DE1772261A1 - Optische Kopiervorrichtung - Google Patents
Optische KopiervorrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
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Description
11 APR. 1968
Panopix Research, Inc.
Die Erfindung betrifft eine optische Kopiervorrichtung zum Aufkopieren von Bildfeldern auf einen Film, beispielsweise
der im Patent .. (Akt.-Z. P 43 970 IXa/57a) beschriebenen Art, welcher sich zur Verwendung bei einem
Projektor der im Patent ........... (Akt.-Z. P 41 708 IXa/57a) beschriebenen Art eignet.
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Projizieren von aufeinanderfolgenden Bildfeldern eines
herkömmlichen Films mit einer einzigen Bildfeldreihe auf einen zweiten PiIm und zum Umordnen der Bildfelder in der
Weise, daß die Bildfelder unter Umordnung der Verlaufsrichtung der durch die Bildfelder wiedergegebenen Handlungsfolge in mehreren Reihen auf den zweiten Mim aufkopiert
werden, '
Genauer gesagt, schafft die Erfindung eine optische Kopiervorrichtung
zur Herstellung von Filmkopien von einem her-
cm■&&&*.{ .hwmü 0 0 9 88 7/0635
kömmlichen Film mit einer einzelnen in Filmlängsrichtung
ausgerichteten Bildfeldreihe, mit quer zum Film liegenden
Bildfeldern, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport des
einen, insbesondere herkömmlichen Films auf einer in einer Richtung liegenden, bestimmten Bewegungsbahn zur
Projektion der aufeinanderfolgenden Bildfelder längs einer optischen Achse, eine weitere Einrichtung zum intermittierenden
bzw. schrittweisen Transport eines anderen, insbesondere breiteren Films längs einer anderen, quer zur
erstgenannten Bewegungsbahn verlaufenden und die optische Achse schneidenden Bewegungsbahn, zum Aufkopieren einer
ersten Reihe von in Filmlängsrichtung liegenden Bildfeldern auf den breiteren Film, und eine Einrichtung zur umkehr
der Bewegungsrichtung und zum entgegengesetzten Transport des anderen Films quer zur Bewegungsbahn des herkömmlichen
Films und zur optischen Achse, zum Aufkopieren einer zweiten, zur ersten Bildfeldreihe parallelen Bildfeldreihe und
mit in entgegengesetzter Richtung verlaufendem Handlungsablauf auf den breiteren Film.
Kurz gesagt, projiziert die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung aufeinanderfolgende Bildfelder von einem herkömmlichen Film auf einen zweiten, breiteren Film, der auch
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ORIGINAL INSPECTED
quer zur Bewegungsrichtung des herkömmlichen Films bewegbar
ist. Die Bewegung beider Filme erfolgt intermittierend und synchronisiert, so daß die auf dem herkömmlichen
Film als einzelne Bildfeldreihe mit in Querlage aufeinanderfolgend
angeordneten Bildfeldern in mehreren parallelen Bildfeldreihen auf den zweiten Film aufkopiert wird ,
wobei der Bildfeldlängsverlauf jeweils längs zum Film angeordnet ist. Diese Kopiervorrichtung weist vorzugsweise
einen ortsfesten Projektorabschnitt und eine auf einer
lotrecht bewegbaren Plattform montierte Einrichtung zum
Weitertransport des zweiten Films auf. Eine Antriebseinrichtung ermöglicht einen zeitgesteuerten bzw. synchronisierten
Weitertransport beider Filme in unter einem rechten Yfinkel zueinander liegenden Richtungen, wobei zudem
eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Beendigung der Belichtung einer Bildfeldreihe auf dem zweiten Film dessen
Bewegungsrichtung umkehrt und eine Plattform um einen Schritt anhebt, so daß bei in entgegengesetzter Richtung
laufendem Film auf diesen eine zweite Bildfeldreihe aufkopiert wird und somit eine zweite, unter der vorher kopierten Bildfeldreihe liegende Bildfeldreihe hergestellt wird.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematiiohe Seitenansicht einer Kopiervorrichtung
mit den Merkmalen der Erfindung, in welcher gewisse herkömmliche Merkmale aus Gründen
der deutlicheren Darstellung weggelassen sind,
Pig* 2 «ine Aufsicht auf die Kopiervorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig« 3 eine vergrößert dargestellte schematische Darstellung
der Schrittschalt-Antriebseinrichtung für den zweiten Film,
Fig« 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig, 5 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Grundprinzips der Erfindung.
Der Film gemäß dem eingangs zuerst genannten Patent ist ein Breitfilm von beispielsweise etwa 70 mm Breite, der längs
jeder landkante mit einer Perforationsreihe versehen ist. Me auf diesen Film aufgezeichnete Kinofilm-Information
besteht aus zwölf sich in FÜm-Längsrichtung erstreckenden
Bildfeldreihen, wobei sich die Breiten- bzw. Querabmessung Jedes Bildfelds ebenfalls in Film-Längsrichtung erstreckt.
Unter Sezugönahme auf die »rechte* und »linke11 Seite jedes
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Bildfelds befinden sich die Bildfelder mithin in nebeneinanderliegender
Anordnung. Die Handlungsfolge $eder ein-25einen
Bildfeldreihe verläuft in üängsrichtung entgegengesetzt
zum Handlungsverlauf in der benachbarten Bildfeldreihe.
Alle zwölf Bildfeldreihen liegen parallel zueinander und nebeneinander und erstrecken sich τοη einer Stelle
nahe der Film-Oberkante abwärts. Hahe der anderen bzw. gegenüberliegenden Randkante des Films befindet sich eine entsprechende
Anzahl von nicht dargestellten lonspuren, doch befaßt sich die Erfindung nur mit der Herstellung der Bildfeldreihen auf dem 3FiIm. Bekanntlich werden Kinofilme herkömmlicherweise mit Kameras aufgenommen» bei welchen nur
eine Einzelreihe von Bildfeldern belichtet und auf den Film aufkopiert wird, wobei die Einzel-Bildfelder in
Querlage zur Film-Längsrichtung angeordnet sind. Genauer gesagt, befinden sich die rechte und die linke Seite der
festgehaltenen Szenen jeweils an &en einander gegenüberliegenden
Bandkanten des herkömmlichen Films.
Gemäß Fig. 5 ist die aus einer Sinzelreihe von Bildfeldern
4 bestehende Bild-Information auf einem herkömmlichen Film 2 jeweils übereinander angeordnet dargestellt.
Der Film 2 wird hierbei intermittierend in Abwärtsrichtung
• transportiert, um die Bildfelder 4 mit Hilfe eines optischen.
Systems 6 auf den zu belichtenden Film 8 zu proji-
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zieren, Der Film 8 wird in Übereinstimmung mit aer sehrittweieen
Abwärtsbewegung des herköanlichen !Urne 2 intermittierend
bzw. schrittweise in Querrichtung, beispielsweise nach links bewegt. Wie noch näher erläutert werden
wird, ist eine Verschluß einrichtung vorgesehen, so daß die Bildfelder 4 de· herköaalichen Films nacheinander in nebeneinanderliegender Anordnung auf den JiIm 8 kopiert
werden» wobei eine erste Bildfeldreihe 10 von in FiIm-Längerichtung
verlaufenden Bildfeldern entsteht. Die aufeinanderfolgenden Bildebenen sind also in ihrer Ausrichtung
relativ zur länge des Films 8 um 90° zu ihrer
ursprünglichen Anordnung in Längsrichtung des Films 2 verdreht. Nachdem eine erste Bildfeldreihe 10 auf den
Film 8 aufkopiert ist, wird der Film 8 um einen Schritt aufwärtBgeschaltet und seine Bewegungs- bzw. Antriebsrichtung
umgekehrt, so daß die aufeinanderfolgenden Bildfelder des Films 2 unterhalb der Bildfeldreihe 10 in einer
zweiten Bildfeldreihe aufkopiert werden, deren Handlungsverlauf in die entgegengesetzte Sichtung* verläuft.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen die Haupt-Bauteile einer Kopiervorrichtung zur Durchführung der in Verbindung mit
Fig. 5 beschriebenen Funktionen.
Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung weist einen Öockel
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12 auf, in dem ein Antriebsmotor und ein Getriebe, die
zusammen eine nicht dargestellte Haupt-Antriebs einheit bilden, untergebracht sind· Auf dem Sockel 12 ist ein
herkömmlicher Projektor 14 starr montiert»der ein Gehäuse
16 mit einer Lichtquelle tmd einer Lichtleiteinrichtung
aufweist, während im Genaueeabschnitt 18 des herkömmlichen
Projektors eine 3?ransportgreifereinrichtung vorgesehen
ist, welche den Film von. einer in einem Abschnitt 20 angeordneten
Vorratsspule Intermittierend bzw. schrittweise
auf eine in einem Abschnitt 22 befindliche Aufna&ftespule
herabsieht. Die herkömmliche Transportgreifereinrichtung
ist auf paesende Weise antriebsmäßig mit der Haupt-Antriebseinheit
verbunden. Der Projektor 14 projiziert die aufeinanderfolgenden Bildfelder dee in ihm befindlichen
herkömmlichen Filme Über dae optieehe Sy«tea 6, da» eine
oder mehrere Linsen aufweisen und von herkömmlicher Konstruktion und Anordnung sein kann. Ein Steuerhebel 24 dient
zur Umkehr der Antriebsrichtung von der Haupt-Antriebseinheit zum Projektor 14 und kann mit einer herkömmlichen
Richtungswechseleinrichtung verbunden sein. 2um Zählen der vom herkömmlichen Film 2 im Projektor 14 projezierten Bildfelder
kann auch ein Bildzähler 26 benutzt werden, während ein zweiter Bildzähler 28 die auf den zweiten Film 8 aufkopierten
Bildfelder zählt. Der Bildzahler 28 wird am Ende
jeder Keihe 10 auf Hull zurückgestellt» während der Bild-
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zähler 26 ständig arbeiten und die Gesamtzahl der pressierten
Bilder anzeigen kann* Anzeigegeräte 30 dienen zur Anzeige der verschiedenen Einstellungen des optischen
Systems S9 welche durch Betätigung von Einstellknöpfen 32
vorgenODBten werden können! alle diese !eile sind von herkömmlicher
Bauart und brauchen nicht näher erläutert zu werden. BIe genannten Einstellungen können Justierungen
des optischen Systems 6 in drei verschiedenen Richtungen uafaeeeni nämlich zur Scharfstellung, zur Quers%richtung
und zur lotrechten Ausrichtung (Bildstrich).
Der zweite Film 8 ist auf eine Spule in einer Kassette 34 Mit zwei Kammern aufgespult, von denen die eine die Vorratsspule 36 und die andere eine Aufnahmespule 38 enthält.
Efreichtlieherweise bilden die Vorratsspule 36 und die
Aufnahmespule 38 jedoch jeweils abwechselnd die Aufnahme- und/oder die Vorratsspule. Die Spulen sind mit einer Antriebseinrichtung
verbunden, durch welche sie auf mehr oder weniger herkömmliche feise angetrieben werden» Der Film 8
wird von der Vorratsspule 36 über eine Öffnung 40 in einem Ausricht- und Maskenglied 42 für die Kassette 34
hindurchgeführt und anschließend über Pührungsrollen 50
durch eine führungseinrichtung 48 und sodann um weitere
Führungsrollen 46 herum zurück durch die öffnung 40 und auf die Aufnahmespule 38 geführt. Im Betrieb deckt ein
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lichtdichter Deckel die außerhalb der Kassette 34 befindlichen
Abschnitte des Films 8 ab» doch ist dieser Deckel
zur Vereinfachung der Beschreibung nicht dargestellt»
Später noch näher zu erläuternde Film-Sransport- und
-Halteeinriohtungen 52 und 54 sind zum !Transport des
Films 8. längs seiner Bewegungsbahn durch die führungseinrichtung 48 in zeitlicher Abhängigkeit vom Betrieb der im
Projektor 14 vorgesehenen Iransportgreiiereinrichtung vorgesehen. Die Kassette 34» die Führungsrollen 46 und 50 sowie
die Führungseinrichtung 48 sind zusammen mit der Film-Transport-
und -Halteeinrichtung 52 und 54 auf einer
Plattform 56 montiert, die relativ zum Sockel 12 lotrecht bewegbar
gelagert ist. Für diese lotrechte Bewegung kann jede beliebige Schraubspindel- oder"Heberkonstruktion
verwendet werden, die auch von Hand betätigbar sein kann, beispielsweise mit Hilfe eines Handrads 58. In diesem Zusammenhang
ist zu beachten, daß die genannten linrioiitungen auf der Plattform 56 lotrecht mit dieser mitbewegbar
angebracht sind, während das optische System 6, eine Drehblende
146 und eine Blenden- bzw, Bil&fensterplatte bzw.
-leiste 60 relativ zum Sockel 12 ortsfest angeordnet sind, wie dies später noch näher erläutert werden wird«
Der Sockel 12weist eine Anzahl aufrechtstehender Stifte
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auf ι auf welche jeweils eine Anzahl von Unterlegscheiben
64 aufgesetzt ist. Diese Unterlegscheiben 64 können wahlweise um die Stifte 62 herum verdreht werden, so daß
sie vollständig von der Plattform 56 freikommen, oder können auf die in Fig. 2 dargestellte Weise ausgerichtet
werden, so daS eine vorbeitinmte Anzahl von Unterlegscheiben
die Plattform 56 untergreift und diese in einer genau geregelten Höhenlage oberhalb des Sockels 12 unterstützt.
Für diesen Zweck könnte wahlweise auch eine Anzahl von Einzelblöcken von jeweils unterschiedlicher Höhe angewandt
werden. Dieses Merkmal wird später noch näher erläutert .
Die Führungs^einrichtung 48 und die Film-Transport- und
-Halteeinrichtung 52 und 54 sind int den Fig. 3 und 4 näher
veranschaulicht und im folgenden anhand dieser Figuren näher erläutert.
Die Führung««Jjtirichturi« 48 weist eine starr an der Plattform
56 montierte aufrecht stehende Platte 66 auf, an welcher
auf Abstand eine vordere Platte 68 befestigt ist. Bias Andrückplatte 70 ist mit einer sich an den Platten
66 und 70 abstützenden Feder 72 versehen, welche die Andrückplatte
70 normalerweise vorwärts gegen den einen in der vorderen Platte 68 ausgebildeten Filmkanal 74 durchlau-
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fenden Film 8 drängt. Durch die vordere Platte 68 hindtir
enge schraubte Einstellschrauben 76 dienen als Anschläge für die Andrückplatte 70, eo daß der Abstand zwischen
den Platten 70 und 68 genau eingestellt werden kann und der PiIm 8 nur in solchen Ausmaß angedrückt wird, daß
ein unerwünschtes Durchwölben oder Krümmen desselben verhindert,
gleichzeitig aber eine freie Bewegung des Films durch den Filmkanal 74 ermöglicht wird. Die vordere Platte
68 ist mit Schlitzen 78 versehen, die jeweils auf die fiandperfprationen
80 dee Filme 8 ausgerichtet sind. Sine ebenfalls an der Plattform 56 montierte intermittierende bzw.
SchrittBchalt-lntriebaeinriciitung weist einen Block 82
auf, der verachieblich «of von einer Halterung 86 an der
Plattform 56 getragenem. Stiften 64 geführt ist. in einem
zweiten Block 88 Bind Führungastifte 90 befestigt, welche
den Block 82 verschiebbar durchsetzen. Auf diese Weise sind die Blöcke 82 und 88 unter der Steuerung durch die
Stifte 84 zwangsläufig in gemeinsamer Bewegung parallel
zur lauf richtung des Films 8 festgelegt. Der Block 88
vermag sich jedoch aus einer vorderen Stellung, in welcher ein am Führungastift 90 ausgebildeter, dünneren Durchmesser
besitzender Stift 92 in die Sandperforationen 80 des Films-8
eingreift, in eine von den Randperforationen freikommende
zurückgezogene Stellung relativ zum Film 8 vor- und zurückzubewegen.
Die Bewegung des Blocks 88 auf den Film 8 zu und
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von dies on weg wird durch, eine Irommel-S teuerkurve 94
mit einer an dieser auegebildeten Umfangs-Kurvennut 96
hervorgebracht· Bin Ansatz 98 des Blocks 88 trägt eine
in die IJafangB-Kurvennut 96 eingreifende Kurven-Abfühlrolle
100« Die Trommel-Steuerkurve 94" sitzt auf einer
Welle 102| die an ihrem Vorderende eine Exzenterkurve 104 trägt» welche in einen lotrechten Schlitz 106 im Block
82 eingreift, wobei die Welle 102 über Kegelräder 108
durch ein Antriebszahnrad 110 angetrieben wird. Aus Pig. 3
ist ersichtlich, daß bei einer Drehung der Welle 102 im Uhrzeigersinn, von der Unterseite von Fig. 3 aus gesehen,
die Tronmel-Steuerkurve 94 den Block Θ8 zurückzieht und
hierbei den Stift 92 außer Eingriff mit dem PiIm 8 bringt,
«ehrend bei der Weiterdrehung durch die Exzenterkurve 104 die Blöcke 88 und 82 mit aus den Perforationen zurückgezogenem Stift 92 nach links verschoben werden. Am linken
Ende des Kurvenausschlage der Exzenterkurve 104 schiebt
die Trommel-Steuerkurve 94 dann den Block 88 und den Stift
92 vorwärts, so daß letzterer in die nächstfolgenden Perforationen 80 eingreift und in dieser vorgeschobenen Stellung
verbleibt, während die Exzenterkurve 104 die Anordnung nach rechts verschiebt und somit den Film 8 um einen
Schritt weitertransportiert. Die Exzenterkurve 104 und die Umfangs-Kurvennut 96 sind so ausgebildet, daß der
Stift 92 einer praktisch quadratischen, geschlossenen Be-
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BAD ORlQiNAL
wegungsbahn folgt, die als geschlossene Haumbahn bezeichnet werden kann und deren einer Abschnitt mit der Bewegungsbahn
des Films 8 zusammenfällt.
Das Antriebszahnrad 110 sitzt auf einer Welle 112 und
kämmt mit einem von einer weiteren Welle 116 getragenen
Zahnrad 114· Alle bisher beschriebenen Bauteile sind auf der
Plattform 56 montiert und gelagert, wobei sich die Zahnräder
der Plattform 110 und 114 zwischen den auf Abstand stehenden Plattea
gemäß Fig. 1 befinden. Die Welle 116 erstreckt sich abwärts in den Sockel 12, wo sie über eine Schiebeverbindung
mit der Haupt-Antriebseinheit in Verbindung steht. Die
Welle 116 vermag sich somit unter Aufrechterhaltung ihrer
Antriebs verbindung mit der Haupt-Antriebs einheit lotrecht mit der Plattform 56 mit zubewegen. Die genauen Einzelheiten
dieser Schiebeverbindung sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, da derartige Einrichtungen bekannt sind und
in vielen Fällen angewandt werden. Bin weiterer Steuer-·
hebel 118 (Fig. 1) dient zur Umkehr dar Antriebsrichtung
zwischen der Haupt-Aatriebseinheit und der Welle 116.
Während die Haupt-Antriebseinheit in der einen Sichtung
weiterläuft und den Film im Projektor 14 weiter in Abwärtsrichtung transportiert, kann somit der Steuerhebel 11&
betätigt werden, um die eben beschriebene mnrioktung zu
veranlaeiBen, den IiIm 8 gemäß Pig, 2 entweder nach reclrte
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-H-
oder nach links zu transportieren. Sie Kopiervorrichtung ist außerdem mit einem weiteren Hebel 120 versehen, mit
dessen Hilfe eine Umkehr der Antriebsrichtung der Haupt-Antriebeeinheit
sowohl zum Projektor 14 als auch zur Welle 116 sowie eine Trennung beider Seile von der Haupt-Antriebseinheit
ermöglicht wird. Sarüberhinaus weist die Kopiervorrichtung noch ein von Hand betätigbares Handrad
122 auf, mit dessen Hilfe die Bedienungsperson die Haupt-Antriebseinheit
von Hand durchzudrehen vermag, wenn der TiIm aus einem noch näher zu erläuternden Grund langsam
und jeweils nur um einen Schritt weitergesohaltet werden
soll.
Gemäß fig, 3 ist die vordere Platte 68 mit weiteren, auf Stifte 138 einer Sperrstange 126 ausgerichteten öffnungen
124 versehen.. Sie Sperrstangen 126 werden von einem Block
128 getragsn9 der mit Hilfe nicht dargestellter, von der
Plattfora 56 getragener Mittel verschieblieh auf den PiIm
zu und von diesem weg geführt ist. Eine-durch ein Zahnrad
132 angetriebene Ixzenterkurve 130 greift in eine öffnung
134 im Block 128 ein und bewirkt eine periodische Hin- und
Herbewegung der Sperrstange 126 auf den Ulm 8 zu und von diesem weg, Saß Zahnrad 132 wird durch ein Zwisohenzahnrad
136 ang«t*iejent das «einerseits mit dem vorher beschriebenen Zahnrad 114 kämt und ebenfalls lotrecht mit der Platt-
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form 56 mitt>ewegbar auf dieser gelagert ist. Sie Bauteile
sind so angeordnet, daß beim Eingreifen der Stifte 92 zum Transport des filme 8 und bei der RückziehlÄregung der
Stifte 92 aus dem »lim 8 die Stifte 138 in Eingriff mit
den auf sie ausgerichteten Bandperforationen 80 vorgeschoben werden, eo daß der Film gegen jegliche Weiterbewegung
längs des führenden Filmkanals 74 gesperrt ist, während die Stifte 92 ihre Kreisbahnbewegung vollständig
durchführen und in. eine andere Randperforation 80 eingreifen* Sie Stifte 138 dienen somit als Arretiermitiöl nrischen
den intermittierenden Schritten der Pilm-Q?rarisportbewegung.'
Sie vordere Platte 68 ist außerdem mit einem lotrechten
Schlitz HO versehen, durch welchen hindurch die Bildfelder mittels des optischen Systems 6 auf den film 8 projiziert
werden. Ser Schlitz 140 erstreckt sich Über die Gesamthöhe des Bildfeldabsehiiitts des Films 8. Sie Blenden-
"bzw. Bildfensterplatte 60 steht in G-leitberührung
mit der Platte 68 Und verdeckt den Schlitz 140 mit Ausnahme
des durch ein Bildfenster 144 in der Blenden- bzw.
Bildfensterplatte 60 freigelegten Abschnitts. Wie dargestellt, greift die Blenden- bzw» Bildfensterplatte 60 mittels einer SohwalbensohwanzfÜhrung in die Seitenkanten des
Schlitzes 140 ein» wodurch eine wirksame, lichtundurchläs-
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sige Verbindung hergestellt und somit das Auf treffen von
Streulicht auf den PiIm 8 verhindert wird, so daß letzterer
nur durch das unmittelbar durch das Bildfenster 144
hindurchfallende licht belichtet wird. Während der lotrechten Bewegung der Platte 68 mit der Plattform 56 wird die
Blenden·* bzw. Bildfensterplatte 60 beispielsweise durch einen Arm 142 (Fig. 1) in fester Lage gegenüber dem Sockel
12 gehalten, so daß sich das Bildfenster 144 stets in einwandfreier
und fester Ausrichtung auf das optische System 6 befindet.
Auf einer durch eine WaI1Ie 148, die drehbar in fester
Lage gegenüber dem Sockel 12 gelagert ist, festgelegten Achse ist die Drehblende 146 gelagert, wobei die Lagerungen
für die Welle 148 zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet sind.
Die Welle 148 wird durch ein Kegelrad 150 angetrieben,
das mit einem weiteren Kegelrad 152 Warnt, welches wiederum
■ mit der das Zwischenzahnrad 136 tragenden Welle 154 antriebsmäßig
verbunden ist, so daß die Welle 154 durch das Zwischenzahnrad 136 angetrieben wird. Damit sich das Zwiöchenzahnrad
136 jedoch mit der Plattform 56 zusammen lotrecht bewegt und sich die Welle 148 nicht mit der Plattform mitverschiebt,
ist zwischen der Welle 154 und dem Kegelrad 152
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eine Keilverzahnungsverbindung vorgesehen. Eine derartige Verbindung ist dem !"achmann bekannt und braucht daher
nicht näher erläutert zu werden. Die Drehblende 146 ist
selbstverständlich lichtundurchlässig, jedoch auf übliche
Weise mit einem im wesentlichen sektorförmigen Ausschnitt
156 versehen. Die Antriebsanordnungen sind so gewählt, , « daß die Drehblende 146 nur dann "offen" ist, wenn der herkömmliche
PiIm 2 und der breite Kopierfilm 8 stillstehen, (
und während der gesamten übrigen Zeit, d.h. während der
Bewegung des Pilms 2 oder des iilms 8 oder beider 3?ilme,
geschlossen ist.
Vom Zahnrad 114 kann beispielsweise eine nicht dargestellte
Antriebsverbindung zu den in der Kassette 54 befindlichen 3?ilmspulen 36 und 38 abgehen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden a
die Arbeitsschritt-Reihenfolge eines typischen Arbeitsvorgangs
der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß die Bildfelder eines 16 mm-Tonfilms
2 mit für eine Vorführzeit von einer Stunde ausreichender Sänge in zwölf Bildfeldreihen auf einen breiten
film 8 übertragen werden sollen. Zunächst wird die Gesamtzahl
der Bildfelder des herkömmliolien Films 2 festgestellij,
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- 18 BAD
~ 18 .
die bei einer Bildfrequenz von 24 Bildern/s im vorliegenden
fall 86 400 Bildfelder beträgt. Dividiert durch zwölf
ergibt dies 7200 Bildfelder Je Reihe auf dem Film 8. Der
darauf herkömmliche film wird dann näher/geprüft, einen passenden
Szenenweoheelpunkt an eine Stelle in den Bereich der Bildfeldzahl
7200 zu bringen. Die auf den Ulm 8 zu kopierenden Bildfeldreihen 10 brauchen nicht gleich lang zu sein,
so daß ein Punkt auf dem herkömmlichen Film am Ende einer Szene oder eines Satzes der Xonspur ausgewählt werden
kann, welcher möglichst dicht an der Bildfeldzahl 7200 liegt, wobei dieses ausgewählte Bildfeld bzw. dieser ausgewählte
Funkt als Wechaelpunkt für den tibergang auf die nächste Bildfeldreihe benutzt wird. Beispielsweise kann der
günstigste Yeohaelpunkt bei einer Bildfeldzahl 7100 liegen» *o daß dieser Punkt als der Endpunkt der ersten Bildfeldreihe
auf dem Film 8 gewählt wird. Ebenso könnte die nächstfolgende Bildfeldreihe mehr oder weniger als 7200
Bildfelder enthalten, doch müssen die Wechselpunkte so
gewählt eeins daS die zwölf Bildfeldreillen jeweils durchschnittlloh
7200 Bildfelder enthalten. Nach Bestimmung der richtigen Wechselpunkte für das Ende jeder Bildfeldreihe wird ein Programmblatt angefertigt, welches die
Anzahl der Handlungsbildfelder in jeder der aufeinanderfolgenden Reihen angibt. Wenn beispielsweise der erste
Bildfeldreihtnwechsel bei einer Bildfeldaahl von 7100 er-
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»A\W·; ·--■:' BAD ORIGINAL
folgt und die zweite Reihe 7250 Bildfelder enthält, kann
die dritte Reihe 7400 Bildfelder enthalten usw. Dieses
die Anzahl von Bildfeldern in jeder Reihe angebende Programmblatt
wird der Bedienungsperson der offenbarten Kopiermaschine übergeben. Bin ähnliches Programmblatt
wird für die Tonaufzeichnung benutzt, doch bezieht sich die Erfindung nicht auf letztere, weshalb nur der Kopiervorgang
der Bildfelder beschrieben ist# Der herkömmliche"
Film wird entsprechend in den Projektor 14 eingelegt, so dafl das Bildfeld Hr. 1 an der Projektionsstatioa erscheint. Anschließend werden die Bildzähler 26 und 28 auf
die Ziffer 1 gestellt und wird der in der Kassette 34 auf
der Aufnahmespule 38 befindliche 70 μ&-?Π ^htngelegt und
durch die Vorrichtung zu*« Vorratsepule 36 hindurchgezogen,
so daB sich der T eil des filme 8, an welohea die erste
Bildfeldreihe beginnen soll, unmittelbar "hinter dem Bildfenster
144 befindet. Die auch von Hand betätigbare Hebeeinrichtung wird durch Drehen des Handrads 58 betätigt, um
die Plattform 56 in ihre tiefste, auf dem Sockel 12 ruhende
Stellung zu verbringen, so daß sich der obere Abschnitt des Films 8 hinter dem Bildfenster 144 befindet. Anschließend
werden die Steuerhebel 24, 118 und 120 auf die gewünschte Bewegungsrichtung der beschriebenen Einrichtungen eingestellt
und ein EIN-AUS-Sehalter 158 zum Inbetriebsetzen der
Kopiervorrichtung betätigt. Die Kopiervorrichtung arbeitet
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BADORtGlNAL
sodann auf die beschriebene Weise und kopiert die aufeinanderfolgenden
Bildfelder vom Film 2 auf den Film 8, bis zum Ausschalten . In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich,
daß zumindest der gesamte Kopiermechani3mua und der auf der Plattform 56 befindliche Film an diesem
Zeitpunkt durch eine lichtundurchlässige Abdeckung abgeschirmt sind.
Die Bedienungsperson beobachtet nunmehr entweder den Bildzähler 26 oder den Bildzähler 23 und schaltet die Kopiervorrichtung
ab, wenn der Bildzähler 26 die Zahl 7100 erreicht, vorzugsweise dtirch Einstellung des Hebels 120 in
seine Neutralstellung. Damit die Zahl 7100 nicht überschritten
wird, kann die Kopiervorrichtung auch bereits einige Bildfelder vor Erreichen dieser Zahl abgestellt
werden, worauf die verbleibenden Bildfelder jeweils einzeln durch Betätigung eines für diesen Zweck vorgesehenen Einzelbildschaltknopfes
160 kopiert werden. Andererseits könnte die Bedienungsperson auch das Handrad 122 drehen
und gleichzeitig den Bildzähler 26 beobachten, bis die erforderliche Anzahl von Bildfeldern kopiert worden ist. Wenn
die Kopiervorrichtung nicht rechtzeitig abgestellt wird und mehr als die nötigen 7100 Bildfelder kopiert, braucht
das jedoch nicht weiter nachteilig zu sein. Ein bei Bildfeld 7100 der Tonspur überlagertes Schaltsignal bewirkt
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BAD ORIGINAL
dann eine Richtungsumkehr des Films 8 beim Projizieren
desselben, so daß die auf den Film auf kopierten überschüssigen Bildfelder keinen Einfluß haben. Falls die
Bedienungsperson jedoch die Kopiervorrichtung über die Bildfeldzahl 7100 hinauslaufen ließ, betätigt sie die
Kopiermaschine von Hand in Rückwärtsrichtung und stellt die Bildzähler auf die Ziffer 7101 ein, d.h. auf das erste
Bildfeld der zweiten Bildfeldreihe. Zu diesem Zeitpunkt
kann die Bedienungsperson auch den Bildzähler 26 auf die Ziffer 1 zurückstellen, während der Bildzähler 28 unverändert
gelassen wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson durch Beobachtung des Bildzählers 28 ständig die
Anzahl der kopierten Bildfelder β« überprüfen. Nach dem
Kopieren der ersten Bildfeldreihe und vor der Wiederaufnahme des Betriebs der Kopiervorrichtung zum Kopieren
der zweiten Bildfeldreihe wird der Steuerhebel 118 zur
Umkehr der Antriebsrichtung aller auf der Plattform 56 vorgesehenen Einrichtungen betätigt und die Plattform von
Hand durch Betätigung des Handrads 58 vorzugsweise um ein
größere's Stück als der Abstand zwischen den Bildfeldreihen
angehoben. Daraufhin kann die Bedienungsperson eine der Unterlegscheiben 64 um den "betreffenden Stift 62 herum
verdrehen, so daß zumindest ein Teil einer Unterlegscheibe jedes Scheibenstapels an den betreffenden Stiften 62 die
Plattform 56 untergreift. Hierauf wird die Plattform 56
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von Hand abgelassen, bi3 ihr gesamtes Gewicht wieder auf den Unterlegscheiben 64 ruht; hierbei wird der Film 8
genauestens in der Weise ausgerichtet, daß sein Anfangsabschnitt, welcher die zweite Bildfeldreihe aufnehmen
soll, unmittelbar hinter dem Bildfenster 144 liegt, während die Plattform unter einwandfreier Ausrichtung stabil
in dieser Höhenlage gehalten wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß sich das erste Bildfeld der zweiten
Bildfeldreihe sowie aller folgenden Reihen jeweils unmittelbar unter dem letzten Bildfeld der vorangehenden Reihe
befindet, selbst wenn jede einzelne Bildfeldreihe unabhängig vom Anfangspunkt der darüber befindlichen Reihe an
irgend einer zweckmäßigen Stelle endet. Bei den folgenden Bildfeldreihen wird nunmehr dieselbe Reihenfolge der Arbeitsschritte
durchgeführt, bis der gesamte Film 8 unter Aufkopierung aller Bildfelder des Films 2 auf ihn belichtet
worden ist. Daraufhin kann die Kassette 34 von der Kopiervorrichtung abgenommen und der Film entwickelt werden,
wobei eine llegativkopie erhalten wird, von welcher
geeignete dann für den endgültigen Vertrieb/tositivkopien hergestellt
werden.
Falls es sich beim Film 2 um einen Farbfilm handelt, ist häufig eine Farbkorrektur wünschenswert. Dies läßt sich
ohne weiteres durchführen, da die Kopiervorrichtung jeder-
009887/0635
— 2p —
BAD ORIGINAL
. - 23 -
zeit angehalten werden kann und stets mit geschlossener Drehblende
146 stehenbleibt, so daß entsprechende Filter für die gewünschte Farbkorrektur in das optische System eingefügt
werden können.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung
außerdem mit einem Voltmesser 162 zur Anzeige der an der herkömmlichen Lampe im Gehäuse 16 liegenden Spannung verschon,
die von Hand·mittels eines Rheostats 164 geregelt ■werden.kann, so daß die Bedienungsperson die Lichtintensität
dec auf den Film 8 projizierten Bildfelds genau zu
regeln vermag.
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BADORtGiNAL
Claims (6)
- ΨΪΤΖΪΒΊPatentansprücheOptische Kopiervorrichtung zur Herstellung von FiImkopien von einem herkömmlichen Film mit einer einzelnen in Pilmlängsrichtung ausgerichteten Bildfeldreihe, mit ' quer zum PiIm liegenden Bildfeldern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport des einen, insbesondere herkömmlichen Films (2 ) auf einer in einer Richtung liegenden bestimmten Bewegungsbahn zur Projektion der aufeinanderfolgenden Bildfelder (4) längs einer optischen Achse, eine weitere Einrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen Transport eines anderen, insbesondere breiteren Films (8) längs einer anderen, quer zur erstgenannten Bewegungsbahn verlaufenden und die optische Achse schneidenden Bewegungsbahn, zum Aufkopieren einer ersten Reihe (10) von in Filmlängsrichtung liegenden Bildfeldern auf den breit er en^Mflm (8), und eine Einrichtung zur Umkehr der Bewegungsrichtung und zum entgegengesetzten Transport des anderen Films (8) quer zur Bewegungsbahn des herkömmlichen Films (2) und zur optischen Achse, zum Aufkopieren einer zweiten, zur ersten Bildfeldreihe (10) parallelen Bildfeldreihe und mit in entgegengesetzter Richtung verlaufendem Handlungsablauf auf den breiteren Film (8).009887/0635— 25 —BAD ORIGINAL
- 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (116, 114 etc.) zum Antreiben der beiden Transporteinrichtungen in zeitgesteuertem bzw. synchronisiertem Verhältnis zueinander vorgesehen ist.
- 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebseinrichtung (z.B. 116, 114 etc.) eine von Hand betätigbare Vorrichtung (z.B. 122 etc.) zur synchronisierten Betätigung der beiden Transporteinrichtungen von Hand aufweist.
- 4. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sockel (12) aufweist, auf dem die eine Transporteinrichtung fest montiert ist, wobei die eine Bewegungsbahn praktisch lotrecht verläuft und sich die optische Achse praktisch waagerecht erstreckt, daß die weitere Transporteinrichtung eine auf dem Sockel (12) angeordnete, lotrecht bewegbare Plattform (56) aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen iat, mit deren Hilfe die Plattform (56) wahlweise in lotrechter Richtung über vorbestimmte Schritte weitergeschaltet werden kann.- 26 009887/0635
- 5. Kopiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lotrechten Transport der Plattform (56) mit einer Einrichtung (58) zum Anheben und Ablassen der Plattform (56) von Hand relativ zum Sockel (12) versehen ist und daß zwischen der Plattform (56) und dem Sockel (12) angeordnete Blöcke (62, 64) zur Unterstützung der Plattform (56) in einer genau festgelegten Höhenlage über dem Sockel (12) vorgesehen sind.
- 6. Kopiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Transporteinrichtung eine mit dem anderen Film (8) quer zur optischen Achse verschiebbare Platte (68) mit einer die optische Achse umgebenden Öffnung (140) und eine mit einem Bildfenster (144) versehene Blendenbzw. Bildfensterplatte (60) aufweist, daß eine diese Blenden- bzw. Bildfensterplatte (60) in fester Lage zu der sich durch diese erstreckenden optischen Achse halternde Einrichtung vorgesehen ist und daß die Blenden- bzw. Bildfensterplatte (60) die Öffnung (140) abdeckt und unter Idchtabschluß verschieblich mit der Platte (68) zusammengreift.009887/06357· KopierTorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei perforiertem Film, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Transporteinrichtung einen verschicblich gelagerten, parallel zur jeweils zugehörigen Bewegungsbahn des Films hin- und herbewegbaren ersten Block (82), einen an diesem Block (82, 84) gleitfähig geführten, auf die Bewegungsbahn zu und von dieser weg hin?- und herbewegbaren weiteren Block (88), einen an diesem Block (88, 102). vorgesehenen, mit den Randperforationen (80) des in der genannten Bewegungsbahn befindlichen Films in Eingriff bringbaren Stift (90, 92) und eine Nockensteuerung (96, 94, 100) zum abwechselnden Vorschieben der beiden Blöcke aufweist, so daß der Stift (90, 92) eine praktisch quadratische Raumbahn durchläuft, deren eine Seite mit der Film-Bewegungsbahn zusammenfällt.3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei perforiertem Film, dadurch gekennzeichnet, daß die eine ,Transporteinrichtung des Films einen Stift (90, 92) mit einer Einrichtung (a.B. 102, 106, 1045 82, 98, 100, 88) zu dessen Bewegung in einer geschlossenen umlaufenden Bahn aufweist, deren einer Abschnitt mit der betreffenden Film-Bewegungsbahn zusammenfällt, und daß ein weiterer Stift (126, 138) mit einer zugehörigen009887/0635BAD ORiGiMALΓ/72261Einrichtung (130, 132, 128) zu dessen Bewegung in Querrichtung auf die Film-Bewegungsbahn zu und von dieser fort vorgesehen ist sowie eine Einrichtung (110, 114, 136) zur Betätigung der "beiden Einrichtungen in derart zeitgesteuertem bzw." synchronisiertem Verhältnis zueinander und daß der Film von den beiden . Stiften jeweils abwechselnd längs seiner Bewegungsk bahn weitertransportierbar und dann gegen eine Bewegung längs dieser Bewegungsbahn festlegbar ist.009887/0635
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