DE2735679A1 - Fotokopiergeraet - Google Patents

Fotokopiergeraet

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DE2735679A1
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DE
Germany
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shaft
original
help
lens
mirrors
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DE19772735679
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English (en)
Inventor
Wilhelm Knechtel
Gerhard Petersdorf
Winfried Sandner
Helmut Scharnagl
Taisuke Tokiwa
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

Description

  • Bezeichnung: Fotokopiergerät
  • Fotokopiergerät Die erfindung betrifft ein Fotokopiergerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung eines solchen Gerätes zu vereinfachen. Hierzu wird das Ein- und Ausschwenken der Spiegel und der wenigstens einen Linse automatisiert, so daß ein Knopfdruck genügt, um die gewünschte Vergrößerungsänderung einzustellen, wobei gleichzeitig eine elektrische Anzeige der eingestellte Vergrößerungsänderung erfolgen kann, zum Beispiel mit Hilfe einer Anzeigelampe.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das Merkmal des Anspruches 1 gelöst sowie in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3.
  • Bei einer Vergrößerungsänderung, wie sie der Erfindung zugrunde liegt, tritt das weitere Problem auf, daß bei gleischer Beleuchtungsintensität des Originales die Belichtungsintensität der lichtempfindlichen Schicht unterschiedlich ist In Abhängigkeit von dem Abbildungsmaßstab.
  • @@ ist deshalb eine weitere Aufgabe der Erfindung, in Abhangigkeit von der gewünschten Vergrößerungsänderung die auf die lichtempfindliche Schicht treffende Lichtmenge konstant zu machen.
  • hierfür bietet sich an, da der Abtastspalt, über den das Original läuft, ausgleuchtet wird, Spannungsänderungen an den den Spalt ausleuchtenden Lichtquellen vorzunehmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Anwendung dieser Maßnahn,c Farbverschiebungen auftreten, die häufig nicht erwünscht sind.
  • Gemäß der erfindung ist deshalb die Lösung nach dem Anspruch 4 vorgesehen, mit den Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes nach den Ansprüchen 5 und 6. Da gemäß dem Anspruch 1 ohnehin Steuermittel für das Ein- und Ausschwenken der Spiegel und der wenigstens einen Linse vorgesehen sind, können diese gleichzeitig auch Blenden bzw. Masken in den Strahlengang ein- und ausschwenken, welche die benötigte Lichtmenge ausblenden.
  • Eine Maske ist vorgesehen, um das Gerät für die 1:1-Abbildung auf eine mittlere Helligkeit einstellen zu können, um dann beim Einschwenken der optischen Elemente, die zur Vergrößerungsänderung nötig sind, die durchgelassene Lichtmenge vergrößern oder verkleinern zu können, wobei die Masken in besonderer Ausführung so angeordnet sind, daß eine Maske in einem Abbildungsstrahlengang zur Wirkung kommt und die .Inilere in einem anderen Abbildungsstrahlengang.
  • Lin weiteres Problem bei dem Gerät der genannten Art ist, t einerseits die üblicherweise vorgesehene Trommel mitihrer lichtempfindlichen Schicht wegen des Prozeßablaufes stets mit konstanter Geschwindigkeit rotieren soll. Die Abbildung des Originales auf eine solche Trommel erfolgt dann problemlos, wenn das Original im Maßstab 1:1 auf die Trommel abgebildet wird, weil dann Trommel und Original synchron laufen können. Wird jedoch eine Vergrößerungsänderung durchgeführt, beispielsweise ein DIN-A-5-Original in eine Kopie xom DIN-A-4-Format vergrößert, dann muß das Original bei gleicher Trommelgeschwindigkeit langsamer über den Belichtungsspalt laufen. Soll eine Verkleinerung erzielt werden, beispielsweise von einem DIN-A-3-Original eine Kopie vom DIN-A-4-Format erstellt werden, dann muß das Original entsprechend schneller über den Belichtungsspalt laufen, wenn die Trommel wiederum ihre Laufgeschwindigkeit beibehalten soll. Die Laufgeschwindigkeit des Originales ist also stets umgekehrt proportional zur gewünschten Vergrößerung.
  • Deshalb ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zu treffen, die Laufgeschwindigkeit des Originales bei der Ablichtung entsprechend der Vergrößerungswahl ändern zu können.
  • iseiterhin tritt das Problem auf, daß insbesondere dann, wenn das Gerät als Schnellkopiergerät ausgelegt werden soll, nach Möglichkeit Totzeit eingespart werden soll. Eine solche Totzeit stellt die Zeit des Rücklaufes des das Original tragt nden Wagens in seine Ausgangsstellung dar. Es ist deshalb ei".. heitere Aufgabe der Erfindung, die Geschwindigkeit des ,uigtns bei seinem Rücklauf zu vergrößern.
  • Diese Aufgaben werden durch den Anspruch 7 gelöst. Details und Weiterentwicklungen der hier angegebenen Lösung sind in den Ansprüchen 8 und 11 niedergelegt.
  • Der llauptvorteil der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß die gesamte bei einer Vergrößerungsänderung auftretende Problematik automatisch gesteuert wird, so daß die Bedienung des Gerätes narrensicher ist, ohne daß es hierzu eines erheblichen Aufwandes bedarf.
  • heitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung hervor.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gerätes nach dem Stand der Technik; Fig. 2 das der Erfindung zugrunde liegende Gerät in schematischer Darstellung; Fig. 3 die Fig. 2 in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 die Fig. 2 mit eingeschwenkten optischen Elementen; ig. 5 die Fig. 4 in perspektivischer Darstellung; eine Einzelheit der Fig. 2 in Draufsicht; einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6; Il . 8 eine Einzelheit des Gerätes nach Fig. 2; lig. 9 eine geänderte Einzelheit der Fig. 2; Fig. 10 den Antrieb des Schlittens gemäß Fig. 1 bzw.
  • Fig. 2; Fig. 11 die Ansicht der Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI.
  • Gemäß Fig. 1 liegt nach dem Stand der Technik auf einer Glasplatte eines verschiebbaren Wagens 1 ein Original 2, das iiber einen Ablichtungsspalt 5 hin- und herbewegt wird.
  • Bei der Hinbewegung, d.h. der Bewegung in Richtung des Pfeiles 41, findet die Ablichtung statt. Nach der Ablichtung fährt der Wagen 1 in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Der Wagen läuft auf Rollen 4. Am Wagen 1 sind die Enden eines Kabels 95 befestigt, das um eine Kabeltrommel 70 (Fig. 10) geschlungen ist. Die Drehbewegung der Kabeltrommel 70 bewirkt die Verschiebung des Wagens 1.
  • Der Belichtungsspalt 5 wird mit Hilfe zweier Lichtquellen (i aiisgeleuchtet. Der im Belichtungsspalt 5 erscheinende Streifen des Originales wird über einen Spiegel 7, ein Spiegeiobjektiv 8, 9 auf eine Mantellinie 40 einer in wichtung des Pfeiles 10 drehbaren Trommel 11 abgebildet.
  • die Trommel 11 trägt eine lichtempfindliche Schicht, beisiclsweise eine Selenschicht. Der Wagen 1 und die Trommel L;Atifen während der Ablichtung des Originales 2 synchron.
  • i dds Original 2 vergrößert oder verkleinert auf die Tromnel 11 abbilden zu können, sind gemäß Fig. 2 Spiegel 28, 20, 21 vorgesehen, welche wahlweise in den Abbildungsstrahlengang einschwenkbar sind und die optische Weglänge zwischen dem Objektiv 8, 9 und dem Belichtungsspalt 5 vergrößern.
  • Das Objektiv 8, 9 bleibt fest stehen. Zur Aufrechterhaltllng Jer Scharfabbildung ist ferner in den Strahlengang eine linse 25 vor das Objektiv 8, 9 schwenkbar angeordnet.
  • [)je Spiegel 20 und 21 sind schrägliegend zur optischen Achse angeordnet, so daß sie die optischc Achse parallel versetzen, und zwar derart, daß das Original 2 auf dem Wagen 1 stets an ein und derselben Anlagekante anliegen kann, und zwar unabhängig davon, ob eine Vergrößerungsänderung gewünscht wird oder nicht. Vgl. hierzu die deutsche Patentanmeldung 1> 26 26 917.0, auf die, um Wiederholungen zu vermeiden, ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Der Spiegel 28 ist auf einem Träger 29 angeordnet, der um eine Achse 30 schwenkbar ist. Am Träger 29 ist bei 42 ein Ende einer Schubstange 43 angelenkt, deren anderes Ende bei 44 an einem Winkelhebel 45 angelenkt ist. Der Winkelhebel ist um eine Achse 46 schwenkbar.Wird der Winkelhebel 45 geschwenkt, dann schwenkt der Spiegel 28 in den Strahlengang ein, wie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt worden ist, oder er wird aus dem Strahlengang herausgeschwenkt, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt worden ist.
  • l Spiegel 20 und 21 sind auf einem Träger 22 angeordnet, titer um eine Achse 23 in Richtung des Pfeiles 24 schwenkbar ist. Am Träger 22 ist wiederum eine Stange 47 angelenkt, welche um einen Zapfen 48 drehbar ist und bei 49 am Winkelhebel 45 angelenkt ist. Bei Verschwenkung des Winkelhebels 45 werden demzufolge auch die Spiegel 20 und 21 in den Strahlengang cin- oder aus diesem herausgeschwenkt.
  • Die Linse 25 ist in einer Fassung 26 gelagert, die um die Achse 27 schwenkbar ist. An der Fassung 26 ist mit Hilfe eines hebels 50 ein Ende einer Schubstange 51 angelenkt, deren anderes Ende bei 52 wiederum am Winkelhebel 45 angelenkt ist. Wird der Winkelhebel 45 verschwenkt, klappt die Linse 25 vor das Objektiv 8 oder aus dem Strahlengang heraus.
  • In der inkelstellung gemäß den Fig. 2 und 3 sind die Spiegel 28, 20, 21 und die Linse 25 aus dem Strahlengang herausgeklappt. Es erfolgt eine Abbildung des Originales im Maßstabverältnis 1:1.
  • In der Winkelhebelstellung gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Spiegel 28, 20, 21 sowie die Linse 25 in den Abbildungsstrahlengang eingeschwenkt, und es erfolgt eine verkleinerte Abbildung des Originales 2 auf die Trommel 11.
  • Der Winkelhebel 45 wird durch eine Schubstange 53 bewegt, deren eines Ende bei 54 am Winkelhebel angelenkt ist und ieren anderes Ende auf einem Zapfen 55 einer Kurvenscheibe 56 drehbar gelagert ist.
  • Die vlrvenscheibe 56 ist detailliert in Fig. 6 dargestellt.
  • ic ist derart ausgebildet, daß mit Hilfe von Nocken 57 likroschalter 58 und 59 betätigt werden. Der Mikroschalter 58 bewirkt beispielsweise, daß sich die Kurvenscheibe jeweils exakt um 1800 dreht, so daß die oben beschriebenen optischen Teile entweder in den Strahlengang eingeschwenkt worden sind oder aus diesem heraus. Der Mikroschalter 59 hat andere Aufgaben.
  • Die Kurvenscheibe 56 wird durch einen Motor 60 über ein Untersetzungsgetriebe 61 angetrieben (Fig. 7). Der Motor 60 wird durch einen Druckknopfschalter 39 in Tätigkeit gesetzt (Fig. 8). sDer Schalter läßt gleichzeitig eine Anzeigelampe 38 aufleuchten, welche zeigt, ob die Abbildung des Originales im Maßstabverhältnis 1:1 erfolgt oder mit einer Verkleinerung.
  • Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, sind auf dem Träger 26 für den Spiegel 28 zwei Masken 62 und 63 vorgesehen. Die Maske 63 ist eine Art Schlitzblende und kommt dann zur Wirkung, wenn der Spiegel 28 in den optischen Abbildungsstrahlengang eingeschwenkt ist.
  • Die Maske 62 ist ebenfalls Teil einer Art Schlitzblende und kommt dann zur Wirkung, wenn der Spiegel 28 aus dem Abbildungsstrahlengang herausgeschwenkt worden ist. Eine der Masken, im vorliegenden Fall die Maske 62, ist in Richtung des Pfeiles 63 verschiebbar, um Justierungen vornehmen zu können.
  • Die Masken 62 und 63 dienen dazu, die auf die Trommel 11 gel )gende Lichtintensität den Vergrößerungsverhältnissen anssen zu können, damit bei einer Vergrößerungsänderung keine t er- oder Unterbelichtung der lichtempfindlichen Schicht der trommel 11 erfolgt.
  • Die Hin- und Herbewegung des Wagens 1 erfolgt mit Hilfe des Kabels 95, das um die Kabeltrommel 70 (Fig. 10) geschlungen ist. Je nach dem, in welcher Richtung die Kabeltrommel dreht, bewegt sich der Wagen 1 in einer entsprechenden Richtung.
  • Desgleichen entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Kabeltrommel der Laufgeschwindigkeit des Wagens.
  • Die Steuerung der Laufrichtung der Kabeltrommel, ebenso wie die Steuerung ihrer Drehgeschwindigkeit erfolgt mit Hilfe eines getriebes, das in den Fig. 10 und 11 dargestellt worden ist. Von einem Antriebsmotor 71 läuft eine endlose Kette 72 über Kettenräder 73 und 74, derart, daß das Kettenrad 73 in Richtung des Pfeiles 75 gedreht wird und das Kettenrad 74 in entgegengesetzter Richtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 76. Die Kette 72 ist endlos. Durch weitere Umlenkräder 77, 78 gelangt sie zum Antriebsmotor 71 zurück.
  • Die Kabeltrommel 70 ist fest auf einer Welle 80 angeordnet.
  • Das Kettenrad 73 ist lose auf der Welle 80 angeordnet und steht, wie in Fig. 10 schematisch angedeutet worden ist, mit einer Kupplung A in Verbindung, die das Kettenrad 73 wahlweise fest mit der Welle 80 verbinden kann. Hinter der Kupplung A ist ein Zahnrad 81 angeordnet, das ebenfalls lose auf der Welle 80 angeordnet ist. Das Zahnrad 81 steht mit einer Kupplung B in Verbindung, die das Zahnrad 81 wahlweise fest mit der Welle 80 verbinden kann. Hinter der Kupplung B ist ein Kettenrad 82 angeordnet, das fest mit der Welle 80 verbunden ist.
  • Parallel zu dieser Welle 80 ist eine Welle 90 vorgesehen.
  • Auf der Welle 90 ist das Kettenrad 74 lose angeordnet. Das Kettenrad 74 steht mit einer Kupplung C in Verbindung, welche das Kettenrad 74 wahlweise mit der Welle 90 fest verbindet. Hinter der Kupplung C ist ein Zahnrad 91 angeordnet, das mit dem Zahnrad 81 kämmt, jedoch fest auf der Welle 90 sitzt. Hinter dem Zahnrad 91 ist eine Kupplung D angeordnet, die auf ein Kettenrad 92 wirkt, das lose auf der Welle 90 angeordnet ist und die dieses Kettenrad 92 wahlweise fest mit der Welle 90 verbindet.
  • Zwischen den Zahnrädern 81 und 91 sowie den Kettenrädern 82 und 92 besteht ein Obersetzungsverhältnis, derart, daß dann, wenn eines dieser Räderpaare zur Wirkung kommt, die Welle 80 schneller dreht als die Welle 90.
  • Um die Kettenräder 82 und 92 läuft eine Endloskette 93.
  • Die Wellen 80 und 90 sind in Gehäusewänden 94 und 94' gelagert.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wird die Kupplung A geschlossen, dann steht das Kettenrad 73 in fester Verbindung mit der Welle 80. Der Motor 71 treibt mit Hilfe der Endloskette 72 über das Kettenrad 73 die Welle 80 an und damit unmittelbar die Kabeltrommel 70. Die Kabeltrommel 70 dreht sich damit mit der vom Motor ,l bestimmten Geschwindigkeit und Richtung, und das Kabel 93 bewegt den Schlitten 1 zur Abbildung des Originales im stab 1:1 über den Spalt 5 in Richtung des Pfeiles 41.
  • Da in diesem Fall nur die Kupplung A geschlossen ist, laufen sämtliche anderen Räder des Getriebes leer mit oder gar nicht.
  • Werden die Kupplungen B und C geschlossen und bleiben die anderen Kupplungen geöffnet, dann wird das Zahnrad 81 mit der Welle 80 fest verbunden und das Kettenrad 74 mit der Welle 90. Die vom Motor 71 bewegte Kette 72 treibt jetzt das Rad 74 und damit die Welle 90 an. Das fest auf der Welle 90 sitzende Zahnrad 91 treibt das Zahnrad 81 an und dieses wiederum die Welle 80 und damit die Kabeltrommel 70, wobei diese sich jetzt mit größerer Geschwindigkeit dreht, da die Zahnräder 91 und 81 eine Obersetzung aufweisen. Die Laufrichtung der Kabeltrommel 70 ist hierbei erhalten geblieben.
  • Das h-eißt, werden die Kupplungen B und C geschlossen, bewegt sich der Schlitten 1 in Richtung des Pfeiles 41 zur Ablichtung des Originales 2, jedoch mit größerer Geschwindigkeit als vorher, und es kann eine verkleinerte Abbildung des Originales erfolgen.
  • Werden die Kupplungen C und D geschlossen, dann treibt die Kette 42 wiederum das Kettenrad 74 an und dieses die Welle 90. Die Welle 90 dreht jetzt das Kettenrad 92, da dieses fest mit der Welle 90 verbunden ist, und dieses treibt über die Endloskette 93 das Kettenrad 82 an. Da das Kettenrad 82 fest auf der Welle 80 sitzt, dreht die Welle 80 die Kabeltrommel 70, und zwar wiederum mit größerer Geschwindigkeit, da zwischen den Kettenrädern 92 und 82 ein Obersetzungsverhältnis besteht. Die Kabeltrommel wird jetzt jedoch in entgegengesetzter Richtung zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gedreht. Damit wird auch der Wagen 1 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 41 bewegt.
  • Das heißt, das Schließen der Kupplungen C und D bewirkt einen schnellen Rücklauf des Wagens 1.
  • Die Kupplungen A, B, C und D können elektromagnetisch betätigt werden, beispielsweise durch Detektoren oder Mikroschalter, welche in dem Weg des Originales angeordnet sind oder an sonstiger geeigneter Stelle auch von Hand betätigbar sind, beispielsweise können sie auch durch die Kurvenscheibe 56 betätigt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. 'Fotokopiergerät, bei dem das Original mit Hilfe einer Abbildungsoptik auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet wird und die Abbildungsoptik mit Hilfe von in den Abbildungsstrahslengang einschwenkbaren Spiegeln und wenigstens einer Linse eine Vergrößerungsänderung bei der Abbildung des Originales zuläßt, gekennzeichnet durch einen Mechanismus, der durch einen Motor (60) betrieben wird, der mit einer Kurvenscheibe (56) oder dergleichen, vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe (61), in Verbindung steht, sowie dadurch, daß die Kurvenscheibe (56) wenigstens einen Detektor (Mikroschalter (58)) betätigt, derart, daß die Kurvenscheibe (56) vom Motor (60) jeweils um 1800 gedreht wird, daß die Kurvenscheibe (56) einen Zapfen (55) oder dergleichen trägt, der mit Hilfe einer Schubstange (53) oder dergleichen einen um eine Achse (46) schwenkbaren Winkelhebel (45) verschwenkt, an dem weitere Schubstangen (43, 47, 51) oder dergleichen angelenkt sind, welche auf die ein- und ausschwenkbaren Spiegel (20, 21, 28) und die wenigstens eine Linse (25) wirken.
  2. lerät nach Anspruch 1, bei dem die einschwenkbaren Spie-: t uiid die wenigstens eine Linse auf schwenkbar gelagerten Trägern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ic Schubstangen (43, 47, 51) an den Trägern gelenkig befestigt sind.
  3. 3. (;erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Autor (60) mit Hilfe eines Druckschalters (39) oder dergleichen in Tätigkeit gesetzt wird und der Schalter (39) gleichzeitig eine Anzeigelampe (38) für die gewählte Vergrößerungsänderung aufleuchten läßt.
  4. 4. Fotokopiergerät, bei dem das Original mit Hilfe einer Abbildungsoptik auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet wird und die Abbildungsoptik mit Hilfe von in den Abbildngsstrahlengang schwenkbaren Spiegeln und wenigstens einer Linse eine Vergrößerungsänderung bei der Abbildung des Originales zuläßt und bei dem das Original und die lichtempfindliche Schicht bei der Abbildung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einschwenkbarer Spiegel (28) oder eine einschwenkbare Linse mit wenigstens einer, die Lichtstärke bei der Abbildung ändernden Blende (62, 63) fest verbunden ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Schlitzmasken (62, 63), welche den einzelnen Abbildungsstrahlengänge zugeordnet sind.
  6. t,. t;rtit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die >hlitzmasken (62, 63) auf dem dem Original am nächsten 'legenden, in den Abbildungsstrahlengang einschwenkbaren Spiegelträger (26) angeordnet sind.
  7. 7.Fotokopiergerät, bei dem das Original mit Hilfe einer Abbildungsoptik auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet wird und die Abbildungsoptik mit Hilfe von in den Strahlengang schwenkbaren Spiegeln und wenigstens einer Linse eine Vergrößerungsänderung zuläßt und bei dem das Original zur Abbildung über einen Abtastspalt gefahren wird, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (70, 71, 72,73, 74, 80, 81, 82, 90, 91, 92, 93) für die Bewegung des Originales sowie dadurch, daß der Antriebsmechanismus ein Obersetzungsgetriebe (81, 91; 82, 92, 93) mit mehreren, wahlweise zur Wirkung bringbaren Kupplungen (A, B, C, D) enthält.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus eine Kabel trommel (70) oder dergleichen aufweist, auf deren Welle (80) Zahn- (81) und/ oder Kettenräder (73, 82) angeordnet sind, von denen einige, vorzugsweise zwei (73, 81), lose auf der Welle (80) angeordnet sind und durch je eine zugeordnete Kupplung (A, B) mit der Welle (80) verbunden werden können und andere, vorzugsweise eines (82), fest auf der Welle (80) angeordnet sind, daß parallel zu dieser Welle (80) eine-weitere Welle (90) angeordnet ist, auf der ebenfalls 7ahn- (91) und/oder Kettenräder (74, 92) angeordnet sind, von denen einige, vorzugsweise zwei (74, 92), lose auf der Welle (90) angeordnet sind und durch je eine -tlgeordnete Kupplung (C, D) wahlweise mit dieser Welle l!O) verbunden werden können und die anderen, vorzugsweise eines (91), fest auf der Welle (90) angeordnet sind, daß die parallel zueinander angeordneten Wellen (80, 90) mit Hilfe von Zahn- (81, 91) und/oder Kette rädern (82, 92) mit einem Obersetzungsverhältnis in Drehverbindung gebracht werden können und je ein Rad (73, 74) auf jeder Welle (80, 90) mit einem Antriebsmotor (71), vorzugsweise über eine diese Räder S-förmig umschlingende Kette (72) verbunden ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Motor (71) in Verbindung stehenden Kettenräder (7, 74) lose auf den Wellen (80, 90) angeordnet sind und jedem Rad eine Kupplung (A, C) zugeordnet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder helle (80, 90) ein Zahnrad (81, 91) angeordnet ist, welche im ständigen Eingriff miteinander stehen und ein Übersetzungsverhältnis aufweisen und daß ein Zahnrad (91) auf der zugeordneten Welle (90) fest und das andere (81) auf der anderen Welle (80) lose, unter der wirkung einer Kupplung (B) stehend, angeordnet ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (80, 90) ein weiteres Kettenrad (82, 92) angeordnet ist und über diese Kettenräder eine endlose Kette (93) läuft, daß die Räder (82, 92) ein Obersetzungsverhältnis aufweisen und ein Rad (82) fest auf der zugeordneten Welle (80) angeordnet ist und das andere (92) lose und daß dieses Rad (82) unter der Wirkung einer Kupp-Ing (D) steht.
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