DE1299523B - Kinoprojektor fuer Filme unterschiedlicher Perforation und Bildgroesse - Google Patents

Kinoprojektor fuer Filme unterschiedlicher Perforation und Bildgroesse

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DE1299523B
DE1299523B DEB89421A DEB0089421A DE1299523B DE 1299523 B DE1299523 B DE 1299523B DE B89421 A DEB89421 A DE B89421A DE B0089421 A DEB0089421 A DE B0089421A DE 1299523 B DE1299523 B DE 1299523B
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Germany
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film
picture window
window plate
picture
lever
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DEB89421A
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English (en)
Inventor
Kerstern Meloin D
Jorgensen Lester V
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kinoprojektor für Filme unterschiedlicher Perforation und Bildgröße, bei dem der Hub des Transportgreifers durch Veränderung der Hebellänge eines ihn antreibenden Schwenkhebels veränderbar und eine mehrere Bildfenster aufweisende Bildfensterplatte hinter dem Objektiv in ihrer Ebene verschiebbar ist.
  • Bekannte Kinoprojektoren zur Vorführung unterschiedlich genormter Filme weisen von Hand auswechselbare Bildfensterplatten oder Bildfensterfilmführungen sowie mehrere Schaltwerke mit jeweils einem Transportgreifer auf, von denen jeweils eines entsprechend dem vorzuführenden Fiten von Hand eingeschaltet wird. Diese Projektoren sind kompliziert aufgebaut, und die Umstellung von einer Filmart auf die andere ist mühsam. Außerdem besteht die Gefahr, daß durch Falschbedienung ein nicht zusammengehörendes Paar von Blendenplatte und Schaltwerk benutzt wird, was zur Beschädigung des Filmes führen kann. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden, den Hub des Transportgreifers in Abhängigkeit von der Auswechslung der Bildfensterfilmführungen zu ändern.
  • Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag umfaßt ein Kinoprojektor für unterschiedliche Filmarten eine Grundeinheit und für jede Filmart eine Wechseleinheit, die an die Grundeinheit ansteckbar ist und jeweils eine Bildfensterfilmfährung, einen Transportgreifer und Füm.transportrollen umfaßt. Bei diesem Kinoprojektor muß also für jede Filmart eine Wechseleinheit vorhanden sein, was teuer und in der Bedienung ebenfalls zeitraubend ist.
  • Ebenfalls gibt es einen Vorschlag, den Hub eines durch einen Exzenter angetriebenen Greiferarmes durch Veränderung der Hebellänge des Armes zu verändern. Bekannt ist es, einen auf einer in Filmlängsrichtung hin- und teerbewegbaren Platte schwenkbar gelagerten Transportgreifer zu benutzen, dessen Eintauchbewegung in die Perforation des Filmes relativ zu dieser Platte geschieht.
  • Der Erfindung liegt -die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfach aufgebauten Kinoprojektor für die Vorführung von Filmen unterschiedlicher Perforation und Bildgröße zu schaffen, der durch einen einfachen Bedienungshandgriff- schnell und fehlerfrei auf die verschiedenen Filmarten umschaltbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kinoprojektor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Schwenkhebel mindestens zwei Vertiefungen aufweist, mit denen ein Nocken wahlweise in Eingriff bringbar ist, und daß ein Hebelsystem zum gleichzeitigen Verlagern des Nockens und Verschieben der Bildfenster platte um jeweils den Abstand zwischen den Vertiefungen bzw. den Bildfenstern ; vorgesehen ist.
  • Bei diesem Projektor geschieht die Umschaltung von einer Filmart auf die andere durch ein einfach zu betätigendes Hebelsystem, mittels dessen gleichzeitig die Bildfensterplatte so verschoben wird, daß i das der jeweiligen Bildgröße zugehörige Bildfenster in die richtige Projektionslage gelangt, und mittels dessen die Hebellänge des Schwenkhebels so verändert wird, daß sich der Hub des durch den Schwenkhebel angetriebenen Transportgreifers auf den Loch- i abstand der Perforation des jeweiligen Filmes einstellt. Da die Veränderung der Hebellänge durch Verlagern eines Nockens zwischen mehreren Vertiefungen zustande kommt, was nur eine einfache lineare Bewegung des Nockens erfordert, kann das Hebelsystem für die gleichzeitige Veränderung des Hubes und Verschiebung der Bildfensterplatte überraschend einfach aufgebaut sein. Eine fehlerhafte Bedienung des Projektors beim Umschalten von einer Filmart auf eine andere ist ausgeschlossen.
  • Für Filme mit unterschiedlichem Abstand der Bildmitte und der Perforation zur Filmlängskante ist auch eine Veränderung der Querlage des Filmes erforderlich, damit die Bildmitte jeweils mit der optischen Achse des Projektors zusammenfällt und damit die Perforation in die jeweils richtige Lage relativ zu den Greiferzähnen des Transportgreifers gelangt. Die Veränderung der Querlage wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die BiIdfensterplatte seitliche Führungen für den Film und schräg zur Filmlaufrichtung liegende Langlöcher aufweist, in die gerätefeste Führungsstifte eingreifen. Wird die Bildfensterplatte in ihrer Längsrichtung mittels des Hebelsystems verschoben, um die verschiedenen übereinanderliegenden Bildfenster in die richtige Projektionslage zu bringen, ändert sich gleichzeitig die Querlage des durch die seitlichen Führungen geführten Filmes. Der Betrag der Querlagenveränderung ist dabei in einfachster Weise durch die Neigung der Langlöcher bestimmt.
  • Wenn die Bildfenster in einer eine öffnung der Bildfensterplatte überdeckenden und an dieser befestigten Abdeckblende vorgesehen sind, können die einzelnen Teile mit geringerer Präzision hergestellt werden, weil die genaue Lage der Bildfenster durch entsprechende Justierung der Abdeckblende relativ zur Bildfensterplatte beim Zusammenbau einstellbar ist. Dies hat außerdem den Vorteil, daß spätere Einstellfehler auf Grund von Abnutzungserscheinungen korrigiert werden können.
  • Um zu verhüten, daß der Projektor während des Betriebes von einer Filmart auf die andere umgeschaltet werden kann, ist bei einem Kinoprojektor mit einem abschwenkbaren Objektiv vorgesehen, daß die Abdeckblende gegenüber der Bildfensterplatte in Filmlaufrichtung geringfügig verschiebbar ist und mindestens zwei Löcher aufweist, in eines von denen ein am Objektiv vorgesehener Justierstift bei in Projektionsstellung befindlichem Objektiv jeweils hineinreicht. Bei dieser Ausführung kann die Bildfensterplatte und damit auch der Hub des Transportgreifers nur bei abgeklapptem Objektiv verstellt werden. Die geringfügige Verschiebbarkeit der Abdeckblende gegenüber der Bildfensterplatte ist vorgesehen, damit der Justierstift am Objektiv auch bei nicht ganz exakter Verschiebung der Bildfensterplatte in die Löcher der Abdeckblende eintreten kann. Die exakte Lage der Abdeckblende wird dann durch den Justierstift am Objektiv bestimmt. Dies hat noch den Vorteil, daß eine Veränderung der Justierung in einfachster Weise durch Einstellung des Justierstiftes vornehmbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in auseinandergezogener Darstellung das Schaltwerk mit dem verstellbaren Transportgreifer und die Bildfensterfihnführung mit der verschiebbaren Bildfensterplatte eines Kinoprojektors, F i g. 2 und 3 eine Vorderansicht der Bildfensterplatte in zwei verschiedenen Stellungen, F i g. 4 eine Rückansicht des Schaltwerkes und des Hebelsystems, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4. Der als Ausführungsbeispiel beschriebene Kinoprojektor ist zur Vorführung des sogenannten Standard-8-Filmes und des sogenannten Super-8-Filmes geeignet. Beide Filme haben die gleiche Breite, jedoch unterschiedliche Bildgröße und einen unterschiedlichen Abstand der Bildmitte und der Perforation zur Fihnlängskante. Der Lochabstand der Perforation und entsprechend der benötigte Hub des Transportgreifers beträgt beim Standard-8-Film 3,81 mm und beim Super-8-Film 4,24 mm.
  • In den Figuren ist der eigentliche Kinoprojektor, dessen Gehäuse mit 1 bezeichnet ist, nicht gezeigt. Ein Film 3 wird von einer Vorratsspule über geeignete Schleifenbildner und Filmschuhe, die z. B. zahnlose Rollen umfassen können, durch eine Bildfensterfilmführung und über weitere geeignete Führungseinrichtungen einer Aufwickelspule zugeleitet. Die Schleifenbildner und Führungseinrichtungen vor und hinter der Bildfensterfilmführung sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Bildfensterfilmführung umfaßt (vgl. F i g. 1) eine Bildfensterplatte 2 und eine mit dieser zusammenwirkende, federbelastete Andruckplatte 4, welche mit einem Objektiv 6 verbunden ist, das um eine Achse 62 schwenkbar am Gehäuse 1 des Kinoprojektors befestigt ist. Im Bereich der mit 32 bezeichneten optischen Achse des Objektivs weist die Bildfensterplatte 2 eine größere Aussparung 20 auf, die mit einer an der Platte 2 befestigten Abdeckblende 5 überdeckt ist, in welche zwei Bildfenster 54 a und 54 b eingelassen sind.
  • Hinter der Bildfensterplatte 2 befindet sich das Schaltwerk des Kinoprojektors für den schrittweisen Filmvorschub, das einen mittels eines Schwenkhebels 7 angetriebenen Transportgreifer 8 mit zwei Greiferzähnen 86 aufweist, welche durch geeignete Schlitze 44 in der Bildfensterplatte 2 hindurchreichen und in Perforationslöcher 38 des Filmes 3 eintauchen können.
  • Die Lage der Bildfensterplatte 2 und der Hub des Transportgreifers 8 sind mittels eines außerhalb des Gehäuses 1 zugänglichen Hebelsystems 9 verstellbar.
  • Die gesamte Anordnung befindet sich vor einem Lampenhaus 16 (vgl. F i g. 2 bis 4), dessen Licht, in bekannter Weise durch eine rotierende Verschlußscheibe 50 mit Durchlaßöffnungen 51 gesteuert, durch eines der Bildfenster 54 in der Aussparung 20 in das Objektiv 6 fällt.
  • Die Bildfensterplatte 2 ist in ihrer Ebene in Längs-und Querrichtung verschiebbar am Gehäuse 1 befestigt, welches vier Führungsstifte 12 aufweist, die durch Langlöcher 26 und 28 in der Bildfensterplatte 2 hindurchreichen. Die Langlöcher 26 sind zur Fihnlaufrichtung etwas geneigt und entsprechen in ihrer Breite genau dem Durchmesser der Führungsstifte 12. Die Langlöcher 28 liegen parallel zur Filmlaufrichtung und haben eine Breite, die etwas größer als der Durchmesser der Führungsstifte ist (vgl. F i g. 2 und 3). Der Fihn wird auf der Vorderseite der Bildfensterplatte 2 in Längsrichtung durch eine feste seitliche Führung 22 und eine elastische seitliche Führung 24 geführt.
  • Die Abdeckblende 5 mit ihren beiden Bildfenstern 54, einem großen Bildfenster 54 a für den Super-8-Fihn und einem kleinen Bildfenster 54 b für den Standard-8-Film, ist hinter der Bildfensterplatte an dieser in Längsrichtung geringfügig verschiebbar so befestigt, daß ihre beiden Bildfenster 54 in Deckung mit der Aussparung 20 in der Bildfensterplatte sind.
  • Am unteren Ende der Bildfensterplatte greift über eine Stift-Schlitz-Verbindung 94 ein am Gehäuse 1 schwenkbar gelagerter Hebel 95 des Hebelsystems 9 an. Bei Betätigung des Hebelsystems verschiebt der Hebel 95 die Bildfensterplatte in deren Längsrichtung, wobei diese auf Grund der Neigung der Langlöcher 26 gleichzeitig eine geringfügige Querbewegung ausführt. In der in F i g. 2 gezeigten oberen Stellung befindet sich die Bildmitte des größeren, unteren Bildfensters 54 a in Fluchtung mit der optischen Achse 32 des Projektors, gleichzeitig ist die Bildfensterplatte 2 in F i g. 2 nach rechts gerückt, so daß die durch die Öffnungen 44 hindurchreichenden Greiferzähne 86 in die Perforation 38 a des Super-8-Filmes 3 a eintauchen können. In der in F i g. 3 gezeigten unteren Stellung befindet sich die Bildmitte des oberen, kleineren Bildfensters 54 b in Fluchtung mit der optischen Achse 32, und die Bildfensterplatte 2 ist nach links gerückt, so daß die Greiferzähne 86 sich in der richtigen Lage relativ zur Perforation 38 b des Standard-8-Fihnes 3 b befinden. Die Neigung der Langlöcher 26 ist für die beiden genannten Filme so gewählt, daß der Unterschied zwischen den beiden gezeigten Lagen in Querrichtung den erforderlichen Wert von 0,2 mm hat.
  • Das abschwenkbare Objektiv 6 trägt einen Justierstift 10, der bei in Projektionsstellung befindlichem Objektiv durch eine Öffnung in der Blendenplatte 2 hindurch in eines von zwei Löchern 52 a oder 52 b in der Abdeckblende 5 hineinreicht. Der Justierstift 10 fixiert die genaue Lage der in Längsrichtung der Bildfensterplatte 2 geringfügig verschiebbaren Abdeckblende 5 und verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben der Bildfensterplatte 2. Ein Verschieben ist nur möglich, wenn das Objektiv 6 um die Achse 62 abgeschwenkt ist, wobei der Justierstift 10 aus dem jeweiligen Loch 52 austritt.
  • Der Transportgreifer 8 des Schaltwerkes ist auf einer Stange 82 verschieb- und verschwenkbar gelagert, die am Gehäuse 1 parallel zum Film in geeigneter Weise befestigt ist (vgl. F i g. 4). Um den beiden Greiferzähnen 86 am Transportgreifer 8 die zum schrittweisen Filmvorschub notwendige »rechteckförmige« Bewegung zu erteilen, ist eine vom Projektor aus angetriebene Nockenscheibe 78 vorgesehen, die eine Steuerkurve 76 an ihrem Umfang und eine Steuerkurve 77 an einer Stirnfläche (vgl. F i g. 1) aufweist.
  • Mit der Steuerkurve 77 wirkt als Nocken eine Schraube 84 zusammen, die in den Transportgreifer 8 eingeschraubt ist und diesem die Eintauchbewegung für die Greiferzähne 86, d. h. eine Schwenkbewegung um die Stange 82, erteilt (vgl. F i g. 5). Die Auf- und Abverschiebung längs der Stange 82 wird durch die Steuerkurve 76 bewirkt und auf den Transportgreifer 8 mittels des Schwenkhebels 7 übertragen. Dieser liegt mit zwei Schuhen 70 an diametral gegenüberliegenden Stellen an der Steuerkurve 76 an. Zwei weitere Schuhe 71 liegen an gegenüberliegenden Stellen an einer nicht exzentrischen Umfangsfläche der Nockenscheibe 78 an und verhindern eine Verschiebung des Schwenkhebels 7 in seiner Längsrichtung.
  • Der Schwenkpunkt des Hebels 7 ist durch einen kugelförmigen Nocken 92 bestimmt, der wahlweise mit zwei Vertiefungen 72 a oder 72 b am einen Ende des Schwenkhebels in Eingriff bringbar ist. Die beiden Vertiefungen 72 häben einen unterschiedlichen Abstand zu der Verbindungslinie zwischen den Berührungspunkten der Steuerkurve 76 und der Schuhe 70. Am anderen Ende trägt der Schwenkhebel zwei Kissen 74, die mit zwei Anflächungen 88 am Transportgreifer 8 zusammenwirken und die Auf- und Abbewegung des Hebelendes auf den Transportgreifer 8 übertragen. Die Größe dieser Bewegung, d. h. der Hub der Greiferzähne 86, richtet sich dabei nach der Hebellänge des Schwenkhebels, d. h. danach, mit welcher der beiden Vertiefungen 72 a und 72 b der Nocken 92 in Eingriff steht.
  • Es würde genügen, wenn der Transportgreifer nur einen Zahn 86 aufweist. Um jedoch zu vermeiden, daß der Film 3 nicht transportiert wird, wenn ein Perforationsloch ausgerissen ist, sind zwei Greiferzähne 86 vorgesehen. Damit diese mit der Perforation beider Filme, für die der Projektor vorgesehen ist, in Eingriff treten können, haben sie in Filmlängsrichtung einen Abstand voneinander; der dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Lochabstände der beiden Filme entspricht. Im Falle von Standard-8- und Super-8-Filmen beträgt dieser Abstand 38,1 mm, was dem zehnfachen Lochabstand des Standard-8-Filmes und dem neunfachen Lochabstand des Super-8-Filmes entspricht. Die relative Lage des Transportgreifers 8 und des jeweiligen Bildfensters 54 ist so gewählt, daß die beiden Greiferzähne 86 in der Ruhestellung des Transportgreifers, in der jeweils ein Filmbild projiziert wird, beide den gleichen Abstand von der Mittellinie des Bildfensters haben.
  • Der Nocken 92 ist am Ende eines am Gehäuse 1 schwenkbar befestigten Hebels 93 befestigt, der über eine Stift-Schlitz-Verbindung 91 mittels eines Hebels 90 des Hebelsystems 9 so verschwenkbar ist, daß sich der Nocken 92 von der einen in die andere Vertiefung 72 verlagert. Der Hebel 90 ist ebenfalls am Gehäuse schwenkbar befestigt und ragt mit einem Ende aus dem Gehäuse heraus, von wo aus er betätigt werden kann. Die Bewegung des Hebels 90 wird außer auf den Hebel 93 über einen Zwischenhebel 96 auch auf dßn Hebel 95 für die Verschiebung der Bildfensterplatte 2 übertragen. Die Dimensionen des Hebelsystems 9 sind so gewählt, daß einer Verschiebung der Bildfensterplatte um den Abstand zwischen den beiden Bildfenstern eine Verlagerung des Nokkens 92 von der einen Vertiefung in die andere entspricht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kinoprojektor für Filme unterschiedlicher Perforation und Bildgröße, bei dem der Hub des Transportgreifers durch Veränderung der Hebellänge eines ihn antreibenden Schwenkhebels veränderbar und eine mehrere Bildfenster aufweisende Bildfensterplatte hinter dem Objektiv in ihrer Ebene verschiebbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkhebel (7) mindestens zwei Vertiefungen (72) aufweist, mit denen ein Nocken (92) wahlweise in Eingriff bringbar ist, und daß ein Hebelsystem (9) zum gleichzeitigen Verlagern des Nockens und Verschieben der Bildfensterplatte (2) um jeweils den Abstand zwischen den Vertiefungen (72 a, 72 b) bzw. den Bildfenstern (54 a, 54 b) vorgesehen ist.
  2. 2. Kinoprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Bildfensterplatte (2) seitliche Führungen (22, 24) für den Film (3) und schräg zur Fihmlaufrichtung liegende Langlöcher (26) aufweist, .in die gerätefeste Führungsstifte (12) eingreifen.
  3. 3. Kinoprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfenster (54) in einer eine Öffnung (20) der Bildfensterplatte (2) überdeckenden und an .dieser befestigten Abdeckblende (5) vorgesehen sind.
  4. 4. Kinoprojektor nach Anspruch 3 mit einem abschwenkbaren Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (5) gegenüber der Bildfensterplatte (2) in Fihmlaufrichtung geringfügig verschiebbar ist und mindestens zwei Löcher (52) aufweist, in eines von denen ein am Objektiv (6) vorgesehener Justierstift (10) bei in Projektionsstellung befindlichem Objektiv jeweils hineinreicht.
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