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Bezeichnung: Fotokopiergerät
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Fotokopiergerät Die erfindung betrifft ein Fotokopiergerät nach dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung
eines solchen Gerätes zu vereinfachen. Hierzu wird das Ein- und Ausschwenken der
Spiegel und der wenigstens einen Linse automatisiert, so daß ein Knopfdruck genügt,
um die gewünschte Vergrößerungsänderung einzustellen, wobei gleichzeitig eine elektrische
Anzeige der eingestellte Vergrößerungsänderung erfolgen kann, zum Beispiel mit Hilfe
einer Anzeigelampe.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das Merkmal des Anspruches
1 gelöst sowie in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes durch die Merkmale
der Ansprüche 2 und 3.
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Bei einer Vergrößerungsänderung, wie sie der Erfindung zugrunde liegt,
tritt das weitere Problem auf, daß bei gleischer Beleuchtungsintensität des Originales
die Belichtungsintensität der lichtempfindlichen Schicht unterschiedlich ist In
Abhängigkeit von dem Abbildungsmaßstab.
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@@ ist deshalb eine weitere Aufgabe der Erfindung, in Abhangigkeit
von der gewünschten Vergrößerungsänderung die auf die lichtempfindliche Schicht
treffende Lichtmenge konstant zu machen.
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hierfür bietet sich an, da der Abtastspalt, über den das Original
läuft, ausgleuchtet wird, Spannungsänderungen an den den Spalt ausleuchtenden Lichtquellen
vorzunehmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Anwendung dieser Maßnahn,c Farbverschiebungen
auftreten, die häufig nicht erwünscht sind.
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Gemäß der erfindung ist deshalb die Lösung nach dem Anspruch 4 vorgesehen,
mit den Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes nach den Ansprüchen 5 und 6.
Da gemäß dem Anspruch 1 ohnehin Steuermittel für das Ein- und Ausschwenken der Spiegel
und der wenigstens einen Linse vorgesehen sind, können diese gleichzeitig auch Blenden
bzw. Masken in den Strahlengang ein- und ausschwenken, welche die benötigte Lichtmenge
ausblenden.
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Eine Maske ist vorgesehen, um das Gerät für die 1:1-Abbildung auf
eine mittlere Helligkeit einstellen zu können, um dann beim Einschwenken der optischen
Elemente, die zur Vergrößerungsänderung nötig sind, die durchgelassene Lichtmenge
vergrößern oder verkleinern zu können, wobei die Masken in besonderer Ausführung
so angeordnet sind, daß eine Maske in einem Abbildungsstrahlengang zur Wirkung kommt
und die .Inilere in einem anderen Abbildungsstrahlengang.
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Lin weiteres Problem bei dem Gerät der genannten Art ist, t einerseits
die üblicherweise vorgesehene Trommel mitihrer lichtempfindlichen Schicht wegen
des Prozeßablaufes stets mit konstanter Geschwindigkeit rotieren soll. Die Abbildung
des Originales auf eine solche Trommel erfolgt dann
problemlos,
wenn das Original im Maßstab 1:1 auf die Trommel abgebildet wird, weil dann Trommel
und Original synchron laufen können. Wird jedoch eine Vergrößerungsänderung durchgeführt,
beispielsweise ein DIN-A-5-Original in eine Kopie xom DIN-A-4-Format vergrößert,
dann muß das Original bei gleicher Trommelgeschwindigkeit langsamer über den Belichtungsspalt
laufen. Soll eine Verkleinerung erzielt werden, beispielsweise von einem DIN-A-3-Original
eine Kopie vom DIN-A-4-Format erstellt werden, dann muß das Original entsprechend
schneller über den Belichtungsspalt laufen, wenn die Trommel wiederum ihre Laufgeschwindigkeit
beibehalten soll. Die Laufgeschwindigkeit des Originales ist also stets umgekehrt
proportional zur gewünschten Vergrößerung.
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Deshalb ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zu treffen,
die Laufgeschwindigkeit des Originales bei der Ablichtung entsprechend der Vergrößerungswahl
ändern zu können.
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iseiterhin tritt das Problem auf, daß insbesondere dann, wenn das
Gerät als Schnellkopiergerät ausgelegt werden soll, nach Möglichkeit Totzeit eingespart
werden soll. Eine solche Totzeit stellt die Zeit des Rücklaufes des das Original
tragt nden Wagens in seine Ausgangsstellung dar. Es ist deshalb ei".. heitere Aufgabe
der Erfindung, die Geschwindigkeit des ,uigtns bei seinem Rücklauf zu vergrößern.
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Diese Aufgaben werden durch den Anspruch 7 gelöst. Details und Weiterentwicklungen
der hier angegebenen Lösung sind in den Ansprüchen 8 und 11 niedergelegt.
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Der llauptvorteil der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß
die gesamte bei einer Vergrößerungsänderung auftretende Problematik automatisch
gesteuert wird, so daß die Bedienung des Gerätes narrensicher ist, ohne daß es hierzu
eines erheblichen Aufwandes bedarf.
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heitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnung hervor.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gerätes nach dem Stand
der Technik; Fig. 2 das der Erfindung zugrunde liegende Gerät in schematischer Darstellung;
Fig. 3 die Fig. 2 in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 die Fig. 2 mit eingeschwenkten
optischen Elementen; ig. 5 die Fig. 4 in perspektivischer Darstellung; eine Einzelheit
der Fig. 2 in Draufsicht; einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6; Il
. 8 eine Einzelheit des Gerätes nach Fig. 2; lig. 9 eine geänderte Einzelheit der
Fig. 2;
Fig. 10 den Antrieb des Schlittens gemäß Fig. 1 bzw.
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Fig. 2; Fig. 11 die Ansicht der Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI.
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Gemäß Fig. 1 liegt nach dem Stand der Technik auf einer Glasplatte
eines verschiebbaren Wagens 1 ein Original 2, das iiber einen Ablichtungsspalt 5
hin- und herbewegt wird.
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Bei der Hinbewegung, d.h. der Bewegung in Richtung des Pfeiles 41,
findet die Ablichtung statt. Nach der Ablichtung fährt der Wagen 1 in seine Ausgangsstellung
zurück.
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Der Wagen läuft auf Rollen 4. Am Wagen 1 sind die Enden eines Kabels
95 befestigt, das um eine Kabeltrommel 70 (Fig. 10) geschlungen ist. Die Drehbewegung
der Kabeltrommel 70 bewirkt die Verschiebung des Wagens 1.
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Der Belichtungsspalt 5 wird mit Hilfe zweier Lichtquellen (i aiisgeleuchtet.
Der im Belichtungsspalt 5 erscheinende Streifen des Originales wird über einen Spiegel
7, ein Spiegeiobjektiv 8, 9 auf eine Mantellinie 40 einer in wichtung des Pfeiles
10 drehbaren Trommel 11 abgebildet.
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die Trommel 11 trägt eine lichtempfindliche Schicht, beisiclsweise
eine Selenschicht. Der Wagen 1 und die Trommel L;Atifen während der Ablichtung des
Originales 2 synchron.
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i dds Original 2 vergrößert oder verkleinert auf die Tromnel 11 abbilden
zu können, sind gemäß Fig. 2 Spiegel 28, 20, 21 vorgesehen, welche wahlweise in
den Abbildungsstrahlengang einschwenkbar sind und die optische Weglänge zwischen
dem
Objektiv 8, 9 und dem Belichtungsspalt 5 vergrößern.
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Das Objektiv 8, 9 bleibt fest stehen. Zur Aufrechterhaltllng Jer Scharfabbildung
ist ferner in den Strahlengang eine linse 25 vor das Objektiv 8, 9 schwenkbar angeordnet.
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[)je Spiegel 20 und 21 sind schrägliegend zur optischen Achse angeordnet,
so daß sie die optischc Achse parallel versetzen, und zwar derart, daß das Original
2 auf dem Wagen 1 stets an ein und derselben Anlagekante anliegen kann, und zwar
unabhängig davon, ob eine Vergrößerungsänderung gewünscht wird oder nicht. Vgl.
hierzu die deutsche Patentanmeldung 1> 26 26 917.0, auf die, um Wiederholungen
zu vermeiden, ausdrücklich Bezug genommen wird.
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Der Spiegel 28 ist auf einem Träger 29 angeordnet, der um eine Achse
30 schwenkbar ist. Am Träger 29 ist bei 42 ein Ende einer Schubstange 43 angelenkt,
deren anderes Ende bei 44 an einem Winkelhebel 45 angelenkt ist. Der Winkelhebel
ist um eine Achse 46 schwenkbar.Wird der Winkelhebel 45 geschwenkt, dann schwenkt
der Spiegel 28 in den Strahlengang ein, wie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt
worden ist, oder er wird aus dem Strahlengang herausgeschwenkt, wie in den Fig.
2 und 3 dargestellt worden ist.
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l Spiegel 20 und 21 sind auf einem Träger 22 angeordnet, titer um
eine Achse 23 in Richtung des Pfeiles 24 schwenkbar ist. Am Träger 22 ist wiederum
eine Stange 47 angelenkt, welche um einen Zapfen 48 drehbar ist und bei 49 am Winkelhebel
45 angelenkt ist. Bei Verschwenkung des Winkelhebels
45 werden
demzufolge auch die Spiegel 20 und 21 in den Strahlengang cin- oder aus diesem herausgeschwenkt.
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Die Linse 25 ist in einer Fassung 26 gelagert, die um die Achse 27
schwenkbar ist. An der Fassung 26 ist mit Hilfe eines hebels 50 ein Ende einer Schubstange
51 angelenkt, deren anderes Ende bei 52 wiederum am Winkelhebel 45 angelenkt ist.
Wird der Winkelhebel 45 verschwenkt, klappt die Linse 25 vor das Objektiv 8 oder
aus dem Strahlengang heraus.
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In der inkelstellung gemäß den Fig. 2 und 3 sind die Spiegel 28, 20,
21 und die Linse 25 aus dem Strahlengang herausgeklappt. Es erfolgt eine Abbildung
des Originales im Maßstabverältnis 1:1.
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In der Winkelhebelstellung gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Spiegel
28, 20, 21 sowie die Linse 25 in den Abbildungsstrahlengang eingeschwenkt, und es
erfolgt eine verkleinerte Abbildung des Originales 2 auf die Trommel 11.
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Der Winkelhebel 45 wird durch eine Schubstange 53 bewegt, deren eines
Ende bei 54 am Winkelhebel angelenkt ist und ieren anderes Ende auf einem Zapfen
55 einer Kurvenscheibe 56 drehbar gelagert ist.
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Die vlrvenscheibe 56 ist detailliert in Fig. 6 dargestellt.
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ic ist derart ausgebildet, daß mit Hilfe von Nocken 57 likroschalter
58 und 59 betätigt werden. Der Mikroschalter 58 bewirkt beispielsweise, daß sich
die Kurvenscheibe jeweils exakt um 1800 dreht, so daß die oben beschriebenen optischen
Teile entweder in den Strahlengang eingeschwenkt
worden sind oder
aus diesem heraus. Der Mikroschalter 59 hat andere Aufgaben.
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Die Kurvenscheibe 56 wird durch einen Motor 60 über ein Untersetzungsgetriebe
61 angetrieben (Fig. 7). Der Motor 60 wird durch einen Druckknopfschalter 39 in
Tätigkeit gesetzt (Fig. 8). sDer Schalter läßt gleichzeitig eine Anzeigelampe 38
aufleuchten, welche zeigt, ob die Abbildung des Originales im Maßstabverhältnis
1:1 erfolgt oder mit einer Verkleinerung.
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Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, sind auf dem Träger 26 für den Spiegel
28 zwei Masken 62 und 63 vorgesehen. Die Maske 63 ist eine Art Schlitzblende und
kommt dann zur Wirkung, wenn der Spiegel 28 in den optischen Abbildungsstrahlengang
eingeschwenkt ist.
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Die Maske 62 ist ebenfalls Teil einer Art Schlitzblende und kommt
dann zur Wirkung, wenn der Spiegel 28 aus dem Abbildungsstrahlengang herausgeschwenkt
worden ist. Eine der Masken, im vorliegenden Fall die Maske 62, ist in Richtung
des Pfeiles 63 verschiebbar, um Justierungen vornehmen zu können.
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Die Masken 62 und 63 dienen dazu, die auf die Trommel 11 gel )gende
Lichtintensität den Vergrößerungsverhältnissen anssen zu können, damit bei einer
Vergrößerungsänderung keine t er- oder Unterbelichtung der lichtempfindlichen Schicht
der trommel 11 erfolgt.
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Die Hin- und Herbewegung des Wagens 1 erfolgt mit Hilfe des Kabels
95, das um die Kabeltrommel 70 (Fig. 10) geschlungen
ist. Je nach
dem, in welcher Richtung die Kabeltrommel dreht, bewegt sich der Wagen 1 in einer
entsprechenden Richtung.
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Desgleichen entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Kabeltrommel
der Laufgeschwindigkeit des Wagens.
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Die Steuerung der Laufrichtung der Kabeltrommel, ebenso wie die Steuerung
ihrer Drehgeschwindigkeit erfolgt mit Hilfe eines getriebes, das in den Fig. 10
und 11 dargestellt worden ist. Von einem Antriebsmotor 71 läuft eine endlose Kette
72 über Kettenräder 73 und 74, derart, daß das Kettenrad 73 in Richtung des Pfeiles
75 gedreht wird und das Kettenrad 74 in entgegengesetzter Richtung, nämlich in Richtung
des Pfeiles 76. Die Kette 72 ist endlos. Durch weitere Umlenkräder 77, 78 gelangt
sie zum Antriebsmotor 71 zurück.
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Die Kabeltrommel 70 ist fest auf einer Welle 80 angeordnet.
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Das Kettenrad 73 ist lose auf der Welle 80 angeordnet und steht, wie
in Fig. 10 schematisch angedeutet worden ist, mit einer Kupplung A in Verbindung,
die das Kettenrad 73 wahlweise fest mit der Welle 80 verbinden kann. Hinter der
Kupplung A ist ein Zahnrad 81 angeordnet, das ebenfalls lose auf der Welle 80 angeordnet
ist. Das Zahnrad 81 steht mit einer Kupplung B in Verbindung, die das Zahnrad 81
wahlweise fest mit der Welle 80 verbinden kann. Hinter der Kupplung B ist ein Kettenrad
82 angeordnet, das fest mit der Welle 80 verbunden ist.
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Parallel zu dieser Welle 80 ist eine Welle 90 vorgesehen.
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Auf der Welle 90 ist das Kettenrad 74 lose angeordnet. Das Kettenrad
74 steht mit einer Kupplung C in Verbindung, welche
das Kettenrad
74 wahlweise mit der Welle 90 fest verbindet. Hinter der Kupplung C ist ein Zahnrad
91 angeordnet, das mit dem Zahnrad 81 kämmt, jedoch fest auf der Welle 90 sitzt.
Hinter dem Zahnrad 91 ist eine Kupplung D angeordnet, die auf ein Kettenrad 92 wirkt,
das lose auf der Welle 90 angeordnet ist und die dieses Kettenrad 92 wahlweise fest
mit der Welle 90 verbindet.
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Zwischen den Zahnrädern 81 und 91 sowie den Kettenrädern 82 und 92
besteht ein Obersetzungsverhältnis, derart, daß dann, wenn eines dieser Räderpaare
zur Wirkung kommt, die Welle 80 schneller dreht als die Welle 90.
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Um die Kettenräder 82 und 92 läuft eine Endloskette 93.
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Die Wellen 80 und 90 sind in Gehäusewänden 94 und 94' gelagert.
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wird die Kupplung
A geschlossen, dann steht das Kettenrad 73 in fester Verbindung mit der Welle 80.
Der Motor 71 treibt mit Hilfe der Endloskette 72 über das Kettenrad 73 die Welle
80 an und damit unmittelbar die Kabeltrommel 70. Die Kabeltrommel 70 dreht sich
damit mit der vom Motor ,l bestimmten Geschwindigkeit und Richtung, und das Kabel
93 bewegt den Schlitten 1 zur Abbildung des Originales im stab 1:1 über den Spalt
5 in Richtung des Pfeiles 41.
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Da in diesem Fall nur die Kupplung A geschlossen ist, laufen sämtliche
anderen Räder des Getriebes leer mit oder gar nicht.
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Werden die Kupplungen B und C geschlossen und bleiben die anderen
Kupplungen geöffnet, dann wird das Zahnrad 81 mit der Welle 80 fest verbunden und
das Kettenrad 74 mit der Welle 90. Die vom Motor 71 bewegte Kette 72 treibt jetzt
das Rad 74 und damit die Welle 90 an. Das fest auf der Welle 90 sitzende Zahnrad
91 treibt das Zahnrad 81 an und dieses wiederum die Welle 80 und damit die Kabeltrommel
70, wobei diese sich jetzt mit größerer Geschwindigkeit dreht, da die Zahnräder
91 und 81 eine Obersetzung aufweisen. Die Laufrichtung der Kabeltrommel 70 ist hierbei
erhalten geblieben.
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Das h-eißt, werden die Kupplungen B und C geschlossen, bewegt sich
der Schlitten 1 in Richtung des Pfeiles 41 zur Ablichtung des Originales 2, jedoch
mit größerer Geschwindigkeit als vorher, und es kann eine verkleinerte Abbildung
des Originales erfolgen.
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Werden die Kupplungen C und D geschlossen, dann treibt die Kette 42
wiederum das Kettenrad 74 an und dieses die Welle 90. Die Welle 90 dreht jetzt das
Kettenrad 92, da dieses fest mit der Welle 90 verbunden ist, und dieses treibt über
die Endloskette 93 das Kettenrad 82 an. Da das Kettenrad 82 fest auf der Welle 80
sitzt, dreht die Welle 80 die Kabeltrommel 70, und zwar wiederum mit größerer Geschwindigkeit,
da zwischen den Kettenrädern 92 und 82 ein Obersetzungsverhältnis besteht. Die Kabeltrommel
wird jetzt jedoch in entgegengesetzter Richtung zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
gedreht. Damit wird auch der Wagen 1 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 41
bewegt.
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Das heißt, das Schließen der Kupplungen C und D bewirkt einen schnellen
Rücklauf des Wagens 1.
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Die Kupplungen A, B, C und D können elektromagnetisch betätigt werden,
beispielsweise durch Detektoren oder Mikroschalter, welche in dem Weg des Originales
angeordnet sind oder an sonstiger geeigneter Stelle auch von Hand betätigbar sind,
beispielsweise können sie auch durch die Kurvenscheibe 56 betätigt werden.