anliegen. Außerdem kann das von Hand betätigbare Glied am Fokussierring angeordnet
sein, wodurch das Fokussieren bzw. Scharfstellen und das Ausziehen aus der Unendlicheinstellung wesentlich
vereinfacht werden. Infolge der vorstehend umrissenen Konstruktion wird der Objektivtubus erheblich verkürzt,
ohne daß der in ihm angeordnete Blendensteuermechanismus verstellt wird, so daß der Objektivtubus in
einem Kameragehäuse untergebracht werden kann und die den bekannten Objektivtuben anhaftenden Nachteile
vermieden'werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform eines Objektivtubus mit Merkmalen nach der Erfindung in Unendlicheinstellung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 1,
F i g. 4 eine Teilaufsicht auf F i g. 2,
F i g. 5 eine F i g. 2 ähnelnde Darstellung, in welcher der Objektivtubus jedoch für eine Nahaufnahme
eingestellt ist,
F i g. 6 eine Teilaufsicht auf F i g. 5,
Fig.7 eine Fig.2 ähnelnde Darstellung, in welcher
der Objektivtubus jedoch aus der Unendlicheinstellung heraus eingeschoben ist.
F i g. 8 eine Teilaufsicht auf F i g. 7,
F i g. 9 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der aus der Unendlicheinstellung eingeschobenen Objektivtubus,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Objektivtubus
in der Unendlicheinstellung,
F i g. 11 einen Teilschnitt längs der Linie C-C in
Fig. 10 und
Fig. 12 eine Fig. 10 ähnelnde Darstellung, in welcher
der Objektivtubus jedoch aus der Unendlicheinstellung heraus verschoben ist.
In F i g. 1 ist ein auf »unendlich« eingestellter Objektivtubus dargestellt, wobei die strichpunktierte
Linie in F i g. 1 die Einstellung des Tubus für Nahaufnahmen andeutet. Der Objektivtubus weist einen
Objektivfassungszylinder 1 auf, der mit dem Kameragehäuse verbindbar ist. Dieser Zylinder ist mit einem
ersten, eine Spiral- oder Schneckenführung aufweisenden Zylinder 2 verschraubt, und er trägt eine an ihm
befestigte Führungsplatte 5 zur Führung eines zweiten, eine ähnliche Führung aufweisenden Zylinders 4. Der
erste Zylinder 2 weist eine Schnecken- oder Spiralführung la sowie eine Schnecken- oder Spiralführung 4a
auf, und am Zylinder 2 ist ein Fokussierring 3 befestigt, der einstückig mit dem Zylinder 2 drehbar ist. Der
zweite Schneckenzylinder 4 weist eine Schnecken- oder Spiralführung 4a und eine Führungsnut 4b (F i g. 3) zur
Aufnahme der Führungsplatte 5 auf. Er ist einstückig mit
einer Objektivfassung 6 verbunden und so angeordnet, daß er ohne Winkelverschiebung in Richtung der
optischen Achse bewegbar ist
Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
während Fig.4 eine Teilaufsicht auf Fig.2 zeigt,
welche eine Einrichtung zum Verkürzen des Objektivtubus zur Erleichterung seiner Unterbringung in einem
begrenzten Raum veranschaulicht Dabei ist ein Druckknopf 7 vorgesehen, der von der Außenseite des
Fassungszylinders 1 aus betäügbar ist und an dessen Unterseite ein Anschlag 8 befestigt ist Außerdem ist das
eine Ende einer Blattfeder 9 am Fassungszylinder 1 befestigt, so daß ihr anderes Ende den Druckknopf 7 und
den Anschlag 8 radial nach außen drängt Die Anordnung ist zudem so getroffen, daß ein Ende Sb des
Anschlags 8 am Ende 2d eines Ausschnitts des ersten Zylinders 2 anstößt, wobei eine Unendlicheinstellung
möglich ist F i g. 5 veranschaulicht den FaI!. in welchem
die Anordnung aus der Unendlicheinstellung durch Drehen des Fokussierrings 3 entgegen dem Uhrzeigersinn
in die Einstellung für Nahaufnahme gebracht worden ist In diesem Fall stößt ein anderes Ende 8a des
Anschlags 8 gegen das Ende 2c eines Ausschnitts des ersten Schneckenzylinders 2 an. F i g. 6 ist eine
Teilaufsicht auf Fig.5, während Fig.7 den Fall veranschaulicht, in welchem in der Unendlicheinstellung
gemäß Fig.2 der Druckknopf 7 gedrückt und der Fokussierring 3 im Uhrzeigersinn so weit gedreht
worden ist, daß das Ende bzw. die Kante 2a des Zylinders 2 über den Anschlag 8 hinweggelangt,
während es sich über die Außenumfangsfläche des Anschlags 8 verschiebt. Selbst wenn hierbei der Druck
auf den Druckknopf 7 aufgehoben wird, kann sich der Zylinder über den Anschlag 8 weiter bewegen, indem
gegen die Kraft der in Richtung auf die Umfangsfläche wirkenden Blattfeder 9 der Anschlag 8 in Richtung auf
die optische Achse gedrängt wird. F i g. 8 ist eine Teilaufsicht auf Γ i g. 7, und F i g. 9 veranschaulicht den
Fall, in welchem der Tubus auf seine kleinste Länge verkürzt und in seine Ruhestellung gebracht worden ist.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der F i g. 1 bis 9 näher
erläutert.
Wenn bei Gebrauch der Kamera der Fokussierring 3 aus der Unendlicheinstellung gemäß F i g. 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn von der Vorderseite des Objektivtubus aus betrachte; verdreht wird, wird der einstückig mit
dem Fokussierring 3 verbundene erste Schneckenzylinder 2 entsprechend der Drehung des Fokussierrings
ebenfalls gedreht, so daß die Schnecken- oder Spiralführung la in den Fassungszylinder ί eingreift und
die Schneckenführung 2b des ersten Schneckenzylinders 2 ebenfalls mit dem zweiten Zylinder 4 zusammengreift,
während die einstückig mit dem zweiten Zylinder 4 verbundene Objektivfassung 6 durch die Führungsplatte
5 ohne Winkelverschiebung in die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Position verschoben
wird, wodurch eine Nahaufnahmeeinstellung bestimmt wird, in welcher der Objektivtubus auf seine
größte Länge ausgezogen i^i ν enn die ursprüngliche
Unendlicheinstellung wieder eingestellt werden soll, braucht lediglich der Fokussierring 3 — von der
Vorderseite des Tubus her gesehen — im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, bis das Ende 2c/des ersten Zylinders
2 gemäß F i g. 2 am betreffenden Ende Sb des Anschlags 8 anstößt
Wenn der Objektivtubus nicht benutzt wird und er zur Unterbringung im Kameragehäuse auf seine
kleinste Länge verkürzt werden soll, wird in der Unendlicheinstellung gemäß F i g. 2 der Druckknopf 7 in
Richtung auf die optische Achse des Tubus gedrückt Während der Druckknopf 7 gedrückt bleibt, wird dann
der Fokussierring 3 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Anschlag 8 gemäß F i g. 7 durch das Ende 2a des
ersten Zylinders 2 gegen die Kraft der Blattfeder 9 nach
unten gedrückt wird. Daraufhin wird der Fokussierring
ίο weiter im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die einheitlich
mit dem zweiten Zylinder 4 verbundene Fassung 6 geradlinig aus der Stellung gemäß F i g. 1 rückwärts
verschoben wird, bis ihre Schulter 6a gemäß F i g. 9 am Ende 2b des ersten Zylinders 2 anstößt Wenn
diese Stellung erreicht ist, verschiebt sich das Ausschnittende 2c des ersten Zylinders 2 über die Außenumfangsfläche
des Anschlags 8, so daß der Druckknopf 7 wie in der Nahaufnahmestellung gemäß Fig.5 aus seinem
eingedrückten Zustand freigegeben wird. Hierbei befindet sich der Objektivtubus in seinem am weitesten
zusammengeschobenen Zustand.
Um den so verkürzten Objektivtubus zur Benutzung wieder in seinen ausgezogenen Zustand zu bringen, wird
zunächst der in der Stellung gemäß Fig.5 befindliche
Druckknopf 7 wieder gedrückt, und — während der Druckknopf gedrückt gehalten wird — der Fokussierring
3 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wobei sich das Ende 2a des fest mit dem Fokussierring verbundenen
ersten Zylinders 2 über den Anschlag 8 dreht während es ihn zwangsweise nach unten drückt. Wenn
dann der Endteil 2c? des Ausschnitts über die Außenumfangsfläche des Anschlags 8 hinweg gelangt
ist, kehrt der Druckknopf 8 unter der Wirkung der Blattfeder 9 wieder in eine Ausgangsstellung zurück,
wodurch die Unendlicheinstellung gemäß F i g. 2 wieder erreicht wird.
Der am weitesten verkürzte Zustand des Tubus kann durch die Steigung der Schneckenführung 4a des
zweiten Zylinders 4 und die Steigung der Schneckenführung la des Objektivfassungszylinders 1 in bezug auf die
Verschiebung aus der Unendlicheinstellung in die Nahaufnahmeeinstellung bestimmt werden.
Die F i g. 10 bis 12 veranschaulichen eine abgewandelte
Ausführungsform einer Einrichtung zur Verkürzung bzw. zum Zusammenschieben des Objektivtubus auf
seine kleinste Länge zur Unterbringung im Kameragehäuse. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist ein
Teil der Innenwandfläche des Objektivfassungszylinders 11 plan ausgebildet, und ein Anschlag 18 steht in
Gleitberührung mit dieser Innenwandfläche. Die beiden Enden 18a und 186 des Anschlags 18 sind in
Umfangsrichtung so angeordnet, daß das eine Ende 18£>
am betreffenden Ausschnittende 12c/ eines ersten Schneckenzylinders 12 anliegt. Ein Druckknopf 17 ist in
den Mittelteil des Anschlags 18 eingesetzt, während ein Führungsring 110 in den Fassungszylinder 11 eingeschraubt
ist. Der Anschlag ist relativ zum Führungsring 110 verschiebbar, so daß der Druckknopf 17 unter der
Kraft einer Schraubenfeder 111 nach außen gedrückt wird. F i g. 11 ist ein Teilschnitt längs der Linie C-C in
Fig. 10, in welchem bei 18c die Gleitfläche des Anschlags 18 angedeutet ist, die sich auf der
Innenumfangsfläche des Endabschnitts 12a des ersten Schii2ckenzylinders 12 verschiebt. Fig. 12 zeigt den
Zustand, in welchem der Druckknopf 17 aus der Position gemäß F i g. 10 nach unten gedrückt und der Fokussierring
13 bei gedrücktem Druckknopf im Uhrzeigersinn verdreht worden ist. Wenn bei dieser Ausführungsform
der Druckknopf 17 aus der Unendlicheinstellung gemäß Fig. 10 nach unten gedruckt wird, wird auch der
Anschlag 18 gegen die Kraft der Schraubenfeder 111 herabgedrückt und wenn der Fokussierring 13 bei
herabgedrücktem Anschlag im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Innenumfangsfläche des Endabschnitts
12a des ersten Zylinders 12 über die entsprechende Gleitfläche 18c des Anschlags 18 verschoben. Bei der
Weiterdrehung im Uhrzeigersinn kommt das Ausschnittende 12c des Endabschnitts 12a des ersten
Zylinders 12 in Anlage gegen die Stirnfläche 18a des Anschlags 18, woraufhin der Anschlag 18 in seine
Ausgangsstellung zurückkehren kann. In diesem Zustand ist die am weitesten zusammengeschobene
Stellung des Objektivtubus für seine Unterbringung im Kameragehäuse erreicht. Um für eine Aufnahme wieder
den ausgezogenen Zustand herzustellen, wird unter Betätigung des Druckknopfs 17 der gleiche Vorgang
wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform durchgeführt.
Infoige der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann der erfindungsgemäße Objektivtubus bei normalen
photographischen Aufnahmen genau dieselbe Aufgabe erfüllen wie normale Objektivtuben. Wenn er
nicht benutzt wird, kann jedoch seine Gesamtlänge verkürzt werden, um ihn bequem in einem begrenzten
Raum unterzubringen. Diese Verkürzung erfolgt dabei
to einfach durch Betätigung eines Betätigungsglieds von der Außenseite des Tubus her. Der erfindungsgemäße
Objektivtubus erweist sich daher als am wirkungsvollsten, wenn er in Verbindung mit einem Objektivtubus
mit langer Brennweite angewandt wird. Durch den
i<i erfindungsgemäßen Objektivtubus kann somit die
Kamera wesentlich kompakter ausgebildet werden, so daß sie besser zu tragen und ohne weiteres in einer
Bereitschaftstasche unterbringbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■>± 1 ^ >~*>iC%
Claims (2)
1. Objektivtubus mit einem Fokussierring mit damit verbundenem ersten Zylinder mit einer ersten
Schneckenführung, einer Objektivfassung mit einer zweiten, mit der ersten Schneckenführung im Eingriff
stehenden Schneckenführung, einer Führungseinrichtung zur axialen Verschiebung der Objektivfassung
bei Betätigung des Fokussierringes und mit einer Anschlageinrichtung zum Anhalten der Objektivfassung
in der Unendlicheinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung
(8,18) durch ein von Hand betätigbares Glied (7,17) ausrückbar ist, so daß die Objektivfassung (6)
über die Unendlicheinstellung hinaus bis zu einem weiteren Anschlag (6a, Ib) axial verschoben werden
kann.
2. Objektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (8) am
ersten Zylinder (2a) angreift.
Applications Claiming Priority (1)
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