DE2919065C2 - Stehbildkamera - Google Patents
StehbildkameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
-
- G—PHYSICS
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/20—Light-tight connections for movable optical elements
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Description
a) das kastenförmige Führungsgehäuse (3) für den Objektivtubus (2) ist als getrenntes Bauteil
ausgebildet und mit bereits eingesetztem Objektivtubus (2) von der Kamerarückseite in
das Gehäuse (1) einschiebbar ausgebildet;
b) die Anlagefläche (A) des kastenförmigen
,Führungsgehäuses (3) ist als Cbene ausgebildet, an der in der Betriebsstellung die Vorderfläche
eines den Verschluß aufnehmenden Endbereiches (22) des Objektivtubus (2) anliegt;
c) die Seitenwände (31, 32) des kastenförmigen Führungsgehäuses (3) sind am hinteren Ende
durch horizontale Querstreben (37) verbunden; und
d) in der dem Film zugewandten Außenwand (B) der Querstreben (37) sind an sich bekannte
Andruckschienen (38) und seitliche Führungen (39,40) für den Film ausgebildet.
2. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den offenen Endflächen der
Seitenwände (31, 32) vorstehende, jeweils nach außen gerichtete Bereiche (36) ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus dem »Handbuch der Kamerakunde« von Richard Grittner, Verlag Luitpold Lang, München, ist es bekannt
(siehe Seiten 278, 279), den Film durch eine ebene Andruckplatte gegen seine Gleitbahn zu drücken. Dabei
verhindert die Rollneigung des Films eine Durchbiegung zur Objektivseite und die Andruckplatte zur
Rückseite hin. Insgesamt ergibt sich also eine gute Planlage. Außerdem liegt die Filmschicht, unabhängig
von der Filmdicke, immer in der Bildebene.
Weiterhin geht aus der DE-AS 24 61586
Kameragehäuse, insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera hervor, das einen den Schlitzverschlußmechanismus tragenden Metallrahmen aufweist; an der dem Objektiv abgewandten Seite des Metallrahmens ist eine Filmführungsfläche vorgesehen; in dem Raum zwischen den Befestigungsflächen an der Kameravorderseite und dem Rückwandteil des Metallrahmens ist das Kameragehäuse mit den Filmkammern angeordnet.
Kameragehäuse, insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera hervor, das einen den Schlitzverschlußmechanismus tragenden Metallrahmen aufweist; an der dem Objektiv abgewandten Seite des Metallrahmens ist eine Filmführungsfläche vorgesehen; in dem Raum zwischen den Befestigungsflächen an der Kameravorderseite und dem Rückwandteil des Metallrahmens ist das Kameragehäuse mit den Filmkammern angeordnet.
Stehbildkameras der angegebenen Gattung gehen aus der DE-OS 24 04 687 und DE-GM 19 82 812 hervor.
Dabei weist die Stehbildkamera nach der DE-OS 24 04 687 einen schwenkbaren Objektivdeckel auf, der
mit dem Objektivtubus über Gelenke mit Führungsstiften gekoppelt ist, die in Führungsschlitzen im Kameragehäuse
geführt sind, während die Stehbildkamera nach dem DE-GM 19 82 812 eine teleskopartige Führung für
den Objektivtubus zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stehbildkamera der angegebenen Gattung zu schaffen,
die trotz Aufrechterhaltung eines hohen Präzisionsstandards leicht hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßige Ausführungsform wird im Anspruch 2 angegeben.
ίο Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
insbesondere darauf, daß die Objektiveinhek außerhalb der Kamera in das kastenförmige Führungsgehäuse
eingesetzt, justiert und damit fertiggestellt werden kann, also nach dem Einbau keine weiteren Maßnahmen mehr
erforderlich sind. Außerdem können durch das kastenförmige Führungsgehäuse die Streben für eine am
Kameragehäuse angelenkte Objektivplatte beim Einsetzen des Führungsgehäuses leicht in das Gehäuse mit
eingeführt werden, ohne daß komplizierte Handgriffe erforderlich sind. Außerdem verbessert das zusätzliche,
kastenförmige Führungsgehäuse die Lichtdichtung der Objektivführung.
Da der Abstand zwischen dem Objektiv und der Filmebene nur noch von den Abmessungen eines
einzigen Teils, nämlich des kastenförmigen Führungsgehäuses, abhängt, muß nur noch dieser Teil mit der
entsprechenden Genauigkeit hergestellt werden, um eine optimale Schärfe jeder Aufnahme zu erhalten, die
wiederum im wesentlichen von der exakten Einhaltung eines genau definierten Abstandes zwischen der
Filmebene und dem Objektivtubus und damit dem Objektiv, abhängt.
Eine nachträgliche Justierung der Betriebslage des Objektivs und/oder der Filmebene ist nicht erforderlich,
d. h., nach Einsetzen des kastenförmigen Führungsgehäuses mit den genau definierten Abmessungen in das
Kameragehäuse werden sowohl die Betriebslage des Objektivs als auch die Filmebene genau festgelegt, so
daß sich auch bei der Massenfertigung die Filmebene immer in einem genau definierten Abstand vom
Objektiv befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schemalischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein herkömmliches, kastenförmiges Führungsgehäuse für den Objektivtubus,
Fig.2 eine Vorderansicht einer Filmführungsplatte
des kastenförmigen Führungsgehäuses,
ein 50 F i g. 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch das kastenförmige Führungsgehäuse nach Fig. 1,
Fig.4 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Stehbildkamera mit einschiebbarem
Objektivtubus,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des kastenförmigen Führungsrahmens, und
F i g. 6 eine Rückansicht des kastenförmigen Führungsrahmens für einen Objektivtubus nach F i g. 5.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist eine herkömmliche Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus ein kastenförmiges Führungsgehäuse 3 für diesen Objektivtubus auf; dieses Führungsgehäuse 3 ist in einen hohlen, lichtdichten, kastenförmigen Behälter 22 eingesetzt, der in dem Kameragehäuse 1 ausgebildet ist, und wird an dem Kameragehäuse 1 mittels einer Schraube 4 befestigt Das kastenförmige Führungsgehäuse! 3 hat eine Länge k. An der hinteren Endfläche 3a des
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist eine herkömmliche Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus ein kastenförmiges Führungsgehäuse 3 für diesen Objektivtubus auf; dieses Führungsgehäuse 3 ist in einen hohlen, lichtdichten, kastenförmigen Behälter 22 eingesetzt, der in dem Kameragehäuse 1 ausgebildet ist, und wird an dem Kameragehäuse 1 mittels einer Schraube 4 befestigt Das kastenförmige Führungsgehäuse! 3 hat eine Länge k. An der hinteren Endfläche 3a des
Führungsgehäuses 3 ist durch vier Schrauben 41 eine Filmaufnahmeplatte 5 angebracht; der Objektivtubus 2
wird in das Innere des Führungsgehäuses 3 eingeführt Der Abstand /5 zwischen seiner vorderen Endfläche 3£>
und der Filmaufnahmeplatte 5 wird mit Hilfe einer Unterlegscheibe 6 eingestellt, die zwischen der hinteren
Endfläche 3a und der Filmaufnahmeplaue 5 gehalten ist; der Abstand /5 muß also mittels einer Einspannvorrichtung
ermittelt werden, um einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Objektiv und der Filmoberfläche
einzuhalten, nachdem das Führungsgehäuse 3 montiert worden ist
Dieses herkömmliche Führungsgehäuse hat verschiedene Nachteile: Zunächst ist sein Zusammenbau
kompliziert, so daß relativ viel Zeit für die Montage benötigt wird; weiterhin ist die Justierung des
Führungsgehäuses aufwendig, so daß noch zusätzliche Zeit erforderlich ist; d.h. also insgesamt, daß der
Montagewirkungsgrad dieser Stehbildkamera sehr schlecht ist; außerdem werden viele Einzelteile benötigt,
die ebenfalls die Montage kompliziert machen, wodurch sich eine weitere Erhöhung der Herstellungskosten
ergibt Obwohl dem Führungsgehäuse ansich nur geringe Bedeutung zukommt, nimmt sein Einbau und
seine Justierung während der Herstellung viel Zeit in Anspruch, wobei auch die starken Streuungen in den
Abmessungen des Gehäuses berücksichtigt werden müssen. Und schließlich ist es schwierig, die relative
Lage zwischen dem Objektiv und der Filmoberfläche mit hoher Genauigkeit einzuhalten.
In den Fig.4 bis 6 ist eine Ausführungsform eines
kastenförmigen Führungsgehäuses für einen Objektivtubus dargestellt, bei dem diese Nachteile nicht
auftreten. Gemäß den Fig.4 und 5 ist ein Teil 21 eines
Objektivtubus 2, der von einer Öffnung 11 in einer Frontplatte eines Kameragehäuses 1 aus in einen
lichtdichten Kasten 12 eingeführt worden ist, so angeordnet, daß er in das Kameragehäuse 1 hineingeschoben
und aus dem Kameragehäuse wieder herausgezogen werden kann. Hohlräume 13 und 14, die auf
gegenüberliegenden Seilen des lichtdichten Kastens 12 angeordnet sind, dienen zum Einlegen des Films. Über
die Öffnung 11 ist ein Gehäuse 15 für die Aufnahme der Belichtungssteuerung und des Suchers angeordnet.
Der Objektivtubus 2 weist den Teil 21 und einen Objektivtubus-Halteteil 22 zur Aufnahme eines Verschlußmechanismus
auf. Außerhalb des Objektivtubus 2 in dem lichtdichten Kasten 12 ist ein Objektivtubus-Führungsrahmen
3 angeordnet, dessen Querschnitt U- oder kastenförmig ist. Der Objektivtubus-Führungsrahmen 3
weist zwei Seitenwandungen 31 und 32 auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine innere
Wandung 33 auf, die der offenen bzw. der Öffnungsseite des Führungsrahmens 2 gegenüberliegt. In jeder der
Seitenwandungen 31 und 32 ist ein horizontaler Schlitz zum Führen des Objektivtubus 2 ausgebildet; ferner
sind weitere Führungsteile zum Führen des herausziehbaren Objektivtubus 2 sowie Teile für den Verschlußmechanismus
angeordnet. Der horizontale Schlitz 34 ist im Mittelteil jeder der Seitenwandungen 31 und 32
ausgebildet, und in jedem Schlitz 34 ist ein Stift 23 verschiebbar eingesetzt, welcher an einem Halteteil 22
des Objektivtubus 2 befestigt ist. In der Innenwandung ist eine öffnung 35 ausgebildet, durch die der
Objektivtubusteil 31 mit Passung einsetzbar ist An der Innenwandung 33 um die Öffnung 35 herum ist eine
Bezugsebene A ausgebildet an welcher der Objektivtubus 2 anliegt wenn er (2) vorsteht bzw. herausgezogen
ist An der offenen Endfläche der Seitenwandungen 31 und 32 sind vorstehende Teile 36 ausgebildet weiche in
entgegengesetzten Richtungen nach auswärts ausgerichtet sind. Wenn auf die Rückseite des Objektivtubus-Führungsrahmens
3 gesehen wird, sind die in entgegengesetzten Richtungen vorstehenden Teile 36 durch
horizontal verlaufende, stabförmige Teile 37 in Form eines Kastens miteinander verbunden, so daß ein dünner
Filmaufnahmeteil gebildet ist und die Außenfläche des Filmaufnahmeteils eine Außenwandung B darstellt. An
der Außenwandung B sind zwei parallele, vorstehende Führungsschienenflächen 38 angeordnet An den oberen
und unteren Enden der Führungswandung B sind parallele Führungsschienen 39 und 40 ausgebildet
Wenn ein (nicht dargestellter) Film in die Kamera geladen wird, ist der Film zwischen den zwei
Führungsschienen 39 und 40 in einer vorgegebenen Lage angeordnet und wird mittels einer (nicht
dargestellten) Andrückplatte mit einem bestimmten Anlagedruck an der Fläche 38 in Anlage gebracht.
Der Abstand /3 zwischen der Bezugsfläche A des Objektivtubus-Führungsrahmens 3 und der Außenwandung
B ist mn hoher Genauigkeit entsprechend einem vorbestimmten Abstand von dem Objektiv zur Filmoberfläche
gearbeitet. Folglich ist der Abstand /, zwischen der Bezugsfläche A und einer Oberfläche C
der inneren Wandung der horizontalen stabförmigen Teile 37 des Filmaufnahmeleils so eingestellt und
bemessen, daß er kurzer ist als die Länge I2 des
Objektivtubus 2 in der Richtung der optischen Achse.
Wenn der Objektivtubus-Führungsrahmen 3 und der Objektivtubus 2 an dem Kameragehäuse 1 angebracht
werden, wird der Objektivtubus 2 von der Rückseite des filmaufnehmenden Teils des Objektivtubus-Führungsrahmens
3 aus eingeführt, welcher mit hoher Genauigkeit auf eine Länge I3 gearbeitet ist, wobei die Stifte 23 in
die horizontalen Schlitze 34 eingeführt werden. Ferner werden die Teile zum Hineinschieben des Objektivtubus
2 und die Teile für den Verschlußmechanismus angebracht. Der Objektivtubus-Führungsrahmen 3 mit
dem zusammengebauten Objektivtubus 2 wird entsprechend lichtdicht gemacht und ohne irgendeine Einstellung
befestigt, indem der Objektivtubiis-Führungsrahmen
3 von der Rückseite des Kameragehäuses 1 aus in den lichtdichten Kasten 12 eingeführt wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist dann der Teil 21 des Objektivtubus 2 passend (d. h. mit Passung) in die Öffnung 35 des
Objektivtubus-Führungsrahmens 3 und die Öffnung 11 des Kameragehäuses eingesetzt und steht an der
Vorderseite des Kameragehäuses 1 vor.
Wenn der auf diese Weise zusammengebaute Objektivtubus 2 zum Aufnehmen an der Vorderseite des
Kameragehäuses 1 so, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 5 dargestellt ist, vorsteht, liegt die vordere
Fläche des Objektivtubus-Halteteils 22 an der Bezugsfläche A an, so daß das Objektiv und die Filmoberfläche
in einem vorbestimmten Abstand sehr genau ohne irgendeine Einstellung festgelegt werden können, wenn
sie zusammengebaut sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus, mit einem kastenförmigen
Führungsgehäuse für den Objektivtubus, deren vordere Innenfläche in der Betriebsstellung
als Anlagefläche für den ausgeschobenen Objektivtubus dient, und mit einer Filmführung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2404687B2 (de) * | 1974-02-01 | 1976-12-02 | Minox Gmbh, 6300 Giessen | Stehbildkamera |
DE2825000C3 (de) * | 1977-06-07 | 1986-04-17 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Stehbildkamera |
-
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- 1978-05-12 JP JP5673678A patent/JPS54147830A/ja active Pending
-
1979
- 1979-05-09 US US06/037,469 patent/US4264173A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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---|---|
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