DE3235420A1 - Kopiermaschine des typs mit kontinuierlich veraenderbarer abbildungsgroesse zum vergroessern bzw. verkleinern eines bildes - Google Patents

Kopiermaschine des typs mit kontinuierlich veraenderbarer abbildungsgroesse zum vergroessern bzw. verkleinern eines bildes

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DE3235420A1
DE3235420A1 DE19823235420 DE3235420A DE3235420A1 DE 3235420 A1 DE3235420 A1 DE 3235420A1 DE 19823235420 DE19823235420 DE 19823235420 DE 3235420 A DE3235420 A DE 3235420A DE 3235420 A1 DE3235420 A1 DE 3235420A1
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Ryota Ogawa
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

HOFFMANN · EITA.eV PARTNER.".:..
PATENT-UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ΙΝΘ. W. LEHN DIPL.-ING, K. FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
37 523 p/hl
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Kopiermaschine des Typs mit kontinuierlich veränderbarer Abbildungsgröße zum Vergrößern bzw. Verkleinern eines Bildes
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus und einen Linsenbewegungsmechanismus, welche eine kontinuierliche Veränderung der Abbildungsgröße in einer Kopiermaschine mit variabler Abbildungsgröße zuläßt, wobei in dieser Kopiermaschine die Abbildungsgröße von der vergrößernden Abbildung zur verkleinernden Abbildung und umgekehrt geändert werden kann.
Einige herkömmliche Kopiermaschinen mit veränderlicher Abbildungsgröße verwenden ein Varioobjektiv, wie dasjenige, das in den japanischen Patentanmeldungen 145988/1980 (DE-OS 31 41 187) und 37841/1980 (DE-OS 31 11 557) der Anmelderin beschrieben worden ist. Das Varioobjektiv erfordert zwei Linsengruppen, die unabhängig voneinander betrieben werden. Dementsprechend ist eine Kopiermaschine, die ein derartiges Varioobjektiv verwendet, nachteilig, weil es eine große Anzahl von Linsen erfordert und daher konstruktiv kompliziert ist.
ARABELLASTRASSE A · D-8000 MÜNCHEN 81 · TELEFON CO 88} S110 87 · TELEX 0B-2SeiS CPATHEJ . TELEKOPIERER Ο183<
Die japanischen Offenlegungsschriften 77762/1980 und 77763/1980 offenbaren eine Kopiermaschine mit veränderlicher Abbildungsgröße, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Abbildungsgrößen zuzulassen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 werden die Abtaststartstellung eines Halbgeschwindigkeitsspiegels M12 und die Stellung einer Linse L10 für jeden Wechsel der Abbildungsgröße geändert. Bei der Kopiermaschine, die einen Vollgeschwandigkeitsspiegel M11 und den Halbgeschwindigkeitsspiegel M12 hat, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, gilt, daß ein Vorlagen-Beleuchtungspunkt von der Stellung t in die Stellung t1 bewegt wird, wenn der Halbgeschwindigkeitsspiegel M12 vom Punkt T zum Punkt T1 bewegt wird. Die Bewegung des Beleuchtungspunktes muß für jede Abbildungsgröße korrigiert werden. Weiterhin wird die optische Achse des Vollgeschwindigkeitsspiegels M11 verschoben. Daher muß der Vollgeschwindigkeitsspiegel groß sein. Wenn es erwünscht ist, eine vergrößernde Abbildung vorzusehen, d.h. eine solche, die größer als 1 ist (eine Abbildungsgröße von 1 entspricht einer Originalgrößenabbildung), muß die Linse L10 in Richtung auf den Halbgeschwindigkeitsspiegel M12 bewegt werden. In diesem Fall kann die Linse mit dem Halbgeschwindigkeitsspiegel in Berührung gebracht werden oder die Linse kann den optischen Weg des Halbgeschwindigkeitsspiegels blockieren und es so unmöglich machen, eine ausreichend große vergrößernde Abbildung in der Praxis vorzusehen., Da weiterhin die Abtaststart- bzw. Ausgangsstellung des Halbgeschwindigkeitsspiegels M12 und die Stellung der Linse L10 begrenzt sind, ist es unmöglich, die Abbildungsgröße kontinuierlich zu verändern. Hinzu kommt, daß die Kopier-0 maschine gemäß dem Stand der Technik konstruktiv kompliziert ist.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Kopiermaschine mit variabler Abbildungsgröße vorzusehen, mit der kontinuierlich
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die Vergrößerung bzw. Verkleinerung eines Bildes durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst, wobei wesentliche Teile der Erfindung auch in der Beschreibung niedergelegt sind.
Die erfindungsgemäße Kopiermaschine verwendet eine einzelne Fokuslinse, so daß weniger Linsen erforderlich sind, als bei einer Kopiermaschine, die ein Varioobjektiv verwendet. Die Einzelfokuslinse gemäß der Erfindung wird dazu verwendet, die Abtaststartstellung des Halbgeschwindigkeitsspiegels kontinuierlich entsprechend der gewünschten Abbildungsgröße zu ändern. Ebenso ist die Kopiermaschine der Erfindung konstruktiv einfach und mit geringen Kosten herstellbar.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Halbgeschwindigkeitsspiegel aus zwei Spiegeln besteht, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wodurch das Verschieben der optischen Achse auf die Vorlage eliminiert wird, welches auftritt, wenn die Abbildungsgröße verändert wird. Ebenso kann der Halbgeschwindigkeitsspiegel-Abtastabstand auf einen notwendigen Minimalwert eingestellt werden, wenn eine vergrößernde Abbildung gewünscht wird. Dementsprechend kann der Linsenbewegungsbereich in Richtung auf den Halbgeschwindigkeitsspiegel erweitert werden, um eine vergrößernde Abbildung in größerem Umfang zu erzielen, ohne die Größe der gesamten Kopiermaschine zu vergrößern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Vorrichtung zum Verändern der Abbildungsgröße,
Fig. 2 ein Diagramm mit der Darstellung der Anordnung der Spiegel und einer Linse entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 ein theoretisches Diagramm mit der Angabe der
Objekt-Bild-Abstände bei verschiedenen Linsenstellungen ,
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Fig. 4 ein theoretisches Diagramm mit der Anzeige der Objekt-Bild-Abstände bei verschiedenen Linsenstellungen, bei denen eine Linse in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt .wird, um die Abbildungsgröße zu verändern,
Fig. 5 ein Diagramm mit der Darstellung des Positionsverhältnisses zwischen den Halbgeschwindigkeitsspiegeln und einer Linse,
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Spiegelabtaststeuermechanismus ,
Fig.. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus, . verwendet bei der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus, verwendet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Ausführungsform eines Linsenbewegungsmechanismus, verwendbar in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
■»11 —
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Linsenbewegungsmechanismus, bei dem eine Kante einer Vorlage mit einem Ende einer photosensitiven Trommel ausgerichtet ist,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung
einer anderen Ausführungsform eines Linsenbewegungsmechanismus,
10
Fig. 12 ein theoretisches Diagramm mit der Darstellung der Bewegung der Linse,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer anderen Ausführungsform des Linsenbewegungsmechanismus,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Abänderung eines Führungsgliedes und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Teiles einer Kopiermaschine, bei der der Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus und der Linsenbewegungsmechanismus durch denselben Motor betätigt werden.
25
Ein Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus zum Bewegen einer Abtaststartstellung eines Halbgeschwindigkeitsspiegels, sowie ein Linsenbewegungsmechanismus zum Bewegen einer Stellung einer Linse bei der Veränderung der Abbildungsgröße wird nachfolgend beschrieben. Jedoch wird zunächst
für ein besseres Verständnis der Erfindung die Abtaststartstellung des Halbgeschwindigkeitsspiegeis und die Stellung der Linse für die Veränderung der Abbildungsgröße unter Bezugnahme auf Fig. 2-5 beschrieben.
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Original
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Kopiermaschine, bei der das technische Konzept der Erfindung angewendet wird. Bei der in Fig. 2 dargestellten Kopiermaschine wird das Bild einer Vorlage 1, welche sich auf einer Kontaktglasplatte 2 befindet, auf einer photosensitiven Trommel 3 unter Verwendung einer Reihe von Spiegeln M1 , M2, M3, M4 und einer Linse L abgebildet. Die Trommel 3 wird unabhängig von der gewählten Abbildungsgröße mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Ein Vollgeschwindigkeitsspiegel M1 tastet die Vorlage 1 ab, indem die Vorlage beleuchtet wird. Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 befinden sich senkrecht zueinander zum Abtasten eines Abstandes, welcher gleich der Hälfte des durch den Vollgeschwindigkeitsspiegel abgetasteten Abstandes entspricht. Die Halbgeschwindigkeitsspiegel tasten bei einer Geschwindigkeit, die der Hälfte der Abtastgeschwindigkeit des Vollgeschwindigkeitsspiegels entspricht. Zum Verändern der Abbildungsgröße wird der Vollgeschwindigkeitsspiegel M1 stationär gehalten, die Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 wird bewegt, um den Abstand zwischen einem Objekt und einem Bild zu verändern, und die Stellung der Linse L wird durch Bewegung verändert. Dies verändert die Abbildungsgröße des Vorlagenbildes auf der photosensitiven Trommel 3. Die Abtastgeschwindigkeiten und die Abtastabstände des Vollgeschwin- digkeitsspiegels M1 und der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 werden entsprechend der veränderten Abbildungsgröße geändert.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 2 schematisch dargestellte Kopiermaschine, jedoch mit weggelassenen Spiegeln. In anderen Worten ist Fig. 3 eine theoretische schematische Darstellung der Positionsverhältnisse zwischen der Linse L, der Vorlage 1 und der photosensitiven Trommel 3, wenn die Abbildungsgröße verändert wird. Der Bewegungsumfang der Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 und der Bewegungsumfang der Linse L zum Zeitpunkt der
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Abbildungsgrößenveränderung wird unter Bezugnahme auf die Lebensgrößenabbildungsgröße beschrieben.
Zunächst wird die Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 beschrieben.
Wenn sich die veränderte Abbildungsgröße durch l:m, die Brennweite der Linse L durch f, der Abstand zwischen der Linse L und dem Objekt durch a und der Abstand zwischen der Linse L und dem Bild durch b darstellt, ergibt sich für den Abstand zwischen einem Objekt und einem Bild (hiernach als "Objekt-Bild-Abstand" bezeichnet) L^ wie folgt:
1 . 1 = 1
Aa = am * bm Daraus folgt:
_ (m + I)2 Lm ~ f
Entsprechend einer Zunahme oder Differenz Δ L zwischen dem
Objekt-Bild-Abstand L1, welcher in der Originalabbildung resultiert und einem Objekt-Bild-Abstand L , welcher in der Abbildungsgröße m resultiert, gilt:
n (5) i
m m χ r
2 f (1)
Wenn m> 1, ALm>0 und wenn m< 1, Δ L>0, ist die Zunahme ALm für beide Vergrößerungsabbildungen (m>l) und Verkleinerungsabbildungen (m<l) positiv.
BAD ORIGINAL
Δ Lm = (m - I)
- 14 - 323542.Q
Dementsprechend wird in Fig. 2 die Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 bei einer Original-Abbildung (ohne Vergrößerung oder Verkleinerung) stets in Richtung des Pfeiles B verschoben. Aus Fig. 2 ist ersiehtlieh, daß der Bewegungsumfang der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 Δ L/2 beträgt, da dieser Bewegungsumfang den Objekt-Bild-Abstand um Δ L vergrößert.
Nun wird der Bewegungsumfang der Linse beschrieben. 10
Der Bewegungsumfang X in Richtung der optischen Achse der Linse L wird bei der Abbildungsgröße m gegenüber 1 (Original abbildung) verändert, und beträgt:
Lm -_im_j" Df
.2f
worin b.. den Abstand zwischen der Linse L und dem Bild für die Originalabbildung repräsentiert.
Daher
Xm = Im - l)f (2)
wenn m>l, X1n 5O und wenn m>l, X^O. Daher wird in Fig. 2 die Originalabbildungsstellung C der Linse L in Richtung des Pfeiles D verschoben, wenn eine vergrößernde Abbildung (m>l) gewünscht wird. Die Linse L wird in Richtung des Pfeiles E verschoben, wenn eine Verkleinerungsabbildung (m<l) gewünscht wird.
BAD ORäQINAL
- is - 3235429
Gleicherweise wie Fig. 3 ist Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kopiermaschine gemäß Fig. 2. Mehr insbesondere jedoch ist Fig. 4 eine theoretische schematische Darstellung der Linse L, welche in Richtung senkrecht zur optischen Achse verschoben wird, so daß das Bild einer Kante P in der Vorlage 1 an einem Ende P1 der photosensitiven Trommel 3 für alle Abbildungsgrößen ausgebildet ist.
Der Bewegungsumfang bzw. der Bewegungsbetrag Y der Linse L von der Originalabbildungsgrößenstellung in eine Richtung senkrecht zur optischen Achse beträgt, wenn die Abbildungsgröße verändert wird:
I
worin £- die maximale Breite einer Vorlage ist.
m + l
Daher
m - 1 (3)
Entsprechend kann hinsichtlich der Stellung der Linse L den Werten X^ und Ym gleichzeitig genügt werden. Dies bedeutet, daß die Linse L entlang der Kurve F in Fig. 4 bewegt werden kann, so daß das Bild einer Kante P der Vorlage 1 an.einem Ende P1 der photosensitiven Trommel für alle Abbildungsgrößen ausgebildet werden kann.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß der Objekt-Bild-Abstand durch Bewegen der Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 durch Δ L 35
BAD ORSGiNAL
während einer Stationärhaltung des Vollgeschwindigkeitsspiegels vergrößert werden kann, wenn die Abbildungsgröße von der Originalabbildungsgröße weg verändert wird. Gleichzeitig wird die Linse L um einen'Abstand X in Richtung der optischen Achse bewegt.
Bei einer Kopiermaschine, bei der das Bild einer Kante einer Vorlage an einem Ende der photosensitiven Trommel 3 ausgebildet wird, wird, sogar für den Fall einer veränderten Abbildungsgröße, zuzüglich zu den zuvor beschriebenen Bewegungsabständen Δ L und X die Linse L ebenso um einen Abstand Y in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt.
Die Abtastgeschwindigkeiten und die Abtastabstände des VoIlgeschwindigkeitsspiegels M1 und der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 werden nun für den Fall beschrieben, daß die Abbildungsgröße verändert wird.
Entsprechend der Beschreibung in der japanischen Patentanmeldung 174989/1980 (DE-OS 31 49 203) wird die photosensitive , Trommel 3 beim Kopiervorgang im allgemeinen mit konstanter Geschwindigkeit gedreht.
Wenn daher die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 3 mit V, die Abtastgeschwindigkeit des Vollgeschwindigkeitsspiegels M1 mit V und die Abtastgeschwindigkeit der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 mit V ' bezeichnet wird, betragen die letztgenannten Geschwindigkeiten bei Veränderung der Abbildungsgröße m weg von der Originalabbildungsgröße 30
V ' = V = V
—~ 2m
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Da die Größe der photosensitiven Trommel 3 begrenzt ist, wird die maximal erzielbare Kopiergröße als Bezugsgröße verwendet. Die Größe einer Vorlage ist entsprechend einer gewählten veränderten Abbildungsgröße begrenzt und der Vollgeschwindigkeitsspiegel M1 sollte nur den begrenzten Vorlagengrößenbereich abtasten. Wenn daher die Länge der maximal zu kopierenden Größenabmessung durch Sq gekennzeichnet ist und der Rand bzw. die Grenze für die Beschleunigung und die Verzögerung der Spiegelabtastung mit AS bezeichnet wird, dann beträgt der Abtastabstand S des Vollgeschwindigkeitsspiegels M1, welcher für das Erzielen der maximal zu kopierenden Größe, einer Vorlage, für die die Abbildungsgröße spezifiziert wurde, erforderlich ist:
Sm = SQ/m + AS (5) .
So ist der Abtastabstand S des Vollgeschwindigkeitsspiegels M1 umgekehrt proportional zur Abbildungsgröße m. Daher wird der Abtastabstand Sm kleiner, wenn die Abbildungsgröße vergrößert wird. Bei einer Kopiermaschine, in der die maximal zu kopierende Größe gleich der maximalen Vorlagengröße ist, wird der obere Wert des Abtastabstandes Sm durch die maximale Vorlagengröße begrenzt. Daher beträgt S , welches mit dem Wechsel einer Originalabbildung zu einer verkleinerten Abbildung identisch ist:
Sm = SQ + AS(m £ 1) (6)
So beträgt der Abtastabstand der Halbgeschwlndigkeitsspiegel M2 und M3 stets die Hälfte von Sm.
Fig. 5 zeigt die Abtastabstände der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3, die Bewegungen der Abtaststartstellung und die Bewegungen der Linse entsprechend verschiedener Abbildungsgrößen. In Fig. 5 repräsentiert die horizontale Achse die Abstände {Längen) und die vertikale Achse die Abbildungsgrößen (m). Die Abtaststartstellung der Halbgo-
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schwindigkeitsspiegel M2 und M3 bewegt sich entlang der Kurve G, wenn die Abbildungsgröße m verändert wird. Die Abtastendstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 bewegt sich entlang der Kurve H-J, wenn sich die Abbildungsgröße verändert.
Hinzu kommt, daß die Stellung der Linse L entlang der geraden Linie K bei Veränderung der Abbildungsgröße bewegt wird. Wenn die Abbildungsgröße vergrößert wird (m>l), wird die Abtastendstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 zurückbewegt. Dementsprechend kann der Bewegungsbereich R der Linse L in Richtung auf die Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 für vergrößernde Abbildungen vergrößert werden, um so den Gesamtvergrößerungsabbildungsbereich zu vergrößern. Als Resultat überlappen sich der Bewegungsbereich Q der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 und der Bewegungsbereich R der Linse L im Bereich S, wenn die Abbildung auf eine verkleinernde Abbildung reduziert wird. Dies bedeutet, daß der Raum in der Kopiermaschine wirksam ausgenutzt ist. Dementsprechend kann die vergrößernde Abbildung , ohne Zunahme der Größe der Kopiermaschine erweitert werden.
Das Prinzip des Steuerns des Hauptgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus und des Linsenbewegungsmechanismus entsprechend der Erfindung wurde zuvor beschrieben. Nun wird ein Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus entsprechend diesem Prinzip beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen Spiegelabtast-Steuermechanismus, welcher Gegenstand der japanischen Patentanmeldung 174989/1980 (DE-OS 31 49 203) der Anmelderin ist. Der Mechanismus gemäß Fig. 6 verändert kontinuierlich die Abtastgeschwindigkeiten und die Abtastabstände der Spiegel M1, M2 und M3, wenn die Abbildungsgröße verändert wird. Der Mechanismus umfaßt eine Antriebsscheibe 5, welche von einem Antriebs-
BAD
motor gedreht wird, dessen Geschwindigkeit und Stellung gesteuert werden kann. Ein Draht bzw. Seil 6 ist schlupflos um die Antriebsscheibe 5 und einige leerlaufende Scheiben gewunden. Die leerlaufenden Scheiben werden in Kombination verwendet, um geeignete Abtastgeschwindigkeiten und geeignete Abtastabstände der Spiegel auszuwählen, so daß die Spiegel während der Beleuchtung der Vorlage abtasten können, ohne während des Abtastens den Objekt-Bild-Abstand zu ändern.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Halbgeschwindigkeitsspiegel -Bewegungsmechanismus , welcher zum Spiegelabtastmechanismus in Fig. 6 hinzugefügt werden kann. In Fig. 7 wird die Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 um einen Abstand Δ L /2 bewegt, und zwar unter Verwendung eines herkömmlichen numerischen Steuermotors, wie einen Schrittmotor, dessen jeweilige Stellungen gesteuert werden können. Beide Enden des Drahtes 6 sind an eine plattenförmige Schiebestange 7 befestigt. Die Schiebestange 7 ist gleitend verschiebbar am Körper der Kopiermaschine so befestigt, daß sie parallel zum Draht 6 verläuft. Eine Vorschubspindel 9 ist parallel zur Schiebestange 7 ausgerichtet und kann ohne Spiel in Axialrichtung gedreht werden. Eine Mutter 8, die sich auf der Schiebestange 7 befindet, steht mit der Vorschubspindel 9 im Eingriff. Am Körper der Kopiermaschine ist ein .Schrittmotor 10 vorgesehen. Zeitbestimmungsscheiben 11,12 und ein Zeitbestimmungsriemen 13 sind für die Vorschubspindel 9 und den Schrittmotor 10 vorgesehen, um die Drehung des Schrittmotors 10 zu übertragen. Weiterhin ist eine herkömmliche elektromagnetische Bremse 14 für eine Antriebsscheibe 5a vorgesehen, welche der in Fig. 6 dargestellten Antriebsscheibe 5 gleicht. Außerdem ist eine herkömmliche Lagedetektionseinrichtung, wie ein herkömmlicher Photounterbrecher 15,
vorgesehen, welcher das Ende 7a der Schiebestange 7 erfühlt, wenn die Halbgeschwindigkeitsspiegel-Abtaststartstellung sich in der Originalgrößenabbildungsstellung befindet.
Wenn die Abtaststartstellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 auf eine gewünschte veränderte Abbildungsgrößenstellung mit dem so konstruierten Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus eingestellt ist, um den Vollgescnwindigkeitsspiegel M1 zu halten, wird die Drehung der Antriebsscheibe 5a unter Verwendung der elektromagnetischen Bremse 14 angehalten.Dementsprechend wird die Bewegung des Drahtes 6 beendet. Daraufhin erfühlt der Photounterbrecher 15 die Stellung der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 in der Abtaststartstellung entsprechend der Originalgrößenabbildung. Dann werden dem Schrittmotor 10 Impulse zugeführt, um die Vorschubspindel 9 zu drehen. Die Anzahl der Impulse entspricht dem gewünschten Bewegungsbetrag Δ L /2. Die Spiegel M2 und M3 werden angehalten, nachdem sie um einen Abstand Δ L /2 bewegt wurden. Der Bewegungsbetrag Δ L /2 der Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 entspricht dem Bewegungsbetrag Δ L aufgrund der Wirkung der Umlenkscheiben. Wenn die Halbgeschwindigkeitsspiegel M2 und M3 bei veränderter Abbildung ruckfrei laufen, insbesondere bei der vergrößernden Abbildung, hält die elektromagnetische Bremse 14 die Antriebsscheibe 5a schnell an, um ein übermäßiges Abtasten der Halbgeschwindigkeitsspiegel zu verhindern, und so eine Kollision zwischen den Halbgeschwindigkeitsspiegeln M2, M3 und der Linse L zu verhindern.
Fig. 8 zeigt ein anderes Beispiel eines Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus, bei dem die vorgenannte Vorschubspindel 9 nicht verwendet wird. Ein Endabschnitt eines Drahtes 6b, welcher länger ist als der Draht 6 in Fig. 7, ist über eine Leerlaufscheibe 16 gelegt und an einer platten-
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förmigen Schiebestange 7b befestigt, welche parallel zum Draht 6b gleitend verschiebbar ist. Der andere Endabschnitt des Drahtes 6b ist schlupflos um eine Drahtscheibe 17 gewunden und unter Spannung an der Schiebestange 7b befestigt.
Die sich drehende Welle der Drahtscheibe 17 ist mit einem Schneckenrad 18 gekuppelt. Das Schneckenrad 18 steht mit einer Schnecke 19 im Eingriff. Die Drehung des Schrittmotors 10b wird durch Zeitbestimmungsscheiben 11b und 12b und einen Zeitbestimmungsriemen 13b auf die Schnecke 19 übertragen.
Wenn der Schrittmotor 10b in Erwiderung auf die Veränderung der Abbildungsgröße m gedreht wird, wird die Drahtscheibe 17 durch die Zeitbestimmungsscheiben 11b und 12b, den Zeitbestimmungsriemen 13b, die Schnecke 19 und das Schneckenrad 18 gedreht.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Linsenbewegungsmechanismus der Erfindung, welcher die Stellung der Linse um den Betrag X von der Originalabbildungsgrößenstellung entsprechend Fig. 3 entsprechend einer gewünschten Abbildungsgröße bewegt. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen S die optische Achse. Die Vorlage befindet sich auf der linken Seite der optischen Achse S. Eine herkömmliche Linearführung 21 mit einer Platte 22, die ohne Spiel parallel zur optischen Achse eine hin- und hergehende Bewegung vollzieht, ist auf einer Grundplatte befestigt, die ihrerseits am Körper der Kopiermaschine angebracht ist. Eine Linse L ist auf die Platte 22 montiert. Dementsprechend ist die Linse L in einer Richtung parallel zur optischen Achse bewegbar. Eine Mutter 23 ist an der Platte 22 vorgesehen, so daß die Platte 22 parallel zur Linearführung 21 liegt. Die Mutter 23 steht mit einer Vorschubspindel 24 im Eingriff, welche ebenfalls parallel zur Linearführung 21 ausgerichtet ist. Die Vorschubspindel 24 ist ohne Spindel drehbar und in Axialrichtung bewegbar. Ein Schrittmotor 25 ist auf der Grundplatte 20 befestigt. Um die Drehung des Schrittmotors 25 in eine Bewegung der Platte 22 entlang der optischen Achse zu überführen,
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sind Zeitbestimmungsscheiben 26 und 27 und ein Zeitbestimmungsriemen 28 für die Vorschubspindel 24 und den Schrittmotor 25 vorgesehen. Ein plattenförmiger Schlitz 29 ist auf der Platte 22 so vorgesehen, daß er in Richtung der optischen Achse einstellbar ist. Der Schlitz 29 ist mit einem Photounterbrecher 30 kombiniert, welcher sich auf der Grundplatte befindet, so daß der Photounterbrecher 3 0 feststellt, woran die Linse L sich in der Originalgrößenabbildungsstellung befindet. Der Schlitz 29 hat eine geeignete Länge, so daß Stellungen der Originalgrößenabbildung und der vergrößernden Abbildungen fc>der verkleinernden Abbildungen) festgestellt werden können. So kann der Photounterbrecher 30 feststellen, ob die Linse L sich in der Einstellung für die Originalabbildung, die Einstellung für die verkleinernde Abbildung oder die Einstellung für vergrößernde Abbildung befindet.
Wenn die Linse auf eine Stellung der gewünschten Abbildungsgröße mittels des Linsenbewegungsmechanismus der so konstruier- ten Art eingestellt ist, wird zunächst die Stellung für die . Originalgrößenabbildung durch den Photounterbrecher 30 erfaßt. Dann werden dem Schrittmotor 25 Impulse zugeführt, um die Vorschubspindel 24 zu drehen. Die Anzahl der Impulse entspricht einem Bewegungsbetrag X der Linse L von der Originalgrößenabbildungsstellung zur Stellung der gewünschten veränderten Abbildungsgröße. Als Resultat wird die Linse L angehalten, nachdem sie um einen Abstand X entlang der optischen Achse bewegt worden ist.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel des Linsenbewegungsmechanismus, welcher zum Ausbilden des Bildes einer Kante einer Vorlage an einem Ende der photosensitiven Trommel 3 bei einer Vielzahl von veränderten Abbildungsgrößen die Linse L um einen Abstand X in Richtung der optischen Achse bewegt und gleichzeitig um einen Abstand Y in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt. In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen S
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die optische Achse der Linse L für die Originalgrößenabbildung. Eine Vorlage befindet sich auf der linken Seite der optischen Achse. Die Linse L ist auf eine Platte 33 einer herkömmlichen Linearführung 32 befestigt, welche in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt werden kann. Ein Endabschnitt der Linearführung 32 ist auf einer Platte 36 einer Linearführung 35 befestigt, welche ihrerseits auf eine Grundplatte 34 auf solche Weise angebracht ist, daß sie parallel zur optischen Achse ausgerichtet ist. Der andere Endabschnitt der Linearführung 32 ist auf einer Stützplatte 4 0 befestigt, welche Rollen 38 und 39 aufweist. Diese Rollen 38 und 39 rollen auf einer Führungsschiene 37 ab. Diese Führungsschiene 37 ist an der Grundplatte 34 auf solche Weise befestigt, daß sie parallel zur optischen Achse verläuft. So kann die Linse L sich parallel zur optischen Achse und in Richtung senkrecht dazu bewegen. Die Platte 36 weist eine Mutter 41 auf, welche mit einer Vorschubspindel 42 im Eingriff steht. Die Vorschubspindel 42 ist drehbar an beiden Enden an der Grundplatte 34 auf solche Weise befestigt, daß sie parallel zur Linearführung 35 liegt. Um die Drehung eines Schrittmotors (dessen Stellungen können gesteuert werden) auf die Vorschubspindel 42 zu übertragen, sind.zwischen der Vorschubspindel 42 und dem Schrittmotor Zeitbestimmungsscheiben 44 und 45 und ein Zeitbestimmungsriemen 46 vorgesehen. Die Platte 33 ist mit einer Rolle 47 versehen, welche in eine Führungsnut 48 eingesetzt ist. Diese Führungsnut 48 ist in die Grundplatte 34 geschnitten. Eine Feder 49 befindet sich zwischen den Platten 36 und 33, so daß die Rolle 47 gegen die Führungsnut 48 gedrückt wird.
Die Führungsnut 48 hat die Form einer Kurve, so daß die Linse L sich auf einer Kurve gemäß Fig. 4 bewegen kann. Daher wird die Linse L mittels des Schrittmotors 43 um einen Betrag X in Richtung der optischen Achse bewegt, was für den Fall der veränderten Abbildungsgröße notwendig ist. Die Linse L wird mittels der Führungsnut 48 und der Rolle 47 durch Ausnutzung der Bewegung X in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt. Die Stellungsdetektionseinrichtung umfaßt einen plattenförmigen Schlitz 29a und einen Photounterbrecher 30a.
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Gleicherweise.wie bei Fig. 9 ist der Schlitz 29a auf der Stützplatte 40 auf solche Weise befestigt, daß er parallel zur optischen Achse liegt. Die Lage des Schlitzes ist einstellbar. Der Photounterbrecher 30a ist an der Grundplatte 34 so befestigt, daß er die Abbildungsgrößenstellungen von der Originalgrößenabbildungsstellung zur maximalen vergrößernden Abbildungsstellung (oder die maximal verkleinernde Abbildungsstellung) gemeinsam durch den Schlitz 29a erfaßt werden.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines einfachen Linsenbewegungsmechanismus, bei dem der Bereich der Abbildungsgröße von der Originalgrößenabbildung bis zur verkleinernden Abbildung sich ändert. Es wird eine Linearführung verwendet, um die Linse in Richtung der optischen Achse und in eine Richtung senkrecht zur optischen Achse zu bewegen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 bewegt sich die Linse L entsprechend den verschiedenen Abbildungsgrößen entlang der Kurve F. Für den Fall einer Kopiermaschine, bei der der Abbildungsgrößenbereich klein ist, beispielsweise bei einer Kopiermaschine, bei der der Abbildungsgrößenbereich zwischen der Originalgrößenabbildung und einer verkleinernden Abbildung liegt, wird die Linse L entlang der Kurve F1 bewegt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Wenn es praktikabel ist, daß.das auf der photosensitiven Trommel 3 ausgebildete Bild einer Kante der Vorlage 1 ein wenig von einem Ende der Trommel 3 verschoben wird, dann kann eine gerade Linie F" verwendet werden, welche der Kurve F1 angenähert ist.
Entsprechend ist eine Linearführung 21a in Fig. 11 so, daß die Linearführung 21 beim Linsenbewegungsmechanismus in Fig. 9 der geraden Linie F" folgt.
BAD ORIGIMAL
. 25 . 3235429
Beim zuvor beschriebenen Linsenbewegungsmechanismus wird eine Linearführung verwendet, um die Linse in Richtung der optischen Achse und in Richtung senkrecht zur optischen Achse zu bewegen. Daher ist der Linsenbewegungsmechanismus konstruktiv einfacher, verwendet weniger Teile und ist billiger herzustellen als der Linsenmechanismus gemäß Fig. 10. So kann der Linsenbewegungsmechanismus der Fig.11 wirksam für eine Kopiermaschine eingesetzt werden, bei der der Abbildungsgrößenbereich im Bereich der Originalgrößenabbildung bis zu einer verkleinernden Abbildung liegt.
Fig. 13 zeigt ein anderes Beispiel des Linsenbewegungsmechanismus entsprechend der Erfindung. Der Mechanismus der Fig. 13 verwendet die Vorschubspindel 42, die Mutter 41, den Draht und die Drahtscheiben der Fig. 10. Ein Endabschnitt des Drahtes 60 ist an der Platte 36 der Linearführung 35 befestigt und erlaubt so eine freie Bewegung der Linse L in Richtung der optischen Achse. Der andere Endabschnitt des Drahtes 60 liegt über einer Drahtscheibe 61, welche drehbar an der Grundplatte 34 vorgesehen ist. Der Draht 60 ist weiterhin um eine Drahtscheibe 62 geführt, welche der Drahtscheibe 61 gegenüber liegt und drehbar an der Grundplatte vorgesehen ist. Weiterhin ist der andere Endabschnitt der Drahtschlaufe 60 schlupflos um eine Drahtscheibe 64 gewunden und an einer Welle 63 befestigt, welche drehbar an der Grundplatte 34 befestigt ist. Der andere Endabschnitt der Drahtschlaufe 60 ist ebenso über eine Drahtscheibe 66 gewunden, welche zur Drahtscheibe 62 koaxial liegt. Schließlich ist der andere Endabschnitt des Drahtes an der Platte 36 auf solche Weise befestigt, daß die Drahtschlaufe 60 unter Spannung steht. Zeitbestimmungsscheiben 66 und 67 und ein Zeitbestimmungsriemen sind zwischen der Welle 63 und einem Schrittmotor 65 vorgesehen, welcher am Körper der Kopiermaschine angebracht ist. Der zuvor beschriebene Linsenbewegungsmechanismus, bei dem der antreibende Draht verwendet wird,
BAD
323542Q
- 26 - s 7
ist bei einer Kopiermaschine bestens anwendbar, bei der der Linsenbewegungsabstand relativ lang ist (d.h. für den Fall, daß die Vorschubspindel relativ lang ist). Dementsprechend ist diese Maschine relativ teuer herzustellen. 05
Fig. 14 zeigt eine Abänderung der Rolle 47 und der Führungsnut 48 in Fig. 10. Eine Rolle 70 ist drehbar an der Platte
33 vorgesehen. Eine bewegliche Rolle 72 ist an einem plattenförmigen Hebel 71 auf solche Weise vorgesehen, daß sie der Rolle 70 gegenüber liegt. Der Hebel 71 ist drehbar an der Platte 33 befestigt. Eine Führungsschiene 73, welche eine T-förmige Querschnittsform hat, ist an der Grundplatte
34 auf solche Weise befestigt, daß sie durch die Rolle 70 und die bewegliche Rolle 72 eingeklemmt wird. Eine Feder 74 ist am Hebel 71 unter Spannung so angeschlossen, daß die Rolle 70 und die bewegliche Rolle 72 gegen die Führungsschiene 73 gedrückt werden. Der Linsenbewegungsmechanismus, welcher die zuvor beschriebene Abänderung verwendet, weist mehr Teile auf, als der Mechanismus, welcher die Führungsnut 48 verwendet. Jedoch führt diese Abänderung zu einer reduzierten Be- , lastung, wenn die Linse L bewegt wird.
In Fig. 15 wird der Linsenbewegungsmechanismus der Fig. 13 verwendet. Der Schrittmotor für den Linsenbewegungsmechanismus wird dazu verwendet, die Linse und die Halbgeschwindigkeitsspiegel so zu bewegen, daß ein getrennter Schrittmotor für den Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus nicht erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform wird dementsprechend nur ein Schrittmotor anstatt von zwei Schrittmotoren erforderlicherweise verwendet. Eine Nockenwelle 83 wird über Zeitbestimmungsscheiben 80 und 81 und einen Zeitbestimmungsriemen 82 durch die in Fig. 13 dargestellte Welle 63 gedreht. Ein plattenförmiger Nocken 84, dessen Phase justiert werden kann, ist an der Nockenwelle 83 befestigt.
- 27 - *· J
Ein Nockenhebel 88 ist hin- und herschwenkbar am Körper der Kopiermaschine vorgesehen. Der Nockenhebel 88 hat ein Nockenfolgeglied 85, welches durch Drücken gegen den Nocken 84 verschwenkt wird. Eine Rolle 87, welche gegen eine Einstellspindel 86 drückt, ist an einer Schiebestange 7c vorgesehen, die der gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 entspricht. Eine Feder 89 ist mit der Schiebestange 7c so verbunden, daß der Nocken 84 und die Rolle 87 gegen das Nockenfolgeglied 85 bzw. die Einstellspindel 86 gedrückt werden. Der Drehwinkel der Nockenwelle 83 beträgt weniger als 36 0° (eine Umdrehung) in bezug auf den vollen Hub der Linsenbewegung. Der Nocken 84 ist so gekrümmt, daß die im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebene Linsenstellung exakt der Halbgeschwindigkeitsspiegel-Abtaststartstellung entspricht.
Für den Fall, bei dem ein Schrittmotor gemeinsam für den Halbgeschwindigkeitsspiegelmechanismus und den Linsenbewegung smechanismus der zuvor beschriebenen Art verwendet wird, ist nur ein Steuerkreis für den Motor vorgesehen, so daß der gesamte Steuerkreis vereinfacht ist.
Für den Fall einer solchen Kopiermaschine, bei der mehrere Abbildungsgrößen vorgesehen sind, d.h. bei einer Kopiermaschine mit einer Vielfach-Vergrößerung, d.h. mit zwei oder drei unterschiedlichen Abbildungsgrößen, sind separate Impulszahlen entsprechend der separaten Abbildungsgrößenzahl in der Steuervorrichtung gespeichert. Für diesen Fall ist nur ein Teil des Steuerkraises modifiziert. Jedoch ist es unnötig, die mechanische Konstruktion zu verändern.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß entsprechend der Erfindung bei einer Kopiermaschine, die kontinuierlich die Spiegelabtastgeschwindigkeit und den Abtastabstand entsprechend der spezifizierten Abbildungsgrößen
steuern kann, der die jeweiligen Stellungen steuernde numerische Steuermotor verwendet wird, um den Halbgeschwindigkeitsspiegel -Bewegungsmechanismus vorzusehen. Entsprechend der spezifizierten Abbildungsgrößen wird die Halbgeschwindigkeitsspiegel-Abtaststartstellung kontinuierlich bewegt, um den Objekt-Bild-Abstand zu ändern. Die Linsenstellung wird kontinuierlich bewegt, um die Stellung der Linse zu ändern. Daher kann eine vergrößernde Abbildungsgröße kontinuierlich oder diskontinuierlich in eine verkleinernde Abbildungsgröße verändert werden oder umgekehrt. Dementsprechend kann eine Abbildungsgröße wunschgemäß spezifiziert werden. Eine Kopie einer gewünschten Größe kann mit einem Blatt erzielt werden, welches von einem Standardgrößenblatt (wie Format A oder B) unterschiedlich ist. Da ein Varioobjektiv bei dem Linsensystem nicht verwendet wird, erfordert die Kopiermaschine weniger Linsen als eine Maschine, die sich eines Varioobjektivs bedient. Daher ist die Kopiermaschine der zuvor beschriebenen Art konstruktiv einfach und preiswert herzustellen. Da weiterhin die Halbgeschwindigkeitsspiegeleinrichtung aus zwei Spiegeln besteht, die senkrecht zueinander angeordnet > sind, wird die optische Achse auf der Vorlagenfläche nicht verschoben, sogar für den Fall einer veränderten Abbildüngsgröße. Dies bedeutet, daß es unnötig ist, die Stellung der optischen Achse zu korrigieren, wenn die Abbildungsgröße verändert wird. Hinzu kommt, daß der Spiegelabtastabstand auf ein.Minimum reduziert wird, wenn eine vergrößernde Abbildung gewünscht wird, da der Halbgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsbereich und der Linsenbewegungsbereich einander überlappen. Daraus resultiert eine Zunahme der vergrößernden Abbildung der Linse ohne Vergrößerung der Abmessungen der Kopiermaschine.
Weiterhin ist entsprechend der Erfindung die Spiegelabtast-Antriebsscheibe mit einer elektromagnetischen Bremse versehen. Daher werden unerwünschte Kollisionen zwischen den Halbgeschwindigkeitsspiegeln und der Bewegung der Linse verhindert, obwohl die Bewegungsbereiche dieser Elemente einander überlappen.

Claims (1)

  1. HOFFMANN ·-E-ITLE &'PAR-TNER --"--
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-INS. K. FDCHSLE · DR. RER, NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. DIPL.-INQ. K. KOHLMANN ■ RECHTSANWALT A. NETTE
    37 523 p/hl
    Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
    Kopiermaschine des Typs mit kontinuierlich veränderbarer Abbildungsgröße zum Vergrößern bzw. Verkleinern eines Bildes
    Patentansprüche
    1. Kopiermaschine des Typs mit kontinuierlich veränderbarer Abbildungsgröße, mit der die Vergrößerung bzw. die Verkleinerung eines Bildes vorgenommen werden kann, wobei die Kopiermaschine eine stationäre Vorlagenauflageplatte aufweist, gekennzeichnet durch einen VoIlgeschwindigkeitsspiegel (M1), einen Vollgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Vollgeschwindigkeitsspiegels für das Abtasten einer Vorlage, während diese beleuchtet wird, eine Linse (L), einen Linsenbewegungsmechanismus zum Bewegen dieser Linse, so daß die Linse dem Vollgeschwindigkeitsspiegel folgt, ein Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem,einen Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Halbgeschwindigkeitsspiegelsystems (M2, M3), so daß das Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem der Linse (L) folgt,
    ARABELLASTRASSE A ■ D-BOOOMaNCHENBI ■ TELEFON COSSJ B110B7 · TELEX 0S-2SeiB C^ATHEJ ■ TELEKOPIERER 01 SE
    eine photosensitive Trommel (3), eine Einrichtung zum Bewegen der photosensitiven Trommel, so daß diese dem HaIbgeschwindigkeitsspiegelsystem folgt und einen numerisch gesteuerten Motor für das Abtasten des Vollgeschwindigkeitsspiegeis, des Halbgeschwindigkeitsspiegelsystems und der genannten Linse (L), wobei dieser numerische Steuermotor einen Eingang zum Vollgeschwindigkeitsspiegel-Bewegungsmechanismus, dem Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus und dem Linsenbewegungsmechanismus vorsieht, um die Abtastgeschwindigkeit des Vollgeschwindigkeitsspiegel- und Halbgeschwindigkeitsspiegelsystems zu ändern, wenn die Abbildungsgröße des Bildes verändert wird, und wobei der numerische Steuermotor einen Eingang zum Linsenbewegungssystem und dem Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus vorsieht, um eine Abtaststartstellung des Halbgeschwindigkeitsspiegels und der Linse in Übereinstimmung mit einer gewünschten Abbildungsgröße des genannten Bildes zu steuern.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum Voreinstellen der Abtastabstände des Vollgeschwindigkeitsspiegels (M1) und des genannten Halbgeschwindigkeitsspiegelsystems (M2, M3) auf einen Minimalwert vorgesehen ist, wenn die Abbildungsgröße verändert wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich (Q) des Halbgeschwindigkeitsspiegels (M2, M3) den Bewegungsbereich (R) der Linse (L) überlappt, wenn die Abbildungsgröße des Bildes variiert wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus eine Antriebseinrichtung und eine elektromagnetische Bremse(14) zum Abbremsen der Antriebseinrichtung
    umfaßt.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelbewegungseinrichtung die Trommel
    (3) unabhängig von der Abbildungsgröße des Bildes mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht.
    6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus weiterhin umfaßt: eine Schiebestange (7) , eine Vielzahl von Leerlaufscheiben (16) , einen Endlosdraht (6), welcher die Schiebestange (7) und die Antriebseinrichtung sowie die Leerlaufscheiben miteinander verbindet, eine Vielzahl von Zeitbestimmungsscheiben (11,12), von denen eine durch einen numerischen Steuermotor (10) angetrieben ist, einen Endlos-Zeitbestimmungsriemen (13), welcher die Zeitbestimmungsscheiben (11,12) miteinander verbindet und eine Einrichtung zum übertragen der Antriebsbewegung der Zeitbestimmungsscheiben auf die Schiebestange, um das HaIbgeschwindigkeitsspiegelsystem zu bewegen.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung eine Vorschubspindel (9 ) umfaßt.
    8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung ein Schneckenrad (18) und eine entsprechende Schnecke (19) umfaßt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenbewegungsmechanismus umfaßt:
    eine Linsenhaiteeinrichtung, eine Führungseinrichtung (21) zum Führen der Bewegung der Linsenhalteeinrichtung entlang einer optischen Achse der Linse, eine Vielzahl von Zeitbestimmungsscheiben (26,27), von denen eine von
    :""::": '"""ι 323542Q
    einem numerischen Steuermotor (25) angetrieben ist, einen Endlos-Zeitbestimmungsriemen (28), welcher die Vielzahl von Zeitbestimmungsscheiben miteinander verbindet und eine Einrichtung zum übertragen der antreibenden Bewegung der Zeitbestimmungsscheiben in eine Bewegung der Linsenhaiteeinrichtung für das Bewegen der Linse.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung eine Vorschubspindel (24) umfaßt.
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenhalteeinrichtung umfaßt:
    eine Platte mit einem Schlitz (29), eine Einrichtung zum Einstellen der Lage des Schlitzes auf der Platte entlang der optischen Achse, wobei der Linsenbewegungsmechanismus weiterhin einen Photounterbrecher (30) umfaßt, welcher in der Nähe des Schlitzes (29) angeordnet ist, um eine vorbestimmte Abbildungsgrößenstellung der Linse zu erfassen. 20
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte.Abbildungsgrößenstellung eine Originalgrößenabbildungsstellung ist, so daß der Photounterbrecher (30) feststellen kann, ob eine spezifizierte Abbildung eine vergrößernde Abbildung oder eine verkleinernde Abbildung ist.
    13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine mit dem Photounterbrecher
    (30) verbundene Einrichtung zum Berechnen einer Anzahl von Impulsen umfaßt, die dem Motor zuzuführen sind, um die genannte Linse (L) in einem vorbestimmten Abstand entlang der optischen Achse zu bewegen, welcher Abstand einer vorbestimmten gewünschten Abbildungsgröße entspricht.
    4. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung die Linsenhalteeinrichtung entlang einer Richtung senkrecht zur optischen Achse führt, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung die Bewegung auf die Linsenhalteeinrichtung überträgt, so daß die Linsenhalteeinrichtung in einem vorbestimmten Abstand entlang der genannten senkrechten Richtung bewegt wird, so daß eine Kante einer Vorlage an einem Ende der photosensitiven Trommel (3) ausgebildet wird, und daß der Linsenbewegungsmechanismus weiterhin eine Stellungsbestimmungseinrichtung umfaßt, und zwar für eine Bestimmung dessen, wann die Linsenhalteeinrichtung um den vorbestimmten Abstand entlang der genannten senkrechten Richtung bewegt worden ist.
    15. Maschine nach Anspruch 9 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung ein einzelnes Linearführungsgiied (21) umfaßt, welches die Linsenhalteeinrichtung entlang der vorbestimmten geraden Linie über eine Vielzahl von Bildabbildungsgrößen führt.
    16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zwei Linearführungsglieder (32,35) umfaßt, die dahingehend zusammenwirken, die Linsenhalteeinrichtung entlang einer vorbestimmten gekrümmten Linie über eine Vielzahl von Linsen-Abbildungsgrößen-Stellungen zu führen.
    17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Nockeneinrichtung umfaßt, welche eine Nockenwelle (83) mit einem Nocken (84) , eine für das Drehen der Nockenwelle mit einem einzelnen Schrittmotor (65) verbundene Einrichtung, eine Einstelleinrichtung
    zum Einstellen einer Drehphäse der Nockenwelle, einen Nockenhebel (88) und ein Nockenfolgeglied (85) aufweist, welche Nockeneinrichtung mit dem einzelnen Schrittmotor (65) verbunden ist, so daß dieser Motor sowohl den HaIbgeschwindigkeitsspiegelsystem-Bewegungsmechanismus als auch den Linsenbewegungsmechanismus steuert.
DE19823235420 1981-09-24 1982-09-24 Kopiermaschine des typs mit kontinuierlich veraenderbarer abbildungsgroesse zum vergroessern bzw. verkleinern eines bildes Withdrawn DE3235420A1 (de)

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