DE802368C - Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Schriftstuecken u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Schriftstuecken u. dgl.

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DE802368C
DE802368C DE1948P0001436 DEP0001436D DE802368C DE 802368 C DE802368 C DE 802368C DE 1948P0001436 DE1948P0001436 DE 1948P0001436 DE P0001436 D DEP0001436 D DE P0001436D DE 802368 C DE802368 C DE 802368C
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light
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DE1948P0001436
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English (en)
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Erich Dipl-Ing Bachem
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ERIBA INGENIEURBUERO
VERSUCHSWERKSTATT GmbH
Original Assignee
ERIBA INGENIEURBUERO
VERSUCHSWERKSTATT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vervielfältigen von Schriftstücken u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vervielfältigen von Schriftstücken, Zeichnungen, Buchseiten, Photographien und anderen Urbildern, bei welcher die Vervielfältigung -%Nahlweise nach mehreren Verfahren mit Hilfe von Mitteln vorgenommen werden kann, die in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind.
  • Derartige Mehrzweckgeräte sind in einzelnen Kombinationen bereits bekanntgeworden. So sind z. B. Geräte bekanntgeworden, mit deren Hilfe man photographische Vervielfältigungen sowohl mittels eines der bekannten Kontaktverfahren in Maßstab t : i als auch über ein Linsensvstem und einen Umkehrspiegel seitenrichtig in anderen, insbesondere in kleineren Maßstäben herstellen kann. Die bei diesen Geräten vorgesehene NIöglichkeit. die Urbilder in kleinercin Maßstab wiederztigüben. wirkt sich hinsichtlich des Verbrauches an teurem und oft auch schwer beschaf£barern Photopapier hüiistig aus.
  • Ferner sind auch schon Geräte bekanntgeworden, mit deren Hilfe man Urbilder wahlweise nach (lern lhirchleuclitungsverfahren oder nach dein Reflexverfahren photographieren oder aber auch Lichtpausen kann. Bei der Benutzung derartiger Geräte ergibt sich der Vorteil, daß man Urbilder, die auf durchscheinendem Untergrund in genügend dunklen Farben aufgebracht sind, statt auf Photopapier auch auf das viel billigere Lichtpauspapier übertragen kann. Dagegen kann man aber mit Hilfe dieser bekannten Geräte weder auf Photopapier noch auf Lichtpauspapier in anderen Größenverhältnissen als im Maßstab i : i abbilden. Der Einsparungsmöglichkeit, die sich in geeigneten Fällen durch die erweiidulig voll billigen Papiersgrten ergibt, stellt daher ein in vielen Fällen unnötiger quantitativerAufwand gegenüber, dessen Kosten die andererseits erzielbare Einsparung in der Regel weit übersteigen. Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung, welche die Vorzüge der beiden bekannten Gerätearten in sich vereinigt und mit deren Hilfe man sowohl im Maßstab i : i Lichtpausen und photographieren als auch in anderen Maßstäben vervielfältigen kann, dadurch geschaffen, daß man die Vorrichtung in einem Gehäuse unterbringt, an dem eine Wand 'mit einem zum Auflegen des zu vervielfältigenden Urbildes geeigneten durchsichtigen Fenster ausgestattet ist, das durch im Innern des Gehäuses angeordnete Lichtquellen beleuchtet werden kann, daß man ferner außer diesem Fenster noch ein zweites Fenster vorsieht, auf welches die durch das erste Fenster einfallenden Lichtstrahlen über einen Umkehrspiegel und ein Linsensystem projiziert werden können und das gegenüber den zur Beleuchtung des anderen Fensters dienenden Lichtquellen abschirmbar ist, und daß man schließlich, zur Be-bzw. Durchleuchtung der Urbilder und der mit lichtempfindlichen Schichten ausgestatteten Träger der Abbilder, im Innern des Gehäuses eine Beleuchtungseinrichtung vorsieht, bei der die wirksame Lichtintensität der Empfindlichkeit der jeweils verwendeten Schichtträger angepaßt werden kann.
  • Obwohl für ein derart vielseitig und zweckmäßig verwendbares und zugleich sparsames Gerät, wie es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geschaffen worden ist, zweifellos seit langem ein dringendes Bedürfnis besteht, ist die Fachwelt bis jetzt doch an der Möglichkeit vorübergegangen, ein Gerät zu schaffen, mit dessen Hilfe man alle die oben angeführten Vervielfältigungsverfahren ausüben kann. Es muß daraus der Schluß gezogen werden, daß die technische und wirtschaftliche Möglichkeit der erfindungsgemäßen Kombination bis jetzt überhaupt noch nicht erkannt worden ist. Bis jetzt ist man in der Praxis schon bei den eingangs geschilderten Teilkombinationen häufig zu so teuren und umfangreichen Geräten gelangt, daß man offenbar geglaubt hat, die Hereinnahme weiterer Kombinationsmerkmale müsse notwendigerweise eine überschreitung der Grenzen zur Folge haben, die im Interesse der einfachen Bedienbarkeit, der Wirtschaftlichkeit und des Raumbedarfes gezogen werden müssen.
  • Durch die erfindungsgemäße Bauart eines Mehrzweckgerätes ist nun aber gezeigt worden, daß es entgegen allen bestehenden Vorurteilen möglich ist, ein Mehrzweckgerät zum Lichtpausen und zum Photokopieren in verschiedenen Maßstäben herzustellen, das ebenso leicht bedienbar ist wie die bekannten Geräte, mit denen man nur einen Teil dieser Verfahren ausüben kann, und das sogar noch weniger Raum einnimmt als viele der bekannten, nur zum Photokopieren allein geeigneten Geräte.
  • Die Raumersparnis wird dabei beim Erfindungsgegenstand hauptsächlich durch eine zweckmäßige Lösung der Beleuchtungsfrage erzielt. Zum Vervielfältigen auf Lichtpauspapier braucht man bekanntlich eine intensivere Beleuchtungals zum Vervielfältigen auf hochlichtempfindlichem Photopapier. Man sieht sich daher beim Bau eines Mehrzweckgerätes gemäß der Erfindung in die Notwendigkeit versetzt, Beleuchtungen von verschiedener Intensität vorzusehen und so anzuordnen, daß beim Herstellen von Verkleinerungen der Strahlengang vom Urbild zu der vom Umkehrspiegel reflektierten Abbildung nicht gestört wird. Für dieses Problem schien bisher eine zweckentsprechende Lösung nicht auffindbar zu sein. Hätte .man nämlich, was naheliegend gewesen wäre, mehrere versclffe@artige Lichtquellen nebeneinanderliegend außerhalb ;, angeordnet, so wäre man mit dieser Lösung zu einer Bauart gekommen, deren räumliche Ausdehnung das Gerät unhandlich gemacht hätte:uW die es nicht gestattet hätte, alle Lichtquellen in einem günstigen, kleinen Abstand von den zu belichtenden Flächen anzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung können die verschiedenartigen Lichtquellen ohne zusätzlichen Raumbedarf dadurch in zweckentsprechender Weise angeordnet werden, daß man je eine Lichtquelle von minderer Intensität (bestehend z. B. aus einer oder mehreren elektrischen Glühlampen) beiderseits des Strahlenganges vom Urbild zu der vom Spiegel reflektierten Abbildung fest einbaut, während man eine Lichtquelle von größerer Intensität (z. B. eine oder mehrere Bogenlampen oder Quecksilberdampflampen) in der Mittelebene des Gehäuses derart schwenkbar anordnet, daß sie von einer außerhalb des Strahlenganges liegenden Ruhestellung in eine im Strahlengang liegende Arbeitsstellung eingeschwenkt werden kann. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die zum Lichtpausen notwendige intensive Lichtquelle in ihrer Arbeitsstellung ohne Rücksicht auf die Verhältnisse, die bei anderen Vervielfältigungsverfahren gewünscht werden, in eine betriebsgünstige Lage zu bringen. Vorteilhafterweise wird die Schaltvorrichtung für die intensive Lichtquelle mit der Schwenkeinrichtung für diese Lichtquelle derart gekoppelt, daß sich die Lichtquelle beim Einschwenken in die Arbeitsstelluag selbsttätig einschaltet und beim Ausschwenken in die Ruhelage selbsttätig ausschaltet. Neben dem Vorteil einer besonders einfachen Handhabung erzielt man durch diese Maßnahme noch die völlige Sicherheit dafür, daß die Lichtquelle in der Ruhelage stets ausgeschaltet ist, und man kann daher bedenkenlos die Anordnung so wählen, daß die Lichtquelle in ihrer Ruhestellung nahe an einer Gehäusewand liegt. Insbesondere bei der Verwendung von Bogenlampen wäre das ohne die beschriebene selbsttätige Schaltung nicht zulässig, weil man dann befürchten müßte, daß das Gerät durch versehentliches Einschalten der in Ruhestellung befindlichen Lampe unzulässig erhitzt oder gar in Brand gesteckt werden könnte. Auch die selbsttätige Schaltung trägt also dazu bei, daß man die Abmessungen des Gerätes klein halten kann.
  • Ferner ist es noch vorteilhaft, mit der Schwenkeinrichtung für die intensive Lichtquelle auch die Schaltung der weniger intensiven Lampen derart zu koppeln, daß letztere erst dann eingeschaltet werden können, wenn die intensive Lichtquelle völlig aus dem Strahlengang vom Urbild über den Spiegel zur Abbildung ausgeschwenkt wird. Durch diese Schaltungsanordnung werden Fehlbelichtungen des Bildträgers, die durch fehlerhafte Bedienung entstehen könnten, vermieden.
  • Eine andere Möglichkeit, die Beleuchtung dem jeweiligen Arbeitsgang anzupassen, ohne dafür mehr Raum aufwenden zu müssen als bei bekannten Geräten, besteht darin, daß man ausschließlich intensive Lichtquellen außerhalb des Strahlenganges vom Urbild zu der vom Umkehrspiegel reflektierten Abbildung anordnet und außerdem vorschaltbare Filter oder ähnliche Mittel vorsieht, um die Intensität dieser Lichtquellen nach Bedarf dämpfen zu können. Diese Beleuchtungsanordnung unterscheidet sich von der Beleuchtungseinrichtung bekannter, nur zum Photokopieren in verkleinertem Maßstab geeigneter Geräte nur dadurch, daß man an Stelle der üblichen, nur zum Vervielfältigen auf besonders lichtempfindlichem Papier geeigneten Lampen ausschließlich intensivere Lichtquellen benutzt. Ein zusätzlicher Raumbedarf tritt daher nicht auf. Allerdings ist der Energieaufwand beim Vervielfältigen auf Photopapier um den Betrag unnötig erhöht, der durch die Filter absorbiert wird. Für Geräte, die vorwiegend zum Lichtpausen verwendet werden sollen, ist dieser :Mehraufwand jedoch tragbar. Ferner bietet die Anordnung lichtstarker Lampen außerhalb des Strahlenganges noch den Vorteil, daß mit solchen Geräten auch dann noch brauchbare Vergrößerungen oder Verkleinerungen hergestellt werden können, wenn als Bildträger nur Papiere mit weniger lichtempfindlichen Schichten zur Verfügung stehen. Schließlich läßt sich in vielen Fällen ein Teil des erhöhten Energieaufwandes durch Abkürzung der Belichtungszeiten wieder einsparen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann man die im Innern des Gehäuses vorgesehene Beleuchtungseinrichtung so anordnen, daß wahlweise je eines der beiden in der Gehäusewand vorgesehenen Fenster beleuchtet werden kann. Es ist dann möglich, wahlweise je eines der beiden Fenster als Auflage für das Urbild oder für das Abbild zu benutzen, und man kann mit derselben optischen Einrichtung, die z. B. zum Anfertigen von Verkleinerungen im Maßstab i : 3 eingestellt ist, auf dem umgekehrten Wege, nach Umschaltung der Beleuchtung, auch Vergrößerungen im Maßstab 3 : i anfertigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand schematischer Skizzen näher erläutert. Fig. i zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt, während Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht des Gerätes darstellt.
  • Das Gehäuse i weist an seiner Vorderseite zwei durchsichtige Fenster auf, die in verschiedenen Ebenen liegen und mit 2 und 3 bezeichnet sind. Diese Fenster bzw. die auf sie gelegten Urbilder und Schichtträger können durch die paarweise seitlich angeordneten Glühbirnen 4 bzw. 5 beleuchtet werden, wobei durch nicht dargestellte Spiegel eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielt werden kann. Zur Abschirmung des Fensters 3 gegen die dem Fenster 2 zugeordneten Lampen 4 und umgekehrt auch des Fensters 2 gegen die dem Fenster 3 zugeordneten Lampen 5 ist eine Zwischenwand 6 eingezogen. Ein gegenüber den Fenstern 2 und 3 angebrachter Spiegel 7 ist so angeordnet, daß er die durch das eine Fenster einfallenden Strahlen auf das ändere Fenster reflektiert. Im Strahlengang des Spiegels ist noch ein Linsensystem 8 angeordnet. Ferner ist in der 1littelebene des Gehäuses als weitere Lichtquelle noch eine Bogenlampe 9 vorgesehen, die um eine Achse io schwenkbar ist. Sie kann von der in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in die gestrichelt gezeichnete Arbeitsstellung eingeschwenkt werden. Auf der Achse io sitzt noch ein nicht dargestellter Drehschalter, der den Stromkreis der Bogenlampe unterbricht, sobald dieLampe wieder in dieRuhelage zurückgeschwenkt wird.
  • Mit Hilfe des Gerätes können folgende Arbeiten ausgeführt werden: Schaltet man lediglich das Lampenpaar 4 ein, so kann man mit dem Gerät unter Benutzung des Fensters 2 als Auflage für das Urbild und den Schichtträger maßtreue Abbilder nach dem Reflexverfahren oder nach dem Durchleuchtungsverfahren herstellen.
  • Legt man bei eingeschalteten Lampen I das Ur-. auf das Fenster 2 und den Träger der lichtempfindlichen Schicht auf das Fenster 3 auf, so erhält man seitenrichtige, farbverkehrte Verkleinerungen des Urbildes.
  • Umgekehrt kann man auch am Fenster 3 das Urbild und am Fenster 2 den Schichtträger anlegen und erhält dann bei Einschaltung der Lampen 5 und Ausschaltung der Lampen 4 eine -\'ergrößerung des Urbildes. In beiden Fällen, nämlich beim Verkleinern und beim Vergrößern, wird das Urbild über den Spiegel 7 und das Linsensystem 8 auf den Schichtträger projiziert.
  • Selbstverständlich kann man Vergrößerungen und Verkleinerungen auch im Durchleuchtungsverfahren herstellen, wenn man die Lampen im Gehäuseinnern abschaltet und dafür geeignete Lichtquellen außerhalb des Gehäuses anbringt.
  • Will man mit dem Gerät lichtpausen, so wird die Bogenlampe 9 in die gestrichelt gezeichnete Lage eingeschwenkt und dabei durch einen nicht dargestellten Schaltmechanismus selbsttätig eingeschaltet, worauf man unter Benutzung des Fensters 2 als Auflage für das zu vervielfältigende Urbild und das lichtempfindliche Papier die Pausen herstellen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vervielfältigen von Schriftstücken, Zeichnungen, Buchseiten, Photographien und anderen Urbildern, bei welcher die Vervielfältigung wahlweise nach mehreren Verfahren mit Hilfe von Mitteln vorgenommen werden kann, die in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a i Die Vorrichtung ist in einem Gehäuse (i) untergebracht, an dem eine Wand mit einem zum Auflegen des zu vervielfältigenden Urbildes geeigneten durchsichtigen Fenster (2) ausgestattet ist, das durch im Innern des Gehäuses angeordnete Lichtquellen beleuchtet werden kann; b) außer dem Fenster (2) ist noch ein zweites Fenster (3) vorgesehen, auf welches die durch das erste Fenster (2) einfallenden Lichtstrahlen über einen Umkehrspiegel (7) und ein Linsensystem (8) projiziert werden können und das gegenüber den zur Beleuchtung des anderen Fensters (2) dienenden Lichtquellen (4) abgeschirmt ist; c) zur Be- bzw. Durchleuchtung der Urbilder und der mit lichtempfindlichen Schichten ausgestatteten Bildträger ist im Innern des Gehäuses (i) eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, bei der die wirksame Lichtintensität der Empfindlichkeit der jeweils verwendeten Schichtträger angepaßt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lichtquelle von minderer Intensität, bestehend z. B. aus einer oder mehreren elektrischen Glühlampen (4) beiderseits des Strahlenganges vom Urbild zu der vom Spiegel (7) reflektierten Abbildung, fest eingebaut ist und daß eine Lichtquelle mit größerer Intensität (z. B. Bogenlampen (9) oder Quecksilberdampflampe) in der Mittelebene des Gehäuses derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie von einer außerhalb des Strahlenganges liegenden Ruhestellung in eine im Strahlengang liegende Arbeitsstellung eingeschwenkt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für die intensive Lichtquelle (9) mit der Schwenkeinrichtung für diese Lichtquelle derart gekoppelt ist, daß sich die Lichtquelle beim Einschwenken in die Arbeitsstellung selbsttätig einschaltet und beim Ausschwenken in die Ruhestellung selbsttätig ausschaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schwenkeinrichtung für die intensive Lichtquelle (9) auch die Schaltung der weniger intensiven Lampen (4) derart gekoppelt ist, daß letztere erst danneingeschaltet werden können, wenn die intensive Lichtquelle völlig aus dem Strahlengang ausgeschwenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich intensiveLichtquellen außerhalb des Strahlenganges vom Urbild zu der vom Umkehrspiegel (7) reflektierten Abbildung angeordnet sind und daß die wirksame Intensität dieser Lichtquellen durch vorschaltbare Filter o. dgl. gedämpft werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der im Gehäuseinnern vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung, daß wahlweise je eines der beiden in der Gehäusewand vorgesehenen Fenster (2 bzw. 3) beleuchtet werden kann.
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