DE3241574C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3241574C2
DE3241574C2 DE3241574A DE3241574A DE3241574C2 DE 3241574 C2 DE3241574 C2 DE 3241574C2 DE 3241574 A DE3241574 A DE 3241574A DE 3241574 A DE3241574 A DE 3241574A DE 3241574 C2 DE3241574 C2 DE 3241574C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
wire
zoom lens
lens assembly
optical axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3241574A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3241574A1 (de
Inventor
Tadayuki Kitajima
Akiyoshi Yokohama Kanagawa Jp Kimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP18155881A external-priority patent/JPS5882274A/ja
Priority claimed from JP16847181U external-priority patent/JPS5874260U/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3241574A1 publication Critical patent/DE3241574A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3241574C2 publication Critical patent/DE3241574C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopier- oder Faksimilegerät zur Bilderzeugung mit verschiedenen Vergrößerungen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches Gerät ist in Form eines Kopiergerätes bekannt (CH-PS 618 023). Das gattungsgemäße Bilderzeugungsgerät mit verschiedenen Vergrößerungen, bei dem als Objektiv ein Zoomobjektiv, d. h. ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite, angewendet wird und unter Konstanthaltung der Länge des optischen Weges zwischen der Auflagevorrichtung und dem fotoempfindlichen Material sowohl das Objektiv verschoben wird als auch seine Brennweite verändert wird, um dadurch die Vergrößerung zu ändern, ist vorteilhaft gegenüber einem Bilderzeugungsgerät mit veränderbarer Vergrößerung, bei dem zum Abbilden der Vorlage ein sogenanntes Fixfokus-Objektiv dient. Bei einem Gerät der letztgenannten Bauart muß nämlich zum Ändern der Vergrößerung außer dem Objektiv zusätzlich mindestens ein Spiegel verschoben werden, um die Gesamtlänge des optischen Weges zwischen der Vorlage und dem fotoempfindlichen Material zu verändern. Die Notwendigkeit, auch mindestens einen Spiegel bewegen zu können, macht den Mechanismus zur Vergrößerungsänderung mechanisch kompliziert und steht einer kompakten Ausbildung des Gerätes im Wege. Andererseits erfordert das gattungsgemäße Gerät, daß das Objektiv nicht nur mittels der Objektivstellvorrichtung als Ganzes bewegt werden kann, sondern daß darüber hinaus am verschiebbaren Objektiv in verschiedenen Stellungen das Drehteil gedreht werden kann. Dies soll mit möglichst geringem mechanischen Aufwand erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Gerät derart auszubilden, daß der Mechanismus zum Drehen des Drehteils, mit dessen Hilfe die Brennweite der Zoomobjektiv-Baugruppe eingestellt wird, konstruktiv möglichst einfach und zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird das Drehteil unmittelbar mittels eines Drahtzuges angetrieben, d. h. mittels eines sehr einfachen mechanischen Elementes. Der Drahtzug seinerseits wird mittels der Drahtzugstellvorrichtung mit einer Geschwindigkeit bewegt, die zwar ungleich der Bewegungsgeschwindigkeit der gesamten Zoomobjektiv-Baugruppe ist, jedoch dazu in einem konstanten, linearen Verhältnis steht, so daß die Bewegung des Objektivs entlang seiner Bahn und die Bewegung des Drahtzugs auf einfache Weise, nämlich linear, miteinander gekoppelt sind und die mechanischen Kopplungsmittel, d. h. die Drahtzugstellvorrichtung, entsprechend einfach gestaltet sind.
Durch die DE-AS 16 22 183 ist es in Verbindung mit einer auf einen Aufnahmewagen montierten Filmkamera bekannt, bei einem Zoomobjektiv das Drehteil zur Brennweitenänderung mittels eines Drahtzuges anzutreiben, der um das Drehteil gewickelt ist. Die Drahtzugstellvorrichtung umfaßt dabei ein kompliziertes Getriebe mit Zahnrädern, Zahnstangen, Kurvenscheiben und Kurvenscheibenabtastern, das eingangsseitig manuell betätigt oder von einem Laufrad des Aufnahmewagens angetrieben wird. Eine einfache, lineare Kopplung der Bewegung des Drahtzugs mit einer Bewegung der Zoomobjektiv-Baugruppe ist dabei nicht vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Zoomobjektiv-Baugruppe bei dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine teils im Schnitt dargestellte Ansicht der Zoomobjektiv-Baugruppe.
Fig. 4 zeigt einen Nockenschlitz der Zoomobjektiv-Baugruppe.
Fig. 5 zeigt wesentliche Teile des Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Einstellmechanismus zum Einstellen der Zoomobjektiv-Baugruppe.
Nach Fig. 1 wird ein trommelartiges elektrofotografisches fotoempfindliches Material 1 im Uhrzeigersinn in Umlauf versetzt und zuerst mittels eines Laders 2 gleichförmig geladen, wonach es mit Bildlicht von einer Vorlage 0 unter einer gewählten Vergrößerung belichtet wird, wodurch an dem fotoempfindlichen Material 1 ein elektrostatisches Ladungsbild der Vorlage mit der gewählten Vergrößerung erzeugt wird. Dieses Ladungsbild wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung 4 mit Toner entwickelt, wonach das sich ergebende Tonerbild unter der Einwirkung eines Übertragungsladers 7 auf Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier 6 übertragen wird, das von Förderwalzen 5 zugeführt wird. Das auf das Bildempfangspapier 6 übertragene Tonerbild wird mittels einer Fixiervorrichtung 8 fixiert, während andererseits nach der Bildübertragung das fotoempfindliche Material 1 mittels einer Reinigungsvorrichtung 9 gereinigt wird, so daß es für einen weiteren Bilderzeugungszyklus bereitgemacht wird.
Die Vorlage 0 wird auf eine hin- und herbewegbare Auflagevorrichtung 10 aufgelegt, die zur Vorlagenabtastung in der Richtung eines Pfeils A bewegt wird und nach Abschluß dieser Vorlagenabtastung in der Richtung eines Pfeils B zurückbewegt wird, so daß sie zu der Ausgangsstellung für die Vorwärtsbewegung zurückkehrt. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Auflagevorrichtung 10 in der Richtung des Pfeils A, nämlich die Abtastgeschwindigkeit bei der Abtastung der Vorlage 0, ist gleich der mit dem Kehrwert der gewählten Vergrößerung multiplizierten Umfangsgeschwindigkeit des fotoempfindlichen Materials 1. Dadurch wird die Vergrößerung des Ladungsbilds in Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Materials mit der gewählten Vergrößerung in Übereinstimmung gebracht.
Wenn die Auflagevorrichtung 10 in der Richtung des Pfeils A bewegt wird, wird die darauf befindliche Vorlage 0 mittels einer Lampe 11 beleuchtet und gemäß der vorangehenden Beschreibung mit dem Bildlicht von der Vorlage 0 das fotoempfindliche Material 1 unter der gewählten Vergrößerung über einen Spiegel 12, eine Zoomobjektiv-Baugruppe 13 und einen Spiegel 14 belichtet. Die Spiegel 12 und 14 sind immer in ihren dargestellten Stellungen festgelegt, wodurch für jegliche Kopiervergrößerung die Länge des optischen Wegs zwischen der Vorlage und dem fotoempfindlichen Material (die Länge des gesamten optischen Wegs) konstant gehalten wird. Zur Änderung der Vergrößerung beim Kopieren werden jedoch die Brennweite der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 und deren Stellung auf dem optischen Weg verändert. Nachstehend werden die Stellung und die Brennweite der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 für den Fall erläutert, daß die gewählte Vergrößerung gleich m ist. Wenn L die Länge des gesamten optischen Wegs ist, l₁ die Länge des optischen Wegs zwischen der Vorlage und der Zoomobjektiv-Baugruppe ist und l₂ die Länge des optischen Wegs zwischen der Zoomobjektiv-Baugruppe und dem fotoempfindlichen Material ist und f die Brennweite der Zoomobjektiv-Baugruppe ist, werden die Größen l₁, l₂ und f entsprechend der gewählten Vergrößerung verändert. Die Größen l₁, l₂ und f sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
Die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 steht bei dem Gerät nach Fig. 1 bei der Kopierart mit der Vergrößerung m(m₁ = 1) in der durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellung, bei der Kopierart mit der Vergrößerung m(m₂ < 1) in der durch die gestrichelten Linien dargestellten Stellung 13′ und bei der Kopierart mit der Vergrößerung m(m₃ < 1) in der durch die gestrichelten Linien dargestellten Stellung 13′′; an den jeweiligen Stellungen entsprechen die Brennweiten der Zoomobjektiv- Baugruppe den gewählten Vergrößerungen, so daß auf dem fotoempfindlichen Material die Bilder der Vorlage unter den gewählten Vergrößerungen abgebildet werden.
Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der bei dem Gerät nach Fig. 1 verwendeten Zoomobjektiv-Baugruppe 13, während die Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Baugruppe ist. In diesen Fig. ist 15 ein außen am Objektiv angeordnetes Drehteil (Zoomring), während 16 ein erster, äußerer Objektivtubusteil ist und 17 ein zweiter, innerer Objektivtubusteil ist. Das Drehteil 15 ist relativ zum Teil 16 um die optische Achse X des Objektivs drehbar auf das Teil 16 gesetzt. In das Teil 16 sind Stifte 18 gesetzt, die mit den entgegengesetzten Enden des Drehteils 15 derart in Eingriff stehen, daß das Drehteil 15 um die optische Achse X des Objektivs und um den Objektivtubusteil 16 drehbar ist, jedoch bezüglich desselben in Richtung der optischen Achse X des Objektivs unbewegbar ist. Der Teil 17 ist relativ zum Teil 16 um die optische Achse X drehbar und in Richtung der optischen Achse X bewegbar in den Teil 16 eingesetzt. Im Teil 16 sind Linsenelemente 19 und 20 befestigt, während im Teil 17 Linsenelemente 21 und 22 befestigt sind. Die Brennweite des Objektivs bzw. Linsensystems kann dadurch verändert werden, daß der Abstand zwischen der Linsengruppe 19, 20 und der Linsengruppe 21, 22 verändert wird. Zum Ändern des Abstands zwischen der Linsengruppe 19, 20 und der Linsengruppe 21, 22 wird der Teil 17 in Richtung der optischen Achse X verschoben.
Ein Mechanismus zur Ausführung dieser Relativbewegung wird nun in Einzelheiten erläutert. Mit 23 ist ein auf den inneren Objektivtubusteil 17 aufgesetzter Nockenfolger bezeichnet. Dieser Nockenfolger 23 steht mit einer Nockenfläche in Form eines Nockenschlitzes 24 in Eingriff, der im Teil 16 ausgebildet ist und der eine Richtungskomponente in einer zur Richtung der optischen Achse X des Objektivs schräg stehenden Richtung hat. Der Nockenfolger 23 steht ferner mit einem Schlitz 25 in Eingriff, der im Drehteil 15 ausgebildet ist und sich in Richtung der optischen Achse X des Objektivs erstreckt. Wenn somit das Drehteil 15 relativ zum Teil 16 um die optische Achse X gedreht wird, wird der Nockenfolger 23 vom Schlitz 25 in Umfangsrichtung mitgenommen und relativ zum Teil 16 um die optische Achse X gedreht, während zugleich auch unter der Führung durch den Nockenschlitz 24 der Nockenfolger 23 relativ zum Teil 16 in Richtung der optischen Achse X des Objektivs bewegt wird. Dies bedeutet, daß der Objektivtubusteil 17 während seiner Drehung um die optische Achse X relativ zum Objektivtubusteil 16 in Richtung der optischen Achse X des Objektivs bewegt wird, wodurch der Abstand zwischen der Linsengruppe 19, 20 und der Linsengruppe 21, 22 verändert wird. (Zur Vereinfachung der Darstellung stellen die Linsenelemente 19 bis 22 nur einige einer Anzahl von Linsenelementen dar, die das Zoomobjektiv bilden; Fig. 3 soll hauptsächlich ein Beispiel für den Mechanismus zum Ändern des Abstandes zwischen Linsengruppen zum Verändern der Brennweite zeigen. Das Zoomobjektiv aus einer Vielzahl von Linsenelementen kann ein bekanntes System sein.)
Die Fig. 4 zeigt eine Abwicklung des Teils 16 und des Nockenschlitzes 24 auf eine Ebene. Der Nockenfolger 23 greift in den Nockenschlitz 24 bei der Kopierart mit einer Vergrößerung m₁ in einen Bereich 241 gemäß der Stellung 231, bei der Kopierart mit einer Vergrößerung m₂ in einen Bereich 242 gemäß der Stellung 232 und bei der Kopierart mit einer Vergrößerung m₃ in einen Bereich 243 gemäß Stellung 233 ein, wobei der Abstand zwischen den Linsengruppen jeweils so eingestellt wird, daß die den gewählten Vergrößerungen entsprechenden Brennweiten herbeigeführt werden. Gemäß der Darstellung verläuft der Nockenschlitz 24 in den Bereichen 241, 242 und 243 in der zur optischen Achse X des Objektivs senkrechten Richtung, während er in einem die Bereiche 241 und 242 verbindenden Bereich 244 und einem die Bereiche 241 und 243 verbindenden Bereich 245 in einer bezüglich der optischen Achse X des Objektivs unter einem von 90° verschiedenen Winkel geneigten Richtung verläuft. D. h., die Bereiche 241, 242 und 243 des Nockenschlitzes sind zur Erzeugenden des Objektivtubusteils 16 senkrechte Bereiche, während die Bereiche 244 und 245 in bezug auf die Erzeugende dieses Teils schrägstehende Bereiche sind. Infolgedessen wird während des Durchlaufens des Nockenfolgers durch die Bereiche 244 und 245 des Objektivtubusteil 17 relativ zum Objektivtubusteil 16 in Richtung der optischen Achse X bewegt, wodurch der Abstand zwischen den genannten Linsengruppen und damit die Brennweite des Linsensystems verändert wird. Wenn jedoch andererseits das Drehteil 15 relativ zum Teil 16 innerhalb eines Bereichs gedreht wird, in welchem der Nockenfolger 23 mit den Bereichen 241, 242 und 243 in Eingriff steht, bewegt sich der Teil 17 nicht relativ zum Teil 16 in Richtung der optischen Achse X, so daß daher während dieser Zeit der Abstand zwischen den Linsengruppen nicht verändert wird und dementsprechend auch nicht die Brennweite des Linsensystems verändert wird. Daher kann eine einer gewählten Vergrößerung entsprechende Brennweite in genauer Weise auch dann erzielt werden, wenn beim Einstellen der Kopiervergrößerung eines Ungenauigkeit hinsichtlich des Drehausmaßes des Drehteils 15, nämlich des Drehausmaßes des Nockenfolgers 23 vorliegt. Selbst wenn beispielsweise bei der Kopierart mit der Vergrößerung m₁ der Nockenfolger 23 mit dem Nockenschlitz 24 bei einem Gerät in der Stellung 231 und bei einem anderen Gerät in der Stellung 231′ angreift, liegen beide Stellungen in dem Bereich 241, so daß daher in beiden Fällen die gleiche Brennweite des Linsensystems eingestellt ist.
Nach Fig. 5 ist die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 dadurch an einem Schlitten 26 angebracht, daß ihr Objektivtubusteil 16 mittels einer Befestigungsvorrichtung 45 wie beispielsweise Schrauben an dem Schlitten 26 fest angebracht ist. Der Schlitten 26 ist in Längsrichtung von Schienen 27 und 28 bewegbar auf diesen mit Hilfe von am Schlitten befestigten, auf die Schiene 27 aufgepaßten Gleitlagern 46 und einer drehbar an dem Schlitten angebrachten, auf die Schiene 28 aufgesetzten Rolle gelagert. Die Schienen 27 und 28 sind in bezug auf die optische Achse X geneigt, was den Zweck hat, bei einer Vergrößerungsänderung die ganze Zoomobjektiv-Baugruppe in einer bezüglich der optischen Achse X geneigten Richtung (nämlich einer Richtung aus einer Komponente in Richtung der optischen Achse X und einer Komponente in zur optischen Achse X senkrechter Richtung) zu bewegen, um damit bei jeder Vergrößerung den Seitenrandabschnitt der Vorlage am Seitenrandbereich der Auflagevorrichtung auf dem Seitenrandabschnitt des fotoempfindlichen Materials abzubilden.
Um die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 als Ganzes längs der Schienen 27 und 28 zu bewegen und sie damit in eine einer gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung zu bringen, ist an dem Schlitten 26 ein Draht 29 befestigt. Dieser Draht 29 läuft über eine Antriebsscheibe 30 und Seilscheiben 31 und 32, die drehbar an vorbestimmten Stellen angeordnet sind. Die Antriebsscheibe 30 ist mit der Ausgangswelle einer Antriebsquelle in Form eines umsteuerbaren Motors 33 verbunden, so daß beim Lauf des Motors 33 in Vorwärtsrichtung der Draht 29 in der Richtung eines Pfeils C umläuft, um die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 nach links gemäß Fig. 1 zu bewegen, und beim auf des Motors 33 in der Gegenrichtung der Draht 29 in der Richtung eines Pfeils D umläuft, um die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 nach rechts gemäß Fig. 1 zu bewegen. Über den Draht 29 wird somit der Drehantrieb der Antriebsscheibe 30 zu dem Schlitten 26 übertragen, wodurch die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 als Ganzes bewegt wird. Die Elemente mit den Bezugszeichen 29 bis 33 bilden somit eine Objektivstellvorrichtung.
Anhand der Fig. 6 wird nun ein Beispiel für einen Mechanismus zum Einstellen der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in eine Stellung auf dem optischen Weg beschrieben, die einer gewählten Vergrößerung entspricht. Eine Objektivstellplatte 34 weist Ausschnitte 341, 342 und 343, in welche eine ausragend an dem Schlitten 26 angebrachte Stange 26′ greifen kann. Die Objektivstellplatte 34 ist an einer Achse 35 angelenkt und über einen Verbindungsmechanismus 36 an den Tauchkolben eines Elektromagneten 37 angeschlossen. An der Platte 34 ist eine Stange 361 befestigt, die auf einem Hebel 363 aufliegt, der an einer Achse 362 angelenkt ist und mittels einer Feder 364 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Der Hebel 363 wird bei Erregung des Elektromagneten 37 gegen die Kraft der Feder 364 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Wenn der Elektromagnet 37 erregt wird, schwenkt die Platte 34 um die Achse 35 und senkt sich durch das Eigengewicht in eine Stellung, bei der der Eingriff zwischen der an dem Schlitten 26 befestigten Stange 26′ und dem jeweiligen Ausschnitt 341, 342 bzw. 343 gelöst wird. Auf diese Weise ist das Bewegen des Schlittens 26 möglich. Wenn im Gegensatz dazu der Elektromagnet 37 aberregt wird, schwenkt aufgrund der Vorspannungskraft der Feder 364 die Platte 34 um die Achse 35 nach oben, so daß die Stange 26′ in den der gewählten Vergrößerung entsprechenden Ausschnitt der drei Ausschnitte greift, wodurch die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in der der gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung angehalten und festgehalten wird. Die Stange 26′ greift bei der Kopierart mit der Vergrößerung m₁ in den Ausschnitt 341, bei der Kopierart mit der Vergrößerung m₂ in den Ausschnitt 342 und bei der Kopierart mit der Vergrößerung m₃ in den Ausschnitt 343. Stellungsfühler 381, 382 und 383 ermitteln, ob die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in die Stellung für die Kopierart mit der Vergrößerung m₁, für die Kopierart mit der Vergrößerung m₂ oder für die Kopierart mit der Vergrößerung m₃ gelangt ist. Diese Stellungsfühler 381, 382 und 383 sind längs der Bewegungsbahn des Schlittens 26 angeordnet. Die Stellungsfühler 381, 382 und 383 sind jeweils eine Lichtschranke aus einem Leuchtelement und einem Lichtempfangselement, die einander gegenübergesetzt sind; wenn eine an dem Schlitten 26 befestigte Platte 26′′ in eine Stellung zwischen dem Leuchtelement und dem Lichtempfangselement kommt, unterbricht sie das von dem Leuchtelement zu dem Lichtempfangselement gesendete Licht, wodurch das Lichtempfangselement ein Signal erzeugt.
Wenn die Bedienungsperson mittels einer (nicht gezeigten) Wähltaste eine erwünschte Vergrößerung bestimmt und eine (nicht gezeigte) Kopiertaste drückt, wird dem Elektromagneten 37 Strom zugeführt, so daß die Objektivstellplatte 34 abgesenkt wird, um den Schlitten 26 freizugeben. Dann wird der umsteuerbare Motor 33 eingeschaltet und der Schlitten 26 längs der Schienen 27 und 28 bewegt. Mittels der Stellungsfühler wird die Stellung des Schlittens 26 ermittelt. Wenn der Schlitten in die der erwünschten Vergrößerung entsprechende Stellung gelangt, erzeugt der dieser Vergrößerung entsprechenden Stellungsfühler ein Signal, durch das die Stromversorgung des Elektromagneten 37 unterbrochen wird, wodurch sich die Objektivstellplatte 34 nach oben bewegt, so daß die Stange 26′ in den der gewählten Vergrößerung entsprechenden Ausschnitt 341, 342 oder 343 greift, während zugleich der Motor 33 abgeschaltet wird, wodurch die Zoomobjektiv- Baugruppe angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Brennweite des Linsensystems durch einen noch zu beschreibenden Mechanismus so verändert, daß sie der gewählten Vergrößerung entspricht. Nach dem Abschluß dieses Vergrößerungseinstellvorgangs beginnt die Auflagevorrichtung sich vorwärts zu bewegen, wobei das fotoempfindliche Material schlitzförmig mit dem Vorlagenbild belichtet wird.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 5 läuft ein Drahtzug 39 über eine Antriebsscheibe 40 und Seilscheibe 41 und 42, die drehbar an vorbestimmten Stellen angeordnet sind. Die Antriebsscheibe 40 ist gleichermaßen wie die Antriebsscheibe 30 auf die Ausgangswelle des Motors 33 gesetzt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Antriebsscheibe 40 kleiner als der Durchmesser der Antriebsscheibe 30, so daß demnach die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 40 geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 30 ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Drahtzugs 39 ist daher relativ zur Bewegungsgeschwindigkeit des Drahtes 29 kleiner (welche gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens 26 ist). Zwischen die Antriebsscheiben 30 und 40 kann auch ein Getriebe gesetzt werden, durch das die Umfangsgeschwindigkeiten der Antriebsscheiben 30 und 40 voneinander verschieden werden. In diesem Fall können die Antriebsscheiben 30 und 40 den gleichen Durchmesser oder verschiedene Durchmesser haben.
Die Richtung des Drahtzugs 39 wird mittels einer Drahtzug- Umlenkvorrichtung umgelenkt, die eine Führungsscheibe 43 aufweist, die drehbar auf einer am Schlitten 26 befestigten Achse 43′ gelagert ist, wonach der Drahtzug auf das Drehteil 15 gewickelt ist und dann die Richtung des Drahtzuges mittels einer Führungsscheibe 44 umgelenkt ist, die drehbar auf einer am Schlitten 26 befestigten Achse 44′ gelagert ist und hinter der der Drahtzug über die Seilscheibe 42 geführt ist. Der Drahtzug 39 ist in einer im Drehteil 15 ausgebildeten Nut 15′ gewickelt, so daß der Drahtzug 39 sich nicht in Richtung der optischen Achse des Objektivs relativ zum Drehteil 15 bewegt und während der beschriebenen Bewegung der Zoomobjektiv-Baugruppe die Verbindungsbereiche des Drahtzuges 39 und des Drehteils 15 nicht gegeneinander versetzt werden. Um zuverlässig eine Versetzung des Drahtzugs auf dem Drehteil in Richtung der optischen Achse und Schlupf des Drahtzuges in Bezug auf das Drehteil in der Drahtzug-Antriebsrichtung zu verhindern, ist der Drahtzug 39 am Drehteil 15 mittels eines Drahtzughalters 49 festgelegt, der mit Hilfe einer Schraube 48 am Drehteil 15 befestigt ist. Der Motor 33, die Antriebsscheibe 40, die eine Drahtzug-Führungsvorrichtung bildenden Seilscheiben 41 und 42 sowie die Drahtzug-Umlenkvorrichtung bilden eine Drahtzugstellvorrichtung zum Bewegen des Drahtzuges.
Wenn das Verhältnis des Durchmessers der Antriebsscheibe 30 zum Durchmesser der Antriebsscheibe 40 gleich 1 : C ist, wobei C eine Konstante ist, ist das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 30 zu der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 40 ebenfalls 1 : C, so daß daher bei einer Drehung des Motors 33 in der Weise, daß der Draht 29 (und dementsprechend der Schlitten 26) um eine Strecke S bewegt wird, der Drahtzug 39 um eine Strecke C · S bewegt wird. Die Geschwindigkeit des Drahtzuges 39 ist somit gleich der mit der Konstanten C multiplizierten Geschwindigkeit des Schlittens 26, nämlich der mit der Konstanten C multiplizierten Bewegungsgeschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 als Ganzes. Auf diese Weise wird der mit dem Drahtzug 39 fest verbundene Drehteil 15 um den Unterschied des Bewegungsausmaßes zwischen dem Schlitten 26 und dem Drahtzug 39 gedreht, nämlich um (1-C)S. Durch die Wahl der Konstanten C auf einen Wert nahe "1" kann das Drehungsausmaß des Drehteils 15 im Vergleich zu dem Bewegungsausmaß der Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes klein gemacht werden. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Drehung des Drehteils 15 mit der Bewegung des Schlittens 26 gekoppelt ist, an dem die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 befestigt ist, während andererseits die Änderung der Brennweite mit der Drehung des Drehteils 15 gekoppelt ist. Infolgedessen ist die Form des Nockenschlitzes 24 so gewählt, daß beim Bewegen der Zoomobjektiv-Baugruppe um eine für die Änderung der Kopiervergrößerung notwendige Strecke auch die Brennweite in dem für die Vergrößerungsänderung notwendigen Ausmaß verändert wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zwar die Konstante C kleiner als "1", jedoch kann die Konstante C auf einen Wert größer "1" gewählt werden, falls die Neigungsrichtung des Nockenschlitzes 24 zu der in Fig. 4 gezeigten entgegengesetzt gewählt wird.
In einem jeden Fall kann bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die gewünschte Bewegung des Drehteils zum Ändern der Brennweite, bei der während der Vergrößerungsänderung im Vergleich zu dem notwendigen Ausmaß der Bewegung der Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes nur eine kleine Stellbewegung erforderlich ist, durch die geeignete Wahl des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Schlitten 26 und dem Drahtzug 39 für den Antrieb des Drehteils erzielt werden, was sowohl zu einer kompakten Gestaltung des Geräts als auch zu hoher Zuverlässigkeit des Geräts führt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden die Antriebsscheibe 30 für den Schlitten 26 und die Antriebsscheibe 40 für das Verstellen des Drehteils 15 (und dem­ entsprechend des Objektivtubusteils 17) von demselben Motor 33 angetrieben. Dies ist insofern vorteilhaft, als auf einfache Weise der Gleichlauf des Antriebs der beiden Antriebsscheiben 30 und 40 herbeigeführt werden kann. Die Gestaltung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Antriebsscheiben 30 und 40 mittels gesonderter Motoren angetrieben werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist zwar die Gestaltung so getroffen, daß der Schlitten 26 mittels eines Scheiben/Draht-Mechanismus bewegt wird, jedoch können als Mechanismus für das Bewegen des Schlittens 26 auch andere Mechanismen eingesetzt werden. Beispielsweise kann an dem Schlitten 26 eine Zahnstange befestigt werden, mit der ein von einem Motor angetriebenes Ritzel kämmt, um dadurch den Schlitten 26 zu bewegen. Auch in diesem Fall wird der Drahtzug 39 für das Verstellen des bewegbaren Baugruppenteils zum Ändern der Brennweite synchron mit dem Schlitten 26 angetrieben und die Geschwindigkeit des Drahtzugs 39 von der Geschwindigkeit des Schlittens 26 (nämlich der Geschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes) verschieden gewählt.
Ferner ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Nockenschlitz 24 in dem an dem Schlitten 26 befestigten Objektivtubusteil 16 ausgebildet. Statt dessen kann jedoch an dem an dem Schlitten 26 befestigten Objektivtubusteil 16 ein Nockenfolger angebracht sein und an dem in bezug auf den Objektivtubusteil 16 bewegbaren Objektivtubusteil 17 eine Nockenfläche ausgebildet sein, mit der der Nockenfolger in Eingriff steht. In diesem Fall wird ein Stift oder dergleichen für den verschiebbaren Eingriff in den Schlitz 25 im Drehteil 15 auf den mit der Nockenfläche versehenen Objektivtubusteil 17 so aufgesetzt, daß er die Drehkraft vom Drehteil 15 aufnimmt.
Ferner ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Objektivtubusteil 16 am Schlitten 26 befestigt; jedoch kann stattdessen der Objektivtubusteil 17 am Schlitten 26 befestigt werden, so daß der Objektivtubusteil 16 relativ zum Objektivtubusteil 17 bewegt wird.
Der jeweilige Objektivtubusteil muß nicht die Form eines vollständigen Zylindermantels haben, sondern kann durch nur einen Teil eines Mantels des Zylinders gebildet sein. Es ist lediglich erforderlich, daß das Drehteil 15 und das Objektivtubusteil 17 relativ zum Objektivtubusteil 16 um die optische Achse X drehbar sind.
Statt des Drahtes 29 und des Drahtzuges 39 kann auch ein Band, eine Saite oder ein anderes flexibles, bandförmiges Kraftübertragungselement verwendet werden, für welches in der vorstehenden Beschreibung der allgemeine Ausdruck "Draht" bzw. "Drahtzug" gewählt ist.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß eine Vergrößerungsänderung in drei Stufen vorgenommen werden kann. Die Vergrößerungsänderung könnte jedoch auch in mehr als drei Stufen oder in zwei Stufen oder auch stufenlos erfolgen.

Claims (5)

1. Kopier- oder Faksimilegerät zur Bilderzeugung mit verschiedenen Vergrößerungen, mit einer Auflagevorrichtung (10) zum Auflegen einer Vorlage (0), einem fotoempfindlichen Material (1), einer Zoomobjektiv-Baugruppe (13) zum Abbilden der Vorlage auf dem fotoempfindlichen Material, wobei die Zoomobjektiv-Baugruppe einen Drehteil (15) aufweist, das zum Ändern der Brennweite des Objektivs um die optischen Achse (X) des Objektivs drehbar ist, einem die Zoomobjektiv-Baugruppe tragenden, bewegbaren Schlitten (26) und einer Objektivstellvorrichtung (29 bis 33), mit der der Schlitten und die Zoomobjektiv-Baugruppe zum Ändern des Abbildungsmaßstabes längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar ist, wobei die Länge des optischen Weges zwischen der Auflagevorrichtung und dem fotoempfindlichen Material für alle Vergrößerungen bzw. Abbildungsmaßstäbe konstant gehalten wird, gekennzeichnet durch einen um das Drehteil (15) gewickelten und daran befestigten Drahtzug (39) und eine Drahtzugstellvorrichtung (33, 40 bis 44), mit der während der Einstellung des Abbildungsmaßstabs zum Drehen des Drehteils der Drahtzug synchron zu der von der Objektivstellvorrichtung (29 bis 33) bewirkten Bewegung zur Erzielung unterschiedlicher Verstellungen von Schlitten (26) und Drahtzug (39) mit einer Geschwindigkeit bewegbar ist, die gleich der mit einem vorbestimmten, von 1 verschiedenen Faktor (C) multiplizierten Bewegungsgeschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) einen ersten Objektivtubusteil (16), der eine Nockenfläche (24) hat, und einen zweiten Objektivtubusteil (17) aufweist, der mit der Nockenfläche in Eingriff steht und relativ zum ersten Objektivtubusteil um die optische Achse (X) des Objektivs drehbar sowie in Richtung der optischen Achse des Objektivs bewegbar ist, und daß der erste oder der zweite Objektivtubusteil mit dem Drehteil (15) drehfest verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer ersten Vergrößerung entsprechender erster Bereich (241) der Nockenfläche (24) und ein einer zweiten Vergrößerung entsprechender zweiter Bereich (242, 243) der Nockenfläche (24) senkrecht zu der optischen Achse (X) des Objektivs verlaufen und daß ein den ersten und den zweiten Bereich verbindender dritter Bereich (244, 245) in bezug auf die optische Achse des Objektivs schräg steht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzugstellvorrichtung (33, 40 bis 44) eine an dem Schlitten (26) angebrachte Drahtzugrichtungs- Umlenkvorrichtung (43, 44) zum Ändern der Richtung des Drahtzugs (39) an Stellen vor und hinter dem mit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) verbundenen Teilbereich des Drahtzuges und eine Drahtzug-Führungsvorrichtung (41, 42) aufweist, die zwischen sich und der Umlenkvorrichtung (43, 44) den Drahtzug parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens führt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivstellvorrichtung (29 bis 33) einen mit dem die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) tragenden Schlitten (26) fest verbundenen Draht (29) und eine erste Antriebsscheibe (30) für den Antrieb dieses Drahtes (29) aufweist, daß die Drahtzugstellvorrichtung (33, 40 bis 44) eine zweite Antriebsscheibe (40) für den Antrieb des am Drehteil (15) befestigten Drahtzuges (29) aufweist, und daß die erste und die zweite Antriebsscheibe von der gleichen Antriebsquelle (33) angetrieben werden.
DE19823241574 1981-11-11 1982-11-10 Geraet zur bilderzeugung unter veraenderbarer vergroesserung Granted DE3241574A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18155881A JPS5882274A (ja) 1981-11-11 1981-11-11 可変倍増形成装置
JP16847181U JPS5874260U (ja) 1981-11-11 1981-11-11 可変倍像形成装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3241574A1 DE3241574A1 (de) 1983-05-26
DE3241574C2 true DE3241574C2 (de) 1987-11-26

Family

ID=26492158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241574 Granted DE3241574A1 (de) 1981-11-11 1982-11-10 Geraet zur bilderzeugung unter veraenderbarer vergroesserung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4531831A (de)
DE (1) DE3241574A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60218636A (ja) * 1984-04-16 1985-11-01 Asahi Optical Co Ltd ズ−ムレンズを用いた小型変倍複写機の焦点位置調整装置
JPS62100778A (ja) * 1985-10-28 1987-05-11 Mita Ind Co Ltd 倍率設定方式
JPH03137626A (ja) * 1989-10-24 1991-06-12 Minolta Camera Co Ltd レンズ駆動装置
JPH05142460A (ja) * 1991-07-11 1993-06-11 Nikon Corp オートフオーカス用レンズ鏡筒
US5486895A (en) * 1994-04-22 1996-01-23 Eastman Kodak Company Optical system for printing normal and panoramic images
EP0691781B1 (de) 1994-07-07 2000-03-01 Canon Kabushiki Kaisha Kopiergerät mit Möglichkeit zur Änderung der Zuführrichtung von Originalen
JPH09320058A (ja) * 1996-05-24 1997-12-12 Alps Electric Co Ltd ピックアップ装置
JP3242008B2 (ja) * 1996-10-02 2001-12-25 株式会社ディエス技研 製版プロセスにおける画像検査方法および画像検査装置
JPH10200704A (ja) * 1997-01-10 1998-07-31 Nikon Corp 読取倍率が可変の原稿読取光学装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1622183B1 (de) * 1967-03-11 1971-09-23 Comitetul De Stat Pentru Cultu Steuervorrichtung an filmkameras
US3582203A (en) * 1968-08-06 1971-06-01 Bell & Howell Co Optical zoom and image-rotating system
US4046467A (en) * 1975-05-14 1977-09-06 Xerox Corporation Zoom lens copier
US4120578A (en) * 1976-09-07 1978-10-17 International Business Machines Corporation Continuously variable reduction scanning optics drive
JPS54108625A (en) * 1978-02-14 1979-08-25 Fuji Photo Optical Co Ltd Driving device of zoom lens
JPS5639565A (en) * 1979-09-10 1981-04-15 Asahi Optical Co Ltd Variable-magnification copying machine
JPS56133756A (en) * 1980-03-25 1981-10-20 Asahi Optical Co Ltd Optical device for variable magnification copying capable of size enlarging and reducing

Also Published As

Publication number Publication date
US4531831A (en) 1985-07-30
DE3241574A1 (de) 1983-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2121134C2 (de) Projektions-Kopiergerät
DE2456283C2 (de) Optische Beleuchtungs- und Abtasteinrichtung, insbesondere für eine mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren betreibbare elektrophotographische Kopiermaschine
DE2409400A1 (de) Kopiergeraet
DE2801112C2 (de) Vorrichtung zum streifenweisen Abtasten einer Vorlage durch einen Abtaststrahl in einem Projektions-Kopiergerät
DE2626521A1 (de) Vervielfaeltigungsgeraet
CH618797A5 (de)
DE2719310A1 (de) Xerografische kopiermaschine mit wahlweiser vergroesserung
DE2758213C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE3034049C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Abbildungsgröße bei Kopiergeräten
DE3330007C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE3241574C2 (de)
DE2624579C2 (de) Vervielfältigungsgerät mit mehreren Betriebsarten
DE3400293C2 (de)
DE3322857A1 (de) Abbildungseinrichtung mit veraenderbarer vergroesserung
DE3235420A1 (de) Kopiermaschine des typs mit kontinuierlich veraenderbarer abbildungsgroesse zum vergroessern bzw. verkleinern eines bildes
DE2627361C2 (de) Vorrichtung zur Abbildung einer Vorlage in einem Kopiergerät
DE2915408A1 (de) Elektrophotographischer kopierer
DE2738660A1 (de) Kopiergeraet
DE3022953A1 (de) Kopiergeraet mit veraenderbarer vergroesserung
DE2949338C2 (de) Vorrichtung zum Verändern des Kopiermaßstabs
DE2755498C2 (de) Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung
DE2844166C2 (de)
DE3517964A1 (de) Kopiergeraet
DE3433845C2 (de)
DE2944721C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition