DE1905920A1 - Filmbetrachtungsapparat - Google Patents
FilmbetrachtungsapparatInfo
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- DE1905920A1 DE1905920A1 DE19691905920 DE1905920A DE1905920A1 DE 1905920 A1 DE1905920 A1 DE 1905920A1 DE 19691905920 DE19691905920 DE 19691905920 DE 1905920 A DE1905920 A DE 1905920A DE 1905920 A1 DE1905920 A1 DE 1905920A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
19Q5920
PHOIEHOMIX INC., St* Louis, Mlsfouri/USA
Filmbetrachtungsapparat
Die Erfindung besieht sich im allgemeinen auf
Filmbetrachtungeapparate und im besonderen auf einen
Fllmbetrachtungeapparat, in welchem ein Mikrofilm
auf eine große Fläche projiziert wird» um von Architekten,. Ingenieuren usw« betrachtet werden zu können·
Es hat schon früher viele Arten dieser Beträch·
tungsapparate gegeben* Viele dieser Betraehtungsapparate projizieren das Bild einfach von einem Mik·*
rofilm auf einen Schirm, wo es vergröSert mit frei*
2 ·*
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_2. ;·:■■ 190592Q.
em Auge betrachtet werden konnte« Der Vorgang ist
auch bei vorliegende® Filmbetrachter derselbe, wobei
aber mit Hilfe von Kontrollvorrichtung©^ wie
s.B. Gelenken, das vergrößerte Bild noch weitervergrößert werden kann»
Ziel der Erfindung ist es, einen Filmbeträehtungsapparat
zu schaffen^ in welchem ein Mikrofilm
in vergrößertem Maßstab auf die gesamte Betr&ehtungafläohe
projiziert wird und der außerdem eine weite« re selektive Vergrößerung des Bildes gewährleifibet.
Demzufolge sieht die Erfindung einen Fllmbe*
trachtungsapparat zur Vergrößerung und Projektion eines Bildes von einem Mikrofilm vor und besteht
aus einem von einer Betrachtungsflache bedecktem
Schrank, einem Schlitten zur Aufnahme des Mikrofilm
nesft Vorrichtungen^ die diesen Film in seinem Schlitten seitlich, vor- und rückwärts im Verhältnis zur
optischen Hauptachse des ?limb®trachtungsapparates bewegen. Vorrichtungen zur Projektion und Vergrößerung
des Bildes vom Mikrofilm» die aus wenigstens
zwei Vergrößerungslinse» und mit dem Schlitten verbundenen Spiegelvorrichtungen bestehen, Kontrolivor»
richtungen, die den Schlitten zur Betraöhtungsflache:
hin« und zurückbewegen sowie Vorrichtungen» um eine
der Vergrößerungslinsen wahlweise auf die optische
Hauptachse zu bringen und dadurch die 'gewünschte- .,
Vergrößerung zu kontrollieren
Oben genannte sowie weitere Marisaale w&ä,
teile der Erfindung eiad ia ds? n»m folgeadea B®
Schreibung anhand eines Ausfühinangsbeiipiels
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legt« In den beiliegenden, zur Beschreibung gehören«·
den Zeichnungen, beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf einander entsprechende Teile«
Fig· 1 zeigt eine Vorderansicht des erflndungsgemäßen
Ausführungebeispiels,
Fig. 2 zeigt eine linke Seltenansicht desselben*
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben,
Fig· k ist eine teilweise Seltenansicht des Spie«
gelrahmens und des Gestänges,
Flg· 5 ist eine teilweise Vorderansicht des Spie·
gelrahmens und des Gestänges,
Fig· 6 ist eine teilweise Seltenansicht der Vergrößerungslinsen
in einer gewissen Stellung (3OX),
Fig· 7 ist eine Ansicht der in Fig· 6 gezeigten Linsenverbindung von oben,
Fig· θ ist eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten
Linsenverbindung,
Fig· 9 ist eine Süekansioht der in Flg. 6 gezeigten
Linsenverbindung,
Fig. 10 ist eine teilweise Draufsicht des Nocken«
abtasters und der Larapenetange in Flach» stellung^
Flg. 11 ist eine teilweise Seitenansicht der optischen Kette des erfindungsgeraäßen
Filmbetrachtungsapparates in Verbinddung mit den in eine abgeänderte Stellung
(13X) geneigten Linsen,
Fig. 12 ist eine teilweise vergrÖSerte Ansicht
des zentralen Schaltbrettes,
Fig· 13 ist eine perspektivische Ansicht des
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ausvinandergenommenen Transporteurs, Pig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des
auseinandergenommenen Schlittens.
Aus der eingehenden Beschreibung der Zeichhungen geht hervor,,daß das erfindungsgemäße Ausführungen
beispiel aus einer Filmlese- oder betrachtungsvorrichtung H mit einem Schrank C besteht, der einen
oberen Rahmen 1 und einen schrägen Deckel 2 aufweist und in dessen Innerem sich Spiegelvorrichtungen
oder ein beweglicher Spiegelsatz M befin-P
den« Auf dem oberen Rahmen 1 istein Aufsatz oder
ein elektrisches Gehäuse 3 angebracht, welches den
Linsenrahmen oder die Fassung k enthält· Über dem
Aufsatz 3 und der Linsenfassung 4 befindet sich ein
Lampengehäuse 5, in dem eine Projektionslampe untergebracht ist» Ein mit einem Transporteur 7 versehener Schlitten 6 ist beweglich am Aufsatz 3 über dem
Linsenrahmen 4 angebracht und nimmt den zu vergrößernden Mikrofilm auf,dessen Bild auf den schrägen
Deckel 2 des Schrankes C projiziert wird.
Der Schrank C besteht aus einem mit vier aufrechtstehenden
Winkelelementen 9 versehenen unteren * Rahmen 8, dessen Sockel 10 mit auf Rollen 12 gleitenden
Rädern 11 ausgerüstet sind* Der Schrank G
hat eine schräge Vorderwand 13, zwei Seitenwände 14 und 15 und eine Rückwand 16. An seinem oberen
Ende ist der Schrank durch den oberen Rahmen 1 abgeschlossen, der den schrägen Deckel 2 aufweist und
über dessen zentrale« Teil sich der Aufsatz 3 und
das Lampengehäuse 5 befinden.
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Der schräge Deckel 2 besteht aus einer klaren Glasplatte 17, über die eine flache durchsichtige
Platte 18 gelegt werden kann« Die durchsichtige
Platte 18 paßt in einen Rahmen 19, dessen Umfang eine senkrechte Wandung 20 von ca· 0,32 cm (1,8 Zoll)
Höhe aufweist um die genannte Platte 18 festzuhalten« Durch die im Rahmen 19 vorgesehenen Aussparungen 21 kann die Platte 18 leicht entfernt werden, indem man einen Fingernagel oder einen anderen Gegenstand in die Aussparung 21 einführt, um
die Platte 18 zu fassen und emporzuziehen· Die durchsichtige Platte 18 bildet einen Lesesohlrm
von ca. 36 cm (.1Λ Zoll) Höhe und ca· 50 cm (20 Zoll)
Breite und kann aus Kunststoff wie z.B. Plexiglas oder ein anderes entsprechendes Material hergestellt
werden, wobei die eine Seite mit einer blauen, grünen oder grauen Hülle überzogen ist« Dank dieser
farbigen Hülle kann das Bild leicht und gut betrachtet werden«
Durch den ganzen oberen Rahmen 1 geht eine drehbare Welle 22 (Fig· k\ an deren beiden Enden
je ein Handrad 23 angebracht ist· Durch Drehung des einen Handrades 23 wird die Welle 22 und das
andere Handrad 23 gedreht· Im Inneren des Schrankes
C befindet sich ein Achsen-» oder Stangenpaar Zk9
welches leicht geneigt und senkrecht zum schrägen Deckel 2 verläuft» Diese Achsen Zk sind innen an
den Seitenwänden 14 und 15 angebracht und ihre Enden sind mit des oberen Rahmen 1 verbunden« Die unteren Enden der Achsen 24- sind durch eine untere
Quer stange 25 verbunden,, die an jedem Ende von
einem schrägen Stützbalken 26 getragen wirdi die-
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«. 6 —
ser ist in Verbindung rait einem Bügel 27, der zum
oberen Rahmen 1 gehört» Die untere Stange 25 trägt eine in Lagern 29 liegende drehbare Weil® 28, die
an beiden Enden mit unteren Hollen 30 versehen ist.
Die obere drehbare Welle 22 ist an jedem Ende
mit einer oberen Rolle 31 versehen, die bald© in senkrechter lichtung mit den unteren Rollen 30 ausgerichtet sind· Die unteren und oberen Rollen 30
bzw« 31 sind durch einen mit Zähnen 33 versehenen durchgehenden Riemen verbunden und weisen zwischen
ihren Zähnen Öffnungen auf, die die Zähne 33 aufnehmen. Der Riemen 32 besitzt einen L-förmigen Bügel
34 (Pig. 5) t welcher an einem Spiegelsohlitten oder
am Einsatz M befestigt ist»
Der Spiegeleinsatz M besteht aus einem gleit«
bar an den geneigten Stangen 24 angebrachten Schlitten 35, dessen Stützstangen 36 einen ersten oder kleinen
Spiegel 37 hinten in der Nähe der Rückwand 16
tragen, sowie Stutzstangen 38» die einen zweiten
oder größeren Spiegel 39 ia der Nähe der Vorderwand
13 tragen. Die Spiegel 37 und 39 liegen in einem Winkel von 45° zu den Stangen 24 und stehen
zueinander in rechtem Winkel, Die Händer der Spiegel
37 und 39 sind abgeschrägt, so daß das obere Ende
des kleinen Spiegels 37 schmäler ist als das untere Ende, während das obsre'Ende dea großen Spiegels
breiter ist als untere Ende (PIg9 5)· Der obere Rahmen 1 weist ebenfalls an jedem Ende einen Bügel 40
aufj dieser trägt einen Gegengewichtssatζ 4lÄ in dessen Innerem sich eine gerollte Feder 42 befindete
Das untere Ende 43 der gerollten Feder 42 ist mit
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dem Spiegelsatz M in Verbindung und die Feder kZ
wirkt wie ein Gegengewicht für das Gewicht des Spiegelsatzes M,
Ebenfalle im oberen Rahmen 1 befindet sich ein Ventilator hk (Pig* 3), dessen Motor im Inneren des
Aufsatzes 3 angebracht ist· Der obere Rahmen weist einen senkrechten Kanal 46 (Pig· 6) und ein waage··
rechtes Gehäuse 4? auf; dieses bildet einen unteren
waagerechten Luftkanal 48, der mit einem senkrechten
Kanal 49 im Aufsatz 3 verbunden ist, durch
welchen die Luft in das Lampengehäuse 5 (Pig· 1) geblasen wird· Im oberen Rahmen 1 befinden sich
auch die notwendigen Netz- und elektrischen Anschlüsse für die im Aufsatz 3 und im Lampengehäuse
5 befindlichen elektrisch gesteuerten Vorrichtungen.
Der Aufsatz 3 besteht aus einer vorderen Hauptwand
51* zwei Seitenwänden 52» zwei vorderen Begrenzungswänden 53» zwei höheren Rückseitenwänden 54·,
einer Daohwand 55 und einer mit einem Filter 57 ver·
sehenen Rückwand 56· Im hinteren Teil des Aufsatzes 3 verläuft der Luftkanal 49 (Pig· 3)· In der vorderen
Hauptwand 51 befinden sich mehrere Kontrollvorriohtungen,,
bestehend aus einem Kippschalter 58 (Fig. 7 und 8) mit einem Kippstift 59 (Pig. t)* mit
denen die verschiedenen Vergrößerungsstufen wie z.B. 10 bis 2OX oder 20 bis 4OX eingestellt werden
(im weiteren manchmal 15X bzw· 3OX genannt), einem
kleinen Vergrößerungsfenster 60 mit einer linken Skala 60a (Pig· 7 und 8) und einem kleinen Vergrö-
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flerungseinstellknopf 6I9 sowie einem großen Vergrößerungsfenster
62 mit einer rechten Skala 62a (Fig. 7 und 6) und einem großen Vergrößerungsein«
stellknopf, über dem sioh ein Querschalter 6**· be··
findet« Durch die Ausstattung des Pilmbeträchtungsapparates
B mit verschiedenen Linsen werden wünsch«·
gemäß verschiedene Vergrößerungsstufen ermöglicht·
Am Kippschalter 58 (Fig· 7) befindet sich ein linker Schirm 65 und ein rechter Schirm 66. Wenn
sich der Kippstift 59 in seiner unteren Lage be-
W findet, bedeckt der rechte Schirm 66 das rechte Fenster 62, so daß nur die linke Skala 60a, mit
Zahlen von 10 bis 20 ersichtlich ist* In dieser Lage ist der linke Schirm 65 nach unten gedreht
und legt die Skala 60a frei, die durch die Zahlen 10 bis 20 die Vergrößerung des Mikrofilmes angibt·
Wenn sich der Kippstift 59 in seiner oberen Lage befindet, so bedeckt der linke Schirm 65 das lin«
ke Fenster 60, so daß nur die rechte Skala 62a mit Zahlen von 20 bis 40 ersichtlich ist· In die«
ser Lage ist der rechte Schirm 66 hinaufgedreht
und legt die rechte Skala 62a frei, welche durch die Zahlen 20 bis 40 die Vergrößerung des Mikrofilmes angibt· Wenn sich der Spiegelsatz M nach
oben und unten bewegt, drehen sich die rechte und die linke Skala 62a und 60a und zeigen die entsprechenden
Zahlen im rechten und linken Fenster 62 und 60, wobei die Zahlen im linken Fenster 60 von 10
bis 20 gehen und die Vergrößerung des Mikrofilmes anzeigen, während die Zahlen im rechten Fenster 62
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von 20 bis 40 gehen.
Der Aufsatz 3 tragt den Schlitten 6 (Fig. 1
und 2) mit dem Transporteur ? (Pig. 3), auf welschem
der auf einer Karte liegende Mikrofilm montiert ist. Der Schlitten 6 weist einen Querschalter
64 (Fig. 1) auf, während der Transporteur an beiden Seiten einen Vor- und Bückwärtsschalter 6?
hat. Die vordere Seitenwand 52 ist mit einem Abblendschalter
68 versehen, der die Liohtstärke am
schrägen Deckel 2 kontrolliert, sowie mit einem Ventilatorsohalter 69, einer Signallampe 70, einem
Lichtschalter 71 und einem Signalschalter 72·
Der obere Rahmen 1 trägt auch den Linsensatz
4, welcher sich im Inneren des Aufsatzes 3 befindet. Der Vergrößerungslinsensatz 4 (Fig. 6)
ist an einem vorderen Bügel 73 und einem rückwärtigen Bügel 74 befestigt. Der vordere Bügel 73 nat
zwei aufrechtstehende, die Stützstange 76 tragende
Arme 75, auf weichen der Kippschalter 58» die
unter Vergrößerungsskala 60a» die obere Skala
62a, ein Zahnrad 77 und eine Nooke 78 angebracht sind. Die aufrechten Arme 75 weisen beide eine
Welle 79 auf, welche die Einstellknöpfe 6l und 63 (Fig. 1) für kleine und große Vergrößerungen aufnehmen.
Auf jeder der Wellen 79 sitzt eine exzentrisch angebrachte Bolle oder Exzenter 80, der mit
je einem Stift 81 in Verbindung steht. Der eine Stift 81 ist an einer Stange 82 befestigt, die
mit dem unteren Stift 88 (Fig. 9) in Verbindung steht« Der zweite Stift 81 ist an der Stange 82
befestigt, welche mit der oberen, drehbar an der
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Rückseite eines oberen Stiftes 84 befestigten
Stange 83 .In Verbindung ist. Eine Drehung des
linken oder kleinen Vergrößerungsschalters 6l ;
verursacht eine senkrechte Bewegung der Vergrößerungslinse 85 im Inneren des Gehäuses 85a, da
die untere Stange 86 hinaufschwenkt und der linke Exzenter 80 den linken Stift 81 hinaufbewegt.
Eine Drehung des rechten oder großen (30X)VeI""
größerungsschaltere 63 verursacht die senkrechte Bewegung der kleinen oder der großen Vergrößerungslinse 87 im Inneren des Gehäuses 8?as da
die obere Stange 84 nach oben schwenkt, wenn der
rechte Exzenter 80 den rechten Stift 81 hinaufbewegt. Die unteren Stangen 86 sind drehbar auf einem
unteren Stift 88 angebracht. Um die Stifte 84 und 88 winden sich Federn 89, die die Linsen 85 und
87 in eine normale Lage neigen. Die rückwärtigen Bügel 74 weisen ein drehbar auf den Stift 91
montiertes H-förmiges Gelenk auf« Zwischen dem H-Gelenk und dem oberen Rahmen 1 befindet sich
eine Gelenkfeder 92, während das obere Ende des
Gelenkes 90 einen Stift 93 trägt, auf welchem der rückwärtige Teil des Linsenrahmens 4 drehbar angebracht
ist. Das vordere Ende des Linsenrahmens 4 wird mit dem Gelenk 58 durch den Stift 9k verbunden. Auf dem Gelenk 58 sitzt ein Stift oder ein
Finger 59ο Wenn sich dieser Finger 59 i*1 seiner
oberen Lage befindet (Fig. 6), dann liegt der Linsenrahmen
4 in seiner rückwärtigen Lage mit der kiel·
neu Linse 87 (30X) in der optischen Hauptachse
der Maschine. Wenn der Finger 59 in seine untere
Stellung geschwenkt wird (Fig.H)8 so befindet sich
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der Linsenrahmen 4 in seiner vorderen Stellung mit
der großen Linse 85 (15X) in der optischen Hauptachse 95* Der Linsenrahmen k umfaßt die kleine
aber hochwertige (30X) Vergrößerungslinse 87 im vorderen Teil, während sich im rückwärtigen Teil
97 die große, aber niedrigere (15X) Vergrößerungslinse 85 befindet. Jede der Linsen 85 und 87 kann
im Inneren des Gehäuses 4 senkrecht entlang der
optischen Hauptachse bewegt werden, um so das Bild auf den schrägen Deckel 2 zu werfen.
Das Zahnrad (Getriebe) 75 übermittelt die Drehbewegung zu der Stange 76 auf der es sitzt mit
Hilfe einer Gefcrlebekette 98, welche durch ein auf
einer drehbaren Welle 22 sitzendes Ritzel 99 in Jedwelohe
Richtung gedreht wird. Die Maße der Zahnräder
75 und 99 sind wichtig, da die linke und die rechte Skala 60a und 62a entsprechend ausgerichtet
werden müssen, um auf dem schrägen Deckel 2 die genaue Vergrößerung des Mikrofilmes zu zeigen.
Der Flansch 100 (Fig. 6) im oberen Rahmen 1
weist ebenfalls einen zentralen Bügel 101 mit aufrechtweisenden Armen 102 auf, die drehbar einen Nokkenabtaster
102 auf den Stiften I03 aufnehmen. Der Nockenabtaster 102 ist mit einem verlängerten Arm
(Fig. 10) versehen, der sich nach vorne erstreckt und eine kleine Rolle 105 trägt, die in Verbindung
mit einem kreisförmigen Segment oder einer Nooke auf der Stange steht. Der rückwärtige Teil des Nokkenabtasters
102 1st drehbar an einem Lampengelenk 106 angebracht, welches seinerseits drehbar auf
einer Lampenstange 107 sitzt. Das rückwärtige En-
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de des Nockenabtasters 102 ist durch eine mit dem
oberen Rahmen 1 in Verbindung stehende Lampenrückfeder 108 (Fig. 6) verbunden. Das obere Ende der
Larapenstange 107 hat einen Lampenträger 109 (Fig. 11)
und einen durch eine Deckelschraube 111 darauf einstellbar angebrachten Kragen 110. Der Larapenträger
109 nimmt eine Projektionslampe 112 auf.
Die Projektionslampe 112 ist beweglich über
einem Kondensator II3 angebracht, welcher aus einer oberen Linse 11*4-, einer zentralen Linse II5 oder,
einem Wärmefilter und einer unteren Linse... 116° besteht. Der Kondensator II3 befindet sich entsprechenderweise in einem Kondensatorgehäuse 117 im
Lampengehäuse 5» welches einen unteren unbeweglichen Teil 118 aufweist, sowie einen in Angeln befestigten
Lampendeckel 119, der innen einen großen Raum 120 hat und eine obere Wand 121, die mit einer
Luftöffnung versehen ist. Die Lampe 112 wird Je
nach Veränderung der Vergrößerung nach oben oder nach unten bewegt, um dadurch die höchste Gleichmäßigkeit des Lichtes auf dem schrägen Deckel zu
sichern. Wenn die Lampe 112 nicht vom Kondeasator 113 fort und zu ihm hinbewegt wird, dann können
an den Rändern des schrägen Deckels 2 dunkle Flekken
erscheinen.
. Im Inneren des Lampengehäuses 5 (Flg. 11) befindet sich ein Flansch 123 niit einer Öffnung für
die Aufnahme der Verbindungsstange 124, welche ebenfalls
im Gehäuse 47 am oberen Rahmen 1 befestigt
ist. Die Verbindungsstange 124 geht durch die Ka-
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näle 46 und 49 und verbindet das Lampengehäuse 5,
den Aufsatz 3 und den oberen Rahmen 1 miteinander. Diese Anordnung bildet gleichzeitig einen ständigen Durchgang für die die Lampe 112 kühlende Luft,
da der Motor 45 den Ventilator 44 betätigt, welcher diej Luft durch das waagerechte Gehäuse 47,
den Kanal 46 im oberen Rahmen 1, den Kanal 49 im Aufsatz 3 und den Raum 120 in dem Lampengehäuse
5 bläst und somit die Lampe 112 abkühlt, ehe sie wieder durch die Öffnung 122 in der oberen Wand 121
des Lampengehäuses 5 austritt·
Der Mikrofilmschlitten 6 (Fig. 1) ist so angebracht, daß er durch eine Drehung des Querschalters 64 in Querrichtung auf dem Aufsatz bewegt werden kann. Der Schlitten 6 weist einen Transporteur
7 (Fig. 3) auf, der durch Drehung einer der vorderen oder rückwärtigen Schalter 67 nach vorne und nach
rückwärts bewegt werden kann. Der Schlitten 6 hat einen Rahmen 125 (Fig. 14) und eine an der Unterseite mit einer Zahnlatte oder Zähnen 127 versehenen
Querstange 126. Der Querschalter 64 hat eine Welle, auf welcher ein kleines Querrad 128 sitzt, dessen
Zähne mit den Zähnen 127 der Querstange 126 ineinandergreifen. So werden durch Drehung des Quersohalters 64 die Querstange 127, der Rahmen 125 und der
Schlitten 6 seitlich und in Querrichtung zum Aufsatz 3 bewegt.
Der Transporteur 7 besteht aus einem Rahmen (Fig. 13) mit vorderen und rückwärtigen Gliedern
und Gleitschienen 13I auf jeder Seite, welche in die
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Leitsohienen 132 (Pig. 14) des Schlittens hineinpassen.
Die Bodenränder dieser Leitschienen 131 sind rait Zähnen 131a versehen, die mit den Zähnen
133 (Fig. 14) eines mit dem Vorder- und Rückwärtsschalter
67 in Verbindung stehenden Zahnrades 134
ineinandergreifen. Wenn also der Schalter 67 nach vorne gedreht wird, so bewegt sich der Transporteur
7 auf die Person zu, und wenn dieser nach rückwärts gedreht wird, so bewegt er sich »on der
Person fort. Auf dem Transporteur 7 ist eine untere Glasplatte 135 (Pig· 13) und eine drehbare obere
Glasplatte I36 vorgesehen.
Um eine zu weite Bewegung nach vorne oder nach rückwärts zu verhindern, ist der Transporteur 7 mit
einer Stopvorrichtung versehen, welche aus den Enden der Leitschienen besteht. Eine zu große seitliche
Bewegung des Schlittens 6 wird ebenfalls durch eine Stopvorrichtung verhindert, welche aus den Enden der
Querstange 126 besteht. Diese Stopvorrichtungen begrenzen die seitliche, sowie die Vor- und Rückwärtsbewegung
des Schlittens 6 und des darin befindlichen Transporteurs 7» .'.-.·.
Wunschgemäß kann der Schlitten auch mit (nicht gezeigten) geneigten Stützen versehen sein, die anstelle
der Einzelkarten, welche einen oder mehrere Mikrofilmrahmen halten, diese Mikrofilmrollen mit Hilfe eines
Hebels und einer Spule aufnehmen. Der Mikrofilm wird
entweder mit Karten oder Rollen zwischen die Glasplatten 135 und 136 auf den Transporteur 7 gelegt und hier
in die richtige Lage gebracht, um in die optische Haupt-
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achse 95 zu fallen, die es ermöglicht, das Bild vom Mikrofilm auf den schrägen Deckel zu werfen.
Wenn ein Handrad 23 während der Punktion gedreht wird, so dreht sich auch die Welle 22 und löst
gleichzeitig mehrere Vorgänge aus. Zuerst zwingt es den Spiegelsatz M sich hinauf oder hinunter zu bewegen,
um die Vergrößerungoder die Größe des Bildes
auf dem schrägen Deckel 2 zu verändern«, Wenn sich der Spiegelsatz M hinauf und hinunter bewegt, wikkelt
sich die Feder k2 um die Gegengewichtsvorrichtung
4-1 herum oder von dieser ab. Diese Art von Gegengewicht
41 ersetzt die schweren Gegengewichte, welche eigene Stützen erfordern und sowohl das Gewicht
als auch die Kosten vergrößern. Die Gegengewichts
vorrichtung kl gleicht bloß das Gewicht des
Spiegelsatzes M aus, so daß das Handrad 23 leicht gedreht werden kann.
Wenn das Handrad 23 und die Welle 22 gedreht
werden, so drehen sich weiterhin auch das Ritzel 99 im zentralen Teil der Welle 22; dadurch wird die
Kette 98 in Bewegung gesetzt, die das Zahnrad (Getriebe)
77 dreht, welches neben der großen Vergrößerungsskala 62a (3OX) auf der Stange 76 sitzt, so
daß sich beide Skalen 60a und 62a drehen und somit dem Betrachter mitteilen, welche Vergrößerung er
auf dem schrägen Deckel 2 sieht.
Drittens setzt das Rad 77 die Stange 76 und die
darauf befindliche Nooke 78 in Bewegung, wodurch der
Rollenabtaster 105 zum vorderen Teil des Nockenab-
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tasters 102 gelangt und besagten vorderen Teil
nach unten bewegt, wenn sich der Spiegelsatz M nach unten bewegt* Dies verursacht das Hinaufsteigen des rückwärtigen Teiles des Nockenabtasters 102,
des Lampengelenkes 106, der Larapenstange 10? und der Lampe 112. Wenn sich hingegen der Spiegelsatz hinaufbewegt, geht das vordere Ende des Nockenabtasters
102 ebenfalls hinauf und dadurch werden das rückwärtige Ende des Nockenabtasters 102, das Lampenglied
106, die Lampenstange 107 und die Lampe 112 in ihre untere Lage gebracht« Das rückwärtige
P Ende des Nockenabtasters 102 wird von der Feder 108, deren unteres Ende mit dem oberen Rahmen 1 in Verbindung
steht, nach unten geneigt« Dieser neigt den Rollenabtaster 105 hinauf gegen die Nooke 78 auf der
Stange 76. Wenn sich der obere Teil des Handrades
23 nach vorne der Person zudreht, so bewegt sich der Spiegelsatz nach unten und dadurch wächst die
Vergrößerung an. Wenn der obere Teil des Handrades 23 nach rückwärts oder von der Person fortgedreht
wird, so bewegt eich der Spiegelsatz M hinauf zum
schrägen Deckel 2 zu und dadurch wird die Vergrößerung verringert. Durch die Bewegung des Kippstifk
tes 59 wird einfach die Linsenfassung oder der- Bahr*
™ men k gehoben (Pig« 6 und 11), ohne aber eine Bewegung
des Nockensegmentes 78 auf der Stange 7-6, des
Rollenabtasters 105 oder des Spiegelsatzes M zu verursachen.
Wenn man den oberen Teil des Handrades 23 nach
vorne der Person zudreht, so wächst die Vergrößerung
und die Lampe 112 hebt sich von dem Kondensator 113,
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so daß der Zwischenraum nur noch ca. 3,8 cm (1,5 Zoll) beträgt, wenn sich der Kippstift bei einer '+OX Vergrößerung oben befindet, oder wenn der Kippstift bei
einer 2OX Vergrößerung unten ist. Wenn bei einer
Vergrößerung von 3OX der Kippstift 59 oben liegt,
oder bei einer Vergrößerung von 15X unten, dann beträgt dieser Raum zwischen der Lampe 112 und dem
Kondensator II3 ca. einen Zoll. Wenn bei einer Vergrößerung von 2OX der Kippstift 59 oben liegt und
bei einer Vergrößerung von 1OX unten, dann beträgt
dieser Baum zwischen der Lampe 112 und dem Kondensator 113 ca. 1,3 cm (0,5 Zoll). Natürlich können
diese Entfernungen je nach den Maßen der Maschinen verschieden sein und sich auch in Abhängigkeit von
den angewandten elektrischen Birnen oder verschiedenen Kondensatorarten verändern.
Mit dem Filmleser R können auch Abzüge gemacht werden. Zu diesem Zweck wird der Mikrofilm mit der
Unterseite nach oben in die Maschine eingelegt. Die durchsichtige Platte 18 wird auf den schrägen Dekkel 2 gelegt und das Bild durch Drehung eines der
beiden Handräder 23 (beide drehen sich zugleich) so weit vergrößert, bis die gewünschte Vergrößerung
von einer der Skalen 60a oder 62a angezeigt wird. Das umgedrehte Bild wird dann durch Bewegung der
entsprechenden Schalter 61 oder 63 eingestellt und
durch Drehung des Abblendschalters 68 wird der Lampe 112 die vorher bestimmte Helligkeit verliehen.
Nachdem das Bild eingestellt worden ist, wird die Lampe 112 ausgeschaltet, die Platte 18 wird aufgehoben und direkt auf die klafre Glasplatte 1? wird
auf den schrägen Deckel 2 ein lichtempfindliches
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9098A7/0431
Papier gelegt. Nachher wird die Platte 18 über dies Papier gelegt, um es flach zu halten. Die
schon vorher auf eine bestimmte Helligkeit eingestellte Lampe wird nun durch den Lichtschalter
71 für eine bestimmte Zeit eingeschaltet. Die Lampe bleibt für eine bestimmte Zeit, je nach den Eigenheiten
des Papiers, brennen und exponiert dadurch das Papier während einer gewissen Zeitdauer auf das
Bild. Das exponierte lichtempfindliche Papier wird dann entfernt und in einem entsprechenden (nicht
gezeigten) Entwickler entwickelt. Dies kann ein gewöhnlicher Entwickler mit nassem Verfahren sein,
™ wie sie heute zur Entwicklung von lichtempfindlichem Papier üblich sind.
Die beiden Linsen 85 und 87 werden so angebracht, daß das Bild von einer großen Vergrößerung
(30X) auf eine kleinere (15X) umgeschwenkt werden kann, ohne es von neuem einstellen zu müssen· Gewöhnlich
schwenkt der Anwender den Kippstift 59 zwischen 3OX und 15X hinauf und hinunter. Bei 15X
kann der Verbraucher einen größeren Teil oder eine größere Oberfläche des Abzuges sehen. Wenn er einen
vergrößerten Teil des Abzuges sehen will, so kann er | auf 3OX umschwenken um größere Einzelheiten zu sehen.
Durch eine entsprechende Bewegung des Querschalters
6k und eines der Vorder- oder rückwärtigen Schalter 67 auf dem Schlitten 6, kann er zu einem
besonders interessanten Teil überschwenken. Die Vergrößerungen von 30X und 15X sind als einfache
Beispiele gedacht, wobei es selbstverständlich ist, daß der Kippstift 59 beim Betrachten eines Bildes
von 1OX ein Bild von 2OX geben wird, und wenn die Person ein Bild unter 2OX betrachtet, so kann ein
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909847/0431
Schwenken des Stiftes 59 ein Bild von 4OX ergeben.
Die beiden Linsen 85 und 87 sind viel billiger als eine Linse für veränderliche Brennweite und
Bildgröße und sind also diesen gegenüber vorteilhafter.
Wenn man den Filmbetrachtungsapparat nach seinem Anschluß an eine elektrische Quelle in Betrieb
setzt, muß zuerst die Lampe 112 durch den Schalter 71 und dann der Ventilator kk durch den Ventilatorschalter
69 in Betrieb gesetzt werden. Diese beiden können so in Verbindung gebracht werden, daß
die Lampe 112 nicht brennen kann, wenn der Ventilator, der sie mit der notwendigen Kühlung versorgt,
außer Betrieb ist.
Der zu betrachtende Mikrofilm wird dann im Schlitten zwischen den Platten 135 und I36 befestigt.
Hierbei befindet sich der Kippschalter vorzugsweise in seiner unteren Lage, so daß die linke
Skala (15X) sichtbar ist. In dieser Stellung wird die Linse 85 so bewegt, daß sie mit der optischen
Hauptachse 95 zusammenfällt. Dieses erlaubt der betrachtenden Person das ganze Bild auf dem Mikrofilm
zu sehen, da die Maße des Bildes vorher so bestimmt wurden, daß es bei einer Vergrößerung von
15X den schrägen Deckel 2 vollkommen ausfüllt.
Der Mikrofilm kann zwischen den Platten I35 und 136 auch von Hand bewegt werden, bis er sich
im wesentlichen auf der optischen Hauptachse 95
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befindet. Der Quersohalter 6k wird gedreht, um
den Schlitten 6 nach rechte oder nach linke zu rücken, bis das Bild auf dem schrägen Deckel" 2
in der gewünschten genauen Seitenstellung erscheint«»
Dann wird der Vor- und Rückwärtsschalter gedreht,
um das Bild zwischen den oberen Teil und die unteren Ränder des schrägen Deckels 2 zu bringen.
Der Schalter 61 oder 63 kann gedreht werden, um dadurch das Bild auf dem schrägen Deckel 2 klarer
zu machen·
Dann kann die betrachtende Person sehen, was der Mikrofilm darstellt, da das Licht von der Lampe
112 durch den Mikrofilm zu einem ersten Spiegel
37 kommt, von wo es auf einen zweites Spiegel 39
geworfen wird, der es seinerseits hinauf auf den schrägen Deckel 2 wirft· Wenn der Betrachter die
Vergrößerung eines gewissen Teiles des Mikrofilmes erzielen will, wie z.B. komplizierte Schalt»
diagrammβ oder dergleichen, so kann er durch das
Umschalten des Kippschalters 59 in dessen obere Lage sofort eine Vergrößerung von 3OX erzielen,
welche tatsächlich ienen Teil des Bildes zu einem
doppelt hohen und breiten Mafstab vergrößert, oder k mal die Oberfläche dessen, was vorher mit 15X
vergrößert wurde, als der Kippschalter 59 iß seiner
unteren Lege war.
Im Rahmen dieser Erfindung können verschiedene Abänderungen am Ausführungsbeispiel aufgeführt
werden, ohne sich aber vom Ziel der Erfindung zu entfernen.
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9098 47/0431
Claims (1)
- PatentansprüchePi lmbet rächt ungeapparat zur Vergrößerung und Projektion eines Bildes, beispielsweise eines Mikrofilmes, bestehend aus einen Schrank mit einer Betrachtungsfläche und einem den Film aufnehmenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Mikrofilm in dem Schlitten seitlich und nach vorne und rückwärts im Verhältnis zur optischen Hauptachse (95) des Pilmbeträchtungeapparatββ (B) bewegen, sowie Projektions- und Vergröeerungsvorrichtungen, um die Bilder des Mikrofilmes zu projezieren und zu vergrößern, wobei diese Vergrößerungsvorrichtungen aus zumindest zwei Vergrößerungslinsen (85,87) und aus einer an einen Träger (35) gebundenen Spiegel vorrichtung (37, 39) bestehen, sowie Kontrollvorrichtungen, die den Schlitten (6) im Betrachtungsapparat (B) zur Betrachtungeoberfläche hin und zurück bewegen, und Mittel (81, 84, 88), mit deren Hilfe die entsprechende Vergrößerungslinse ausgewählt und in die optische Haaptachse (95) gebracht wird, um die gewünschte Vergrößerung kontrollieren zu können·2. Filmbetrachtungeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er Betriebs- und Kontrollvorriohtungen aufweist, um eine oder die andere der Linsen (85, 87) in die optische Hauptaohse (95) des Apparates zu bringen«3. Filmbetrachtungeapparat nach Anspruch 1 oder 2,— 22 —909847/0431« 22 -dadmrch gekennzeichnet, daß die bei· den Linsen (85, 87) im Inneren eines Rahmens (4) nebeneinander angebracht sind, wobei jede der Linsen im Inneren des Rahmens entlang ihrer optischen Achse hinauf und hinunterbewegt werden kann und der Rahmen gleichfalls bewegt werden kann, um die optische Achse einer Linse zur optischen Hauptachse des Betrachtungsapparates zu bringen,4. Filmbetrachtungsapparat mch Anspruch I92 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergröfierungslinsen (85, 87) 15-fach und 30-fach vergrößern und für verschiedene Vergröße— rungsberelühe verwendet werden können, wobei sie unter einer Lichtquelle (112) selektiv bewegt werden können.5. Pilmbetraehtungsapparat nach Absprach 3 oder kg dadurch gekennzeichnet , daß jede Vergrößerungslinse CSJ3 ®?l gl©itbar im Inneren des fiahmeas (Λ) angebracht ist, um die Pro-Jszlez^Kg &«& Bllies auf äie Bsfcrachtuagsoberflä- chfj (£} e-ajiallsa zu közuiexi,- wobei &i® ^it-t-sl für beide Linsen, unabhängig Betrieb gesetzt werden können.6 t, Pilmbetraohtungsapparat nseh Aisspna^h 3S 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine Gelenkvorrichtung vorgesehen 1st, um die Linsen (85, 87) in ihrem Rahmen entlang der optischen Hauptachse des Apparates hin- und herbewegen zu können, wobei jede der Linsen eine optische Ach-- 23 -909847/0431se aufweist, die jederzeit parallel zur optischen Hauptaohse dee Apparates verläuft.7. Pilmbetrachtungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsmittel (M) im Inneren des Apparates mit einer Lampe (112) und Vorrichtungen (107, 109« HO) versehen sind, welche die Lampe während der Bewegung des Spiegelsatzes im Inneren des Schrankes (C) zu den Linsen hin und von den Linsen fortbewegen.8. Filmbetraohtungeapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Projektionsvorrichtung aus einem Kondensator (113) und einer Lampe (112) besteht, die sich dem Kondensator zu und von da wieder fortbewegen kann.9. Filmbetrachtungsapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Lampe (112)nach unten zum Kondensator (113) zubewegt, wenn sich der Mikrofilm und der Träger (35) hinauf zur Betrachtungsoberfläche (2) bewegen, während die Lampe sich von dem Kondensator fortbewegt, wenn sich der Träger nach unten und von der Betrachtungsfläche fortbewegt.10. Pilmbetrachtungsapparat nach Anspruch 7t β oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen (107, 109, HO) zur Bewegung der Lampe (112) aus einer Welle alt einem Nockenabtaster (102) und einer drehbar auf einem Bügel (7^) angebrachten Nooke bestehen, wobei der Bügel mit der909847/CH31Lampenstange (107) in Verbindung steht und sich in senkrechter Richtung bewegt.11· Filmbetrachtungsapparat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen zur Bewegung des Trägers (35) mit Einrichtungen verbunden sind, die die Lampe (112) vom Kondensator (113) fort und zu ihm hinbewegen·12. Filrabeträchtungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitten (6) von Seite zu Seite bewegt und mit bewegungsbegrenzenden Stopvorrichtungen (126, I3I) versehen ist, sowie mit einem Transporteur (7)» der den Mikrofilm aufnimmt, wobei dieser Transporteur im Verhältnis zum Schlitten nach vorne und nach rückwärts bewegbar ist·13· Filmbetrachtungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelvorrichtung (M) aus Spiegeln (37, 39) besteht, die am Schlitten befestigt sind und senkrecht zueinander stehen,1*4·· Filmbetrachtungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzei ohne t , daß die Projektionsmittel (M) auf die Betrachtungsfläche (2) zu und von ihr weg bewegt werden können, um die Vergrößerung des Bildes auf der Betrachtungsfläche zu prüfen,15· Filmbetrachtungsapparat nach einem der An-- 25 -909847/0431Sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem oberen Rahmen (1) des Apparates ein Ventilator (MO befindet, sowie Kanäle (46, MJ), die von dem Ventilator zur Lampe (112) führen um die Projektionsvorrichtungen abzukühlen.16. Pilmbetrachtungsapparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Lampe (112) einen mit Öffnungen (46, k?, 48) versehenen Deckel aufweist, der durch eine durch die Kanäle gehende Stange (124) mit dem Betrachtungsapparat in Verbindung steht.909847/0*31
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