DE2460992C2 - Vorlagentransportvorrichtung für ein Kopiergerät - Google Patents
Vorlagentransportvorrichtung für ein KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen. Anhalten und Abführen einer blattförmigen
Vorlage in einem Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Elektrophotographische Kopiergeräte sollen in der Lage sein, viele Kopien von ein und derselben Vorlage
oder von verschiedenen Vorlagen sehr schnell herzustellen. Daher muß jede Vorlage, die kopien werden
soll, entlang eines bestimmten, durch Einzugs- und Ablaufbahn gebildeten Weges so schnell wie möglich in
die Arbeitslage auf einer Vorlagenebene geführt werden und aus dieser, nach Beendigung des Kopiervorganges,
wieder abgezogen werden.
Um dies zu erreichen, ist zur Zuführung einer Vorlage in die Arbeitslage auf der Vorlagenbühne, beispielsweise
aus der DE-OS 19 02 112, von der vorliegende Erfindung im Oberbegriff des Anspruchs ausgeht, eine
Anordnung bekannt, bei der ein einziger endloser Riemen, geführt über Antriebs- und Umlenkrollen,
oberhalb der Vorlagenbühne die gesamte Vorlagenebene überspannend angeordnet. Durch den Riemen wird
die Vorlage zunächst auf die Vorlagenebene transportiert, und zwar über eine Anschlagskante hinaus, und
dann wird der Riemen in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt, um in rückwärtiger Richtung die Hinterkante
der Vorlage an der Ausrichtkante auszurichten. Innerhalb des Riemens ist gegenüber der Anschlagskante
eine Andrückvorrichtung in Gestalt einer Rolle im Bereich des Anschlags angebracht, durch die vermieden
werden soll, daß bei der rückwärtigen Bewegung des Riemens die Vorlage über die Anschlagkante hinaus mit
zurückgenommen wird.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist die Tatsache, daß der Riemenantrieb zum Ausrichten der
Vorlage in seiner Richtung umgekehrt werden muß. Dies erfordert erheblichen Steuerungsaufwand zur
Feststellung der Lage der Vorlage und der sich dann auch notwendig erweisenden Umsteuerung des Rjemenantriebs,
Es erfordert außerdem wesentlich mehr Zeit,
Ejn Problem, welches durch elektrostatische Aufladung
und Haftprobleme immer zwischen insbesondere dünnen Vorlagen und einer Rtementransportvorrichtung
besteht, ist durch das Mitlaufen der Vorlagen mit dem Riemen bei der Umlenkung des Riemens gegeben.
Zur Vermeidung solcher Mitlaufprobleme können einfache Abstreifmitte] vorgesehen werden, wie dies
beispielsweise in der DE-OS 23 28 483 vorgeschlagen bzw. aus der ihr entsprechenden niederländischen
Offenlegungsschrift 73 06 943 bekannt ist Dort ist eine aus mehreren parallelen Riemen bestehende Transportvorrichtung
für Vorlagen zu und aus einer Arbeitslage auf der Vorlagenbühne eines Kopiergerätes beschrieben.
Abstreifmittel lassen sich dabei leicht zwischen die einzelnen Riemen anbringen, so daß das Mitlaufproblem
leicht zu lösen ist. Andererseits bringt eine aus mehreren parallelen Transportriemen gebildete Transportvorrichtung
die Schwierigkeit mit sich, daß am Rande der Kopien oder bei sehr dünnen Vorlagen innerhalb des
Kopien die Kanten der einzelnen Riemen als Streifen in den Kopien erscheinen. Diese bekannte Riementransportvorrichtung
ffir Vorlagen auf die Vorlagenbühne eines Kopiergerätes zeigt auch, daß am Beginn der
Auslaufbahn bzw. in Transportrichtung gesehen am Ende der Vorlagenebene eine Ausrichtvorrichtung
angeordnet ist, die aus mehreren gegeneinander beabstandeten rückziehbaren Ausricht- bzw. Anschlagfingern
besteht.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
auszugestalten und weiterzubilden, daß zum einen die Nachteile dieser Anordnung vermieden werden und
eine Vorlagentransportvorrichtung geschaffen wird, die schnell und sicher die Vorlagen ausgerichtet in eine
Arbeitsposition verbringt, diese in ,derselben Richtung
weitertransportiert und einen sicheren Kontakt zwischen dem transportierenden Riemen und der Vorlage
herstellt, ohne daß dabei die Vorlage allzu stark elektrostatisch aufgeladen wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
niedergelegten Merkmale. In vorteilhafter Weise wird durch diese Lösung sichergestellt, daß die Vorlage nur in
so einer Richtung transportiert, an einem Anschlag ausgerichtet und angehalten wird, wodurch sie schneller
ist. Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Andrückvorrichtung erreicht, daß die
Vorlage nicht allzu stark elektrostatisch aufgeladen wird, weil die Reibungspunkte zwischen dem Riemen,
der Vorlage und der Vorlagenebene relativ begrenzt sind und trotzdem eine sichere Abtransportierung
möglich ist.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein einziger Riemen
oberhalb der Vorlagenbühne vorgesehen, so daß Streifen in der Kopie auf jeden Fall vermieden werden,
Weiterhin ist am Ausgangsende der Transportvorrichtung neben der Umlenkrolle des einzigen Riemens eine
Rollenanordnung vorgesehen, die im Kontaktbereich mit dem Riemen in zu diesem, umgekehrter Richtung
gedreht wird, so daß auf jeden Fall sichergestellt ist, daß eine von der Vorlagenbühne abzutransportierende
Vorlage nicht mit dem Riemen mittäuft Die Vorlage
wird vielmehr zwischen eine Führung, die federnd auf der Abstreifrollenanordnung aufliegt, hineingelenkt und
in einem Vorlagenablagefach abgelegt InTransportrichtung
gesehen am Ende der Vorlagenbühne, sind rückziehbare Anschlagfinger angeordnet, gegen die die
zugeführte Vorlage durch den Riemen angelegt wird. Innerhalb des Umlaufweges des Riemens sind in der
Nähe dieser Finger und zwischen diesen rollenförmige Andruckvorrichtu.igen vorgesehen, die den Riemen in
diesen Bereichen ausbeulen und damit diese Teile des Riemens gegen die Vorlage und die darunter befindliche
Vorlagenebene andrücken, so daß die Vorlage sicher an den Fingern zum Anliegen kommt. Nach Beendigung
des Kopiervorganges werden die Anschlagfmger aus is
dem Transportweg zurückgezogen und der Riemen wieder in Bewegung gesetzt Durch die Andrückvorrichtungen
innerhalb des Riemens wird eine genügend große Vorschubkraft zwischen Riemen und Vorlagenebene
für die Vorlage aufgebaut, um diese wirksam von der Vorlagenbühne abzutransportieren.
Anhand der nachfolgenden spezielleren Besehreibung eines Ausführungsbeispieles sind Aufbau und Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Vorlagentransportvorrichtung, benutzt innerhalb eines elektrophotographischen Kopiergerätes, und zwar
entlang der Linie 1 -1. aus F i g. 2;
Fig.2 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, der
Vorlagentransportvorrichtung gemäß F i g. 1;
Fig.3 einen Ausschnitt, teilweise geschnitten, der
einen Teil der Vorlagentransportvorrichtung aus F i g. 1 näher darstellt und
F i g. 4 einen Ausschnitt der Transportvorrichtung, die im Detail den Anschlagfinger und die Andrückvorrichtung
des Riemens an die Vorlagenebene näher und in anderer Ansicht als in F i g. 3 zeigt.
In F i g. 1 ist eine Vorlagenebene 10 eines elektrophotographischen
Gerätes 11 dargestellt, in dem die Erfindung voi •iugsweise Verwendung finden kann.
Vorlagen 12 werden von einer Einzugsführung 14 des Gerätes 11 zur Vorlagenebene 10 immer dann
transportiert, wenn drehbar angeordnete Rückhaltefinger 15 aus ihrer Blockierstellung herausgedreht werden.
Die schräg nach unten weisende Einzugsführung 14 hat eine Verlängerung 16, die die vorzuschiebende Vorlage
12 in Richtung auf die Vorlagenebene 10 lenkt.
Die Vorlagentransportvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung enthält einen einzigen endlosen Riemen
17, der von Rollen 18 und 19 jeweils an den verschiedenen Enden, an denen die Bewegungsrichtung
des Riemens 17 umgekehrt wird, getragen ist. Der Riemen 17 ist tangierend an den unteren Enden der
Rollen 18 und 19 geführt, und zwar leicht oberhalb der Oberfläche der Vorlagenebene 10.
Der Riemen 17 ist aus geeignetem elastischem Material aufgebaut, das den genügenden Reibungskoeffizienten
für den Vorschub der Vorlage 12 auf der Vorlagenebene 10 mitbringt. Das Material des Riemens &ο
17 sollte vorzugsweise auch solche reibungselektrischen Eigenschaften haben, daß die Vorlage 12 möglichst
wenig am Riemen 17 anhängt. Ein Beispiel für geeignetes Material für den Riemen 17 ist Neoprene.
Die Rollen 18 und 19 sind drehbar in einer Lagerung h-i
20 angeordnet, die ihrerseits in einem Gehäuse 21 durch nach unten sich erstreckende Vorsprünge 21' befestigt
sind. Das Gehäuse 21 ist dr.-rtbar auf dem elektrophotographischen
Gerät Il angeordnet, um die Vorlagentransportvorrichtnng
von der Vorlagenebene 10 wegdrehen zu können, wenn dies erforderlich ist, beispielsweise
bei Kopienherstellung von Büchern,
Der Riemen 17 wird durch einen Motor 22 (vergleiche F i g, 2) angetrieben, der vom Gehäuse 21 getragen ist.
Ein Wellenstutzen 23 der Rolle 19 trägt ein mittels Federn kuppelbares Zahnrollenrad 24, das kontinuierlich
durch einen Zahnriemen 25 vom Motor 22 getrieben wird Der Zahnriemen 25 ist um ein Zahnrollenrad 26
auf eine Welle 27 des Motors 22 geführt. Immer dann, wenn die Zahnrolle 24 mit dem Wellenstutzen 23 durch
die Federkupplung verbunden ist, dies erfolgt durch Erregung eines Magneten, der durch einen Plastikschuh
auf seinem Arm eine Feder der Federkupplung gegen den Wellenstutzen 23 drückt, dann wird die Rolle 19 im
Uhrzeigersinn, gesehen in der Darstellung der Fig. 1,
gedreht, so daß sich dadurch der untere Teil des Riemens 17 nach links und der obere Teil nach rechts
bewegt, um eine Vorlage 12 entlang der Vorlagenebene zu transportieren.
Wenn sich eine Vorlage 12 entlang dsr Einzugsführung
14 nach unten bewegt, dann drückt eine Eingangsfeder 28 die Vorlage 12 gegen den unteren Teil
des Riemens 17 und gegen die Rolle 18, so daß die Vorlage 12 erfaßt wird und mit hoher Vorschubkraft
durch den Riemen 17 auf die Vorlagenebene 10 vorgeschoben wird. Aufgrund des Durchhanges im
Riemen 17 befindet sich die Vorlage 12 in einem Bereich relativ niedriger Krafteinwirkung, wenr sie oberhalb
der Vorlagenebene 10 und unterhalb des Riemens 17 ist, gleichwohl ist nach wie vor eine gewisse Vorschubkraft
vorhanden.
In Transportrichtung gesehen am Ende der Vorlagenebene 10, sind eine Anzahl von gegeneinander
beabstandeten Anschlagfingern 29 angeordnet, die bei Einrücken in eine Blockierposition durch eine Feder 30
(vergleiche Fig.4) den Vorschub der Vorlage 12 anhalten, wenn ein Relais 31 aberregt ist. Es körnen
auch andere geeignete Betätigungsmittel anstelle des Relais für die Verschiebung der Anschlagfinger 29
verwendet werden.
Um sicherzustellen, daß die Vorlage 12 zum Anliegen an die Anschlagfinger 29 kommt, sind innerhalb des
Umlaufweges des Riemens 17 Andruckrolien 32 angeordnet, und zwar derart, daß immer eine Rolle
zwischen zwei Anschlagfingern 29 angeordnet ist. Jede der Andrückrollen 32 ist drehbar auf einem Träger 33
getragen, wobei die Rolle zwischen einem Paar von zweiarmigen Trägern 34 des Trägers 33 gehalten ist.
Der Träger 33 selbst ist drehbar auf einer Lagerung 35 angeordnet, die fest mit einer Bodenplatte 35' der
Drehlagerung 20 befestigt ist. Die Tragvorrichtung 35 hat eine nach oben weisende Erstreckung 36, an der ein
Ende einer Feder 37 angeordnet ist. deren anderes Ende an einer Verlängerung 38 des Tragarmes 33 bcfestigt ist.
Dadurch wird mittels der Federkraft der Feder 37 der Tragarm 33 mit den Andruckrollen 32 im Gegenuhrzeigersinn,
gesehen in F i g. 3, gegen die Innenfläche des Riemens 17 neben de . Anschlagfinger 29 angedrückt.
Durch die nach unten gerichtete Andrückkraft der Andrückrollen 32 werden, wie die F i g. 4 erkennen läßt,
kleine Blasen oder Ausbeulungen 39 im Riemen 17 zwischen zwei nebeneinander liegenden Anschlagfingern
29 gebildet. Jede Ausbeulung 39 ist ein Vorsprung des Riemens 17, so daü. der Riemen 17 dort die Vorlage
12 nach unten gegen die Vorlagenebene 10 drückt. Aufgrund dieser Anordnung kontaktiert die Vorderkan-
te der Vorlage 12 mit Sicherheit die Anschlagfinger 29 und wird somit in der Arbeits- bzw. Kopierlage auf der
Vorlagenebene 10 angehalten. Weiterhin bringen die Andrückrollen 32 dann die genügende Vorschubkraft
auf die Vorlage 12 auf, wenn die Anschlagfinger 29 zurückgezogen werden und der Riemen 17 wieder
gedreht wird, um die Vorlage von der Vorlagenebene abzutransportieren.
Wenn die Anschlagfinger 29 durch Aktivierung des Relais 21 nach unten geschoben worden sind, wird
danach die Rolle 19 durch Betätigung der Federkupplung und Verbindungsherstellung durch diese zwischen
dem Wellenstutzen 23 und dem Zahnriemenrad 24 in Drehung versetzt. Zur Vermeidung der Mitnahme der
Vorlage 12 entlang des durch den Riemen 17 gebildeten Umlauf- und Rückkehrweges, ist eine Anzahl von Rollen
41, wie dies in den Fig. I und 2 dargestellt ist. in gewissen Abständen auf einer Welle 42 vorgesehen.
Die Rollen 41, die vorzugsweise aus leichtgewichti-
beispielsweise Polyurethaneschaum, gebildet sind, werden zur selben Zeit wie die Rolle 19 angetrieben, und
zwar auch in der selben Drehrichtung. Die Welle 42 der Rollen 41 trägt ein Zahnriemenrad 43, das über einen
Zahnriemen 44 mit einem Zahnriemenrad 45 auf dem Wellenstutzen 23 der Rolle 19 montiert ist.
Das Zahnriemenrad 43 hat einen kleineren Durchmesser als das Zahnriemenrad 45, so daß die
Umfangsgeschwindigkeit jeder der Rollen 41 größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 19 bzw. des
Riemens 17 ist. Dadurch wird das Abheben der Vorlage 12 weg vom Riemen 17 unterstützt und die Vorlage 12
zwischen die Rollen 41 und eine Führung 46 eingeführt, die federnd gegen die Rollen 41 anliegt. Durch die
Führung 46 und die Rollen 41 wird ein Abführschlitz für die Vorlagen gebildet. Die Richtung dieses Schlitzes ist
so gewählt, daß die von der Vorlagenebene 10 abtransportierte λ orlage 12 in einen Vorlagenausgangsbehälter
48 des Gerätes 11 gelangt.
Die Rollen 41 sind neben dem Riemen 17 so angeordnet, daß sie miteinander kontaktieren, so daß
die Vorderkante einer Vorlage 12 nicht zwischen den Riemen 17 und die Rollen 41 gelangen kann. Dadurch,
daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 41 größer, zumindest gleich, als die Umfangsgeschwindigkeit der
Rollen 19 ist, wird das Ankleben und Anhaften der Vorlage am Riemen 17 vermieden. Am Kontaktierungspunkt
zwischen jeder Rolle 41 und dem Riemen 17 sind die Bewegungsrichtungen der Rolle 19 und jeder der
Rollen 41 entgegengesetzt.
Wenn die Vorderkante einer Vorlage 12 durch den zwischen den Rollen 41 und der Führung 46 gebildeten
Schlitz hindurchtritt, wird ein Schaltarm 49, der drehbar am Gehäuse 21 durch eine Stange 48' angebracht ist, im
Uhrzeigersinn (gesehen in Fig. I) verdreht, damit ein Teil 49' einen Arm 50 eines Schalters 51 kontaktiert, um
das Schließen des Schalters 51 zu verursachen. Das Schließen dieses Schalters 51 führt der Steuerung des
ίο Gerätes Il ein Signal zu. Dadurch wird das Relais 31 (vergleiche Fig.4) inaktiviert, so daß die Anschlagfinger
29 wiederum in ihre Blockierstellung durch die Feder 30 zurückgebracht werden können. Danach
werden die Rückhaltefinger 15 (vergleiche Fig. I) aus Π ihrer Blockierposition herausgedreht, so daß eine
weitere Vorlage 12 aus der Zuführung 14 auf die Vorlagenebene 10 transportiert werden kann.
Dadurch wird die Zuführung einer neuen Vorlage 12 von der Einzugsbahn mit der Führung 14 gestartet.
verlassen hat. Wenn keine neue Vorlage 12 auf der Führung 14 vorhanden ist, dann verursacht die
Hinterkante der letzten Vorlage 12 beim Passieren des Schaltarmes 49, daß durch den betätigten Schalter 51 die
Rolle 24 von dem Wellenstutzen 23 der Rolle 19 abgekuppelt wird, so daß die Rolle 19 und die Rollen 41
nicht länger mehr angetrieben werden.
Wenn eine Vorlage 12 zwischen dem von den Rollen 41 unt' der Führung 46 gebildeten Schlitz hindurchläuft,
jo hat es manchmal die Tendenz, sich um die Rollen 41
herumzuwickeln. Um dies zu vermeiden, sind Abstreifvorrichtungen, gebildet durch Finger 52 auf einer Platte
53 vorgesehen, die vom Gehäuse 21 getragen sind und sich zwischen die Rollen 41 hineinerstrecken.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Rollen 41 kann jede rotierende Vorrichtung dazu
benutzt werden, um Vorlagen vom Mitlaufen mit dem Riemen 17 zu hindern. Beispielsweise kann eine einzige
Rolle oder ein oder mehrere Riemen verwendet werden. Es sei weiterhin erwähnt, daß es zweckmäßig
ist, daß die Rollen 18 und 19, die den umlaufenden Transportriemen 17 tragen etwas verjüngte mittlere
Teile haben, so daß sichergestellt ist, daß der Riemen 17 auf den Rollen verbleibt und nicht von diesen
herunterläuft. Weiterhin kann die Umlenkrolle 18 verschiebbar sein, um den Achsabstand zwischen den
Rollen 18 und 19 zum Spannen des Riemens 17 zu verstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Vorrichtung zum Zuführen, Anhalten und Abführen einer blattförmigen Vorlage zu, auf bzw, von einer Arbeitslage auf eine Vorlagenebene entlang einer Einzugs- und Ablaufbahn zur Verwendung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, wobei über der Vorlagenebene ein einziger, über Antriebsund Umlenkrollen geführter, die gesamte Vorlagenebene überspannender Riemen zum Transport der Vorlage drehbar angeordnet ist, sowie ein Anschlag für die Vorlage in der Arbeitslage und innerhalb des umlaufenden Riemens im Bereich des Anschlags eine rollenförmige Andrückvorrichtung vorgesehen sind, die den Riemen (17) gegen die auf der Vorlagenebene (10) vorzuschiebende Vorlage (12) andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (17) nur in der Richtung von der Einzugsbahn (14) zu der Ablaufbahn (46, 48) hin antreibbar ist, daß der Riemen (17) in geringem Abstand zur Oberfläche der Vorlagenebene (10) angeordtsei ist, daß die Ausrichtvorrichtung in an sich bekannter Weise in Transportrichtung gesehen am Ende der Vorlagenebene (10) angeordnet ist und aus mehreren gegeneinander beabstandeten, rückziehbaren Anschlagfingern (29) besteht, und daß die Andrückvorrichtung üus mehreren, nebeneinander angeordneten, federnd gelagerten Rollen (32) besteht, die in den Lücken zwischen den Anschlagfingern (29) angeordnet sind.
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