DE3026188A1 - Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbau - Google Patents

Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbau

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DE3026188A1
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Akiyasu Sumi
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
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Description

Mechanische Fassung für einen Zoom-Linsenaufbau
Die Erfindung bezieht sich aligemein auf optische Linseneinrichtungen, die vor allem für Kameras geeignet sind, und insbesondere auf eine mechanische Fassung für ein Zoom-Linsenobjektiv. Insbesondere ist die Erfindung auf einen verbesserten Zoom-Mechanismus für einen solchen Linsenaufbau gerichtet .
Es ist aligemein bekannt, bei einem. Linsenaufbau eine Einrichtung zur Axiaieinstellung der Komponente;! eines .optischen Linsensystems bei einem Viechseiobjektiv vorzusehen, um die Durchführung des Fokussier- und des Zoomvorganges zu ermöglichen.
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Su Zoom-Zwecken werden zwei Komponenten, die als Variator und Kompensator bezeichnet werden, axial in
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unterschiediichcr Beziehung verschoben, um die Brennweite des Gesamtsystems zu verändern, wobei gleichzeitig eine Brennebene über den gesamten Brennweitenbereich fixiert bleibt. Der Betätigungsmechanismus zurr. Durchführen der beim Zoom-Betrieb erforderlichen Re-Lntivbewegunyen ist so ausgelegt, daß er einen Nocken- oder Steuertubus, der bewegbar an der inneren oder äußeren Oberfläche einer Fassung zur Aufnahme des Wechselobjektivs angebracht ist, eine Einrichtung mit einem schraubenförmigen Nocken- oder Steuerschlitz in den Tubus, der sich um. die optische Achse des Aufbaus erstreckt, eine Einrichtung mit einem Längsschlitz in der Fassung, Linsenfassungen, die die bewegbaren Komponenten des Systems halten "und verschiebbar an dem inneren Durchmesser des Tubus oder der Fassung angebracht sind, und Nockenfoiger-Stifte aufweist, die sich von den Linsenfassungen radiai nach außen durch den Längsschiitz in die entsprechenden Steuerschiitze erstrecken. Durch die axiale Bewegung oder die Drehung eines Bedienungsrings des Steuertubus werden die verschiedenen Linsenfassungen axial verschoben, um zu fokussieren oder eine Änderung des AbbildungsmaßStabes oder eine Bildverschiebungs-Kompensation durchzuführen.
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Bei herkömmlichen Wechselobjektiven übt die Konstruktion des Steuertubus, in 'dem die schraubenförmigen Steuernuten oder -schütze ausgebildet sind, einen wesentlichen Einfluß auf die verschiedenen für einen Linsenaufbau maßgeblichen Aspekte aus, beispielsweise auf die Genauigkeit, mit der die Zoom-Steuerung durchgeführt werden kann, und auf die Möglichkeit, die Objektive mit niedrigen Kosten unter Verwendung von Serien-
hersteliungsverfahren zu produzieren. Es hat sich 35
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herausgestellt, daß herköi.xiiiche Betätigunqsr.iechanismen für Zoom-Objektive es nicht erlauben, sie mit relativ geringen Stückzahikosten und hochgenauen Forra- c gebungsverfahran herzustellen, da es schwierig ist, mit einem hohen Genauigkeitsgrad die inneren Steuernuten oder Steuerschlitze direkt durch die Wände der Tubuselemente herzustellen. Es ist schwierig, einen ausreichend hohen Genauigkeitsgrad zu erhalten; je IQ höher aber die Genauigkeit ist, desto stärker wachsen die Herstellungskosten an.
Hinzu kommt, daß man, wenn man die Steigung der Form des Nockens erhöht, den relativen Drehwinkei des Bedienungsrings des Objektivs senken kann um eine entsprechende -Größe der Axialverschiebung der Zeile des Zoom-Objektivs zu erzielen; dies führt dazu, daß es möglich wird Wechselobjektive zu entwerfen, deren Länge minimal ist. Deshalb kann man ein kompaktes Wechselobjektiv mit einem deutlich geringeren Gewicht erhalten. Hierdurch wird jedoch andererseits die Festigkeit des Steuertubus herabgesetzt.
Es ist deshalb bislang allgemein üblich den Nocken mit einer Form zu versehen, die zwangsweise näßig steil
ist, wenn der Steigungswinkel der Schraube des Führungsschiitzes oder der -nut auf einen vorgegebenen kleinen Wert begrenzt ist. Die axiale Ausdehnung !Länge) des Nockentubus ist demgemäß groß. Dies wiederum erfordert ein Anwachsen des Drehwinkels des Bedienungsrings relativ zn dem Tubus des Objektivs. Hieraus wiederum ergibt sich die Schwierigkeit/ daß die Längenabmessungen des Zoom-Objektivs anwachsen und die Anordnung unbequem zu handhaben und schwierig zu ,35 tragen wird.
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Ein weiterer Nachteii herkömmlicher Zoom-Mechanismen ist folgender: Der Nockenfoiger hat die Form eines Lagers oder einer Rolle an einer Welle/ die sich radial von der Linsenfassung erstreckt und so angeordnet ist, daß sie eine der Kanten des Nockenschlitzes berührt. Trifft nun ein Schlag oder ein Stoß auf die Front des Wechselobjektivs auf, oder wird das Objektiv für längere Zeit vertikal hingestellt, so kann die Kockenfiäche teilweise durch das Lager oder die Rolle verforint werden. Tritt dies auf, so kann ein späterer Zoon-Betrieb zu Zerstörungen führen und die Bedienungsperson nuß erhöhten Druck aufwenden. Die Genauigkeit der Axiaibewegung, die eigentlich erreicht werden sollte, wird ebenfalls reduziert.
Die Probleme, die durch die Verwendung des vorstehend erwähnten Nockentubus in einem Zoom-Mechanismus entstehen, sind durch die Verwendung von synthetischen Harzmateriaiien usw. für die Formgebung des Nockentubus entstanden. Beispielsweise ist ein Verfahren zur Herstellung eines Nockenzylinders mittels eines Gießverfahrens in der US-PS 3 506 338, der die DE-PS 1 272 702 entspricht, beschrieben. Berücksichtigt man jedoch, daß die Zoom-Bewegung von zwei Linsenkomponenten des Objektivs zu steuern ist., so . ist durch diesen Stand der Technik nur eine Lösung gegeben, wenn eine Komponente gegen eine krummlinige Schulter des Nockenzyiinders gedürckt wird. Da aus
3" aus dieser Druckschrift eine Anordnung bekannt ist, bei der die Linsenfassungen so angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig durch auf Stäben angebrachte Federn abstoßen., um einen Stift in Kontakt mit einer gekrümmten Schulter des Mechanismus über den gesamten
OJ Bewegungsbereich der Linsenkomponenten zu halten,
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erfordert der sich ergebende Zoom-Mechanismus eine vergrößerte Zahl von Bauteilen. Hierdurch steigt die Zahl der Formgebungs- und Zusammenbauvorgänge an. Somit werden durch dieses Herstellungsverfahren keine niedrigen Stückzahlkosten erreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Fassung bzw. ein mechanisches Fassungssystem für ein Zoom-Objektiv zu schaffen, die eine Verringerung der Zahl der Bauteile des Objektivs ermöglicht und den Zusammenbauvorgang vereinfacht und trotzdem »ine hervorragende optische Qualität aufrecht erhält. ·
Ferner soll ein Zoom-Mechanismus mit einem Aufbau geschaffen werden, bei dem '"'as Nockenteil, das die Bewegung der. ZcoTti-Linsenkomponenten steuert, und das Betätigungsteil hierfür gegossen oder als Einheit geformt werden können, wodurch ein unaufwendiges Zoom-Objektiv kommerziell hergestellt werden kann. Ferner soll eine neue Art der Nockenkopplung geschaffen werden, die den Schutz der Nockenoberfläche gegen kleine konkave oder konvexe Verformungen oder Kratzer gewährleistet, wenn auf.die Linsenanordnung bzw. das Objektiv, in dem sie montiert ist, ein äußerer.Stoß insbesondere von der Seite des Objektes wirkt, wodurch der Zoom-Vorgang immer mit einem im allgemeinen angenehmen Gefühl oder Eindruck durchgeführt werden kann und die Genauigkeit der Zoom-Steuerung auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
Weiter soll eine unaufwendige Linsenanordnung mit· einem Fokussierbereich geschaffen werden, auf die
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·
die Prinzipien eines für die vorstehend erläuterten Anforderungen geeigneten Zoom-Mechanismus angewendet werden.
Außerdem soll erfindungsgemäß ein Verfahren zur Hersteilung eines Zyiindertubus mit nach innen gerichteten Nockenfortsätzen auf einem Teil dieses Zylinders geschaffen werden, wobei der Zylindertubus auch als Betätigungsteil für das Zoom-Objektiv wirkt und zum Erreichen der zuvor erläuterten Ziele beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zoom-Objektiv mit einer ersten und einer zweiten bewegbaren Linseneinrichtung zur Durchführung des Zoom-Vorgangs gelöst; ein erster und ein zweiter Linsenhaiter tragen die erste und die zweite bewegbare Linseneinrichtung; ein zylindrisches Bauteil ermöglicht die Verschiebung des ersten und des zweiten Linsenhalters in Axialrichtung der Linsenanordnung; eine Fokussiereinrichtung' ist um die optische Achse des Objektivs drehbar um die erste und die zweite Linseneinrichtung zum Scharfeinstellen zu verschieben; ein drehbares Nockenteil· hat eine innere Umfangsflache und einen Nockenabschnitt hierauf zur Steuerung der Axialverschiebung der bewegbaren Linseneinrichtungen; der Nockenabschnitt hat die Form eines nach innen gerichteten Vorsprungs, der sich von der inneren Umfangs^äche des Nockenteils erstreckt; dieser Vorsprung definiert eine Nockenfläche, die auf einer seiner Seiten in Axialrichtung des Objektivs zur Steuerung des Grades der Axialverschiebung der bewegbaren Linseneinrichtung und der Nockenfolger-Ein-
richtung entsprechend der Drehung des Nockenteils 35
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gebildet ist, um zu bewirken, daß der erste und der zweite Linsenhalter der Nockenfläche folgt; die Nockenfoiger-Einrichtung hat eine Führung, die es ermöglicht, daß der erste und der zweite Linsenhalter sich linear in Axialrichtung des Objektivs bewegen, wobei sie an einer Drehung gehindert werden, wenn sich das Nockenteil um die optische Achse dreht.
Erfindungsgemäß wird der Nockenabschnitt einstückig mit dem Nockenteii gebildet, um so den Vorsprung mit einer nicht als Nocken ausgebildeten Seite auf der Seite des Vorsprungs zu versehen, die der Nockenfläche gegenüberliegt. Die Nockenfolger-Einrichtung weist eine Vielzahl von Folgerelementen auf, die jeweils einander gegenüberliegend in bezug auf den Vorsprung angeordnet sind. Diese Folgerelemente weisen ein erstes Foigereiement, das immer gegen die Nockenfläche gedrückt wird, und ein zweites Folgerelement auf, das auf der nicht als Nocken ausgebildeten Seite des Vorsprungs getragen wird, um stoßförmige Kräfte zu absorbieren, die auf das Objektiv von außen wirken können.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zoom-Objektiv mit einer optischen Achse 0-0',
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wobei das Zoom-Objektiv oberhalb der optischen Achse 0-0' in Weitwinkeistellung und unterhalb der optischen
c /iChse in Telesteiiunc daraestelit ist, ο
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Zylindertubus des erfindungsger.iäßen Zoom-Objektiv-Bedienungsmechanismus, der mit einstückigen Nockenfortsätzen ■,λ. versehen ist, die als Zoom-Stellglied der Anordnung wirken,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Nocken-Kopplungsteiis für die Zoom-Linsenhalterung in dem in Fig. 1 ge-■ic zeigten Zoom-Objektiv,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A1 in Fig. 3,
2Q Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B1 in . Fig. 4,
Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten einzelner Teile des Nockenfolgers,
Fig.· 8 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungs-
. beispiels des erfindungsgemäßen Objektivs mit einer optischen Achse 0"O1, wobei oberhalb der optischen Achse das Objektiv in Weitwinkelstellung und unterhalt der optischen Achse in Telestellung dargestellt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Nocken-Kopplungsteiis für das in Fig. 8 dargestellte Zoom-Objektiv, 35
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Fig. 10 eine Querschnitts-Teilansicht des Zoom-Stellrings und des Nockenabschnittes des in Fig. 8 gezeigten Objektivs, ·
Fig. 11 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine abgewickelte Darstellung des Zoom-Stellrings und des Zyiindertubus des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 und 14 abgewickelte Darstellungen anderer Ausführungsbeispiele des ZoomrStellrings und des Zyiindertubus gemäß der Erfindung,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein Objektiv, wobei das erfindungsgemäße Nocken-Kopplungsteil auf den Scharfeinstellungsmechanismus angewendet ist, und
Fig. 16 einen Längsschnitt durch ein Beispiel für die Formgußapparatur, die zur Herstellung des Nocken^ylinders und des Entfernungseinstellteils verwendet werden kann, die zur Verwendung in Zoom-Objektiven oder Linsenfassungen gemäß der Erfindung geeignet sind, wobei synthetische Harzmaterialien verwendet werden.
on In (Jen Fig. sind gleiche Teile jeweils mit denselben Bezugszeichen Versehen.
Öle Fig. 1 bis 7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zoom-Objektivs 1, das eine optische "
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Achse O- O1 und einen Zylindertubus 2 auf v/eist, der mit einem axial erstreckten linearen Führungsschlitz 2a versehen ist, wie dies insbesondere In derFig. 1 gezeigt ist. Der Zyiindertubus 2 ist an seinem hinteren Ende iriit einem nicht gezeigten Anschluß teil versehen, mit dem das in Fig. 1 gezeigte Zoom-Objektiv 1 an einen nicht gezeigten Kameragehäuse angebracht werden kann.
Das Objektiv weist einen zweiten Zylindertubus 3 auf, der dazu eingerichtet ist einen Halterahmen bzw. eine Linsenfassung 4 für eine erste bewegbare Linsengruppe L1 aufzunehmen, und in den Innendurchmesser des Zylindertubus 2 eingepaßt ist. Ein Entfernungseinstellring ist dazu vorgesehen, die erste verschiebbare Linsengruppe L1 längs der optischen Achse 0-0' nach vorne oder hinten zum Scharfeinstellen zu verschieben. Der Entfernungseinsteilring 5 weist nicht gezeigte geeignete Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben usw. auf, um den Ring 5 an der bereits erwähnten Linsenfassung bzw. dem Halterahmen zu befestigen. Ein Gewindeabschnitt 4a, der auf der äußeren Umfangsfiäche der Linsenfassung 4 ausgebildet ist, kämmt so mit einem auf der inneren Umfangsfläche des zweiten Zylindertubus 3 ausgebildeten Zylinderabschnittes 3a, daß, wenn der Entfernungseinstellring 5 um die optische Achse gedreht wird, die vordere Linsengruppe L1 axial zum Scharfeinstellen verschoben wird.
Ein Nocken- bzw. Steuerzylinder 6 ist an dem Außendurchmesser des Zylindertubus 2 angebracht. Der Zylinder 6 ist an seinen beiden Enden mit einer Absenkung versehen und so angeordnet, daß er um die 35
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optische Achse drehbar ist, wobei er in einen Cieiteingriff mit dem />.ußenumfang des i'ylindertubus 2 stellt, durch den er an einer /ixiaiverschiebung gehindert ist. Der Nockenzyiinder 6 ist mit einem Ansatz bzw. einer Ausstülpung 6a versehen, die einen rechteckigen Querschnitt hat und auf der Innenfläche des Zylinders 6 gebildet ist. Der Ansatz 6a hat eine erste Radialschuiter, die so ausgeführt ist, daß sie eine Nockenflache 6a1 -,J-. biidet. Die Nockenfläche 6a1 , die später noch im einzelnen beschrieben werden wird, ist dazu eingerichtet, mit einem Nockenfoiger zusammenzuwirken, um die erste verschiebbare Linsengruppe L1 iäncrs der optischen Achse 0-0' des Objektivs zu verschieben.
Angemerkt soll werden, daß der Ansatz 6a nicht notwendigerweise einen rechteckigen Querschnitt hat; er kann vielmehr auch einen trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt haben.
Ein Nockenfolger ist zv/ischen dem Nockenzylinder 6 und dem zweiten Zyiindertubus 3 angeordnet. Der Nockenfoiger ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 7 gezeigt und so ausgebildet, daß er ein in den Führungsschlitz 2a eingepaßtes Führungsteil 7, eine Klinke 8 und einen Anschlag 9 hat. Die Klinke 8 ist als Rolle ausgebildet.
Das Führungsteii 7 und die Rolle 8 sind an dem zweiten Zylindertubus 3 mittels einer Schraube 10 befestigt; die Rolle 8 ist um die Schraube 10 drehbar. Das Führungsteil 7 erstreckt sich über den Nocken-Ansatz 6a in Axialrichtung des Objektivs; das Führungsteil 7 ist zur Axialbewegung in dem inneren Führungsschlitz 2a angeordnet.
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Dei" Anschlag 9, der an einem verlängerten Endabschnitt 7a des Führungsteils 7 angebracht ist, hat einen Stiftabschnitt 9a und einen Vorsprung 9b. Der Vorsprung 9b ist so ausgeführt, daß er in eine Führungsbahn in dem Führungsteil 7 paßt. Der Stiftabschnitt 9a ist durch eine Feder 11 beiastet, die innerhalb der Führungsbahn 7d so angeordnet ist, daß die Rolle 8 gegen die Nockenflache 6a1 des /uisatzes 6a gedrückt
wird.
V,Tie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Objektiv einen zweiten Haiterahmen bzw. eine zweite Linsenfassung 12, die eine zweite bewegbare Linsengruppe L2 trägt und in den Zyiindertubus 2 eingepaßt ist. Die Position der zweiten bewegbaren Linsenyruppe L2 innerhalb des Objek tivs nuß in ähnlicher Weise bewegbar eingestellt werden, wie dies bereits in Verbindung mit der ersten bewegbaren Linsengruppe L1 beschrieben worden ist. So
ist eine Nockenfiäche eines zweiten nicht gezeigten
Ansatzes mit rechteckigem Querschnitt auf der inneren Oberfläche des bereits erwähnten Nockenzyiinders 6 angebracht; ferner ist ein Nockenfolger mit einem ähnlichen Aufbau vorhanden, wie er in den Fig. 3 bis 7 25
gezeigt ist. Da der Aufbau und der Betrieb ähnlich wie bereits beschrieben sind, wird auf eine ausführliche Darstellung und Erklärung verzichtet.
Das in Fig. 1 gezeigte Objektiv weist ferner eine Blendeneinrichtung 13 auf, die von der zv/eiten Linsenhalterung getragen wird. Ein Blendeneinstellring 14 ist auf dem Zyiindertubus 2 angebracht und mit der Biendeneinrichtung verbunden, um eine Einstellung der Biendenöffnungs-Größe des Objektivs auf einen
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gewünschten Viert von Hand zu ermöglichen. Der Aufbau des Biendeneinsteilringes 14 und der Beiendeneinrichtung 13 ist bereits bekannt; deshalb wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
Der erfindungsgemäße Nockenzylinder 6 wird aus einem synthetischen Harzmaterial, beispielsweise Polykarbonat hergestellt. Zu seiner Hersteilung kann ein Formgußverfahren verwendet werden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel des Zoom-Objektivs wird, wenn der Entfernungseinstellring 5 gedreht wird, die erste Linsengruppe Ui durch den zweiten Zylindertubus 3 zum Scharfeinstellen axial verschoben.
Zum Durchführen des Zoom-Vorganges v/ird ein an dem Nockenzylinder 6 angebrachter Zoom-Stellring 15 gedreht. Da das Führungsteil 7 des ersten Nockenfolgers mit dem linearen Führungsschlitz 2a des Zylindertubus in Eingriff steht, und da die Rolle 8 und der Stiftabschnitt 9a mit dem Ansatz 6a "sandwichartig" in Eingriff stehen, bewirkt eine Drehung des Nockenzylinders 6 eine Axialbewegung des zweiten Zylindertubus 3 über eine Entfernung, die von der Größe der Verschiebung der Nockenfläche 6a1 in bezug auf die optische Achse O—O1 abhängt.
Durch die Drehung des Nockenzylinders 6 erfolgt eine zusätzliche Axialverschiebung der Linsenfassung der zweiten Linsengruppe L2, die von der Größe der Verschiebung der nicht gezeigten zweiten Nockenfläche
in bezug auf die optische Achse 0-0' abhängt. 35
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Durch Drehen des Zoom-Stellrings 15 zur Bedienung des erfindungsgemäßen Zoom-Objektivs werden die erste und die zweite bewegbare Linsengruppe LT bzw. L2 axial um eine Strecke verschoben, die von der Ausbildung und der Verschiebung der Noekenfläche der entsprechenden Nockenabschnitte abhängt. Durch die kontinuierliche Bewegung der ersten und der zweiten bewegbaren Linsen-
,p. gruppe Ll bzw. L2 , wobei sie in einer entsprechenden relativen Positionsbeziehung abhängig von der Größe der Verschiebung der entsprechenden Nockenflächen gehalten werden, ist es möglieh, den Zoom-Betrieb durchzuführen , wobei der Abbildungsmaßstab geändert wird,
■it- während eine Brennebene ortsfest gehalten wird.
Bei dem Nockenfolger 7, 8, 9 und 11 des beschriebenen Ausführungsbeispiels des Zoom-Objektivs wird die Rolle 8 laufend gegen die Noekenfläche 6a1 gepresst; on das Führungsteil 7 ist in den linearen Führungsschlitz 2a ohne Ungenauigkeit oder Spiel so eingepaßt, daß Leergang vermieden wird, wenn der Zoom-Stellring in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Damit erhält man eine relativ hohe Zoom-Genauigkeit.
Eine von mehreren hervorstechenden Eigenschaften dieser Erfindung ist die Tatsache, daß der Nockenzylinder 6, der zur Zoom-Steuerung dient, mit einem Ansatz versehen ist, der an einem Abschnitt seiner inneren ümfangsflache gebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Festigkeit des Nockenzylinders erhöht und die Länge des gesamten Objektivs verkürzt werden kann. Ferner kann die Wanddicke relativ dünn sein, so daß sich weitere Vorteile in bezug auf .die" Kompaktheit des' Zoom-Objektivs ergeben.
Außerdem ist der Nockenzylinder für die vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren geeignet. Damit ist ein
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] effizient e · Serienherstellurig möglich, wodurch sich ein großer Beitrag zu der Senkung der Herstellungskosten für das Zoom-Objektiv ergibt.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung beruht auf der Tatsache/ daß die zerstörende Wirkung von von vorne auf das Objektiv wirkenden Kräften, die bei der Diskussion des Standes der Technik erläutert worden ist, nun beseitigt werden kann.
Wenn eine äußere Kraft auf die Front des Objektivs in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung gegen eine Kante 5a des Entfernungseinstellrings 5 wirkt, so wird diese äußere Kraft über -den Entfernungseinstellring 5 und den zweiten Zylindertubus 3 auf den Stift 9a übertragen. Der Stift 9a wird gegen eine Oberfläche 6a2 des Nocken-Ansatzes 6a gedrückt, die der Nockenoberfläche 6a1 gegenüberliegt. Wird die Größe dieser äußeren Kraft erhöht, so kann es sich ereignen, daß die Oberfläche 6a2 beschädigt oder beispielsweise durch die Bildung eines konkaven oder eingedrückten Gebietes in ihr deformiert wird. Wenn dieses geschehen sollte, wird jedoch die Nockenfläche 6al vor Schaden durch die äußere Kraft bewahrt, da die Rolle [8 mit der Nockenfläche 6a1 aufgrund des wirkenden äußeren Stoßes außer Kontakt gerät. Hierdurch wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Nockenfläche, die den Zoom-Vorgang steuert, beseitigt. Dies ergibt sich dadurch, daß durch die Bewegung des zweiten Zylindertubus 3 das Führungsteil 7 von der
Jv Nockenfläche 6a1 durch die in Richtung des Pfeils in Fig. 1 wirkende Kraft wegbewegt wird.
Bei herkömmlichen Nockenankopplungen, bei denen der Nockenzylinder mit einem Nockenschlitz versehen ist,
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oder bei denen die Enden des Nockenzylinders als Nockenoberfläche ausgebildet sind, liegt eine von außen auf das Objektiv wirkende Kraft direkt an der Nockenkante oder der Nockenfläche an. Hierdurch ergibt sich eine Verformung oder eine Beschädigung der Nockenfläche. Aus diesem Grund hat eine Bedienungsperson, die ein herkömmliches Zoom-Objektiv verwendet, einen unangenehmen Eindruck bzw. ein unangenehmes Gefühl aufgrund der Bildung eines solchen deformierten Abschnittes; damit erlaubt auch der Zoom-Betrieb keine ausreichende Steuerung oder Genauigkeit. Die vorstehende Beschreibung hat gezeigt, daß erfindungsgemäß die bisher bestehenden Probleme vollständig überwunden worden sind.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem sich weitere Vorteile aufgrund des Aufbaus des Nockenfolgers ergeben. Wenn starke Stöße oder Schläge auf das Objektiv von vorne wirken, so ist es möglich, obwohl kein Schaden an der Nockenfläche entsteht, da die Kraft durch den Anschlag 9 absorbiert wird, daß Kerben oder Eindrücke in der nicht als Nockenfläche wirkenden Oberfläche 6a2, die der Nockenfläche gegenüberliegt, entstehen; um eine solche Kerbe kann eine erhabene Stelle gebildet werden. Da die Bildung einer solchen erhabenen Stelle, die während des Zoom-Vorgangs mit dem Anschlag in Eingriff stehen kann, ein unangenehmes Gefühl für die Bedienungsperson ergibt, ist es wünschenswert, wenn solche Effekte beseitigt werden könnten. Ferner wird, wenn die Größe des Stoßes anwächst, die Stoßkraft über den Entfernungseinstellring 5 und den zweiten Zylindertubus 8 auf die Rolle übertragen, wobei die Rolle 8 nach hinten in
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bezug auf das Objektiv gedrückt wird. Damit kann die Feder TT mit dem Ergebnis gedehnt werden, da& die Rück- r holkraft der Feder TT verringert wird. Das in den Fig. 8- bis T 2 gezeigte Äuaführungsbeispiel ist in bezug auf die vorstehenden Ausführungen verbessert.
Bei dem in den Fig. 8 bis T2 gezeigten Ausführungsbei-
IQ spiel ist ein erster Zylinder 2T mit linearen Führungsschlitzen 2TaT und 2Ta2 versehen. Ein zweiter Zylinder 22 hält eine Linsenfassung 23 für die erste bewegbare Linsengruppe LT. Ferner ist ein Entfernungseinstellring 24 vorhanden; ein Nocken- bzw. Steuerzylinder
1_5 25 ist auf den Außendurchmesser des ersten Zylinders 2T aufgepaßt und mit einem Zoom-Stellring 39 verbunden. Das Objektiv weist ferner eine Fassung 26 für eine zweite bewegbare Linsengruppe L2, eine Blendeneinrichtung 27 und einen Blendeneinstellring T8 auf. Die An-
2Q Ordnung dieser Teile ist ähnlich der, wie sie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Ein Führungsteil 28 ist in den linearen Führungsschlitz 2TaT eingepaßt; das Führungsteil 28 trägt eine Rolle 30, die von einer Schraube 29 drehbar gehalten ist.
Das Führungsteil 28 erstreckt sich in Richtung auf das vordere Ende des Objektivs und trägt an seinem einen Ende eine zweite Rolle 3T, die durch eine Schraube 32 drehbar an einer Stelle gegenüber einem Nockenabschnitt 25a des Nockenzylinders 25 gehalten ist.
Eine Feder 33 ist in dem linearen Führungsschlitz 2TaT angeordnet. Ein linearer Schütz 22aT ist in dem zweiten Zylinder 22 gebildet und an einem seiner Enden mit dem
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Vorderende 21b des ersten Zylinders und an seinem entgegengesetzten Ende nit dem Vorderende des Führungsteiis 28 verbunden. Das Führungsteii 28, die Rollen 30 und 31 sowie entsprechende Bauteile bilden einen Nockenfoiger, der durch die Feder 33 gegen das Vorderen'de des Objektivs gedrückt wird. Da der Nockenfolger mit der Schraube 29 an dem zweiten Zylinder 22 befestigt ist, werden der Zylinder 22 und die erste bewegbare in Linsengruppe L1 gegen die Front des Objektivs gedrückt. Aus diesem Grund ist die Rolle 30 laufend in Preßkontakt mit der Nockenfläche 25a1 *
Die Rollen 30 und 31 sind an den entgegengesetzten ■ic Seiten des Nockenabschnittes 25a angeordnet. Wenn der Nockenfolger, wie in den Fig. 8 und 12 gezeigt, durch die Feder 33 nach vorne gedrückt wird, ergibt sich ein kleiner Spalt e.
2Q Fig. 11 zeigt einen Steuermechanismus für die zweite bewegbare Linsengruppe L2. Die Linsenfassung 26 für die zweite bewegbare Linsengruppe L2 ist in den ersten Zylinder 21 eingepaßt. Eine Rolle 34 ist mittels einer Schraube 35 drehbar an der Linsenfassung 26 angebracht. Die Rolle 34 ist in Anlage an einer Nockenflache 25c, die an dem Nockenzyiinder 25 gebildet ist.
Eine Feder 36 ist in den linearen rührungsschiitzen 21a2 und 26a1 angeordnet, die, wie in Fig. 11 gezeigt, in dem ersten Zylinder 21 und der Linsenfassung 26 gebildet sind. Die Feder 36 ist an dem einen ihrer Enden mit dem Vorderende 21b des ersten Zylinders und an ihrem entgegengesetzen Ende mit der Schraube .35 so verbunden, daß die Rolle 34 und die Linsenfassung 26
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nach vorne in bezug auf die Linsenanordnung gedrückt v/erden.
Ferner trägt die Linsenfassung 26 der zweiten Linsencjruj..pe L2 eine v.\:t.ite Rolle 37, die Ritteis einer Schraube 38 drehbar befestigt ist. Die Rolle 37 steht in Eingriff mit dem linearen Führungsschlitz 21a2, der in dem ersten Zylinder 21 vorgesehen ist. Die An-Ordnung der ersten und der zweiten Rolle 34 bzw. 37 der Linsenfassung 26 ist so, daß, wenn die Linsenfasung 26 durch die Feder 36 weggedrückt wird, ein Spalt an der Kante des Nockenabschnittes entsteht.
Der Fokin;::; i er- und der Zoom-Vorgang bei dem in den Fig. 8 bis 12 gezeigten Zoom-Objektiv werden in gleicher Weise ausgeführt, wie bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiei beschrieben. Durch Drehen des Entfernungseinstellrings 24 wird nur die erste bewegbare Linsengruppe Ll axial zum Scharfeinstellen verschoben. Durch Drehen des Zoom-Stellrings 39, der mit dem Nockenzylinder 25 verbunden ist, werden die erste Linsengruppe L1 und die zweite Linsengruppe L2 axial um Strecken verschoben, die von der Größe der Verschiebung der Nockenflächen abhängen und durch den Eingriff der gegen die Nockenflächen 25a1 und 25c gepressten Rollen 30 und 34 und des in Eingriff mit . den linearen Führungsschlitzen 21a1 und 21a2 stehenden Nockenfolgers bestimmt werden. Deshalb können die
Größen der Verschiebung der Nockenoberflächen 25a1 und 25c, die für die entsprechende relative Positionsbeziehung erforderlich sind, derart gewählt werden, daß der Abbildungsmaßstab geändert werden kann, während
die Brennebene ortsfest gehalten wird. 35
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Da bei diesem Ausführungsbeispiei die Federn 33 und 36 laufend die Rollen 30 und 34, so daß sie gegen die liockenflachen 25a1 und 25c gepresst sind, sowie die erste Linsenfassung 23 und die zweite Linsenfassung 26 in Richtung auf das Objekt hin beaufschlagen, besteht nicht die Möglichkeit eines Spiels, wenn die Richtung der ZiXia !bewegung geändert wird; deshalb wird die optische Genauigkeit nicht verschlechtert. Ferner wird verhindert, daß durch auf die Front des Objektivs v/irkende Kräfte ein konkaver Eindruck in der Nockenfiäche entsteht oder Teile der Anordnung beschädigt werden, da die an der ?7ichtnockenflache des Mockenabschnittes angeordneten Rollen 31 und 37 die Rolle der Anschläge übernehmen.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben worden, die ein optisches Linsensystem vom Zwei-Komponententyp mit
zwei bewegbaren Linsengruppen, nämlich L1 und L2 haben.
Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung bei einem solchen Typ von Linseneinrichtung beschränkt ist. Es ist natürlich möglich, den Erfindungsgedanken auch auf Einrichtungen anzuwenden, die eine größere Zahl von Komponenten haben, beispielsweise auf Drei-Komponenten oder Vier-Komponen-• ten-Zoom-Objektive, bei denen die Relais-Linsengruppe in dem Zylindertubus 2 oder 21 angeordnet ist.
Die Nocken-Ansätze 6a bzw. 25a, wie sie in Verbindung mit dem in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, sind nach innen vorstehend und ihre axiale Länge ist verhältnismäßig gering. Wenn nun eine große äußere Kraft wirkt, ist es
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möglich, daß diese äußere Kraft einen konkaven Bereich in die Nockenflächen 6a1 bzw. 25a1 erzeugt. Ferner ist es beim Formguß schwierig, wenn die axiale Länge des Nockenabschnittes kurz ist, die Abmessungen der Nockenflachen mit den erforderlichen Toleranzen einzuhalten.
Die Fig. 13 und 14 zeigen Beispiele für einen modifizierten Nockenabschnitt, dessen (longitudinale)Länge zur Lösung dieses Problems erhöht ist.
Fig. 13 zeigt eine abgewickelte Ansicht des Nockenabschnittes, wenn der Zoom-Stellring in Telestellung ist.
Fig. 14 zeigt ähnlich wie Fig. 13 den Nockenabschnitt, jedoch wenn sich das Objektiv in der Weitwinkelsteliung befindet.
Angemerkt soll werden, daß bei den in den Fig. 1 bis gezeigten Ausführungsbeispielen der Nockenzylinder 6, 25 und der Zoom-Stellring 15, 38 voneinander unabhängig hergestellt werden können; es ist jedoch konstruktiv auch möglich, den Nockenzylinder und den Zoom-Stellring mitteis Formguß als einzige Einheit herzustellen, so daß die Zahl der erforderlichen Bauteil und der Zusammenbauschritte verringert wird.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel, bei dem der erfindungsgemäße Nockenkoppler auf einen Entfernungseinstellmechanismus angewendet wird. Herkömmliche Entfernungseinstellmechanismen, wie sie in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben worden sind, weisen eine Gewinde-Kopplung zwischen der Linsenfassung und dem Tubus im inneren des Objektivs
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auf und sind für eine Verstellung in bezug auf das Kameragehäuse eingerichtet.
r Hierdurch ergeben sich Probleme, da der für die Gewinde-Kopplung notwendige Zeitaufwand wesentlich die Herstellungskosten erhöht. Ferner kann die Kopplungsgenauigkeit der Gewindeteile einen negativen Einfluß auf die Entfernungseinstellung haben. Erfindungsgemäß
IQ ist es beispielsweise möglich, wenn der Entfernungseinstellring aus einem synthetischen Harzmaterial mitteis einem Formgußverfahren hergestellt wird, gleichzeitig den Nockenabschnitt für die axiale Verschiebung der Linsen herzustellen; deshalb erhält man ein Objektiv mit niedrigen Kosten.
Ais Beispiel für diese Anwendung ist in Fig. 15 ein Objektiv 40 gezeigt, bei dem dies verwirklicht ist. Das Objektiv 40 in Fig. 15 weist einen Zylinder 41 auf, der an seinem hinteren Ende mit einer Anschlußfassung 41c versehen ist. Der Zylinder 41 weist ferner eine Blendeneinrichtung 42 bekannter Konstruktion auf. Ein Blendeneinsteilring 43 arbeitet mit der Blendeneinrichtung 42 über ein Gestänge 4-4 zusammen, das auch dazu dient, die Blendenwert-Information zwischen der Biendeneinrichtung 42 und einem nicht gezeigten Kameramechanismus zu übertragen.
Ein bekannter Blendenwert-Information-Übertragungsmechanismus ist beispielsweise in der US-PS 3 858 beschrieben,- Dieser Übertragungsmechanismus ist auch bei den Zoom-Objektiven anwendbar, die als erstes und zweites Ausführungsbeispiel für die Erfindung beschrie ben worden sind.
35
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Ära Vorderende des Zylinders 41 ist eine Linsenfassung 4 6 angebracht, die eine Linsengruppe mit Linsen L1, L2, L3 und L4 an bestimmten Positionen c relativ der Brennebene der Kamera enthält. Ein Entferungseinsteiiring 4 7 ist an dem Außendurchmesser des Zylinders 41 angebracht und hat versenkte Abschnitte 47a und 47b an seinen Enden. Die versenkten Abschnitte 47a und 47b sind in eine ringförmige Ver-■,Q tiefung des Zylinders 41 so eingepaßt, daß sie zwar an einer Axiaibewegung gehindert werden, aber um die optische Achse des Objektivs drehbar sind.
Die Linsenfassung 46 und der Zylinder 41 sind in einer ■ic festen Beziehung miteinander über Schraubengewinde 4 6a und 41a verbunden. Eine axial verschiebbare Linsenfassung 48 enhält eine zv™ Fokussieren innerhalb des Zylinders 41 bewegbare Linse L5. Der Entfernungseinsteilring 47 ist mit einem Nockenabschnitt versehen, um ng die verschiebbare Linse L5 über eine bestimmte Strecke abhängig von der Größe der Drehung zu verschieben, wobei der Nockenabschnitt einen Ansatz (Ausstülbung) 47c hat, der sich nach innen von der inneren Oberfläche des Entferungungseinstellrings 47 erstreckt und mittels eines Formgußverfahrens hergestellt ist. Der Ansatz 47c hat eine Nockenfläche an einer seiner in Axialrichtung sehenden Seiten.
Die verschiebbare Linsenfassung 48 ist mit einem Nockenfolger versehen, damit sie entsprechend der Drohung
des Entfernungseinstellrings dem Nockenansatz 47c abhängig von der Größe seiner Verschiebung folgt. Dieser Nockenfolger hat praktisch denselben Aufbau wie der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene. Das bedeutet, 35
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daß eine Roiie 4 9 an dem Außenumfang der verschiebbaren Linsenfassung 48 mittels einer exzentrischen Schraube 50 drehbar angeschraubt ist. Die Rolle 49 und die Schraube 50 :;ind in einen linearen Flihri.;nf;Ki;ch.Litz 41b, der parallel zu der optischen 7s.ch.se so in dem Zylinder 41 vorgesehen ist, eingepaßt, daß sie die Nockenfiäche des Ansatzes 47c berühren.
Eine zweite Rolle 51 und eine exzentrische Schraube sind an der verschiebbaren Linsenfassung 48 auf der zu der Rolie 4 9 entgegengesetzten Seite des Ansatzes 47c angebracht und in den linearen Führungsschlitz 41b eingepaßt. Ferner ist ein Stativgewinde 53 vorgesehen, um das Objektiv 40 an einem nicht gezeigten Stativ anzuschrauben.
Wenn bei dem Objektiv der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Entfernunaseinstellrxng 47 um die optische Achse gedreht wird, wird die verschiebbare Linsenfassung 48 nach vorne in bezug auf den linearen Führungsschlitz 41b und die Nockenfläche in Abhängigkeit von der Größe der Verschiebung der Nockenfläche in bezug auf die optische Achse bewegt, so daß die
ZJ Entfernungseinsteilung für unterschiedliche Objektabstände durchgeführt v/erden kann.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist es möglich, den Zylinder und den Nockenabschnitt
des Entfernungseinstellrings 47 einstückig durch Formguß herZUSte^en. Dadurch v/erden zeitaufwendige Herstellungsverfahren vermieden und man erhält ein wenig auf v/endiges Objektiv. Ferner kann der Entfernungsein-
steiiring durch die Verwendung eines synthetischen 35
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Harzraateriais mit großen Vorteilen in Serie hergestellt werden.
Der Nockenzylinder 6, 25 und der Entfernungseinstellring 47 sind aus einem hohlen Teil mit einem nockenähnlichen Ansatz 6a, 25a, 47c aufgebaut, das an der inneren Oberfläche des hohlen Teils mittels Schrauben, Klebstoff usw. befestigt ist. Es ist jedoch auch ein einstückiger Aufbau mittels einer Spritzgußform möglich. Eine solche einstückige Einheit ist vorteilhafter insbesondere in bezug auf die Serienherstellung.
Fig. 16 zeigt einen Querschnitt der Hauptteile einer metallischen Form, die für die Spritzgußherstellung des Nockenzylinders verwendet wird. Die Form weist ein feststehendes Formstück 60, einen an dem Formstück 60 befestigten Arretierungsblock 61A, einen Schrägzapfen 62, den an dem Formstück mit einem*Neigungswinkel befestigt ist, und eine Eingußkanalplatte 63 auf, die an dem Formstück befestigt ist und einen Luftzwischenraum 63a hat, der den Eingußkanal bildet, durch den das geschmolzene Harz einfließt. Das Gerät weist ferner ein bewegbares Formstück 64 und eine erste Abstreiferplatte 65 auf. Eine zweite Abstreiferplatte 66 ist an der ersten Abstreiferplatte 65 mittels einer Schraube 66a befestigt. Gleitkerne 67A und 67B sind mit Löchern 67a und 67b versehen, durch die sich die Schrägzapfen 62 erstrecken und deren obere Endflächen
in Kontakt mit dem Arretierungsblock 61A bei der Neigungsstelle 67c und 67d stehen.
Die Gleitkerne 67A und 67B sind auf beiden Seiten in Axialrichtung durch das feststehende Formstück 60 und
die Abstreiferplatte 66 sowie am oberen Abschnitt durch den Arretierungsblock 61A unbeweglich. Ferner wird die Position des Gieitkernes durch einen abgestuften Abschnitt 67e einreguliert.
Die feste Seite der Form ist mit einem ersten Kern und einem zweiten Kern 69 versehen. Die bewegliche Seite ist mit einem ersten Kern 70 und einem zweiten
IQ Kern 71 versehen. Der zweite Kern 69 der feststehenden Seite und der zweite Kern 71 der bewegbaren Seite haben Trennungsflachen 69c, 71a bei den Ansätzen 6a, 25a der Nockenzylinder 6, 25. Der Luftzwischenraum 63a des zweiten Kerns 69 der feststehenden Seite bildet einen Eingußkanal 73 und eine Einlaufrinne 69b als Spritzeintritt für das Kunststoffmateriai in den Abschnitt der Form, in der der Nockenzylinder gebildet wird.
Ein Rückhoizapfen ist zum Anpressen der Abstreiferplatte 65 vorgesehen.
Die metallische Form, deren Aufbau vorstehend beschrieben worden ist, wird wie folgt betrieben: Wenn das bewegbare Seiten-Formstück 64 nach links in Axialrichtung bewegt wird, wird der Gleitkern 67A, da er durch den Schrägzapfen 62 geführt ist, in Anlage mit dem feststehenden Seiten-Formstück 60 gebracht und seine Position durch den abgestuften Abschnitt 67e in dem Arretierungsbiock 61A und 61B eingestellt. In diesem Zustand bilden die Gieitkeme 67A, 67B und der zweite Kern 69 der feststehenden Seite sowie der zweite Kern 71 der bewegbaren Seite einen Luftraum, der die Form des zuvor beschriebenen Nockenzylinders
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6, 25 hat. Geschmolzenes Harz wird dann durch den Luftzwischenraum 6 3a, der den Eingußkanal bildet, eingespritzt und weiter durch die Einlaufrinne 6 9b geleitet, um den* den Nockenzylinder 6, 25 bildenden Luftraum aufzufüllen.
Um, nachdem der Einlaufkanai 73 abgekühlt ist, den fertigen gegossenen Nockenzylinder 6, 25 aus der Gießapparatur zu entfernen, wird der Nockenzylinder zunächst von dem zweiten Kern 6 9 der feststehenden Seite und der Eingußkanaiplatte 63 abgezogen und gleichzeitig die Einlaufrinne 69b aufgeschnitten. Anschließend werdcndas bewegbare Seitenformstück 64 und die erste und die zweite .^bstreifplatte 65 und 66 gemeinsam nach rechts bewegt, wobei der zweite Kern 69 der feststehenden Seite von der inneren Umfangsflache des Nockenzylinders 6, 25 wegbewegt wird.
Gleichzeitig werden die Gleitkerne 67A, 67B längs der Schrägzapfen 62A und 62B bewegt, wodurch sich die Gleitkerne 67A und 67B von der äußeren Umfangsflache des Nockenzylinders 6, 25 entfernen. Der Rückholzapfen 72 wird dann gelöst, wodurch sich die erste Abstreifer-
^*3 platte 65 von dem bewegbaren Seiten-Formstück 64 wegbewegt. Gleichzeitig schiebt die zweite Abstreiferplatte 66 den Nockenzylinder 6, 25 an einem seiner Enden und der zweite Kern 71 der bewegbaren Seite wird von der inneren Umfangsflache des Nockenzylinders 6, 25 weggezogen. Aufgrund seines Eigengewichtes fällt der Nockenzylinder 6, 25 von der zweiten Abstreiferplatte 66 und damit ist er aus der Gießapparatur entfernt.
Vorstehend ist beschrieben worde, erfindungsgemäß einen
Nockenabschnitt als ein von einer inneren Umfangsfläche
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einet; Nockerizylinders der Linsenanordnung nach innen ragendes Teil vorzusehen. Dadurch wird die Festigkeit des Ncckenzyiinders verglichen mit herkömmlichen Nockenr zyiindern erhöht, bei denen ein Nockenschlitz in den1. Zylinder angebracht ist.
Ferner hat der Nockenabschnitt des erfindungsgemäßen Nockenzylinders den Vorteil, daß er als Verstärkung IQ für den Zylinder wirkt.
Vorstehend ist ein Betätigungsmechanismus für ein Zoon-Objektiv beschrieben worden, der mit einer einstückig hergestellten Betätigungshülse versehen ist, die drehbar auf der Außenoberfläche eines Tubus aufgepaßt und gegen Axiaibewegung gesichert ist. Eine Zoom-Linsenfassung ist gleitbar in den Innendurchmesser des Tubus eingepaßt. Zwischen der Hülse und der Linsenfassung ist durch einen Längsschiitz in dem Tubus eine Nockenverbindung vorgesehen. Die Nockenverbindung besteht aus einem nach innen gerichteten schraubenförmigen Nocken-Ansatz mit einem rechteckigen Querschnitt, der zu einer Einheit mit der Hülse geformt ist. Ein Gleitstück ist bei in den in der Linsenfassung angebrachten Schlitz eingepaßt, ein Nockenfolger in Form einer Rolle erstreckt sich radial nach außen von dem Gleitstück, eine axialbewegbare Gegenrolle ist in einer Führungsbahn des Gleitstückes befestigt und eine Feder beaufschlagt die Rolle und die Gegenrolle, damit sie mit dem Nocken-Ansatz an dessen entgegengesetzten Radialschultern mit Fassungswirkung in Eingriff stehen.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch beschrieben worden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß der Erfindungsgedanke nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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e e r s e 11

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    20
    ί -| / Zoom-Objektiv mit einem Zoom-Steilring., bei des sen Drehung uni die optische Achse Linsen in Axiairichtung zum Durchführen des Zoom-Vorganges verschoben werden-, dadurch gekennzeichnet 4 daß der Zoom-Stellring \f>j 15; 25, 38} an seiner inneren ümfangsflache mit einem Ansatz i6a; 25a) mit einer Nockenflache ^Ba3 , 25a*l) versehen ist ^ um die Axial verschiebung der verschiebbaren Linsen |L1, L2) zu steuern^ daß die Nocken fläche an einer Seite des Ansatzes in -Axialriehtung ausgebildet I-st, und -na.R ein Nock-enfoiger ti bis 9, 11; 28 bis 323 , durch den die bewegbarem Linsen der Nockenflache folgen,
    iiT gegen die Nockenf lache durch eine Vorspannung^- gepreßt ist-
    3Ö 2. Zoom-Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekeiinz-eichneitr daS eine ^s ich zusammen mit dem Nockenföige-r bewegenäe Anschlageinri.chtuiig 49; 33 5 zuna Umfassen des Ansatzes vorhandea ist^, so daB die iiirk-ung eines ^Stoßes auf das Zoom-objektiv von
    MÜ/.13
    03008S/UÖS9
    ORIGINAL INSPECTED
    Außenseite durch die Anschiageinrichtung absorbiert wird, um den Einfluß des Stoßes von der Nockenfiäche fernzuhalten.
    03ÖÖSS/O8S9 BAD
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