DE2357582A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrofotografisches kopiergeraetInfo
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Description
Elektrofotografxsches Kopiergerät : .
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografxsches Kopiergerät, bei dem ein auf einer ebenen
festen Anlagefläche ruhendes Original auf einem bewegten,
geladenen Fotoleiter "streifenweise" abgebildet wird und bei dem bewegte optische Teile vorgesehen sind, die dafür
sorgen, daß das Bild des Originals" auf dem bewegten Fotoleiter ruht.
Derartige Kopiergeräte sind bekannt. Es sind bereits sehr verschiedene Abbildungssysteme für solche Geräte vorgeschlagen
bzw. bekannt geworden. Der Vollständigkeit halber seien im folgenden die wichtigsten derartigen Systeme
in elektrofotografischen Geräten beschrieben.
— ρ —
Im einfachsten Falle wird ein ruhendes Original auf einen ruhenden Fotoleiter abgebildet. Die Belichtung und die
Abbildung bieten in diesem Fall keine besonderen Prob-. lerne. Für schnell laufende Maschinen sind jedoch derartige
Vorrichtungen ungeeignet.
Ein weiteres System weist eine bewegte Originalanlagefläehe
auf, die synchron zu dem Fotoleiter bewegt wird. Das Original wird in diesen Fällen meist streifenweise
abgetastet und durch einen entsprechenden Spalt auf den Fotoleiter abgebildet. Bei derartigen Systemen besteht
der große Machteil, daß das Original in der Vorrichtung verschoben werden muß. Es besteht damit eine
Gefahr der Beschädigung des Originals und in den Geräten können Bücher meist nicht kopiert werden. Es können auch
keine Ausschnitte aus größeren Vorlagen kopiert werden.
Bei einer dritten Gruppe von Abbildungssysteinen wird ein ruhendes Original.auf einen bewegten Fotoleiter abgebildet.
Dies kann einmal dadurch geschehen, daß die Belichtungszeit so kurz gewählt wird, daß die durch
die Bewegung des Fotoleiters bewirkte Unscharfe vernachlässigbar ist. Es erfolgt in diesen Fällen eine Blitzbelichtung.'
Bei derartigen Geräten besteht das Problem, daß das ganze Original auf eine entsprechend große ebene
Fläche des Fotoleiters abgebildet werden muß. Das setzt ein im Umlauf versetzbares Fotoleiterband voraus und
macht ein derartiges Gerät verhältnismäßig aufwendig.
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Die andere Klasse von Abbildungssystemen, bei der ein
ruhendes Original auf einen bewegten Fotoleiter abgebildet wird, kann durch die Verwendung von bewegten
optischen Ausgleichselementen gekennzeichnet werden. Bekannt geworden sind auf diesem Gebiet insbesondere zwei
Systeme. Das z. B. in der DOS 1 497 O89 beschriebene
System verwendet einen Schwenkspiegels der zum Abtasten
des Originals in eine oszillierende Bewegung versetzt
werden kann. Das Original wird dabei an eine zylindrisch gekrümmte Fläche gelegt, wobei die Zylinderachse und die
Schwenkachse für den Spiegel zusammenfallen. Die Schwenkbewegung des Spiegels wird dabei so gesteuert, daß der
erfaßte Streifen des Originals als auf dem bewegten Fotoleiter ruhendes Bild abgebildet; wird. Diese Vorrichtung
hat vor allem den Nachteil, daß die Originalanlagefläche
gekrümmt ist. Dies ist insbesondere unerwünscht, weil Doppelseiten aus Büchern nicht auf ein Blatt kopiert werden
können.
Bei einem weiteren Gerät findet eine Fahrspiegeloptik Anwendung. Ein derartiges System ist beispielsweise in der
deutschen Patentschrift 1 215 503 beschrieben. Dabei sind
zwei gleichsinnig bewegte Spiegelgruppen vorgesehen,, von
denen die erste Gruppe einen Abtastspiegel aufweist, der unter 45° gegen die Originalanlagefläche geneigt ist und
genau mit der Abtastgeschwindigkeit an der Originalanlage-
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fläche vorbeibewegt wird. Mit Hilfe der zweiten Spiegelgruppe, die zwei Spiegel aufweist, wird der durch den
ersten Spiegel umgelenkte Strahl um 18O° umgelenkt. Diese zweite Spiegelgruppe wird mit der halben Abtastgeschwindigkeit
bewegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der optische Weg von jeder abgetasteten Stelle des Originals
bis. zur Optik bzw. bis zum Fotoleiter konstant ist. Diese Vorrichtung weist den erheblichen Nachteil auf, daß
zwei .gegeneinander bewegte Spiegelgruppen vorhanden sein müssen. Obwohl die Abtastung des Originals unter 90° erfolgt
und die Originalanlagefläche eine Ebene ist, führt der erwähnte Nachteil zu Schwierigkeiten, die sich aus der
Notwendigkeit einer mechanisch außerordentlich präzisen Führung der beiden Spiegelgruppen ergeben. Hierfür ist ein
sehr hoher mechanischer Aufwand erforderlich.
Ein weiteres Belichtungssystem mit einer Fahrspiegeloptik, bei dem nur ein einziger Spiegel in Bewegung gesetzt werden
muß, ist beispielsweise in der FR-PS 1 503 632 beschrieben.
Bei diesem System wird ein auf der abzutastenden ebenen Originalanlagefläche senkrecht stehender Spiegel verschoben.
Dabei bildet der von dem Original, kommende Strahl und der zur Optik reflektierte, hinter dem Spiegel verlängerte Strahl
mit der Originalanlagefläche ein gleichschenkliges Dreieck. Diese Vorrichtung konnte sich nicht durchsetzen, da in diesem
Falle das Original nicht unter 90° abgetastet werden kann.
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Vielmehr erfolgt die Abtastung hierbei stets unter ei- "·
nem zwischen etwa; 30 und etwa 60/° liegenden Abtastwinkel.
Um daher mit einem solchen System ein verzerrungsfreies Bild zu erhalten, muß die Abbildung unter einem
entsprechenden Winkel auf dem Fotoleiter erfolgen.
In der US-PS 3 062 09^ wurde auch bereits ein Gerät -mit
einer Fahroptik beschrieben. Bei einem solchen Gerät wird eine Optik, die von dem Belichtungsspalt des Fotoleiters
und von dem Original jeweils den Abstand der doppelten
Brennweite hat, mit. halber Abtastgeschwindigkeit parallel
verschoben. Dieses Prinzip bringt indessen einige sehr störende Nachteile mit -sich. Insbesondere ist; der erforderliche Platzbedarf außerordentlich groß, da der -von dem
bewegten Objektiv und dem ruhenden Original aufgespannte Raum sehr groß ist und in dem Gerät, zur Verfügung gestellt
sein muß. Dieser Raum läßt sich zwar -durch Spiegel in eine von der senkrechten Lage abweichende Position bringen, jedoch bleibt dieser Platzbedarf recht störend.
In dem japanischen Gbm 6^56/70 ist ein anderes Kopiergerät
beschrieben, bei"dem zwei zueinander senkrechte Spiegel
zu der ruhenden Vorlage hingeöffnet mit der halben Ge- .
schwindigkeit der empfindlichen Oberfläche bewegt werden. Die beiden Spiegel sind gegen die Vorlage hin geöffnet und
reflektieren das Bild der Vorlage zweimal. /
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Obwohl die zuletzt beschriebene Kopiervorrichtung gegenüber den im übrigen Stand der Technik bekannten erhebliche
Vorteile mit sich bringt, ergeben sich bei der Beleuchtung des Originals doch noch technische Schwierigkeiten.
In dem japanischen Gebrauchsmuster ist eine Beleuchtungsröhre gezeigt, die mit der Abtastgeschwindigkeit,
also doppelt so schnell wie die Spiegelgruppe, an der Vorlage vorbeibewegt wird. Dies erfordert einen erheblichen
technischen Aufwand und bringt den Nachteil mit sich, daß die Lichtquelle mitbewegt werden muß„
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.es daher, ein Kopiergerät der eingangs beschriebenen Gattung und der
aus dem japanischen Gebrauchsmuster näher bekannten Art dadurch zu verbessern, daß eine einfachere Belichtung des
Originals möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektrofotografisches
Kopiergerät gelöst, das sich durch die Kombination folgender Merkmale auszeichnet:
A. einen Fotoleiter
B. einen Antrieb und eine Führungsvorrichtung, mit der der Fotoleiter in einer geschlossenen Bahn in Umlauf
versetzbar ist,
C. eine Einrichtung zum gleichmäßigen elektrostatischen
Aufladen des Fotoleiters,
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D. eine quer- zur Bewegungsrichtung des Fotoleiters "vor
diesem angeordnete materielle oder virtuelle Schlitzblende
E. eine ebene durchsichtige Anlagefläche für ein Original,
F. ein optisches System, zum ,Abbilden eines auf der durchsichtigen
Anlagefläche angeordneten Originals auf dem Fotoleiter, wobei, dieses, optische System
Ii ein ortsfestes Objektiv und gegebenenfalls eine oder
mehrere ortsfeste: Spiegelflächen und
2. eine einzige längs.einer Geraden parallel verschiebbare
Spiegelgruppe aufweist, die ihrerseits
a) zwei starr in einer festen Winkelbeziehung miteinander
verbundene Abtastspiegel und
b) zumindest einen mit den Abtastspiegeln ebenfalls starr verbundenen Beleuchtungsspiegel aufweist,
welcher senkrecht zum abgetasteten Original (bzw. zu dessen ruhenden virtuellen Bild) angeordnet ist,
wobei vorzugsweise die Normale des Beleuchtungsspiegels und des abgetasteten Originals (bzw. dessen
ruhenden virtuellen Bilds) und die Verschiebegeraden
in einer Ebene liegen,
wobei die Richtung der Verschiebegeräden dadurch definiert
ist, daß.das durch die Reflexion an den beiden Abtastspiegeln der verschiebbaren Spiegelgruppe
erzeugte virtuelle Bild der Originalanlagefläche bei einer Verschiebung der Spiegelgruppe längs dieser
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Geraden in einer Richtung verschoben wird, die in dieser virtuellen Ebene liegt,
G. eine ortsfeste Lichtquelle, die vorzugsweise der Schlitzblende angepaßte Abmessungen'aufweist
H. eine ortsfeste Belichtungsoptik, die die Lichtquelle über den Beleuchtungsspiegel auf das Original abbildet,
I. einen Antrieb und eine Führung zur Verschiebung der Spiegelgruppe längs der oben definierten ■Verschiebegeraden
mit einer Geschwindigkeit, die in Richtung und
Größe bezüglich der Umlaufgeschwindigkeit des Fotoleiters so bemessen ist, daß das von dem optischen System
auf dem Fotoleiter erzeugte Bild eines beliebigen Punktes der Originalanlageebene auf dem bewegten Fotoleiter
ruht und
K. eine Einrichtung zum Zurückschieben der Spiegelgruppe in ihre Ausgangsposition.
Das eigentliche erfindungsgemäß gelöste Problem liegt in der
Beleuchtung der Vorlage. Die Kopiergeschwindigkeit eines elektrofotografischen Gerätes hängt ja bis zu einem gewissen
Grade mit der Beleuchtungsstärke in der Originalebene dem Abbildungs- und Abtastsystem und der Fotoleiterempfindlichkeit
zusammen. Erfindungsgemäß ist mit der Abtastspiegelgruppe
starr zumindest ein Beleuchtungsspiegel verbunden, der senkrecht auf dem abgetasteten Original bzw. dem abgetasteten
virtuellen Bild dieses Originals steht. Das Lot auf
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das abgetastete Original, auf den Beleuchtungsspiegel
und die Gerade für die Verschiebung der Spiegelgruppe
liegen dabei in einer Ebene. Dies hat zur Folge, daß mit
der ortsfesten Lichtquelle, die über den Beleuchtungsspiegel auf das Original abgebildet werden kann, eine Belichtung erreicht wird, die bis auf Schwankungen in der Lampenhelligkeit
absolut homogen ist. Dies ergibt sich daraus,
daß aufgrund des mitbewegten. Beleuchtungsspiegeis stets
eine konstante Entfernung zwischen den beleuchteten Originalstreifen
und der Lichtquelle gewährleistet ist und daß sich das Bild der Lichtquelle am Original mit genau
derselben Geschwindigkeit entlang bewegt wie der Hauptabtastpunkt. Die aus zwei Abtastspiegeln und zumindest
einem Beleuchtungsspiegel bestehende starre Spiegelgruppe
wird.längs der Geraden mit einer solchen Geschwindigkeit
verschoben, daß die Komponente der Geschwindigkeit parallel
zu dem Original bzw, dessen stehendem virtuellen Bild genau gleich der halben Umfangsgeschwindigkeit des Potoleiters
ist. · -: "--.-;■
Die Konstruktion des Kopiergerätes gestaltet sich besonders
einfach und raumsparend, wenn die Spiegelgruppe zwei Abtastspiegel aufweist, die einen rechten Winkel miteinander bilden und unter. 45 gegen die durchsichtige Originalanlageebene
hin geneigt sind und diese Abtastspiegel senkrecht zu ihrer
Schnittkante und parallel zu dem Original bzw. dessen vir-
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tuellem Bilde verschiebbar angeordnet sind. Ein solcher
zur Originalanlagefläche hin geöffneter Abtastwinkelspiegel
ragt auf einer Seite etwas über das abzutastende .Original hervor. Das ganze Original kann dann ohne Informationsverlust
abgetastet werden. Ein 9O°-Winkelspiegel ist gegen Verdrehungen um die Spiegelschnittkante
bezüglich der Abbildung unempfindlich. Der Beleuchtungsspiegel ist in Verschieberichtung vor und/oder hinter
der Winkelspiegelgruppe in einem Abstand angeordnet, der zumindest ein wenig größer als die-halbe Abtastlänge des
Originals ist.
Erfindungswesentlich ist also bei dem oben definierten elektrofotografischen Kopiergerät, daß nur eine einzige
Spiegelgruppe aus starr miteinander verbundenen Abtast- und Beleuchtungsspiegeln in dem Gerät vorgesehen ist.
Diese Spiegelgruppe hat die Punktion 1.. ein ruhendes Original durch optischen Ausgleich auf
einen bewegten Fotoleiter abzubilden, 2. eine ruhende Lichtquelle auf das ruhende Original so
abzubilden, daß bei der Verschiebung der Spiegelgruppe die Abbildung der Lichtquelle an dem Original synchron
zur Abtastung entlang läuft.
Die Punktion der Spiegel kann dabei selbstverständlich
in gleicher Weise durch geeignet geschliffene Prismen er-
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reicht werden. Im folgenden wird nur noch der Begriff
Spiegel verwendet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet also eine
verschiebbare Spie'gelgruppe Anwendung, deren Verschiebungsrichtung so gewählt wird, daß das virtuelle Bild
des Originals lediglich innerhalb dieser virtuellen Bildebene verschoben wird, nicht aber aus der virtuellen
Bildebene heeraus. Die virtuelle Bildebene ist also gewissermaßen
ortsfest. Im Prinzip reichen für diese Art der Abbildung zwei Spiegel aus, es sind aber auch min- destens
zwei derartige Spiegel erforderlich.
Da bei den verschiebbaren Spiegeln die Orte der Reflexion
meist wandern und das Abtaststrahlenbündel vom Original zur Optik hin trapezartig zuläuft, können die einzelnen
Spiegel des Spiegelsystems in Richtung des Strahlenganges
von der ruhenden Fläche zu der Optik hin etwa in dem genutzten öffnungswinkel der Optik trapezartig zulaufen. Auf
diese Weise lassen sich die Spiegelflächen verhältnismäßig
klein machen. Diese Konstruktion ist daher bevorzugt.
Die sich- ergebene schräge Beleuchtung des Originals ist
zudem außerordentlich wünschenswert, da es sich gezeigt
hat, daß bei senkrechter Abtastung von Originalen der Kontrast durch eine schräge Beleuchtung im Bereich von etwa
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45° zu einem optimalen Kontrast führt. Dies liegt zum
Teil daran, daß Reflexionen von glatten schwarzen Druckfarbenbereichen
nicht auf den Fotoleiter gelangen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Kopiergerät der oben
beschriebenen Art, das ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweist:
a) Das Gerät weist einen einzigen Antriebselektromotor für den Antrieb des Potoleiters und eden Antrieb der
Spiegelgruppe auf und die beiden Antriebe sind mechanisch miteinander verbunden.
b) Es ist eine Federrückholeinrichtung für die Spiegelgruppe vorgesehen und eine Kupplung zwischen dem Antrieb
für die Spiegelgruppe und dem Antrieb des Potoleiters, die ausgelöst wird, wenn die Spiegelgruppe
das Ende des Abtastweges überschritten hat.
c) Zu jeder Seite der verschiebbaren Spiegelgruppe ist
je eine Führungsschiene vorgesehen, die in Richtung der Verschiebegeraden verläuft.
d) Die Verbindung der Antriebe der Spiegelgruppe und des Potoleiters weist ein dehnungsfreies Seil oder Band
auf, das von einer Kreisscheibe geführt auf- bzw. abrollen kann, wobei die Kreisscheibe koaxial zu einer
den Fotoleiter führenden Walze oder Trommel angeordnet . ist und wobei das eine Ende des Seiles bzw. Bandes fest
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mit der Kreisscheibe und das ändere Ende fest mit der
verschiebbaren Spiegelgruppe verbunden ist, und es ist eine Kupplung zwischen der Kreisscheibe und der Walze
bzw. Trommel vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Kopiergerätes sind aus der. folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der
Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen: :
Fig. la und- Ib eine Darstellung eines elektrofotografischen
. Kopiergeräts in zwei Ansichten,
Fig. 2 , eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform zur Erläuterung des geometrisch-optischen
Prinzips und der Konstruktion der Versehiebungsgeraden zur Spiegelgruppe.
Es sei zunächst auf Fig. la und Ib Bezug genommen, um die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines
besonders übersichtlichen, bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels.
darzustellen, bevor auf die' allgemeinere technische Lehre
eingegangen wird. - - .
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Ein als Buch dargestelltes Original 1 befindet sich auf einer durchsichtigen ebenen Originalanlagefläche 2, die
beispielsweise aus Glas besteht. Unter der Originalanlage-■
fläche befinden sich zwei fest miteinander verbundene Spiegel 3 und 4, die aufeinander senkrecht stehen, deren
Schnittkante parallel zur Originalanlagefläche 2 verläuft und von denen jeder mit der Originalanlagefläche einen
Winkel von 45° einschließt. Die beiden zueinander gewinkelten
Spiegel sind mit ihren spiegelnden Flächen zu der Originalanlagefläche
hin gewandt. Diese Spiegel sind auf Schienen 5S 6, die parallel zu der Originalanlagefläche 2
verlaufen, verschiebbar angeordnet.
An beiden Seiten der Fotoleitertrommel sind koaxial je eine Seilzugscheibe 17 bzw. 18 angeordnet. Diese Scheiben
haben den halben Durchmesser der Fotoleitertrommelo Bei
der Drehung der Scheiben mit der Fotoleitertrommel ist ihre Umfangsgeschwindigkeit somit gleich der halben Fotoleiterumfangsgeschwindigkeit.
Die beiden Scheiben 17 und 18 sind mit der Trommel durch eine Kupplung, wie sie schematisch
durch beispielsweise magnetisch betätigbare Stifte 19 bzw, 20 angedeutet ist, mit der Trommel verbindbar und wieder
von dieser lösbar. An jeder der Scheiben 17 und 18 ist ein Stahlband 21 und 22 befestigt. Die anderen Enden dieser
Stahlbänder sind an dem auf den Schienen 5 und 6 verschiebbaren Wagen 23 befestigt.
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Dieser Wagen ist in Pig. la und Ib schematisch als ein aus
vier Stangen 24, 25, 26, 27 gebildeter Rahmen dargestellt,
der an vier Rädern 28, 29, 30, 31 hängt. An diesem Rahmen
ist auch der Doppelspiegel 3, 4 befestigt.
Bei der dargestellten Drehrichtung der Fotoleitertrommel
muß.das Zugband 12 noch um eine ortsfeste Rolle 32 umgelenkt
werden. Der Wagen 23 ist außerdem mit einer Rückholfeder
33 verbunden, die ihn bei Zurückziehen der Stifte 19 und 20 in die gestrichelt dargestellte Ausgangsposition zurückführt.
In der in Fig. la ausgezogen dargestellten Position der
Spiegel 3 und 4 wird mit Hilfe von fest im Gerät angeordneten
Spiegeln 7 und 8 sowie einer ebenfalls fest im Gerät angeord-'neten
Optik 9'der ganz links in der Darstellung gezeigte Bereich 10 des Originals 1 durch den Spalt 11 auf einen
mit Hilfe einer Trommel 12 in Umlauf versetzbaren Fotoleiter 13 abgebildet. Die Trommel 12, die den Fotoleiter 13
trägt, kann im Betrieb so in Drehung versetzt werden, daß
der Fotoleiter 13 sich mit einer Geschwindigkeit y in Pfeilrichtung
bewegt. Dadurch wird der Spiegelwagen mit der Geschwindigkeit v/2 parallel, zur Originalanlagefläche verschoben.
Die in Fig. la ausgezogen dargestellte Stellung ist also
die Endstellung der Spiegelgruppe. In der gestrichelt dar-
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gestellten Anfangsstellung der Spiegelgruppe 3S 4 wird
der äußerst rechts liegende Bereich des Originals 1 durch den Schlitz 11 auf den Fotoleiter 13 abgebildet.
Man erkennt, daß bei der Bewegung der Spiegelgruppe mit der Geschwindigkeit v/2 sich die Abtaststelle längs des
Originals mit der Geschwindigkeit ν bewegt. Außerdem ist die
optische Länge des Weges von der jeweils abgetasteten Stelle bis zum Fotoleiter stets konstant.
Der Fotoleiter 13 wird in bekannter Weise vor der Belichtung durch den Schlitz 11 durch eine Corona 14 aufgeladen
und das durch die Belichtung gebildete latente elektrostatische Ladungsmuster auf dem Fotoleiter 13
wird in einer Entwicklungsstation 15 entwickelt. Das entwickelte Bild wird in einer Übertragungsstation 16
auf eine Papierbahn 47 übertragen. Grundsätzlich kann
auch mit Ladungsübertragung oder ZnO-Papier gearbeitet werden, wobei auf die Seitenrichtigkeit der Kopie bei
der Konstruktion durch die Anzahl der Bildumkehrungen geachtet werden muß.
Die Spiegel 3 und 4 können trapez'artige Gestalt haben,
wie es in der in Fig. Ib gezeigten Draufsicht angedeutet
ist. Die Trapezgestelt wird durch den ausgenützten öffnungswinkel der Optik 9 bestimmt. Die Spiegel 3 und 4
laufen zur Optik hin in etwa in demselben Winkel tra-
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pezartig zu wie er durch die Optik und die Originalbreite
gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein besonderes
Beleuchtungssystem auf. Mit den beiden Spiegeln 3 und 4
ist ein Beleuchtungsspiegel 38 fest verbunden. Er ist beispielsweise ebenfalls auf dem Wagen 23 befestigt.
Aus der gestrichelt dargestellten Ausgangsposition und aus der ausgezogen dargestellten Endposition der drei
Spiegel ist ersichtlich, daß die drei Spiegel 3,4 und 38 fest miteinander zu einer einzigen längs der parallel
zur Origianalanlageflache 2 verlaufenden Schienen verschieb-'
baren Spiegeleinheit zusammengefaßt sind. Mit Hilfe einer
Lichtquelle 34, die vorzugsweise, eine längliche leuchtende
Fläche aufweist, deren Längsrichtung senkrecht zur Zeichenebene
in Fig. la verläuft und deren.Längs- und Querabmessungen
im Verhältnis denjenigen des Spaltes 11 entsprechen (das schräge Auftreffen des Lichts ist natürlich zu berücksichtigen)
, wird mit Hilfe einer Optik 35 über einen feststehenden Umlenkspiegel 36 und den Beleuchtungsspiegel 58
durch die Originalanlagefläche 2 auf das Original 1 abgebildet.
Der Beleuchtungsspiegel 38 ist senkrecht zu der Qri*-
ginalanlagefläche 2 angeordnet und der Beleuchtungsstrahlengang
ist so gewählt, daß die schlitzförmige leuchtende Fläche
34 zu Beginn des Abtastvorganges (also<
bei der gestrichelt dargestellten Stellung in Fig» la das Original genau in der
Fläche beleuchtet, die dem durch die Optik 9 und die Spiegel 8, 7, 4, 3 erzeugten Bild des durch die Blende 11
ausgeblendeten Fotoleiterstreifens entspricht. Dies ist schematisch durch den Schnittpunkt 37 der Hauptabtastrichtung
und der Hauptbeleuchtungsrichtung dargestellt.
Durch die Anordnung des Spiegels 38 senkrecht zur Originalanlagefläche
2 ist gewährleistet, daß bei einer Verschiebung des Spiegels 38 mit der Geschwindigkeit v/2 nach links
der Hauptbeleuchtungspunkt 37 längs der Originalanlagefläche 2 mit der Geschwindigkeit ν ebenfalls" nach links wandert.
Mit genau derselben Geschwindigkeit wandert aber der Hauptabtastpunkt nach links. Damit, ist gewährleistet, -daß stets
und nur die abgetastete Fläche beleuchtet ist. Daß dabei die Beleuchtung unter einem von 90° abweichenden Winkel geschieht,
ist außerordentlich wünschenswert, da festgestellt wurde, daß durch ein Arbeiten erheblich außerhalb der Reflexionsbedingung
der Kontrast der Kopie wesentlich größer ist als wenn man bei der Reflexionsbedingung arbeitet. Natürlich
ist bei der Abmessung der schlitzförmigen leuchtenden Fläche J>k und bei der Anordnung der Optik 35 und des feststehenden
Spiegels 36 darauf zu achten, daß die leuchtende Fläche ja auf eine bezüglich der Beleuchtungsrxchtung schräg
angeordnete Fläche 2 abgebildet wird. Die dadurch bewirkte Vergrößerung der Fläche ist in Rechnung zu stellen. Gegebenenfalls
kann auch mit Hilfe einer Zylinderlinse eine Veränderung
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der Abmessungen des Bildes der Lampe 34 ereicht werden.
Zur Veranschaulichung der allgemeinen erfindungsgemäßen
Lehre sei nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen.
Bei diesem unsymmetrischen Abtastsystem sind zwei Spiegel
3 und 4 vorgesehen, mit denen die Fläche 2 unter 90°
durch ein feststehendes Objektiv 9 abgetastet wird. Dabei ist die durch die beiden Spiegel 3 und 4 erzeugte virtuelle
Ebene 342 gestrichelt dargestellt. Die Verschiebungsrichtung 340. liegt in der Winkelhalbierenden des durch die
Ebene 2 und die virtuelle Ebene 342aufgespannten Winkels.
Für den Falle einer aus nur zwei Spiegeln bestehenden
Spiegelgruppe und nur einer Reflexion an jedem der beiden
Spiegel wird die Richtung der Verschiebegeraden für eine
solche Spiegelgruppe also durch .die Winkelhalbierende
des von der Originalebene und ihrem durch die beiden Spiegel gebildeten virtuellen Bild aufgespannten Winkels definiert.
Dieser Winkel zwischen den beiden Flachen ist von einer
Drehung des Doppelspiegels unabhängig und wird allein durch den von den beiden Doppelspiegeln aufgespannten Winkel bestimmt.
:
Die entscheidenden, mit diesem elektrofotografischen Kopiergerät
erzielten Vorteile sind: :
1. Es wird eine ebene Originalanlagefläche verwendet,
2. Es wird nur ein einziges bewegtes optisches Element verwendet,
3. Die Abtastung erfolgt stets senkrecht zum Original,
• 4. Die verschiebbare Spiegelgruppe muß nur mit der halben Geschwindigkeit der Fotoleiteroberfläche bewegt werden,
5. Die Spiegelgruppe wird nur um die halbe Länge des abzutastenden
Originals verschoben,
6. Die Höhe des Geräts kann verhältnismäßig klein gemacht werden
7. Die Beleuchtung erfolgt von einer ortsfesten Lichtquelle aus ohne zusätzliche bewegte Elemente,
8. Die Spiegelgruppe ist gegen Drehbewegungen um eine Achse parallel zum Schlitz umempfindlich.
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Claims (1)
- - 2ΐ - ;Patentansprüche ' ·Elektrofotografische^. Kopiergerät, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: fA. ein Fotoleiter ' ; .B. ein Antrieb und eine Führungsvorrichtung, mit der·der Fotoleiter in einer geschlossenen Bahn in Umlauf versetzbar istC. eine Einrichtung zum gleichmäßigen elektrostatischen. Aufladen des Fotoleiters ;D. eine quer zur Bewegungsrichtung des Fotoleiters vor diesem angeordnete materielle oder virtuelle Sehlitzblende ' ...".:.E. eine ebene durchsichtige Anlage fläche' für ein Original F„ ein optisches System zum Abbilden eines auf der durchsichtigen Anlagefläche angeordneten Originals auf dem Fotoleiter,, wobei dieses optische System ,1. ein ortsfestes Objektiv und gegebenenfalls eine oder mehrere ortsfeste Spiegelflächen und2. eine einzige längs einer Geraden parallel verschiebbare Spiegelgruppe aufweist^ die ihrerseits .a) zwei starr in einer festen Winkelbeziehung miteinander verbundene Abtastspiegel undb) zumindest einen mit den Abtastspiegeln ebenfalls starr verbundenen Beleuchtungsspiegel aufweist,, welcher senkrecht zum. abgetasteter!. Original (bzw. .dessen ruhenden virtuellen Bild) angeordnet ist,-wobei vorzugsweise die Normale des Beleuchtungsspiegels und des abgetasteten Originals (bzw. dessen ruhenden virtuellen Bilds) und die Verschiebegerade in einer Ebene liegen,wobei die Richtung der Verschiebegeraden dadurch definiert ist, daß das durch die Reflexion an den beiden Abtastspiegeln der verschiebbaren Spiegelgruppe erzeugte virtuelle Bild der Originalanlagefläche bei einer Verschiebung der Spiegelgruppe längs dieser Geraden in einer Richtung verschoben wird, die in dieser virtuellen Ebene liegt,G9 eine ortsfeste Lichtquelle, die vorzugsweise der Schlitzblende angepaßte Abmessungen aufweist H, eine ortsfeste Belichtungsoptik, die die Lichtquelle über den Beleuchtungsspiegel auf das Original abbildet I. einen Antrieb und eine Führung zur Verschiebung der Spiegelgruppe längs der oben definierten Verschiebegeraden mit einer Geschwindigkeit, die in Richtung und Größe bezüglich der Umlaufgeschwindigkeit des Fotoleiters so bemessen ist, daß das von dem optischen System auf dem Fotoleiter erzeugte Bild eines beliebigen Punktes der Originalanlageebene auf dem bewegten Fotoleiter ruht und K. eine Einrichtung zum Zurückschieben der Spiegelgruppe in ihre Ausgangsposition,503822/09442.β Kopiergerät nach Anspruch: Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare. Spiegelgruppe zwei starr miteinander verbundene Spiegelt aufweist-, an denen" je eine Reflexion er?· folgt und deren Schnittkante parallel zur Originalanlagefläche verläuft und daß diese Spiegelgruppe in Richtung der Winkelhalbierenden desjenigen Winkels verschiebbar angeordnet ist, der durch-die Originalanlage fläche und ihr von den beiden Spiegeln der Spiegelgruppe .erzeugten virtuellen Bild aufgespannt ista - ; .,,"." ■.3« Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel.. (3, 4) einen rechten'Winkel miteinander bilden, daß die beiden-. Spiegel unter 45° mit ihren reflektierenden Flächen gegen die'Originalanlagefläche hin geneigt sind, und daß die: Spiegelgruppe parallel zur Originalanlage fläche und senkrecht zur .Schnittkante der Spiegelflächen verschiebbar /angeordnet ist, .4« Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß"die einzelnen Spiegel der Spiegelgruppe in Richtung·.des Strahlengangs. Jvon der Öriginalebene zur Optik hin trapezartig ausgebildet sind. ; :v - .5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der der Abtastung des Origi-nals dienenden Spiegelgruppe zumindest ein Be"leuchtungsspiegel starr verbunden ist, daß eine ortsfeste Lichtquelle und eine ortsfeste Beleuchtungsoptik vorgesehen sind und daß der Beleuchtungsspiegel bezüglich der Originalanlage fläche so geneigt ist, daß der Hauptbeleuchtungsstrahl bei der Verschiebung der Spiegelgruppe mit derselben Geschwindigkeit an dem Original entlangwandert wie der Hauptabtaststrahl.6. Kopiergerät nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsspiegel senkrecht zu der Originalanlagefläche und senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der Abtastspiegelgruppen in Verschiebungsrichtung vor und/oder hinter dieser Abtastspiegelgruppe angeordnet ist.7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die orsfeste Lichtquelle so angeordnet ist, daß das-Original unter einem Winkel zwischen etwa 30 und 60° beleuchtet wird. .8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Beleuchtungssystem zumindest je eine Lichtquelle (34), eine Optik (35) und einen Umlenkspiegel (36) aufweist.9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Abtastspiegelgruppe starr509822/0944■■■-■25"-verbundene Beleuchtungsspiegel (3Ö) mindestens etwas mehr als die halbe Abtastlänge: von der Abtastspiegelgruppe in Richtung der Verschiebegeraden entfernt angeordnet ist..10. Kopiergerät nach einem' der Ansprüche .1 bis 9, da- durch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Fotoleiter und der Antrieb für die Spiegelgruppe über eine lösbare Kupplung mechanisch miteinander verbunden sind und daß der Fotoleiter mit Hilfe eines Elektromotors .angetrieben wird»Up Kopiergerät- nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da- .; durch gekennzeichnet, daß eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die bei der Ahtastbewegung der Spiegelgruppe; gespannt wird und die Spiegelgruppe am Ende des AbtastVorganges in ihre Ausgangsposition zurückführt.12. -Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der verschiebbaren Spiegelgruppe in Richtung der Verschiebungsgeraden zumindest eine Führungsschiene angeordnet ist und; daß die Spiegelgruppe auf einem Wagen oder Schlitten (23;)' befestigt ist, der längs dieser Schienen/veraohöb-ert--'werden."karin-» '13. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Fotoleiter führenden l^alze oder- Trommel zumindest eine Kreisseheibe koaxial und mit Hilfe·, einer'~ 26 -Kupplung mit der Trommel oder Walze lösbar oder verbindbar angeordnet ist und daß ein dehnungsfreies Seil oder Band mit seinem einen Ende an den Kreisumfang der Scheibe befestigt und mit seinem anderen Ende mit der Spiegelgruppe verbunden ist, wobei der Radius der Kreisscheibe und der Trommel zueinander in dem Verhältnis der Fotoleitergeschwindigkeit zu der gewünschten Spiegelgruppen-Geschwindigkeit stehen.
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Patent Citations (2)
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