DE1772261A1 - Optische Kopiervorrichtung - Google Patents

Optische Kopiervorrichtung

Info

Publication number
DE1772261A1
DE1772261A1 DE19681772261 DE1772261A DE1772261A1 DE 1772261 A1 DE1772261 A1 DE 1772261A1 DE 19681772261 DE19681772261 DE 19681772261 DE 1772261 A DE1772261 A DE 1772261A DE 1772261 A1 DE1772261 A1 DE 1772261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
movement
transport
path
image fields
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681772261
Other languages
English (en)
Inventor
Wells Leon Weliczker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PANOPIX RES Inc
Original Assignee
PANOPIX RES Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PANOPIX RES Inc filed Critical PANOPIX RES Inc
Publication of DE1772261A1 publication Critical patent/DE1772261A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers

Description

11 APR. 1968
Panopix Research, Inc.
Hew York. KT.Y.. V. St.A. 1772261 Optische Kopiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine optische Kopiervorrichtung zum Aufkopieren von Bildfeldern auf einen Film, beispielsweise der im Patent .. (Akt.-Z. P 43 970 IXa/57a) beschriebenen Art, welcher sich zur Verwendung bei einem Projektor der im Patent ........... (Akt.-Z. P 41 708 IXa/57a) beschriebenen Art eignet.
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Projizieren von aufeinanderfolgenden Bildfeldern eines herkömmlichen Films mit einer einzigen Bildfeldreihe auf einen zweiten PiIm und zum Umordnen der Bildfelder in der Weise, daß die Bildfelder unter Umordnung der Verlaufsrichtung der durch die Bildfelder wiedergegebenen Handlungsfolge in mehreren Reihen auf den zweiten Mim aufkopiert werden, '
Genauer gesagt, schafft die Erfindung eine optische Kopiervorrichtung zur Herstellung von Filmkopien von einem her-
cm■&&&*.{ .hwmü 0 0 9 88 7/0635
ORIGINAL INSPECTEO
kömmlichen Film mit einer einzelnen in Filmlängsrichtung ausgerichteten Bildfeldreihe, mit quer zum Film liegenden Bildfeldern, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport des einen, insbesondere herkömmlichen Films auf einer in einer Richtung liegenden, bestimmten Bewegungsbahn zur Projektion der aufeinanderfolgenden Bildfelder längs einer optischen Achse, eine weitere Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport eines anderen, insbesondere breiteren Films längs einer anderen, quer zur erstgenannten Bewegungsbahn verlaufenden und die optische Achse schneidenden Bewegungsbahn, zum Aufkopieren einer ersten Reihe von in Filmlängsrichtung liegenden Bildfeldern auf den breiteren Film, und eine Einrichtung zur umkehr der Bewegungsrichtung und zum entgegengesetzten Transport des anderen Films quer zur Bewegungsbahn des herkömmlichen Films und zur optischen Achse, zum Aufkopieren einer zweiten, zur ersten Bildfeldreihe parallelen Bildfeldreihe und mit in entgegengesetzter Richtung verlaufendem Handlungsablauf auf den breiteren Film.
Kurz gesagt, projiziert die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung aufeinanderfolgende Bildfelder von einem herkömmlichen Film auf einen zweiten, breiteren Film, der auch
- 3 009887/0635
ORIGINAL INSPECTED
quer zur Bewegungsrichtung des herkömmlichen Films bewegbar ist. Die Bewegung beider Filme erfolgt intermittierend und synchronisiert, so daß die auf dem herkömmlichen Film als einzelne Bildfeldreihe mit in Querlage aufeinanderfolgend angeordneten Bildfeldern in mehreren parallelen Bildfeldreihen auf den zweiten Film aufkopiert wird , wobei der Bildfeldlängsverlauf jeweils längs zum Film angeordnet ist. Diese Kopiervorrichtung weist vorzugsweise einen ortsfesten Projektorabschnitt und eine auf einer lotrecht bewegbaren Plattform montierte Einrichtung zum Weitertransport des zweiten Films auf. Eine Antriebseinrichtung ermöglicht einen zeitgesteuerten bzw. synchronisierten Weitertransport beider Filme in unter einem rechten Yfinkel zueinander liegenden Richtungen, wobei zudem eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Beendigung der Belichtung einer Bildfeldreihe auf dem zweiten Film dessen Bewegungsrichtung umkehrt und eine Plattform um einen Schritt anhebt, so daß bei in entgegengesetzter Richtung laufendem Film auf diesen eine zweite Bildfeldreihe aufkopiert wird und somit eine zweite, unter der vorher kopierten Bildfeldreihe liegende Bildfeldreihe hergestellt wird.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
009887/0635 « 4 _
Fig. 1 eine schematiiohe Seitenansicht einer Kopiervorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, in welcher gewisse herkömmliche Merkmale aus Gründen der deutlicheren Darstellung weggelassen sind,
Pig* 2 «ine Aufsicht auf die Kopiervorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig« 3 eine vergrößert dargestellte schematische Darstellung der Schrittschalt-Antriebseinrichtung für den zweiten Film,
Fig« 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig, 5 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Grundprinzips der Erfindung.
Der Film gemäß dem eingangs zuerst genannten Patent ist ein Breitfilm von beispielsweise etwa 70 mm Breite, der längs jeder landkante mit einer Perforationsreihe versehen ist. Me auf diesen Film aufgezeichnete Kinofilm-Information besteht aus zwölf sich in FÜm-Längsrichtung erstreckenden Bildfeldreihen, wobei sich die Breiten- bzw. Querabmessung Jedes Bildfelds ebenfalls in Film-Längsrichtung erstreckt. Unter Sezugönahme auf die »rechte* und »linke11 Seite jedes
009887/0635
Bildfelds befinden sich die Bildfelder mithin in nebeneinanderliegender Anordnung. Die Handlungsfolge $eder ein-25einen Bildfeldreihe verläuft in üängsrichtung entgegengesetzt zum Handlungsverlauf in der benachbarten Bildfeldreihe. Alle zwölf Bildfeldreihen liegen parallel zueinander und nebeneinander und erstrecken sich τοη einer Stelle nahe der Film-Oberkante abwärts. Hahe der anderen bzw. gegenüberliegenden Randkante des Films befindet sich eine entsprechende Anzahl von nicht dargestellten lonspuren, doch befaßt sich die Erfindung nur mit der Herstellung der Bildfeldreihen auf dem 3FiIm. Bekanntlich werden Kinofilme herkömmlicherweise mit Kameras aufgenommen» bei welchen nur eine Einzelreihe von Bildfeldern belichtet und auf den Film aufkopiert wird, wobei die Einzel-Bildfelder in Querlage zur Film-Längsrichtung angeordnet sind. Genauer gesagt, befinden sich die rechte und die linke Seite der festgehaltenen Szenen jeweils an &en einander gegenüberliegenden Bandkanten des herkömmlichen Films.
Gemäß Fig. 5 ist die aus einer Sinzelreihe von Bildfeldern 4 bestehende Bild-Information auf einem herkömmlichen Film 2 jeweils übereinander angeordnet dargestellt. Der Film 2 wird hierbei intermittierend in Abwärtsrichtung • transportiert, um die Bildfelder 4 mit Hilfe eines optischen. Systems 6 auf den zu belichtenden Film 8 zu proji-
OO9887/Q03S - 6 ~
BADOFUGINAL
zieren, Der Film 8 wird in Übereinstimmung mit aer sehrittweieen Abwärtsbewegung des herköanlichen !Urne 2 intermittierend bzw. schrittweise in Querrichtung, beispielsweise nach links bewegt. Wie noch näher erläutert werden wird, ist eine Verschluß einrichtung vorgesehen, so daß die Bildfelder 4 de· herköaalichen Films nacheinander in nebeneinanderliegender Anordnung auf den JiIm 8 kopiert werden» wobei eine erste Bildfeldreihe 10 von in FiIm-Längerichtung verlaufenden Bildfeldern entsteht. Die aufeinanderfolgenden Bildebenen sind also in ihrer Ausrichtung relativ zur länge des Films 8 um 90° zu ihrer ursprünglichen Anordnung in Längsrichtung des Films 2 verdreht. Nachdem eine erste Bildfeldreihe 10 auf den Film 8 aufkopiert ist, wird der Film 8 um einen Schritt aufwärtBgeschaltet und seine Bewegungs- bzw. Antriebsrichtung umgekehrt, so daß die aufeinanderfolgenden Bildfelder des Films 2 unterhalb der Bildfeldreihe 10 in einer zweiten Bildfeldreihe aufkopiert werden, deren Handlungsverlauf in die entgegengesetzte Sichtung* verläuft.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen die Haupt-Bauteile einer Kopiervorrichtung zur Durchführung der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen Funktionen.
Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung weist einen Öockel
018887/0635 m ? _
BAD ORIGINAL
12 auf, in dem ein Antriebsmotor und ein Getriebe, die zusammen eine nicht dargestellte Haupt-Antriebs einheit bilden, untergebracht sind· Auf dem Sockel 12 ist ein herkömmlicher Projektor 14 starr montiert»der ein Gehäuse 16 mit einer Lichtquelle tmd einer Lichtleiteinrichtung aufweist, während im Genaueeabschnitt 18 des herkömmlichen Projektors eine 3?ransportgreifereinrichtung vorgesehen ist, welche den Film von. einer in einem Abschnitt 20 angeordneten Vorratsspule Intermittierend bzw. schrittweise auf eine in einem Abschnitt 22 befindliche Aufna&ftespule herabsieht. Die herkömmliche Transportgreifereinrichtung ist auf paesende Weise antriebsmäßig mit der Haupt-Antriebseinheit verbunden. Der Projektor 14 projiziert die aufeinanderfolgenden Bildfelder dee in ihm befindlichen herkömmlichen Filme Über dae optieehe Sy«tea 6, da» eine oder mehrere Linsen aufweisen und von herkömmlicher Konstruktion und Anordnung sein kann. Ein Steuerhebel 24 dient zur Umkehr der Antriebsrichtung von der Haupt-Antriebseinheit zum Projektor 14 und kann mit einer herkömmlichen Richtungswechseleinrichtung verbunden sein. 2um Zählen der vom herkömmlichen Film 2 im Projektor 14 projezierten Bildfelder kann auch ein Bildzähler 26 benutzt werden, während ein zweiter Bildzähler 28 die auf den zweiten Film 8 aufkopierten Bildfelder zählt. Der Bildzahler 28 wird am Ende jeder Keihe 10 auf Hull zurückgestellt» während der Bild-
009887/0635
zähler 26 ständig arbeiten und die Gesamtzahl der pressierten Bilder anzeigen kann* Anzeigegeräte 30 dienen zur Anzeige der verschiedenen Einstellungen des optischen Systems S9 welche durch Betätigung von Einstellknöpfen 32 vorgenODBten werden können! alle diese !eile sind von herkömmlicher Bauart und brauchen nicht näher erläutert zu werden. BIe genannten Einstellungen können Justierungen des optischen Systems 6 in drei verschiedenen Richtungen uafaeeeni nämlich zur Scharfstellung, zur Quers%richtung und zur lotrechten Ausrichtung (Bildstrich).
Der zweite Film 8 ist auf eine Spule in einer Kassette 34 Mit zwei Kammern aufgespult, von denen die eine die Vorratsspule 36 und die andere eine Aufnahmespule 38 enthält. Efreichtlieherweise bilden die Vorratsspule 36 und die Aufnahmespule 38 jedoch jeweils abwechselnd die Aufnahme- und/oder die Vorratsspule. Die Spulen sind mit einer Antriebseinrichtung verbunden, durch welche sie auf mehr oder weniger herkömmliche feise angetrieben werden» Der Film 8 wird von der Vorratsspule 36 über eine Öffnung 40 in einem Ausricht- und Maskenglied 42 für die Kassette 34 hindurchgeführt und anschließend über Pührungsrollen 50 durch eine führungseinrichtung 48 und sodann um weitere Führungsrollen 46 herum zurück durch die öffnung 40 und auf die Aufnahmespule 38 geführt. Im Betrieb deckt ein
009887/0635
BAD ORIGINAL
-. 9 ■«· ■·■■■■
lichtdichter Deckel die außerhalb der Kassette 34 befindlichen Abschnitte des Films 8 ab» doch ist dieser Deckel zur Vereinfachung der Beschreibung nicht dargestellt»
Später noch näher zu erläuternde Film-Sransport- und -Halteeinriohtungen 52 und 54 sind zum !Transport des Films 8. längs seiner Bewegungsbahn durch die führungseinrichtung 48 in zeitlicher Abhängigkeit vom Betrieb der im Projektor 14 vorgesehenen Iransportgreiiereinrichtung vorgesehen. Die Kassette 34» die Führungsrollen 46 und 50 sowie die Führungseinrichtung 48 sind zusammen mit der Film-Transport- und -Halteeinrichtung 52 und 54 auf einer Plattform 56 montiert, die relativ zum Sockel 12 lotrecht bewegbar gelagert ist. Für diese lotrechte Bewegung kann jede beliebige Schraubspindel- oder"Heberkonstruktion verwendet werden, die auch von Hand betätigbar sein kann, beispielsweise mit Hilfe eines Handrads 58. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die genannten linrioiitungen auf der Plattform 56 lotrecht mit dieser mitbewegbar angebracht sind, während das optische System 6, eine Drehblende 146 und eine Blenden- bzw, Bil&fensterplatte bzw. -leiste 60 relativ zum Sockel 12 ortsfest angeordnet sind, wie dies später noch näher erläutert werden wird«
Der Sockel 12weist eine Anzahl aufrechtstehender Stifte
Q09887/0S35 _ 10_
BAD ORIGINAL
' - 10 -
auf ι auf welche jeweils eine Anzahl von Unterlegscheiben 64 aufgesetzt ist. Diese Unterlegscheiben 64 können wahlweise um die Stifte 62 herum verdreht werden, so daß sie vollständig von der Plattform 56 freikommen, oder können auf die in Fig. 2 dargestellte Weise ausgerichtet werden, so daS eine vorbeitinmte Anzahl von Unterlegscheiben die Plattform 56 untergreift und diese in einer genau geregelten Höhenlage oberhalb des Sockels 12 unterstützt. Für diesen Zweck könnte wahlweise auch eine Anzahl von Einzelblöcken von jeweils unterschiedlicher Höhe angewandt werden. Dieses Merkmal wird später noch näher erläutert .
Die Führungs^einrichtung 48 und die Film-Transport- und -Halteeinrichtung 52 und 54 sind int den Fig. 3 und 4 näher veranschaulicht und im folgenden anhand dieser Figuren näher erläutert.
Die Führung««Jjtirichturi« 48 weist eine starr an der Plattform 56 montierte aufrecht stehende Platte 66 auf, an welcher auf Abstand eine vordere Platte 68 befestigt ist. Bias Andrückplatte 70 ist mit einer sich an den Platten 66 und 70 abstützenden Feder 72 versehen, welche die Andrückplatte 70 normalerweise vorwärts gegen den einen in der vorderen Platte 68 ausgebildeten Filmkanal 74 durchlau-
009887/0835
BAD ORIGINAL
fenden Film 8 drängt. Durch die vordere Platte 68 hindtir enge schraubte Einstellschrauben 76 dienen als Anschläge für die Andrückplatte 70, eo daß der Abstand zwischen den Platten 70 und 68 genau eingestellt werden kann und der PiIm 8 nur in solchen Ausmaß angedrückt wird, daß ein unerwünschtes Durchwölben oder Krümmen desselben verhindert, gleichzeitig aber eine freie Bewegung des Films durch den Filmkanal 74 ermöglicht wird. Die vordere Platte 68 ist mit Schlitzen 78 versehen, die jeweils auf die fiandperfprationen 80 dee Filme 8 ausgerichtet sind. Sine ebenfalls an der Plattform 56 montierte intermittierende bzw. SchrittBchalt-lntriebaeinriciitung weist einen Block 82 auf, der verachieblich «of von einer Halterung 86 an der Plattform 56 getragenem. Stiften 64 geführt ist. in einem zweiten Block 88 Bind Führungastifte 90 befestigt, welche den Block 82 verschiebbar durchsetzen. Auf diese Weise sind die Blöcke 82 und 88 unter der Steuerung durch die Stifte 84 zwangsläufig in gemeinsamer Bewegung parallel zur lauf richtung des Films 8 festgelegt. Der Block 88 vermag sich jedoch aus einer vorderen Stellung, in welcher ein am Führungastift 90 ausgebildeter, dünneren Durchmesser besitzender Stift 92 in die Sandperforationen 80 des Films-8 eingreift, in eine von den Randperforationen freikommende zurückgezogene Stellung relativ zum Film 8 vor- und zurückzubewegen. Die Bewegung des Blocks 88 auf den Film 8 zu und
009887/0635
BAD ORIGINAL - 12 -
von dies on weg wird durch, eine Irommel-S teuerkurve 94 mit einer an dieser auegebildeten Umfangs-Kurvennut 96 hervorgebracht· Bin Ansatz 98 des Blocks 88 trägt eine in die IJafangB-Kurvennut 96 eingreifende Kurven-Abfühlrolle 100« Die Trommel-Steuerkurve 94" sitzt auf einer Welle 102| die an ihrem Vorderende eine Exzenterkurve 104 trägt» welche in einen lotrechten Schlitz 106 im Block 82 eingreift, wobei die Welle 102 über Kegelräder 108 durch ein Antriebszahnrad 110 angetrieben wird. Aus Pig. 3 ist ersichtlich, daß bei einer Drehung der Welle 102 im Uhrzeigersinn, von der Unterseite von Fig. 3 aus gesehen, die Tronmel-Steuerkurve 94 den Block Θ8 zurückzieht und hierbei den Stift 92 außer Eingriff mit dem PiIm 8 bringt, «ehrend bei der Weiterdrehung durch die Exzenterkurve 104 die Blöcke 88 und 82 mit aus den Perforationen zurückgezogenem Stift 92 nach links verschoben werden. Am linken Ende des Kurvenausschlage der Exzenterkurve 104 schiebt die Trommel-Steuerkurve 94 dann den Block 88 und den Stift 92 vorwärts, so daß letzterer in die nächstfolgenden Perforationen 80 eingreift und in dieser vorgeschobenen Stellung verbleibt, während die Exzenterkurve 104 die Anordnung nach rechts verschiebt und somit den Film 8 um einen Schritt weitertransportiert. Die Exzenterkurve 104 und die Umfangs-Kurvennut 96 sind so ausgebildet, daß der Stift 92 einer praktisch quadratischen, geschlossenen Be-
009887/0635
- 13
BAD ORlQiNAL
wegungsbahn folgt, die als geschlossene Haumbahn bezeichnet werden kann und deren einer Abschnitt mit der Bewegungsbahn des Films 8 zusammenfällt.
Das Antriebszahnrad 110 sitzt auf einer Welle 112 und kämmt mit einem von einer weiteren Welle 116 getragenen Zahnrad 114· Alle bisher beschriebenen Bauteile sind auf der Plattform 56 montiert und gelagert, wobei sich die Zahnräder
der Plattform 110 und 114 zwischen den auf Abstand stehenden Plattea gemäß Fig. 1 befinden. Die Welle 116 erstreckt sich abwärts in den Sockel 12, wo sie über eine Schiebeverbindung mit der Haupt-Antriebseinheit in Verbindung steht. Die Welle 116 vermag sich somit unter Aufrechterhaltung ihrer Antriebs verbindung mit der Haupt-Antriebs einheit lotrecht mit der Plattform 56 mit zubewegen. Die genauen Einzelheiten dieser Schiebeverbindung sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, da derartige Einrichtungen bekannt sind und in vielen Fällen angewandt werden. Bin weiterer Steuer-· hebel 118 (Fig. 1) dient zur Umkehr dar Antriebsrichtung zwischen der Haupt-Aatriebseinheit und der Welle 116. Während die Haupt-Antriebseinheit in der einen Sichtung weiterläuft und den Film im Projektor 14 weiter in Abwärtsrichtung transportiert, kann somit der Steuerhebel 11& betätigt werden, um die eben beschriebene mnrioktung zu veranlaeiBen, den IiIm 8 gemäß Pig, 2 entweder nach reclrte
BAD ORIGINAL
-H-
oder nach links zu transportieren. Sie Kopiervorrichtung ist außerdem mit einem weiteren Hebel 120 versehen, mit dessen Hilfe eine Umkehr der Antriebsrichtung der Haupt-Antriebeeinheit sowohl zum Projektor 14 als auch zur Welle 116 sowie eine Trennung beider Seile von der Haupt-Antriebseinheit ermöglicht wird. Sarüberhinaus weist die Kopiervorrichtung noch ein von Hand betätigbares Handrad 122 auf, mit dessen Hilfe die Bedienungsperson die Haupt-Antriebseinheit von Hand durchzudrehen vermag, wenn der TiIm aus einem noch näher zu erläuternden Grund langsam und jeweils nur um einen Schritt weitergesohaltet werden soll.
Gemäß fig, 3 ist die vordere Platte 68 mit weiteren, auf Stifte 138 einer Sperrstange 126 ausgerichteten öffnungen 124 versehen.. Sie Sperrstangen 126 werden von einem Block 128 getragsn9 der mit Hilfe nicht dargestellter, von der Plattfora 56 getragener Mittel verschieblieh auf den PiIm zu und von diesem weg geführt ist. Eine-durch ein Zahnrad 132 angetriebene Ixzenterkurve 130 greift in eine öffnung 134 im Block 128 ein und bewirkt eine periodische Hin- und Herbewegung der Sperrstange 126 auf den Ulm 8 zu und von diesem weg, Saß Zahnrad 132 wird durch ein Zwisohenzahnrad 136 ang«t*iejent das «einerseits mit dem vorher beschriebenen Zahnrad 114 kämt und ebenfalls lotrecht mit der Platt-
0Q9887/G63S
. - 15 -
form 56 mitt>ewegbar auf dieser gelagert ist. Sie Bauteile sind so angeordnet, daß beim Eingreifen der Stifte 92 zum Transport des filme 8 und bei der RückziehlÄregung der Stifte 92 aus dem »lim 8 die Stifte 138 in Eingriff mit den auf sie ausgerichteten Bandperforationen 80 vorgeschoben werden, eo daß der Film gegen jegliche Weiterbewegung längs des führenden Filmkanals 74 gesperrt ist, während die Stifte 92 ihre Kreisbahnbewegung vollständig durchführen und in. eine andere Randperforation 80 eingreifen* Sie Stifte 138 dienen somit als Arretiermitiöl nrischen den intermittierenden Schritten der Pilm-Q?rarisportbewegung.'
Sie vordere Platte 68 ist außerdem mit einem lotrechten Schlitz HO versehen, durch welchen hindurch die Bildfelder mittels des optischen Systems 6 auf den film 8 projiziert werden. Ser Schlitz 140 erstreckt sich Über die Gesamthöhe des Bildfeldabsehiiitts des Films 8. Sie Blenden- "bzw. Bildfensterplatte 60 steht in G-leitberührung mit der Platte 68 Und verdeckt den Schlitz 140 mit Ausnahme des durch ein Bildfenster 144 in der Blenden- bzw. Bildfensterplatte 60 freigelegten Abschnitts. Wie dargestellt, greift die Blenden- bzw» Bildfensterplatte 60 mittels einer SohwalbensohwanzfÜhrung in die Seitenkanten des Schlitzes 140 ein» wodurch eine wirksame, lichtundurchläs-
009887/0635
_ 16 _
sige Verbindung hergestellt und somit das Auf treffen von Streulicht auf den PiIm 8 verhindert wird, so daß letzterer nur durch das unmittelbar durch das Bildfenster 144 hindurchfallende licht belichtet wird. Während der lotrechten Bewegung der Platte 68 mit der Plattform 56 wird die Blenden·* bzw. Bildfensterplatte 60 beispielsweise durch einen Arm 142 (Fig. 1) in fester Lage gegenüber dem Sockel 12 gehalten, so daß sich das Bildfenster 144 stets in einwandfreier und fester Ausrichtung auf das optische System 6 befindet.
Auf einer durch eine WaI1Ie 148, die drehbar in fester Lage gegenüber dem Sockel 12 gelagert ist, festgelegten Achse ist die Drehblende 146 gelagert, wobei die Lagerungen für die Welle 148 zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet sind.
Die Welle 148 wird durch ein Kegelrad 150 angetrieben, das mit einem weiteren Kegelrad 152 Warnt, welches wiederum ■ mit der das Zwischenzahnrad 136 tragenden Welle 154 antriebsmäßig verbunden ist, so daß die Welle 154 durch das Zwischenzahnrad 136 angetrieben wird. Damit sich das Zwiöchenzahnrad 136 jedoch mit der Plattform 56 zusammen lotrecht bewegt und sich die Welle 148 nicht mit der Plattform mitverschiebt, ist zwischen der Welle 154 und dem Kegelrad 152
009887/0635 - 17 -
BAD ORIGINAL
eine Keilverzahnungsverbindung vorgesehen. Eine derartige Verbindung ist dem !"achmann bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Die Drehblende 146 ist selbstverständlich lichtundurchlässig, jedoch auf übliche Weise mit einem im wesentlichen sektorförmigen Ausschnitt 156 versehen. Die Antriebsanordnungen sind so gewählt, , « daß die Drehblende 146 nur dann "offen" ist, wenn der herkömmliche PiIm 2 und der breite Kopierfilm 8 stillstehen, ( und während der gesamten übrigen Zeit, d.h. während der Bewegung des Pilms 2 oder des iilms 8 oder beider 3?ilme, geschlossen ist.
Vom Zahnrad 114 kann beispielsweise eine nicht dargestellte Antriebsverbindung zu den in der Kassette 54 befindlichen 3?ilmspulen 36 und 38 abgehen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden a die Arbeitsschritt-Reihenfolge eines typischen Arbeitsvorgangs der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß die Bildfelder eines 16 mm-Tonfilms 2 mit für eine Vorführzeit von einer Stunde ausreichender Sänge in zwölf Bildfeldreihen auf einen breiten film 8 übertragen werden sollen. Zunächst wird die Gesamtzahl der Bildfelder des herkömmliolien Films 2 festgestellij,
009887/063S
- 18 BAD
~ 18 .
die bei einer Bildfrequenz von 24 Bildern/s im vorliegenden fall 86 400 Bildfelder beträgt. Dividiert durch zwölf ergibt dies 7200 Bildfelder Je Reihe auf dem Film 8. Der
darauf herkömmliche film wird dann näher/geprüft, einen passenden Szenenweoheelpunkt an eine Stelle in den Bereich der Bildfeldzahl 7200 zu bringen. Die auf den Ulm 8 zu kopierenden Bildfeldreihen 10 brauchen nicht gleich lang zu sein, so daß ein Punkt auf dem herkömmlichen Film am Ende einer Szene oder eines Satzes der Xonspur ausgewählt werden kann, welcher möglichst dicht an der Bildfeldzahl 7200 liegt, wobei dieses ausgewählte Bildfeld bzw. dieser ausgewählte Funkt als Wechaelpunkt für den tibergang auf die nächste Bildfeldreihe benutzt wird. Beispielsweise kann der günstigste Yeohaelpunkt bei einer Bildfeldzahl 7100 liegen» *o daß dieser Punkt als der Endpunkt der ersten Bildfeldreihe auf dem Film 8 gewählt wird. Ebenso könnte die nächstfolgende Bildfeldreihe mehr oder weniger als 7200 Bildfelder enthalten, doch müssen die Wechselpunkte so gewählt eeins daS die zwölf Bildfeldreillen jeweils durchschnittlloh 7200 Bildfelder enthalten. Nach Bestimmung der richtigen Wechselpunkte für das Ende jeder Bildfeldreihe wird ein Programmblatt angefertigt, welches die Anzahl der Handlungsbildfelder in jeder der aufeinanderfolgenden Reihen angibt. Wenn beispielsweise der erste Bildfeldreihtnwechsel bei einer Bildfeldaahl von 7100 er-
009887/0635
»A\W·; ·--■:' BAD ORIGINAL
folgt und die zweite Reihe 7250 Bildfelder enthält, kann die dritte Reihe 7400 Bildfelder enthalten usw. Dieses die Anzahl von Bildfeldern in jeder Reihe angebende Programmblatt wird der Bedienungsperson der offenbarten Kopiermaschine übergeben. Bin ähnliches Programmblatt wird für die Tonaufzeichnung benutzt, doch bezieht sich die Erfindung nicht auf letztere, weshalb nur der Kopiervorgang der Bildfelder beschrieben ist# Der herkömmliche" Film wird entsprechend in den Projektor 14 eingelegt, so dafl das Bildfeld Hr. 1 an der Projektionsstatioa erscheint. Anschließend werden die Bildzähler 26 und 28 auf die Ziffer 1 gestellt und wird der in der Kassette 34 auf der Aufnahmespule 38 befindliche 70 μ&-?Π ^htngelegt und durch die Vorrichtung zu*« Vorratsepule 36 hindurchgezogen, so daB sich der T eil des filme 8, an welohea die erste Bildfeldreihe beginnen soll, unmittelbar "hinter dem Bildfenster 144 befindet. Die auch von Hand betätigbare Hebeeinrichtung wird durch Drehen des Handrads 58 betätigt, um die Plattform 56 in ihre tiefste, auf dem Sockel 12 ruhende Stellung zu verbringen, so daß sich der obere Abschnitt des Films 8 hinter dem Bildfenster 144 befindet. Anschließend werden die Steuerhebel 24, 118 und 120 auf die gewünschte Bewegungsrichtung der beschriebenen Einrichtungen eingestellt und ein EIN-AUS-Sehalter 158 zum Inbetriebsetzen der Kopiervorrichtung betätigt. Die Kopiervorrichtung arbeitet
009887/0635 _ 20 _
BADORtGlNAL
sodann auf die beschriebene Weise und kopiert die aufeinanderfolgenden Bildfelder vom Film 2 auf den Film 8, bis zum Ausschalten . In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich, daß zumindest der gesamte Kopiermechani3mua und der auf der Plattform 56 befindliche Film an diesem Zeitpunkt durch eine lichtundurchlässige Abdeckung abgeschirmt sind.
Die Bedienungsperson beobachtet nunmehr entweder den Bildzähler 26 oder den Bildzähler 23 und schaltet die Kopiervorrichtung ab, wenn der Bildzähler 26 die Zahl 7100 erreicht, vorzugsweise dtirch Einstellung des Hebels 120 in seine Neutralstellung. Damit die Zahl 7100 nicht überschritten wird, kann die Kopiervorrichtung auch bereits einige Bildfelder vor Erreichen dieser Zahl abgestellt werden, worauf die verbleibenden Bildfelder jeweils einzeln durch Betätigung eines für diesen Zweck vorgesehenen Einzelbildschaltknopfes 160 kopiert werden. Andererseits könnte die Bedienungsperson auch das Handrad 122 drehen und gleichzeitig den Bildzähler 26 beobachten, bis die erforderliche Anzahl von Bildfeldern kopiert worden ist. Wenn die Kopiervorrichtung nicht rechtzeitig abgestellt wird und mehr als die nötigen 7100 Bildfelder kopiert, braucht das jedoch nicht weiter nachteilig zu sein. Ein bei Bildfeld 7100 der Tonspur überlagertes Schaltsignal bewirkt
009887/0835 - 21 -
BAD ORIGINAL
dann eine Richtungsumkehr des Films 8 beim Projizieren desselben, so daß die auf den Film auf kopierten überschüssigen Bildfelder keinen Einfluß haben. Falls die Bedienungsperson jedoch die Kopiervorrichtung über die Bildfeldzahl 7100 hinauslaufen ließ, betätigt sie die Kopiermaschine von Hand in Rückwärtsrichtung und stellt die Bildzähler auf die Ziffer 7101 ein, d.h. auf das erste Bildfeld der zweiten Bildfeldreihe. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienungsperson auch den Bildzähler 26 auf die Ziffer 1 zurückstellen, während der Bildzähler 28 unverändert gelassen wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson durch Beobachtung des Bildzählers 28 ständig die Anzahl der kopierten Bildfelder β« überprüfen. Nach dem Kopieren der ersten Bildfeldreihe und vor der Wiederaufnahme des Betriebs der Kopiervorrichtung zum Kopieren der zweiten Bildfeldreihe wird der Steuerhebel 118 zur Umkehr der Antriebsrichtung aller auf der Plattform 56 vorgesehenen Einrichtungen betätigt und die Plattform von Hand durch Betätigung des Handrads 58 vorzugsweise um ein größere's Stück als der Abstand zwischen den Bildfeldreihen angehoben. Daraufhin kann die Bedienungsperson eine der Unterlegscheiben 64 um den "betreffenden Stift 62 herum verdrehen, so daß zumindest ein Teil einer Unterlegscheibe jedes Scheibenstapels an den betreffenden Stiften 62 die Plattform 56 untergreift. Hierauf wird die Plattform 56
009887/0635 - 22 -
von Hand abgelassen, bi3 ihr gesamtes Gewicht wieder auf den Unterlegscheiben 64 ruht; hierbei wird der Film 8 genauestens in der Weise ausgerichtet, daß sein Anfangsabschnitt, welcher die zweite Bildfeldreihe aufnehmen soll, unmittelbar hinter dem Bildfenster 144 liegt, während die Plattform unter einwandfreier Ausrichtung stabil in dieser Höhenlage gehalten wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß sich das erste Bildfeld der zweiten Bildfeldreihe sowie aller folgenden Reihen jeweils unmittelbar unter dem letzten Bildfeld der vorangehenden Reihe befindet, selbst wenn jede einzelne Bildfeldreihe unabhängig vom Anfangspunkt der darüber befindlichen Reihe an irgend einer zweckmäßigen Stelle endet. Bei den folgenden Bildfeldreihen wird nunmehr dieselbe Reihenfolge der Arbeitsschritte durchgeführt, bis der gesamte Film 8 unter Aufkopierung aller Bildfelder des Films 2 auf ihn belichtet worden ist. Daraufhin kann die Kassette 34 von der Kopiervorrichtung abgenommen und der Film entwickelt werden, wobei eine llegativkopie erhalten wird, von welcher
geeignete dann für den endgültigen Vertrieb/tositivkopien hergestellt werden.
Falls es sich beim Film 2 um einen Farbfilm handelt, ist häufig eine Farbkorrektur wünschenswert. Dies läßt sich ohne weiteres durchführen, da die Kopiervorrichtung jeder-
009887/0635
— 2p —
BAD ORIGINAL
. - 23 -
zeit angehalten werden kann und stets mit geschlossener Drehblende 146 stehenbleibt, so daß entsprechende Filter für die gewünschte Farbkorrektur in das optische System eingefügt werden können.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung außerdem mit einem Voltmesser 162 zur Anzeige der an der herkömmlichen Lampe im Gehäuse 16 liegenden Spannung verschon, die von Hand·mittels eines Rheostats 164 geregelt ■werden.kann, so daß die Bedienungsperson die Lichtintensität dec auf den Film 8 projizierten Bildfelds genau zu regeln vermag.
- 24 -
009887/0635
BADORtGiNAL

Claims (6)

  1. ΨΪΤΖΪΒΊ
    Patentansprüche
    Optische Kopiervorrichtung zur Herstellung von FiImkopien von einem herkömmlichen Film mit einer einzelnen in Pilmlängsrichtung ausgerichteten Bildfeldreihe, mit ' quer zum PiIm liegenden Bildfeldern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport des einen, insbesondere herkömmlichen Films (2 ) auf einer in einer Richtung liegenden bestimmten Bewegungsbahn zur Projektion der aufeinanderfolgenden Bildfelder (4) längs einer optischen Achse, eine weitere Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport eines anderen, insbesondere breiteren Films (8) längs einer anderen, quer zur erstgenannten Bewegungsbahn verlaufenden und die optische Achse schneidenden Bewegungsbahn, zum Aufkopieren einer ersten Reihe (10) von in Filmlängsrichtung liegenden Bildfeldern auf den breit er en^Mflm (8), und eine Einrichtung zur Umkehr der Bewegungsrichtung und zum entgegengesetzten Transport des anderen Films (8) quer zur Bewegungsbahn des herkömmlichen Films (2) und zur optischen Achse, zum Aufkopieren einer zweiten, zur ersten Bildfeldreihe (10) parallelen Bildfeldreihe und mit in entgegengesetzter Richtung verlaufendem Handlungsablauf auf den breiteren Film (8).
    009887/0635
    — 25 —
    BAD ORIGINAL
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (116, 114 etc.) zum Antreiben der beiden Transporteinrichtungen in zeitgesteuertem bzw. synchronisiertem Verhältnis zueinander vorgesehen ist.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebseinrichtung (z.B. 116, 114 etc.) eine von Hand betätigbare Vorrichtung (z.B. 122 etc.) zur synchronisierten Betätigung der beiden Transporteinrichtungen von Hand aufweist.
  4. 4. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sockel (12) aufweist, auf dem die eine Transporteinrichtung fest montiert ist, wobei die eine Bewegungsbahn praktisch lotrecht verläuft und sich die optische Achse praktisch waagerecht erstreckt, daß die weitere Transporteinrichtung eine auf dem Sockel (12) angeordnete, lotrecht bewegbare Plattform (56) aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen iat, mit deren Hilfe die Plattform (56) wahlweise in lotrechter Richtung über vorbestimmte Schritte weitergeschaltet werden kann.
    - 26 009887/0635
  5. 5. Kopiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lotrechten Transport der Plattform (56) mit einer Einrichtung (58) zum Anheben und Ablassen der Plattform (56) von Hand relativ zum Sockel (12) versehen ist und daß zwischen der Plattform (56) und dem Sockel (12) angeordnete Blöcke (62, 64) zur Unterstützung der Plattform (56) in einer genau festgelegten Höhenlage über dem Sockel (12) vorgesehen sind.
  6. 6. Kopiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Transporteinrichtung eine mit dem anderen Film (8) quer zur optischen Achse verschiebbare Platte (68) mit einer die optische Achse umgebenden Öffnung (140) und eine mit einem Bildfenster (144) versehene Blendenbzw. Bildfensterplatte (60) aufweist, daß eine diese Blenden- bzw. Bildfensterplatte (60) in fester Lage zu der sich durch diese erstreckenden optischen Achse halternde Einrichtung vorgesehen ist und daß die Blenden- bzw. Bildfensterplatte (60) die Öffnung (140) abdeckt und unter Idchtabschluß verschieblich mit der Platte (68) zusammengreift.
    009887/0635
    7· KopierTorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei perforiertem Film, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Transporteinrichtung einen verschicblich gelagerten, parallel zur jeweils zugehörigen Bewegungsbahn des Films hin- und herbewegbaren ersten Block (82), einen an diesem Block (82, 84) gleitfähig geführten, auf die Bewegungsbahn zu und von dieser weg hin?- und herbewegbaren weiteren Block (88), einen an diesem Block (88, 102). vorgesehenen, mit den Randperforationen (80) des in der genannten Bewegungsbahn befindlichen Films in Eingriff bringbaren Stift (90, 92) und eine Nockensteuerung (96, 94, 100) zum abwechselnden Vorschieben der beiden Blöcke aufweist, so daß der Stift (90, 92) eine praktisch quadratische Raumbahn durchläuft, deren eine Seite mit der Film-Bewegungsbahn zusammenfällt.
    3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei perforiertem Film, dadurch gekennzeichnet, daß die eine ,Transporteinrichtung des Films einen Stift (90, 92) mit einer Einrichtung (a.B. 102, 106, 1045 82, 98, 100, 88) zu dessen Bewegung in einer geschlossenen umlaufenden Bahn aufweist, deren einer Abschnitt mit der betreffenden Film-Bewegungsbahn zusammenfällt, und daß ein weiterer Stift (126, 138) mit einer zugehörigen
    009887/0635
    BAD ORiGiMAL
    Γ/72261
    Einrichtung (130, 132, 128) zu dessen Bewegung in Querrichtung auf die Film-Bewegungsbahn zu und von dieser fort vorgesehen ist sowie eine Einrichtung (110, 114, 136) zur Betätigung der "beiden Einrichtungen in derart zeitgesteuertem bzw." synchronisiertem Verhältnis zueinander und daß der Film von den beiden . Stiften jeweils abwechselnd längs seiner Bewegungsk bahn weitertransportierbar und dann gegen eine Bewegung längs dieser Bewegungsbahn festlegbar ist.
    009887/0635
DE19681772261 1967-04-21 1968-04-22 Optische Kopiervorrichtung Pending DE1772261A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63268267A 1967-04-21 1967-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1772261A1 true DE1772261A1 (de) 1971-02-11

Family

ID=24536495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681772261 Pending DE1772261A1 (de) 1967-04-21 1968-04-22 Optische Kopiervorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3502411A (de)
DE (1) DE1772261A1 (de)
FR (1) FR1565037A (de)
GB (1) GB1199102A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3591282A (en) * 1969-11-17 1971-07-06 Image Sciences Inc Film-positioning system
US3627413A (en) * 1970-10-14 1971-12-14 Cubic Corp Microfiche film transport unit
US3778151A (en) * 1972-10-02 1973-12-11 Pentacon Dresden Veb Microfilm camera with longitudinal and cross slides movable in steps
JPS5265427A (en) * 1975-11-26 1977-05-30 Nakamura Process Kogei Method and device for producing automatically copy or graphic arts original plate from collected original film
FR2430033A1 (fr) * 1978-06-26 1980-01-25 Microfilm Service Corp Appareil de prise de vue ou chambre a repetition
US4737825A (en) * 1986-11-14 1988-04-12 Davis Robert C Printer with traversing lens and printing method
US5543869A (en) * 1991-12-12 1996-08-06 Vetter; Richard Frame registration
US6229562B1 (en) * 1997-07-08 2001-05-08 Stanley H. Kremen System and apparatus for the recording and projection of images in substantially 3-dimensional format

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190909262A (en) * 1909-01-07 1909-08-05 Rotary Photographic Company Lt Improvements in Films or Strips for Moving Picture Machines.
US1844377A (en) * 1929-08-21 1932-02-09 Technicolor Motion Picture Color cinematography
US2179617A (en) * 1937-10-20 1939-11-14 Jr James J Dilks Photographic reproduction apparatus
US3194112A (en) * 1962-01-16 1965-07-13 Frank G Back Photographic camera and projection device

Also Published As

Publication number Publication date
GB1199102A (en) 1970-07-15
US3502411A (en) 1970-03-24
FR1565037A (de) 1969-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68929495T2 (de) Photographische Kamerasysteme und Filmpatronen
DE2738236C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE941938C (de) Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten
DE1772261A1 (de) Optische Kopiervorrichtung
DE2913213A1 (de) Photographischer apparat
DE2717000C2 (de)
DE2440408C3 (de) Filmtransporteinrichtung für Reprokameras
DE19644480C1 (de) Stereobildbetrachter und Stereobildrahmen
DE1299523B (de) Kinoprojektor fuer Filme unterschiedlicher Perforation und Bildgroesse
DE1285289B (de) Photographisches Kopiergeraet
DE3217014C2 (de)
DE1964129C3 (de) Automatisches Farbauszugsgerät
DE2847187A1 (de) Hellraumvergroesserungs- oder -kopiergeraet
DE1449563A1 (de) Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers
DE1772655A1 (de) Filmmagazin
DE3329395C2 (de)
DE439668C (de) Photographische Setzmaschine, bei welcher undurchsichtige Schriftzeichen o. dgl. verschiedenster Art und Groesse einzeln in den Lichtweg einer Kamera gebracht werden, umauf einer lichtempfindlich gemachten Platte o. dgl. photographiert zu werden
DE512610C (de) Vorrichtung zur Filmschaltung in seiner Laengs- und Querrichtung
DE453262C (de) Kopierverfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von zueinander komplementaeren, verschiedenartig zu faerbenden Filmen, die z.B. als Druckformen oder Verbundfilme in Naturfarben verwendet werden sollen
AT27472B (de) Reihenbilderapparat.
DE593346C (de) Rollfilmkamera mit fest eingebauten, von aussen verstellbaren Formatblenden
DE3500884C1 (de) Lichtabdichtung zwischen einer verschiebbaren Abbildungseinheit und einer festen Traegerplatte in einer Vorrichtung zur Herstellung fotografischer Aufnahmen
DE2537292C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Aufsichtkopie von einer Aufsichtvorlage
EP0173911A2 (de) Planfilmbühne in einem Bildschirm- oder Röntgenaufnahmegerät oder dergleichen Gerät
DE386918C (de) Farbenkinoverfahren und Film hierzu