DE2315084C2 - Belichtungsvorrichtung vom Abtastungstyp - Google Patents

Belichtungsvorrichtung vom Abtastungstyp

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DE2315084C2
DE2315084C2 DE2315084A DE2315084A DE2315084C2 DE 2315084 C2 DE2315084 C2 DE 2315084C2 DE 2315084 A DE2315084 A DE 2315084A DE 2315084 A DE2315084 A DE 2315084A DE 2315084 C2 DE2315084 C2 DE 2315084C2
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    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure

Description

F(\ -m) und F(\ - m)1 ■ — m
entfernten Positionen angeordnet sind, wenn m nicht 1 ist, wobei Fdie Brennweite des Objektivs (L)\sl
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsvorrichtung vom Abtastungstyp für ein Projektionskopiergerät zur Abbildung der auf einer Auflagefläche liegenden Vorlage durch ein in einer bestimmten Stellung angeordnetes Objektiv auf lichtempfindliches Material, das an einer in einer bestimmten Stellung angeordneten schlitzförmigen Belichtungsstelle vorbeiläuft, wobei ein erster, einen ersten Spiegel tragender Wagen und ein zweiter, einen zweiten Spiegel tragender Wagen mit Geschwindigkeiten im Verhältnis 2 :1 miteinander in gleicher Richtung bewegt werden.
Allgemein hat diese Art von Kopiergeräten eine transparente Auflagefläche für das Original, das kopiert werden soll und einen beweglichen Schlitten mit einer Belichtungsöffnung oder einem Schlitz, worin auch die Lichtquelle für die Belichtung enthalten ist, die relativ zueinander eine Parallelbewegung durchlaufen. Das Kopiermaterial, auf das das Bild des Originals durch ein Objektiv hindurch projiziert wird, wird mit einer Geschwindigkeit geführt, die sich aus der relativen Bewegungsgeschwindigkeit der Auflagefläche zu dem verstellbaren Wagen bestimmt und die die Vergrößerung durch das Objektiv berücksichtigt.
Von diesen Geräten gibt es bereits verschiedene Typen, die auch nach verschiedenen Kopierverfahren arbeiten. Jedoch wird in der US-PS 33 30 181 und in der entsprechenden DE-PS 12 15 503 eine Anordnung offenbart, auf der die vorliegende Erfindung basiert Das optische System der bekannten Ausbildung ist in F i g. 1 abgebildet. Zu dieser Abbildung wird zum besseren Verständnis der Erfindung nunmehr eine Beschreibung gegeben.
In F i g. 11st die Auflagefläche mit 5bezeichnet. Sie ist stationär auf einem Gehäuse H des Kopierapparates befestigt. Ein erster Wagen läßt sich parallel zu der Auflagefläche 5 auf einer geeigneten Führung (nicht dargestellt) bewegen und enthält eine Belichtungsöffnung E, zumindest eine (nicht dargestellte) Lichtquelle für die Belichtung in dem ersten Wagen, deren Licht auf das Original auf der Auflagefläche 5 durch eine Belichtungsöffnung E hindurchfällt. Die Lichtquelle erstreckt sich üblicherweise im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung des ersten Wagens, und ein erster
3s reflektierender Spiegel M1 ist im Winkel von 45° zu der Ebene der Auflagefläche 5 geneigt.
Außerdem enthält der bekannte Kopierapparat einen zweiten Wagen, der parallel zu der Auflagefläche 5 auf einer geeigneten Führung, gegebenenfalls auf der gleichen Führung wie der erste Wagen verfahren wird und der ein Paar zweite und dritte reflektierende Spiegel M 2 und M 3 enthält, die fest im rechten Winkel zueinander darin angeordnet sind, wobei der zweite reflektierende Spiegel M 2 zu dem ersten reflektierenden Spiegel Mi parallel liegt. Ein Objektiv von irgendeiner bekannten Konstruktion, allgemein mit L bezeichnet, hat eine Stellung zwischen dem Original und der Auflagefläche Sund dem Kopiermaterial C
Bei dieser Anordnung laufen Lichtstrahlen, die ein kontinuierlich ablaufendes Bild des Originals auf der Auflagefläche 5 tragen, wie es dem Belichtungsschlitz E entnommen wird, von dem Original zu dem Objektiv, werden zunächst von dem ersten Spiegel M1, dann von dem zweiten Spiegel M 2 und schließlich von dem dritten reflektierenden Spiegel M 3 reflektiert und dann auf das Kopiermaterial Cdurch eine Belichtungsplatte P übertragen, die als Verschluß ausgebildet sein kann. Bei Abbildungen im Maßstab 1 : 1 wird die optische Distanz zwischen dem Original und dem Objektiv L auf der einen Seite und zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermaterial Cauf der anderen Seite gleichgestellt.
Während der Arbeit des Kopiergerätes werden der erste und der zweite Wagen und somit der erste Spiegel Mi und das Paar der zweiten und dritten Spiegel A/2 und Λ/3 sowie das Kopiermaterial Cbewegt. Wenn sich der erste Wagen, der den ersten Spiegel M1 trägt, mit dem Belichtungsschlitz E zwecks Belichtens über eine aufeinanderfolgende Partie des Originals auf der
Auflagefläche S bewegt, die von der Lichtquelle beleuchtet ist, bewegt sich der zweite Wagen, der den zweiten und den dritten Spiegel M 2 und Λ/3 trägt, in der gleichen Richtung wie der erste Wagen mit einer Geschwindigkeit, die gleich der halben Bev egungsgeschwindigkeit des ersten Wagens ist. Hierdurch wird erreicht, daß die optischen Abstände zwischen dem Original und dem Objektiv L und zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermaterial C gleich bleiben. Das Kopiermaterial C hat eine Vorschubgeschwindigkeit, die genau gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Wagens ist, weshalb das Bild des Originals, das durch den Belichtungsschlitz £ abgefahren wird, auf dem Kopiermaterial C reproduziert wird. Nach Beendigung des Abfahrens des Originals kehren der erste und der zv/eite Wagen in die jeweiligen Ausgangsstellungen zurück, und zwar in der entgegengesetzten Richtung, ohne daß das Verhältnis der optischen Abstände zwischen dem Original und dem Objektiv L und zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermaterial Cgeändert wird.
Bei dem Kopierapparat der soeben beschriebenen bekannten Bauart muß das Gehäuse so bemessen sein, daß darin der Marschweg des ersten Wagens und des zweiten Wagens untergebracht werden kann, der in Vorwärtsrichtung von dem ersten Wagen bezüglich der Richtung der Ablichtung einen Abstand hat, der genau der maximalen Größe des Originals entspricht, das noch mit der Kopierkapazität des Kopierapparates übereinstimmt. Das ist der Grund dafür, daß die Kopiergeräte der bekannten Bauart eine Gehäusekonstruktion erfordern, die recht umfangreich ist, und daß sowohl de-r erste als auch der zweite Wagen einen relativ langen Weg zu durchlaufen haben und daß infolgedessen die Kopiergeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist. Wie man festgestellt hat, ist bei fortlaufender Betätigung des Kopierapparates zwecks Herstellens einer Anzahl von Duplikaten desselben Originals, wie gewöhnlich, eine relativ längere Zeit erforderlich, um das erste Duplikat zu erhalten, als dies für die darauffolgenden Duplikate der Fall ist. Dies trifft bei allen Kopierapparaten dieser bekannten Konstruktion zu.
Hinzu kommt, daß bei den Kopierapparaten der bekannten Bauart sich sowohl der erste als auch der zweite Wagen reziprok über einen verhältnismäßig langen Weg von der Startposition in die Ablichtposition bewegen müssen, so daß ein beachtlicher Aufprall auf das Gehäuse stattfindet, wenn die Wagen beginnen, sich in die Ablichtstell· mg zu bewegen, und auch wenn sie den Rückweg in die Ausgangsposition beginnen, nachdem sie in der Ablichtstellung angelangt sind. Anders ausgedrückt ist der Stoß der beim plötzlichen Anlaufen und bei der Rückkehr der Wagen aus der Startposition oder aus der Belichtungsposition erfolgt, im Verhältnis des von den Wagen zu durchlaufenden Weges größer. Der plötzliche Start und die plötzliche Rückkehr der Wagen aus diesen beiden Positionen muß aber besonders dann sein, wenn die Zahl der Duplikate in der Zeiteinheit gesteigert werden soll. Deshalb ist natürlicherweise die in der Zeiteinheit anzufertigende Zahl von Duplikaten bei den bekannten Kopiermaschinen naturgemäß begrenzt, wenn man nicht Mittel anbringt, die den Stoß auffangen. Hierzu sind in den bekannten Geräten gewöhnlich Dämpfer vorgesehen, was aber den Aufbau verkompliziert und die Baumaße vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kopiergerät vo.n kompakter Bauart zu schaffen, das eine höhere Anzahl von Kopien pro Zeiteinheit produzieren kann und insbesondere zur Herstellung der ersten Kopie, etwa bei der Anfertigung einer Anzahl von Duplikaten desselben Originals, eine geringere Zeit erforderL Die nachteilige Auswirkung des beim Vor- und Rücklauf der beweglichen Teile des Kopiergerätes auftretenden Stoßes soll vermindert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflagefläche entgegengesetzt zur Abtastvorrichtung des ersten und des zweiten Wagens bewegbar angeordnet ist und für den Bewegungsablauf folgende Gleichung erfüllt ist:
Vp=m(Vo+Vt),
wobei Vo die Bewegungsgeschwindigkeit der Auflagefläche, Va die des ersten Wagens, V2 Va die des zweiten Wagens, Vp die des lichtempfindlichen Materials und m die Vergrößerung des Abbildes ist
Vorzugsweise ist die Bewegungsgeschwindigkeit V1, der Auflagefläche gleich der Bewegungsgeschwindigkeit Vades ersten Wagens.
Die Auflagefläche, der erste und der zweite Wagen können durch einen Antrieb mittels eines Seilzuges bewegt werden, wobei die Auflagefläche und der erste Wagen direkt mit dem Seilzug verbunden sind und der zweite Wagen mit diesem Seilzug verbunden ist, indem ein auf dem zweiten Wagen angeordnetes Schnurrad mit einem Teil des Seilzuges umwunden ist, wodurch der zweite Wagen mit der halben Geschwindigkeit des ersten Wagens bewegt wird.
Das Objektiv ist in der Mitte des Strahlenweges von der Auflagefläche zum lichtempfindlichen Material angeordnet, wenn die Vergrößerung m des Abbildes 1 ist; wenn m nicht 1 ist, sind das Objektiv und der zweite Wagen in von ihren Positionen bei m = 1 um jeweils
F(\ -m) und F(I - m)2 ■ -y m
entfernten Positionen angeordnet, wobei F die Brennweite des Objektivs ist.
Dadurch, daß der erste und der zweite Wagen und die Auflagefläche zueinander Relativbewegungen in entgegengesetzten Richtungen machen, werden die Nachteile der bekannten Geräte im wesentlichen ausgeschaltet. Es wird mit der vorliegenden Erfindung ein Fortschritt erreicht, der darin zu sehen ist, daß der Laufweg des ersten und des zweiten Wagens auf einen Weg reduziert ist, der genau der Hälfte des Laufweges entspricht, den die Wagen bei den Geräten bekannter Bauart haben. Hierdurch werden die Maße des Kopiergerätes erheblich reduziert.
Ferner wird mit der Erfindung erreicht, daß die Relativbewegung zwischen der Auflagefläche und den beiden Wagen in entgegengesetzten Richtungen zur Folge hat, daß das Kopiermaterial mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, die genau der Relativgeschwindigkeit dieser Bewegung entspricht, womit die Kopiergeschwindigkeit des Apparates auch noch erhöht wird.
Dabei kann man bei dem Gerät nach der Erfindung ein Objektiv verwenden, wie es schon in Verbindung mit den herkömmlichen Kopierverfahren verwendet worden ist. Das Gerät nach der Erfindung läßt sich leicht und zu vertretbaren Kosten herstellen, und der Ablauf der Fertigung unterscheidet sich im wesentlichen nicht von dem der Fertigung der bekannten Geräte. Die Erfindung besteht auch darin, daß die zwei Spiegelgruppen in Verbindung miteinander verstellbar sind und die
erste Spiegelgruppe zu der Bewegungsrichtung der Auflagefläche entgegengesetzt hin- und herbewegbar ist, daß eine Führungsschiene in dem Gehäusekasten so angeordnet ist, daß auch hier die beiden Spiegelgruppen gemeinsam und parallel zur Bewegungsrichtung der Auflagefläche geführt sind und daß ein Bewegungsmechanismus mit der ersten Spiegelgruppe, der zweiten Spiegelgruppe und der Auflagefläche verknüpft und so tätig ist, daß infolge der Bewegung der Spiegel ein erster Strahlenweg zwischen dem Objektiv und einem Spiegel der ersten Gruppe gleich und entgegengesetzt dem Strahlenweg zwischen mindestens einem Spiegel der zweiten Spiegelgruppe abgewandelt wird, wodurch ein das Bild tragender Strahl von der Auflagefläche zu dem Spiegel der einen Gruppe, der bei der Belichtung des Originals entsteht, stets einen Weg gleichbleibender Länge durchläuft, einerlei, welche Stellung einer der Spiegel zu dem Original einnimmt, daß der Bewegungsmechanismus ferner so tätig ist, daß bei Bewegung der Spiegel die Auflagefläche entgegen der Bewegungsrichtung der Spiegel der ersten und zweiten Gruppe bewegt wird und daß die Auflagefläche, die erste Spiegelgruppe, die zweite Spiegelgruppe und das Kopiermaterial den Gleichungen folgen
25 V1. = K1 + K.
V„ = 1/2 ■ Va.
in welchen Vpdie Vorschubgeschwindigkeit des Kopiermaterials, V0 und Va jeweils die Bewegungsgeschwindigkeit der Auflagefläche bzw. der ersten Spiegelgruppe und Vb die Bewegungsgeschwindigkeit der zweiten Spiegelgruppe sind. Das Gerät nach der Erfindung ist so aufgebaut, daß die Auflagefläche zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist, daß das Objektiv ein ablaufendes Bild des Originals auf das Kopiermaterial abbildet, daß die Spiegelanordnung eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe von Spiegeln enthält, die im Zusammenhang miteinander verschiebbar sind, wobei die erste Gruppe in einer Richtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Auflagefläche mit der gleichen Geschwindigkeit bewegbar ist wie diese Auflagefläche und die zweite Gruppe mit einer Geschwindigkeit bewegbar ist, die gleich der halben Geschwindigkeit der ersten Gruppe ist, und daß das Kopiermaterial mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben wird, die der Summe der Geschwindigkeit der Bewegungen der Auflagefläche und der ersten Spiegelgruppe entspricht Weil infolge dieser Bauweise der Weg sowohl der ersten als auch der zweiten Spiegelgrunne vorteilhaft auf die Hälfte von dem Weg reduziert ist, der bei bekannten Geräten erforderlich war, kann das Objektiv eine kleinere Brennweite als bei den bekannten Geräten haben. Dies bedeutet, daß wegen des geringen Raumbedarfs des kleineren Objektivs die Gesamtmaße des Kopiergerätes nochmals eingeschränkt werden können.
Ferner sind nach der vorliegenden Erfindung die Auflagefläche und die erste Spiegelgruppe durch ein einfaches Seil miteinander verbunden, mit Hilfe dessen die Auflagefläche und die erste Spiegelgruppe relativ zueinander verstellt werden können. Hieraus ergibt sich, daß die Trägheiiskräfte bei einem plötzlichen Halt sowohl der Auflagefläche als auch der ersten Spiegelgruppe in entgegengesetzten Richtungen des einzigen Seiles laufen und sich dadurch gegenseitig auf vorteilhafte Weise aufheben. Damit entfällt ein kompliziertes Dämpfungssystem, wie es bei den Geräten bekannter Bauart üblich war.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Gerätes nach dem Stand der Technik,
F i g. 2 und 3 zwei Ausführungsformen der Erfindung, schematisch dargestellt und
Fig.4 eine ins einzelne gehende Darstellung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 2.
Wegen einer Reihe von Ähnlichkeiten des Aufbaues der bekannten Geräte und des Gerätes nach der Erfindung wurde oben zunächst ein bekanntes Gerät anhand der F i g. 1 beschrieben.
Gleiche Teile, die schon in dem bekannten Gerät nach Fig.! vorkommen, werden in den Geräten nach den F i g. 2 -4 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Unterschied zwischen dem Aufbau des Gerätes nach der F i g. 1 und dem Aufbau nach der F i g. 2 besteht in der Anordnung der Auflagefläche S. Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist die Auflagefläche Szwischen einer ersten Stellung, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine zweite Stellung zu bewegen, die mit einer gestrichelten Linie 5' dargestellt ist. Hiernach ist der Bewegungshub der Auflagefläche 5 genau gleich dem halben Abstand von einer Kante der Auflagefläche S zu der gegenüberliegenden Kante, die in Richtung der Bewegung liegt. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Auflagefläche 5 aus ihrer ersten Stellung in die zweite Stellung sei mit V0 angenommen.
Die Ablichtungsgeschwindigkeit ist die relative Geschwindigkeit zwischen dem Original, das auf der Auflagefläche 5 aufliegt und dann aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, und dem ersten Wagen einschließlich des Spiegels Ml und des Belichtungsschlitzes E; um die gleiche Ablichtungsgeschwindigkeit in dem Gerät nach F i g. 1 zu erhalten, muß die Geschwindigkeit Va des Laufes des ersten Wagens gleich der Geschwindigkeit V0 der Auflagefläche sein.
Es ergibt sich die Überlegung, daß die optischen Wege zwischen dem Original auf der Auflagefläche und dem Objektiv L auf der einen Seite und zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermaterial C auf der anderen Seite sich bei Abbildungen im Maßstab 1 :1 nicht verändern sollten. Dann muß aber die Geschwindigkeit Vn des zweiten Wagens einschließlich des zweiten und dritten Spiegels M 2 und M 3 gleich der halben Geschwindigkeit V3 des ersten Wagens sein.
Ferner ergibt sich, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Kopiermaterials Cgieich der Summe der Geschwindigkeiten V0 und Va sein muß, so daß die Lichtstrahlen, die das Bild des Originals tragen und die durch die Belichtungsplatte P hindurchgetreten sind, in die Lage versetzt werden, das Kopiermaterial Q relativ gesehen, synchron mit der Ablichtungsgeschwindigkeit abzulaufen.
Auch kommt man aus dem, was gesagt wurde, dazu, daß mit dem Gerät nach der Erfindung folgende Gleichungen erfüllt werden:
wobei Vp die Geschwindigkeit des Kopiermaterials C ist Weil zwischen der Auflagefläche S und dem ersten Wagen eine Relativbewegung in entgegengesetzten
Richtungen stattfindet, wird das Kopiermaterial C mit der relativen Geschwindigkeit vorgeschoben. Wenn V0= V, ist, wird es klar, daß das Kopiermaterial C mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben wird, die zweimal gleich der Geschwindigkeit entweder der Auflagefläche 5 oder des ersten Wagens ist, d. h., daß die Zahl der Duplikate, die in dem Gerät nach Fig.2 angefertigt werden können, die doppelte Zahl haben als die, die nach dem bekannten Gerät nach Fig. 1 im gleichen Zeitraum hergestellt werden können.
In dem Gerät nach F i g. 2 ist der erste Spiegel M1 in einem Winkel von 45° geneigt, während das Objektiv L eine optische Achse hat, die parallel zu der Ebene der Auflagefläche 5 läuft. Aber auch die Anordnung nach Fig. 3 ist möglich.
In der Fig. 3 enthält der zweite Wagen einen aufrechtstehenden Spiegel M12, dessen Ebene sich genau mit der Ebene der Auflagefläche S schneidet. Während unter diesen Bedingungen der Spiegel Aiii, der genau dem ersten Spiegel M1 nach F i g. 2 entspricht, und das Objektiv L zueinander so angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen, die das Bild des auf der Auflagefläche S aufliegenden Originals tragen, durch den Spiegel A/11, auf den aufrechtstehenden Spiegel M12 geworfen werden, werden die Lichtstrahlen wiederum von dem aufrechtstehenden Spiegel M12 in das Objektiv L reflektiert. Hierbei muß das Kopiermaterial C in einer Ebene laufen, die so angeordnet ist, daß sie sich mit der optischen Achse des Objektivs schneidet.
Auch die Bauweise nach F i g. 3 arbeitet zufriedenstellend genau in der gleichen Weise wie die nach dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel nach F i g. 2.
In jeder der beiden Ausführungsformen nach F i g. 2 und F i g. 3 liegt es auf der Hand, daß bei Projektion im Maßstab 1 :1 sowohl der optische Abstand zwischen dem Original auf der Auflagefläche 5 und dem Objektiv als auch der Abstand zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermateria! eine Größe haben müssen, die gleich zweimal der Brennweite F des Objektivs L ist Wird aber das Objektiv L in Axialrichtung bewegt, dann wird die Vergrößerung des Bildes des Originals, das durch die Belichtungsplatte P auf das Kopiermaterial abgebildet wird, veränderliche. In diesem Falle muß die Stellung des zweiten Wagens entsprechend justiert werden. Es muß nämlich der zweite Wagen im Vergleich zu dem Fall der Abbildung im Maßstab 1 :1 um einen Abstand in der vorherigen Bewegungsrichtung verschoben werden, der durch die Formel
F(I -mf --i- m
ausgedrückt ist, das Objektiv L verschiebt sich im Vergleich zu vorher axial um einen Abstand, der durch die Formel F(I- m) dargestellt ist, worin m eine gewünschte Vergrößerung des Bildes des Originals ist, das auf das Kopiermaterial C abgebildet wird, und außerdem muß das Kopiermaterial C mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben werden, die durch die Gleichung VP=M(VO+ V2) dargestellt ist
Auch wenn das Objektiv L und der zweite Wagen in der zuvor beschriebenen Weise zueinander verstellt werden, so bleibt das Verhältnis der optischen Abstände zwischen dem Original und dem Objektiv L auf der einen Seite und zwischen dem Objektiv L und dem Kopiermaterial C auf der anderen Seite während des Ablaufs des Kopiervorgangs in dem Kopiergerät völlig gleich.
Zudem ist bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 2 und 3 folgende Alternative möglich: Wenn man annimmt, daß die Länge des Originals, das durch den Belichtungsschlitz Eabgelichtet wird, gleich /ist, dann kann, wenn die Auflagefläche S mit. der Geschwindigkeit V0 einen Abstand von 1/3 der Länge /durchläuft und der erste Wagen einen Abstand entsprechend der übrigbleibenden Länge, das ist 2/3 χ 1 relativ zu der Auflagefläche S mit der Geschwindigkeit V„ durchläuft, wobei das Kopiermaterial C mit der Geschwindigkeit Vp= V0+ V3 vorgeschoben wird, ein einzelnes Duplikat in einer Zeit hergestellt werden, die 2/3 der Zeit entspricht, die in den früheren Geräten nach F i g. 1 erreichbar war. Dementsprechend kann die Kopiergeschwindigkeit auf das 3/2fache der Geschwindigkeit des bekannten Gerätes verbessert werden.
Somit wird mit jedem der Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 und i der Erfindung ein sehr beträchtlicher Unterschied erreicht.
In F i g. 4 sind Einzelheiten des Kopiergerätes mit der optischen Einrichtung nach Fig. 2 dargestellt; doch ist zu erwähnen, daß der erste und der zweite Wagen aus dem zuvor beschriebenen Gerät hier mit 10 und 20 bezeichnet sind.
Das Gehäuse H hat Kastenform mit einer oberen Platte H1 mit einem Führungsschlitz //la, der sich entlang jeder Seitenkante erstreckt, ferner mit einer viereckigen öffnung H ib. Von diesem Gehäusekasten H wird die Auflagefläche 5 getragen, die aus transparentem Material, beispielsweise Drahtglas 1 und einem Rahmen 2, zusammengesetzt ist. Der Rahmen 2 hat auf seinen beiden Seiten zumindest ein Paar Winkelarme 2a und 2b, die starr daran befestigt sind und auf einer gemeinsamen Stange 3 zur Bewegung in entgegengesetzten Richtungen (siehe Pfeil) gleiten. Die Anordnung der Winkel 2a und 2b soll so gewählt werden, daß die Auflagefläche Sdie Möglichkeit hat, mit der Geschwindigkeit V0 einen Weg zu machen, der gleich ihrer halben Länge ist.
Der erste Wagen 10 und der zweite Wagen 20 laufen beide auf einer Führungsschiene 4, die parallel zu der Stange 3 liegt Hierzu ist eine Vielzahl von Rollenpaaren vorgesehen, die mit 5 und 6 bezeichnet sind. Die Rolle« eines jeden Paares werden von dem ersten oder dem zweiten Wagen 10 oder 20 getragen und liegen sich auf der Führungsschiene 4 zu beiden Seiten gegenüber.
Die Auflagefläche 5, der erste Wagen 10 und der zweite Wagen 20 werden von einem Motor M mittels eines Seilzuges 7 relativ zueinander so bewegt, daß der
so Ablauf der Bewegungen so stattfindet, wie er bezüglich der Ausführungsform nach F i g. 2 beschrieben ist. Der Seilzug 7 hat ein Ende, das fest mit einem Teil des Gehäuses H verbunden ist und ein anderes Ende, das an einer Aufwickelscheibe 8 befestigt ist, die von dem Motor M mittels eines endlosen Riemens 9 angetrieben wird. Von der Aufwickelscheibe 8 läuft das Kabel 7 über eine Leerlaufrolle 11, die von dem Gehäuse //getragen wird, kehrt dann zu einer Leerlaufrolle 12 um, die drehbar an dem Gehäuse H befestigt ist und oberhalb der Leerlaufrolle 11 liegt Von da läuft der Seilzug 7 zu einer Leerlaufrolle 13, die drehbar an dem Gehäuse H an einer Stelle genau über dem Motor M befestigt ist und wendet sich um diese herum auf eine Leerlaufrolle 14 zu, die unterhalb der Leerlaufrolle 13 liegt Ein Teil des Seilzuges zwischen dem ersten Ende des Seilzuges 7 und der Leerlaufrolle 14 läuft über eine Leerlaufrolle 15, die drehbar an dem zweiten Wagen 20 befestigt ist Der erste Wagen 10 ist mit dem Seilzug 7 bei 16 fest
verbunden, und der Winkel 26 der Auflagefläche S ist mit dem Seilzug bei 17 verbunden.
Ein Ende einer Zugfeder 18 ist an einem Teil des Gehäuses H befestigt und ihr anderes Ende an dem Wagen 20 abgestützt, so daß der zweite Wagen 20 in eine Richtung gedrückt wird und das Kabel 7 unter Spannung gehalten wird.
Läuft der Motor M beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn um, während die verschiedenen beweglichen Teile etwa so wie in F i g. 4 stehen, dann dreht sich die Aufwickelrolle 8, wie noch weiter unten erwähnt wird, entsprechend um und windet den Seilzug 7 mit . einer Geschwindigkeit auf, die zur Folge hat, daß die Auflagefläche 5 und der erste Wagen 10 sich je nachdem nach rechts oder nach links synchron miteinander bewegen, und zwar mit den jeweiligen Geschwindigkeiten V0 und V„, und daß sich der zweite Wagen 20 in der gleichen Richtung mit dem ersten Wagen 10 mit einer Geschwindigkeit = 1/2 V3 bewegt. Am Ende des Laufes jedes dieser beweglichen Teile 5, 10 und 20, stehen sie so, wie mit den gestrichelten Linien S', 10' und 20' angedeutet ist.
Die Aufwickelrolle 8 ist mit einer Kupplung (nicht dargestellt) ausgerüstet, dank deren bei Beendigung des Weges der beweglichen Teile 5, 10 und 20 in die entsprechenden Stellungen S', 10' und 20' die Übertragung einer Drehkraft, die der Motor auf die Aufwickelrolle 8 ausübt, unterbrochen wird, während der Motor kontinuierlich weiterläuft. Deshalb kann sich der Seilzug 7 in entgegengesetzter Richtung bewegen und die beweglichen Teile in ihre jeweilige Ausgangsstellung durch die Tätigkeit der Zugfeder 18 zurückbringen. Die Transportarbeit der Drehkraft wird wirksam, wenn die beweglichen Teile in ihren Ausgangsstellungen stehen.
Ein J-förmiger Hohlkörper 19 enthält das Objektiv L, und sein anderes Ende ist der Selen-plattierten Trommel 21 benachbart und hat eine Belichtungsplatte P, die somit stationär von dem Gehäusekasten H getragen wird. Der Hohlkörper 19 enthält einen Spiegel 22, der darin so befestigt ist, daß er die Lichtstrahlen, die durch das Objektiv L hindurchgetreten sind, auf die Selenplattierte Trommel 21 wirft.
Die Trommel 21 ist drehbar in dem Gehäuse H gelagert und wird von dem Motor M über einen endlosen Riemen oder eine Kette 23 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die gleich ist der Summe der Geschwindigkeiten der Auflagefläche Sund des ersten Wagens 20.
Das Kopierverfahren, das in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 Anwendung findet, ist ein bekanntes elektrostatisches Kopierverfahren und läuft wie folgt
Ein Papierabschnitl von einer Papiervorratsrolle 24, die in dem Gehäuse //gelagert ist, wird auf die Trommel 21 über eine allgemein mit 25 bezeichnete Transportbahn aufgegeben, die aus einer Vielzahl von Rollen besteht, von denen einige oder alle synchron von dem Motor Mangetrieben werden, so daß das Papier auf die Trommel 21 aufgegeben wird. Irgendwo ist eine Schneidevorrichtung 26 angeordnet beispielsweise rwischen der Papiervorratsrolle und der Transportbahn 25, die das Papier von der Vorratsrolle abschneidet und einen Papierabschnitt von gewünschter Länge herstellt. Der Papierabschnitt wird auf die Trommel 21 aufgelegt und von dort zu einem Abgabeschlitz H2 in dem Gehäuse //überführt, wie noch beschrieben wird. Kurz bevor der Papierabschnitt über die Transportbahn 25 auf die Trommel 21 gelangt und nach Ingangsetzung des Kopiergerätes, dreht sich die Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Pfeil). Während der Drehung der Trommel 21 um 360° wird sie zuerst von einem ersten Aufladegerät 27 elektrisch mit einer vorbestimmten Polarität aufgeladen. Das Aufladegerät befindet sich in der Nachbarschaft der Trommel 21 vor der Belichtungsplatte P. Wenn ein Teil der Umfangsfläche der Trommel 21, der von dem Aufladegerät 27 aufgeladen ist, an der Belichtungsplatte P vorbeikommt, dann wird die statische Elektrizität des Teils, der den Lichtstrahlen, die das Bild des Originals tragen und die durch die Belichtungsplatte ^passieren, ausgesetzt wird, entladen.
Dreht sich die Trommel zur Vollendung ihrer 360° -Drehung weiter, dann wird eine Entwicklereinheit 28 tätig, die sich hinter der Belichtungsplatte P befindet, und sprüht über die Umfangsfläche der Trommel 21 ein feines Pulver (Toner), das als Teilmuster auf der Umfangsfläche der Trommel liegen bleibt und das Abbild des Originals auf der Auflagefläche 5 darstellt. Das Pulver auf der Trommel 21 wird anschließend auf den Papierabschnitt übertragen, der von einem zweiten Aufladegerät 29 elektrisch geladen worden ist, als er zwischen der Trommel 21 und einer Übertragungsrolle 30 hindurchgelaufen ist, wobei er an die Trommel 21 elastisch angedrückt wurde. Dann wird der Papierabschnitt über eine Heizung 31, in der das darauf übertragene Pulver fixiert wird, zu dem Abgabeschlitz H 2 transportiert
Kurz vor der Beendigung der Drehung um 360° wird die Trommel 21 von einer Reinigungseinrichtung 32 irgendeiner bekannten Bauart gereinigt und für den darauffolgenden Kopiervorgang bereit. Mit 33 ist ein Gebläse bezeichnet mit dem ein Luftstrom zwischen die Umfangsfläche der Trommel 21 und den Papierabschnitt geblasen wird, der an der Übertragungsrolle 30 auftaucht. Hierdurch wird mit Sicherheit der Papierabschnitt zu der Heizung 31 transportiert.
Das Kopierverfahren und die zugehörige mechanische Einrichtung, die zuvor beschrieben worden sind, stellen keinen Teil der Erfindung dar, und die Verwendung des Gerätes ist nicht auf die Verbindung mit diesem Verfahren beschränkt sondern eignet sich auch für die Verwendung mit einem anderen Kopierverfahren. Auf alle Fälle soll klar sein, daß, obwohl die Trommel 21 nach der Beschreibung mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotiert die gleich der Summe der Geschwindigkeit der Auflagefläche S und des ersten Wagens 10 ist das Kopiermaterial, d. h. der Papierabschnitt auf die Transportbahn 25 mit der gleichen Geschwindigkeit aufgegeben werden kann.
Auch andere Änderungen und Modifikationen der Erfindung, die hier nicht beschrieben sind, sind möglich und fallen unter den Schutzumfang, soweit sie nicht von dem Prinzip der Erfindung abweichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Belichtungsvorrichtung vom Abtastungstyp für ein Projektionskopiergerät zur Abbildung der auf einer Auflagefläche liegenden Vorlage durch ein in einer bestimmten Stellung angeordnetes Objektiv auf lichtempfindliches Material, das an einer in einer bestimmten Stellung angeordneten schlitzförmigen Belichtungsstelle vorbeiläuft, wobei ein erster, einen ersten Spiegel tragender Wagen und ein zweiter, einen zweiten Spiegel tragender Wagen mit Geschwindigkeiten im Verhältnis 2 :1 miteinander in gleicher Richtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (S) entgegengesetzt zur Abtastrichtung des ersten (10) und des zweiten Wagens (20) bewegbar angeordnet ist und für den Bewegungsablauf folgende Gleichung erfüllt ist:
Vp=w(Vo+ V2),
wobei Vo die Bewegungsgeschwindigkeit der Auflagefläche (S), Va die des ersten Wagens (10), 1/2 V3 die des zweiten Wagens (20), Vp die des lichtempfindlichen Materials (C 21) und m die Vergrößerung des Abbildes ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit V0 der Auflagefläche (S) gleich der Bewegungsgeschwindigkeit V, des ersten Wagens (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (S), der erste (10) und der zweite Wagen (20) durch einen Antrieb (M, 9, 8) mittels eines Seilzugcs (7, 11, 12, 13, 14) bewegbar sind, wobei die Auflagefläche (s) und der erste Wagen (10) direkt mit dem Seilzug (7, 11, 12, 13, 14) verbunden sind und der zweite Wagen (20) mit diesem Seilzug (7, 11, 12, 13, 14) verbunden ist, indem ein auf dem zweiten Wagen (20) angeordnetes Schnurrad (15) mit einem Teil des Seilzuges (7, 11, 12,13,14) umwunden ist, wodurch der zweite Wagen (20) mit der halben Geschwindigkeit des ersten Wagens (10) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (L) in der Mitte des Strahlenweges von der Auflagefläche (S) zum lichtempfindlichen Material (C, 21) angeordnet ist, wenn die Vergrößerung m des Abbildes 1 ist, und das Objektiv (L) und der zweite Wagen (20) in von ihren Positionen bei m = 1 um jeweils
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