DE2353933A1 - Hochgeschwindigkeitsabtastsystem fuer eine kopiermaschine mit geringer traegheit - Google Patents

Hochgeschwindigkeitsabtastsystem fuer eine kopiermaschine mit geringer traegheit

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DE2353933A1
DE2353933A1 DE19732353933 DE2353933A DE2353933A1 DE 2353933 A1 DE2353933 A1 DE 2353933A1 DE 19732353933 DE19732353933 DE 19732353933 DE 2353933 A DE2353933 A DE 2353933A DE 2353933 A1 DE2353933 A1 DE 2353933A1
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optical path
mirrors
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DE19732353933
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Joachim H Todt
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AB Dick Co
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AB Dick Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
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Description

DlPL- INC
6: freteki&rt CBi Moire 7Q '
fc27-Tek 01707?
23« Oktober 1973 Gz f/mtl
A* B, BIGK CÖMßÄ&Y, 570® lest Töuhy Avenue, Mies,
Illinois, U«3«Ä«
Hocfegeschwindigkeitsabtastsys-tem für eine ■ Eopiermaschine Mt geringer Trägheit .
Bie Erfindung betrifft im allgemeinen KopiennascMnen. Im besonderen betrifft die Erfindung Kochgescnwindigkeitsabtastsysteme, die einen Teil dieser Maschinen bilden -, um eine Information auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage von einem Dokument auf eine sich bewegende bildaufnehmende Oberfläche zu projizieren. . ^
Hochgeschwindigkeitsabtastsysteme von dem betrachteten Typ gehören zu dem Stand der Technik. Solche Hochgeschwindigkeit ssysteme jedoch, welche im Betrieb praktisch und zuverlässig sind, verwenden gekrümmte Kopiertische. In diesen Systemen sind die gekrümmten Koplertisdie notwendig, um die Länge des optischen Weges konstant zu halten. Es ist dem'Fachmann bekannt, dass gekrümmte Kbpiertisihe nachteilig
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sind, zumindest; aus dem Grund, dass es schwierig ist» bestimmte Dokumente oder Materialien zu kopieren, wie z.B. relativ dicke Bücher·
Es sind Abtastsysteme bekannt, die ebene Kopiertische verwenden. Diese Abtastsysteme mit ebenen Kopiertisciien werden beschrieben irt dem US-Patent 3 062 109; US-Patent 3 431 053; US-Patent 3 497 298 und US-Patent 3 524 928. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Äbtastsysteme sind nicht für Hochgeschwindigkeitsbetriet) geeignet, d.h. Dokumente 60mal oder mehr pro Minute abzutasten, um eine entsprechende Anzahl Kopien herzustellen. Diese bekannten Systeme tasten das Dokument ab, indem ein Teil des optischen Systems,um ein. Dokument auf einer Zeilen-für-Zeilen-Basis von einer Kante zu der gegenüberliegenden Kante abzutasten, hin- und herbewegt wird; die Länge des optischen Weges bleibt konstant, da sich das optische Bauteil in einer senkrechten Ebene zu dem optischen Weg hin— und herbewegt. Diese bekannten ebenen Tischabtastsysteme sind fur Hochgeschwindigkeitsbetrieb nicht geeignet, da das Abtasten durch Hin- und Herbewegen zumindest eines Bauteils auf dem optischen Weg, d.h., dass ein Spiegel oder eine Linse über einen Weg von wesentlicher Distanz während jeder Abtastperiode pewegt wird. Wenn man versucht, die Geschwindigkeit der Bewegung solcher Bauteile eines optischen Systems zu erhöhen, um eine höhere Abtastgeschwindigkeit zu erreichen, werden die entstehenden Kräfte für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu groß. Diese wesentlichen Kräfte treten auf, da der Betrag der Bewegung wesentlich ist. und da es sich um eine Hin- und Herbewegung handelt und weil" das bewegte Bauteil eine wesentliche Masse besitzt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich zusammengefasst auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um ein Hochgeschwindigkeitsabtastsystem mit geringer Trägheit zu schaffen, deren Komponenten mit einer relativ geringen Geschwindigkeit verglichen mit der Abtastgeschwindigkeit bewegt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues verbessertes Hochgeschwindigkeitsabtastsystem zu schaffen, das einen geknickten optischen Weg aufweist, der durch ein Paar Spiegel bestimmt wird, wobei die Spiegel sich in paralleler Beziehung zueinander hin- und nerbewegen und wobei eine körperliche Verstellbewegung auf einen der Spiegel während der Hin- und Herbewegung aufgebracht wird5 um, die Länge des optischen T%es während des Abtastens konstant zuhalten. ■
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hochgeschwindigkeitsabtastsystem zu liefern, das einen geknickten optischen Weg aufweist, der durch ein Paar Spiegel und eine Linse gebildet wird, wobei die Spiegel in paralleler Beziehung zueinander hin- und herbewegt werden und einer der Spiegel körperlich während der Hin- und Herbewegung verstellt wird, so dass der Winkel, definiert durch die anliegenden Teile des optischen Weges, entsprechend der Tangensfunktion des Winkels verändert wird und zwar so, dass zumindest zwei Teile des optischen Weges in ihrer Länge entsprechend der Kosinusfunktion des Winkels verändert werden, wodurch die Länge des optischen Weges während des Abtastens konstant bleibt.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abtastsystem entsprechend den vorgenannten Aufgaben · zu liefern, wobei die Spiegel um einen relativ kleinen spitzen Winkel hin- und herbewegt werden, wobei der eine Spiegel körperlich um einen wesentlichen Abstand verstellt wird, der geringer ist,als die Länge des abgetasteten Dokuments.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abtastsystem der beschriebenen Art zu liefern, das aus zwei Dökumenttragtisehen besteht, wodurch diese Tische abwechselnd bei hoher Geschwindigkeit abgetastet werden können.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ^einHochgeschwindigkeitsabtastsystem der beschriebenen Art zu liefern, wobei die erforderliche Bewegung der Teile des optischen Weges durch die Verwendung einfacher mechanischer Teile hervorgerufen wird, im Gegensatz zu komplizierten Nocken.
Weitere Vorteile und·Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus. der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Kopiermaschine mit dem Abtastsystem der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Kopiermaschine von Fig. 1,
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Fig, 3 eine ve^rf^oßerte Teilzeichnung längs der Linien ■'\.3-3 Ύοη Fig. 2, ■
Fig. 4 eine vergrößerte !Teilzeichnung längs äer Linien. 4-4 von Fig. 3>
Fig. 5 eine Teilzeiphnurig längs der Linien 5--3 von Fig.-Λ,
Fig, 6 eine Teilzeichnung längs der Linien 6τ·6 von Fig, 4, ' -. ■ - ---
-Fig. 7 eine Teilzeiehnung längs der Linien 7-7 von
Fig, 8 eine vergrößerte Teilzeicnnung längs der Linien 8-8 von Fig. 5,
Fig. 9 ein Diagranim, das die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. IO ' eine Diagramm, das den optischen Weg zum Zweck der Darstellung ungeknickt zeigt, und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer versetzten Anordnung,
In den Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung gezeigt, wie sie in einem elektrostatischen Kopiergerät eingebaut ist, im] allgemeinen mit 10 bezeichnetf das einen Schrank 11 aufweist, der die Form eines Parallelepiped hat und eine Deckwand 12 besitzt* Die Deckwand 12 weist zwei rechtwinklig geformte .Öffnungen auf, die zwei ebene Glasplatten oder Tische..'14.und 15 aufnehmen. Die ebenen Tische definieren zwei Kop'ierstatipnen, um abwechselnd Dokumente, die
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auf jedem Tisch liegen, zu kopieren. Fig. 2 zeigt, wie ein Dokument 16 mit der zu kopierenden Seite nach unten auf dem Tisch 14 liegt; und ein Dokument 17 mit der* zu kopierenden Seite nach unten auf dem Tisch 15 liegt.
Fig. 3 zeigt eine Trommel 18, die eine fotoelektrisch leitende Oberfläche besitzt, wie z.B. Selenglas oder1 sensibilisiertes Polyvinylcarbazol, die für eine Rotation auf eine Welle 19 befestigt ist, die von einem elektrischen Motor 20 angetrieben wird. Die Trommel 18 bildet einen 'Teil der Ausrüstung,^ um Kopien-von Dokumenten durch den gut bekannten elektrofotografischen Kopierprozess anzufertigen. Ss oll nur notwendigerweise festgehalten werden, dass die fotoelektrische Beschichtung der Trommel 18 eine elektrostatische Aufladung empfängt und dann einem Bild des Originaldokuments ausgesetzt wird, um ein latentes elektrostatisches Bild des Originals herzustellen. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Verfahren und der Vorrichtung zum Abtasten des Originals und mit dem Projizieren eines Bildes des Inhaltes auf dem Original auf einer Zeilen-für-Zeilen-Basis auf die sich bewegende Oberfläche der Trommel 18.
Wenn der Tisch 14 abgetastet wird, besteht das Abtastsystem aus einem geknickten optischen Weg, der Spiegel 22, 23t 24, 25 und eine Linsenanordnung 26 aufweist. Zur Einführung soll auf Fig. 10 hingewiesen werden, welche eine schematische Ansicht des optischen Systems darstellt, ' wobei der optische Weg ungeknickt zum Zwecke der Darstellung ist. Die Mittellinie des geknickten optischen Weges ist
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mit 28 bezeichnet. Die äussersten Lichtstrahlen, die durch die Linsenanordnung 26 zwischen den Linsen und dem Tisch 14fokussiert werden, sind mit 29 und 30 bezeichnet; die äussersten Strahlen zwischen der Linse und der Trommel 18 sind mit 31 und 32 bezeichnet. Die Spiegel 23, 24 und 25 können in üblicher WeJlse in rechtwinkliger Form ausgebildet sein.- Der Spiegel 22, der eine wesentlich größere Oberfläche als die übrigen Spiegel hat, hat vorzugsweise die Form eines Trapezes, das geneigte Seitenkanten 22a, 22b aufweist, die parallel zu den Strahlen 29 -und 30 verlaufen, zwei andere Kanten 22c, 22d des Spiegels verlaufen parallel zueinander. . Wenn der Tisch. 15 abgetastet wird, wird ein ähnlicher geknickter optischer Weg gebildet, mit der Ausnahme, dass der Spiegel 23 in eine andere Position gedreht wird und der Spiegel 34 anstelle des Spiegels 22 verwendet wird. Der Spiegel 34 ist von; im wesentlichen gleicher Größe und Form wie der Spiegel 22.
In Fig. 3 wird der ebene Spiegel 22 von einem Gestell 36 getragen, wobei das Gestell drehbar auf der Welle 37 befestigt ist. Das Gestell 36 befestigt den Spiegel 22 für eine Hin- und Herbewegung oder Drehbewegung um eine Achse, · die koaxial mit der Welle 37 ist, wobei die Achse innerhalb der Ebene des Spiegels verläuft und parallel zu den Spiegelkanten 22c und 22d. Diese Achse geht vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Spiegels 22 und des Gestells
Ein Arm 38 ist an der Welle 37 befestigt, um sich mit der Welle zu bewegen, wobei die gegenüberliegenden Enden des Arms drehbar mit den entsprechenden Enden eines Paares
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von parallelen Gliedern 39 und 40 verbunden sind. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar mit einem rautenförmigen Kurbelglied 41 verbunden. Dieses Kurbelglied ist drehbar mit entsprechenden Enden eines Paares paralleler Glieder 43, 44 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar" mit einem Arm 45 (Fig. 4) verbunden, der drehbar auf einer Welle 46 befestigt ist. Eine Kupplung 47 ist mit dem Arm 45 verbunden, um dem letzteren zu gestatten, die Welle 46 in Umdrehung zu versetzen, wenn die Kupplung betätigt wird.
Der ebene Spiegel 34 wird durch ein Gestell 50 getragen, wobei das Gestell drehbar auf der Kupplung 51 befestigt ist. Dieses Gestell befestigt den Spiegel 34, um eine drehende oder hin- und herbewegende Bewegung um eine Achse, die koaxial mit der Welle 51 verläuft, zu gestatten, wobei die Ach.se innerhalb der Ebene des Spiegels und parallel mit den gegenüberliegenden kanten des Spiegels verläuft. .Die Welle 51 befestigt einen Arm 53, um sich mit ihr zu bewegen; an gegenüberliegenden Enden dieses Arms sind drehbar mit entsprechenden Enden ein Paar parallele Glieder 54 und 55 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar mit einem rautenförmigen Kurbelglied 56 verbunden. Entsprechende Enden eines anderen Paares paralleler Glieder 57» 58 sind drehbar mit dem Kurbelglied 56 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar mit gegenüberliegenden Enden eines Arms 60 verbunden, wobei dieser Arm drehbar mit der Welle 46 verbunden ist. Eine Kupplung 61 ist mit dem Arm 60^ verbunden, um dem letzteren zu gestattent die Rotation der Welle 46 zu übermitteln, wenn die Kupplung betätigt wird.
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In Fig. 4 und 6 sieht·man, dass das Gestell 62 Lagerbüchsen 63, 64 aufweist, die das Gestell an der Welle 46 befestigen; dieses Gestell trägt den Spiegel 23. Ein drehbarer Solenoid 65 ist auf der Welle 46 befestigt. Ein Teil 65a des Solenoid wird durch die Welle gedreht. Ein anderer Teil 65b des Solenoid ist relativ zu der Welle beweglich und ist mit dem Gestell 62 durch eine Klammer 65c verbunden. Der Teil 65b des Solenoid nimmt abwechselnd zwei Positionen entsprechend der Erregung und der Nichterregung des Solenoid 65/. In jeder dieser Positionen wird der Teil 65b des Solenoid "durch den Teil 65a des Solenoid gedreht.oder angetrieben, wobei der letztere auf der Welle 46 befestigt ist. In einer Stellung des Teils 65b des Solenoid wird das Gestell 62, das mit diesem Teil des Solenoid durch Klammern 65c verbunden ist, den Spiegel 23 parallel zu dem Spiegel 22 ausrichten. Wenn der Teil 65b des Solenoid in seiner anderen Stellung ist, befindet sich der Spiegel 23 in paralleler Beziehung mit dem Spiegel .34. Durch die oben beschriebenen parallelen Glieder wird der Spiegel 23 dauernd gedreht oder in paralleler Beziehung mit dem ausgewählten Spiegel 22 oder 34 hin- und herbewegt. Der Spiegel 23 wird um eine .parallele Achse in gleichem Abstand seiner Kanten 23a, 23b (Fig. 10) hin- und herbewegt, wobei sich diese Achse in der Ebene des Spiegels befindet.
Wenn sich der Spiegel 23 in der parallelen Stellung zum Spiegel 22 befindet, kommt die Kupplung 47 in Eingriff, um eine Hin- und Herbewegung des Spiegels 23 durch die parallelen Glieder 39,' 40 und 43, 44 hervorzurufen. Wenn sich der Spiegel 23.in dieser Stellung befindet, wird die
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Kupplung. 61 gelöst; entsprechend wird die Umdrehung der Welle 46 nicht zu der Welle 60 übertragen und daher wird der Spiegel 34 nicht hin- und herbewegt. Wenn der Spiegel 23 sich in der anderen Position parallel zum Spiegel 34 befindet, kommt die Kupplung 61 in Eingriff und die Kupplung 47 wird gelöst, wodurch nur der Spiegel 34 mit dem Spiegel 23 hin- und herbewegt wird.
Ein Side des Arms 66 ist mit dem Spiegelgestell 36 zur einheitlichen Bewegung verbunden. Dieser Arm ist in teleskopartigem Eingriff mit einem anderen Ana 67, wobei der letztere drehbar mit dem Gestell 68 verbunden ist. Dieses Gestell ist für eine gleitende Hin- vaid Herbewegung längs der Schiene 69 befestigt. Das Gestell 68 besteht aus einer elektrisch betätigten Kupplung 70, um mit einem Riemen 72 in Eingriff zu kommen. Der Riemen 72 -wird von Rollen 73, 74, 75, 76 getragen. Die Rolle 75 wird von einem Riemen 77 angetrieben, der auf irgendeinen einer Mehrzahl von Lagerbüchsen 78 befestigt sein kann, wobei die Lagerbüchsen auf der Welle 19 befestigt sind, um durch den Motor 20 angetrieben zu werden. Die Lagerbüchsen von verschiedenem Durchmesser liefern "Vorrichtungen, um die Geschwindigkeit des Abtastens zu variieren, um die Größe des Kopiermaterials zu reduzieren. Eine beweglich befestigte Spannrolle 79 hält die genaue Spannung des Riemens 77. Die Rolle 75 wird durch den Riemen 77 in ürzeigerrichtung angetrieben, wie es in Fig. 3 zu sehen ist.
Ein flüssigkeitsbetriebener Zylinder 81 ist drehbar auf dem Rahmen der elektrostatischen Kopiermaschine befestigt. Die Kolbenstange 82 dieses Zylinders ist drehbar mit dem Arm
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66 verbunden. Der flüssigkeitsbetriebe Zylinder 81 ist vorgesehen, um den Spiegel 22 in seine Startposition zurückzubringen, d.h., um den Spiegel 22 in Uhrzeigerrichtung zu schwingen, wie .man in Fig. 3 sieht.
Ein Arm 84 ist mit dem Spiegelgestell 50für gleichförmige Bewegung verbunden. Dieser Arm ist in teleskopartiger Verbindung mit einem anderen Arm 85, wobei der letztere,, an dem Gestell 86 befestigt 1st. Dieses Gestell ist auch für eine gleitende Hin- und Herbewegung auf der Schiene befestigt und weist eine Kupplung 88 aufs die wahlweise mit dem Riemen 72 in Eingriff kommt» Ein flüssigkeitsbetriebener Zylinder 90 hat ein Ende8 das drehbar mit dem Rahmen der Kopiermaschine verbunden ist. Die Kolbenstange 91 des Zylinders ist&rehbar mit dem Arm 84 verbunden, um eine Rückbewegung des Spiegels 34 in seine Startposition zu liefern, d.h., um den Spiegel 34 eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung zu vermitteln/ wie man in Fig. 3 sieht.
(Fig.4,6)
Die Welle 46/wird drehbar durchein Lager 93, 94 getragen, wobei die Lager für eine vertikale gleitende Hin- und Herbewegung an entsprechenden Stützen 95, 96 befestigt sind. Diese Stützen sind in geeigneter Weise an dem Rahmen der . ; Kopiermaschine befestigt. ,
Man sieht, daß das Gestell 62 für eine vertikale Hin- und Herbewegung an den Stützen 95» 96 befestigt ist. Das Gestell 62, das den Spiegel .23 trägt, ist mit einer Nockenscheibe 98 verbunden. Die Nockenscheibe 98 weist einen Nockenschlitz
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oder Nockenspur 99 auf, in welcher eine Rolle 100 aufgenommen wird. Die Rolle 100 ist fest durch einen Winkel oder eine Klammer 101, 102 befestigt,, wie man in Fig. 4 sieht. Die Nockenscheibe 98 wird gedreht oder in ihrer eigenen Ebene entsprechend der Hin- und Herbewegung der Welle 46 hin- und . herbewegt. Diese Bewegung der Nockenscheibe hat ein Auf und Ab oder eine Hin- und Herbewegung des Gestells 62 zur Folge, als Folge der Betätigung der Rolle 100, die in der Nockenspur 99 aufgenommen ist. Mit anderen Worten vermittelt die Nockenscheibe 98 dem Spiegel 23 eine vertikale hin- und hergehende körperliche Bewegung, wenn der Spiegel in paralleler Beziehung zu dem Spiegel 22 oder dem Spiegel 34 hin- und herbewegt wird.
Die Linsenanordnung 26 ist fest durch Platten 104 und 105 befestigt. Einstellvorrichtungen (nicht gezeigt) können vorgesehen werden, um die Linsenanordnung 26 nach oben oder nach unten zu bewegen für eine Vergrößerung oder Verkleinerung, wodurch die Größe des latenten elektrostatischen Bildes variiert wird, das auf der Trommel 18 fokussiert wird.
Der Spiegel 24 ist fest längs der Achse, die durch die Linsen-" anordnung 26 definiert wird, durch eine Klammer 106 befestigt. Der Spiegel 25 ist ebenso fest benachbart zu der Oberfläche
■ / eine
der Trommel 18 durch'Klammer 107 befestigt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird im folgenden beschrieben. .
Es wird angenommen, daß das Dokument /16 auf dem Tisch 14 abgetastet werden soll. Entsprechend wird der Spiegel 23 in
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der Position, die in gestrichelten Linien in Pig, 5 gezeigt wird, angeordnet, d.h. in paralleler Beziehung mit dem Spiegel 22. Die Kupplung 47 wird betätigt, tun einzukuppeln oder den Arm 45 mit der Welle 46 zu verbinden; die Kupplung 61 wird gelöst und erlaubt der Welle 46 sich relativ zu dem Arm 60 zu drehen.
Das Dokument 16 wird von links nach rechts, abgetastet, wie man in Fig. 2 sieht. Zu Beginn des Abtastens wird der Spiegel winklig angeordnet», wie in Fig. 3 dargestellt. Entsprechend wird der Inhalt längs des linken äüssersten · Teils des Dokuments 16 als eine Linie auf die Oberfläche der Trommel 18 durch einen geknickten optisehen Weg fokussiert, der durch die Spiegel 22, 23, die Linsenanordnung 26 und die Spiegel 24, 25 gebildet wird. Der Spiegel 22""sieht" oder reflektiert alle Aussagen oder Informationen der Oberfläche des Dokuments 16. Es wird jedoch nur die Linie der Information längs des linken äüssersten Teils des Dokuments 16 durch den Spiegel 23 durch den Mittelpunkt der Linsenanordnung 26 reflektiert, um auf der Trommel fokussiert zu werden.
Der Motor 20wird eingeschaltet, um die Trommel 18 und den Riemen 72 anzutreiben. Zu. Beginn des Abtastkreislaüfs wird die Kupplung 70, die mit dem Gestell ,68 verbunden ist, be-, tätigt, Woraufhin das Gestell mit dem Treibriemen 72 verbunden wird und dadurch von rechts nach links bewegt wird, wie man · in Fig. 3 sieht. Dies bewirkt, daß der Spiegel 22 sich in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse bewegt, die durch die Welle 37 definiert ist« Aufgrund der parallelen Gliederanordnung wird der Spiegel 23 ebenso in Gegenuhrzeigerrichtung
um die Welle 46 in paralleler Beziehung mit dem Spiegel 22 bewegt. Diese schwingende Bewegung der Spiegel 22 und 23 hat ein Abtasten des Dokuments 16 in eine Linie—für-Linie-Basis von links nach rechts zum Ergebnis.
-Während der Hin- und Herbewegung vermittelt die Nockenscheibe 98 eine hin und her oder körperliche Hin- und Herbewegung zu dem Spiegel 23. Diese körperliche Bewegung des Spiegels 23 verursacht, daß die Längs des op-fcisehen Weges zwischen dem Tisch 14 und der Linsenanordnung 26 konstant bleibt, während üas Dokument abgetastet wird; die Länge des optischen Weges zwischen der Linsenanordnung 26 und der Oberfläche der Trommel 18 ist natürlich fest.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung versteht man besser durch Fig. 9. Zu Beginn des Abtastkreislaufs sind die Beine oder Teile des geknickten optischen Wegs zwischen dem Dokument 16 und der Linsenanordnung 26 mit 110, 111, 112 bezeichnet. Ein Lichtstrahl oder ein optischer Wegteil 110 definiert einen Winkel A mit dem Teil 111. Wenn sich der Spiegel 22 in einer Zwischenposition während des. Abtastkreislaufs befindet, besteht der geknickte optische/zwischen der Linsenanördnung 26 und der Linie der Information auf dem Dokument 16, dag durch die Linsenanördnung 26 fokussiert wird, aus den Beinen oder Teilen 1"13, 114 und 112; die anliegenden Teile 113, 114 bilden einen Winkel B. Wenn der Spiegel 22 sich in seine voll gegen ührzeigersinnstellung geschwungen hat, wird der optische Weg durch die.Schenkel oder Teile 115, 116 und 112 gebildet.
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Ein Winkel C wird durch die benachbarten optischen Wegteile 115, 116 gebildet.
Der optische Wegteil 113 ist längenmäßig größer als der entsprechende optische Wegteil 110. Die Länge des optischen Weges zwischen dem Tisch 14 und der Linsenanordnung 26 wird durch die oben genannte köiOerliche Hin- und Herbewegung des Spiegels 23 infolge/der Nockenplaxte 98 konstant gehalten. Mit anderen Worten, wenn der "Spiegel 22 sich in der ausgezoge-,nen Linienposition befindet, ist der Spiegel 23 in seiner ausgezogenen Linienposition, die in Figur 9 gezeigt ist. Wenn der Spiegel 22 sich in der Position der gestrichelten Linie befindet, bezeichnet mit 22», nimmt der Spiegel 23 die Posi- tion der gestrichelten Linien ein, bezeichnet mit 23'. Diese Position des Spiegels 23 befindet sich4 näher an der Linsenanordnung 26. Wenn der Spiegel 22 die Position der gestrichelten Linien einnimmt, bezeichnet mit 22' '.,. nimmt der Spiegel 23 die Position der gestrichelten Linien ein, bezeichnet mit 23'*. Man sieht, daß in dieser Position der Spiegel 23 sich von der Linsenanordnung 26 entfernt hat, aber er
.enxf ernt ist nicht soweit von den Linsen/wie er zu Beginn des
Abtastkreislaufs war. ! . -: ~ - ~
Wie oben erwähnt, bilden die optischen Wegteile 110, 111 einen Winkel A. Man sieht besser in Figur 9, daß der Winkel B durch die Teile 113 und if4^dldet, kleiner ist als der Winkel A. Die optischen Wegteile 115, 116 bilden den Winkel C, der kleiner ist als der Winkel B. Die durch diese Strahlen ge-
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bildeten Winkel werden fortlaufend kleiner, wenn der Spiegel das Dokument abtastet, während des Ablaufs der Gegenuhrzeigersinnschwingbewegung des Spiegels. Die Geometrie des optischen Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung ist so, daß diese Variation des Winkels nicht linear ist und durch eine Tangensfunktion' des Winkels definiert ist. Weiter ist die Geometrie des Systems so, daß die Hin- und Herbewegung des Spiegels 23 längs der optischen Achse 112 durch die Kosinusfunktion des gleichen Winkels definiert ist.
"Wenn der Spiegel 22 voll in seine Gegenuhrzeigersinnrichtung ausgeschlagen hat und das Abtasten des Dokuments beendigt ist, wird die Kupplung 70 gelöst, wodurch das Gestell 68 von dem Treibriemen 72 gelöst wird. Im wesentlichen gleichzeitig wird der flüssigkeitsbetriebene Zylinder 81 angeregt, wodurch der Spiegel 22 in Uhrzeigerrichtung geschwungen wird, um denselben zu der Startposition zurückzubringen. Das System ist nun bereit, um ein Abtasten des Dokuments 16 zu wiederholen oder um ein anderes Dokument abzutasten, das auf dem Tisch 14 angeordnet ist.
Wenn ein Dokument auf dem Tisch 15 abgetastet werden soll, während das Dokument auf dem Tisch 14 gewechselt wird, wird der Rotationssolenoid erregt, um den Spiegel 23 relativ zu seinem Gestell 62 zu drehen, um den Spiegel 23 in parallele Beziehung mit dem Spiegel 34 zu bringen. Zur gleichen Zeit wird die Kupplung 47 gelöst und die Kupplung 61 betätigt, um den Arm 60 mit der Welle 46 in Eingriff zu bringen.
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Der Spiegel 34 ist in Fig. 3 in der Position zu Beginn des Abtastkreislaufs dargestellt. Das Dokument auf. dem Tisch 15» wie z.B. das Dokument 17} wird auf einer Zeilenfür-Zeilen-Basis von links nach rechts in der gleichen Weise abgetastet, wie in Verbindung mit dem Abtasten des Dokuments auf dem Tisch 14 beschrieben wurde. Während des Abtästens des Dokuments auf dem Tisch 15 verbleibt der Spiegel 22 in stationärer Positions weil die Kupplung 47 nicht betätigt ist. « . '
Eine andere Anordnung der Erfindung ist in Fig. 11 dargestellt. Die Teile dieser Erfindung, die den Teilen der schon beschriebenen Erfindung entsprechen, sind durch gestrichene Zahlen dargestellt«
.Das Gestell 36' trägt den Spiegel 22« und ist mit einer Endplatte IIS zur Bexfegung verbunden« Diese Endplatte ist drehbar mit.entsprechenden Enden eines Paares paralleler Glieder 119, 120 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar mit einem runden Kurbelglied 121 verbunden«
Das Gestell 50' trägt den Spiegel 34' und ist mit einer Endplatte 123 zur Bewegung verbunden. Diese Endplatte ist drehbar mit entsprechenden Enden eines Paares paralleler ,Glieder.124, 125 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar mit einem runden Kurbelglied 121 verbunden über die gleichen Achsen^ die die Drehverbindungen definieren zwischen den Kurbelgliedern und den Gliedern 119S 120«,- ■
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Entsprechende Enden eines Paares paralleler Glieder 127, 128 sind drehbar mit einem runden Kurbelglied 121 verbunden. Die anderen Enden dieser Glieder sind drehbar lait entgegenliegenden Enden eines, Arms 130 verbunden» der eine Bewegung auf eine Welle oder ein Gestell 131 auf— bringt* wobei das letztere den Spiegel 23' trägt. Geeignete Vorrichtungen, wie z.B. ein drehbarer Solenoid, der oben erwäimt wurde, ist vorgesehen, so dass der Spiegel 23! zwei Stellungen relativ zu dem Gestell 131 einnehmen kann, wodurch die Kopiermaschine geeignet ist, abwechselnd die Tische 141, 15' abzutasten. Der Spiegel 23* J.st in ausgezogenen Linien in einer seiner Positionen gezeigt, wo er in paralleler Beziehung mit dem Spiegel 22* ist; wenn der Spiegel 23* in der Position mit gestrichelten Linien gezeigt Ist (Fig. 11), befindet sich der gleiche in -paralleler Beziehung zu dem Spiegel 34f. .
Bas Gestell 36' besteht aus einem rechtwinkligen Nocken-' element 133, das mit dem Spiegel 22l koplanar Ist und sich zwischen den Spiegelkanten 22cf und 22df im rechten Winkel hierzu erstreckt. Geeignete Vorrichtungen (nicht gffigt) befestigen ein bogenförmiges Nockenelement 13^. Eine Feder 135 ist an der Platte 118 angebracht, um das Mockenelement ■ 133 in Eingriff mit dem Nockenelement 134 zu halten.
Bas Gestell 50' weist eine rechtwinklige Mockenspur- 136 ws£f die gleich jedoch entgegengesetzt zu dess Nockenelement 133. ist. Ein ebenso fest befestigtes Nockenelemeirt 137 Ist vorgesehen, wobei dieses Nockenelement gleich jedoch
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entgegengesetzt zu dem bogenförmigen Nockenelement 134 ist. Eine Feder 138 ist auf der Platte 123 angebracht, mn das Nockenelement 136 in Eingriff mit dem Nockenelement 137 zu halten.
Die Spiegel der Anordnung, die in Fig. 11 gezeigt ist, sind drehbar oder entgegen Uhrzeigersinn schwingbar durch eines der Gestelle 68', 86', die in antriebsmäßiger Verbindung mit dem Treibriemen 72' gebracht werden können, indem die entsprechenden Kupplungen 70f, 88' betätigt werden«, Bie: Rückbewegung, d.h. die Bewegung in Uhrzeigersinn der Spiegel wird durch den flüssigkeitsbetriebenen Zylinder 139 erreicht, von dem ein Ende 'drehbar an einer Klammer" 140 an dem Rahmen der Maschine befestigt ist. Eine Kolbenstange 141, die mit dem Flüssigkeitszylinder verbunden ist, ist drehbar mit einem Arm 142 verbunden, wobei sicli der letztere von dem runden Kurbelglied 121 erstreckt. In der Anordnung der Erfindung., wie in Fig. 11 dargestellt bewegen sich alle drei Spiegel-hin und her, unabhängig ob die Platte 14* oder 15' abgetastet wird. Es ist/jedoeh offensichtlich, dass eine geeignete Lösevorrichtung vorgesehen werden kann, so dass die Spiegel 22', 34' sich abwechselnd hin- und herbewegen, abhängig davon, auf welcher Platte 14' oder 15' abgetastet wird.
In der Anordnung von Fig. 11 ist die einzig auf den Spiegel 23' aufgebrachte Bewegung, eine Drehbewegung oder Hin— -und Herbewegung um eine Achse in der Ebene des Spiegels. Die Spiegel 22', 341 haben jedoch sowohl eine Verschiebungsbewegung als auch eine Hin- und Herbewegung. Diese Verscnie-
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bungsbewegung wird durch die Nockenelemente 133, 134 und 136, 137 bewirkt. Mit anderen Worten, es wird jeder Spiegel 22 % 34' während des Abtastens verschoben, um eine konstante optische Weglänge zwischen den Tischen 14', 15' und der Linsenanordnung 26' zu erhalten. Jeder der Spiegel 22', 34' wird um eine Achse hin- und herbewegt, die in der Ebene des Spiegels liegt, wobei sich, die Achse von dem einen Ende des Spiegels zur gegenüberliegenden Seite verschiebt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung, die in "Fig. 11 gezeigt ist,.ist im Prinzip die gleiche, wie die der Anordnung von Fig. 1 bis 10. Sie ist gleich in den Veränderungen der durch die Teile des optischen Weges definierten Winkel entsprechend der Tangensfunktion des gültigen Winkels in der Anordnung von Fig. 11. Sie ist auch gleich hinsichtlich der Verschiebung der Spiegels entsprechend der Kosinus-funktion des gültigen Winkels hinsichtlich der Verschiebungsbewegung der Spiegel 22', 34«. .
In jeder der beschriebenen Anordnungen bewegen sich die Spiegel um einen relativ kleinen Winkel Kn und her und tragen dadurch zu der geringen Trägheit des Systems bei und erlauben eine hohe Kopiergeschwindigkeit. In der dargestellten Anordnung bewegen sich die Winkel um einen Winkel von ungefähr 30° hin und her. Die sich am schnellsten bewegenden Elemente in dem Abtastsystem sind die Gestelle 68, 86; diese Gestelle bewegen sich mit einer Geschwindigkeit, die nur ungefähr hO% der Abtastgeschwindigkeit beträgt. Der Ausdruck "Abtastgeschwindigkeit" bedeutet die
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Zeitperiode, die. benötigt wird, um ein Dokument von der einen äussersten Kante bis· zur gegenüberliegenden äussersten Kante abzutasten. Das Ausmaß der Verschiebungsbewegung des Spiegels 23 oder des Spiegels 22', 34' ist klein, verglichen zu der gesamten Abtastdistanz. Der Ausdruck "Abtastdistanz" ist die ,Distanz zwischen den eben erwähnten äussersten Kanten des abzutastenden Dokumentes.
Die Bewegung der verschiedenen Teile des Systems steht -natürlich in einem proportionalen Verhältnis zu der Geschwindigkeit der Trommel, da das Abtastsystem von dem gleichen Motor angetrieben wird, der die Trommel dreht. Daher stehen die Tangens- und Kosinusfunktionen in einem Verhältnis zur Winkel- oder Drehbewegung der Trommel 18, Dies kommt daher, da die Welle 19, die·, die Trommel antreibt, ebenso die verschiedenen Treibrisnen antreibt, die verwendet werden, um die Abtastbewegung auf die Spiegel in dem geknickten optischen System aufzubringen. Diese Beziehung ist jedoch unabhängig von der besonderen Trommelgeschwindigkeit. Eine Veränderung in der Größe des Bildes, das auf der Trommel abgebildet wird, kann durch-Auswahlen von Hülsen 78 mit verschiedenem Durchmesser erreicht werden, wodurch die Geschwindigkeit des Treibriemens 75 geändert wird. Unabhängig, .welche der Hülsen 78 verwendet wird, gibt es immer einen relativen Stillstand oder eine Nichtbewegung des projizierten Bildes der abzubildenden Zeile auf der Oberfläche der Trommel 18O.
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Die Trommel "sieht" jede Zeile der Information auf dem Original, da sie im rechten Winkel das Original betrachtet. Das heisst, das Ende des optischen Weges an dem Tisch 14 steht im rechten Winkel zu dem Tisch. Ähnlich ist das Ende des optischen Weges am Tisch 15 im rechten Winkel hierzu. Das Ende des optischen Weges an der Trommel 18 steht im rechten Winkel zur tangentialen Ebene an der Oberfläche der Trommel. Das erfindungsgemäße Abtastsystem ist nicht auf die Verwendung für- Kopierprozesse begrenzts die eine sich drehende -Tommel verwenden, da die fotosensitive Oberfläche auch, aus einer sich bewegenden ebenen Oberfläche bestehen könnte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Abtasten eines Dokumentes, das auf einem ebenen Tisch liegt, um eine Information, die darauf enthalten ist auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage auf eine ein bewegendes Bild aufnehmende Oberfläche zu projizieren, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein geknickter optischer Weg sich zwischen dem 'Tisch und der Oberfläche erstreckt , die ent— sprechenden Enden des optischen Wegs senkrecht zu der Platte und der Oberfläche stehen,''wobei das optische System aus mindestens einem Paar Spiegel und einer Linse--besteht!
    b) daß eine erste Unterstützung die Spiegel für eine Hin- und Herbewegung in konstanter paralleler Beziehung zueinander befestigen,- um den Tisch von der einen Kante zu der gegenüberliegenden Kante abzutasten; und
    c) daß eine zweite UnterstützungsTrorrichtungj, die eiiien ; der Spiegel für eine Verschiebebewegung während der Hin-und Herbewegung befestigt, wobei die erste und zweite Unterstützungsvorrichtung zusammenarbeitet, so daß während der Bewegung der Spiegel der durch die angrenzenden Teile des optischen Weges gebildete Winkel sich entsprechend der Tangensfunktion
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    des Winkels ändert und daß zumindest zwei.Teile des optischen Weges entsprechend der Kosinusfunktion des Winekls in der Länge verändert werden, wodurch die Länge des optischen Weges im wesentlichen konstant bleibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein geknickter optischer Weg sich zwischen dem Tisch und der Oberfläche erstreckt , die entsprechenden Enden des optischen Wegs senkrecht zu der Platte und der Oberfläche stehen, wobei das optische System aus mindestens einem Paar Spiegel und einer Linse besteht;
    b) daß Drehvorrichtungen die Spiegel für eine Hin- und Herbewegung in konstanter paralleler Beziehung zueinander und um im Abstand parallel angeordnete Achsen vorgesehen sind, wodurch ein Dokument auf dem Tisch von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite abgetastet wird;
    es) daß Nockenvorrichtungen einen der Spiegel befestigen, um ihn während der Hin- und Herbewegung zu verschieben; und
    d) daß Drehvorrichtungen und Nockenvorrichtungen zusammenarbeiten, so daß während der Hin- und Herbewegung und der Verschiebebewegung der Spiegel der Winkel, der durch die an dem*1 optischen Weg an-
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    grenzenden Teile, ent sprechend der Tangensfünktion dieses Winkels variiert wird und daß zumindest zwei Teile desoptisehen Wegs in der Länge verändert werden, entsprechend der Kosinusfunktion des Winkels, wodurch die Länge des optischen . Wegs im wesentlichen konstant bleibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Drehvorrichtung eine bewegliche Drehvorrichtung, die an dem einen Spiegel für eine Drehbewegung um eine parallele Achse in und im wesentlichen im gleichen Abstand zu den gegenüberliegenden Kanten befestigt ist, enthält; . -
    b). die Drehvorrichtung eine befestigte Drehvorrichtung ■-.-.. . .-aufweist r die an dem anderen Spiegel zur Drehbewegung um.eine parallele Achse in und im allgemeinen gleichen Abstand zu der gegenüberliegenden Seite befestigt ist;
    c) die Drehvorrichtung eine parallele Gliedervor-
    ·; richtung aufweist, die mit den Spiegeln verbunden -. . ; ist ; und , . ;
    d) die Nockenvorrichtungen mit den beweglichen Dreh- -.--.- vorrichtungen in Eingriff kommen, um eine Hin- und : Herbewegung auf sie auszuüben.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) die Drehvorrichtung eine bewegliche Drehvorrichtung aufweist, die an dem einen Spiegel befestigt ist, daß die bewegliche Drehvorrichtung mit den Nocken— vorrichtungen zusammenarbeitet, so daß der eine Spiegel sich um eine Achse dreht, die in der Ebene des Spiegels liegt und die sich von der „einen1 Kante des Spiegels zu der gegenüberliegenden Kante auf einem gebogenen Weg verschiebt;
    —(b) die Drehvorrichtung eine befestigte Drehvorrichtung aufweist, die an dem anderen Spiegel für eine Drehbewegung befestigt Ist;,und
    (c) die Drehvorrichtung eine parallele Gliederanordnung aufweist, die mit den Spiegeln verbunden
    5, Verfahren, um ein Dokument abzutasten, das auf einem ebenen Kopiertisch liegt, um eine Information auf einer Zeilenfür-Zeilen-Grundlage auf eine ein bewegendes Bild aufnehmende Oberfläche zu projizieren, dadurch gekennzeichnet, daß , . ■ . ·
    (a) eine Mehrzahl Spiegel sich in paralleler Beziehung hin- und herbewegen, um einen sich konstant bewegenden geknickten optischen Weg zwischen dem Kopiertisch und der sich bewegenden Oberfläche zu bilden, wobei das Dokument auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage von der einen Kante zu der gegenüberliegenden Kante abgetastet wird; und
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    ' (b) einer der Spiegel sich während der Hin-! ursi Herbewegung verschiebt, wodurch eine überlagerte Bewegung aufgebracht wird, um die Länge des optischen Weges während de's Abtastens konstant zu halten.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet, daß
    (a) ein Paar Spiegel und eine Linse vorgesehen sind, um einen geknickten optischen Weg zwischen dem Kopiertiseh und der Oberfläche zu bilden, wobei die Endteile des Weges senkrecht zu dem Kopiertisch und der Oberfläche
    ■ stehen;' und .
    (b) beide Spiegel sich hin- und herbewegen und einer der Spiegel sich während der Hin- und Herbewegung verschiebt, wobei der Winkel der durch die begrenzten Teile des optischen Weges gebildet wird, sich entsprechend der Tangensfunktion des
    • Winkels verändert und die Länge zumindest zweier
    Teile des optischen Weges entsprechend der |. Kosinusfunktion des Winkels geändert wird, wodurch die Länge des optischen Weges während des Äbtastens konstant gehalten wird.
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    1, Vorrichtung, um ein Dokument, daß auf einem ebenen Kopiertisch liegt, abzutasten, um eine Information, die darauf enthalten ist, auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage auf eine ein bewegendes Bild aufnehmende Oberfläche zu projezieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    (a) eine Linse;
    (b) einen ersten Spiegel;
    (c) einen zweiten Spiegel; und
    (d) eine parallele Gliederanordnuhg aufweist, die den ersten und den zweiten Spiegel in paralleler Beziehung verbindet;
    (e) Befestigungsvorrichtungen aufweist, die den Spiegel befestigen, um einen geknickten optischen Weg zu bilden, der durch die Linse verläuft und sich zwischen dem Kopiertisch und der Oberfläche erstreckt, wobei die Endteile des Weges senkrecht zu dem Tisch und der Oberfläche stehen, und wobei der zweite Spiegel zwischen dem ersten Spiegel und der Linse angeordnet ist, und daß die Befestigungsvorrichtungen Vorrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Spiegel' um ihre Achs en aufweisen und um den einen der Spiegel während der Hin- und Herbewegung so zu verschieben, daß ein Winkel durch die begrenzenden Teile des optischen Weges entsprechend der Tangensfunktion des Winkels verändert wird, so daß zumindest zwei Teile des optischen Weges in ihrer Länge entsprechend der Kosinusfunktion des Winkels verändert werden, wobei die Länge des optischen Weges während des Abtastens konstant ge-
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die BefestigungsVOrrlchtungen jeden der Spiegel um einen relativ kleinen spitzen Winkel hin- und herbewegen-
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ungefähr 30° beträgt,
    12. Vorrichtung zum Abtasten zwei paralleler in Abstand angeordneter ebener Kopiertische, um eine Information auf einer Zeilen-fur-Zeilen-Grundlage von einem ausgewählten Kopier— tisch auf eine einzige sieh bewegende ■ ein. Bild auf nehmende Oberfläche zu projezieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie .
    (a) «ine !Linse besitzt;
    {b) eine parallele Gliederanordnung besitzt, die ein erstes, zweites und drittes Spiegeltraggestell aufweist;
    (c) daß ein erster Spiegel an dem ersten Gestell durch eine liählwrriehtung befestigt ist, die es dem ersten Spiegel erlaubt, abwechselnd eine der zwei Positionen relativ zu dem ersten Gestell einzunehmen;
    (d) ein zweiter Spiegel an dem zweiten Gestell befestigt ist und mit dem ersten Spiegel zusammenarbeitet, wenn derselbe eine der Positionen einnimmt, um einen ersten geknickten optischen Weg zu bilden, der durch die Linse geht und sich zwischen dem einen der Kopiertische und der Oberfläche erstreckt;
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    (e) .daß ein dritter Spiegel an dem dritten Gestell befestigt ist und mit dem ersten Spiegel zusammenarbeitet, wenn derselbe eine, der Positionen einnimmt, um einen zweiten geknickten optischen Weg zu bilden, der sich durch die Linse zwischen dem anderen Kopiertisch und der Oberfläche erstreckt;
    (f) daß Antriebseinrichtungen mit der parallelen . . Gliederanordnung in Eingriff kommen, umfalle Spiegel um entsprechende Querachsen hin- und her zu bewegen; und ■
    (g) daß^Nockenvorrichtungen mit den A*ntriebsvorrichtungen zusammenarbeiten, um zumindest einen der Spiegel während der Hin- und Herbewegung zu verschieben, so daß der von den begrenzenden Teilen gebildete ¥inkel eines ausgewählten ersten oder zv/eiten optischen Weges entsprechend der Tangensfunktion des Winkels verändert wird und daß zumindest zwei . Teile des ausgewählten optischen Weges in der Länge entsprechend der Kosinusfunktion des Winkels verändert werden, wodurch die Länge des ausgewählten optischen Weges während des Abtastens konstant bleibt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da_ß
    (a) Antriebsvorrichtungen mit dem ersten Gestell verbunden sind; und '
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    (b)· Kupplungsvorrichtungen entsprechend der Anordnung des ersten Spiegels durch die Wählvorrichtung in Eingriff kommen, um abwechselnd das zweite und dritte Gestell mit dem ersten Gestell zu ver-— binden.
    14, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) ein Spiegel der erste Spiegel ist;
    {b) eine parallele Gliederanordnung .-befestigte getrennte Drehvorrichtungen für das zweite und dritte Gestell aufweisen; und
    (c) eine parallele Gliederanordnung eine bewegliche Drehvorrichtung für das erste Gestell aufweist, daß Nockenvorrichtungen mit den beweglichen Drehvorrichtungen in Eingriff kommen, wodurch eine
    Hin- und Herbewegung auf das erste Gestell übertragen wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a.) eine parallele Gliederanordnung eine befestigte « Drehvorrichtung für das erste Gestell aufweist; und
    (b) Nockenvorrichtungen ein Paar grader Nockenelemente
    in Eingriff mit einem Paar gebogener Nockenelemente aufweisen, wobei eins der Paare Nockenelemente mit einem entsprechenden zweiten und dritten Gestell verbunden ist, und daß andere Paar Nockenelemente befestigt ist, wodurch eine j Verschiebebewegung auf den zweiten und dritten Spiegel· aufgebracht wird.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die parallele Gliederanordnung in der Lage ist, die Spiegel um einen relativ" ©einen spitzen Winkel während jedes Abtastkreislaufes hin und her zu bewegen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ■der spitze Winkel in der Größenordnung von 30° liegt.
    18. Vorrichtung um ein auf einem Kopiertisch liegendes Dokument abzutasten, um eine darauf enthaltende Information auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage auf einer ein bewegendes Bild aufnehmende Oberfläche zu projizieren, · da'durch gekennzeichnet, daß - .
    (a) es eine Linse besitzt;
    (b) einen ersten Spiegel besitzt;
    (c) Befestigungsvorrichtung für den ersten Spiegel besitzt,. Um eine Hin— und Herbewegung um eine Achse aufzubringen, um den Kopiertisch von der einen Kante zur gegenüberliegenden Kante abzutasten;
    (d) es einen zweiten Spiegel besitzt, der eine Fläche im wesentlichen geringer als die Fläche des ersten Spiegels hat;
    v(e) eine parallele Gliederanordnung besitzt, die den ■ ersten und zweiten Spiegel in paralleler Beziehung verbindet, um einen geknickten optischen Weg zu bilden, der durch eine Linse sich zwischen dem
    Kopiertisch und d«er Oberfläche erstreckt, wobei
    . /entspiiecheiiden
    die Enotfezleaes optischen Weges senkrecht zu dem
    Kopiertisch und der Oberfläche -stehen und wobei der zweite 'Spiegel zwischen dem ersten Spiegel und. der Linse angebracht ist; und
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    (f) Fockenvorrichtungen besitzt, die mit der parallelen Gliederanordnung zusammenarbeiten, um eine Yerschiebebewegung auf einen der ersten und zweiten Spiegel aufzubringen, wodurch die hange des optischen Weges konstant gehalten wird.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) ein Spiegel der zweite Spiegel ist;
    (b) die Befestigungsvorrichtung ä.en ersten Spiegel für eine Hin— und Herbewegung. um eine* feste Drehachse 7 -die in der Ebene des Spiegels liegt, zu unterstüzten; und
    (c) ein zweiter Spiegel durch drehbare Drehvorrichtungen unterstüzt wird, daß Wockenvorrichtungen mit den drehbaren Drehvorrichtungen zusammenarbeiten, wodurch eine Hin- und Herbewegung aufgebracht wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Spiegel um einen relativ kleinen spitzen Winkel hin- und herbewegt werden, wobei die auf den zweiten Spiegel aufgebrachte Hin- und Herbewegung wesentlich kleiner als die Länge des abgetasteten Dokuments ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) ein Spiegel der erste Spiegel ist; und ■
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    (b) die Nockenvorrichtung ein gradliniges Nockenelement aufweisen, daß mit einem bogenförmigen Nockenelement in Eingriff kommt', daß eins der Nockenelemente mit dem ersten Spiegel' verbunden
    ist, um sich mit ihm zu bewegen, und daß das..
    andere der Nockenelemente daran befestigt ist, um eine Verschiebebewegung auf den ersten Spiegel aufzubringen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21,.dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste und der zweite Spiegel um einen relativ kleinen spitzen Winkel hin- und herbewegen.
    .23. Verfahren,um ein Dokument, das auf einem Kopiertisch liegt, abzutasten, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) ein erster Spiegel vorgesehen ist, und daß der erste Spiegel sich um einen relativ kleinen Winkel um eine Achse in der Ebene des Spiegels um ein ebenes Dokument auf einer Zeilen-für-Zeilen-Grundlage von der einen Kante zur anderen Kante abzutasten; ■
    ξ (b) ein zweiter kleinerer Spiegel vorgesehen ist, der
    mit dem ersten Spiegel in paralleler Beziehung sich hin- und herbewegt; und
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    (c) eine Verschiebebewegung auf einen der Spiegel gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung aufgebracht wird, wodurch eine konstante Länge eines geknickten optischen Weges, der sich durch eine Linse von dem Kopiertisch zu der Oberfläche erstreckt, erhalten wird, wobei die Endteile des optischen Weges senkrecht zu dem Kopiertisch und der Oberfläche stehen.
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    L e e r s e i t e
DE19732353933 1972-11-02 1973-10-27 Hochgeschwindigkeitsabtastsystem fuer eine kopiermaschine mit geringer traegheit Pending DE2353933A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JPS4978558A (de) 1974-07-29
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