DE3016068C2 - Schlitzbelichtungseinrichtung - Google Patents
SchlitzbelichtungseinrichtungInfo
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description
Y = 90° -ß± cos"
sin (j.
sin iß +1
cos
tana j J
4. Schlitzbelichtungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebssystem eine Seitenplatte (11), an der den beiden Spiegeln (3ß, 4B) zugeordnete
Führungseinrichtungen (15, 16) angebracht sind, mehrere, an der Seitenplatte (11) befestigte Rillei
scheiben (20), einen um die Rillenscheiben (20) geführten, als Antriebsriemen dienenden Draht (21), mit dem Draht (21) verbundene Wagen (13, 14), die zur Verschiebung der beiden Spiegel (3B, 4B) mit den Führungseinrichtungen (15, 16) zusammenwirken, ein mit dem Draht (21) verbundenes Gleitstück (17), eine an der Seitenplatte (11) befestigte Führungsachse (18) für das Gleitstück (17), eine Kurvenscheibe (22), eine Antriebsquelle für eine Drehbewegung der Kurvenscheibe (22), einen Arm (23) mit einer Kurvenrolle (25), der Um einen Drehpunkt verschwenkbar ist, wenn sich die Kurvenscheibe (22) aufgrund des Zusammenwirkens mit der Kurvenrolle (25) dreht, wobei das freie Ende des Arms (23) das Gleitstück (17) in einer vorgegebenen Richtung verschiebt, und eine Zugfeder (\7A) zwischen dem Gleitstück (17) und der Seitenplatte (11) für die Rückführung des Gleitstücks (17) in seine Ausgangsstellung aufweist,
scheiben (20), einen um die Rillenscheiben (20) geführten, als Antriebsriemen dienenden Draht (21), mit dem Draht (21) verbundene Wagen (13, 14), die zur Verschiebung der beiden Spiegel (3B, 4B) mit den Führungseinrichtungen (15, 16) zusammenwirken, ein mit dem Draht (21) verbundenes Gleitstück (17), eine an der Seitenplatte (11) befestigte Führungsachse (18) für das Gleitstück (17), eine Kurvenscheibe (22), eine Antriebsquelle für eine Drehbewegung der Kurvenscheibe (22), einen Arm (23) mit einer Kurvenrolle (25), der Um einen Drehpunkt verschwenkbar ist, wenn sich die Kurvenscheibe (22) aufgrund des Zusammenwirkens mit der Kurvenrolle (25) dreht, wobei das freie Ende des Arms (23) das Gleitstück (17) in einer vorgegebenen Richtung verschiebt, und eine Zugfeder (\7A) zwischen dem Gleitstück (17) und der Seitenplatte (11) für die Rückführung des Gleitstücks (17) in seine Ausgangsstellung aufweist,
5. Schiitzbelichtungseinrichtung für ein Kopiergerät
mit variabler Vergrößerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (11)
über eine von der eingestellten Vergrößerung abhängende Strecke verschiebbar ist
Die Erfindung betrifft eine Schlitzbelichtungseinrichtung, insbesondere für ein elektrofotografisches Kopiergerät
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Schiitzbelichtungseinrichtung wird die zu kopierende Vorlage ortsfest in einer genau
definierten Ebene angeordnet, so daß durch Verschiebung einer lichtempfindlichen Oberfläche mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung nacheinander schlitzförmige Bereiche der Vorlage auf
die lichtempfindliche Oberfläche abgebildet werden können.
Weiterhin ist bereits in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 102 041/1978 eine Sch/itzbelichtungseinrichtung
vorgeschlagen worden, die zwei verschiebbare Spiegel sowie eine Fokussierlinse auf der Bildseite
verwendet Dabei sind die beiden Spiegel nach Art eines teilweise offenen Scharniers angeordnet Die streifenweise
Projektion der Vorlage auf die lichtempfindliche Fläche erfolgt ebenfalls durch die gleichmäßige
Bewegung der lichtempfindlichen Fläche in einer vorgegebenen Richtung, wobei gleichzeitig auch die
beiden Spiegel verschoben werden.
Bei dieser Schiitzbelichtungseinrichtung muß jedoch der zweite Spiegel eine relativ große Fläche haben:
weiterhin müssen die Richtungen, in denen die Spiegel bewegt werden, sehr exakt festgelegt werden, so daß
der Konstrukteur keine großen Freiheiten bei einer Änderung dieses Aufbaus hat.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird deshalb in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 122 132/79
eine Schiitzbelichtungseinrichtung beschrieben, bei der
die beiden Spiegel auf der Bildseite der Fokussierlinse angeordnet und von einander getrennt sind, so daß sie in
verschiedenen Richtungen bewegt werden können. Nachteilig ist jedoch hierbei, daß ein komplizierter
so Antriebsmechanismus für die beiden Spiegel erforderlich ist.
Weiterhin geht aus der japanischen Patentschrift 4Z-10 259 eine Schiitzbelichtungseinrichtung für ein
elektrofotografisches Kopiergerät hervor, bei der ebenfalls zwei Spiegel zwischen der Fokussierlinse und
der Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel angeordnet sind. Diese Spiegel werden parallel zueinander in
einer bestimmten Richtung bewegt, und zwar in der Weise, daß immer eine genau definierte Lagebeziehung
zwischen den beiden Spiegeln aufrechterhalten wird. Außerdem führen die beiden Spiegel während dieser
Translations-Bewegung noch eine Drehung durch. Auf Grund dieser komplizierten, von den beiden Spiegeln
durchzuführenden Bewegung ist jedoch eine entsprechend komplizierte Antriebseinrichtung mit zwei
getrennten Antriebseinheiten für die beiden Spiegel erforderlich.
Eine Schiitzbelichtungseinrichtung der angegebenen
Eine Schiitzbelichtungseinrichtung der angegebenen
Gattung geht aus der DE-OS 30 14 476 hervor und. weist
eine durchsichtige Auflage für eine zu kopierende Vorlage, eine die Vorlage bestrahlende Lichtquelle, eine
Fokussierlinse und zwei durch Antriebsriemen entlang zweier in einem Winkel zueinander stehender, gerader
Linien bewegbare Spiegel auf, die während ihrer Bewegung die Vorlage fortschreitend streifenweise auf
eine bewegte, lichtempfindliche Fläche projizieren. Dabei wird der erste Spiegel Ober den ersten
Antriebsriemen und der zweite Spiegel über einen zweiten Antriebsriemen verschoben. Da die zugehörigen
Riemenscheiben unterschiedliche Durchmesser haben, sind auch die Bewegungsgeschwindigkeiten der
beiden Spiegel unterschiedlich. Diese, für die einwandfreie Schlitzbelichtung erforderlichen, unterschiedlichen
Geschwindigkeiten erfordern jedoch einen komplizierten Antriebsmechanismus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzbelichtungseinrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, die nur eine einfache Antriebseinrichtung benötigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des A.nspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprächen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die beiden Spiegel mit der gleichen
Geschwindigkeit über die gleiche Strecke hin- und herbewegt werden, also nur eine einzige Antriebseinrichtung
für die Verschiebung des einzigen, hin- und herbewegbaren Antriebsriemens benötigt wird. Außerdem
kommt es bei einem solchen optischen System praktisch nicht zu optischen Abweichungen, weil die
beiden Spiegel starr mit dem Antriebsriemen verbunden sind und sich deshalb exakt synchronisiert mit dem
Antriebsriemen verschieben. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die beiden Spiegel zu allen Zeitpunkten
ihrer Bewegung in genau definierten Lagen in Bezug aufeinander befinden, wodurch eine einwandfreie
Abbildungsqualität erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer Schlitzbelichtungseinrichtung nach der
Erfindung,
F i g. 2 eine geometrische Darstellung der an die beiden Spiegel bei der Ausführungsform nach Fig. 1
gestellten Anforderungen,
F i g. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer Schlitzbelichtungseinrichtung nach der
Erfindung,
F i g. 4 eine Darstellung der Bewegungsrichtungen der Spiegel bei der Ausführungsform nach F i g. 3, und
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Antriebssystems für die beiden Spiegel der
Ausführungsform der Schlitzbelichtungseinrichtung nach F i g. 3.
In den Figuren sind, soweit möglich, die einander entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen
Versehen,
In F i g. 1 ist eine Glasplatte 1 dargestellt, auf die eine
zu kopierende Vorlage aufgelegt werden kann. Die Glasplatte 2 ist ortsfpst an einer bestimmten Stelle, im
allgemeinen an der Oberseite des Kopiergerätes angeordnet. Die auf die ölasplatte 1 aufgelegte (nicht
dargestellte) Vorlage wird durch eine nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung bestrahlt Diese Beleuchtungseinrichtung
kann beispielsweise den Aufbau haben, wie er in der offengelegt.en japanischen Patentanmeldung
19 736/1979 erläutert ist
Eine ortsfeste Fokussierlinse 2 befindet sich unter der Glasplatte 1 im Inneren des Kopiergerätes. Ein Teil der
durch die Fokussierlinse 2 erzeugten Abbildung wird an Spiegeln 3Λ und 4Λ reflektiert und auf eine lichtempfindliche
Fläche 5 gerichtet, die an einer bestimmten Stelle in dem Kopiergerät drehbar gehaltert ist
Selbstverständlich wird das Bild immer auf eine vorgegebene Stelle im Inneren des Kopiergeräts
projiziert Auf diese Weise wird ein schlitzförmiges Segment eines der Vorlage entsprechenden Lichtbilds
auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils scharf eingestellt, das eine genau festgelegte Lage einnimmt
In F i g. 1 ist eine X-Achse, wie dargestellt, beliebig
gewählt, und die Spiegel 3A und 4A bilden Winkel λ bzw. β mit der X-Achse. Ein Lichtstrahl, welcher auf das
photoempfindliche Teil 5 auftritt nachdem er durch die
optische .Achse der Fokussierlinse 2 h'ndurchgegangen
ist, bildet einen Winkel Θο mit einer V-Achse, welche
senkrecht zu der X-Achse verläuft Die Spiegel 3 A und 4Λ werden in verschiedenen Richtungen beweg·*, um
eine Schlitzbelichtung des photoempfindlichen Teils 5 zu erreichen. Bei dieser Ausführungsform werden die
beiden Spiegel 3Λ und 4Λ in Richtungen, welche
senkrecht zu ihren reflektierenden Oberflächen sind, aus den durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellungen
in ihre in F i g. 1 gestrichelt wiedergegebenen Stellungen bewegt Ihre Wegstrecken 5Ml und SM 2
sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
SMl
SM2
osin «-τ
2 cos ^
2COS-I
wobei m eine Vergrößerung während Jes Kopierens
darstellt und Xo eine Länge ist, über welche die Vorlage
abgetastet v/ird. In dem dargestellten Beispiel ist die Vergrößerung m gleich eins. Bei der Erfindung sind die
Wegstrecken 5Ml und SM 2 so gewählt, daß sie gleich
sind. Hierdurch ist eine gleiche Bewegungsgeschwindigkeit für die Spiegel 34 und AA geschaffen, so daß ein
ihnen zugeordneter Antriebsmechanismus einfach ausgebildet werden kann. Da die Spiegel 3/4, 4-4 keine
vergrößerte Oberfläche aufweisen und in verschiedenen Richtungen bewegt werden, ist beim Bemessen des
Geräts eine größere Freiheit geschaffen.
Im Hinblick auf die Forderung, einen gleichen Wert für 5Ml und SM 2 zu erreichen, müssen daher die
rechten Seiten de vorstehend angeführten Gleichungen gleich gemacht werden, so daß dann
Um eine geometrisch-optische Überlegung zu erleichtern,
wird einer der Lichtstrahlen, welche ein Bild
■ schaffen, betrachtet, welcher durch die optische Achse
der Fokussierlinse 2 hindurchgeht In F i g. 2 trifft der Lichtstrahl an der Stelle R auf den Spiegel 3/4 und an der
Stelle S auf den Spiegel AA auf und fällt dann unter einem Winkel θο bezüglich der V-Achse auf das
photoempfindliche Teil 5. Hieraus folgt, daß der Einfallswinkel des Lichtstrahls bezüglich des Spiegels
3/4 gleich 90° -et ist Wenn Punkte O, Q und Pso, wie
dargestellt bezeichnet werden, ergibt sich für IPQR=9Q° —a. aufgrund der Beziehung zwischen
gegenüberliegenden Winkeln (im rechtwinkligen Dreieck) und für /QA4=90° -α aufgrund des Reflexionsgesetzes.
Folglich wird der Winkel lPRS=J(pO°-&). Andererseits bilden in Fig.2 eine
Strecke OS und die spiegelnde Oberfläche des Spiegels
•4/4 einen Winkel, welcher gleich 9Ο°-θο-0 ist
Folglich wird
LQSR=SQ0 -θο-β.
Mit anderen Worten
Mit anderen Worten
LPSQ= 2(90° -θο-β).
Da die Summe der Innenwinkel eines Dreiecks PSR gleich 180° ist, gilt:
LPRS+ LPSR+θο= 180°.
Folglich ist
Folglich ist
2(90° - λ) + 2(90° - θο - β) + θο = 180° .
Mit anderen Worten:
Mit anderen Worten:
Durch Einsetzen dieses Ausdrucks in den vorstehend wied'ergegebenen Ausdruck tx—ß = 6o kann dann der
Wert θο eliminiert werden, wobei dann die Beziehung gilt: 3a+/?= 180°.
Da θο durch die Ausführung festgelegt ist, können die
Winkel α und β entsprechend dieser Beziehung festgelegt werden. Wenn beispielsweise θο=2Οβ ist
können die Winkel «=50° und 0=30° gewählt werden. Bei einer solchen Wahl werden dann die Bewegungsstrecke und die -geschwindigkeit der beiden Spiegel 3/4
und 4/4 gleich.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer Schlitzbelichtung
dargestellt, wobei ein Spiegel 3ß in der Richtung parallel zu der .Y-Achse bewegt wird. Diese Strecke läßt
sich durch die folgende Gleichung wiedergeben:
wobei /n die Vergrößerung der Kopie darstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann auch ein Spiegel 45 über
dieselbe Strecke, aber in einer anderen Richtung bewegt, was nachstehend anhand von F i g. 4 beschrteben
wird. Zuerst sollen sich die Verlängerungen der spiegelnden Flächen der Spiegel 35 und AB in ihren
Ausgangsstellungen in einem Punkt A miteinander schneiden, und am Ende ihrer Strecke sollen sie sich
miteinander in einem Punkt B schneiden. Die Verlängerung
der spiegelnden Fläche des Spiegels AB in der Stellung schneidet sich mit der durch den Punkt B
hindurchgehenden Λ^-Achse in einem Punkt C Ein
Kreisbogen mit einem Radius, der gleich der Länge SMi ist, und mit einem Mittelpunkt B schneidet die
Verlängerung der spiegelnden Fläche des Spiegels AB in dessen Ausgangsstellung in Punkten G und C, und eine
Senkrechte zu einer Strecke GG' durch den Punkt B schneidet die Strecke GG'm einem Punkt F. Somit kann
der Spiegel AB in zwei Richtungen bewegt werden,
nämlich in einer zu der Strecke GB paraljeleji Richtung
oder in einer zu der anderen Strecke G/B parallelen
Richtung. Es soll jedoch nunmehr in der zu der Strecke GB parallelen Richtung bewegt Werden. Wenn der
Winkel, welchen die Strecke öS mit der X-Achse bildet, mit γ bezeichnet wird, ist die Bewegungsrichtung des
Spiegels AB durch die Wahl des Werts für den Winkel γ
festgelegt. Ferner soll der Winkel
LFBG = (5 und COS(J = J£
BG
BG
sein. Folglich wird
(J COSIIl.
BG
Hieraus ist zu ersehen, daß
Hieraus ist zu ersehen, daß
L BAF= β +|θ0
ist Die Strecke AB ist gleich der in F i g. 1 dargestellten
Größe Sm, welche wiederum gleich
mXn
ist Folglich gilt für ein Dreieck ABF
taa-
SMl=-
tana
sm{ß+Tyw
Mit Hilfe der oben angegebenen Gleichungen für SMl, δ und sin lß+~^) ergibt sich
: cos
-1
-f I1-sr
Da andererseits der
IABF =90° -ß ^ ■
ist, ergibt sich
ist, ergibt sich
Y = 90° ~ß ± cos"'
sin (ß + -1
cos <?° 1 - -^-
2 \ tan σ
Auf diese Weise ist die Bewegungsrichtung des Spiegels 45 festgelegt.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform einer Einrichtung dargestellt, weiche bei der in Fig.3 dargestellten
Ausführungsform zum Bewegen der Spiegel 3öund 4ö
verwendet werden kann. Ein Spiegelantrieb weist eine Seitenplatte 11 auf. an welcher in vorgegebenen Lagen
Führungsachsen 15, 16 und 18 fest angebracht sind. Hierbei dient die Führungsachse 15 zum Führen des
Spiegels 3/? und verläuft somit in einer zu der .Y-Achse
parallelen Richtung, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist Der Spiegel 3ß ist fest an einem Wagen 13 angebracht,
welcher verschiebbar auf der Führungsachse 15 angeordnet ist. Die Führungsachse 16 dient zum Führen
des Spiegels 4ß, welcher fest an einem Wagen 14 angebracht ist, welcher wiederum auf der Führungsachse
16 verschiebbar angeordnet ist, so daß er in einer Richtung bewegbar ist, welche in der vorstehend
beschriebenen Weise festgelegt ist. Hierbei bilden die Führungsachse 15 und der Wagen 13 miteinander eine
Führungseinrichtung für den Spiegel 3ß, während die Führungsachsen 16 und der Wagen 14 eine Führungseinrichtung
für den Spiegel 4ß bilden. Die Führungsachse 18 dient dem Führen eines Gleitstücks 17 und ist
θη
unter einer vorgegebenen Schrägstellung von — bezüglich der X-Achse im Hinblick auf eine Änderung der
Vergrößerung angebracht, was sich aus der ganzen Anordnung der Seitenplatte 11 ergibt.
Rillenscheiben 20 sind an den vier Ecken der Seitenplatte 11 angebracht und um sie ist ein Draht 21
geführt. Der Draht 21 ist aus einem unelastischen Material hergestellt und ist mit den Wagen 13 und 14
sowie mit dem Gleitstück 17 mittels Verbindungsstiften 27A, 27ß bzw. 27 C verbunden. Der dem Gleitstück 17
zugeordnete Verbindungsstift 27C erstreckt sich durch einen in der Seitenplatte ausgebildeten Längsschlitz 19
von der Rückseite zu der Vorderseite hin. Es ist an der Vorderseite der Seitenplatte 11 mit dem Draht 21
verbunden. Eine Zugfeder 17Λ ist zwischen dem Gleitstück 17 und der Seitenplatte 11 vorgesehen, durch
welche das Gleitstück 17 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Ein Ende eines Arms 23 ist an einem festehenden Teil des Geräts schwenkbar gehaltert und trägt eine
drehbare Kurvenrolle 25, welche an der Umfangsfläche einer Kurvenscheibe 22 anliegt Eine Rolle 26 ist
drehbar am anderen Ende des Arms 23 gehaltert, die an
dem Gleitstück 17 anliegt
Während einer Schlitzbelichtung wird die Kurvenscheibe durch einen nicht dargestellten Antrieb
angetrieben, so daß sie sich in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung dreht, wodurch dann der Afm 23
über die Kurvenrolle 25 angetrieben wird und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dementsprechend
drückt dann die Rolle 26 das Gleitstück 17 in der dargestellten Pfeilrichtüng entgegen der Federkraft der
Feder YIA. Auf diese Weise werden dann die beiden Spiegel 3ßund 4Bmit derselben Geschwindigkeit in den
entsprechenden Richtungen bewegt. Nachdem die Spiegel 3ß und 4ß ihre beabsichtigten Bewegungen
ausgeführt haben, kehren die Spiegel und der Afm 22 aufgrund der Federkraft der Feder 17/\ in ihre
Ausgangsstellungen zurück. Die Kurvenscheibe 22 weist an zwei Stellen einen minimalen Radius und einen
maximalen Radius auf. so daß bei einer Umdrehung der Kurvenscheibe 22 eine doppelte Hin- und Herbewegung
der Spiegel 3B und 4ß wirksam wird. Selbstverständlich kann die Ausrichtung der Führungsachsen 15
und 16 im Hinblick auf die in Fig. 1 dargestellten Bewegungsrichtungen der Spiegel ΪΑ und 4Ä geändert
werden, wobei dann der in F i g. 5 dargestellte Mechanismus als Antriebsmechanismus für die Spiegel
3/4 und A verwendet werden kann. Bei dem optischen Belichtungssystem gemäß der Erfindung können somit
zwei Spiegel zur Durchführung einer Schlitzbelichtung in verschiedenen Richtungen bewegt werden, wodurch
eine größere Anpassungsfähigkeit bei der Auslegung des Geräts geschaffen ist. In Abhängigkeit von dem
endgültigen Verwendungszweck kann daher die Größe der Spiegel verkleinert werden oder aber es kann die
Wegstrecke der Spiegel verkürzt werden. Ferner kann die Bewegungsrichtung der Spiegel in entsprechender
Weise gewählt werden, wenn eine Vergrößerungsänderung in Betracht gezogen wird.
Da die beiden Spiegel über die gleiche Strecke bewegt werden, können sie mittels eines einzigen
Antriebsmechanismus angetrieben werden, so daß dessen Aufbau einfach wird, und auch ein Kopiervorgang
mit hoher Genauigkeit erreicht werden kann. In einem optischen Belichtungssystem der vorbeschriebenen
Art in welchem zwei Spiegel zur Durchführung einer Schlitzbelichtung bewegt werden, ist das optische
Belichtungssystem der Erfindung gegenüber einem herkömmlichen Belichtungssystem, bei welchem Linsenanordnungen
bewegt werden müssen, vorteilhaft, da kein Geschwindigkeitswechselmechanismus erforderlich
ist, wenn die Vergrößerung geändert wird.
Bei dem Antriebsmechanismus der F i g. 5 kann in vorteilhafter Weise eine Änderung der Vergrößerung
durch eine entsprechende Wahl der Länge des Gleitstücks 17 ermöglicht werden, das an der Rolle 26
ar. liegt, da die Beziehungen zwischen dem Arm 23 und dem Gleitstück 17 unverändert bleiben, wenn die
Spiegel 3B und AB zusammen mit der Seitenplatte 11 in
einer Richtung verschoben werden, welche einen Winkel -^ mit der y-Achse bildet oder in einer zu der
Führungsachse 18 senkrechten Richtung verschoben werden, wenn die Kopiervergrößerung geändert wird.
Bei der Wahl kann diese Verschiebung berücksichtigt werden. Selbstverständlich sind die Bewegungsrichtungen
der Spiegel nicht auf die vorstehend wiedergegebenen zwei Möglichkeiten beschränkt sondern sie können
erforderlichenfalls jederzeit (auch anders) festgesetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schlitzbelichtungseinrichtung, insbesondere für ein elektrofotografisches Kopiergerät, mit einer
durchsichtigen Auflage für eine zu kopierende Vorlage, mit einer die Vorlage bestrahlenden
Lichtquelle, mit einer Fokussierlinse und mit zwei durch Antriebsriemen entlang zweier in einem
Winkel zueinander stehender, gerader Linien bewegbaren Spiegeln, die während ihrer Bewegung die
Vorlage fortschreitend streifenweise auf eine bewegte, lichtempfindliche Fläche projizieren, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel (3A, 4A; 3ß, 4B) durch einen einzigen, mit
Hilfe eines Antrieb-Systems hin- und herbewegbaren Antriebsriemen (21) entlang der beiden Linien mit
gleicher Geschwindigkeit über gleiche Abstände bewegbar sind.
2. Schlitzbelichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung
der beiden Spiegel (3A, 4A) jeweils senkrecht zu ihren spiegelnden Oberflächen verläuft
3. Schlitzbelichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden
Oberflächen der beiden Spiegel (3B, 4B) Winkel («,
ß) mit einer X-Achse bilde.i, die parallel zur
Richtung der Abtastung der Vorlage verläuft, daß der Strahl, der auf der optischen Achse der
Fokussierlinse (2) einfällt, in die Schlitzbelichtungseinrichtung unter einem Einfallswinkel (θ0) bezüglich
einer V-Achse eintritt, die senkrecht zur Ebene
der durchsichtigen AuPage (1) verläuft, und daß ein Spiegel [3B) parallel zu d^r X-Achse und der andere
Spiegel (4B) unter einem Winke! -'γ) in Bezug auf die
Λ-Achse bewegt werden, wobei gilt:
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Also Published As
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