DE3035953C2 - Fotokopiergerät - Google Patents
FotokopiergerätInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/522—Projection optics
- G03B27/525—Projection optics for slit exposure
- G03B27/528—Projection optics for slit exposure in which the projection optics remain stationary
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
- G03G15/041—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Verkleinerungen sind vorgesehen, um beispielsweise ein Original im Normalformat DIN A3 in eine
DIN-A4-Kopie zu wandeln oder das Normalformat DIN A4 in eine DIN-A5-Größe, andererseits aber auch
das Original in der DIN-A4- oder DIN-A5-Größe in eine Kopie derselben Größe.
Dazu braucht man zwei Abbildungsmaßstäbe 1 :1 und ca. 1:0,7. Die Verkleinerung läßt sich durch
Verschieben des Abbildungsobjektives erreichen. Bleibt der optische Abstand zwischen Original und Bild
konstant, muß die Brennweite des Objektives kleiner werden. Bei gleichbleibender Brennweite wird der
Abstand größer als bei der 1 :1-Abbildung.
Bei den zum Stand der Technik gehörenden Systemen (DE-OS 2844 166) ist eine Abbildung der Vorlage nur
bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Abtastelemente vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abbildungssystem anzugeben, das Maßstabänderungen
bei der Abbildung der Vorlage auf ein lichtempfindliches Material, wie die lichtempfindliche Schicht eines
Prozeßzylinders, sowohl bei einer Vorwärts- als auch bei einer Rückwärtsabtastung der Vorlage mit einfachen Mitteln gestattet
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst
Die Lösung des Anspruchs i ist grundsätzlich nicht an
das Ablichten der Vorlage während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Abtastelemente oder der
Vorlage gebunden, sondern kann auch bei Geräten verwendet werden, welche die Vorlage nur bei der
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Abtastelemente abtasten.
Der Abstand a zwischen der Vorlage und dem lichtempfindlichen Material beträgt bei einer 1 : !-Abbildung in vereinfachter Darstellung 4f, wenn / die
Brennweite des Objektives ist
und damit größer als Af. Diese Bedingung wird gemäß der Erfindung dadurch erfüllt daß der Hauptstrahl des
Abbildungsstrahlenganges bei der Verkleinerung um den Winkel w gegenüber dem Hauptstrahl bei der
1 :1-Abbildung geneigt wird.
Es jfibt einen Winkel w, der die Abstandsbedingung
für fli;erf0llt
Ausgehend von dieser Voraussetzung liegt der besondere Vorteil der Erfindung bei einem für eine
Vorwärts- und Rückwärtsabtastung der Vorlage ausgelegten Gerät darin, daß die Hauptstrahlen der
Abbildungsstrahlengänge unter «inern Winke! u zur
Normalen, das ist der Radialstrahl in der jeweiligen Abbildungszone eines Prozeßzylinders, geneigt ist und
die sich durch die Maßstabänderung ergebende Winkeländerung den Winkel (/lediglich korrigiert
Alls besonders vorteilhaft wird angesehen, daß nur ein Abbildungsobjektiv und ein Planspiegel zur Erzielung
verschiedener Maßstabänderungen auch bei Geräten mit Vorwärts- und Rückwärtsabtastung in neue
Positionen zu verschieben sind, daß die erforderliche BHdumkehr for eine Vorwärts- und Rückwärtsabtastung,
wie noch zu zeigen sein wird, nur zusätzliche
einfache optische Maßnahmen erfordert, beispielsweise nur einen in den Abbildungsstrahlengang ein- und
ausschwenkbaren Planspiegel sowie einen weiteren zusätzlich fest angeordneten Planspiegel und daß im
übrigen nur Parallelverschiebungen des Abbildungsobjektives und eines vorgeschalteten Planspiegels erforderlich
sind.
Nur dann, wenn hinter dem Abbildungsobjektiv zur Erzielung einer Seitenvertauschung des Bildes ein
Dachkantspiegel vorgesehen ist und dieser Dachkantspiegel bei jeder Vergrößerungseinstellung voll ausgenutzt
werden soll, kann eine zusätzliche Verschiebung des Dachkantspiegels erforderlich werden, die dann
eine zusätzliche Verlagerung des Abbildungsobjektives und des dem Objektiv vorgelagerten Planspiegels
erfordert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den
Unteransprüchen sowie der Zeichnung und deren Beschreibung entnommen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Abbildungsstrahlenganges
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung,
F i g. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 eine mechanische Lösung zur Verwirklichung der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 ist auf einer Glasplatte 1 eine Vorlage ** b£isnie!swfi!sc ein Buch oder ?in Rivizeibkitt^
angeordnet Die Vorlage wird mit Hilfe zweier Planspiegel 3 und 4 sowie eines Abbildungsobjektives 5
und eines nachgeschalteten Dachkantspiegels 6 streifenweise auf die lichtempfindliche Schicht eines sich in
Richtung des Pfeiles 10 drehenden Prozeßzylinders 8 abgebildet, und zwar in die Zone B, welche längs einer
Mantellinie des Prozeßzylinders liegt Zum streifenförmigen Abtasten der Vorlage 2 kann die Glasplatte 1
mitsamt der Vorlage 2 in Richtung des Pfeiles 11 verschiebbar sein. Oder aber es steht, wie im
vorliegenden Fall, die Glasplatte 1 und damit die Vorlage 2 fest, und die Abtastung erfolgt durch
Verschieben der Planspiegel 3 und 4 in Richtung der Pfeile 12 und 13. Um die optische Weglänge zwischen
dem abgetasteten Streifen A der Vorlage und dem Objektiv 5 in jeder Stellung der Spiegel 3 und 4 konstant
zu halten, bewegt sich der Spiegel 4 halb so schnell wie der Spiegel 3 Bei der streifenförmigen Ablichtung der
Vorlage 2 liegt die Achse des Objektives 5 in der Zentralebene des Abbildungsstrahlenbündels.
Will man die Vorlage 2 verkleinert in die Zone B des
Prozeßzylinders 8 abbilden, wird das Objektiv 5 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 5' verschoben. Der
Mittelpunkt M des Objektives wandert hierbei nach M'. Doch erfolgt die Verschiebung des Objektives als
Ganzes gesehen parallel zu sich selbst
Gleichzeitig wird der Spiegel 4 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 4' verschoben, so daß der
Hauptstrahl 14 des Abbildungsstrahlenganges nunmehr die Lage 14' einnimmt.
Die Verschiebung des Spiegels 4 nach 4' verlagert die Ausgangsposition des Spiegels 4 vor der Ablichtung der
Vorlage 2. Das heißt, die Abtastbewegung des Spiegels 4 bleibt von dieser Verlagerung der Ausgangsposition
unberührt.
Die Hauptstrahlen 14 und 14' schließen bei der Einstellung unterschiedlicher Abbildungsmaßstäbe einen
Winkel ff ein, der sich auch beim Auftreffen des AbbildungsstrahJenganges auf den Prozeß?ylinder 8 im
Streifen .B ergibt
Die Anwendung dieses Prinzips einer Vergrößerungsänderung bei einem Gerät, das sowohl bei der
Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsbewegung der
ι ο Spiegel 3 und 4 ein Bild auf der Prozeßtrommel erzeugt,
zeigt die F ig. 2.
Auf der Glasplatte 1 ist die Vorlage 2 angeordnet Zur Ablichtung der Vorlage 2 werden die Planspiegel 3 und
4 in Richtung der Pfeile 12 und 13 mit unterschiedlichen
is Geschwindigkeiten verschoben, und zwar bewegt sich
der Spiegel 4 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 3, wenn beide Spiegel parallel zur Vorlagenebene
verschoben werden.
Zum Zwecke einer Vergrößerungsänderung wird das Objektiv 5 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 5' verschoben und der Spiegel 4 in -die gestrichelt eingezeichnete Ausgangsposition 4'. Hinter dem Abbildungsobjektiv 5 ist wiederum der Dachkantspiegel 6 vorgesehen, welcher ein seitenverkehrtes Bild der Vorlage auf dem Prozeßzylinder 8 in der Zone B erzeugt
Zum Zwecke einer Vergrößerungsänderung wird das Objektiv 5 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 5' verschoben und der Spiegel 4 in -die gestrichelt eingezeichnete Ausgangsposition 4'. Hinter dem Abbildungsobjektiv 5 ist wiederum der Dachkantspiegel 6 vorgesehen, welcher ein seitenverkehrtes Bild der Vorlage auf dem Prozeßzylinder 8 in der Zone B erzeugt
Die Achse χ—χ des Objektivs 5 ist gemäß F i g. 2
parallel zur Vorlagenebene angeordnet Sie schließt mit dem Hauptstrahl 14 des Abbildungsstrahlenganges den
Winkel u ein. Unter diesem zur Normalen 16 in der Zone
B geneigten Winkel u trifft der Hauptstrahl des Abbildungsstrahlenbündels auf den Prozeßzylinder.
Um sowoh! bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsabtastung der Vorlage auf dem Prozeßzylinder
ein Spiegelbild zu erhalten, muß, da beim Rücklauf die Vorlage 2 in umgekehrter Richtung abgelichtet wird,
das Bild auf dem Prozeßzylinder höhen- und seitenvertauscht abgebildet werden. Um dies zu erreichen, ist vor
den Dachkantspiegel 6 ein Planspiegel 24 aus der gestrichelt eingezeichneten Lage 24', in der er den
Strahlengang zum Dachkantspiegel 6 freigibt, in die Lage 24" zu schwenken. Der Planspiegel 24 lenkt die
Lichtstrahlen auf einen fest angeordneten Planspiegel 25, der sie in die Zone Ader Prozeßtrommel 8 lenkt Der
Auftreffwinkel des Hauptstrahles 14 dieses Abbildungsstrahlenbündels zur Normalen 16 beträgt wiederum u,
wobei jedoch jetzt der Winkel u spiegelbildlich zur Normalebene 16 liegt
Erfolgt bei der Abbildung eine Vergrößerungsände-
Erfolgt bei der Abbildung eine Vergrößerungsände-
jo rung durch Verschieben des Objektivs 5 in die Lage 5'
sowie des Spiegels 4 in die Lage 4', dann schließt der Hauptstrahl 14 des Abbildungsstrahlenbündels mit der
Achse x—x des Objektivs 5 nicht mehr den Winkel u ein,
sondern d'^n Winkel u minus w. Unter diesem Winkel
trifft jetzt auch der Hauptstrahl des Abbildungsstrahlenbündels auf die Zone B, und zwar entweder oberhalb
oder unterhalb der Normalen 16 liegend, je nachdem, ob eine Vorwärts- oder Rückwärtsablichtung der Vorlage
erfolgt
Man erkennt, daß bei dieser Ausbildung trotz des angestrebten Vergrößerungswechsels und der erzielten
Vorwärts- und Rückwärtsabtastung der Vorlage nach wie vor nur das Objektiv S nach 5' und der Spiegel 4 in
die Lage 4' zu verschieben sind. Der ohnehin bei der Vorwärts- und Rückwärtsabtastung der Vorlage vorgesehene
optische Aufbau hinter dem Objektiv 5, nämlich Winkelspiegel 6, einschwenkbarer Planspiegel 24 und
feststehender Spiegel 25, bleibt von dem Vergrößerungs-
wechsel unberührt.
Auftreten kann jedoch der Fall, daß gewünscht wird, den Dachkantspiegel hinsichtlich des auftreffenden
Abbildungsstrahlenbündels bei jeder Vergrößerungseinstellung maximal auszunutzen.
Tritt diese Forderung auf, dann kann der Dachkantspiegel 6 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 6'
verschoben werden. In diesem Fall muß das Objektiv 5 zusätzlich mit seinem Mittelpunkt M nach M" verlagert
werden, und zwar wiederum parallel zu sich selbst, und der Spiegel 4 ist in die Lage 4" zu verschieben. Der
Hauptstrahl liegt dann in der gestrichelt eingezeichneten Lage 14", d. h. parallel zum Hauptstrahl 14', also
wiederum um den Winkel tv zum Hauptstrahl 14 geneigt. Damit bleiben die Abbildungsverhältnisse
erhalten. Die gleichzeitig notwendig werdende Verschiebung des klappbaren Planspiegels 24 und des
festen Planspiegels 25 ist in F i g. 2 nicht dargestellt.
unproblematisch ist die Verschiebung des Wii'ikeispiegels
6 nach 6', da hier üblicherweise nur zwei Endstellungen erforderlich sind; ebenso unproblematisch
ist die Verschiebung des Objektivs 5 von M nach Ai'oder M", weil hierzu ebenfalls das Objektiv 5 parallel
zu sich selbst und zwischen bestimmten Endlagen zu verschieben ist.
Problematisch scheint jedoch die Verlagerung des Spiegels 4 nach 4' oder 4" zu sein, wenn dieser Spiegel,
wie in den F i g. 1 und 2 gefordert, zusätzlich zur streifenweisen Abtastung der Vorlage verschoben
werden muß.
Daß sich auch hier eine sehr einfache mechanische Lösung finden läßt, zeigt die Fig.3 in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung.
Gemäß Fig. 3 ist der Spiegel 3 auf einem auf einer Führung 50 laufenden Wagen 51 angeordnet und der
Spiegel 4 auf einem auf einer Führung 70 laufenden Wagen 52. Die Führungen 50 und 70 können aus
Schienen bestehen, auf denen die Wagen 51 und 52 laufen, oder aber auch aus Führungsstangen, auf denen
die Wagen 51 und 52 gleiten.
Zum Antrieb der Wagen 51 und 52 dient ein Seilzug 66, der um gerätefeste Umlenkrollen 53, 54, 55 und 56
sowie 57 geführt ist. An dem Wagen 52 sind Umlenkrollen 58 und 59 angebracht. Fernei ist eine
Aufwickeltrommel 69 vorgesehen, welche mit einem Zahnrad 60 verbunden ist. Durch elektromagnetische
Kupplungen 61 und 62 kann die Aufwickeltrommel 69 mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor wahlweise
für eine Links- oder Rechtsdrehung und auch mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
Mit 63 ist eine weitere Wickeltrommel bezeichnet, die über ein Zahnrad 64 mit einem Stellmotor 65 verbunden
ist. Das Seil 66 verbindet den Wagen 51, nachdem es einige Male um die Wickeltrommel 69 geschlungen
worden ist, mit der Trommel 63 und nach einigen Umschlingungen als Seilstück 66' mit einer Spannvorrichtung
67, welche am Wagen 51 befestigt ist. Das Seil 66 läuft zwischen der Wickeltrommel 63 und dem
Wagen 51 über eine am Wagen 52 angeordnete Rolle 59. Wird die V ickeltrommel 69 im Uhrzeigersinn
gedreht, dann wird der Wagen 51 als Träger des Spiegels 3 nach links bewegt. Wird die Trommel 69
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, bewegt sich der Wagen 51 und damit der Spiegel 3 nach rechts.
Der Spiegelträger 52 folgt dieser Bewegung mit der halben Geschwindigkeit.
Soli eine zusätzliche Verschiebung des Spiegeis 4 in
eine neue Ausgangsposition /.um Zwecke einer Vergrößerungsänderung
durchgeführt werden, dann muß der Wagen 52 in eine andere Ausgangslage bewegt werden. Hierzu ist der Stellmotor 65 vorgesehen, der
um einen vorgegebenen Winkelbereich das Zahnrad 64 dreht.
Wird das Seil 66 im Bereich 66" von der Wickeltrommel 63 aufgewickelt, dann wird gleichzeitig
das Se.i im Bereich 66' nachgegeben. Damit bewegen sich die Rollen 58 und 59 zusammen mit dem Wagen 52
nach rechts um den Betrag a, welcher der Spiegelverschiebung um die Strecke a nach den F i g. 1 und 2
entspricht. Wird das Seil im Bereich 66' von der Wickeltrommel 63 aufgewickelt, dann wird das Seil im
Bereich 66" nachgegeben, und es erfolgt eine Verschiebung des Wagens 52 nach links.
Mit dem in F i g. 3 beschriebenen System lassen sich auch mehrere Vergrößerungseinstellungen durchführen,
weil der Spiegel 4 mit Hilfe des Motors 65 in jede gewünschte Ausgangsposition schiebbar ist Soll der
Wagen beispielsweise gemäß Fig.2 in die Lage 4" verschoben werden, braucht lediglich der Stellmotor 65
die Wickeltrommel 63 um einen entsprechend größeren Winkelbereich zu drehen.
Das Objektiv 5 und gegebenenfalls der Dachkantspie gel 6 und der klappbare Planspiegel 24 mit dem festen
Planspiegel 25 sind unabhängig von dieser Verschiebung gesondert in ihre eigenen Positionen zu verschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche;U Fotokopiergerät, bei dem eine Vorlage streifenweise abgetastet wird und mit Hilfe einer Abbildungsoptik auf ein lichtempfindliches Material, wie ein Kopierpapier, die lichtempfindliche Schicht eines Prozeßzylinders oder dergleichen abgebildet wird, bei dem femer zum Zwecke einer Maßstabänderung bei der Abbildung das Abbildungsobjektiv verschiebbar ist und die Auftreffwinkel der Hauptstrah- Iß len der Abbildungsstrahlenbündel bei verschiedenen Vergrößerungseinstellungen unter verschiedenen Winkeln auf das lichtempfindliche Material treffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsbewegung ein Bild der Vorlage auf dem lichtempfindlichen Material erzeugen, daß für die Vorwärts- und Rückwärtsabtastung wenigstens teilweise unterschiedlich verlaufende Abbildungsstrahlengänge vorgesehen sind, daß in dem einen Abbildungstrahlengang Reflexionsmittel vorgesehen sind, weiche eine Seitenvertauschung und gegebenenfalls Höhenvertauschung des Bildes der Vorlage im Vergleich zum anderen Abbildungsstrahlengang bewirken, und daß die Hauptstrahlen der Abbildungsstrahlenbündel bei der Vorwärts- und Rückwärtsabtastung symmetrisch zur Normalen auf die lichtempfindliche Schicht treffen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Abbildungsobjektiv (5) ein x Dachkantspiegel (6) angeordnet ist, der den Hauptstrahl des Abbildungsstrahlenbündels unter dem Winkel (u)zur Normaler auf das lichtempfindliche Material (Prozeßzylinder (8)) lenkt und daß ein Planspiegel (24) in den Abbild." agsstrahlengang vor den Dachkantspiegel (6) schwenkbar ist, der im eingeschwenkten Zustand mit Hilfe eines weiteren fest angeordneten Planspiegels (25) den Hauptstrahl des Abbildungsstrahlenbündels unter einem gleich großen, jedoch spiegelbildlich zur Normalen (16) liegenden Winkel (u) in den Auftreffbereich (B) des lichtempfindlichen Materials (Prozeßzylinder (8)) lenkt, und daß bei einer Änderung der Vergrößerung die Auftreffwinkel der Hauptstrahlen (14, 14') auf dem Prozeßzylinder (8), bezogen auf die Normale (16) im Auftreffbereich (B), u minus tf betragen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachkantspiegel (6), das Abbildungsobjektiv (5) und ein dem Abbildungsobjektiv vorgelagerter Planspiegel (4) zusätzlich parallel zu sich ■*> selbst verschiebbar sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Abtastung der Vorlage durch Verschieben zweier Planspiegel (3, 4) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß einer (4) der Abtastspiegel zusätzlich bei der Einstellung einer Maßstabänderung in die neue Ausgangsposition verschiebbar ist, daß auf die verschiebbaren Planspiegel (3,4) ein gemeinsamer Seilzug (6) wirkt, daß der Seilzug (66) um zwei Wickeltrommeln (63, Μ 69) geführt ist, von denen die eine (69) mit einem Antriebsmotor verbunden ist, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes, für die Verschiebung der Spiegel (3, 4) zum Zwecke der Abtastung der Vorlage (2) vor und zurück und mit verschiedenen Geschwindigkeiten und die andere (63) mit einem Stellmotor (65) und daß die letztgenannte Wickeltrommel (63) zusätzlich auf den mit verminderter Geschwindigkeit bewegbaren Spiegel (4) zum Zwecke der Verstellung der Ausgangsposition dieses Spiegels wirkt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035953 DE3035953C2 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Fotokopiergerät |
JP15126981A JPS5786862A (en) | 1980-09-24 | 1981-09-24 | Copying machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035953 DE3035953C2 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Fotokopiergerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035953A1 DE3035953A1 (de) | 1982-05-19 |
DE3035953C2 true DE3035953C2 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6112722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035953 Expired DE3035953C2 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Fotokopiergerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5786862A (de) |
DE (1) | DE3035953C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
JPS5895358A (ja) * | 1981-11-30 | 1983-06-06 | Mita Ind Co Ltd | 可変倍率静電複写方法 |
CN102095736B (zh) * | 2010-10-29 | 2012-06-27 | 华南理工大学 | 双光学放大倍率图像采集装置及图像采集控制处理系统 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243312A (en) * | 1977-10-11 | 1981-01-06 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electrophotographic copying apparatus |
-
1980
- 1980-09-24 DE DE19803035953 patent/DE3035953C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-24 JP JP15126981A patent/JPS5786862A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3035953A1 (de) | 1982-05-19 |
JPS5786862A (en) | 1982-05-31 |
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Legal Events
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Ipc: G03B 27/50 |
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D2 | Grant after examination | ||
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