DE1622170A1 - Wendevorrichtung fuer ein oder an einem Kopiergeraet - Google Patents
Wendevorrichtung fuer ein oder an einem KopiergeraetInfo
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Description
Dr. W. Schalk · Dipi.-iag. P: Wirth · Dipi.-ing. C. Dannenberg
6 FRANKFURTAM MAIN
PW/H
5.2.1968
5.2.1968
American Photocopy Equipment Company. 2100 West Dempster Street Evanston, Illinois / USA
Wendevorrichtung fürein oder an einem Kopiergerät
Die Erfindung "bezieht sich auf eine an einem Kopiergerät,
das mit einem am Gerätegehäuse entiangfahrbaren und zum
Transport einer Vorlage beim Ablichten dienenden Schlitten versehen ist, vorzugsweise leicht lösbar anbringbare oder
ständig angebrachte Vorrichtung zum Wenden einer halbformatigen
oder kleineren Vorlage. Mit Hilfe einer derartigen Wendevorrichtung sollen beide Seiten, d.h. Vor- und Rückseite
einer Sachen Vorlage bei ein und demselben Durchlauf des Schlittens auf ein und dieselbe Seite eines vollformatigen
Blattes (z.B. KOpierpapierblattes.1 kopiert werden;
dabei ist an dem Schlitten ein um eine quer zu dessen Laufrichtung
verlaufende Achse schwenkbarer, lichtdurchlässiger Vorlagenhalter angebracht, der zunächst mit seiner einen
Seite gegen den (in Vorlaufrichtung) vorderen Teil der Auflagefläche des Schlittens gehalten und w*»ä nach Ablichten
0Ö98U/(H82
- = = - /wird
dieser Seite der Vorlage um die Drehachse umgeschwenkt?
bis er sich mit seiner anderen Seite auf dem hinteren Teil der Auflagefläche des Schlittens auflegt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Wendevorrichtung
für ein elektrostatisches Photokopiergerät; sie kann aber auch in Verbindung mit anders arbeitenden
Kopiergeräten verwendet werden. Durch die Anwendung einer
solchen Wendevorrichtung wird das Kopiergerät für das beidseitige Kopieren von Vorlagen kleinen Formates,
z.B. DIIm A 5» auf ein und dasselbe vollformatige Kopierpapier,
z.B. Din A4, wirtschaftlicher ausgenutzt als bei
Herstellung zweier Kopien auf je einem halbformatigen Blatt. Durch die Wendevorrichtung wird auch Arbeitszeit für das
Kopieren erspart und werden sonst auftretende Verwechslungen von Einzelkopien der beiden Seiten der Vorlage vermieden.
Bei einer bereits vorgeschlagenen, vor' dem Prioritätstag
der vorliegenden Anmeldung angemeldeten Wendevorrichtung der vorgenannten .bauart ist der schwenkbare Vorlagenhalter
durch eine Feder einseitig so vorbelastet, daß diese den V orlagenhalter aus seiner Ausgangsstellung, in der er mit seiner
einen Seite gegen die eine Hälfte der Auflagefläche des
Schlittens mittels einer Arrstiereinrichtung festgehalten
9844/0 48
wird, in öleumgeklappteStellung zu schwenken Bucht,
in der der1 Vorlagenhaltea· um 180° verschwenkt auf der
anderen Hälfte dieser Auflagefläche mit seiner anderen
Seite sufliegt· Beim Torlauf des Schlittens wird die
Arretiereinrichtung bei; Erreichen der gewünschten Uin- :■
schwerifcetelle etwa in der Mitte der Vorlaufbahn mittels
eines am Gehäuse des Kopiergeräts befestigten Anschlages
gelösty so daß der Umschwenkvorgang 'schnell stattfindet
und beim weiteren Vorlauf des Schlittens die andere Seite der Vorlage kopiert wird.
Wach Beendigung des Vorlaufs des Schlittens erfolgt sein
."bekannten
Rücklauf bei/Kopiergeräten meist selbsttätig mittels einer z.ü. elektromagnetischen Steuerung. Bei der vorgenannten, bereits vorgeschlagenen Wendevorrichtung wird jedoch der Vorlagenhalter beim Rücklauf des Schlittens nicht in seine Ausgangsstellung für den nächsten Kopiervorgang zurückge,-schwenkt; vielmehr muß er von Hand in die Ausgangsstellung unter Spannen der Feder zurückgeschwenkt und in die Arretiervorrichtung eingerastet werden, unddieses Zurückschwenken, erfordert zusätzliche Bedienungszeit und wird häufig vergessen. ...;....-.. .
Rücklauf bei/Kopiergeräten meist selbsttätig mittels einer z.ü. elektromagnetischen Steuerung. Bei der vorgenannten, bereits vorgeschlagenen Wendevorrichtung wird jedoch der Vorlagenhalter beim Rücklauf des Schlittens nicht in seine Ausgangsstellung für den nächsten Kopiervorgang zurückge,-schwenkt; vielmehr muß er von Hand in die Ausgangsstellung unter Spannen der Feder zurückgeschwenkt und in die Arretiervorrichtung eingerastet werden, unddieses Zurückschwenken, erfordert zusätzliche Bedienungszeit und wird häufig vergessen. ...;....-.. .
Zur Vermeidung dieses Xiachteils, und um vorzugsweise eine
besondere ;Arretiervorrichtung für die Ausgangsstellung des
BAD ORIGINAL
Vorlagenhalters überflüssig zu machen, 1st gemäß der Erfindung
bei einer Wendevorrichtung der eingangs genannten, bereite vorgeschlagenen Art vorgesehen, daß ein mit einem
Ende der Achse des Vorlagenhalters verbundenes, vor den Schlitten vorstehendes, an der Umschwenkstelle des Vorlagenhalters
durch ein Umstellglied verschwenkbares Steuerglied vorgesehen ist, daß ferner das Umstellglied am Geräterahmen in
fest eingestellter oder einstellbarer Lage in der Bahn des Steuergliedes angebracht ist und daß letzteres beim Anlaufen
gegen das Umstellglied beim Vorlauf des Schlittens in einem Drehsinn und beim Rücklauf Im entgegengesetzten
Drehsinn selbsttätig mindestens soweit verschwenkt wird, bis der Vorlagenhalter über seine zur Auflagenfläche des
Schlittens lotrechte Stellung (Scheitelstellung) hinaus, d.h. um mehr als 90°, verschwenkt 1st.
Ist der Vorlagenhalter durch das Zusammenwirken des mit dem Schlitten verschobenen Steuerglieds and des Umstellglleds
an der gewünschten Umschwenkstelle - vorzugsweise bei Erreichen der Mitte der Vorlauf- oder Rücklaufbahn des
Schlittens - etwas über seine genannte Scheitelstellung hinaus verschwenkt worden, so setzt sich die ihm erteilte
Bewegung fort, bis der Vorlagenhalter seine Auflagestellung erreicht hat, in der er entweder auf der hinteren Hälfte
oder der vorderen BaIf1Ie.„der Auflagefläche des Schlittens
009844/0
des Schlittens aufliegt. Der Umschwenkvorgang des Vorlagenhalters
vollzieht sich somit selbsttätig sowohl beim Vorwärts-- oder Vorlauf des Schlittens als auch beim Rücklauf
des Schlittens, ohne daß eine Bedienung von Hand für das Zurückschwenken des Vorlagenhalters in seine Ausgangsstellung
erforderlich ist.
Um den Umschwenkvorgang des Vorlagenhalters zu beschleunigen,
und diesen sowohl in seiner Ausgangsstellung als auch in seiner nach Beendigung des Umschwenkvorgangs im Vorlauf erreichten
Endstellung fest gegen die Auflagefläche des Schlittens zu halten, ist erfindungsgemä£ in der Hegel und
vorzugsweise vorgesehen, daß an mindestens einem mit einem Ende der Achse verbunden Haltearm für diesen das obere Ende
einer auf Zug vorgespannten Überwurffeder angreift, deren
anderes Ende an einer Verankerungsstelle angreift, die vorzugsweise im wesentlichen lotrec-ht unterhalb der Achse
des Vorlagenhalters auf einem Seitenteil seiner Lagerung oder auf einer Seitenfläche des Schlittens liegt.
Im Gegensatz zur einseitig wirkenden und von Hand vorzuspannenden
Feder der eingangs beschriebenen, bereits vorgeschlagenen ¥endeVorrichtung wird die erfindungsgemäße Überwurffeder
nicht benötigt, um den Umschwenkvorgang einzuleiten, sondern dient nur zu dessen beschleunigter Beendigung, während
009844/0482
die Kraft zur Durchführung des Ums chwenkvorgangs durch
das Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Steuergliedes mit seinem Umstellglied aufgebracht wird und im ersten
Teil des Umschwenkvorgangs zu diesem Zweck der vorgespannten Überwurf feder noch eine zusätzliche Vorspannung erteilt. Der
Vorteil der Überwurffeder liegt darin, daß sie sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf des Schlittens wirksam wird
und ohne Arretierungsvorrichtung den Vorlagenhalter in seiner Ausgangsstellung und in seiner Endstellung beim Ablichten
gegen die Auflagefläche des Schlittens flach angedrückt hält. Die Überwurffeder besitzt nämlich vorzugsweise sowohl in der
Ausgangsstellung als auch in der gewendeten Endstellung des Vorlagenhalters noch eine Vorspannung, die den Vorlagenhalter
gegen die Auflagefläche des Schlittens andrückt.
Das verschwenkbare Steuerglied besteht vorzugsweise aus einer im wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche des Schlittens
angebrachten Sektorplatte, von der abgewinkelte Seitenflansche
seitlich vom Schlitten derart vorragen, daß das Umstellglied an der Umschwenkstelle des Vorlagenhalters beim Vorlauf des
Schlittens an dem einen Seitenflansch und beim Rücklauf des
Schlittens an dem anderen Seitenflansch angreift, und daß die Seitenflansche zwischen sich 'einen ungefähr sektorförmigen
Kanal für den Eintritt und den Austnfitt des Umstellgliedes
bilden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Merkmale einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
9. 009844/04 82
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben,
und zwar zeigen:
Fig. 1 abgebrochen eine schaubildliche Ansicht des oberen Teils eiaes Fotokopiergerätes unter Weglassung
einzelner Bauteile, an dem die erfindungsgemäße Wendevorrichtung angebracht ist;
Flg. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Fotokopiergerät
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vereinfachte, schaubildliche und schematische
Ansicht des Getriebes für den Antrieb des Schlittens;
Fig. 4 eine schaubildliche, der Fig· I ähnliche Ansicht der
Darstellung des Torlagenhalters während des Wendens;
Fig. 5 abgebrochen eine Ansicht der Rückseite des Schlittens
mit einer Über vurf—tfeder des Vorlagenhalters, und
Fig. 6 ein Steuerglied des Vorlagenhalters während einer
Bewegung dieses Gliedes in Leerlaufstellung.
8Ai/ η Α 8 2
In den Zeichnungen ist mit 10 ein Fotokopiergerät bekannter-Bauart
bezeichnet, das einen Rahmen 11 hat, über dem ein flacher hin- und herbewegbarer Schlitten 20 auf Gleitschienen
15 verschiebbar angebracht ist. Der Schlitten ist rechteckig und besitzt eine lichtdurchlässige, .aus einem
Glas, bestehende !Tischplatte 12, auf die z.B. vollformatige Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach unten aufgelegt
werden. Eine biegsame (nicht gezeichnete) Abdeckmatte hält
normalerweise vollformatige Torlagen in ihrer Kopierstellung· Das Gerät besitzt eine Beleuchtungsstation mit Beleuchtungslampen 21 und mit einem fest mit der benachbarten Seitenwand
des Gerätegehäuses verbundenem Reflektor 21a. Das "Feld"
einer vollformatigen Torlage, d.h. die für Eopierzwecke verfügbare
Fläche der Glasplatte 12 wird abgetastet, während die Vorlage mit dem Schlitten 20 an der Belichtungsstation
(in Fig. 2 nach links) vorbeitoewegt wird. Das Bild der Vorlage geht durch eine Linse und über mindestens einen
Spiegel 22 zu einer Belichtungsstelle 23f an der {an dieser
Stelle nicht gezeichnetes) Blatt Kopierpapier 25 oder sonstiges Kopiermaterial sich in seiner Bellchtungsetellung befindet.
Die Beschaffenheit des Kopierpapieres ist für die Erfindung nicht von Bedeutung; insbesondere wird bei dem Kopiergerät
meist das elektrostatische Verfahren angewendet, bei dem mit fein geteiltem Zinkoxyd in einer dielektrischen Bindung
beschichtetes Papier benutzt wird.
0098ΛΔ/ΓΗ8 2
Ί622170
Die Kopierblätter werden in einem Fach. 30 gespeichert, aus
dem jedes Blatt 25 mittels eines absatzweise arbeitenden Papiflrvorschubmotors 31 zu Kopierpapiertransportwalzen 32
geführt wird. Während das Blatt transportiert wird, wird es durch ein Hochspannungsfeld einer Vorrichtung 33 elektrostatisch
geladen und ist dann bereit zur Belichtung. Die Transportwagen werden durch einen Antriebsmotor angetrieben.
Der gleiche Antriebsmotor 35 (Pig· 3) bewegt mittels einer
Vorlaufantriebskupplung 36 eines Zahnrades 37 und einer Zahnstange 38 den mit dieser verbundenen Schlitten 20 in
Vorwärt Sichtung (in Pig. 1 und 2 nach links).. Ein auf einer
Welle 14 schwenkbar gelagerter Umschalthebel.15 der Antriebskupplung 36 trägt ein Umkehrzahnrad 16, das einerseits
mit einem fest auf der angetriebenen Welle 14 sitzenden Zahnrad 17, andererseits mit einem am Hebel 15 gelagerten
Zahnrad 18 kämmt. Bei Verschwenken des Hebels 15 in Richtung des Pfeils 26 greift das Zahnrad 18 in ein Zahnrad
19 ein, das mit dem Zahnrad 37 kämmt, wodurch die Vorwärtsbewegung
der Zahnstange 38 bewirkt wird. Hierbei wird das Bild der Vorlage auf das sich synchron Ait dieser bewegende
Kopierpapierblatt geworfen, während diese durch die Belichtungsstelle 23 hindurchgeht.
Das von der Vorlage übertragenen Lichtmuster entlädt selektiv
das Kopierpapierblatt und läßt dabei ein entsprechendes latentes Bild auf der Oberfläche des Kopierpapierblattes
entstehen. 0 09-8*4/0*82
1 G 2 2 1 7
Das Blatt geht dann durch eine Entwicklungseinrichtung
hindurch, die eine dielektrische Flüssigkeit mit Tonerpulver
in kolloidaler Suspension enthält. Der Toner wird an den aufgeladenen Flächen angezogen und stellt dabei
das Originalbild wieder her. Das Blatt 25 läuft durch Quetschwalzen 41 und wird durch den Ausgang 42 hindurch abgefördert.
Für die nach Beendigung der Vorwärtsbewegung des Schlittens
20 erforderliche entgegengesetzte Bewegung des Schlittens {Rücklaufbewegung, in Fig. 1 und 2 nach rechte) ist eine
Rücklaufkupplung 43 vorgesehen. Ein auf der Welle 14 schwenkbar gelagerter Hebel 15a trägt ein Zahnrad 18a,
das mit einem fest auf der Welle 14 sitzenden Zahnrad
17a kämmt. Sei Verschwenken des Umschalthebels in Richtung des Pfeiles 26a kommt das Zahnrad 18a mit einem Zahnrad 19a in Eingriff, das fest auf der Welle 24 sitzt und
mit einem Zahnrad 44 kämmt, das seinerseits mit einer mit dem Schlitten 20 verbundenen Zahnstange 45 in Eingriff
steht. Auf diese Weise wird der Antrieb vom Motor 35, wenn sich die Vorlaufantriebskupplung 36 in der in
Fig· 3 gezeichneten ausgerückten Stellung befindet und
die Rücklaufkupplung 43 eingerückt ist, auf den Schlitten 12 in Rücklaufrichtung übertragen. Die abwechselnde Einrückung
der Kupplungen 36 und 43 erfolgt in an sich be-
je
kannter Weise, z.B. durch einen am Ende 28 bzw. 28a des
kannter Weise, z.B. durch einen am Ende 28 bzw. 28a des
00 9 8 AA /n/, 8 2
Umschalthebels 15 "bzw. 15a in Pfeilrichtung 26 "bzw. 26a
angreifenden (nicht gezeichneten) Tauchmagneten, der der
auskuppelnden Wirkung einer Zugfeder 27 bzw. 27a entgegenwirkt,
Biese Magnete werden in bekannter Weise selbsttätig abwechselnd ein- und ausgeschaltet und dabei
durch den Vorschub des Kopierblattes 25 durch die Belichtungsstelle 23, z.B. durch Mikroschalter 29 und 29a
(.Pig. Z) gesteuert, wobei die Länge des Kopierblattes
der Strecke der Vorlaufbewegung des Schlittens 20 gleich ist.
Die vorstehende Beschreibung eines bekannten Kopiergerätes
soll nur zum VerstäMais der nachstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Wendevorrichtung dienen, insbesondere
hinsichtlich der Vorlauf« und Rücklaufbewegung des Schlittens 20, die erfindungsgemäß zu einer entsprechenden
selbsttätigen .Betätigung der Wendevorrichtung benutzt wird. Die besonders aus Fig. 1 und 4 ersichtliche Wendevorrichtung,
die ein von dem Schlitten 20 des Kopiergeräts 10 abnehmbares Aggregat bildet, dient wie erwähnt dazu, eine halbformatige
oder kleinere Vorlage beidseitig auf die gleiche Seite eines vollformatigen Kopierblattes zu kopieren, und zwar soll das
Kopieren der einen Seite dec kleinen Vorlage in der ersten
Hälfte des verfügbaren Feldes der Glasplatte 12 des
erfolgen
Schlittens 20/und die andere Seite der Vorlage in der zweiten
Schlittens 20/und die andere Seite der Vorlage in der zweiten
Hälfte des Feldes kopiert werden. Zu diesem Zweck soll die Vorlage mittels eines Vorlagehalters 60 während des
Vorwärts- oder Vorlaufe/des Schlittens 20 etwa in der
Mitte seiner Vorlaufbahn aus der Stellung, in der die
eine Seite der Vorlage abgetastet und kopiert wird (s. Pig. 1) schnell in eine Stellung umgeschwenkt werden,
in der die andere Seite der Vorlage abgetastet und kopiert wird. Beim Rücklauf des Schlittens soll der Vorlagehalter
der Wendevorrichtung aus der letztgenannten Kopierstellung wieder in die erstgenannte Ausgangsstellung schnell zurückgeschwenkt
werden.
Wie ferner insbesondere aus Pig. I, 4 und 5 ersichtlich
ist, ist ein .Bügel 50 in der Mitte des Schlittens 20 in
Form eines Metallreifens vorgesehen, der" an den Enden 50a und 50b nach unten abgebogen ist, und mit seinen Enden
die oberen Seitenflächen 20a und 20b des Schlittens 20 übergreift. Dabei wird der Bügel 50 mittels einer das
abgebogene Ende 50a durchgreifenden Rändelschraube 51 an den Seitenflächen 20aund 20b festgehalten; das (in
den Zeichnungen nicht sichtbare) hinter dem Ende 50a liegende Gewindeende der Rändelschraube ist 4» eine an
der Hinterseite des Teils 50a befestigte Mutter eingeschraubt und drückt mit seinem freien Ende gegen eine
Gummiseheibe 50c. Diese sitzt mit ¥orsprtingen in
beidseitigen Einschnitten 3Od des flachen Stegs des
U-förmigen Bügels 50 und ist in dessen Längsrichtung
in den Einschnitten 5Od ein kleines Stück beweglich, so daß sie beim Einschrauben der Rändelschraube 51
gegen die Seitenfläche 20a angedrückt und dabei zugleich (Pig. 5) das Bügelende 50b gegen die Seitenfläche 20b
angedrückt wird.
In zwei miteinander fluchtenden öffnungen der Bügelenden
50a und 50b ist eine Querachse 55 drehbar gelagert, die nach oben abgebogene Haltearme 56 und 57 besitzt. An
den Haltearmen 56 und 57 ist der Vorlagenhalter 60 befestigt,
der den Raum zwischen den Haltearmen 56 und überbrückt und als Klarsichthülle ausgebildet ist, die
aus einem geeigneten Klarsichtmaterial hergestellt ist
und Ösen 61 und 62 aufweist, dteeh die die Haltearme
56 und 57 der Querachse 55 hindurchgehen. Die ösen 61 und 62 werden durch Anschlagringe 58 und Endkappen 59
auf den Haltearmen 56 und 57 in ihrer Lage gehalten. Der Vorlagenhalter 60 ist an der äußeren Kante offen,
so daß eine Vorlage, z.B. eine Karte 65 wie in Fig. 4 gezeichnet einfach zum Kopieren seiner beiden Seiten
66 und 67 in einem eiirigen Kopiervorgang in den Vorlagenhalter
60 eingeführt werden kann.
009844/iU 82
-H-
Um den Vorlagenhalter 60 von einer Seite auf die
andere Seite umzuschlagen, ist an einem Ende des Haltearmes
/ Achse
nahe der~S#Jus**fee 55 eine Umschlagvorrichtung angebracht, die
die Form einer Sektorplatte 70 mit «tat abgewinkelten Seitenflanschen 71 und 72 besitzt· In der Bahn der .Bewegung der
Sektorplatte 70 ist ein schwerfedernder Hebel 80 angebracht, der die Form eines waagerecht gestellten Stiftes hat und
mittels seiner bttgelförmigen Halterung 81 am Kopiergerät 10 befestigt ist. Die Halterung 81, die an einem Ende
bei 82 abgewinkelt ist, trägt am anderen Ende 82a eine Pest stellschraube 83. Die Halterung 81 wird ungefähr in
der Mittellage der Schlittenbewegung am Gerät 10 befestigt. Sobald der Schlitten 20 nach Belichtung des in Pig. I auf
der linken "ersten" Schlittenseite liegenden Vorlagenhalters 60 mit der Sektorplatte 70 den Stift 80 bei seiner
Bewegung erreicht, läuft der Stift 80 auf die Innenfläche des Seitenflansches 71 der Sektorplatte 70 auf und sctienkt
die Querachse 55, so daß der Vorlagenhalter 60 aus seiner ersten Kopierstellung heraus aufwärts schwingt (Mg. 4)
und nach Erreichen des Scheitelpunktes mittels einer Überwurf-Zugfeder 85 (Pig. 5) auf die in Pig. 4 rechte Seite
des Schlittens 20 und der Glasplatte 12 aufgelegt wird.
Um die Umschlagbewegung des Vorlagenhalters 60 sicherzustellen,
und um den Vorlagenhalter 60 fest gegen die Glas-
844/0 4
platte 12 in beiden Poitionen auf der Glasplatte 12 zu halten, ist die Überwurffeder 85 mit ihrem einen
Ende am Haltearm 57 an der Stelle 86 und mit deren anderen Ende am Bügelende 50 b an der Verankerungsstelle
87 befestigt, die lotrecht unter der Querachse 55 liegt. Sobald der Vorlagenhalter 60 durch seine
vertikale Stellung hindurchgeht, wird er nach unten ge-
/sich
zogen und legt die zweite Seite des Vorlagenhalters 60 auf die zweite Hälfte der Glasplatte 12, bevor die Belichtung dieser zweiten Seite beginnt. Beide Seiten des Vorlagenhalters 60 werden so belichtet, daß die latenten Bilder aufeinander folgend Seite an Seite auf dem sich in dem Kopiergerät 10 bewegenden Kopierblatt 25 erscheinen. Von der Belichtungsstelle 25 wird da® Kopieirpapierblatt 25 in die Entwicklerwanne 40 transportiert, in der Toner enthalten ist, um nach Maßgabe der aufgeladenen latenten Bilder das fertige Kopierbild zu entwickeln. Die überflüssige Tonerflüssigkeit wird durch die Quetschwalzen 41 entfernt und das fast trockene Kopierpapierblatt 25 wird durch den Auegang 42 abgefordert.
zogen und legt die zweite Seite des Vorlagenhalters 60 auf die zweite Hälfte der Glasplatte 12, bevor die Belichtung dieser zweiten Seite beginnt. Beide Seiten des Vorlagenhalters 60 werden so belichtet, daß die latenten Bilder aufeinander folgend Seite an Seite auf dem sich in dem Kopiergerät 10 bewegenden Kopierblatt 25 erscheinen. Von der Belichtungsstelle 25 wird da® Kopieirpapierblatt 25 in die Entwicklerwanne 40 transportiert, in der Toner enthalten ist, um nach Maßgabe der aufgeladenen latenten Bilder das fertige Kopierbild zu entwickeln. Die überflüssige Tonerflüssigkeit wird durch die Quetschwalzen 41 entfernt und das fast trockene Kopierpapierblatt 25 wird durch den Auegang 42 abgefordert.
Wenn der Schlitten 20 das Ende seiner Vorwärtsbewegung erreicht
hat, wird die Vorlaufantriebskupplung 36 entgegen der Pfeilrichtung 26 verschwenkt und in die in Pig. 3 gezeigte Stellung ausgerückt und wird die Rücklaufkupplung
009844/ΓΗ82"
in Pfeilrichtung 26a verschwenkt und eingerückt, so daß die Rücklaufbewegung des Schlittens beginnt. Während
des Rücklaufs des Schlittens 20 läuft der Stift 80 gegen "
die Innenfläche des Seitenflansches 72 der Sektorplatte
70 und schwenkt die Querachse 55, so daß der Vorlagenhalter 60 aufwärts schwingt und nach Erreichen des Scheitelpunktes
von der Überwurffeder 85 auf die in Fig. 1 und
linke Seite des Schlittens 20 und der Glasplatte 12 zurückgeschwenkt wird und so die Vorlagenhalter 60 in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Dieser gesamte Ablauf kann so oft als gewünscht wiederholt und dabei in
der beschrieben Weise selbsttätig gesteuert werden. Es ist einfach, verschiedene Karten 65 nacheinander zu
kopieren, da man diese leicht dem lichtdurchlässigen Vorlagenhalter 60 entnehmen und durch eine andere Karte
ersetzen kann.
Falls die Maschine in Betrieb genommen wird, wenn die Sektorplatte 70 in einer in beeug auf die .Bewegungsrichtung
des Schlittens 20 falschen Stellung steht, so daß der Stift 80 auf die Außenseite einer der Seitenflansche
71 oder 72 aufläuft und Beschädigung eintreten könnte, «· wird der Stift 80, da er an seiner Halterung 81 gegen
die Wirkung einer nicht gezeichneten Feder nach oben in eine
0098ΑΑ/Π48
Leerlaufstellung (in Pig. 6) ausschwenken kann, angehoben.
&u diesem Zweck ist der Stift 80 in der Halterung 81
mittels eines waagerechten Drehzapfens 88 schwenkbar gelagert; die aufwärtsgerichtete Stellung des Stiftes 80
ist in Pig. 6 dargestellt. Die normale waagerechte Stellung des Stiftes 80 wird durch den Anschlag 89 (,Pig. 4)
sichergestellt, über den hinaus er in der strichpunktierten Lage der Pig. β nicht abwärts schwenken kann.
Hach dem Durchlaufen der LeeLaufstellung (in Pig. 6 in
voll ausgezogenen Linien dargestellt) fällt der Stift 80 frei unter Pederwirkung in seine waagerechte Arbeitsstellung
(Pig. 1) zurück, so daß der Vorlagenhalter 60
wie beschrieben
bei der Schlittenbewegung an der Sektorplatte 70^-gesteuert
wird.
Palis normale Kopien hergestellt werden sollen, wird die
Rändelschraube 51 gelöst, so daß der Vorlagenhalter 60 zusammen mit dem Bügel 50 von dem Schlitten 20 abgenommen
werden kann. Statt dessen kann der Bügel 50 einfach an das abliegende Ende des Schlittens 20 geschoben werden, wo er
das Herstellen gewöhnlicher Kopien, die in Längsrichtung nicht das ganze PeId der Glasplatte 12 einnehmen, nicht
störtο Die den Stift 80 tragende Halterung 81 kann an
ihrer Stelle belassen werden, da sie die normale Herstellung von Fotokopien nicht beeinflußt.
009844
Die vorstehend beschriebene Wendevorrichtung arbeitet wie· folgt: Zum Kopieren einer kleinen beidseitig beschrifteten
Vorlage 65, z.B. in DBf A 5 - Format auf ein größeres Blatt Fotokopierpapier, z.iJ. DIw A 4 - Format
schiebt man diese Original 65 in den in seiner Arbeitsstellung angebrachten, oben offenen Vorlagghalter 60 ein.
Die Grundstellung des Vorlagenhalters ist in Fig. 1 auf der linken Seite des Schlittens 20. Wird durch Betätigen
der einzelnen Bedienungs- bzw. Schaltelemente der Kopiervorgang eingeleitet, so beginnt der Schlitten seine Vorwärt
zbewegung (in Fig. 1 und 4 nach links).
Der in der Halterung 81 gelagerte Stift 80 läuft bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens 20 auf den Seitenflansch
71 der Sektorplatte 70 auf. Durch das Auflaufen des Stiftes 80 am Seitenflansch 71 werden die Haltearme 56, 57 und
/um die
Vorlagenhalter 60^-Querachse 55 geschwenkt, bis zur Ετreichung
des Scheitelpunkts angehoben und von dort durch die Überwurffeder 85 auf den hinteren Teil der Glasplatte
12 aufgelegt. Bei der vorzugsweise selbsttätig gesteuerten Rückwärtsbewegung des Schlittens 20 erfolgt" der gleiche
Ablauf wie bereits beim oben beschrieben Schlittenvorlauf, nur daß der Stift 80 auf den Seitenflansch 72 aufläuft und
den Vorlagenhalter 60 auf die in Fig. 1 linke Schlittenseite
zurückbringt»
GG98JU/CU82
Die Überwurffeder 85, die, wie in Fig. 5 dargestellt
befestigt ist, hält den Vorlagenhalter in der jeweiligen
Ruhe- und Endstellung auf der entsprechenden Seite der Glasplatte 12 fest. Es bedarf also keiner Arretiereinrichtung
zum Festhalten des Vorlagehalters in seiner Grund- und Ruhestellung gegen eine Federkraft und in seiner
anderen gewendeten Stellung sowie keiner Mittel zum Lösen einer Arretierung. Ferner ist .es bei der beschriebenen
Ausführung der Wendevorrichtung nicht erforderlich, die Rückwärtsbewegung des Vorlagenhalters in die Grundstellung oder das gleichzeitige Spannen einer Feder von
Hand auszuführen, da die Überwurffeder 85 in jeder Lage
gespannt ist und die Rückwärtsbewegung dee Vorhaltenhalters
selbsttätig durch den Schlittenrücklauf bewirkt wird.
0098 Λ Α /ΠΑ 82
Claims (9)
- 5* Februar 1968 "^ American Photocopy3?W/ki Equipment CompanyEvanston, Illinois/USAPatentansprücheT. An einem mit einem am Geräregehäuse entlangfahrbaren und zum iDransport einer Vorlage beim Ablichten dienenden Schlitten versehenen Kopiergerät lösbar anbringbare oder ständig angebrachte Vorrichtung zum Wenden einer halbformatigen oder kleineren Vorlage, deren beide Seiten bei ein und demselben Durchlauf des Schlittens auf ein und dieselbe Seite eines vollformatigen Blattes kopiert werden sollen, wobei an dem Schlitten ein um eine quer zu dessen Laufrichtung verlaufende Achse schwenkbarer lichtdurchlässiger Vorlagenhalter angebracht ist, der zunächst mit seiner einen Seite gegen den (in Vorlaufrichtung) vorderen Teil der Auflageflache des Schlittens gehalten ist und nach Ablichten dieser Seite der Vorlage um diese Drehachse geschwenkt wird, bis er sich mit seiner anderen Seite auf den hinteren Teil der Auflagefläche des Schlittens auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein (bei 56) mit einem Ende der Achse (55) des Vorlagenhalters (60) verbundenes, vor den Schlitten (20) vorstehendes, an der Umschwenkstelle des Vorlagenhalters durch ein Umstellglied (80) verschwenkbares Steuerglied (70) vorgesehen ist, daß ferner das Umstellglied (80) am Geräterahmen (11) in fest eingestellte oder einstellbarer Lage in der Bahn des Steuergliedes (70) angebracht ist und daß letzteres beim Anlaufen gegen das Umstellglied beim Vorlauf dee Schlittens (20) in einen Drehsinn und beim Rücklauf im entgegengesetzten09844/0482Drehsinn selbsttätig mindestens soweit verschwenkt wird, bis der Vorlagenhalter (60) über seine zur Auflagenfläche (12) des Schlittens lotrechte Stellung (Scheitelstellung) hinaus, d.h. um mehr als 90°, verschwenkt ist.
- 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem mit einem Ende der Achse (55)des Torlagenhalters (60) verbundenen Haltearm (57) für diesen das obere Ende einer auf Zug vorgespannten Überwurffeder (85) (bei 86) angreift, deren anderes Ende an einer Verankerungsstelle (87) angreift, die vorzugsweise im wesentlichen lotrecht, unterhalb der Achse (55) des Vorlagenhalters (60) auf einem Seitenteil (50b) seiner Lagerung (50) oder auf einer Seitenfläche (z.B. 20b) des Schlittens (20) liegt.
- 3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch solche Ausbildung der Überwürffeder (85), daß diese sowohl in der Ausgangsstellung des Vorlagenhalters (60), in der dieser auf der einen Hälfte der Auflagefläche (12) des Schlittens (20) aufliegt, als auch in der gewendeten Endstellung des Vorlagenhalters, in der dieser auf der anderen Hälfte dieser Auflagefläche aufliegt, noch eine Vorspannung besitzt, die den Vorlagenhalter gegen die Auflagefläche andrückt.
- 4. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Steuerglied aus einer im wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche (20a) des009844/0482Schlittens (20) angebrachten Sektorplatte (70) besteht, von der abgewinkelte Seitenflansche (71 und 72) seitlich vom Sehlitten (20) derart vorragen, daß das Umstellglied (80) an der Umschwenkstelle des Vorlagenhalters (60) beim Vorlauf des Schlittens an dem einen Seitenflansch (71) und beim Rücklauf des Schlittens an dem anderen Seitenflansch (72) angreift und daß die Seitenflansche zwischen sich einen ungefähr sektorförmigen Kanal für den Eintritt und den Austritt des Umstellgliedes (80) bilden.
- 5. Wendevorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Umstellglied (80) ein mit seinem einen Ende in einer mit dem Geräterahmen vorzugsweise lösbar verbundenen Halterung' (81) gelagerter Stift (80) ist, der mit seinem anderen Ende gegen eine dem Steuerglied (70) benachbarte Seitenfläche (20a) des Schlittens in solcher Höhe vorragt, daß er bei der Schlittenbewegung in den zwischen den Seitenflanschen (71 und 72) gebildeten Kanal der Sektorplatte (70) einläuft und gegen einen dieser , Seitenflansche anläuft, wenn sich der Vorlagenhalter (60) in seiner Ausgangsstellung oder in seiner Endstellung befindet, in. der er auf der einen Hälfte bzw. auf der anderen Hälfte der Auflagefläche (12) des Schlittens (20) aufliegt.
- 6. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Mitnehmerstift (80) an seiner Halterung (81) gegen/aufwärts
die Wirkung einer FederLschwenkbar (bei 88) gelagert ist009844/Π 482und seine Verschwenkung nach unten, vorzugsweise.bei waagerechter Lage des Stiftes^ durch einen Anschlag (89) der Halterung (81) begrenzt ist. - 7. Wendevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (.81) des Unistellgliedes (80) an einem Seitenteil (11) des Geräterahmens lösbar und in dessen Längsrichtung verstellbar angebracht und an diesem in der eingestellten Lage (bei 82, 82a und 83) festklemmbar ist.
- 8. V/endevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Schwenkachse (55) des Vorlagenalters ein Bügel (50) vorgesehen ist, der abgebogene Endteile (50a und 50b) besitzt, die mittels einer Klemmvorrichtung (51) gegen die Seitenflächen (20a bzw. 20b) des Schlittens (20) anklemmbar sind, wobei der Steg des U-förmigen Bügels senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens (20) verlaufend auf die Auflagefläche (12) des Schlittens (20) aufgelegt ist.
- 9. An einem mit: einem am Geräterahmen entl angfahrbar en und zum Transport: einer Vorlage beim Ablichten dienenden Schlitten versehenen Phptokopiergerät lösbar anbringbare oder ständig angebrachte "wendevorrichtung zum Herstellen einer Kopie beider Seiten einer kleinen Vorlage bzw. einer kleinen Vorlage auf einem einzigen Kopierblatt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die ; Kombination folgender Merkmale: "'■■-■■'*■-■*■'■■■ °~x-BAD ORIGINALeine mit dem Geräterahmen ortsfest verbundene Beleuchtungsstation mit Beleuchtungslampen (21) ist vorgesehen;der bewegliche Schlitten (20) weist ein begrenztes rechteckiges Feld mit einer ersten und einer zweiten Hälfte des Feldes auf;Antriebsmittel fahren den Schlitten (20) an der Beleuchtungsstation vorbei;Mittel sind vorgesehen, die ein lichtempfindliches Blatt (25) in einer Belichtungsstation (23) führen und halten;die Beleuchtungsstation ist optisch mit der Belichtungsstation durch Kopplungs- und Übertragungsmittel gekoppelt, zu denen mit dem Schlitten derart gekoppelte Antriebsmittel gehören, daß das von der Vorlage abgetastete Bild fortschreitend auf das Kopierblatt (25) übertragen wird;eine UmklappvorrichtungL ist in der Mitte des Schlittens so vorgesehen und ausgebildet, daß sie die Vorlage (65) bzw. ι deren Halter (60) zunächst mit der einen Seite gegen die erste Hälfte des Feldes angelegt hält, und dann die Vorlage bzw. deren Halter (60) durch Umschwenkmittel (70, 71, 72) so umschwenkt, daß ihre bzw. seine andere Seite sich auf die zweite Hälfte des Feldes auflegt;Betätigungsmittel (80, 81), zu denen ein relativ zum Geräterahmen ortsfestes Umstell- oder Betätigungsglied (80) gehört, sind so vorgesehen, daß dieses an den Umschwenkmitteln (70, 71, 72) angreift, wenn sich der Schlitten (2p-f der Mittelstellungseiner Bewegung nähert. / /Der Patentanwalt 0098ΑΛ /n/,82 k -. -BAD ORIGINALLeerseite
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