DE68915970T2 - Kopiergerät. - Google Patents

Kopiergerät.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer Mehrzahl von Lichtquellen zum Beleuchten von verschiedenen Arten von Vorlagen.
  • In ein lichtempfindliches Material verwendenden Kopiergeräten wird Licht projiziert, um das lichtempfindliche Material an einer Belichtungsposition zu belichten, zum Erzeugen eines durch selektiv gehärtete, unter Druck aufbrechende Kapseln gebildeten latenten Bildes oder eines elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials. Bei derartigen Kopiergeräten ist es üblich, das Bild einer auf einer Vorlagenauflage aufliegenden Vorlage durch eine optische Einrichtung abzutasten und das von der Vorlage reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Material zu projizieren. Durch den Entwicklungstrend zu Geräten mit mehreren Funktionen wurden Kopiergeräte geschaffen, bei denen Diafilme als Vorlagen zum Kopieren auf Papier verwendet werden können. Übliche Verfahren zum Kopieren von Diafilmen weisen die folgenden Merkmale auf:
  • (1) Licht von einem Diafilm wird zur Projektion auf ein feststehendes, lichtempfindliches Teil geführt, um dessen gesamte Oberfläche zur Erzeugung eines Bildes zu belichten.
  • (2) Licht von einem Diaprojektor wird in eine auf einer Vorlagenauflage eines Kopiergeräts mit konventionellem Abtastungsverfahren befestigten Fresnel-Linse projiziert. Das projizierte Licht wird dann durch eine indem Kopiergerät vorhandene, optische Abtasteinrichtung auf ein lichtempfindliches Teil übertragen, und das lichtempfindliche Teil wird durch einen Schlitz mit dem Licht zur Erzeugung eines Bildes belichtet.
  • Aus DE-B-2 602 545 ist beispielsweise ein Kopiergerät bekannt, bei dem ein Spiegel winkelmäßig verlagert werden kann, um zu wählen, ob das eine lichtempfindliche Trommel erreichende Licht von einer Vorlagenbeleuchtungslampe oder einer Diabeleuchtungslampe kommt. In gleicher Weise ist aus der US-A-3 652 157 ein Mikrofilm-Projektor bekannt, bei dem ein Spiegel verlagert wird, um das Licht entweder von einem Vorlagenabtaster oder einem Diaprojektor zu wählen.
  • Die genannten bekannten Verfahren zum Kopieren von Diafilmen weisen jeweils die folgenden Probleme auf.
  • (1) Da der gesamte Bilderzeugungsbereich des lichtempfindlichen Teils mit einem Mal belichtet wird, muß das lichtempfindliche Teil eine ebene Oberfläche mit dem Bereich aufweisen, der die gesamte Größe des erzeugten Bildes aufnehmen kann, wodurch die Größe des Bilderzeugungsgeräts vergrößert wird.
  • (2) Das das Licht zum Erreichen des lichtempfindlichen Teils durch eine größere Anzahl von Medien übertragen wird, als bei einem konventionellen Kopiervorgang (Kopieren eines auf der Vorlagenauflage aufliegenden Vorlage), d. h. durch eine Fresnel-Linse und durch Linsen, Spiegel, usw. zum Fokussieren des Lichts von dem Diafilm auf die Fresnel-Linse, ist der Lichtenergieverlust sehr hoch. Ebenso müssen der Fresnel-Linse, der Diaprojektor usw. auf oder in der Nähe der Vorlagenauflage angeordnet werden, wodurch die Vorlagenauflage verkratzt, zerbrochen oder in anderer Weise beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät anzugeben, bei dem die oben genannten und weitere Nachteile und Mängel des Standes der Technik behoben werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kopiergerät angegeben, in dem von einem auf einer Originalauflage liegenden Original reflektiertes Licht durch einen vorgeschriebenen Lichtweg geführt wird, welches Licht ausschließlich durch einen im Lichtweg angeordneten Spiegel auf ein sich bewegendes, lichtempfindliches Element reflektiert wird, wobei eine Betriebseinheit mit einer ersten Lichtquelle betätigt wird, mit:
  • einem Diaprojektor mit einem einen Diafilm bewegbar tragenden Diafilmträger und einer den Diafilm beleuchtenden, zweiten Lichtquelle, wobei der Diaprojektor so angeordnet ist, daß ein Teil des Lichtwegs zwischen der zweiten Lichtquelle und dem lichtempfindlichen Element mit dem Lichtweg zwischen dem Spiegel und dem lichtempfindlichen Element zusammenfällt,
  • wobei der Spiegel sowohl in eine Reflexionsstellung bewegbar ist, um das vom Original reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Element zu reflektieren, als auch in eine eingefahrene Stellung, um zu ermöglichen, daß das Licht vom Diaprojektor direkt auf das lichtempfindliche Element projiziert wird,
  • eine Erfassungseinrichtung zum Bestimmen, ob sich der Spiegel in der Reflexionsstellung oder in der eingefahrenen Stellung befindet, und entweder mit
  • einer Einrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit, mit der das lichtempfindliche Element transportiert wird, in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung bestimmten Zustand, oder mit
  • einem mit der ersten Lichtquelle oder mit der zweiten Lichtquelle verbundenen Lichtregler zum kegeln der Spannungsversorgung in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung bestimmten Zustand, oder mit einer Einrichtung zum selektiven Inbetriebsetzen entweder der ersten Lichtquelle oder der zweiten Lichtquelle des Diaprojektors, in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung bestimmten Zustand.
  • Damit ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die Bereitstellung von
  • (I) einem Kopiergerät, bei dem die Erzeugung eines Bildes von einem Diafilm durchgeführt werden kann, ohne die Größe des lichtempfindlichen Elements zu vergrößern und ohne komplizierten Steuerungsaufwand;
  • (2) einem Kopiergerät, bei dem eine Bilderzeugung sauber durchgeführt werden kann im jeweiligen Falle, daß eine Vorlage auf die Originalauflage aufgelegt ist, oder daß ein Diafilm in einen Diaprojektor eingelegt ist; und von
  • (3) einem Kopiergerät, das eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle aufweist, von denen jeweils eine zum Belichten ausgewählt wird und deren Spannungsversorgung durch einen Lichtregler geregelt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit einem Kopiergerät gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm mit den Steuerbereichen des Kopiergeräts aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht mit einem anderen Kopiergerät gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 eine Prinzipskizze zur Darstellung eines wichtigen Bereichs des Kopiergeräts aus Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Perspektivansicht mit einem Drehmechanismus eines Spiegels des Kopiergeräts aus Fig. 3;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm mit wichtigen Bereichen eines Steuerbereichs des Kopiergeräts aus Fig. 3;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Ablaufvorgangs im Steuerbereich des Kopiergeräts aus Fig. 3;
  • Fig. 8 eine schematische Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Kopiergeräts;
  • Fig. 9 ein Blockdiagramm mit wichtigen Bereichen eines Steuerbereichs des Kopiergeräts aus Fig. 8;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Darstellung von wichtigen Teilen des Ablaufvorgangs im Steuerbereich des Kopiergeräts aus Fig. 8;
  • Fig. 11 eine Prinzipskizze zur Darstellung eines wichtigen Bereichs des Kopiergeräts aus Fig. 8.
  • Beispiel 1
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht mit dem Aufbau einer Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird als lichtempfindliches Element ein lichtempfindlich er Träger aus einem Polyesterfilm oder aus einem anderen Material verwendet, auf dem lichtempfindliche und druckempfindliche, durch Druck aufbrechende Kapseln mit einem chromogenen Material geschichtet sind.
  • Im mittleren Bereich des Kopiergeräts ist eine Druckwalze 17 angeordnet. Links oberhalb der Druckwalze 17 ist eine aus dem Kopiergerät entfernbare Kassette 18 eingesetzt. Die Kassette 18 weist einen Bogenzuführungszapfen 18a und einen Aufwickelzapfen 18b auf, wobei auf dem Bogenzuführungszapfen 18a ein neuer lichtempfindlicher Träger aufgewickelt ist, und der Aufwickelzapfen 18b den lichtempfindlichen Träger nach seiner Benutzung aufwickelt. Der lichtempfindliche Träger wird von dem Bogenzuführungszapfen 18a in Richtung des Pfeils D in Fig. 1 abgezogen, gelangt durch einen Belichtungsbereich P, eine Pufferwalze 19 und durch die Druckwalze 17 zum Erzeugen eines Bildes, bevor er von dem Aufwickelzapfen 18b aufgenommen wird.
  • Wie später beschrieben wird, wird auf den Belichtungsbereich P Licht projiziert, das entweder von einem Original reflektiert oder von einem Diaprojektor durch einen Diafilm projiziert wird. Durch die Belichtung mit dem von dem Original reflektierten oder durch den Diafilm projizierten Licht werden die auf dem lichtempfindlichen Träger geschichteten, unter Druck aufbrechenden Kapseln selektiv gehärtet. Das bedeutet, daß nur die von dem Licht belichteten Kapseln härten, um ein latentes Bild entsprechend des Originals oder des Diafilms zu erzeugen. Wenn die Belichtung an dem Belichtungsbereich P durchgeführt wird, wird die Pufferwalze 19 in Richtung des Pfeils E in Fig. 1 bewegt, um einen neuen Bereich des lichtempfindlichen Trägers auszuziehen, wodurch ein Teil davon mit einem vorher erzeugten, latenten Bild in einem Bereich rechts oberhalb der Druckwalze 17 gespeichert wird. Nach Beendigung der Belichtung wird die Druckwalze 17 gedreht, um den Teil des lichtempfindlichen Trägers, auf dem das latente Bild erzeugt worden ist, in die Druckwalze 17 zur Druckübertragung des Bildes einzuziehen. Die Druckübertragung wird durchgeführt, indem die Druckwalze 17 zum Transportieren des lichtempfindlichen Trägers, der mit einem von einem Papierzuführungsbereich 20 zugeführten bildempfangenden Bogen (ein Bogen, der mit Entwicklermaterialien beschichtet ist, die zusammen mit den chromogenen Materialien des lichtempfindlichen Trägers zu Farben reagieren) überlagert ist und gegen diesen angepreßt wird. Die ungehärteten Kapseln auf dem lichtempfindlichen Träger brechen unter dem Druck auf, wodurch die chromogenen Materialien ausfließen und mit den Entwicklermaterialien auf dem bildempfangenden Bogen reagieren, um ein Farbbild darauf zu erzeugen.
  • Die wesentlichen Teile der Erfindung, d. h. ein optisches System, das das von einem Original zu dem Belichtungsbereich P reflektierte Licht führt, sowie ein Diaprojektor, der das durch einen Diafilm projizierte Licht zu dem Belichtungsbereich P führt, wird im folgenden beschrieben. Zuerst wird das optische System erläutert.
  • Auf der Oberseite des Kopiergeräts ist eine aus einem lichtdurchlässigen Material wie Glas hergestellte Originalauflage 11 angebracht, auf der ein zu kopierendes Original aufgelegt wird. Unter der Originalauflage 11 ist ein optisches System angeordnet, das eine Lichtquelleneinheit 12 mit einer Lichtquelle 12a und einem Spiegel 12b, eine Spiegeleinheit 13 mit Spiegeln 13a und 13b, eine Linse 14, einen Spiegel 15 und einen Schlitz 16 aufweist. Der Spiegel 15 ist ein beweglicher Spiegel. Die Lichtquelleneinheit 12 und die Spiegeleinheit 13 sind zu der Originalauflage 11 sowohl nach links als auch nach rechts parallel bewegbar angebracht. Wenn diese Einheiten nach rechts bewegt werden, wird das auf der Originalauflage 11 aufliegende Original abgetastet und das von dem Original reflektierte Licht über die Spiegel 12b, 13a und 13b, die Linse 14 sowie den Spiegel 15 auf den später beschriebenen Belichtungsbereich P übertragen. Der Schlitz 16 ist vorgesehen, um unerwünschtes Licht abzuschirmen, so daß eine Linienabtastung durchgeführt werden kann. Der Spiegel 13 bewegt sich mit halber Geschwindigkeit der Lichtquelle 12, um den Abstand vom Original zum Belichtungsbereich P auf einem konstanten Wert zu halten. Die Linse 14 ist entlang ihrer optischen Achse bewegbar, um das Kopiervergrößerungsverhältnis in dem Bereich von 50 bis 200% einstellen zu können.
  • Das von dem Original reflektierte oder durch den Diafilm übertragene Licht muß zu dem Belichtungsbereich P geführt werden, um die Oberfläche des lichtempfindlichen Trägers in einem rechten Winkel zu erreichen. Wenn das Licht in einem schrägen Winkel auf den lichtempfindlichen Träger projiziert wird, wird das sich ergebende Bild verschwommen. Dementsprechend ist es vorgesehen, daß sowohl das von dem Original reflektierte Licht als auch das durch den Diafilm übertragene Licht den gleichen Lichtpfad wenigstens kurz vor dem Erreichen des Belichtungsbereichs P einnehmen. Zu diesem Zweck ist der Spiegel 15 (beweglicher Spiegel) beweglich gehalten, um entweder das von dem Original reflektierte Licht oder das durch den Diafilm projizierte Licht zum Projizieren auf den Belichtungsbereich P (d. h. auf das lichtempfindliche Element) auszuwählen. Das bedeutet, daß der Spiegel 15 entweder in eine Stellung bewegt werden kann, so daß das von dem Original reflektierte Licht durch den Spiegel 15 auf den Belichtungsbereich P reflektiert wird (im folgenden als "Reflexionsstellung" bezeichnet) oder in eine Stellung. In der ein Lichtpfad für das durch den Diafilm projizierte Licht geöffnet wird, so daß dieses den Belichtungsbereich P erreicht (im folgenden als "eingefahrene Stellung" bezeichnet).
  • Der Spiegel 15 wird auf einem Träger gehalten (nicht dargestellt) und ist in die durch die Pfeile A und B gekennzeichneten Richtungen durch eine Magnetspule, einen Motor o. ä. bewegbar. Bei dieser Ausführungsform wird der Spiegel 15 durch eine Magnetspule und eine Feder beweglich gehalten. Wenn der Spiegel 15 in Richtung des Pfeils A bewegt wird, um ihn außerhalb des Lichtpfads des von dem Original reflektierten Lichts zu positionieren, wird das Licht von einem rechts oberhalb des Spiegels 15 angebrachten Diaprojektor 1 zu dem Belichtungsbereich P durch den durch Bewegen des Spiegels 15 freigegebenen Lichtpfad gebracht.
  • Ein Winkelträger 2 in dem oberen Bereich der rechten Seitenwand des Kopiergeräts kann nach unten in einen mit Bezug zur Seitenwand rechten Winkel geöffnet werden. Wenn sich der Winkelträger 2 in der Offenstellung befindet, wird der Diaprojektor 1 auf dem Winkelträger 2 befestigt. Der Diaprojektor 1 weist eine Lichtquelle 3, einen Diafilmträger 4, einen Schlitz 5 und eine Linse 6 auf. Die Lichtquelle 3 besteht beispielsweise aus einer glühbirnenförmigen Halogen-Wolfram-Lampe. Ein Diafilm wird von dem Diafilmträger 4 gehalten, der mittels eines Motors (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeils bewegbar ist. Das Licht von der Lichtquelle 3 wird durch den von dem Diafilmträger 4 gehaltenen Diafilm, den Schlitz 5 und die Linse 6 auf den Belichtungsbereich P projiziert. Für die Belichtung wird der Diafilmträger 4 gesteuert, um sich in die durch den Pfeil C gekennzeichnete Richtung zu bewegen, so daß das durch den Diafilm gelangende Licht durch den Schlitz auf den Belichtungsbereich P projiziert wird.
  • Wenn der Abstand von der Oberfläche des lichtempfindlichen Trägers im Belichtungsbereich P zur Linse 6 des Diaprojektors als l&sub1; gekennzeichnet wird und der Abstand zwischen der Linse 6 zum Diafilmträger 4 (d. h., zu dem Diafilm) als l&sub2; gekennzeichnet wird, stellt k = l&sub2;/l&sub1; das Vergrößerungsverhältnis des auf den lichtempfindlichen Träger projizierten Diafilmbildes dar. Wenn k = 1/7 beträgt, wird ein Bild im ungefähren Format B5 erzeugt. Dementsprechend werden bei dieser Ausführungsform die Linsen 6 und der Diafilmträger 4 in einem derartigen Verhältnis zueinander angeordnet, daß der Wert k ungefähr = 1/7 beträgt. Der Wert k kann so eingestellt werden, daß ein geringfügig größeres oder kleineres Bild erzeugt wird, oder alternativ kann eine entlang ihrer optischen Achse beweglich befestigte Zoom-Linse befestigt werden, um das Vergrößerungsverhältnis variabel einstellen zu können.
  • Ein Ventilator 7 wird zum Abführen der durch die Lichtquelle 3 erzeugten Wärme nach außen verwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der Steuerbereiche für das Kopiergerät und den Diaprojektor gemäß der Erfindung.
  • Eine CPU 21 des Kopiergeräts ist über ein Verbindungselement mit einer CPU 31 des Diaprojektors verbunden. Wenn das Verbindungselement befestigt wird, gibt die CPU 21 ein Treibersignal an einen Treiber 23. Der Treiber 23 wird zum Betätigen der Spule 24 zum Bewegen des Spiegels 15 in die durch den Pfeil A gekennzeichnete Richtung in die eingefahrene Stellung zum Öffnen des Lichtpfads für den Diaprojektor verwendet.
  • Ein Steuerbereich 22 für den Transport des lichtempfindlichen Trägers treibt einen Pufferwalzentreiberbereich 22a und einen Druckwalzentreiberbereich 22b, um den lichtempfindlichen Träger mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu transportieren. Der Pufferwalzentreiberbereich 22a und der Druckwalzentreiberbereich 22b treiben jeweils die Pufferwalze 19 und die Druckwalze 17 mit geeigneten Geschwindigkeiten, wie es der Lichtempfindlichkeit und der Druckempfindlichkeit des lichtempfindlichen Trägers entspricht. Andererseits steuert ein Optik-Steuerbereich die Geschwindigkeit beim Abtasten des Originals entsprechend der Geschwindigkeit der Pufferwalze 19, so daß das von dem Original reflektierte Licht auf den Belichtungsbereich P projiziert wird. Für eine Kopie in Originalgröße wird beispielsweise die Geschwindigkeit für das Abtasten des Originals auf die gleiche Geschwindigkeit geregelt, wie die des durch die Bewegung der Pufferwalze transportierten lichtempfindlichen Trägers, während bei einem Vergrößerungsverhältnis von 200% die Geschwindigkeit für das Abtasten des Originals nur die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Trägers beträgt.
  • Die CPU 31 für den Diaprojektor ist mit einem die Lichtquelle 3 steuernden Treiber 32 und mit einem einen zum Bewegen des Diafilmträgers 4 verwendeten Motor M steuernden Motortreiber 33 verbunden. Der Diafilmträger 4 wird so geregelt, daß er sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die zu der Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Trägers und dem Vergrößerungsverhältnis zum Zeitpunkt der Belichtung paßt. Wenn das Vergrößerungsverhältnis beispielsweise auf 7 (k = 1/7) eingestellt ist, wird die Geschwindigkeit des Diafilmträgers 4 auf 1/7 der Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Trägers geregelt.
  • Wenn bei dem obigen Aufbau ein auf der Originalauflage 11 aufgelegtes Original kopiert wird, tastet das optische System das Original auf der Originalauflage 11 ab, und das von dem Original reflektierte Licht wird zu dem Belichtungsbereich P durch den sich in Reflexionsstellung befindenden, beweglichen Spiegel projiziert, um ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Träger zu erzeugen. Wenn andererseits der Diafilm kopiert wird, wird der Diaprojektor 1 auf das Kopiergerät aufgesetzt, die Lichtquelle für den Diafilm eingeschaltet und der Diafilm durch eine Diafilmbewegungseinrichtung bewegt. Das durch den Diafilm gelangende Licht wird auf den Belichtungsbereich P projiziert, um ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Träger zu erzeugen. Das so erzeugte latente Bild wird dann der Druckwalze zur Druckübertragung des Bildes zugeführt. Somit kann die Erzeugung eines Bildes von einem Diafilm durchgeführt werden, ohne die Größe des lichtempfindlichen Elements zu vergrößern und ohne Notwendigkeit von aufwendigen Steuerungen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein lichtempfindlicher Träger als lichtempfindliches Element verwendet. Alternativ dazu kann ein lichtempfindliches Element mit einer Fotoleitfähigkeit, wie es in einem konventionellen Kopiergerät eingesetzt wird, verwendet werden. Ebenso ist weder die Position zum Einsetzen des Diafilms noch die Form des Kopiergeräts selbst auf die in diesem Beispiel beschriebene Weise einer Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann der Montagewinkel des beweglichen Spiegels variierbar sein, um das von dem Original reflektierte oder durch den Diafilm projizierte Licht selektiv zu dem lichtempfindlichen Teil zu lenken.
  • Beispiel 2
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann der zwischen dem Diaprojektor 1 und dem Belichtungsbereich P angeordnete Spiegel 15 in schwenkbarer Weise angebracht werden. Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze dieser Ausführungsform.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Spiegel 15 in Richtung der Pfeile G und H durch einen Griff 41 drehbar und kann in eine durch eine Zweipunkt-Strichlinie in Fig. 3 gekennzeichnete Position bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt kommt ein Teil des Spiegels 15 in Kontakt mit dem Betätigungselement eines Schalters SW1, um den Schalter SW1 zu aktivieren. Koaxial zu einer den Griff 41 mit dem Spiegel 15 verbindenden Welle 42 ist eine Ratsche 43 vorhanden. Oberhalb der Ratsche 43 und dieser gegenüberstehend ist eine mit dem Betätigungselement einer Magnetspule SOL1 befestigte Klinke 44 angeordnet. Wenn die Spule SOL1 betätigt wird, bewegt sich die Klinke 44 nach unten, um in die Ratsche 43 einzugreifen, so daß der Spiegel 15 nicht durch die Betätigung des Griffs 41 gedreht werden kann.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm mit den wesentlichen Elementen des Steuerbereichs des oben beschriebenen Kopiergeräts.
  • Über eine I/O-Schnittstelle 64 wird das EIN-Signal des Schalters SW1 an eine CPU 61 übertragen. Ein mit der CPU 61 verbundenes ROM 62 enthält ein Programm zum Steuern der Funktionen der CPU 61. Die CPU 61 liefert unter der Steuerung dieses Programms Steuerungsdaten an einen Motortreiber 65, einen Spulentreiber 66 usw. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil des Speicherbereichs eines RAMs 63 als Arbeitsbereich gekennzeichnet. Der Motortreiber 65 steuert die Drehgeschwindigkeit eines Hauptmotors M1. Der Spulentreiber 66 treibt die Magnetspule SOL1 in einer gewünschten Weise. Der Hauptmotor M1 liefert die Drehkraft über einen Übertragungsmechanismus (nicht dargestellt) an die Druckwalze 17, den Aufwickelzapfen 18b, eine Papierzuführungswalze 42, einen Transportriemen, eine Papierausgabewalze usw . .
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm mit einem Teils des Arbeitsvorgangs des Steuerbereichs im Kopiergerät dieser Ausführungsform.
  • Nach Beendigung der Initialisierung wird die CPU 61 in einen Standby-Zustand gesetzt zum Betrieb des Druckauftrag-Schalters (n1, n2). Wenn der Druckauftrag-Schalter betätigt wird, wird die Spule SOL1 erregt (n3). Wenn die Spule SOL1 erregt ist, wird der Griff 41 blockiert, um den Spiegel 15 in der Stellung zu halten. Als nächstes prüft die CPU 61 den EIN/AUS-Zustand des Schalters SW1 (n4) und führt die Diafilm-Belichtungsbetriebsart durch, wenn der Schalter SW1 EIN-geschaltet ist (n5), oder die Original-Belichtungsbetriebsart wenn der Schalter SW1 AUS-geschaltet ist (n6). In der Diafilm-Belichtungsbetriebsart wird eine auf einer nicht dargestellten Bedientafel vorhandene Diafilm- Betriebsartlampe eingeschaltet und die Lichtquelle 3 des Diaprojektors 1 in Betrieb genommen, während der im Lichtpfad befindliche Diafilmträger 4 in Richtung des Pfeils F in Fig. 3 bewegt wird. Zur gleichen Zeit wird der Hauptmotor M1 in der beschriebenen Weise angetrieben. Andererseits wird in der Original-Belichtungsbetriebsart die Lichtquelle 12a des optischen Systems in Betrieb genommen, während die Diafilm-Betriebsartslampe ausgeschaltet bleibt. Ein nicht dargestellter Motor für das optische System wird angetrieben, um das optische System in horizontalen Richtungen unter der Originalauflage 11 zu bewegen, während der Hauptmotor M1 mit einer zu einer vorgewählten Kopienvergrößerung passenden Geschwindigkeit betrieben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform gibt der Schalter SW1 an, ob der Spiegel 15 im Lichtpfad für die Originalbelichtung angeordnet ist. In Abhängigkeit von dem EIN/AUS-Zustand des Schalters SW1 wird das Verfahren für die Diafilm-Belichtungsbetriebsart oder die Original-Belichtungsbetriebsart durchgeführt, die jeweils unterschiedliche Transportgeschwindigkelten des lichtempfindlichen Trägers erfordern. Da das Bewegen des Spiegels 15 durch Handbetrieb des Bedieners durchgeführt wird, kann der Kopiervorgang in der gewünschten Betriebsart entsprechend dem EIN/AUS-Zustand des Schalters SW1 durchgeführt werden. Ebenso kann durch Einstellen der durchzuführenden Betriebsart in Abhängigkeit von der Stellung des beweglichen Spiegels ein sauber erzeugtes Bild erhalten werden, sowohl wenn ein Original auf die Originalauflage aufgelegt ist oder ein Diafilm in einen Diaprojektor eingesetzt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Griff 41 von Hand betätigt, um die Stellung des Spiegels 15 zu wählen. Alternativ dazu kann ein Wahlschalter auf der Bedienungstafel vorhanden sein, um die Stellung des Spiegels 15 unter Verwendung eines Motor o. ä. zu wählen. Darüber hinaus wurde bei dieser Ausführungsform die Beschreibung anhand eines Beispiels des Kopiergeräts vorgenommen, bei dem ein Kopierbild auf einem bildempfangenden Bogen unter Verwendung eines lichtempfindlichen Trägers als lichtempfindliches Element verwendet wird Die Erfindung kann ebenso bei einem elektrofotografischen Kopiergerät genutzt werden, bei dem ein Kopierbild aufgrund eines durch einen Belichtungsvorgang auf einem als lichtempfindliches Element verwendeten Fotoleiters erzeugtes, elektrostatisches, latentes Bild erzeugt werden.
  • Beispiel 3
  • Ein in Fig. 8 gezeigtes Bilderzeugungsgerät weist an seiner Oberseite eine Originalauflage 101 aus transparentem, gehärtetem Glas auf. Auf der Originalauflage 101 ist ein zu kopierendes Original Z mit seiner Oberseite nach unten aufgelegt. Nahe bei der Originalauflage 101 ist ein optisches System 102 angeordnet, das Lichtquellen (erste Lichtquellen) 102a und 102b, Spiegel 102c bis 102e, eine Linse 102g sowie ein Filter 102h aufweist. Das Original Z auf der Originalauflage 101 wird durch die Lichtquellen 102a und 102b beleuchtet. Das reflektierte Licht wird über die Spiegel 102c bis 102e und 15, die Linse 102g sowie das Filter 102h zu einem im folgenden beschriebenen Belichtungspunkt übertragen. Das Filter 102h weist eine Mehrzahl von Filtern mit verschiedenen Übertragungswellenlängen auf und wird zur Farbkorrektur verwendet, indem die Stärke jedes in den Lichtpfad eingesetzten Filters eingestellt wird. Die Einstellungsstärke jedes Filters wird in Abhängigkeit von den Empfindlichkeitseigenschaften des verwendeten lichtempfindlichen Trägers, der gewünschten Bildfarbe und anderer Faktoren bestimmt.
  • Rechter Hand des Bilderzeugungsgeräts ist ein Diaprojektor 103 entfernbar befestigt. Wie im Falle des vorhergehenden Beispiels 1 weist ein Diaprojektor 103 eine Lichtquelle (eine zweite Lichtquelle) 103a, einen Diafilmträger 103b und eine Linse 103c auf. Ein zu kopierender Diafilm wird in den Diafilmträger 103b eingesetzt. Die Linse 103c ist mit einem Filter zur Farbkorrektur ausgestattet. Ein optischer Spiegel 15, auf den das Licht vom Original reflektiert wird, ist schwenkbar befestigt und wird durch Betätigung eines an der Vorderseite des Kopiergeräts vorhandenen Griffs um ungefähr 90º verschwenkt. Der Spiegel 15, der den gleichen Aufbau aufweist wie der in Fig. 5 des Beispiels 2 gezeigte Spiegel, ist in Richtung der Pfeile G und H durch Betätigung des Griffs 41 drehbar und kann in die durch die 2-Punkt-Strichlinie in Fig. 3 gekennzeichnete Stellung bewegt werden.
  • Wenn der Spiegel 15 verschwenkt wird, kommt ein Teil des Spiegels 15 in Kontakt mit dem Betätigungselement des Schalters SW1, um den Schalter SW1 zu aktivieren.
  • Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm mit den wesentlichen Bereichen des Steuerbereichs des Kopiergeräts.
  • Über eine I/O-Schnittstelle 134 wird das EIN-Signal des Schalters SW1 an eine CPU 131 geliefert. Ein mit der CPU 131 verbundenes ROM 132 enthält ein Programm zur Steuerung der Funktionen der CPU 131. Die CPU 131 liefert unter der Steuerung dieses Programms Steuerungsdaten an einen Motortreiber 135, einen Spulentreiber 136, einen Kopierlampenregler (CLR) 137, ein Relais (Schalteinrichtung) 138 usw. Zu diesem Zeitpunkt dient ein Teil des Speicherbereichs des RAMS 133 als Arbeitsbereich.
  • Der CLR 137 dient zum Regeln der zu den Lichtquellen 102a und 102b oder der Lichtquelle 103a zugeführten Spannung, wobei die Spannung in Abhängigkeit von der gewünschten Kopierauflösung, externen Spannungsschwankungen usw. geregelt wird. Die Lichtquellen 102a und 102b sowie die Lichtquelle 103a sind parallel zueinander geschaltet. Die Spannung von dem CLR 137 beaufschlagt die Lichtquellen 102a und 102b oder die Lichtquelle 103a, je nachdem, welche Betriebsart durch das Relais 138 gewählt ist. Der Motortreiber 135 regelt die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors M1. Der Spulentreiber 136 treibt die Magnetspule SOL1 in einer gewünschten Weise zum Drehen des Spiegels 15. Der Hauptmotor M1 überträgt die Drehkraft über einen Übertragungsmechanismus (nicht dargestellt) zu einer Druckentwicklerwalze, einer Papierzuführungswalze, einer Glanzeinheitswalze usw., die im folgenden beschrieben werden.
  • Im linken Bereich des Bilderzeugungsgeräts ist ein Einsetzbereich für den lichtempfindlichen Träger vorhanden. Ein lichtempfindlicher Träger 104 aus einem Aluminiumbogen oder einem anderen, lichtreflektierenden Material ist mit unter Druck aufbrechenden Kapseln mit einem Durchmesser von ungefähr 10 bis 20 um beschichtet, die lichthärtende Materialien, chromogene Materialen, usw. enthalten. Die unter Druck aufbrechenden Kapseln härten bei Belichtung mit Licht und brechen auf, wenn sie mit Druck beaufschlagt werden, was zum Ausfließen der eingeschlossenen Materialien führt. Der lichtempfindliche Träger wird in Kombination mit einem folgenden beschriebenen, bildempfangenden Bogen als Paar von lichtempfindlichen und druckempfindlichen Bögen verwendet. Der bildempfangende Bogen besteht aus Papier und ist mit thermoplastischem Kunstharz und Entwicklungsmaterialien (zur Farbgebung in Zusammenhang mit den chromogenen Materialien) beschichtet.
  • Der lichtempfindliche Träger 104 ist um einen Bogenzuführungszapfen 151 gewickelt und in einem Gehäuse R einer Kassette 105 untergebracht, die aus einem lichtabschirmendem Material zum Schützen vor externem Licht und Druck hergestellt ist. Der Bogenzuführungszapfen 151 kann durch einen eine Spule aufweisenden Ratschenmechanismus blockiert werden. Die Kassette 105 weist ebenso einen Aufwickelzapfen 152 auf, der den lichtempfindlichen Träger nach Verwendung aufnimmt. Der Aufwickelzapfen 152 wird stetig in der gleichen Richtung betätigt, in der der lichtempfindliche Träger 104 aufgewickelt wird, wodurch Faltenbildung des lichtempfindlichen Trägers 104 vermieden wird. Wenn der lichtempfindliche Träger 104 aufgebraucht ist, wird er mitsamt der Kassette 105 ausgewechselt.
  • Das Austauschen der Kassette 105 wird durch Herausziehen aus bzw. Einsetzen in einen Behälter 106 durchgeführt. Der Behälter 106 ist entlang Gleitern 161 in Richtung der Vorderseite des Bilderzeugungsgeräts gleitfähig eingesetzt, so daß die Kassette 105 von oben in ihn eingesetzt werden kann. Rechts oberhalb von dem Behälter 106 ist eine Traktorwalze 162 mit Zapfen 162a um jedes Ende herum angeordnet. Bei einer neuen Kassette 105 wird der lichtempfindliche Träger 104 nur mit einem Führungsteil durch eine Öffnung 153 aus dem Gehäuse R herausgezogen. Der Führungsteil des lichtempfindlichen Trägers 104 wird von Hand herausgezogen und auf die Traktorwalze 162 aufgesetzt. Der lichtempfindliche Träger weist einen an den Führungsteil befestigten Führungsbogen auf. Der Führungsbogen weist eine ausreichende Steifigkeit auf und ist etwas breiter als der lichtempfindliche Träger. Auf jeder Seite des Führungsbogens sind Löcher ausgebildet, in die die Stifte 162a der Traktorwalze 162 eingreifen. Wenn der Behälter 106 in das Bilderzeugungsgerät eingeschoben wird und der Führungsbogen auf die Traktorwalze 162 aufgesetzt ist, wird ein Behältersensor S2 aktiviert, und wenn die Vorderseitenabdeckung des Bilderzeugungsgeräts geschlossen wird, wird ein Abdeckungsschalter S3 aktiviert. Durch die Aktivierung dieser beiden Schalter wird ein automatischer Ladevorgang des lichtempfindlichen Trägers (automatisches Einsetzen des lichtempfindlichen Trägers) durchgeführt.
  • Rechts von dem Einsetzbereich des lichtempfindlichen Trägers ist eine Belichtungsplatte 107 vorhanden, eine Pufferwalze 108 und eine Druckentwicklungseinheit 109. Der auf der Traktorwalze 162 aufliegende, lichtempfindliche Träger wird beim automatischen Ladevorgang zuerst entlang der Belichtungsplatte 107, der Pufferwalze 108 und der Druckentwicklungseinheit 109 geführt und dann von dem Aufwickelzapfen 152 aufgenommen. Das von dem Original reflektierte oder durch den Diafilm projizierte Licht wird auf den Belichtungspunkt P auf der Belichtungsplatte 107 projiziert, um den lichtempfindlichen Träger 104 zu belichten. Durch die Belichtung wird ein latentes Bild (ein Bild aus selektiv gehärteten, unter Druck aufbrechenden Kapseln) entsprechend des Bildes des Originals oder des Diafilms auf dem lichtempfindlichen Träger 104 erzeugt. Während des Belichtungsprozesses wird eine Heizeinrichtung eingeschaltet, die die Temperatur des lichtempfindlichen Trägers 104 auf einem konstanten Niveau hält, da die Lichtempfindlichkeit des lichtempfindlichen Trägers 104 mit der Temperatur variiert.
  • Die Druckentwicklungseinheit 109 weist eine obere und eine untere Druckwalze 191 und 192 auf, wobei zwischen ihnen ein Druckentwicklungspunkt P2 angeordnet ist. Oberhalb der oberen Druckwalze 191 befinden sich Rückwalzen 191a und 191b zum Andrücken der oberen Druckwalze 191 über ihre axiale Länge mit gleichförmiger Kraft nach unten. Eine Feder und ein Nocken, die nicht dargestellt sind, dienen zum Aufbringen des Drucks bzw. zum Entlasten des Drucks von der oberen und der unteren Druckwalze sowie zur Einstellung des Drucks. Die obere und die untere Druckwalze 191 und 192 ermöglichen einen gleichförmigen Druckverlauf nur für den Druckentwicklungsvorgang, während der Druck in anderen Arbeitsvorgängen gelöst wird.
  • Die Pufferwalze 108 ist in Richtung der Pfeile N und M in Fig. 8 beweglich Ein nicht dargestellter Motor wird zum Bewegen der Pufferwalze 108 verwendet. Bei diesem Bilderzeugungsgerät wird der Druckentwicklungsvorgang nach Beendigung des Belichtungsvorgangs durchgeführt. Dies erlaubt das Einstellen der Belichtungsgeschwindigkeit unabhängig von der Druckentwicklungsgeschwindigkelt, was zu einer Verbesserung der Kopierqualität führt. Die Pufferwalze 108 dient zum Verändern der Geschwindigkeit, mit der der lichtempfindliche Träger transportiert wird. Im Belichtungsprozeß wird die Belichtung durchgeführt, während die Pufferwalze 108 in Richtung des Pfeils M bewegt wird. Dies führt dazu, daß der Teil des lichtempfindlichen Trägers 104, auf dem ein latentes Bild erzeugt worden ist, in einen rechts oberhalb der Belichtungsplatte vorhandenen Pufferbereich eingezogen wird. Wenn die Belichtung beendet ist, wird die Pufferwalze 108 in Richtung des Pfeils N zum Transportieren des Teils des lichtempfindlichen Trägers 104, auf dem das latente Bild erzeugt worden ist, zu der Druckentwicklungseinheit 109 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der bildempfangende Bogen auf das latente Bild auf dem lichtempfindlichen Träger 104 aufgelegt und mit Druck beaufschlagt.
  • An der rechten Seitenwand des Bilderzeugungsgeräts ist eine Papierkassette 110 eingesetzt. Die Papierkassette 110 enthält bildempfangende Bögen 111, die einer nach dem anderen durch eine Papierzuführungseinheit 112 zugeführt werden. Der so zugeführte bildempfangende Bogen 111 wird kurzzeltig durch die Taktwalze 113 gestoppt und so zugeführt, daß er mit dem latenten Bild auf dem lichtempfindlichen Träger überlagert wird. Wenn die Führungskante des latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Träger 104 und die Führungskante des bildempfangenden Bogens 111 den Druckentwicklungspunkt P2 erreicht haben, werden die Bögen 104 und 111 kurzzeitig gestoppt und durch die obere und die untere Druckwalze 191 und 192 gegeneinander gepreßt. Bei ausreichender Druckbeaufschlagung beginnen die obere und die untere Druckwalze 191 und 192, sich zur Druckübertragung zu drehen. Zu diesem Zeltpunkt wird die Pufferwalze 108 in Richtung des Pfeils N durch einen Motor - wie oben beschrieben - bewegt. Wenn der lichtempfindliche Träger 104 und der bildempfangende Bogen 111 übereinandergelegt sind und gegeneinander gepreßt werden, brechen die ungehärteten Kapseln auf, wodurch die chromogenen Materialien ausfließen. Durch Reaktion mit den Entwicklungsmaterialien erzeugen die chromogenen Materialien Farben zum Erzeugen eines Bildes auf dem bildempfangenden Bogen. Danach werden die beiden Bögen voneinander getrennt, der lichtempfindliche Träger 104 wird von dem Aufwickelzapfen 152 aufgenommen, während der bildempfangende Bogen 111 zu einer Glanzeinheit 114 zugeführt wird.
  • Die Glanzeinheit 114 beaufschlagt den bildempfangenden Bogen 111 mit Wärme und Druck, um den darauf geschichteten Kunststoff zu erweichen und die Oberfläche des Bildes abzudecken sowie um die mit dem Kunststoff beschichtete Oberfläche zu glätten, wodurch das erzeugte Bild Glanz erhält. Das Beheizen führt außerdem zu einer Beschleunigung der Farbreaktion der chromogenen Materialien. Der bildempfangende Bogen 111 mit dem so erzeugen Bild wird auf einer an der linken Seite des Bilderzeugungsgeräts vorhandenen Papierablage 115 auf gegeben.
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm mit dem Arbeitsablauf der wesentlichen Teile des Steuerungsbereichs des Kopiergeräts. Der Betrieb wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 11, die eine Prinzipskizze dieser Ausführungsform darstellt, beschrieben.
  • Nach Beendigung der Initialisierung wird eine CPU 31 in einen Standby-Zustand für den Betrieb des Druckauftrags-Schalters gesetzt (n1, n2). Wenn ein Diafilm zu kopieren ist, wird der Diaprojektor 103 eingesetzt und der Spiegel 15 durch Drehen des Griffs 41 verschwenkt. Wenn der Druckauftrags-Schalter betätigt worden ist, wird die Spule SOL1 erregt (n3). ist die Spule SOL1 erregt, wird der Griff 41 blockiert, um den Spiegel 15 in der Position festzuhalten. Als nächstes prüft die CPU 31 den EIN/AUS-Zustand des Schalters SW1 (n4). Wenn der Schalter SW1 EIN-geschaltet ist, schaltet das Relais 138 auf die zweite Lichtquelle 103a zum Belichten des Diafilms um (n5 → n6), und wenn der Schalter AUS-geschaltet ist, schaltet das Relais 138 zu den ersten Lichtquellen 102a und 102b um zum Belichten des Originals Z auf der Originalauflage 101 (n7 → n8). Zum Belichten des Diafilms wird der Diafilmträger 103b in Richtung eines Pfeils in dem Lichtpfad der Lichtquelle 103a bewegt, so daß der Diafilm abgetastet wird. Andererseits werden bei Belichtung des Originals Z die Lichtquelleneinheit (Lichtquellen 102a und 102b, Spiegel 102c) und die Spiegeleinheit (Spiegel 102d und 102e) mit den vorgegebenen Geschwindigkeiten zum Abtasten des Originals bewegt. Das so reflektierte Licht wird auf den Belichtungspunkt P projiziert.
  • Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Kopien erzeugt worden ist, wird die Erregung der Spule SOL1 wieder aufgehoben, wodurch der Spiegel 15 wieder in die Reflexionsstellung zurückkehren kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird entweder die erste oder die zweite Licht quelle zum Belichten bei einer Bilderzeugung gewählt. Das bedeutet, daß die beiden Lichtquellen nicht zur gleichen Zeit verwendet werden. Dementsprechend kann ein Lichtregler seinen Zweck erfüllen, indem er die ausgewählte Lichtquelle ansteuert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das entsprechend des EIN/AUS-Zustands von SW1 aktivierte Relais 138 als Schalteinrichtung verwendet. Alternativ dazu kann es so aufgebaut sein, daß der Schalter direkt durch den Verschwenkvorgang des Spiegels 15 oder durch ein Eingabekommando von der Bedientafel aktiviert werden kann.

Claims (3)

1. Kopiergerät, in dem von einem auf einer Originalauflage (11) liegenden Original reflektiertes Licht durch einen vorgeschriebenen Lichtweg geführt wird, welches Licht anschließend durch einen im Lichtweg angeordneten Spiegel (15) auf ein sich bewegendes lichtempfindliches Element reflektiert wird, wobei eine Betriebseinheit mit einer ersten Lichtquelle (12a) betätigt wird, mit:
einem Diaprojektor (1) mit einem einen Diafilm bewegbar tragenden Diafilmträger (4) und einer den Diafilm beleuchtenden, zweiten Lichtquelle (3), wobei der Diaprojektor so angeordnet ist, daß ein Teil des Lichtwegs zwischen der zweiten Lichtquelle (3) und dem lichtempfindlichen Element mit dem Lichtweg zwischen dem Spiegel (15) und dem lichtempfindlichen Element zusammenfällt,
wobei der Spiegel (15) sowohl in eine Reflexionsstellung bewegbar ist, um das vom Original reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Element zu reflektieren, als auch in eine eingefahrene Stellung, um zu ermöglichen, daß das Licht vom Diaprojektor (1) direkt auf das lichtempfindliche Element projiziert wird, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung (SW1) zum Bestimmen, ob sich der Spiegel (15) in der Reflexionsstellung oder in der eingefahrenen Stellung befindet, und durch
eine Einrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit, mit der das lichtempfindliche Element transportiert wird, in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung (SW1) bestimmten Zustand.
2. Kopiergerät, in dem von einem auf einer Originalauflage (11) liegenden Original reflektiertes Licht durch einen vorgeschriebenen Lichtweg geführt wird, weiches Licht anschließend durch einen im Lichtweg angeordneten Spiegel (15) auf ein sich bewegendes lichtempfindliches Element reflektiert wird, wobei eine Betriebseinheit mit einer ersten Lichtquelle (12a) betätigt wird, mit:
einem Diaprojektor (1) mit einem einen Diafilm bewegbar tragenden Diafilmträger (4) und einer den Diafilm beleuchtenden, zweiten Lichtquelle (3), wobei der Diaprojektor so angeordnet ist, daß ein Teil des Lichtwegs zwischen der zweiten Lichtquelle (3) und dem lichtempfindlichen Element mit dem Lichtweg zwischen dem Spiegel (15) und dem lichtempfindlichen Element zusammenfällt,
wobei der Spiegel (15) sowohl in eine Reflexionsstellung bewegbar ist, um das vom Original reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Element zu reflektieren, als auch in eine eingefahrene Stellung, um zu ermöglichen, daß das Licht vom Diaprojektor (1) direkt auf das lichtempfindliche Element projiziert wird, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung (SW1) zum Bestimmen, ob sich der Spiegel (15) in der Reflexionsstellung oder in der eingefahrenen Stellung befindet, und durch
einen mit der ersten Lichtquelle (12a) oder mit der zweiten Lichtquelle (3) verbundenen Lichtregler zum Regeln der Spannungsversorgung in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung (SW1) bestimmten Zustand.
3. Kopiergerät, in dem von einem auf einer Originalauflage (11) liegenden Original reflektiertes Licht durch einen vorgeschriebenen Lichtweg geführt wird, welches Licht anschließend durch einen im Lichtweg angeordneten Spiegel (15) auf ein sich bewegendes lichtempfindliches Element reflektiert wird, wobei eine Betriebseinheit mit einer ersten Lichtquelle (12a) betätigt wird, mit:
einem Diaprojektor (1) mit einem einen Diafilm bewegbar tragenden Diafilmträger (4) und einer den Diafilm beleuchtenden, zweiten Lichtquelle (3), wobei der Diaprojektor so angeordnet ist, daß ein Teil des Lichtwegs zwischen der zweiten Lichtquelle (3) und dem lichtempfindlichen Element mit dem Lichtweg zwischen dem Spiegel (15) und dem lichtempfindlichen Element zusammenfällt,
wobei der Spiegel (15) sowohl in eine Reflexionsstellung bewegbar ist, um das vom Original reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Element zu reflektieren, als auch in eine eingefahrene Stellung, um zu ermöglichen, daß das Licht vom Diaprojektor (1) direkt auf das lichtempfindliche Element projiziert wird, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung (SW1) zum Bestimmen, ob sich der Spiegel (15) in der Reflexionsstellung oder in der eingefahrenen Stellung befindet, und durch
eine Einrichtung zum selektiven Inbetriebsetzen entweder der ersten Lichtquelle (12a) oder der zweiten Lichtquelle (3) des Diaprojektors, in Abhängigkeit von dem von der Erfassungseinrichtung (SW1) bestimmten Zustand.
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