DE2040227A1 - Fotografisches Objektiv - Google Patents

Fotografisches Objektiv

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DE2040227A1
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DE
Germany
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lens
movement
ring
axial
adjustable
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702040227
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English (en)
Inventor
Gerhart Bechmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

Unter Zeichen: A 1772/B 2639 633 Wetalar, den, 10, August 1970
Pat Rie/Ma rm*kmm\
Fotografisches Objektiv
Die Erfindung betrifft ein auf verschiedene Objekt©i3tferirang©n einstellbares fotografisches Objektiv mit Übertragungsgliedern zum gekuppelten Entfernungsmesser.
Es ist bei fotografischen Objektiven bekannt, eine oder mehrere der abbildenden Linsen längs der optischen Achse zu verschie- |
ben, utn das aufzunehmende Objekt jeweils scharf in der Filmebene abzubilden, und es ist ferner bekannt, in die Kamera einen Entfernungsmesser, z.B. einen Schnittbild-Entfernungstnesser, einzubauen und das bewegliche optische Element de» Entfernungsmessers mit der verschiebbaren Objektivlinse bzw. der Verschiebemechanik zu kuppeln. Als Verschiebemeohanik dient' gewötiniich eine Schnecke mit oder ohne Geradführung, die durch einen mit Innengewinde versehenen Einstellring von außen botätigbar ist.
Es ist nun bekannt, die Schnecke mit einer Axialkurve zu versehen und an dieser Kurve den Hebel anliegen zu lassen, der das bewegliche optische Element des Entfernungsaossers steu- %
ert. Eine solche Bauweise gehört dem Stand der Technik au und ist immer dort gut verwendbar, wo zwischen den Linsoneleiaenten und der Halterung des Objektive am Kameragehäuse ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Diese Bauweise stößt jedoch bei moderneren, hochäffnenden Objektiven auf Schwierigkeiten, wenn diese gleichzeitig eine relativ kurze Schnittweite besitzen. Dann verringert sich nämlich der
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für die mechanischen Bauteile zur Verfugung stehende Raum ganz allgemein, und außerdem kann es passieren, daß der Abstand des entfernungsmesserseitigen Abtasthebels an seinem Abtastende von der optischen Achse geringer ist als der letzte Linsendurchmesser. Mit anderen Worten heißt dies, daß der Abtasthebel noch innerhalb der Linse steht. Würde man unter diesen Verhältnissen das Objektiv mit einer rundlaufenden Axialkurve zur Betätigung des Abtasthebels versehen, so würde zwangsläufig der äußere Rand der Linse abgeschattet werden, was die Helligkeit des Objektivs natürlich beeinflußt.
Dagegen hat die Tatsache, daß der Abtasthebel an einer Stelle der Linse ja ebenfalls innerhalb des Linsendurchmessers steht, keinerlei oder nur unwesentlichen Einfluß auf die Objektivhelligkeit, da eben nur eine Stelle, nicht jedoch der ganze Linsenumfang betroffen ist.
Es ist bei derartigen Linsen deshalb geboten, den Abtasthebel des Entfernungsmessers nicht durch eine umlaufende Axialkurve zu betätigen, sondern durch einen hin und her gehenden Stößel. Es ist daher bereits bekannt, die Drehbewegung des Entfernungseinstellringes an Objektiv in eine geradlinige Hin- und Herbewegung parallel zur optischen Achse des Stößels zu übersetzen.
In der Regel wird dies durch Sohneckenantrieb bei erzwungener Geradführung des Stößels erreicht. Da jedoch der Hub des Abtasthebels wesentlich geringer ist als die Längsverschiebung der Objektivlinsen und z.B. auch wesentlich geringer als etwa die Steigung des verwendeten Schneckengewindes, so ist es bereits bekannt, den Stößel mittels einer Differentialschneoke zu betätigen, durch die der große Hub der Linsenelemente auf das für den Stößel bzw. Abtasthebel erforderliche Maß rtduziert wird.
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Allerdings benötigt eine solche Differentialschuecke ebenfalls wieder Platz, der bei den oben beschriebenen hochöffnenden Objektiven mit großen Linsendurchmessern und relativ kurzer Schnittweite nicht zur Verfügung steht.
Es bestand daher die Aufgabe, speziell für derartige Objektive eine mechanische Stößelbetätigung zu schaffen/ welche die Drehbewegung·des Entfernungseinstellringes am Objektiv in die geradlinige Stößelbewegung übersetzt, die erforderliche BewegungstibersetsBung durchführt und dabei ohne eine raumgreifende Differentialsclmecke mit dem zur Verfügung stehenden Platz auskommt. f
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Objektiv ein die zu verstellenden Linsenglieder tragender, geradegeführter Gewindetubus vorgesehen ist, der über ein Schneckengewinde mit dem Entfernungseinstellring getzfetniieh verbunden ist,- daß am kameraseitigen Tubusende ein Hing mit ebenfalls kameraseitig angeordneter Axialkurve drehbar gelagert ist, der «it dem Gewindetubus zu gemeinsamer Hin- und Herbewegung, und mit dem Entfernungsβinsteilring zu gleichzeitiger gemeinsamer Drehbewegung verbunden ist, und daß ein Stößel vorgesehen ist, der an der Axialkurve anliegt und die aus Hin- und Herbewegung und Drehbewegung an der Axialkurve * resultierenden Höhendifferenzen als Axialbewegung auf den kameraseitigen Entfernungsmesserhebel überträgt.
Für die Untersetzung der Axialbewegung der Linsenglieder wird somit nicht eine Differentialschnecke verwandt, sondern es wird ein Ring verwandt, der zum einen an der großen Axialbewegung der Linsenglieder teilnimmt, der zum anderen, aber einen drehbaren Ring besitzt, welcher wahrend der Axialibewegung durch mechanische Rückkopplung mit dem Entfernungaeinetellring gleichzeitig gedreht wird und eine Axialkurve besitzt, an welcher der Stößel anliegt» Die Stößelbewegung stellt sich demnach ale die Differenz dar zwischen der gerad-
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™ umgibt
linigen Axialbewegung und der jeweiligen Kurvensteigung. Auf diese Veise ist die Reduzierung der Stößelbewegung um den gleichen Betrag möglich wie sonst nur mit einer Differential-Schnecke, ohne jedoch deren räumliche Baugröße in Kauf nehmen zu müssen.
Die Ausbildung und Führung des Stößels ist an sich beliebig. Jedoch wird insbesondere vorgeschlagen, den Stößel als Kipphebel auszubilden, der um eine die optische Achse schneidende Achse kippt. Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausbildung zu einem Ring, der die hinteren Linsenglieder konzentrisch
Der Stößel kann bei angesetztem Objektiv vom Entfernung^- messerhebel der Kamera in Anlage an der Axialkurve gehalten werden. Er kann aber auch selbst der Kraft einer Feder unterworfen sein, die ihn ständig in Anlage an dieser Kurve hält.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Objektiv mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht des Objektivs nach Fig.1 in Pfeilrich-
™ tung A
In der feststehenden Objektivfassung 1 sind In einem Linsentubus 2 die Linsenglieder 3 enthalten. An der äußeren Objektivfassung findet sich ein nicht näher beschriebener Blendeneinstellring k sowie ein Entfernungseinstellring 5· Letzterer ist drehbar und 1st an seiner Innenseite mit einem Innengewinde 5a versehen. In diesem Innengewinde ist mit seinem Außengewinde 6a ein Gewinde tubus 6 schraubbar, der jedoch mittels eines Stiftes 7 und eines Schlitzes 6b im Gewindetubus 6 selbst geradegefUbrt ist. In das Innengewinde 6c des Gewindetubus ist der Linsentubus 2 fest eingeschraubt, der daher an der
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Axialbewegung des Gewindetubus 6 teilnimmt.
Am kameraseitigen Ende ist der Gewindetubus 6 mit einer Ringnut versehen, in der ein Kurvenzug 8 mittels eines Vorsehraubringes 9 drehbar gelagert ist. Der Kurvenring 8 besitzt eine Axialkurve 8a. An ihr liegt ein Stößel 10 an, und zwar über eine am Stößel 10 fest gelagerte, aber drehbare Rolle 10a.
An seinem in Fig.1 unteren Ende hat der Kurvenring 8 einen Schlitz 8b in axialer Richtung, in den ein Stift 11 eingreift,
der seinerseits fest mit dem Entfernungseinstellring 5 ver- ^
bunden ist. Der Gewindetubus 6 ist daher an dieser Stelle mit einem Schlitz 6d versehen, der sich über einen Teil des Umfanges erstreckt.
Der Stößel 10 ist einstückig mit einem Ring 10b, der den hinteren Linsentubus 2 konzentrisch umgibt und mittels eines Stiftes 12 in der feststehenden Objektivfassung 1 kippbar gelagert ist. Eine nichtdargestellte Feder hält den Stößel 10 mit seiner Rolle 10a in Anlage an der Axialkurve 8a.
Die Entfernungseinstellung der Linsen und die Übertragung auf den kameraseitigen Entfernungsmesser geschieht in der folgenden Weise: | Zwecks Entfernungseinstellung wird der Entfernungseinstellring 5 gedreht. Durch die miteinander kämmenden Gewinde 5a. und 6a wird dabei der Gewindetubus 6 parallel zur optischen Achse verschoben. An dieser Verschiebung nimmt auch der Linsentubus 2 teil, der ja in den Gewindetubus 6 fest eingeschraubt ist. Außerdem nimmt an dieser Bewegung auch der Kurvenring 8 teil, der im Gewindetubus durch den Vor3chraubring 9 gehalten wird.
Gleichzeitig wird der Kurvanrlng 8 aber über den Stift 11 vom Entfernungsalnstellring 5 her auch gedreht, so daß die Kurve 8a gleichzeitig zwei Bewegungen aueführt oder, andere
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ausgedrückt, daß die Axialbewegung der an der Kurve anliegenden Rolle 10a zwei Gründe hat, nämlich die Axialbewegung des Gewindetubus 6 und zusätzlich die Steigung der Kurve 8a, die sich bei Drehung des Kurvenringes 8 bemerkbar macht. Durch beide Bewegungen zusammengenommen wird die relativ große Axialverschiebung des Gewindetubus in die kleine erforderliche Stößelbewegung übersetzt.
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Claims (1)

  1. λ ms/B
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    Ansprüche
    /i/ Auf verschiedene Objektentfernungen einstellbares fotografisches Objektiv, bei dem die Drehbewegung des Entfernungseinstellringes in die geradlinige Bewegung eines Stößels zur Betätigung eines kameraseitig angeordneten Entfermingsmesserhebels übersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Objektiv ein die zu verstellenden Linsenglieder (3) tragender geradegeführter Gewindetubus (6) vorgesehen ist, der Über ein Schneckengewinde (5a, 6a) mit dem Entfernungseinstellring (5) getrieblich verbunden ist, daß am kameraseitigen Tubus- f ende ein Kurvenring (8) mit ebenfalls kaiaeraseitig angeordneter Axialkurve (8a) drehbar gelagert iat, der mit dem Gewinde tubus (6) zu gemeinsamer Hin- und Herbewegung und mit dem Entfernungseinateilring (5) zu gleichzeitiger gemeinsamer Drehbewegung verbunden ist, und daß ©in Stößel (1O) vorgesehen ist, der an der Axialkurv© (8a) anliegt und die aus Hin- und Herbewegung und Drehbewegung an der Axialkurve resultierenden Höhendifferenzen als Axialbewegung auf den kameraseitigen Entfernungsneeserhebe 1 überträgt.
    2. Auf verschiedene Objektentfernungen einstellbares foto- g grafisches Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel als Kippheibel ausgebildet ist, der etwa in Höhe der optischen Achse an der Wand der Objektivfassung gelagert ist.
    3. Auf verschiedene Objektentfernungen einstellbares fotografisches Objektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel als Ring ausgebildet ist, der die kameraseitigen Objektivlinsen konzentrisch umgibt.
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    8 A 1772 /B 2639
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    k. Auf verschiedene Objektentfernungen einstellbares fotografisches Objektiv nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Objektiv eine Feder vorgesehen ist, die den Stößel in Anlage an der Axialkurve hält.
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DE19702040227 1970-08-13 1970-08-13 Fotografisches Objektiv Pending DE2040227A1 (de)

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