DE2263756C2 - Varioobjektivanordnung - Google Patents
VarioobjektivanordnungInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Varioobjektivanordnung zur Verwendung bei photographischen Kameras,
Filmkameras und Fernsehkameras mit einem Linsenglied für die Fokussierung, einem Linsenglied für
die Veränderung der Brennweite, einem Linsenglied für die Korrektur bzw. Kompensation und einem Betätigungsring
für die Fokussierung sowie Brennweiten- und Bildgrößenveränderung, bei welcher Varioobjektivanordnung
die drehende Bewegung des Betätigungsringes nur übertragen wird auf eine Fokussierlinsengliedfassung
für den Fokussiervorgang und der Betätigungsring ferner entlang der optischen Achse unabhängig von der
Fokussierlinsengliedfassung verschiebbar ist zum Zwekke der Brennweiten- und Bildgrößenveränderung,
wobei die axiale Verschiebung des Betätigungsrings auf eine erste Linsenfassung ohne jede Beeinflussung durch
die Drehbewegung des Betätigungsrings übertragen wird und die erste Linsenfassung entlang der optischen
Achse in bezug auf einen unbeweglichen Tubus verschiebbar und ihre relative Stellung zum unbeweglichen
Tubus in bezug auf die Richtung um die optische Achse durch Führungsmittel vorbestimmt ist, und wobei
die axiale Verschiebung der ersten Linsenfassung benutzt wird, um das Brennweitenveränderungslinsenglied
zu verschieben.
Es ist bekannt, daß eine Art der Varioobjektive zum
Beispiel zum Gebrauch in einer photographischen Kamera im allgemeinen eine Gruppe von Fokussierungslinsen
(Scharfeinstellinsen), eine erste Gruppe von Zoomlinsen (Gummilinsen), eine zweite Gruppe von
Zoomlinsen (Gummilinsen) und eine Gruppe fester Linien umfaßt, die alle in einer besonderen Anordnung
im Linsentubus montiert sind, der fest oder austauschbar am Gehäuse der photographischen Kamera befestigt ist.
In diesem Varioobjektiv wird der Zoomvorgang zur Veränderung der Bildgröße im Sichtbereich der
photographischen Kamera ausgeführt, indem die erste Gruppe von Zoomlinsen parallel zur Längsachse des
Linsentubus' oder zu diesen Linsengruppen gemeinsamen optischen Achse bewegt wird. Die zweite Gruppe
von Zoomlinsen ist funktionsmäßig mit der ersten Gruppe von Zoomlinsen verbunden, um zu gewährleisten,
daß das im Sichtbereich eines Beobachters oder einer Bedienungsperson erscheinende Bild während der
ganzen Zeit der Axialbewegung der ersten Gruppe von Zoomlinsen fokussiert bleibt. Der Fokussierungsvorgang
hat einen vom Zoomvorgang völlig verschiedenen Zweck und wird ausgeführt, indem die Gruppe von
Fokussierungslinsen parallel zur gemeinsamen optischen Achse bewegt wird, so daß das Bild eines zu
photographierenden Objekts im Blickfeld des Photographen scharf erscheinen kann.
Durch die US-PS 3169 461 und die japanische
Gebrauchsmusterauslegeschrift 39-17 570 ist die Verwendung eines einzigen axial bewegbaren und drehbaren
Betätigungsgliedes für das Fokussieren einerseits und die Brennweiten- und Bildgrößenveränderung
(Zoomen) andererseits bekannt, wenn auch nicht für eine Objektivanordnung mit zwei für das Zoomen
zuständigen und dabei als Variator bzw. Kompensator wirkenden Linsengruppen. Nach der US-PS 31 69 461
beispielsweise bewirkt die Axialbewegung oder Verschiebung des Betätigungsgliedes die axiale Verschiebung
eines ein Zoomlinsenglied tragenden Brennweiteneinstellgliedes und damit den Zoomvorgang, bei dem
der Brennpunktabstand des optischen Systems der photographischen Kamera verändert wird, während
eine Drehbewegung des einzigen Betätigungsgliedes um die gemeinsame optische Achse den Fokussierungsvorgang
bewirkt, indem die Fassung eines Fokussierlin-
sengliedes ebenfalls gedreht und durch die Wirkung eines Schneckenganges gleichzeitig axial bewegt wird.
Dabei hat die Axialbewegung des Betätigungsgliedes keine Auswirkung auf das Fokussierlinsenglied, und die
Drehbewegung des Betätigungsgliedts hat keine Auswirkung auf das Zoomlinsenglied
In der US-PS 32 77 783 ist eine Varioobjektivanordnung
beschrieben, bei der einmal durch Drehen eines Betätigungsrings eine Fokussierlinsengruppe entlang
der optischen Achse zwecks Scharfeinstellung verschoben wird, und ein anderes Mal durch axiales Bewegen
desselben Betätigungsrings zwei Zoomlinsengruppen zwecks Veränderung der Brennweite entlang der
optischen Achse simultan verschoben werden. Dabei ist nach der dortigen Erfindung Vorsorge getroffen, daß
dem Betätigungsring bei Verdrehen durch die Bedienungsperson nicht unbeabsichtigt auch eine axiale
Bewegung mitgeteilt werden kann und umgekehrt Zu diesem Zweck sind in den verschiedenen Ausführungsformen Arretiermittel vorgesehen. G "!maß mehreren
der beschriebenen Ausführungsformen kann die Fokussierlinsengruppe zugleich eine der beiden Zoomlinsengruppen
sein. Für die Zoomeinstellung werden Fassungen und Führungshülsen der betreffenden Linsengruppen
durch Arretiermittel starr miteinander verbunden, so daß sie bei einer Längsverschiebung des Betätigungsrings eine gleichmäßige und gleichgerichtete axiale
Bewegung ausführen. Nach einer anderen, in dieser US-PS beschriebenen Ausführungsform sind eine
Fokussierlinsengruppe und zwei Zoomlinsengruppen :o
vorgesehen; auch in diesem Fall sind die zwei Zoomünsengruppen für die Zoombewegung starr
miteinander verbunden, so daß ihre Bewegung immer gleichmäßig und gleichgerichtet ist. Die Fokussierung
wird durch die axiale Verschiebung nur einer (der vordersten) Linsengruppe erreicht. Für das Zoomen
werden die zwei Zoomlinsengruppen, indem ihre Fassungen starr miteinander verbunden werden, simultan
bewegt. Da bei dieser Zoombewegung die Linsengruppen relativ zueinander nicht bewegbar sind,
bleibt eine zuvor eingestellte Fokussierung erhalten, bzw. kann nie mit der Zoomeinstellung auch eine
Veränderung der Fokussierung erhalten werden.
Da nach dem bisher beschriebenen Stand der Technik für die Brennweitenveränderung nur eine Linsengruppe
bzw. zwei starr miteinander verbundene Linsengruppen gleichmäßig und gleichgerichtet bewegt werden, findet
keine Korrektur der bei der Brennweitenveränderung im optischen System des Varioobjektivs auftretenden
optischen Aberrationen statt.
Die japanische Gebrauchsmusterauslegeschrift 46-28 219 offenbart eine Varioobjektivanordnung mit
einem Linsenglied für die Fokussierung und zwei Zoomlinsengliedern, die beim Zoomvorgang relativ
zueinander bewegt werden. Das eine Zoomlinsenglied dient in erster Linie der Veränderung der Brennweite;
das zweite Zoomiinsenglied der Korrektur bzw. Kompensation von im optischen System bei der
Brennweitenveränderung auftretender optischer Aberrationen. Fokussierung sowie Brennweitenveränderung
werden durch einen einzigen Betätigungsring bewirkt, dessen drehende Bewegung nur auf eine Fokussierlinsengliedfassung
übertragen wird und dessen von der Fokussierlinsengliedfassung unabhängige axiale Verschiebung
auf das Linsenglied zur Veränderung der Brennweite (Variator) und auf das Linsenglied zur
Kompensation optischer Aberrationen (Kompensator) übertragen wird. Die sich dabei ergebenden relativen
Bewegungen von Variator und Kompensator sind durch
Führungsmittel derart vorbestimmt und hängen funktionsmäßig derart zusammen, daß optische Aberrationen
des optischen Systems des Varioobjektivs in allen Zoomstellungen korrigiert werden. Insbesondere die
zur Bewegung des Kompensators, also des Zoomlinsengliedes zur Korrektur optischer Aberrationen
verwendeten Mittel sind kompliziert und aufwendig: Eine axiale Bewegung des einzigen Betätigungsrings
muß umgesetzt werden in eine Drehbewegung eines Mitnehmerzylinders. Dazu wird, wenn der Betätigungsring axial bewegt wird, eine Zahnstange zusammen mit
ihm axial bewegt, um ein Zahnrad zu drehen. Die
Drehung dieses Zahnrades wird auf ein weiteres Zahnrad, das koaxial mit dem ersteren drehbar ist,
übertragen. Das zweite Zahnrad steht mit einem gezahnten Zylinder in Eingriff, der fest mit dem
Mitnehmerzylinder verbunden ist Deshalb hat die durch die axiale Bewegung des Betätigungsrings bewirkte
Drehung des zweiten Zahnrades die Drehung des Mitnehmerzylinders zur Folge. Andererseits steht der
an einem der Fassung des Kompensators dienenden Zylinder befestigte Stift in Eingriff mit einer Mitnehmernut
an dem Mitnehmerzylinder und auch mit einer sich geradeaus erstreckenden Nut an einem feststehenden
Zylinder. Demgemäß hat die oben beschriebene Drehung des Mitnehmerzylinders die axiale, geradeaus
gerichteie Bewegung der zylindrischen Linsenfassung des Kompensators zur Folge.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird hiernach außerdem unter Bezug auf die
F i g. 1 und 2 der Zeichnungen ein Typ eines Varioobjektivs, das unter der Bezeichnung» 80 to
200 mm f 4.5 Auto-Nikkor 200 mm« in Japan und in den USA kommerziell verkauft wurde, genauer beschrieben,
bei dem ebenfalls ein einziges Betätigungsglied für die Einstellung der Brennweite und der Schnittweite
vorgesehen ist. F i g. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch das Varioobjektiv und F i g. 2 ist eine
schematische Draufsicht auf einen wesentlichen Teil dieses Varioobjektivs. In den F i g. 1 und 2 sind das
Linsenglied für die Fokussierung, das erste und zweite Zoomlinsenglied und ein festes Linsenglied schematisch
durch eine einzige Linse wiedergegeben und jeweils mit F, Z\ und Zi und K bezeichnet. Angenommen, das
Gehäuse einer photographischen Kamera, an dem das dargestellte Varioobjektiv auswechselbar montiert ist,
befindet sich in F i g. 1, obwohl es darin nicht dargestellt ist, rechts, dann sind die Linsenglieder F, Z\, Zi und K in
der oben angegebenen Reihenfolge angeordnet und haben eine gemeinsame optische Achse, wie sie mit X
bezeichnet ist. Das Varioobjektiv des Standes der Technik beinhaltet einen stationären Tubus 1 mit einem
rückwärtigen Endabschnitt, der in das Gehäuse der Kamera in einer bekannten Weise eingeschoben
werden kann, und mit einem bei la mit einem Schncckcngar.g versehenen gegenüberliegenden vorderen
Endabschnitt Eine Linsenfassung 2 für das Fokussierungslinsenglied F ist an seiner Vorderseite
einstückig mit einer Hülse 3 ausgebildet, die in das Innere der Linsenfassung 2 in gleichmäßigem Abstand
zu ihr hineinragt und mit einem mit einem Schneckengang versehenen Abschnitt 3a endet. Die Hülse 3 trägt
an ihrem einen an der Vorderseite liegenden Endabichnitt
starr befestigt das Fokussierungslinsenglied F. Diese Linsenfassung 2 wird durch den stationären Tubus
1 relativ zu diesem verdrehbar getragen, wobei der mit einem Schneckengang versehene Abschnitt 3a durch
diesen Schneckengang mit dem mit einem Schneckengang versehenen Abschnitt la (des Tubus 1) in Eingriff
steht. Ein Betätigungsglied oder ein Betätigungstubus 4 ist drehbar und axial verschiebbar an dem stationären
Tubus 1 montiert und starr mit wenigstens einem radial nach innen ragenden Stift 4a versehen, der gleitend mit
einer geraden Nut oder einem Schlitz 2a in Eingriff steht. Diese Nut oder dieser Schlitz 2a erstreckt sich
parallel zur gemeinsamen optischen Achse X und ist in der Linsenfassung 2 an einem dem rückwärtigen Ende
benachbarten Endabschnitt ausgebildet. Das dargestellte Varioobjektiv umfaßt weiter eine Linsenfassung 5 für
das erste Zoomlinsenglied Zi, das starr befestigt an deren Ende getragen wird. Die Linsenfassung 5 ist axial
verschiebbar innerhalb des stationären Tubus1 1 angeordnet und an. einem stationären Bund 6 montiert,
dessen hinteres Ende fest mit dem stationären Tubus 1 verbunden ist. Die Linsenfassung 5 ist zusammen mit
dem Betätigungstubus 4 axial verschiebbar; zu diesem Zweck ist zwischen ihnen eine geeignete Verbindung 7
vorgesehen. Diese Verbindung 7 ragt durch einen Mitnehmerschlitz \b, der in dem stationären Tubus 1 an
einem im wesentlichen mittleren Abschnitt ausgebildet ist und schließt ein geeignetes Lagerglied 7a ein, das so
ausgelegt ist, daß es eine Übertragung der axialen Bewegung des Betätigungstubus' 4 auf die Linsenfassung
5 erlaubt, aber eine Übertragung der Drehbewegung des Betätigungstubus' 4 auf die Linsenfassung 5
nicht zuläßt. Praktisch wird die funktionsmäßige Verbindung zwischen dem Betätigungstubus 4 und der
Linsenfassung 5 erreicht, indem Kugelelemente oder Rollen vorgesehen und in einander gegenüberliegende,
sich auf den Umfang erstreckende Nuten eingepaßt werden, die in der inneren Umfangsfläche des
Betätigungstubus' 4 bzw. der äußeren Umfangsfläche der Linsenfassung 5 ausgebildet sind, wobei die
Kugelelemente oder Rollen durch den Mitnehmerschlitz 16 in dem stationären Tubus 1 ragen. Eine
Linsenfassung 8 für das zweite Zoomlinsenglied Zi, das
an deren Vorderseite getragen wird, ist axial verschiebbar in einer Hülse 9 angeordnet, die ihrerseits drehbar
innerhalb des stationären Bundes 6 montiert ist. Wie in F i g. 2 dargestellt, ist die Linsenfassung 8 mit wenigstens
einem Stift 8a versehen, der radial durch einen sich schraubenförmig erstreckenden Mitnehmerschlitz 9a
nach außen ragt, der in der Hülse 9 ausgebildet ist und in
einer sich axial gerade erstreckenden, in dem stationären Bund 6 ausgebildeten Nut oder einem solchen
Schlitz 6a endet; dadurch wird die Bewegung der Hülse 9, die auf eine später noch zu beschreibende Weise
bewirkt wird, auf die Linsenfassung 8 übertragen. Die Hülse 9 ist mit wenigstens einem Stift 9b versehen, der
durch einen sich auf dem Umfang des stationären Bundes 6 erstreckenden und in einem auf dem im
wesentlichen mittleren Abschnitt der Linsenfassung 5 ausgebildeten Mitnehmerschlitzes 5a endenden Schlitz
6b nach außen ragt Dieser Mitnehmerschlitz 5a hat eine besondere Form, die so ausgebildet ist, daß die axiale
Bewegung der Linsenfassung 5 in eine der entgegengesetzten Richtungen, die begleitet wird von der
entsprechenden Bewegung des Betätigungstubus' 4, eine wechselseitige Drehbewegung der Hülse 9 in entgegengesetzter
Richtung um die gemeinsame optische Achse X zur Folge hat Da nun klar ist, daß die Hülse 9 sich in
axialer Richtung hin- und herbewegt während sie sich infolge der Bewegung des Betätigungstubus' 4 in einer
der entgegengesetzten axialen Richtungen um die gemeinsame optische Achse X dreht bewegt sich die
Linsenfassung 8 entsprechend in axialer Richtung hin und her ohne Drehung. Die Art der relativen Bewegung
der ersten und zweiten Zoomlinsenglieder Z\ und Z2 hat
einen funktionsmäßigen Zusammenhang, wie der Fachmann selbstverständlich erkennt, um optische
Aberrationen des optischen Systems des Varioobjektivs durch alle Zoomstellungen zu korrigieren, so daß deren
Einzelheiten hier vernachlässigt sind. In jedem Fall ist bei dem Varioobjektiv des oben beschriebenen Aufbaus
klar, daß die Drehbewegung des Betätigungstubus' 4 die entsprechende Drehung der Linsenfassung 2 und
dadurch der Hülse 3 begleitet, um die Scharfeinstellung des Varioobjektivs zu bewirken, während das axiale
Gleiten des Betätigungstubus' 4 die entsprechende axiale Bewegung der Linsenfassung 5 und dadurch die
hin- und hergehende axiale Bewegung der Linsenfassung 8 begleitet, um das Zoomen zu bewirken.
Sowohl die Konstruktion nach dem soeben beschriebenen Varioobjektiv gemäß den F i g. 1 und 2 als auch
die nach der japanischen Gebrauchsmusterauslegeschrift 46-28 219 haben das gemeinsame Merkmal, daß
die axiale Bewegung des Betätigungsrings in eine Drehbewegung umgesetzt wird, bevor das Linsenglied
für die Korrektur oder Kompensation, also den Kompensator tragende Glied in axialer Richtung
bewegt wird. Einen Mitnehmerzylinder zu drehen, um die Linsenfassung eines Kompensators axial zu
bewegen, war allgemein bekannt Da beide Konstruktionen auf diesen bekannten Mitteln (d. h. der Drehung
des Mitnehmerzylinders) beruhen, um den als Linsenfassung des Kompensators dienenden Zylinder axial zu
bewegen, war es erforderlich, die axiale Bewegung des Betätigungsrings in eine Drehbewegung des Mitnehmerzylinders
umzusetzen.
Die Linsensysteme nach dem der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Stand der Technik, nach
dem während des Zoomvorgangs zwei Linsenglieder einerseits zur Veränderung der Brennweite und
andererseits zur Korrektur der sonst auftretenden optischen Aberrationen in voneinander verschiedener
Weise bewegt werden, erfordern, um eben diese unterschiedliche Bewegung der beiden Linsenglieder
(Variator und Kompensator) zu erreichen, wie aus dem oben Gesagten hervorgeht einen komplizierten Mechanismus,
der auch ein ungünstiges Größenverhältnis des Varioobjektivs zum Kameragehäuse bedingt und einer
einfachen und unkomplizierten Betätigung hinderlich
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Varioobjektivanordnung des Typs, bei dem ein einziger
Betätigungsring, der drehbar und axial bewegbar ist sowohl für das Fokussieren als auch das Zoomen
verwendet wird, mit einer einfachen, aber wirksamen Vorrichtung zu versehen, um die axiale Bewegung des
einzigen Betätigungsrings in die jeweiligen von einander verschiedenen Bewegungen des Variators
(d.h. des Linsengliedes für die Veränderung der
Brennweite) und des Kompensators (d.h. des Linsengliedes
für die Korrektur bzw. Kompensation) umzusetzen.
Erfmdungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Kompensationslinsenglied durch eine zweite Linsenfassung
verschiebbar ist, welche einen Stift aufweist der sowohl mit einer Führung des unbeweglichen Tubus als
auch mit einer Führung der ersten Linsenfassung in Eingriff steht
Die Führungsmittel für die Bewegung der ersten Linsenfassung bewirken πι einer bevorzugten Ausfflh-
rungsform der Erfindung eine vorbestimmte Drehung der ersten Linsenfassung in bezug auf den unbeweglichen
Tubus während der axialen Verschiebung der ersten Linsenfassung.
Vorzugsweise beschränken die Führungsmittel jede Drehung der ersten Linsenfassung in bezug auf den
unbeweglichen Tubus während der axialen Verschiebung der ersten Linsenfassung.
Das Brennweitenveränderungslinsenglied kann durch die erste Linsenfassung getragen sein.
Vorteilhaft ist die erste Linsenfassung außerhalb des unbeweglichen Tubus und die zweite Linsenfassung
innerhalb des unbeweglichen Tubus verschiebbar.
Die Führungen des unbeweglichen Tubus und die Führungen der ersten Linsenfassung sind vorzugsweise
weder parallel noch rechtwinklig (bzw. senkrecht) zur optischen Achse angeordnet.
Indem nach der Erfindung der an der Linsenfassung des Kompensationslinsengliedes befestigte Stift mit
einer (z. B. als Nut ausgebildeten) Führung des unbeweglichen Tubus' und auch mit einer (z. B. ebenfalls
als Nut ausgebildeten) Führung der Linsenfassung des Variatorlinsengliedes, die axial um einen dem Bewegungshub
des Betätigungsrings gleichen Abstand bewegbar ist, in Eingriff steht, basiert die vorliegende
Erfindung auf einer einzigartigen technologischen Idee, die von dem in irgendeiner der Konstruktionen nach
dem beschriebenen Stand der Technik Verwendeten völlig unterschiedlich ist Die Erfindung ist einzigartig in
dem Sinn, daß sie mit dem herrschenden Konzept, daß die axiale Bewegung des Betätigungsrings erst in eine
Drehbewegung umgesetzt werden muß, um die Linsenfassung des !Compensators axial zu bewegen,
gebrochen hat. Der nach dem Stand der Technik notwendige Mitnehmerzylinder, dem durch die axiale
Bewegung des Betätigungsrings zunächst eine Drehbewegung vermittelt werden mußte, um dadurch die
Linsenfassung des Kompensationslinsengliedes axial bewegen zu können, entfällt. Der erfindungsgemäße,
vereinfachte Mechanismus für die unterschiedliche Bewegung der beiden Linsenglieder während des
Zoomvorgangs ertaubt, daß die neue Varioobjektivanordnung
kompakter in ihrer Bauweise, leichter von Gewicht und weniger kostenintensiv in der Herstellung
sein kann als eine Varioobjektivanordnung nach dem zugrunde liegenden Stand der Technik.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen anhand der F i g. 3 bis S der Zeichnung.
F i g. 3 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem
das Prinzip der Anordnung des Varioobjektivs dargestellt ist
Fig.4 zeigt in einer schematischen Skizze die
Anordnung verschiedener Mitnehmerschlitze und Nuten, die bei der Anordnung nach F i g. 3 vorgesehen sind.
Fig.5 zeigt in schematischer Darstellung eine
Abwandlung der Anordnung nach F i g. 4.
F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Varioobjektivanordnung, das entsprechend einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist
Fig.7 ist ein schematischer Längsschnitt, der das
Prinzip des Aufbaus der Ausführungsform nach Fi g. 6 zeigt
Fig.8 zeigt in schematischer Darstellung die
Anordnung verschiedener Mitnehmerschlitze oder Nuten, die in der Anordnung nach F i g. 6 vorgesehen
sind.
Im folgenden werden der Einfachheit halber zur Bezeichnung gleicher Teile dieselben Bezugsziffern wie
bei der Beschreibung der F i g. 1 und 2 verwendet.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der stationäre Bund 6 und die Hülse 9 sowie ihre zugehörigen Teile,
wie sie in dem Varioobjektiv des Standes der Technik nach F i g. 1 verwendet werden, in dem Varioobjektiv
ίο nach F i g. 3 nicht benötigt werden. Jedoch ist in der in
F i g. 3 dargestellten Anordnung die erste Linsenfassung 5 für das erste Zoomlinsenglied Zi, dessen Aufgabe die
Brennweitenveränderung, also die des Variators ist, so ausgelegt, daß sie sich axial bewegt, während sie sich
infolge des axialen Verschiebens des Betätigungstubus' 4 um einen vorbestimmten Winke! um die gemeinsame
optische Achse X dreht. Zu diesem Zweck ist der im stationären Tubus 1 ausgebildete Mitnehmerschlitz Xb
so geformt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, nämlich so, daß er im wesentlichen schraubenförmig verläuft,
während ein Stift 10, der die erste Linsenfassung 5 und einen Linsenträger 11, wie später noch beschrieben
wird, verbindet, gleitend durch den Mitnehmerschlitz Xb des Aufbaus, wie später beschrieben wird, ragt Der
Linsenträger 11 dient dazu, das erste Zoomlinsenglied Z\ in Stellung zu halten, und hat einen radial nach außen
ragenden Ansatz 11a, der in geeigneter Weise mit der
ersten Linsenfassung 5 in Verbindung steht Ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt dieses Ansatzes 11a
ragt lose durch eine im wesentlichen rechteckige Öffnung Ic, die im stationären Tubus 1 ausgebildet ist
Die Öffnung Ic ist, darauf sei hingewiesen, so dimensioniert, daß die Umfangskanten, die die öffnung
Ic in dem stationären Tubus 1 bestimmen, nicht die Bewegung der ersten Linsenfassung 5 und des mit der
ersten Linsenfassung 5 durch den Ansatz 11a verbundenen Lmsenträgers U behindern.
Der Mitnehmerschlitz Xb im stationären Tubus 1 ist in
der Ausführungsform nach Fig.3 von einer besonderen,
in der Fig.4 dargestellten Form und ist so ausgebildet, daß die axiale Bewegung des Betätigungstubus' 4 die erste Linsenfassung 5 einer schraubenförmigen
Drehbewegung unterwirft, so daß diese sich also um die optische Achse A*dreht, während sie sich gleichzeitig
axial in dieselbe Richtung wie der Betätigungstubus 4 bewegt wobei der Stift 10 gleitend entlang dem
Mitnehmerschlitz Xb geführt wird. Im Hinblick darauf läßt sich feststellen, daß die erste Linsenfassung 5 in
F i g. 3 gleichlaufend die Aufgaben der Linsenfassung 5 und der Hülse 9, die beide gemäß F i g. 1 verwendet
werden, erfüllt
Die schraubenförmige Drehung der ersten Linsenfassung 5 für das durch sie über den Linsenträger 11
getragene erste Zoomlinsenglied Z\ wird durch den Stift Sa, der durch den im stationären Tubus 1 ausgebildeten
Mitnehmerschlitz Xd ragt und mit der Nut 5a in der ersten Linsenfassung 5 in gleitendem Eingriff steht, auf
die zweite Linsenfassung 8 für das zweite Zoomlinsenglied Zi, dessen Aufgabe die Kompensation bzw.
Korrektur optischer Aberrationen, also die des Kompensators ist, übertragen. Die Nut Xd und der
Mitnehmerschlitz Sa sind von der in F i g. 4 dargestellten Form und so ausgebildet daß die schraubenförmige
Drehung der ersten. Linsenfassung 5 die zweite Linsenfassung 8 veranlaßt, sich im wesentlichen in
derselben Weise, wie es auch durch die gemäß Fig. 1 verwendete Linsenfassung 8 ausgeführt ist, hin- und
herzubewegen.
Eine Alternative wird im folgenden beschrieben. Vorausgesetzt, der Mitnehmerschlitz IZj gemäß Fig.4
ist, wie bei 16' in F i g. 5 gezeigt, gerade ausgebildet, so
daß die axiale Bewegung des Betätigungstubus' 4 die entsprechende axiale Bewegung der ersten Linsenfassung
5 bewirkt, ohne dieselbe auch zu drehen, oder vorausgesetzt, daß ohne Verwendung des Mitnehmerschlitzes
Xb und des mit ihm zusammenarbeitenden Stifts 10 die öffnung Ic so ausgebildet ist, daß sie die
Bewegung der ersten Linsenfassung 5 nur in axialer Richtung in Übereinstimmung mit der Bewegung des
Betätigungstubus' 4 zuläßt, können die Nut Xd und der Mitnehmerschlitz 5a so ausgebildet sein, wie es bei Xd'
und 5a' in Fig.5 dargestellt ist. Auch bei dieser Alternativanordnung kann die hin- und hergehende
Bewegung des zweiten Zoomlinsengliedes Zi im Verhältnis zur axialen Bewegung der ersten Linsenfassung
5 ohne jede Leistungsminderung erreicht werden.
Betrachtet man nun die F i g. 6 bis 8, in denen eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist, so erkennt man zwei Unterschiede zwischen den Ausführungsformen der
F i g. 3 und 4 und der F i g. 6 bis 8. Der eine ist, daß die Nut 2a und der Stift 4a, die entsprechend F i g. 1 und 2
als in der vorangehenden Ausführungsform an der Linsenfassung 2 für das Fokussierungslinsenglied Fund
dem Betätigungstubus 4 beschrieben wurden, nun umgekehrt jeweils am Betätigungstubus 4 bzw. in der
Linsenfassung 2 vorgesehen sind, und der andere ist, daß eine Mitnehmernut 5b von der in der F i g. 8
dargestellten Form, die dem Mitnehmerschlitz Xb in der vorangehenden Ausführungsform entspricht, in der
ersten Linsenfassung 5 ausgebildet ist, während ein dem Stift 10 in Fig.3 entsprechender Stift 10' vom
stationären Tubus 1 abragend und in der Mitnehmernut 5b endend vorgesehen ist. Es ist zu bemerken, daß der
Mitnehmerschlitz \b und der Stift 10, die in der vorangehenden Ausführungsform verwendet wurden, in
dieser Ausführungsform wegfallen. Während die Mit nehmernut 5b eine im wesentlichen ähnliche Gestalt hat
wie der Mitnehmerschlitz Xb in Fig.4, sind die
Mitnehmernut 5a und der Mitnehmerschlitz Xd nach F i g. 3 jeweils so ausgebildet, wie es bei 5a"und Xd"in
F i g. 8 dargestellt ist. In jedem Fall sind die Anordnungen der verschiedenen Führungen, die in F i g. 4 und in
ίο F i g. 8 dargestellt sind, gegeneinander austauschbar. Mit
anderen Worten, die Anordnungen gemäß F i g. 4 und gemäß Fig.8 können auf die Varioobjektivanordnung
gemäß Fig.7 bzw. die gemäß Fig.3 angewendet werden ohne jede Leistungsminderung der gemäß den
Anweisungen dieser Erfindung aufgebauten Varioobjektivanordnung. Tatsächlich funktioniert das Varioobjektiv
gemäß der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 im wesentlichen in derselben Weise wie das Varioobjektiv
gemäß der zuerst erwähnten Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 oder 5.
Aus der vorangehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde klar, daß die
Varioobjektivanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in seinen Abmessungen kompakt ist, wobei eine
2'j geringere Anzahl an Teilen verwendet wird als in
Varioobjektiven gleichen Typs des Standes der Technik.
Es sei noch hervorgehoben, daß gegenüber der
Darstellung der vorangehenden Beschreibung und/oder
den Zeichnungen auch die Änderung möglich ist, zum Beispiel die erste Linsenfassung 5 für das erste
Zoomlinsenglied Zi1 obwohl sie in jeder der bevorzugten
Ausführungsformen als auf dem stationären Tubus 1 bewegbar angeordnet beschrieben wurde, auch funktionsmäßig
innerhalb des stationären Tubus' 1 unterzubringen. Gleiches gilt für die anderen Linsenfassungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Varioobjektivanordnung zur Verwendung bei photographischen Kameras, Filmkameras und Fernsehkameras
mit einem Linsenglied für die Fokussierung, einem Linsenglied für die Veränderung der
Brennweite, einem Linsenglied für die Korrektur bzw. Kompensation und einem Betätigungsring für
die Fokussierung sowie Brennweiten- und Bildgrößenveränderung, bei welcher Varioobjektivanordnung
die drehende Bewegung des Betätigungsringes nur übertragen wird auf eine Fokussierlinsengliedfassung
für den Fokussiervorgang und der Betätigungsring ferner entlang der optischen Achse
unabhängig von der Fokussierlinsengliedfassung verschiebbar ist zum Zwecke der Brennweiten- und
Bildgrößenveränderung, wobei die axiale Verschiebung des Betätigungsrings auf eine erste Linsenfassung
ohne jede Beeinflussung durch die Drehbewegung des Betätigungsrings übertragen wird und die
erste Linsenfassung entlang der optischen Achse in bezug auf einen unbeweglichen Tubus verschiebbar
und ihre relative Stellung zum unbeweglichen Tubus in bezug auf die Richtung um die optische Achse
durch Führungsmittel vorbestimmt ist, und wobei die axiale Verschiebung der ersten Linsenfassung
benutzt wird, um das Brennweilcnveränderungslinsenglied
zu verschieben, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kompensationslinsenglied (Zi) durch eine zweite Linsenfassung (8) verschiebbar ist,
welche einen Stift (Sa) aufweist, der sowohl mit einer Führung (lc/; id'; id")des unbeweglichen Tubus (1)
als auch mit einer Führung (5a; 5a'; 5a"^der ersten Linsenfassung (5) in Eingriff steht.
2. Varioobjektivanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (ib,
10; 5b, 10') eine vorbestimmte Drehung der ersten Linsenfassung (5) in bezug auf den unbeweglichen
Tubus (1) während der axialen Verschiebung der ersten Linsenfassung (5) bewirken.
3. Varioobjektivanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (ib,
10) jede Drehung der ersten Linsenfassung (5) in bezug auf den unbeweglichen Tubus (1) während der
axialen Verschiebung der ersten Linsenfassung (5) beschränken.
4. Varioobjektivanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennweitenveränderungslinsenglied
(Z\) durch die erste Linsenfassung (5) getragen ist.
5. Varioobjektivanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Linsenfassung (5) außerhalb des unbeweglichen Tubus (1) und die zweite Linsenfassung (8)
innerhalb des unbeweglichen Tubus (1) verschiebbar sind.
6. Varioobjektivanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (id; id'; ld") des unbeweglichen Tubus (1) und die Führungen (5a; 5a'; 5a") der ersten so
Linsenfassung (5) weder parallel noch rechtwinklig (bzw. senkrecht) zur optischen Achse angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP241972A JPS5429888B2 (de) | 1971-12-31 | 1971-12-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263756A1 DE2263756A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2263756C2 true DE2263756C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=11528714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2263756A Expired DE2263756C2 (de) | 1971-12-31 | 1972-12-28 | Varioobjektivanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4124275A (de) |
JP (1) | JPS5429888B2 (de) |
DE (1) | DE2263756C2 (de) |
Families Citing this family (8)
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JPS5510965Y2 (de) * | 1974-02-13 | 1980-03-10 | ||
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JPS5252585Y2 (de) * | 1976-03-17 | 1977-11-30 | ||
JPS56138319A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-28 | Nec Home Electronics Ltd | Preset device for channel selection number |
JPS57196959A (en) * | 1981-05-29 | 1982-12-03 | Olympus Optical Co | Hard endoscope |
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US6142630A (en) * | 1998-05-08 | 2000-11-07 | Koester; Charles J. | Variable focus lens system such as for examination or treatment of transparent or semi-transparent materials such as ocular tissue |
Family Cites Families (8)
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AT241152B (de) * | 1962-02-28 | 1965-07-12 | Voigtlaender Ag | Objektiv veränderlicher Brennweite |
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JPS6417579A (en) | 1987-07-13 | 1989-01-20 | Pioneer Electronic Corp | Image memory device |
-
1971
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-
1972
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- 1972-12-28 DE DE2263756A patent/DE2263756C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
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JPS4875023A (de) | 1973-10-09 |
JPS5429888B2 (de) | 1979-09-27 |
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DE2263756A1 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination |