DE3411894A1 - Lese-/druckvorrichtung - Google Patents

Lese-/druckvorrichtung

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DE3411894A1 DE19843411894 DE3411894A DE3411894A1 DE 3411894 A1 DE3411894 A1 DE 3411894A1 DE 19843411894 DE19843411894 DE 19843411894 DE 3411894 A DE3411894 A DE 3411894A DE 3411894 A1 DE3411894 A1 DE 3411894A1
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Ushio Ayase Kanagawa Anayama
Shunji Kanagawa Kubono
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/118Reader-printers

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  • Projection Apparatus (AREA)
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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig - 3 ·
FUJI PHOTO FILM CO., LTD. Minami-Ashigara-shi, Japan
Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
Dr phii G Henkel. München Dip!-Ing J Pfenning Bertis Dr rer nai L Feiler. München Dipl -Ing W Hanze!. München Dipl -Phys K H Meinig Berlin Dr. Ing A Butenschon, Berlin
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
Tel 089/982085-87 Telex 0529802 hnki d Telegramm ellipsoid Telefax (Gr 2+3j
089/981426
Hz/bb FP8402
30. März 1984
Lese-VDruckvorrichtung
■l·- .14-.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lese-/Druckvorrichtung mit einer Linse an einem Gehäuse, die eine auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete BiIdinformation vergrößert, einem Projektionsschirm am Gehäuse, auf welchen die Bildinformation in vergrößerter Form projiziert wird, einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung innerhalb des Gehäuses mit einer Belichtungsfläche, auf welche die vergrößerte Bildinformation fokussiert wird, einem Umschaltspiegel am Gehäuse, der einen sich von der Linse entweder zu der Seite des Projektionsschirms oder zu der Seite der Belichtungsfläche erstreckenden optischen Pfad umschaltet, und einem innerhalb des Gehäuses derart befestigten Spiegel, daß er zur Belichtungsfläche hin geneigt ist.
Eine Lese-/Druckvorrichtung ist bekannt als ein Gerät zum Projizieren von Bildinformationen, die auf einem aufgespulten Mikrofilm, einem Mikrofiche, oder einer Lochkarte aufgezeichnet sind, auf einen Schirm oder zum vergrößertem Kopieren solcher Informationen auf einem Kopiermedium wie Papier in vergrößertem Maß. Ein elektrophotographischer Kopierer wird im allgemeinen als Drucker verwendet. Um die Größe, das Gewicht und die Kosten für eine solche Lese-/Druckvorrichtung herabzusetzen, wurde vorgeschlagen, daß eine Linse dem doppelten Zweck der Projektion und des Kopierens dient und eine gemeinsame Lichtquelle verwendet wird. Fig. 1 enthält eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Lese-/Druckvorrichtung. Innerhalb eines an der unteren Vorderseite eines Gehäuses 11 angeordneten Lampengehäuses 12 sind eine Lampe 13 und ein Spiegel 14, der von der Lampe 13 emittiertes Licht nach oben reflektiert, vorgesehen. Oberhalb des Lampengehäuses 12 ist ein Filmbetätigungsraum 16 angeordnet, in dem sich ein Mikrofilm 15
befindet. Ein das Licht von der Lampe 13 zum Mikrofilm 15 leitender Kondensor 17 ist unmittelbar über dem Spiegel 14 derart befestigt, daß er teilweise in den Raum 16 hineinragt. Ein feststehender Spiegel ist zum Projizieren und Kopieren über einer Linse geneigt, so daß er den optischen Pfad zum hinteren Ber.eich des Gehäuses 11 hinlenkt. Die Linse 18 liegt dem Kondensor 17 gegenüber -zur Halterung des Mikrofilms 15 zwischen ihnen. Ein Umschaltspiegel 22 ist hinter dem Spiegel 19 um eine Welle 23 des Gehäuses 11 schwenkbar angeordnet, um den optischen Pfad vom festen Spiegel 19 entweder zur Seite eines Projektionsschirms 2 0 an der vorderen oberen Seite des Gehäuses 11 oder zu der Seite einer Belichtungsfläche 21 eines nicht gezeigten elektrophotographischen Kopierers im unteren hinteren Bereich des Gehäuses 11 umzuschalten. Ein Spiegel 24 ist ebenfalls in geneigter Stellung befestigt, um den durch den ersten Spiegel
19 umgelenkten optischen Pfad auf die Belichtungsfläche 21 zu richten. Oberhalb des Umschaltspiegels 22 ist ein Spiegel 25 befestigt, durch den der optische Pfad vom Spiegel 19 über den Spiegel 22 zum Schirm
20 hingelenkt wird. Der elektrophotographische Kopierer ist in der Lage, ein Blatt aus elektrophotoempfindlichem Papier 26 intermittierend und aufeinanderfolgend durch eine Ladungsstation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation und eine Fixierstation mit Hilfe eines nicht gezeigten Antriebsmechanismus zu transportieren.
Die auf dem Mikrofilm 15 aufgezeichneten Bildinformationen werden in vergrößerter Darstellung projiziert und auf der Belichtungsfläche 21 abgebildet. Eine gleichartige Struktur ist. grundsätzlich anwendbar auf eine Lesc^/Druckvorrichtung, die einen elektrophotographischen Kopierer des Typs enthält, bei dem die
Bildinformationen eines Mikrofilms 15 über ein elektrophotoempfindliches Element auf einfaches Papier übertragen werden. Da die Größe solcher Lese-/Druckvorrichtungen immer mehr verringert wurde, wurde auch die Länge des optischen Pfades, der sich vom Mikrofilm 15 zum Schirm 20 und zur Belichtungsfläche 21 erstreckt, entsprechend verkürzt. Hierdurch ergibt sich zwingend, daß der Spiegel 24 äußerst nahe an der Belichtungsfläche 21 angeordnet wird. Wegen der diffusen Reflexion auf der Oberfläche des elektrophotographischen Papiers 26 auf der Belichtungsfläche 21 nimmt die Belichtungshelligkeit im hinteren Bereich (auf der rechten Seite in Fig. 1) des Papiers 26, der sich in der Nähe des Spiegels 24 befindet, zu. Die Dichte der Abbildungen variiert daher in störender Weise zwischen dem hinteren Bereich und dem weniger stark beeinflußten Bereich (auf der linken Seite in Fig. 1). Diese nachteilige Wirkung wird noch deutlicher bei
2^ einem elektrophotographischen Papier mit einer diffus reflektierenden Oberfläche infolge einer Zinkoxidbeschichtung oder in einer Kopiervorrichtung, bei der anstelle einer Übertragung die Bilder direkt kopiert
werden.
25
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art einer Lese-/Druckvorrichtung, bei der ein Spiegel in geneigter Stellung extrem nahe an die Belichtungsfläche eines elektrophotographischen Kopierers heran- reicht, um einen optischen Pfad von einem Aufzeichnungsmedium zu leiten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Lese-/Druckvorrichtung zu schaffen, mit der Bilder von höherer Qualität kopiert werden können, indem die Belichtungshelligkeitsverteilung auf der Belichtungsfläche im wesentlichen gleichmäßig gehalten wird.
•Ar ·?
Diese Aufgabe wird gemäß den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Die Lese-VDruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Kopier-VProjektionslinse, die am Gehäuse angeordnet ist und die die auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherte Bildinformation vergrößert, einen Projektionsschirm am Gehäuse, auf
*0 welchen die Bildinformationen projiziert werden, einen im Gehäuse befindlichen elektrophotographischen Kopierer mit einer Belichtungsfläche, auf welche die Bildinformationen in Vergrößerung fokussiert werden, einen am Gehäuse angeordneten Umschaltspiegel, welcher
1^ den optischen Pfad von der Kopier-/Projektionslinse entweder zur Seite des Schirms oder zur Seite der Belichtungsfläche umschaltet, einen am Gehäuse in der Weise angeordneten Spiegel, das er gegen die Belichtungsfläche geneigt ist, und eine in den optischen
2Q Pfad einfügbare Vorrichtung, um teilweise die Lichtmenge in dem Belichtungsbereich, der sich näher an dem Spiegel befindet, herabzusetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung der schematischen Struktur einer herkömmlichen Lese-ZDruckvorrichtung,
Fig. 2 eine Anwendung der Lese-ZDruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Gerät, welches einen Schaltmechanismus für ^5 eine Umwand]ungslinse enthält,
Fig. 3 eine schematische Darstellung mit einer
teilweisen Vergrößerung des Umschaltspiegels,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der linken Seitenoberfläche hiervon,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer teilweisen Vergrößerung des festen Spiegels *0 hiervon,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile VI-VI in Fig. 5,
1^ Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Teildarstellung
einer Nockenwelle,
Fig. 8 eine Ansicht der linken Seite hiervon,
^O Fig. 9 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 7 in Richtung der Pfeile IX-IX und
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Antriebsmechanismus.
25
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist eine drehbare Welle 23 in einem Rahmen 27 gelagert, der integral mit dem Gehäuse 11 ausgebildet ist. Auf der Welle 23 ist ein Rahmen 28 befestigt, der den Umschaltspiegel 22 trägt. Mit dem Rahmen 28 ist ein Draht .30 verbunden. Der Draht 30 ist weiterhin mit einer Antriebsquelle, die nachfolgend beschrieben wird, über eine Umlenkrolle 29 verbunden. Der Rahmen 28 ist so positioniert, daß er normalerweise durch sein eigenes Gewicht auf einem Anschlag 31 aufliegt, jedoch während der Kopierzeiten in eine Position gezogen wird, die in einer Zweipunkt-Strichdarstellung gezeigt ist,
und die durch den Draht 30 bewirkt wird, der durch den durch einen nicht gezeigten Schalter betätigten Antriebsmechanismus nach unten gezogen wird. Ein schwenkbarer Hebel 32 ist integral an der drehbaren Welle 23 befestigt. Mit dem einen Ende des Hebels 32 ist ein Draht 33 verbunden, der auf einer Umlenkrolle aufgehängt und mit einem Gleitstück 35, welches nachfolgend beschrieben wird, verbunden ist.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, wird das Gleitstück 35 von dem Gehäuse 11 direkt unter dem festen Spiegel 19 in der Weise getragen, daß es im rechten Winkel quer zu dem sich zwischen der Linse ° 18 und dem festen Spiegel 19 erstreckenden optischen Pfad entlang einer Führungsstange 36, die am Gehäuse 11 befestigt ist, gleiten kann. Eine Druckfeder 37 ist durch die Führungsstange 36 geführt, um das Gleitstück 35 in Fig. 6 nach unten zu drücken, so daß der
^O schwenkbare Hebel 32, der integral mit dem Rahmen verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Rahmen 28 für den Kopiervorgang nach oben gezogen wird, und damit am Draht 33 zieht, wodurch das Gleitstück 35 entgegen der Kraft der Druckfeder 37 in horizontaler Richtung bzw. in Fig. 6 nach oben bewegt wird. Das Bezugszeichen 38 kennzeichnet eine Umlenkrolle für den Draht 33. Eine Umwandlungslinse 39 und ein teilweise neutrales Dichtefilter 40, welches teilweise die Lichtintensität verringert, sind parallel zueinander auf dem Gleitstück 35 angeordnet. Die Umwandlungslinse 39 ist zur Projektion unmittelbar unterhalb des Spiegels 19 angeordnet, während sich das Filter 40 beim Kopieren direkt unterhalb des Spiegels 19 befindet, um teilweise die Lichtintensität herabzusetzen. Die Umwandlungslinse 39 dient dazu, die auf dem Mikrofilm 15 aufgezeichneten Bildinformationen entweder in vergrößerter oder in verkleinerter Darstellung auf den Schirm 20 zu
11894
projizieren. Das Filter 40 verringert die Lichtintensität um etwa 15 % in einem Bereich von etwa 40 % der Belichtungsfläche, die sich im hinteren, d.h. in Fig. 2 im rechten Abschnitt befindet, in dem der Abstand zwischen dem Spiegel 24 und der Belichtungsfläche abnimmt. Der Bereich der Herabsetzung der Lichtintensität oder die Dichte des Filters 40 können willkürlich gewählt werden. Das Verhältnis der Lichtintensitätsabnahme kann entweder stufenförmig oder stetig geändert werden. Für den Fall, daß eine einfache Schattierungsplatte verwendet wird, ist es vorteilhaft, diese zwischen der Lampe 13 und dem Kondensor 17 anzuordnen, um so die Grenze zu verwischen. Es ist
*° möglich, andere Vorrichtungen zur Herabsetzung der Lichtintensität zu verwenden, welche das Reflexionsvermögen des Spiegels 24 mit Verringerung des Abstandes zur Belichtungsfläche 21 zunehmend herabsetzen.
Im Fall der beschriebenen Lese-/Druckvorrichtung sollte die Leistung der Lampe 13 soweit wie möglich gesteigert werden, damit die Bildinformationen auf dem Schirm leichter zu erkennen sind. Wenn jedoch die Belichtungshelligkeit übermäßig erhöht wird, wenn die Intensität der Lampe 13 gesteigert wird, dann wird es außerordentlich schwierig, die Lichtintensität in einem optischen Grad zu steuern. Insbesondere im Fall einer Lese-/Druckvorrichtung, die ein projiziertes Bild über die natürliche Größe hinaus vergrößert, sollte die Leistung der Lampe 13 in großem Maße erhöht werden, da das projizierte Bild im Verhältnis der Vergrößerung dunkler wird. Dies macht jedoch die Steuerung der Belichtung beim Kopieren extrem schwierig.
Ein ähnliches Problem tritt im Fall einer Lese-/Druckvorrichtung, bei der ein projiziertes Bild gegenüber dem kopierten Bild verkleinert ist, auf, da sie häufig
einen elektrophotographischen Kopierer verwendet, der ein hochempfindliches elektrophotosensitives
Material benutzt.
5
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird verhindert, daß die Helligkeit der Belichtung während des Kopierens zu groß und während des Projizierens zu gering ist, indem die Umwandlungslinse 39 und das Filter 40 *0 parallel angeordnet werden und die Dichte des Filters 40 erhöht wird. Diese Maßnahme ist selbst dann noch wirkungsvoll, wenn die Umwandlungslinse 39 fortgelassen wird. Statt dessen ist dann eine einfache
Öffnung vorgesehen.
15
Obgleich im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gleitstück 35 durch den mit dem Spiegel 22 verbundenen Draht 33 bewegbar ist, können hierfür andere bekannte Antriebsvorrichtungen verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß keine Antriebsvorrichtung erforderlich ist, wenn das Reflexionsvermögen des Kopierspiegels 24 geändert wird.
Wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, ist ein Betätigungshebel 43 an seinem einen Ende durch einen Stift 42 drehbar an Rahmenplatten 41 gelagert, die integral mit dem Gehäuse 11 verbunden sind. Der Draht 30 ist mit dem anderen Ende des Hebels 43 über eine Klammer 45 verbunden. Der Draht 30 ist über ein Paar Umlenkrollen 45, 46 herumgeführt, die drehbar an den Rahmenplatten 41 befestigt sind. Eine Rolle 49 ist drehbar im mittleren Bereich des Hebels 43 angeordnet. Die Rolle 49 stößt gegen eine Nockenscheibe 48, die integral mit einer Nockenwelle 47 verbunden ist, die - drehbar in den Rahmenplatten 41 getragen ist. Wenn die Nockenwelle 47 sich dreht, trifft die Nockenscheibe 4 8 auf die Rolle 49, wodurch der Hebel in
J 4 Π 8 3
■η-
vertikaler Richtung um den Stift 42 geschwenkt und der Draht 30 wie in Fig. 9 gezeigt bewegt wird.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist die Nockenwelle 47 mit einer Ausgangswelle 51 eines am Gehäuse 11 angeordneten Motors 50 über ein Untersetzungsgetriebe 52 verbunden. Die Ausgangswelle 51 des Motors 50 ist mit einer Papierzufuhrstation 55 oder der elektrophotographischen Verarbeitungsstation 56 des nichtgezeigten elektrophotographischen Kopierers über Steuerketten 53 und 54 zu deren Antrieb verbunden. Der elektrophotographische Kopierer kann von der Art sein, welche mit einem Sensibilisator beschichtetes
1^ Kopierpapier verwendet oder von der Art, bei der ein Übertragungsprozess durchgeführt wird. Mit dem Bezugszeichen 59 sind Nocken gekennzeichnet, welche einen an den Rahmenplatten 41 befestigten Begrenzungsschalter 58 zur Durchführung einer Folgesteuerung betätigen.
Jeder der Nocken ist an der Nockenwelle 47 befestigt.
Bei jedem Kopiervorgang dreht sich demgemäß die Nockenwelle 47 einmal und betätigt hierbei aufeinanderfolgend den Begrenzungsschalter 58 durch die Nocken 59. Zur gleichen Zeit werden der Spiegel 22 nach oben geschwenkt und das Gleitstück 35 verschoben. Der Belichtungsvorgang beginnt bei Erreichen des Zustandes, in dem das Filter 40 sich unmittelbar über der Linse 18 zur Wiederherstellung des Projektionszustandes befindet.
Obwohl im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Motor 50 zum Antrieb des Umschaltspiegels 22 und des Gleitstücks 35 verwendet wird, können auch entweder ein Solenoid oder ein Luftzylinder benutzt werden. Es ist auch eine manuelle Betätigung möglich. Obwohl im gezeigten Beispiel das Gleitstück 35 linear bewegt wird, kann es in der Weise ausgebildet sein,
-ήί
daß es eine Drehbewegung ähnlich der des Umschaltspiegels 22 ausführt. Weiterhin ist ein Mikrofilm 15 vom Durchleuchtungstyp als Bildaufzeichnungsmedium dargestellt; dieses kann jedoch auch vom reflektierenden Typ sein, wenn das Beleuchtungssystem entsprechend geändert wird.
- Leerseite -

Claims (10)

  1. Pat entansprüche
    Lese-VDruckvorrichtung mit einer Linse an einem Gehäuse, die eine auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Bildinformation vergrößert, einem Projektionsschirm am Gehäuse, auf welchen die Bildinformation in vergrößerter Form projiziert wird, einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung innerhalb des Gehäuses mit einer Belichtungsfläche, auf welche die vergrößerte Bildinformation fokussiert wird, einem Umschaltspiegel am Gehäuse, der einen sich von der Linse entweder zu der Seite des Projek- ° tionsschirms oder zu der Seite der Belichtungsfläche erstreckenden optischen Pfad umschaltet, und einem innerhalb des Gehäuses derart befestigten Spiegel, daß er zur Belichtungsfläche hin geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den optischen Pfad ^ eingefügte Vorrichtung vorgesehen ist, welche die Lichtmenge in dem Belichtungsbereich, in dem sich der Abstand zwischen der Belichtungsfläche und dem Spiegel verringert, herabsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein Mikrofilm ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrophotographische Kopiervorrichtung eine Entwicklungseinheit enthält, welche die Bildinformation, mit der ein elektrophotoempfindliches Element oberhalb der Belichtungsfläche belichtet wurde, mittels eines Toners entwickelt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die e]ektrophotographische Kopiervorrichtung eine Übertragungseinrichtung enthält, welche die
    Bildinformation über ein elektrophotoempfindliches Element auf ein Kopiermedium überträgt.
  5. 5„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gehäuse bewegbar angeordnete Lichtintensitätsverringerungsvorrichtung vorgesehen ist, die während des Kopiervorganges in den optischen Pfad eingefügt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umwandlungslinse vorgesehen ist, die sich auf der Seite der Lichtintensitätsverringerungsvorrichtung befindet und die eine Bildinformation mit
    einem gegenüber dem beim Kopiervorgang verwendeten unterschiedlichen Vergrößerungsverhältnis während des Projektionsvorganges auf den Projektionsschirm projiziert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Umschaltspiegel und die Lichtintensitätsverringerungsvorrichtung gemeinsam bewegbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtintensitätsverringerungsvomchtung ein optisches Filter mit einer örtlich verschiedenen Lichtdurchlässigkeit ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtintensitätsverringerungsvorrichtung ein Spiegel mit einer örtlich verschiedenen Lichtreflexion ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtintensitätsverringerungsvorrichtung eine Schattierungsplatte ist, welche einen Teil des optischen Pfades abschattet.
DE19843411894 1983-03-31 1984-03-30 Lese-/druckvorrichtung Granted DE3411894A1 (de)

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8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

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