DE1449563A1 - Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers - Google Patents

Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers

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DE1449563A1
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John Helmut Feltham Middlesex; Pratt Albert Stanley Churchdown Gloucester; Sewell Brian Constantine Teddington; Ede (Großbritannien)
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The Rank Organisation Ltd., London
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • GPHYSICS
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Description

© Int. CL:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
G 06
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 42 m6,
Off enlegungsschrift 1449 563
Aktenzeichen: P 14 49 563.7 (R 36597) Anmeldetag: 19. November 1963 ·
Offenlegungstag: 25. September 1969
Ausstellungspriorität: —
Unionspriorität Datum: Land:
Aktenzeichen:
20. November 1962
Großbritannien
43888
Bezeichnung:
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:
Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers
The Rank Organisation Ltd., London
Vertreter:
Maeckler, Dr. H., Rechtsanwalt, 4000 Düsseldorf
Als Erfinder benannt: Ede, John Helmut, Feltham, Middlesex;
Pratt, Albert Stanley, Churchdown, Gloucester; Sewell, Brian Constantine, Teddington.(Großbritannien)
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4.9.1967 (BGBl. I S. 960): 25. 3. 1968 Prüfungsantrag gemäß § 28 b PatG ist gestellt
© 9.69 909839/1140
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16.11.63 rm-pe
Rank Precision Industries Ltd. London Wl -El-37 - 41 Mortimer Street
Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeichterten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers.
Die Erfindung bezieht sich auf Datenverarbeitungsgeräte und befaßt sich speziell jedoch nicht ausschließlich mit einer Vorrichtung und Methode zum Erhalt schnellen Zugangs mittels optischer Vorrichtung zu auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers wobei die genannten Daten nach Auffinden zur optischen Projektion in das Abgabedruckwerk des elektronischen Computers verwendet werden.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um schnellen Zugang zu Daten zu finden, die bspw. auf einer Magnetbandspule gespeichert sind doch haben diese Vorschläge den Nachteil, daß sie nicht anwendbar sind wenn schneller Zugang zu Daten durch optische Mittel gewünscht wird.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, diesen Nachteil auszugleichen·
Entsprechend einem Ziel dieser Erfindung ist ein Apparat geschaffen worden, durch welchen Zugang durch optische Mittel zu gewünschten Daten gewonnen wird, wie auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element gespeichert sind das mit optisch uriterscheidbaren Lagemarkierungen versehen ist und die aus einer Vorrichtung zum Führen des genannten datentra- <o genden Elementes, einer Vorrichtung zur Grobeinstellung und
to einer Vorrichtung zur nachfolgenden Feineinstellung des genann· ^ ten datentragenden Elementes entsprechend den genannten Mar- -* kierungen besteht.
° Entsprechend einen weiteren Ziel dieser Erfindung wurde eine Methode geschaffen, durch welche durch optische Mittel Zugang
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zu Daten gewonnen wird die auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element gespeichert sind, wobei diese Methode folgende Stufen umfaßt: das Anbringen von optisch unterscheidbaren Lagemarkierungen an dem genannten datentragenden Element, die Grobeinstellung des genannten datentragenden Elementes und die nachfolgende Feineinstellung des genannten datentragenden Elementes entsprechend den genannten Markierungen.
Die Erfindung umfaßt ein leichtes und flecibles datentragendes Element wie bspw. einen forografischen Film zur Verwendung in dem Gerät oder bei der Methode entsprechend dieser Erfindung bestehend aus einer Vielzahl von Führungskanälen welche Markierungen für Grobeinstellung und Feineinstellung besitzen, die den auf dem genannten datentragenden Element gespeicherten Daten zugeordnet sind.
Um die Erfindung klar verständlich zu machen, wird nun Bezug genommen auf die beiliegenden beispielhaften schematischen Zeichnungen.
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Figur 1 ist ein Grundriß eines Apparates durch welchen durch optische Mittel Zugang zu gewünschten Daten gewonnen wird, die auf einem flexiblen Film gespeichert sind der mit optisch unterscheidbaren Markierungen versehen ist.
" 2 ist eine Seitenansicht bdes in der Figur 1 dargestellten Apparates.
11 3 ist ein Aufriß der im einzelnen eine Antriebsanordnung für den Film zeigt und der in größerem Maßstab als Figur 1 gehalten ist.
11 4 zeigt ein Teilstück des Filmes.
" 5 zeigt schematisch die optischen Elemente des Apparates.
11 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildfensterplatte des Apparates, sowie einer Blendenvorrichtung.
11 7 zeigt ein Ueberdruck/Unterdrucksystem für die Filmführungen des Apparates.
" 8 zeigt schematisch den gesamten optischen Verlauf in dem Apparat.
Die V orrichtung zur Gewinnung von schnellem Zugang zu Daten die auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element in Form eines Filmes gespeichert sind, umfaßt zwei parallel angeordnete Bahnen von denen jede ihre eigene Vorrichtung zum Einstellen und Abtasten des Filmes besitzt. Während somit ein Film abgetastet wird, werden die gewünschten Daten auf dem anderen Film derart in Lage gebracht, daß dieser sofort abtastbereit ist nachdem das Ablesen der gwünschten Daten auf dem ersten Film beendet ist. Jeder Film ist mit Informationen in Form von Formblättern versehen, wie bspw. Formdrucke für Kraftfahrzeugversicherungspolicen, die durch eine Projektionsvorrichtung abgetastet werden sollen, wobei entsprechend dieser Erfindung die Aufgabe des Apparates darin besteht, ein gewünschtes Formblatt abtastbereit in kurzestmöglicher Zeit in Lage zu bringen. Der Apparat bildet Teil einer Druckvorrichtung welche die hier von einem Computer gelieferte Information auf beliebige Formulare druckt und jedes Formular
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rasch zugänglich macht, da es von Bedeutung ist, mit den andern vom Ausgang des Computers auftauchenden Informationen Schritt zu halten. Zunächst wird der Mechanismus des Filmantriebs und der Filmführung beschrieben, gefolgt von einer Beschreibung des Films selbst.Das optische System der Belichtung und Projektion einer Information nachdem diese aufgespürt und abtastbereit in Lage gebracht worden ist wird dann beschrieben gefolgt von einer Beschreibung der Betriebsweise des Apparates. Nur ein Filmkanal des Apparates wird beschrieben, da beide Kanäle identisch sind.
Der Film wird in einem V orsatzgerät über einen Bildfensterschlitz 2 in einer gekrümmten Bildfensterplatte 3 auf eine Filmabtaststelle Io mittels Gleitführungen geführt, deren Krümmung dem Film zur Vermeidung von Welligkeiten eine gewisse strukturelle Starrheit verleihen soll. Die Kanäle sind in der Nähe der beiden Kanten des Films zum Antrieb des Filmes mittels Reibung eingerichtet. Die Beilegung des Filmes erfolgt durch fünf drehbare Rollen, von denen jede eine unterschiedliche Funktion hat. Eine erste Rolle 6 ist vorhanden zur Bewegung des Filmes 1 nach vorwärts bei einer merklichen Geschwindigkeit und wird als schnelle vorwärtslaufende Antriebsrolle bezeichnet, während eine entsprechende Rolle 7 für schnellen Antrieb in umgekehrter Richtung vorhanden ist. Eine weitere Rolle 8 ermöglicht es, daß der Film langsam nach vorwärts bewegt wird und wird als langsam laufende Anteriebsrolle bezeichnet, während eine entsprechende Rolle 9 gestattet, daß der Film langsam nach rückwärts bewegt wird. Eine fünfte Rolle 11, etwas größer im Durchmesser als die anderen Rollen ist für eine sehr langsame Bewegung des Filmes während des Abtastens vorhanden. Die schnellaufende Antriebsrolle 6 in Vorwärtsrichtung und die langsam laufende Rolle 8 in Vorwärts richtung stehen durch einen (nicht gezeigten) Getriebekasten miteinander in Verbindung und haben den gleichen Motor, während die in umgekehrter Richtung schnell laufende Antriebsrolle 7 und die in umgekehrter Richtung
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langsam laufende Antriebsrolle 9 in ähnlicher Weise betätigt werden. Der Antrieb der Abtastrolle 11 erfolgt über ein (nicht gezeigtes) Getriebe von seinem eigenen Synchronmotor.
Unter jeder Antriebsrolle 6,7,8,9 und 11 befindet sich eine Treibrolle 13, 14, 15, 16 und 17 die jeweils an Blattfedern 188 aufgehängt und durch ein zentral angeordnetes Solenoid 19 (siehe Fig. 3) betätigt werden. Beim Einschalten eines der Solenoide drückt die entsprechende Treibrolle den Film gegen die Reibungswände 21 auf der fraglichen Antriebsrolle wodurch der Film 1 nach einer sehr kurzen Beschleunigungspeiiode sich mit der Oberflächengeschwindigkeit der entsprechenden Antriebsrolle bewegt.
Die seitliche Justierung des Filmes muß insbesondere während des Abtastens unter sehr hoher Genauigkeit erfolgen, da jede Abweichung in der seitlichen Lage im Hinblick auf das projektierte optische Bild beträchtlich vergrößert wird. Um die notwendige seitliche Adjustierung und Führung des Filmes zu erreichen, ist jedes Solenoid 19 zentral angeordnet im Verhältnis zu seiner zugehörigen Treibrolle wodurch ein gleichmässiger Druck aufgebracht wird und daher ein gleichmässiger Zug auf beide Antriebskanäle des Films. Ebenfalls werden die Durchmesser der beiden Reibungswände 21 einer gegebenen Antriebsrolle wegen der Symmetrie innerhalb sehr enger Toleranzen leicht gemacht und der Film wird gegen die festen Kantenführungen 22 und 23 an zwei Stellen mittels federnder Bahnen 24 und 25 gedrückt, während ein weiterer Satz von Kantenführungen 26 und 27 einen ortsfesten Spalt bilden, der nur etwas größer als die maximale Weite des Filmes ist. Diese Führungen zusammen mit den Rutschen 4 an jedem Ende des Mechanismus stellen sicher, daß die Steuerung und seitliche Justierung des Filmes annähernd richtig ist, wobei den federnden Bahnen 24 und 25 nur noch übrig bleibt in geringem Maße die endgültige Justierung, vorzunehmen.
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Der Film 1 muß einer gekrümmten Bahn an dem Abtastschlitz folgen sowie in den Glietführungen 4. Dies verleiht dem Film eine erhöhte Steifheit gegen seitliche Verkrümmungen und gestatte somit die Anwendung von ausreichend großem seitlichen Druck an den Führungspunkten die von höchster Wichtigkeit sind.
Die Achse jeder Antriebsrolle 6,7,8,9 und 11 liegt rechtwinklig zu den durch die Führungen 22*23,26 und 24,25,27 umschriebenen Kantenführungsflächen und zwar mit einem hohen Maße an Genauigkeit wobei die festen Seitenführungen 22,23, 26 und 27 Saphire oder andere harte verschleißfeste Materialien an ihren Arbeitsflächen besitzen wodurch sichergestellt wird, daß die seitliche Justierung infolge von Verschleißerscheinungen nicht verloren geht.
Die Filmführung über die Länge des Vorsatzgerätes erfolgt mittels einer der Antriebsrollen 6,7,8,9,11 und einer der entsprechenden Treibrollen 13,14,15,16,17 mittels der Bildfensterplatte 3 und der Rutschen 4- An der gekrümmten Bildfensterplatte 3 steigt die Reibung in beträchtlichem Maße. Um den Verschleiß und die Reibungserscheinungen auf dem Film 1 sowie auch den Verschleiß an der Bildfensterplatte herabzusetzen, wird Druckluft auf die Oberfläche der Bildfensterplatte aufgebracht, wenn die sehne!laufenden Antriebe arbeiten d.h. es wird ein "Luftkissen" geschaffen. Die Abtastantriebsrolle 11 ist so angeordnet, daß bei ihrer Betätigung der Film die Bildfensterplatte tangential verläßt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Herunterziehen durch Unterdruck das bei langsam laufenden Antrieb und beim Abtasten erfolgt, über die gesamte Länge der Bildfensterplatte durchgeführt wird, wobei jedoch das erforderliche Moment aufrecht erhalten wird um den Film in kürzester Zeit abzutasten. Die gekrümmte Bildfensterplatte 3 dient dazu, um ein seitliches Biegen und Wellen des Filmes auf ein Minimum zu beschränken und um damit das fotografische Bild am Abtast-
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schlitz 2 in geeigneter Weise innerhalb der Objektebene der Projektionslinse 31 zu halten.
Die in Vorwärtsrichtung schnell laufende und langsam laufende Rolle 6 und 8 sind so angeordnet, daß der Film aus der Abtastantriebsrolle 11 herausgezogen wird sobald die schnelle oder langsam laufende Antriebsrolle 6 oder 88 in Betrieb gesetzt wird wodurch das Risiko eines nicht gleichmassigen Verschleißes der Abtastrolle 11 herabgesetzt wird.
Der Film 1 ist ein fotografischer Breitfilm (siehe Fig.4) und versehen mit Mikrobildern 32 von den aufzuspürenden Formblättern. Neben dem Mikrobild 32 der zu prjektierenden und zu druckenden Formblätter sind 9 Bahnen 33,34,35,36,37,38, 39,4o und 41 von optisch unterscheidbaren Tastmarkierungen vorhanden. Die Markierungen werden alle fotoelektrisch abgetastet und enthalten Zeitmarkierungen 43 in den Kanälen 34,35 und 36, Markierungen für Feineinstellung im Kanal 33 und Markierungen 45 für Grobeinstellung in den Kanälen 37 bis 41.
Die Zeitmarkierungen 43 sind vorhanden in Form dünner transparenter Stäbchen die genau im Verhältnis zu dem Vordruckbild 32 so angeordnet sind, daß mittels einer geeigneten gef ensterten Fotozelle 46 (siehe Fig.8) die eine aus der Vielzahl der Fotozellen 46 darstellt, die in einer Gruppe angeordnet sind und in der Bildebene angebracht sind, ein elektrischer Impuls erhalten wird der ein direktes Verhältnis zur Lage des Formularbildes 32 in den Abtastschlitz 2 bringt. Spiegel 47,48 und 49 (siehe Fig. 8) dienen zur Reflektion der Zeitmarkierungen auf die Fotozelle 46.
Es gibt drei unterschiedliche Kanäle 34,35 und 36 mit Zeitmarkierungen der Anlaufkanal 36 der vertikale Tabellierungskanal 35 und der Formblattendekanal 34. Die Kanäle 35 und
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regeln die Zeitgebung der anderen Teile des Druckwerks d.h. die Registrierung und Tabellierung der verschiedenen auf die Formblätter zu druckenden Informationen,während der Kanal 34 das Ende eines Formblatts anzeigt und zur Auslösung von verschiedenen Aktionen des Mechanismus verwendet wird. Bei diesen Aktionen handelt es sich um das Schließen der Blende, das Auskuppeln des Abtastantriebs, das Auslösen des Wiedereinstellens des Filmes in eine Lage in der er für die nächste Abtastung bereit ist und bei einer bestimmten Betriebsweise des Gerätes, das Auslösen des Abtastens des anderen Films der in der anderen parallel laufenden Filmführungsbahn angeordnet ist. Die Groblagemarkierungen 45 enthalten einen doppelten Wählschlüssel für jedes Formblatt. Jedes Kanalelement bildet ein Doppelsymbol in dem es entweder lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig gemacht wird. Um die Verwendung von 32 unterschiedlichen Formblättern zu ermöglichen, werden fünf Kanäle 37 bis 41 verwendet, wodurch somit jedem Formblatt ein unterschiedlicher Schlüssel gegeben wird. Der Schlüssel bietet eine durchlaufende Nummerierung beginnend mit 0 an dem einen Ende und endet mit 31 an dem anderen Ende des Films. Jeder einzelne Schlüssel läuft über den Abstand des Formblattes das er kennzeichnet.
Die Markierungen 45 werden durch eine Reihe von fünf Fotozellen 46 erfühlt, die zur Vermeidung von Nebeneinfall tunnelartige Oeffnungen besitzen.
Die Feinlagemarkierung 44 ist ähnlich der Formblattendemarkierung 43 in dem Kanal 34, verläuft jedoch über eine etwas größere Breite. Sie liegt in jedem Falle an einem festen Abstand von Anfang des Formblattbildes auf den Film. Der Hauptzweck für die Verwendung der Markierung 44 ist, wie der Name besagt, die Steuerung der endgültigen Lage des Filmes 1 vor Beginn des Abtastens. Die Markierung 44 wird ebenfalls zur Blockierung des Grobeinstellungimpulses verwendet, wodurch Zweideutigkeiten beim Wechsel des Schlüssels vermieden werden.
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Die Feinlagemarkierung 44 wird durch eine der Fotozellen 46 erfühlt, die eine Oeffnung mit solcher Weite besitzt, daß unabhängig von der Verwendung des langsam laufenden Vor wärts- oder Rückwärtsantriebs der Film 1 mit ausreichender Genauigkeit im Verhältnis zum Projektionsschlitz 2 abgestoppt wird. Dies ist notwendig, weil das Moment des Filmes und die allgemeine Trägheit im System zu einer Zeitverzögerung zwischen dem elektrischen Erfühlen der Zeitmarkierung und dem Zurruhekommen des Filmes 1 führt d.h. wenn die Markierung über das vordere Ende der Öffnung der Fotozelle um eine Entfernung von x" hinausläuft und wenn die Verzögerung der Filmbewegung in der anderen Richtung zu einem Ueberlaufen von x" führt, dann kommt, sofern die Fotozellenöffnung eine Breite von χ + Y" besitzt, der Film unabhängig von der Richtung der Filmbewegung an der gleichen Stelle zur Ruhe.
Das entsprechende Formular auf dem Film wird, nachdem es zum Abtasten in die richtige Lage gebracht ist, belichtet durch eine einzelne Quecksilberdampflichtquelle 51 von 125 Watt (siehe Fig. 5) betrieben bei einer Frequenz von 1,2 Kc/s welche sowohl die Formularsätze als auch alle zugehörigen Fühlmarkierungen belichtet. Da das Licht von dem ersten Film nicht die Bildebene erreichen darf solange der zweite Film abgetastet wird und umgekehrt, hat jede Bildfensterplatte 3 eine drehbare Blende 52 (siehe Fig.6), welche neben dem Schlitz 2 angeordnet ist. Die Blende 52 ist auf einer Welle 53 befestigt, von welcher ein Bereich 54 in einem Lager in der Filmabtaststelle Io gelagert ist. Die Welle 53 ist drehbar zur Betätigung der Blende und zwar durch einen gegabelten Hebel 55 der an der Welle 53 befestigt ist und durch einen Kurbelzapfen 56 eines rotierenden Solenoids 57 erfaßt wird. Während jedoch das Formular und die Zeitmarkierungen abgeblendet werden, müssen die Kanäle für Grob-und Feineinstellung beleuchtet sein. Deswegen und weil die Filmbreite auf ein Minimum begrenzt gehalten werden muß, werden die Markierungen für Grob-und Feinlage an Punkten ertastet die außerhalb des Projektionsschlitzes 2 liegen. 909839/1U0
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Dieses Außerhalbliegen wird auf ein Minimum gehalten, um den Bereich der beleuchtet werden muß, auf einem Minimum zu halten und um ebenso sicher zu stellen, daß die Feinlagemarkierung 44 so nah wie möglich am Anfang ihres zugehörigen Formulars liegt.
Die Größe des Projektionsschlitzes 2 in Richtung bder Ab-
tastung ist bestimmt durch das Ausmaß der gesamten Lichtströmung die in der Bildebene benötigt wird unter der Voraussetzung einer Projektionslinse mit optimaler Apertur. Ein zu kleiner Schlitz würde Staub oder sonstige kleine Fremdkörper zu einem ernsthaften Problem machen. Ein zu großer Schlitz würde eine sehr hohe Gleichheit und Synchronisierung der Abtastgeschwindigkeit erfordern.
Ein Condensorsystem (siehe Fig.5) das zur Beleuchtung des Filmes verwandt wird, sorgt für eine stärkere Vergrößerung in einer Achse als in der Achse die rechtwinklig dazu liegt. Dies erfolgt, um einen maximalen nützlichen Fluß von der Lichtquelle 51 zu erhalten, die eine handelsübliche Bogenlampe ist, welche einen Lichtbogen aufweist der vielfach länger als breit ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die optimale Bedingung ist, eine Lichtquelle 51 im Brennpunkt an der Apertur zu haben und die Apertur der Projektionslinse 31 zusammen mit einer gleichmässigen Beleuchtung der gesamten Objektebene gerade auszufüllen.
Zylindrische Linsen 61 sorgen für Vergrößerung in nur einer Richtung. Sie sind hergestellt aus Borsilikatglas wegen der großen von der Lampe kommenden Hitze. Die Spiegel 62 dienen zur Ablenkung der Lichtbahn und machen die Verwendung von einer gemeinsamen Lichtquelle 51 möglich. Die convexen spherischen Linsenpaare 63 dienen für eine Vergrösserung die in beidetRichtungen gleich ist und vervollständigen damit das Condensorsystem. Wegen der verwendeten geometrischenAusbildung stammen die Lichtstrahlen welche die Aperturen 64 und 65
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für Grob- und Feinlage in der Bildfensterplatte 3 füllen aus Licht welches durch das ganze Condensorsystem gelaufen ist und Licht das neben der zylindrischen Linse 61 und dem Spiegel 62 verlaufen ist d.h. Licht das direkt von der Lampe 51 zu den spherischen Condensoren 63 gelaufen ist.Um ein Ueberschneiden zwischen den Kanälen für Groblage infolge der weitdivergierenden Lichtstrahlen zu vermeiden, sind die Grobfühlfotozellen 46 vorne mit tunnelartigen Vorrichtungen versehen, die nur solche Strahlen durchlassen, die sehr gering voneinander divergieren d.h. solche Strahlen, die durch das komplette Condensorsystem gelaufen sind.
Die verwendete Quecksilberdampflampe 51 ist eine wirksame und kompakte Quelle hoher Helligkeit und hohen Spektrums wie sie für das beim Druckverfahren verwendete xerografische Verfahren geeignet ist. Die Verwendung von anderen Lampen z.B. Glühlampen ist jedoch nicht ausgeschlossen. Im Falle der Quecksilberdampflampe liegt der Vorteil darin, daß diese bei ziemlich hohen Frequenzen betrieben werden kann z.B. 12oo cps. bei welcher Frequenz in etwa das Licht bei 24oo cps. moduliert wird, jedoch nur zu einem gewissen Prozentsatz sodaß der Ausgang fotoelektrisch entweder durch Gleichstrom oder ürehstromverstärkung aufgespürt werden kann. Aus Gründen die in der Frequenzabweichung der Gleichstromverstärker liegen, ist die bevorzugte Methode unter Verwendung von Wechselstromverstärkung.
Um die Daten von dem Film zu projektieren sind zwei separate Projektionslinsen 31 vorhanden und zwar eine für jeden Kanal. Die beiden Spiegel 47 und 48 die beiden Kanälen gemeinsam sind, werden zur Ablenkung des projekzierten Lichtbündels so verwendet, daß die Bildebene 64 in richtiger Lage gegenüber dem Druckwerk 65 ist.
Da aus konstruktiven Gründen die optische Bahnlänge beider Kanäle die gleiche ist, sind die Brennweiten der Projektionslinsen 31 auf einen hohen Genauigkeitsbereich abgestimmt, 909839/1U0
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wodurch eine korrekte Vergrößerung des jedem Kanal zugeordneten Systems gewährleistet ist.
Die Blende 52, die unmittelbar unter jedem Projektionsschlitz 2 angeordnet ist, kann mit minimaler Bewegung arbeiten. Daher ist die dabei auftretende Trägheit sehr gering. Somit ist die Betriebsgeschwindigkeit nur abhängig von der Betriebsgeschwindigkeit des rotierenden Solenoids 57 welche diese betätigt.
Hinsichtlich der Betriebsweise des Apperates wird davon ausgegangen, daß Film 1 auf der ersten Bahn abtastbereit eingestellt ist d.h. das vordere Ende des entsprechenden Formulars liegt gerade außerhalb des Projektionsschlitzes und der Film 1 auf der anderen Bahn unterliegt gerade dem Ende des Abtastens eines besonderen Formulars. Ein Abtasteinschaltsignal wird nun durch einen Meisterzeitschalterimpuls erzeugt, wodurch die Blende geöffnet wird und der Abtastantrieb eingeschaltet wird. Der Film 1 beginnt mit seiner Bewegung und befindet sich auf Abtastgeschwindigkeit zu dem Zeitpunkt an dem das Vorderteil des Formulars in den Abtastschlitz 2 einläuft. In der Bildebene 64 bewegt sich das projekzierte Bild mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Oberfläche der Drucktrommel 65 wodurch das auf der Trommel 65 für die Erzeugung eines elektrostatischen Bildes erforderliche stationäre Bild zustande kommt. Gleichzeitig mit dem Abtasten des Formblattes laufen die Zeitmarkierungen hinter ihre jeweiligen Fotozellen 46 in der Bildebene wodurch die benötigten Zeitgebungsimpulse erzeugt werden.
Genau in dem Augenblick in dem das Ende des Formulars aus dem Schlitzbereich 2 ausläuft, d.h. nach dem es voll abgetastet wurde, läuft die Formularendemarkierung hinter ihre Fotozelle 46 wodurch ein Formularende-impuls erzeugt wird. Der Formularendeimpuls schließt die Blende 52 und schaltet
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den Abtastantrieb ab. Er überträgt die Lagesteuerung von einem Film zum andern Film und löst den Einstellzyklus aus.
Wenn das nächste abzutastende Formular drei Formularabstände oder weniger entfernt ist wird nur der langsam laufende Antrieb verwendet, wenn jedoch das nächste abzutastende Formular mehr als drei Formblätter entfernt ist, werden sowohl der schneilaufende als auch der langsamlaufende Antrieb verwendet. Im letzteren Falle wird der schnellaufende Antrieb der den Film in die richtige Richtung in Richtung auf das gewünschte Formblatt bewegt, zuerst eingeschaltet. Gleichzeitig wird ein Solenoidventil 71 (siehe Fig. 7) unter Strom gesetzt wodurch die Oberfläche der Filmabtaststellen Io von einer Unterdruckleitung 72 auf eine Ueberdruckleitung 73 umgeschaltet wird wodurch ein Luftpolster für den Film 1 geschaffen wird auf welchem er liegt. Nach einer anfänglichen Periode des Schleppens und der Beschleunigung bewegt sich der Film bei hoher Geschwindigkeit in Richtung auf das gewählte Formular. Sobald innerhalb dreier Formulare des verlangten Formulars der sehne11aufende Antrieb 6 oder 7 und das Solenoidventil 71 abgeschaltet werden, wird nachfolgend der langsam laufende Antrieb 8 oder 9 eingeschaltet. Wegen der hohen Geschwindigkeit .des Films und der kurzen bei dem Klemmechanismus 15 oder 16 auftretenden Verzögerung beginnt der langsam laufende Antrieb 8 oder 9 mit der Verlangsamung der Filmbewegung sobald sich der Film weniger als drei Formulare von seiner endgültigen Lage entfernt befindet. Das Unterdrucksystem hat eine etwas größere Verzögerung als der langsam laufende Antrieb bevor es wirksam wird und zieht den Film herab auf die Oberfläche der Abtaststelle lo. Zu einer gewissen Zeit vor Einrücken in die endgültige Lage bewegt sich der Film 1 mit der konstanten Geschwindigkeit des langsam laufenden Antriebs 8 oder 9.
Sobald das gewünschte Formblatt erreicht ist, wird der Ausgang aus den Groblagefotozellen 46 derart in den Feinlageausgang eingeblendet, daß bei Erfühlen der Feinlage der 909839/mO
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langsam laufende Antrieb 8 oder 9 abgeschaltet wird. Wegen des geringen Momentes des Filmes 1 und der Reibung an der Bildfensterplatte 3 und in dem Mechanismus kommt der Film von den notwendigen Grenzen zur Ruhe.
Der Film ist nun für eine weitere Abtastung bereit.
Die Betriebsweise des Apparates ist so angeordnet, daß während des Abtastens des einen Filmes der andere Film in Lage gebracht wird. Auf diese Weise kann ein Film unmittelbar nach Abtasten des anderen Filmes abgetastet werden.
Während der Apparat und die Methode entsprechend der Erfindung beschrieben worden sind in Verbindung mit ihrer Verwendung bei einem Druckwerk eines elektronischen Computers sei darauf hingewiesen, daß Apparat und Methode in jedem Anwendungsbereich Verwendungfinden kann wo ein schneller Zugang durch optische Mittel zu gespeicherten Daten verlangt wird wie bspw. in einer Mikrofilmregistratur.
Es sei darauf hingewiesen, daß viele Alternativkonstruktionen des Gerätes wie nachstehend beschrieben, möglich sind. Um nur einige aufzuführen kann der fotografische Film ersetzt werden durch einen Film unterschiedlichen Materials der mit optisch unterscheidbaren Markierungen versehen ist oder kann ein forografischer Film aufgezogen auf Metall sein. Er kann alternativ hergestellt werden aus Papier oder jedem anderen leichten und flexiblen Material. Der Film kann viel schaaler gemacht werden entsprechend der Größe des zu projekzierenden Bildes und des Ausmaßes der Vergrößerung des optischen Systems. Anstelle der Verwendung einer gekrümmten Abtaststelle ist es möglich, den Film flach zu halten und das ganze Bild durch bekannte und konventionelle Linsenanordnungen abzutasten oder das Bild kann statisch projekziert werden durch einen fotografische Vorrichung.
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Der Film kann auch in anderer Weise geführt werden z.B. können die unteren Treibrollen 13,14,15,16 mit Schultern versehen oder aus elastischem Material hergestellt werden. Sie können über die Kante des Filmes herausragen, um mit den entsprechenden Antriebsrollen zwecks Erhalt eines besseren Antriebs in Verbindung zu kommen.
Während ein rotierendes Solenoid 57 beschrieben worden ist, ist es möglich, andere Betätigungselemente zu haben z.B. hydraulische Betätiger, pneumatische Betätiger oder Betätigei elektrostatischer Art. Wenn ein längerer Film mit mehr Bildern darauf erwünscht ist, ist es ratsam, eine Schlinge in der Filmbahn als Zwischenglied zu haben versehen mit einem zweiten Antriebsmechanismus wegen der Trägheit der größeren erforderlichen Spule.
Die Zeitmarkierungen könnten auch in der Objektebene erfühlt werden anstelle in der Bildebene doch dann müßte der Kanal breiter sein um den erforderlichen Raum für dieerfühlenden Fotozellen bereit zu stellen. In diesem Falle würden zweimal so viel Fotozellen benötigt. Wenn für normale Fotozellen nicht ausreichendes Licht, vorhanden ist, kann i eine Lichtvervielfältigerröhre verwendet werden anstelle von Fotozellen. Diese Notwendigkeit könnte entstehen, wenn eine Glühlampenquelle Verwendung findet anstelle der Quecksilberdampflichtquelle 51 die oben beschrieben wurde, oder wenn ein xenonlichtbogen verwendet wird. Anstelle einer Lichtquelle können auch verschiedene Lichtquellen verwendet werden.
Im optischen System ist es denkbar, anstelle des Vorhandenseins von zwei Linsen 31 nur eine Linse zu verwenden und zwar in dem die die einzelne Linse so angeordnet wird, daß sie auf zwei Objekte erfaßt während die Blendvorrichtungen natürlich auch sonstwo in der optischen Bahnangeordnet werden können. Andere Möglichkeiten zur Vermeidung des Nebeneinfalls in die erfühlenden Fotozellen können ebenfalls herangezogen werden. 909839/1 1 4 Q
- G 14 -
U49563 222Ö5
ΊΟ
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- G 14 -
Bezüglich der Betriebsfolge kann eine neue Betriebsfolge ebensogut ausgelöst werden durch eine Markierung die dem Ende des vorausgegangenen gerade abgetasteten Formulars entspricht anstelle diesen neuen Zyklus auslösen zu lassen durch einen Meisterzeitschalterimpuls von einer elektrischen Uhr wie oben beschrieben.
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-Al-

Claims (16)

1* 1U9563 i6.ii.63 rm-pe - A 1 - Rank Precision Industries Ltd. London W 1. Patentansprüche.
1) Ein Apparat durch welchen mittels einer optischen Vorrichtung vorbestimmte Daten zugänglich gemacht werden, die auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element gespeichert sind das mit optisch unterscheidbaren Lagemarkierungen versehen ist umfassend, eine Vorrichtung zur Führung des genannten datentragenden Elements, eine Vorrichtung zur Grobeinstellung und eine Vorrichtung zur nachfolgenden Feineinstellung des genannten datentragenden Elementes in Uebereinstimmung mit den genannten Markierungen.
- A 2 -
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i6.ii.63
- A 2 -
2) Ein Apparat gemäß Anspruch 1, bei dem die Vorrichtung zur Führung des datentragenden Elementes eine Führungsbahn umfaßt, die eine Bildfensterplatte besitzt, über welche das datentragende Element gezogen wird.
3) Ein Apparat gemäß Anspruch 2, in welchem die Vorrichtung zur Grobeinstellung des datentragenden Elementes Antriebsrollen umfaßt, welche das datentragende Element in jeder Richtung entlang der Führungsbahn bewegen.
4) Ein Apparat gemäß Anspruch 3, in welchem die Vorrichtung für Feineinstellung des datentragenden Elements weitere Antriebsrollen umfaßt, welche das datentragende Element in jeder Richtung entlang der Führungsbahn bei geringerer Geschwindigkeit als die ersten genannten Antriebsrollen bewegt.
5) Ein Apparat gemäß Anspruch 3 oder 4, in welchem Treibrollen zum Zusammenspiel mit den Antriebsrollen vorgesehen sind, wobei eine Vorrichtung zur Betätigung einer beliebigen der genannten Treibrollen vorhanden ist.
6) Ein Apparat gemäß Anspruch 2 bis 5, in welchem eine Vorrichtung zur Bewegung des datentragenden Elements nach der Feineinstellung vorhanden ist, wodurch das Abtasten der auf dem genannten Element vorhandenen Daten möglich ist.
7) Ein Apparat gemäß Anspruch 6 bei dem die Vorrichtung zurjl Bewegung aus einer Antriebsrolle und einer zusammenwirkenden Treibrolle besteht.
8) Ein Apparat gemäß Anspruch 2 bis 7, in welchem die Bildfensterplatte einen Abtastschlitz besitzt unter welchem eine Blende angeordnet ist.
9> - A 3 -
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7o265
1U9563 i6.ii.63
- A 3 -
9) Ein Apparat gemäß Anspruch 2 bis 8 der eine Vorrichtung zum Erfühlen der auf dem datentragenden Element vorhandenen Fühlmarkierungen und zum entsprechenden Steuern der Antriebsrollen umfaßt.
10) Ein Apparat gemäß Anspruch9 in welchem die Fühlvorrichtung aus einer Vielzahl von Fotozellen besteht, die für das Abtasten verschiedener Bereiche des datentragenden Elementes angeordnet sind, wobei unterschiedliche Tastmarkierungen den genannten verschiedenen Bereichen zugeordnet sind.
11) Ein Apparat gemäß Anspruch 2 bis lo, in welchem das datentragende Element ein fotografischer Film ist, wobei eine optische Vorrichtung zur Projekzierung eines Bildes eines datentragenden Teils des genannten Filmes auf eine Drueckvorrichtung vorhanden ist.
12) Ein Apparat gemäß Anspruch 11, in welchem die Druckvorrichtung eine Xerografische Druckvorrichtung ist.
13) Ein Apparat gemäß Anspruch 2 bis 12 in welchem zwei Führungsbahnen sowohl mit einer Vorrichtung zur Grobeinstellung als auch zur Feinsteinstellung versehen sind, wobei jede ein separates datentragendes Element befördert.
14) Eine Methode durch welche durch eine optische Vorrichtung Zugang zu Daten gewonnen wird, die auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element gespeichert sind, bestehend aus folgenden Stufen: das Anbringen von optisch unterscheidbaren Lagemarkierungen auf dem genannten datentragenden Element, Das Grobeinstellen des genannten datentragenden Elementes und das nachfolgende Feineinstellen des genannten Elementes entsprechend den genannten Markierungen,
15) Ein leichtes und flexibles datentragendes Element zur Verwendung in dem Apparat gemäß Anspruch 1 bis 13 bestehend aus einer Vielzahl von Kanälen, welche Grobeinstellungsund Feineinstellungsmarkierungen besitzen, die den auf dem
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- A4 -
genannten datentragenden Element gespeicherten Daten zugeordnet sind.
16) Ein Apparat durch welchen durch eine optische Vorrichtung Zugang zu beliebigen Daten gewonnen wird, die auf einem leichten und flexiblen datentragenden Element gespeichert sind das mit optisch unterscheidbaren Lagemarkierungen versehen ist, wobei der Apparat durch seine Konstruktion und Anordnungim wesentlichen wie oben beschrieben und wie auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, arbeiten kann.
- Ende 909839/1U0
DE19631449563 1962-11-20 1963-11-19 Einrichtung zur wahlweisen einstellung sowie reproduktion von druckzeichen aufweisenden vorlagen Withdrawn DE1449563B2 (de)

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