DE4300367B4 - Adapteranordnung - Google Patents

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
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    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Abstract

Beschrieben ist eine Adapteranordnung (10), die lösbar an einem mit einem Kameragehäuse (14) fest oder lösbar verbundenen Kameraobjektiv (12) anbringbar ist, wobei das Kameraobjektiv (12) einen bezüglich des Kameragehäuses (12) stationären Ring (12a) und einen bezüglich des stationären Rings (12a) manuell drehbaren Drehring (12b) zum Verstellen einer in dem Kameraobjektiv (12) enthaltenen Linse umfaßt, mit einem ersten Ring (20), der lösbar an dem stationären Ring (12a) oder dem Kameragehäuse (14) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des stationären Rings (12a) bzw. eines Teils des Kameragehäuses (14) umgibt, mit einem zweiten Ring (22), der drehbar mit dem ersten Ring (20) verbunden und lösbar an dem Drehring (12b) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des Drehrings (12b) umgibt, und mit einer Rasteinrichtung (24) zwischen dem ersten Ring (20) und dem zweiten Ring (22), um den zweiten Ring (22) in einer vorgegebenen Winkelstellung zu verrasten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Adapteranordnung, die lösbar mit einem Kameraobjektiv verbindbar ist, das einen stationären Ring und einen mit diesem drehbar verbundenen Drehring umfaßt. Ferner betrifft die Erfindung ein System, das ein Kameragehäuse, ein Kameraobjektiv und eine Adapteranordnung umfaßt.
  • Es ist ein Makroobjektiv bekannt, das für Nahaufnahmen geeignet ist. Diese Art von Makroobjektiv umfaßt einen stationären Ring, einen mit diesem drehbar verbundenen Fokussierungsring und einen Gleitring, in dem eine Fokussierungslinse gehalten ist und der in Richtung der optischen Achse der Fokussierungslinse verstellbar ist. Der Fokussierungsring und der Gleitring sind mit einem Schraubmechanismus verbunden, um den Gleitring in Richtung der optischen Achse zu bewegen, wenn der Fokussierungsring gedreht wird.
  • Bei einem herkömmlichen Makroobjektiv besteht die Gefahr, daß aufgrund einer geringfügigen Drehung des Fokussierungsringes die Scharfeinstellung verlassen wird, nachdem die Einstellung auf einen vorgegebenen Wert auf der Vergrößerungsskala durch Drehung des Fokussierungsringes erfolgt ist. Infolgedessen hat es sich als schwierig herausgestellt, die Vergrößerungsskala exakt einzustellen, und es kann leicht zu einem Einstellfehler kommen. Wenn ein Einstellfehler aufgetreten ist, kann eine Streuung der Aufnahmevergrößerung auftreten, beispielsweise im Falle klinischer Fotografien wie z.B. im Falle der Rufnahme der vorderen Zahnreihe eines menschlichen Gebisses oder dergleichen. Infolgedessen wird es schwierig, klinische Aufnahmen, die unter Verwendung eines Makroobjektivs fotografiert wurden, exakt zu vergleichen und/oder zu beurteilen.
  • Ferner ist ein Kameraobjektiv bekannt, bei dem ein Rastmechanismus in dem Objektivgehäuse vorgesehen ist, um so eine Raststellung für eine vorgegebene Vergrößerung zu schaffen. Ein derartiges Kameraobjektiv, in dem der Rastmechanismus eingebaut ist, ist jedoch aufgrund des speziellen Anwendungszweckes teuer, umständlich bei der Einstellung der gewünschten Vergrößerung und nicht für die sogenannte Massenproduktion geeignet.
  • Aus der DE 20 23 804 C3 ist ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite bekannt, das zwei axial bewegliche Linsensysteme aufweist. Zur Brennweitenänderung werden die beiden Linsensysteme gleichzeitig verstellt. Zur Scharfeinstellung wird nur eines der Linsensysteme unabhängig von dem anderen bewegt. Jedem Linsensystem ist ein eigenes Stellglied zugeordnet, die über eine Kupplungsvorrichtung für eine gemeinsame Verstellung miteinander verbunden werden können. Ferner ist eine Sperre vorgesehen, die ein Entkuppeln der beiden Stellglieder nur bei einer bestimmten Brennweiteneinstellung zuläßt. Eine Adapteranordnung, die an einem für sich alleine funktionsfähigen Kameraobjektiv anbringbar ist, ist in der vorstehend genannten Druckschrift nicht offenbart. In der US 4 942 414 ist eine Adapteranordnung offenbart, die an einem Kamerakörper anbringbar ist. Diese Adapteranordnung enthält jedoch ei ne Optik, durch die die Brennweite des Kameraobjektivs geändert werden kann. Schließlich wird auf die US 4 314 749 hingewiesen, in der ein Objektivtubus mit einem Rastmechanismus beschrieben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Adapteranordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die auf einfache Weise mit einem Kameraobjektiv verbindbar ist, ohne daß letzteres beschädigt wird, und die es ermöglicht, eine gewünschte Vergrößerung rasch und genau einzustellen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein System anzugeben, das ein Kameragehäuse, ein Kameraobjektiv und eine solche Adapteranordnung umfaßt.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Adapteranordnung kann mit einem herkömmlichen Objektiv verwendet werden, ohne daß dieses geändert werden müßte. Gleichzeitig erlaubt die Adapteranordnung die Einstellung einer gewünschten Vergrößerung rasch und genau, da der Benutzer durch das Einrasten der Rastmittel das Erreichen der gewünschten Position fühlt und die eingestellte Stellung des drehbaren Ringes durch die Rastmittel festgehalten wird, so daß sie sich nicht selbsttätig verändern kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera mit einem Wechselobjektiv, an dem eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Adapteranordnung angebracht ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des distalen Endabschnittes des Wechselobjektivs;
  • 3 eine Draufsicht auf den oberen Abschnitt der Adapteranordnung, wenn dieser an dem Wechselobjektiv montiert ist;
  • 4 einen die Achse enthaltenden Schnitt durch die erfindungsgemäße Adapteranordnung;
  • 5 einen achsnormalen Schnitt durch die Adapteranordnung im Bereich der Rasteinrichtung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines elastischen Elementes, das Teil eines Haltemechanismus ist;
  • 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Befestigung der Adapteranordnung an dem Wechselobjektiv und
  • 8 einen die Achse enthaltenden Schnitt durch die an dem Wechselobjektiv befestigte Adapteranordnung.
  • Die perspektivische Darstellung gemäß 1 zeigt die Verwendung einer Adapteranordnung 10, deren Stellelement beim Einstellen der fotografischen Vergrößerung für eine Bedienungsperson fühlbar einrastet. Man erkennt ein Wechselobjektiv 12, das an einem Kameragehäuse 14 lösbar befestigt ist. Die Adapteranordnung 10 ist lösbar an dem distalen Ende des Wechselobjektivs 12 befestigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem Wechselobjektiv 12 um ein konventionelles Makroobjektiv, mit dem gewöhnliche Aufnahmen bei einer vorgegebenen Objektentfernung und Nahaufnahmen mit einer Aufnahmevergrößerung von 1 bis 1/25 beispielsweise ausgeführt werden können. Insbesondere ist eine Vergrößerung von 1, 1/2, 1/5, 1/10 und 1/25 frei auswählbar. Dabei ist zu bemerken, daß eine Vergrößerung oder ein Abbildungsmaßstab von 1 eine Abbildung in natürlicher Größe bedeutet.
  • Wie 2 zeigt, umfaßt das Wechselobjektiv 12 einen stationären Ring 12a, der zur Verbindung mit dem Kameragehäuse 14 bestimmt ist, einen Fokussierungsring 12b als Drehring zum Fokussieren, der so mit dem stationären Ring 12a verbunden ist, daß er um die optische Achse einer nicht dargestellten Fokussierungslinse drehbar ist, und eine Schiebehülse 12c, welche die Fokussierungslinse enthält, um diese in Richtung ihrer optischen Achse zu verschieben. Die Schiebehülse 12c wird bei Drehung des Fokussierungsrings 12b verstellt, um so die Fokussierung zu bewirken.
  • Auf dem oberen Abschnitt der Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a ist ein Skalenfenster 16 zum Betrachten einer Entfernungsskale angeordnet. Durch das Skalenfenster 16 kann die Bedienungsperson bei der Benutzung der Kamera 14 bzw. der Adapteranordnung 10 eine Entfernungsskala 18 betrachten (3), die auf dem oberen Abschnitt der Außenumfangsfläche des Fokussierungsringes 12b aufgezeichnet ist. Damit kann die Bedienungsperson erkennen, welche Objektentfernung in dem Wechselobjektiv 12 gegenwärtig eingestellt ist. Es ist zu bemerken, daß üblicherweise ein nicht dargestellter Gummiring zur einfacheren Betätigung an dem distalen Ende des Fokussierungsringes 12b angeordnet ist.
  • Die lösbar mit dem Wechselobjektiv 12 verbindbare Adapteranordnung 10 umfaßt gemäß der Darstellung in 4 einen ersten Ring 20, der so ausgebildet ist, daß er auf die Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a des Wechselobjektivs 12 paßt und an dieser befestigbar ist. Die Adapteranordnung umfaßt ferner einen zweiten Ring 22, der drehbar die Außenumfangsfläche des ersten Ringes 20 übergreift und an der Außenumfangsfläche des Fokussierungsringes 12b befestigbar ist. Zwischen dem ersten Ring 20 und dem zweiten Ring 22 ist ein Rastmechanismus 24 angeordnet, um den zweiten Ring 22 in bestimmten Winkelstellungen relativ zum ersten Ring 20 einschnappen oder einrasten zu lassen, so daß der Benutzer fühlt, wenn die gewünschte Vergrößerungseinstellung erreicht ist. Schließlich umfaßt die Adapteranordnung noch einen Kupplungsmechanismus 26 zum Verbinden des zweiten Ringes 22 mit dem ersten Ring 20 in der Weise, daß der zweite Ring 22 um den ersten Ring 20 drehbar ist und sich in axialer Richtung nicht von diesem Lösen kann.
  • Der Kupplungsmechanismus 26 umfaßt eine Mehrzahl von Führungszapfen 28, die in die Außenumfangsfläche des distalen Endes des ersten Ringes 20 eingesetzt sind, sowie eine Führungsnut 30, die an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung des zweiten Ringes 22 erstreckt. Die Führungszapfen 28 folgen in Umfangsrichtung aufeinander und erstrecken sich in radialer Richtung nach außen. Die Führungszapfen 28 greifen lose in die Führungsnut 30 ein, so daß der zweite Ring 22 sich zwar um den ersten Ring 20 drehen kann, jedoch nicht in axialer Richtung von dem ersten Ring 20 abgezogen werden kann.
  • Gemäß den 4 und 5 umfaßt der Rastmechanismus (Rasteinrichtung 24) 24 ein Loch 32, das sich in axialer Richtung etwa in der Mitte des ersten Ringes 20 befindet, eine Rastkugel 34, die in dem Loch 32 sitzt, so daß sie in radialer Richtung relativ zum ersten Ring 20 beweglich ist, sowie eine Mehrzahl von Rastnuten 36, die an der 2nnenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend ausgebildet sind, wobei jede dieser Rastnuten achsparallel gerichtet ist. Eine Blattfeder 38 dient dazu, die Rastkugel 34 radial nach außen vorzuspannen. Ein Ende der Blattfeder 38 ist an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 mittels eines Befestigungsstiftes 40 befestigt, während das andere Ende der Blattfeder 38 an der Rastkugel 34 anliegt und diese mit einer Vorspannung in eine der Rastnuten 36 drückt. Die Rastnuten 36 haben einen dreieckigen Querschnitt, wie dies 5 zeigt.
  • Die Rastnuten 36 sind derart angeordnet, daß sie einer Mehrzahl von Nummern entsprechen, welche eine Vergrößerungsskala oder Skala des Abbildungsmaßstabes bilden, die an der Außenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 aufgedruckt ist, wie dies 3 zeigt. Es ist zu bemerken, daß die aufgedruckten Ziffern der Vergrößerungsskala 32 einer Vielzahl von Ziffern entsprechen, welche eine Entfernungsskala 18 bilden.
  • Das einer Objektentfernung "unendlich" entsprechende Unendlichkeitssymbol der Entfernungsskala 18 ist an einem Ende derselben aufgezeichnet und entspricht der Ziffer 0 der Vergrößerungsskala 42, wobei die Ziffer 0 an demselben Ende der Vergrößerungsskala 42 aufgezeichnet ist. Die Ziffer 3 der Entfernungsskala 18 bedeutet, daß die Objektentfernung auf drei Meter eingestellt ist. Sie entspricht der Ziffer 1/25 der Vergrößerungsskala 42. Die Ziffer 1 der Entfernungsskala 18 bedeutet, daß die Objektentfernung auf einen Meter eingestellt ist. Sie entspricht der Ziffer 1/10 der Vergrößerungsskala 42. Die in 3 nicht dargestellte Zahl 0,7 der Entfernungsskala 18, die eine Einstellung einer Objektentfernung von 0,7 m bedeutet, entspricht der Zahl 1/5 der Vergrößerungsskala 42. Die in 3 nicht dargestellte Zahl 0,5 der Entfernungsskala 18 entsprechend einer Objektentfernung von 0,5 m entspricht der Zahl 1/2 (in 3 nicht dargestellt) der Vergrößerungsskala 42. Die Zahl 0,3 (in 3 nicht dargestellt) der Entfernungsskala 18, welche die Einstellung einer Objektentfernung von 0,3 m bezeichnet, entspricht der in 3 nicht dargestellten Zahl 1 der Vergrößerungsskala 42.
  • Ferner ist gemäß 5 die Rastnut 36a der Rastnuten 36 so ausgebildet und angeordnet, daß sie der Zahl 0 auf der Vergrößerungsskala 42 und damit dem Symbol "∞" der Entfernungsskala 18 entspricht. Die Rastnut 36b ist so angeordnet, daß sie der Zahl 1/25 der Vergrößerungsskala 42 und damit der Zahl 3 der Entfernungsskala 18 entspricht. Die Rastnut 36c ist so angeordnet, daß sie der Zahl 1/10 der Vergrößerungsskala 42 und damit der Zahl 1 der Entfernungsskala 18 entspricht. Die Rastnut 36d ist so angeordnet, daß sie der Zahl 1/5 der Vergrößerungskala 42 und damit der Zahl 0,7 der Entfernungsskala 18 entspricht. Die Rastnut 36e ist so angeordnet, daß sie der Zahl 1/2 der Vergrößerungsskala 42 und damit der Zahl 0,5 der Entfernungsskala 18 entspricht. Die Rastnut 36f ist so angeordet, daß sie der Zahl 1 der Vergrößerungsskala 42 und damit der Zahl 0,3 der Entfernungsskala 18 entspricht.
  • Wie 3 zeigt, ist ein Ausschnitt 44, durch den die Bedienungsperson das Fenster 16 sehen kann, in einem Außenumfangsabschnitt des ersten Ringes 20 ausgebildet. Eine Markierung 46 zum Anzeigen der Vergrößerungsskala 42 ist an der Außenumfangsfläche des ersten Ringes 20 angebracht. Der Ort der Markierung 46 ist in einem mittleren Abschnitt des äußeren Randes des Ausschnittes 44 auf der dem zweiten Ring 22 zugewandten Seite gewählt. Ein aus Gummi bestehender Betätigungsring 48 sitzt eng auf der Außenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 zur bequemeren Bedienung.
  • Der erste Ring 20 ist mit einem ersten Befestigungsmechanismus 50 versehen, mit dem der erste Ring 20 an dem stationären Ring 12a des Wechselobjektivs 12. befestigbar ist. Der erste Befestigungsmechanismus 50 umfaßt eine erste Einsatznut 52, die an der Innenumfangsfläche des ersten Ringes 20 ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der Querschnitt der ersten Einsatznut 52 hat eine trapezförmige Gestalt. Ein erstes elastisches Element 54 aus Gummi oder aus elastischem Kunststoff oder dergleichen ist in die erste Einsatznut 52 eingesetzt. Das erste elastische Element 54 hat eine sogenannte C-Form gemäß der Darstellung in 6 und sein Querschnitt hat ebenfalls eine Trapezform, so daß er nicht aus der ersten Einsatznutz 52 herausfallen kann.
  • Erste Gewindebohrungen 56 durchdringen den ersten Ring 20. Die ersten Gewindebohrungen 56 sind in Umfangsrichtung des ersten Ringes 20 in gleichförmigen Abständen angeordnet. In jede der ersten Gewindebohrungen 56 greift eine erste Befestigungsschraube 58 ein. Durch Drehen jeder der ersten Schrauben 58 in der normalen Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, wird die Schraube radial einwärts gedreht und drückt das erste elastische Element 54 gegen die AuBenumfangsfläche des stationären Ringes 12a des Wechselobjektivs 12. Auf diese Weise wird der erste Ring 20 der Adapteranordnung 10 an dem stationären Ring 12a des Wechselobjektivs 12 festgelegt. Auf der anderen Seite wird durch Drehen der Schraube in der entgegengesetzten Richtung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn jede der Schrauben radial nach außen bewegt, wodurch das elastische Element 54 von der Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a abhebt. Infolgedessen ist der erste Ring 20 um den stationären Ring 12a frei drehbar.
  • Es ist zu bemerken, daß ein Schutzelement 60 aus Stoff oder dergleichen an der Innenumfangsfläche des ersten Ringes 20 angeklebt oder auf andere Weise befestigt ist, um die Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a gegenüber einem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des ersten Ringes 20 zu schützen, wenn die Adapteranordnung 10 auf das Wechselobjektiv 12 aufgesetzt wird.
  • Der zweite Ring 22 ist mit einem zweiten Befestigungsmechanismus 62 verbunden, mit dem der zweite Ring 22 an dem Fokussierungsring 12b des Wechselobjektivs 12 befestigbar ist. Der zweite Befestigungsmechanismus 22 umfaßt eine zweite Einsatznut 64, die an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der Querschnitt der zweiten Einsatznut 64 hat eine Trapezform. Ein zweites elastisches Element 66 aus Gummi oder elastischem Kunststoff oder dergleichen ist in die zweite Einsatznut 64 eingesetzt. Das zweite elastische Element 66 hat ebenso wie das erste elastische Element 54 eine sogenannte C-Form gemäß 6. Sein Querschnitt ist trapezförmig, so daß es nicht aus der zweiten Einsatznut 64 herausfallen kann.
  • Eine Mehrzahl zweiter Gewindebohrungen 68 durchsetzt den zweiten Ring 22. Die zweiten Gewindebohrungen 68 sind in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen an den zweiten Ring 22 ausgebildet. In jede der zweiten Gewindebohrungen 68 greift eine zweite Befestigungsschraube 70 ein. Durch Drehen der zweiten Befestigungsschrauben ?0 beispielsweise im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) werden die Befestigungsschrauben radial einwärts bewegt und drücken dabei das zweite elastische Element 66 gegen die Außenumfangsfläche des Fokussierungsringes 12b des Wechselobjektivs 12. Infolgedessen wird der zweite Ring 22 der Adapteranordnung 10 an dem Fokussierungsring 12b des Wechselobjektivs 12 festgelegt. Werden die Befestigungsschrauben dagegen in der entgegengesetzten Richtung, d.h. beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn bewegt, werden sie radial nach außen verstellt, so daß dadurch das elastische Element von dem Außenumfang des Fokussierungsringes 12b abhebt. Infolgedessen kann sich der zweite Ring 22 um den Fokussierungsring 12b frei drehen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 erläutert, wie die Adapteranordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung von der Bedienungsperson auf ein Wechselobjektiv 12 aufgesetzt wird.
  • Zunächst werden die in dem ersten Ring 20 vorgesehenen ersten Schrauben 58 und die in dem zweiten Ring 22 vorgesehenen zweiten Schrauben 70 gelockert, bevor die Adapteranordnung 10 an dem Wechselobjektiv 12 angeordnet wird. Bei gelockerten ersten und zweiten Schrauben 58 bzw. 70 dehnen sich das erste und das zweite elastische Element 54 bzw. 66 radial nach außen aus, so daß die elastischen Elemente 54 und 66 nicht mit dem stationären Ring 12a bzw. der Drehhülse 12b des Wechselobjektivs 12 in Berührung treten, wenn die Adapteranordnung 10 auf das Wechselobjektiv 12 aufgeschoben wird. Dann wird der Fokussierungsring 12b so gedreht, daß das Symbol "∞" der Entfernungsskala 18 in dem Fenster 16 an der Seite des Wechselobjektivs 12 zu sehen ist, bevor die Adapteranordnung auf das Wechselobjektiv aufgeschoben wird.
  • Unter Beibehaltung dieses gelockerten Zustandes schiebt die Bedienungsperson die Adapteranordnung 10 auf das distale Ende des Wechselobjektivs 12 auf, wie dies 7 zeigt. Wenn die Adapteranordnung 10 vollständig auf das distale Ende des Wechselobjektivs 12 aufgeschoben ist, ragt die Schiebehülse 12c ein wenig durch den zweiten Ring 22 hindurch, wobei die Außenumfangsfläche des Fokussierungsringes 12b der Innenumfangsfläche des zweiten elastischen Elementes 66 des zweiten Befestigungsmechanismus 62 gegenüberliegt, während die Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a der Innenumfangsfläche des ersten elastischen Elementes 54 des ersten Befestigungsmechanismus 50 gegenüberliegt, wie dies 8 zeigt.
  • In dem aufgesetzten Zustand dreht die Bedienungsperson den ersten Ring 20 um den stationären Ring 12a des Wechselobjektivs 12, so daß die Marke 46 an der Außenumfangsfläche des ersten Ringes 20 mit dem Symbol "∞" der Entfernungsskala 18 fluchtet, das in dem Fenster 16 zu sehen ist. Dann dreht die Bedienungsperson den zweiten Ring 22 um den Fokussierungsring 12b des Wechselobjektivs 12 soweit, daß die Zahl 0 der Vergrößerungsskala 42 auf der Außenumfangsfläche des zweiten Ringes 22 mit der Markierung 46 fluchtet. Bei dieser Drehung des zweiten Ringes 22 greift die Kugel 34 in die Rastnut 36a. Das bedeutet, daß der zweite Ring 22 relativ zum Fokusring 12b durch den Rastmechanismus 24 verrastet wird.
  • Unter Beibehaltung dieser gegenseitigen Ausrichtung der einzelnen Teile zieht die Bedienungsperson die ersten Schrauben 58 an und preßt damit das erste elastische Element 54 radial einwärts. Infolgedessen wird das erste elastische Element 54 gegen die Außenumfangsfläche des stationären Ringes 12a angedrückt, wodurch der erste Ring 20 an dem stationären Ring 12a befestigt wird und der stationäre Ring 12a drehfest mit dem ersten Ring 20 verbunden ist. Unter weiterer Beibehaltung der Ausrichtung der einzelnen Teile relativ zueinander zieht die Bedienungsperson die zweiten Schrauben 70 an und drückt damit das zweite elastische Element 66 radia1 einwärts. Infolgedessen wird das zweite elastische Element 66 gegen die Außenumfangsfläche des Fokussierungsringes 12b gepreßt, wodurch der zweite Ring 22 an dem Fokussierungsring 12b befestigt wird und der Fokussierungsring 12b drehfest mit dem zweiten Ring 22 verbunden ist.
  • Damit ist die Adapteranordnung 10 fest an dem distalen Ende des Wechselobjektives 12 in einer Weise angeordnet, daß sie jederzeit wieder abgenommen werden kann. Zum Abnehmen der Adapteranordnung von dem Wechselobjektiv genügt es, die ersten und zweiten Schrauben 58 bzw. 70 zu lockern.
  • Nachdem die Adapteranordnung 10 an dem Wechselobjektiv 12 befestigt ist, kann die Vergößerung des Wechselobjektivs 12 durch Drehen des zweiten Ringes der Adapteranordnung 10 verändert werden. Wenn der zweite Ring 22 gedreht wird, wird auch der drehfest mit ihm verbundene Fokussierungssring 12b gleichzeitig gedreht, wodurch die Schiebehülse 12c mit der von ihr gehaltenen Fokussierungslinse in Richtung der optischen Achse derselben bewegt und somit die Aufnahmevergrößerung verändert wird. Bei der Drehung des zweiten Ringes 22 tritt eine der Rastnuten 36 in Gegenüberstellung zu der als Rastelement dienenden Kugel 32. Wenn die gewünschte Zahl auf der Vergrößerungsskala 42 mit der Markierung 46 fluchtet, liegt die der gewünschten Zahl der Vergrößerungsskala 42 entsprechende Rastnut 36 gegenüber der Kugel 32. Infolgedessen tritt die Kugel 32 in Eingriff mit der ausgewählten Rastnut 36. Somit wird der zweite Ring 22 und infolgedessen auch der Fokussierungsring 12b in einer Stellung verrastet, in der die gewünschte Vergrößerung an dem Wechselobjektiv 12 eingestellt ist.
  • Wenn die Bedienungsperson also Lebensgröße einstellen will, d.h. den Wert 1 auf der Vergrößerungsskala, dreht sie den zweiten Ring 22 bis die Zahl 1 der Vergrößerungsskala 42 mit der Markierung 46 fluchtet. Wenn die Zahl 1 auf der Vergrößerungsskala 42 mit der Markierung 46 fluchtet, liegt die Rastnut 36f der Kugel 32 gegenüber. Diese tritt in die Rastnut 36f ein, so daß ein Rasteingriff zwischen Rastnut und Kugel besteht. Infolgedessen ist der zweite Ring 22 und damit auch der Fokussierungsring 12b in einer Stellung verrastet, in der der Abbildungsmaßstab 1:1 an dem Wechselobjektiv 12 eingestellt ist.
  • Wenn die mit der vorstehend beschriebenen Adapteranordnung 10 ausgerüstete Kamera für klinische Aufnahmen, insbesondere Gebißaufnahmen verwendet werden soll, wird ein nicht dargestelltes Makro-Blitzgerät an dem distalen Ende der Schiebehülse 12c befestigt, die aus dem zweiten Ring 22 herausragt.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, wird durch die vorliegende Erfindung eine Adapteranordnung 10 angegeben, die an einem Kameraobjektiv auf einfache Weise befestigt werden kann, ohne daß eine Gefahr der Beschädigung des Objektivs besteht. Die Adapteranordnung gibt die Möglichkeit, den gewünschten Abbildungsmaßstab rasch einzustellen und eine Aufnahme in einem Zustand auszuführen, in dem die gewählte Vergrößerung oder der gewählte Abbildungsmaßstab durch Verrasten der entsprechenden Stellelemente festliegt. Dabei ist eine Neukonstruktion eines üblichen oder allgemein verwendeten Kameraobjektivs nicht erforderlich.
  • Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der erste Ring 20 der Adapteranordnung 10 an dem stationären Ring 12a des Wechselobjektivs 12 befestigt ist, besteht auch die Möglichkeit, den ersten Ring 20 an einem anderen stationären, gegenüber dem Kameragehäuse festliegenden Teil zu befestigen. So besteht auch die Möglichkeit, den ersten Ring 20 direkt am Kameragehäuse festzulegen. Es ist lediglich erforderlich, daß der erste Ring 20 gegenüber dem Kameragehäuse fest steht, d.h. stationär ist.
  • Die Einsatznuten 52 und 64 wurden zwar mit einem trapezförmigen Querschnitt in der oben beschriebenen Ausführungsform dargestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die erste und/oder zweite Einsatznut 52 bzw. 64 mit einem rechteckigen oder halbzylindrischen Querschnitt auszubilden. Entsprechend könnte der Querschnitt des ersten und/oder zweiten elastischen Elementes 54 bzw. 66 rechteckig oder halbzylindrisch sein.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel liegen die radial inneren Enden der ersten und zweiten Schrauben 58 bzw. 70 an der Außenumfangsfläche des ersten Elementes 54 bzw. des zweiten Elementes 66 an. Es wäre jedoch auch möglich, daB die radial inneren Enden der ersten und/oder zweiten Schrauben 58 bzw. 70 mit der Außenumfangsfläche des ersten bzw. zweiten elastischen Elementes 54 und 66 verbunden sind.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde die Adapteranordnung lösbar an einem Wechselobjektiv 12 angeordnet. Die Adapteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch lösbar an einem Objektiv befestigt werden, das fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist.

Claims (14)

  1. Adapteranordnung (10), die lösbar an einem mit einem Kameragehäuse (14) fest oder lösbar verbundenen Kameraobjektiv (12) anbringbar ist, wobei das Kameraobjektiv (12) einen bezüglich des Kameragehäuses (12) stationären Ring (12a) und einen bezüglich des stationären Rings (12a) manuell drehbaren Drehring (12b) zum Verstellen einer in dem Kameraobjektiv (12) enthaltenen Linse umfaßt, mit einem ersten Ring (20), der lösbar an dem stationären Ring (12a) oder dem Kameragehäuse (14) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des stationären Rings (12a) oder eines Teils des Kameragehäuses (14) umgibt, mit einem zweiten Ring (22), der drehbar mit dem ersten Ring (20) verbunden und lösbar an dem Drehring (12b) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des Drehrings (12b) umgibt, und mit einer Rasteinrichtung (24) zwischen dem ersten Ring (20) und dem zweiten Ring (22), um den zweiten Ring (22) in in mindestens einer vorgegebenen Winkelstellung zu verrasten.
  2. Adapteranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Befestigungsmittel (50) zur lösbaren Befestigung des ersten Ringes (20) an dem stationären Ring (12a) und zweite Befestigungsmittel. (62) zur lösbaren Befestigung des zweiten Ringes (22) an dem Drehring (12b).
  3. Adapteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ring (20) lose auf die Außenumfangsfläche des stationären Ringes (12a) auf setzbar und mittels der ersten Befestigungsmittel (50) an ihm festlegbar ist und daß der zweite Ring (22) lose auf die Außenumfangsfläche des Drehringes (12b) auf setzbar und an diesem mittels der zweiten Befestigungsmittel (62) festlegbar ist.
  4. Adapteranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsmittel (50) eine erste an der Innenumfangsfläche des ersten Ringes (20) ausgebildete Nut (52), ein in die erste Nut (52) eingesetztes erstes elastisches Element (54) mit einer Innenfläche, die von der Innenumfangsfläche des ersten Ringes (22) radial einwärts ragen kann, und mindestens eine erste Befestigungsschraube (58) umfassen, die an dem ersten Ring (20) vorgesehen ist, von der Außenseite des ersten Ringes (20) betätigbar ist und bei ihrer Drehung das erste elastische Element (54) gegen die Außenumfangsfläche des stationären Ringes (12a) spannt.
  5. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsmittel. (62) eine an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) ausgebildete zweite Nut (64), ein in die zweite Nut (64) eingesetztes zweites elastisches Element (66) mit einer Innenfläche, die von der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) radial einwärts ragt, und mindestens eine zweite Befestigungsschraube (70) umfassen, die an dem zweiten Ring (22) vorgesehen ist, von der Außenseite des zweiten Ringes (22) her betätigbar ist und bei ihrer Drehung das zweite elastische Element (66) gegen die Außenumfangsfläche des Drehringes (12b) spannt.
  6. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kupplungsmechanismus (26) zum Kuppeln des zweiten Ringes (22) an den ersten Ring (20) in der Weise, daß der zweite Ring (22) um den ersten Ring (20) drehbar ist und an Bitter axialen Bewegung relativ zum ersten Ring (20) gehindert wird.
  7. Adapteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmechanismus (26) eine an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) oder der Außenumfangsfläche des ersten Ringes (20) ausgebildete Führungsnut (30) und einen an der jeweils anderen der beiden Flächen angeordneten Führungszapfen (28) umfaßt, der in die Führungsmut (30) greift.
  8. Adapteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (30) an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) ausgebildet ist und daß der Führungszapfen (28) an der Außenumfangsfläche des ersten Ringes (20) angeordnet. ist.
  9. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (24) mindestens eine an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) oder der Außenumfangsfläche des ersten Ringes (20) ausgebildete Rastnut (36), ein an der jeweils anderen Fläche angeordnetes Rastelement, das bei Verrastung in eine der mindesten eine Rastnut (36) eingreift, und eine Spannvorrichtung umfaßt, welche das Rastelement in Richtung auf einen Eingriff mit der Rastnut (36) vorspannt.
  10. Adapteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut (36) an der Innenumfangsfläche des zweiten Ringes (22) Gusgebildet ist und daß das Rastelement lose in eine Bohrung eingesetzt ist, die an der Außenumfangsfläche des ersten Ringes (20) vorgesehen ist.
  11. Adapteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement eine Kugel (34) ist und daß die Spannvorrichtung eine Blattfeder (38) umfaßt, welche die Kugel (34) in Richtung auf einen Eingriff mit der Rastnut (36) vorspannt.
  12. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnuten (36) Eilnstellungen des Kameraobjektivs (12) unterschiedlicher Aufnahmevergrößerungen entsprechen.
  13. System, umfassend ein Kameragehäuse (14), ein fest oder lösbar mit dem Kameragehäuse (14) verbundenes Kameraobjektiv (12), das einen bezüglich des Kameragehäuses (14) stationären Ring (12a) und einen bezüglich des stationären Rings (12a) manuell drehbaren Drehring (12b) zum Verstellen einer in dem Kameraobjektiv (12) enthaltenen Fokussierungslinse hat, und eine lösbar an dem Kameraobjektiv (12) anbringbare Adapteranordnung (10), die versehen ist mit einem ersten Ring (20), der lösbar an dem stationären Ring (12a) oder dem Kameragehäuse (14) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des stationären Rings (12a) oder eines Teils des Kameragehäuses (14) umgibt, mit einem zweiten Ring (22), der drehbar mit dem ersten Ring (20) verbunden und lösbar an dem Drehring (12b) anbringbar ist und mit seiner Innenumfangsfläche die Außenumfangsfläche des Drehrings (12b) umgibt, und mit einer Rasteinrichtung (24) zwischen dem ersten Ring (20) und dem zweiten Ring (22), um den zweiten Ring (22) in mindestens einer vorgegebenen Winkelstellung zu verrasten.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameraobjektiv (12) ein Makroobjektiv ist.
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