DE2723677C2 - Reproduktionsvorrichtung zum streifenweisen Abbilden eines Originals in der Objektebene in eine Bildebene - Google Patents

Reproduktionsvorrichtung zum streifenweisen Abbilden eines Originals in der Objektebene in eine Bildebene

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/522Projection optics
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Description

optische System bewegt wird und bei einer zweiten Betriebsart das optische System ortsfest bleibt und die Vorlage bewegt wird (vgl. US-PS 39 00 258). Reproduktionsvorrichtungen, die diese beiden Betriebsarten aufweisen, sind auch aus der US-PS 38 33 296 und IBM Technical Disclosure Bulletin Bd. 12 Nr. 1, S. 173, Juni 1969 bekannt
Aus der DE-OS 19 29 707 ist eine Reproduktionsvorrichtung bekannt, bei der ein optisches System vorgesehen ist, bei dem der Projektionsstrahlengang derart wahlweise umgeschaltet werden kann, daß eine streifenförmige Abbildung von einem sich bewegenden Original auch dann erhalten werden kann, wenn es entgegengesetzt zu einer ersten Bewegungsrichtung bewegt wird. In dem Projektionsstrahlengang ist eine objektseitige und eine bildseitige Schlitzblende vorgesehen. Unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe können bei dieser Reproduktionsvorrichtung nicht gewählt werden.
Aus der US-PS 39 17 393 ist eine Reproduktionsvorrichtung bekannt, bei der ein ortsfest gehauenes Original streifenweise abgebildet wird und unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe gewählt werden können. Bildseitig ist eine Schlitzblende vorgesehen, bei der die durch die Längsränder des Blendenschlitzes verlaufende Ebene nicht parallel zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial verläuft In Abhängigkeit von dem gewählten Abbildungsmaßstab ändert sich der Einfallswinkel der auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial auftreffenden Projektionsstrahlen, so daß sich dadurch auch die Breite des auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial projizierten Blendenschlitzes ändert Infolgedessen ändert sich auch die Belichtungsintensität auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial in Abhängigkeit von dem gewählten Abbildungsmaßstab.
Bei der aus der US-PS 39 12 387 bekannten Reproduktionsvorrichtung ist eine bildseitige Schlitzblende vorgesehen, bei der die Breite des Blendenschlitzes zu seinen Enden zunimmt Aus welchen Gründen der Blendenschlitz ein solches Profil aufweist, ist in dieser Patentschrift nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reproduktionsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, daß eine kompaktere Bauweise erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsränder der Blendenschlitze der objektseitigen und der bildseitigen Schlitzblende so bemessen und zueinander optisch ausgerichtet sind, daß bei einer ersten Vergrößerung das projizierte Bildprofil im Bereich der Bildebene durch je einen Längsrand des objektseitigen und des bildseitigen Blendenschlitzes begrenzt wird, und daß bei einer zweiten Vergrößerung das projizierte Bildprofil im Bereich der Bildebene ausschließlich durch die beiden Längsränder des objektseir tigen Blendenschlitzes begrenzt ist wobei die Mittellinien in Längsrichtung der beiden Blendenschlitze in der Bildebene zueinander versetzt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Reproduktionsvorrichtung fallen die Längsmittellinie der Abbildung des objektseitigen Blendenschlitzes und diejenige des bildseitigen Blendenschlitzes in ihren jeweiligen Projektionsbildern in der Bildebene nicht zusammen. Infolgedessen kann in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsmaßstab eine Verschiebung der Abbildung des Originals in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials zugelassen werden. Daraus ergibt sich wiederum eine größere Freiheit für die Führung des Projektionsstrahlenganges und der Anordnung von Bauteilen in der Projektionsvorrichtung, wodurch es möglich ist, mit einem geringeren Raumbedarf auszukommen, so daß eine kompaktere Bauweise erzielt werden kann. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt ίο Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach der Erfindung als elektrostatographische Reproduktionsvorrichtung,
F i g. 2 eine Teildraufsicht einer Einrichtung zur Änderung des Abbildungsmaßstabes, Fig.3 eine Unteransicht auf einen objektseitigen Blendenschlitz beim Stand der Technik,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen bildseitigen Blendenschlitz beim Stand der Technik,
Fig.5 eine Unteransicht auf einen objektseitigen Blendenschlitz bei der Ausführungsform nach der Erfindung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen bildseitigen Blendenschlitz bei der Ausführungsform nach der Erfindung, wobei die Betriebsart mit Abbildungsmaßstab 1 :1 veranschaulicht ist, und
F i g. 7 eine Draufsicht auf den bildseitigen Blendenschlitz bei der Ausführungsform nach der Erfindung, wobei die Betriebsart mit verkleinertem Abbildungsmaßstab veranschaulicht ist
Die erfindungsgemäße Ausführungsform wird im Zusammenhang mit einer elektrostatographischen Reproduktionsvorrichtung 10 näher erläutert, die in F i g. 1 dargestellt ist und eine Blendenschlitzanordnung 11 aufweist die einen objektseitigen Blendenschlitz 200 und einen bildseitigen Blendenschlitz 201 umfaßt.
In der Projektionsvorrichtung 10 ist eine Aufzeichnungstrommel P drehbar von einer Welle 12 gehalten. Auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P befindet sich ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial. Zur Herstellung einer Kopie von einem Original wird zunächst die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P mittels einer Koronaaufladeeinrichtung 13 gleichmäßig elektrisch aufgeladen. Die aufgeladene Oberfläche der Aufzeichnungstrommel wird durch die Belichtungsstation 14 bewegt, in der ein fließendes Lichtbild eines zu kopierenden Originals auf die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel projiziert wird, wodurch auf der Oberfläche ein latentes Ladungsbild entsteht, welches bei weiterer Drehung der Aufzeichnungstrommel in der Entwicklungsstation 15 zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt wird. In einer Übertragungsstation 16 wird das Tonerbild mittels einer Koronaaufladeeinrichtung auf ein Bildempfangsmaterial in der Form eines Kopieblattes übertragen, welches mit der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P in Berührung gebracht wird.
Die Kopieblätter befinden sich innerhalb der Reproduktionsvorrichtung 10 in einer Kassette 17, von der jeweils das oberste Blatt durch Transportrollen 18 zu der Aufzeichnungstrommel P gefördert wird, damit im Bereich der vorgesehenen Überfagungsstation 16 das Tonerbild auf das Kopieblatt übertragen wird. Der hier vorgesehene Kopieblatt-Fördermechanismus ist näher in der US-PS 37 31 915 beschrieben.
N?ch der Übertragung des Tonerbildes auf ein Kopieblatt bewegt sich die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel Pdurch eine Reinigungsstation 19, in der restlicher Toner von der Aufzeichnungstrommel entfernt wird.
Mittels einer Unterdruck-Transporteinrichtung 20 wird das Kopieblatt mit dem sich auf ihm befindenden Tonerbild zu einer Schmelzfixierstation 21 transportiert, in der das Tonerbild auf dem Kopieblatt eingeschmolzen wird, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten. Diese wird in eine Ausgabeeinrichtung 22 weitergefördert, wo sie entnommen werden kann.
Zur Herstellung einer Kopie wird das Original auf eine transparente Auflageplatte 23 gelegt und das ortsfest gehaltene Original wird durch ein bewegbares, optisches Abbildungssystem 24 auf die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel Pstreifenweise abgebildet. Das Abbildungssystem 24 umfaßt im wesentlichen Linsensysteme, die als Spiegelobjektive 25 und 25' ausgebildet und unterhalb des bei Betrachtung der F i g. 1 linken Abschnittes der Auflageplatte 23 angeordnet sind, sowie zwei zusammenwirkende, bewegbare Spiegel 26 und 27. Die Spiegelobjektive 25 und 25' weisen an der Blendenposition eine reflektierende Fläche 28 auf. Die beiden Spiegel 26 und 27 sind zwischen zwei parallelen, horizontal zueinander ausgerichteten Führungnsschienen (dieses ist nicht dargestellt) verschieblich gehaltert. Nähere Einzelheiten hierzu sind in der US-PS 38 32 057 enthalten.
Beim Betrieb wird der Spiegel 26, der hier als Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel bezeichnet wird, von einer Ausgangslage unmittelbar unter dem linken Rand der Auflageplatte 23 in eine Endlage unter dem entgegengesetzten Rand der Auflageplatte bewegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegels ist mit der Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden Aufzeichnungstrommel P synchronisiert Der zweite Spiegel 27 wird gleichzeitig in der gleichen Richtung wie der Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel, jedoch mit der halben Bewegungsgeschwindigkeit bewegt Während sich die beiden Spiegel unter der Auflageplatte 23 und entlang derselben bewegen, wird ein Streifen des Originals auf der Auflageplatte 23 von dem Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel zu dem zweiten Spiegel reflektiert, der seinerseits das Bild zu dem jeweiligen Spiegelobjektiv reflektiert. Durch die reflektierende Fläche 28 werden die in das Spiegelobjektiv eintretenden Lichtstrahlen umgekehrt und auf einen stationären Spiegel 29 reflektiert, der unmittelbar über der Oberfläche der Aufzeichnungsstrommcl P in der Belichtungsstation 14 angebracht ist Auf diese Weise wird eine streifenförmige Abbildung des Originals auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel Verhalten.
Mittels einer nicht dargestellten Aufwickelfeder werden die beiden Abtastspiegel aus ihrer Endstellung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die in F i g. 1 dargestellte Reproduktionsvorrichtung 10 ist mit einer Zuführvorrichtung 30 für zu kopierende Originale ausgerüstet Die Original-Zuführvorrichtung 30 ist zwischen einer Ruhestellung nahe der Auflageplatte 23 und einer Betriebsstellung über der Auflageplatte 23 bewegbar. Durch Kopplungsmittel wird das bewegbare Abbildungssystem arretiert wenn sich die Original-Zuführvorrichtung 30 über der Auflageplatte 23 befindet Das Abbildungssystem 24 befindet sich dann in einer solchen Stellung, daß die Abtastspiegel 26 und 27 in ihren Endlagen arretiert sind.
Zum Herstellen einer Kopie wird diese zwischen Rollen 52 der Original-Zuführvorrichtung 30 und der Auflageplatte 23 hindurchbewegt wobei das Original streifenweise durch das arretierte Abbildungssystem 24 auf die Oberfläche der sich drehenden Aufzeichnungstrommel Pabgebildet wird.
Wenn eine verkleinerte Abbildung des Originals erreicht werden soll, wird ein anderes, nämlich das Spiegelobjektiv 25' in seine Betriebsstellung gebracht, um den konjugierten Abstand zwischen dem Spiegelobjektiv und der Objektebene oder Bildebene zu verändern. Ferner ist es erforderlich, daß die relative Geschwindigkeit zwischen dem Original und dem arretierten Abbildungssystem 24 größer als bei der Abbildung im Maßstab 1 :1 ist und als es der Umfangsgeschwindigkeit der Aufzeichnungstrommel Pentspricht.
Das aus der vorhergehend erwähnten US-PS 38 32 057 bekannte bewegbare optische Abbildungssystem wird hier abgewandelt, und wenn das Spiegelobjektiv 25' in seine Betriebsstellung gebracht wird, wird das Spiegelobjektiv 25 in eine Ruhestellung bewegt und ein zusätzlicher Spiegel 60 wird in den Projektionsstrahlengang eingeführt, um die optische Gegenstandsweite zwischen Auflageplatte 23 und Spiegelobjektiv 25' zu ändern. Die von dem Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel 26 reflektierten Projektionslichtstrahlen gelangen, wie bereits erwähnt wurde, auf den Abtastspiegel 27, werden von diesem reflektiert und fallen nun auf den in den Projektionsstrahlengang eingebrachten, zusätzlichen Spiegel 60, von dem sie zu dem Abtastspiegel 27 reflektiert werden, der diese Projektionslichtstrahlen nun zu dem Spiegelobjektiv 25' lenkt Dadurch wird die Länge des objektseitigen Strahlengangs vergrößert und infolgedessen die Gegenstandsweite ebenfalls vergrößert.
Aufgrund der Eigenart eines Spiegelobjektivs bildet der in das Objektiv 25 eintretende und von der Spiegelfläche 28 reflektierte Lichtstrahl jeweils einen Winkel mit der optischen Achse. Deshalb verlangt eine Änderung des Abbildungsmaßstabes eine Neueinstellung des ursprünglichen Spiegelobjektivs 25 oder das Einbringen eines anderen Objektivs, wie des Spiegelobjektivs 25', um die Divergenz zwischen der optischen Achse und dem optischen Strahlengang zu berücksichtigen. Das Einbringen des zusätzlichen Spiegels 60 verschiebt den Strahlengang 61 nach 61', und deshalb wird das Spiegelobjektiv 25' mit seiner Spiegelfläche 28 in eine Lage gebracht, in der die Anforderung des konjugierten Abstandes erfüllt und es auf den Hauptstrahl 6Γ zentriert ist
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem hier geschilderten Abbildungssystem 24 der zusätzliche Spiegel 60 kein Bestandteil der optischen Abtastanordnung ist, so daß ungeachtet des gewählten Abbildungsmaßstabes keine Justierung bei den Antrieben für die Abtastspiegel 26 und 27 erforderlich ist. Dadurch ergibt sich auch der Vorteil, daß keine zusätzliche Masse beim Abtasten eines Originals bewegt werden muß.
Wie bereits erwähnt, ist zur Änderung des Abbildungsmaßstabes (nämlich für eine Verkleinerung) ein zweites Spiegelobjektiv 25' vorgesehen. Die beiden Spiegelobjektive 25 und 25' können wahlweise in ihre Betriebsstellungen verschoben werden.
Wenn das zweite Spiegelobjektiv 25' in seine Betriebsstellung gebracht wird, wird der zusätzliche Spiegel 60 in den Strahlengang 61 eingebracht, wodurch der Strahlengang zum neuen Strahlengang 6Γ wird und der Abtastspiegel 27 in der oben geschilderten Weise eine Verlängerung der Gegenstandsweite ermöglicht Das erste Spiegelobjektiv 25 wird aus dem Bereich des Strahlenganges 61' entfernt
Da bei über die Aufladeplatte 23 bewegtem Original die Bewegungsgeschwindigkeit an den Abbildungsmaßstab angepaßt werden muß, wird bei der Wahl einer
Verkleinerung ein Schalter 65 betätigt, der über eine Steuerung 68 bewirkt, daß das Original von der Original-Zuführvorrichtung 30 mit der geeigneten Geschwindigkeit über die Auflageplatte 23 bewegt wird.
Anhand der F i g. 1 und 2 soll kurz die Einrichtung zur Änderung des Abbildungsmaßstabes genauer beschrieben werden. Diese Einrichtung weist einen Rahmen 70 auf, in dem zwei parallele, beabstandete Führungsschienen 71 und 72 starr angeordnet sind, auf denen ein Objektivschlitten 75 verschiebbar ist, der die beiden Spiegelobjektive 25 und 25' trägt. In F i g. 2 sind die Verhältnisse für den Abbildungsmaßstab 1 :1 dargestellt, die strichpunktierte Linie in dieser Figur gibt die Lage der beiden Objektive wieder, wenn ein Verkleinerungsmaßstab gewählt worden ist.
Die Ausrichtung der beiden Spiegelobjektive 25 und 25' hängt davon ab, wie die Spiegelobjektive an dem Objektivschlitten 75 angebracht sind. Die beiden Spiegelobjektive können mit unterschiedlichem Neigungswinkel der optischen Achse zu einer Horizontalen angeordnet sein.
Ein Vorteil der horizontalen Verschiebung der beiden Spiegelobjektive 25 und 25' besteht darin, daß durch geeignete Einstellung jede gewünschte Ausrichtung des Bildes auf dem Kopieblatt erhalten und auch auf bequeme Weise geändert werden kann. Die Verwendung zweier Spiegelobjektive bietet eine größere Flexibilität in der Einstellung der Deckungsgenauigkeit des Bildes auf dem Kopieblatt. Die Verwendung zweier Spiegelobjektive erlaubt auch, die Brennweite zwischen den Spiegelobjektiven zu verändern, um einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die Änderung des Abbildungsmaßstabes zu schaffen. Die Verwendung zweier Spiegelobjektive mit gleicher Brennweite ist aus Kostengründen vorzuziehen.
Der Objektivschlitten 75 wird von einem Motor 80 angetrieben, der über Kegelräder 82 und 83 eine Riemenscheibe 81 für den Objektivschlitten antreibt. Die Riemenscheibe 81 ist mit dem Objektivschlitten 75 über einen Antriebsriemen 85 antriebsmäßig verbunden, der auch über eine Leerlaufscheibe 86 geführt ist Der Antriebsriemen 85 ist an dem Objektivschlitten 75 mit einer Auslegerfeder und Klemmanordnung 87 befestigt, so daß der Objektivschlitten 75 in zuverlässige Anlage gegen Endanschläge 90 und 91 bewegt werden kann. Einstellschrauben 92 und 93 an dem Objektivschlitten 75 erlauben dessen Justierung.
Der zusätzliche Spiegel 60 ist an einer schwenkbaren Halterung 100 angebracht In F i g. 1 ist der zusätzliche Spiegel 60 mit durchgezogener Linienführung in seiner Außerbetriebsstellung und mit unterbrochener Linienführung in seiner Betriebsstellung dargestellt Ein einstellbarer Anschlag 101 ermöglicht eine Lagejustierung des zusätzlichen Spiegels 60. Dieser Spiegel 60 wird gleichzeitig mit der Lageeinstellung des Objektivschlittens 75 in seine Betriebsstellung bzw. aus dieser in seine Außerbetriebsstellung bewegt Eine flexible Antriebsverbindung 102 ist mit ihrem einen Ende an einer Welle 103 angebracht, die an der Spiegelhalterung 100 befestigt ist Das andere Ende der flexiblen Antriebsverbindung 102 ist an einer Welle 104 befestigt, die das Kegelrad 83 trägt. Die flexible Antriebsverbindung 102 ermöglicht, daß der zusätzliche Spiegel 60 gegen den Anschlag 101 übersteuert wird, so daß er in seiner Betriebsstellung federnd vorbelastet ist
Anhand der F i g. 3 bis 7 wird die besondere Anordnung und Ausbildung der Schlitzblenden beim Stand der Technik (F i g. 3 und 4) und diejenige der ,Schlitzblenden 200 und 201 nach der Erfindung (F i g. 5 bis 7) beschrieben.
Das Beleuchtungsprofil für die Ausleuchtung auf der
lichtempfindlichen Aufzeichnungsfläche setzt sich zusammen teilweise aus einem Teil des Profils der bildseitigen Schlitzblende 201 und einem Teil des Profils der objektseitigen Schlitzblende 200.
Um den Unterschied der im Rahmen der Erfindung ausgebildeten und angeordneten Schlitzblenden 200
ίο und 201 im Vergleich zum Stand der Technik gemäß der elektrostatographischen Reproduktionsvorrichtung Xerox 840 besser erkennen zu können, wird zunächst dieser Stand der Technik anhand der F i g. 3 und 4 erläutert. F i g. 3 zeigt eine Ansicht auf die Auflagenplatte 23 durch die objektseitige Schlitzblende 205 hindurch. Das Profil des Blendenschlitzes ist durch den Rand 206 festgelegt, durch den die Projektionslichtstrahlen fallen. Dieser Rand ist mit ausgezogener Linienführung dargestellt. Das zurückprojizierte Bild 207' des Randes 207 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 208 beim Abbildungsmaßstab 1 :1 ist gestrichelt dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Profil des objektseitigen Blendenschlitzes weiter als dasjenige des bildseitigen Blendenschlitzes ist, so daß das zurückprojizierte Bild 207' des Randes des bildseitigen Blendenschlitzes in der Objektebene innerhalb des Randes 206 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 205 zu liegen kommt.
Fig.4 zeigt eine Darstellung, in der die Aufzeichnungstrommel P durch die bildseitige Schlitzblende 208 hindurch betrachtet wird. Das projizierte Bild 206' des Randes 206 des Blendenschlitzes der objektseitigen Blende liegt in der Ebene der bildseitigen Schlitzblende 208 außerhalb des Randes 207 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende 208. Damit wird deutlich, daß beim Abbildungsmaßstab 1 :1 der Blendenschlitz der bildseitigen Schlitzblende 208 die Beleuchtung der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel Psteuert.
Bei einer Verkleinerung fällt, wie in F i g. 4 dargestellt, das projizierte Bild 206" des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 206 innerhalb der Ränder 207 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende 208, so daß nunmehr die Beleuchtung durch die objektseitige Schlitzblende gesteuert wird.
Die beiden Schlitzblenden beim Stand der Technik sind so angeordnet, daß die Mittellängsachse 209 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende 208 und das projizierte Bild 210' der Mittellängsachse 210 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 205 zusammenfallen. Deshalb kommt das verkleinerte Bild 206" des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende innerhalb der Ränder 207 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende 208 zu liegen.
Unter Mittellängsachse des Blendenschlitzes einer Schlitzblende wird hier die Achse des Blendenschlitzes verstanden, die quer zu der Richtung verläuft, in der sich die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P bewegt Die Mittelquerachse des Blendenschlitzes einer Schlitzblende ist die Achse, die mit der Bewegungsrichtung der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P übereinstimmt
Aus F i g. 4 wird deutlich, daß der seitliche Ausrichtrand 211' des verkleinerten Bildes nicht mit dem seitlichen Ausrichtrand 211 des Bildes beim Abbildungsmaßstab 1 :1 zusammenfällt Dies ist eine durch die Raumbeschränkungen des optischen Systems aufgezwungene Angelegenheit der Konstruktion. Es können jedoch durch eine Einstellung der seitlichen Stellung des Spie-
gelobjektivs 25' die seitlichen Ausrichtränder 211 und 211' zusammenfallend gemacht werden.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten, optischen Abbildungssystem 24 wird deutlich, daß wegen der unterschiedlichen Anordnung der optischen Elemente für den Abbildungsmaßstab 1 :1 und den Verkleinerungsmaßstab derjenige Punkt, wo der Hauptstrahl 61 oder 61' auf die lichtempfindliche Oberfläche der Aufzeichnungsstrommel P auftrifft, bei einer Betriebsart gegenüber der anderen in Drehrichtung der Aufzeichnungstrommel verschoben ist. Diese Art der Anordnung ist in vielen Fällen wünschenswert. Bei sehr geringem zur Verfügung stehenden Raum macht diese Ausbildung, wie gezeigt, eine solche Anordnung der betreffenden optischen Elemente möglich, bei der die Vignettierung wesentlich reduziert ist. Ein solcher Lösungsweg ist auch erwünscht, um eine Korrektur der Ausrichtungsfehler beim Betrieb mit einem Abbildungsmaßstab 1 :1 und einem Verkleinerungsmaßstab zu ermöglichen. Die Ausrichtfehler betreffen die Lage des übertragenen Bildes auf dem Kopieblatt. Dadurch, daß die Hauptstrahlen 61 und 61' der Projektionsstrahlengänge auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel gegeneinander verschoben werden, kann die registerhaltige Lage des kopierten Bildes auf dem Kopieblatt verschoben werden, um Fehler zu korrigieren.
Wenn die Hauptstrahlen 61 und 6Γ der Projektionsstrahlengänge für verschiedene Abbildungsmaßstäbe in der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P versetzt sind, wie es F i g. 1 zeigt, findet auch eine entsprechende Verschiebung der Längsmittellinien der Blendenschlitze der Schlitzblenden 200 und 201 statt. Es hat sich herausgestellt, daß das bisherige Konzept gemäß den F i g. 3 und 4 in einem solchen System nicht geeignet ist, weil es unmöglich sein kann, das Bild des Blendenschlitzes der objektseitigen Blende innerhalb der Ränder des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende zu projizieren. Deshalb wird, wie bereits erwähnt wurde, erfindungsgemäß das die Beleuchtung steuernde Profil des Blendenschlitzes bei wenigstens einem Abbildungsmaßstab aus einer Kombination von jeweils einem Rand des Blendenschlitzes der objektseitigen und der bildseitigen Schlitzblende, projiziert auf die Bildebene gebildet.
Anhand der F i g. 5 bis 7 wird eine bevorzugte Ausgestaltung und Anordnung der Blendenschlitze bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Projektionsvorrichtung nach der Erfindung beschrieben. F i g. 5 zeigt eine objektseitige Schlitzblende 200, mit Blickrichtung entlang des Hauptstrahls 61 in Richtung zu der Auflageplatte 23. Die Schlitzblende 200 ist mit zwei in Richtung der Längsmittelachse verlaufenden Rändern 220 und 221 mit einem etwas unterschiedlichen Profil dargestellt. Der eine Rand 220 hat eine gekrümmte Form, wohingegen der andere Rand 221 aus zwei sich schneidenden Linien besteht Es kann jedes gewünschte Randprofil verwendet werden, um geeignete Blendenschlitze vorzusehen. Besonders zweckmäßig ist ein Schmetterlingsprofil, bei dem der Blendenschlitz an seinen Enden weiter als in der Mitte ist
Das zurückprojizierte Bild 225' des wirksamen Randes 225 des Blendenschlitzes der Schlitzblende 201 fällt in den Blendenschlitz der objektseitigen Schlitzblende 200. Die bildseitige Schlitzblende 201 in den F i g. 6 und 7 ist entlang dem Projektionsstrahlengiing in Richtung auf die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P gesehen. Die bildseitige Schlitzblende 201 weist in dieser Ausführungsform nur einen wirksamen in Richtung der Mittellängsachse verlaufenden Rand 225 zur Begrenzung des Schlitzprofils auf. Der andere in Richtung der Mittellängsachse verlaufende Rand 227 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende 201 hat einen großen Abstand von dem wirksamen Rand 225, so daß dieser das optische System nicht beeinflußt. Die quer zu der Mitellängsachse verlaufenden Ränder 229 und 231 des Blendenschlitzes wirken in der üblichen Weise.
In F i g. 6 fällt das projizierte Bild 220' des gekrümmten Randes 220 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 200 in den Blendenschlitz der bildseitigen Schlitzblende, und zwar sowohl im Falle des Abbildungsmaßstabes 1 :1 als auch für einen Verkleinerungsmaßstab. Beim Abbildungsmaßstab 1:1, der der Grundbetriebsart entsprechen kann, wirkt das projizierte Bild 220' des Randes 220 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende mit dem wirksamen Rand 225 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende zusammen, um das die Beleuchtung steuernde Schlitzprofil zu bilden. Der andere Rand 221 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende 200 hat beim Abbildungsmaßstab 1 :1 ein projiziertes Bild 221', das außerhalb des Randes 225 des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende zu liegen kommt und daher bei dieser Betriebsart unwirksam ist. Beim Betrieb mit dem Abbildungsmaßstab 1 :1 setzt sich demnach das wirksame, die Belichtung steuernde Schlitzprofil zusammen aus einem Rand des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende projiziert auf die Bildebene, und einem Rand des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende.
Bei einer Betriebsart mit Verkleinerung, wie in F i g. 7 gezeigt, liefern die Ränder 220 und 221 des Blendenschlitzes der objektseitigen Schlitzblende projizierte Bilder 220" und 221" auf den Blendenschlitz der bildseitigen Schlitzblende 201, die vollständig in den Blendenschlitz der bildseitigen Schlitzblende fallen und daher die Beleuchtung während der Verkleinerung steuern.
Es ist zu erkennen, daß bei einer Betriebsart, nämlich beim Abbildungsmaßstab 1 :1 eine Kombination der Ränder der Blendenschlitze der objektseitigen und der bildseitigen Schlitzblende 200 bzw. 201 die Beleuchtung auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial steuert wogegen bei einer anderen Betriebsart nämlich bei einer Verkleinerung, die Beleuchtung durch den Blendenschlitz der objektseitigen Schlitzblende 200 gesteuert wird. Diese besondere Anordnung erlaubt wie es in den F i g. 1 und 7 dargestellt ist eine Verschiebung der Hauptstrahlen 61 und 6Γ der Projektionsstrahlengänge in Bewegungsrichtung der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel P, so daß die sich ergebenden Mittellängsachsen 235 und 236 der wirksamen Blendenschlitze ebenfalls gegeneinander verschoben werden.
Es ist auch möglich, einen oder beide Blendenschlitze der Schlitzblenden 200 und 201 dadurch auszubilden, daß der Blendenschlitz unmittelbar auf einen nahen Spiegel aufgemalt wird.
Der Erfindungsgegenstand wurde im Zusammenhang mit einer elektrostatographischen Reproduktionsvorrichtung beschrieben, die nur einen Verkleinerungsmaßstab hat doch können auch mehrere Verkleinerungsmaßstäbe verwendet werden, wenn dies erwünscht ist Mit den Schlitzblenden, wie sie vorstehend im Rahmen der Erfindung beschrieben worden sind, läßt sich kein perfekter Ausgleich für die zwischen dem Abbildungsmaßstab 1 :1 und dem Maßstab mit größter Verkleinerung erzielen, jedoch kann ein gewisses Maß an Korrektur erhalten werden.
11
Der Objektivschlitten 75 ist vorzugsweise in einer quer und senkrecht zu den Strahlengängen verlaufenden Richtung verschiebbar.
Es ist im Rahmen der Erfindung nicht wesentlich, einen gemeinsamen Ausrichtrand des Kopieblattes für den Abbildungsmaßstab 1 :1 und den Verkleinerungsmaßstab beizubehalten.
In dem beschriebenen optischen System bewirkt eine Veränderung des konjugierten Abstandes Änderungen in der Vergrößerung des projizierten Bildes nach der folgenden Beziehung:
TC =
cos a
cos a
TC = Gesamtkonjugierte, f — Objektivbrennweite,
m — Vergrößerung
' m
= Objektkonjugierte
cos a
= Bildkonjugierte
cos a
a = Winkel zwischen der optischen Achse und der Objektivachse
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung ist die Gesamtkonjugierte definiert als der Abstand entlang dem Hauptstrahl von der Objektebene zur Bildebene. Die Objektkonjugierte ist definiert als der Abstand entlang dem Hauptstrahl von der Objektebene zum ersten Knotenpunkt des Objektivs und die Bildkonjugierte ist definiert als der Abstand entlang dem Hauptstrahl von der Bildebene zum zweiten Knotenpunkt des Objektivs.
Die Einrichtung zur Änderung der Konjugierten ist beschrieben worden als auf der Objektseite des Objektivs angeordnet sie könnte jedoch auch nach Wunsch auf der Bildseite des Objektivs verwendet werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden, das zwei Abtastspiegel und ein Spiegelobjektiv in dem optischen System verwenden. Es kann jedoch jedes gewünschte optische System benutzt werden, das geeignet ist, die gewünschte Belichtung vorzusehen. In dem Belichtungsmodus mit stationärem Original braucht die Abtastung .nicht von bewegten Spiegeln ausgeführt zu werden, es könnte beispielsweise auch eine bewegliche Linse oder andere Alternativen verwendet werden. Zwar sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Objektive beschrieben worden, nach Wunsch könnte jedoch auch ein einziges Objektiv verwendet werden.
60 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (3)

1 2
Merkmale der eingangs genannten Reproduktionsvor-
Patentansprüche: richtung auf. Bei einer solchen Reproduktionsvorrich
tung, bei der ein Original wahlweise mit verschiedenen
L Reproduktionsvorrichtung zum streifenweisen Abbildungsmaßstäben abgebildet werden kann, muß Abbilden eines Originals in der Objektebene in eine 5 nicht nur die Änderung der Beleuchtungsintensität im Bildebene, mit einem auf unterschiedliche Vergröße- Bildrandbereich, sondern auch die Änderung der Btrung einstellbaren Linsensystem, einer auf die Ob- leuchtungsintensität ausgeglichen werden, die sich aus jektebene gerichteten Beleuchtungseinrichtung, ei- den Änderungen des Abbildungsmaßstabes ergeben. So ner bewegten, die Bildebene darstellenden, licht- nimmt die Beleuchtungsintensität mit zunehmender empfindlichen Aufzeichnungsfläche sowie einer ob- 10 Verkleinerung bei der Abbildung des Originals in der jektseitigen, zwischen der Objektebene und dem Bildebene und damit auf der lichtempfindlichen Auf-Linsensystem angeordneten, und einer bildseitigen, Zeichnungsfläche zu. Die verfügbare Belichtungszeit zwischen dem Linsensystem und der Bildebene an- nimmt mit zunehmender Bildverkleinerung ab. Der Abgeordneten Schlitzblende im Projektionsstrahlen- fall der Beleuchtungsintensität in den Bildrandbereichen gang, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 wird mit zunehmender Bildverkleinerung geringer, da Längsränder (220, 221 bzw. 225, 227) der Blenden- der Bildwinkel abnimmt
schlitze der objektseitigen und der bildseitigen Bei der Reproduktionsvorrichtung Xerox 840 ist der
Schlitzblende (200 bzw. 201) so bemessen und zuein- Blendenschlitz der bildseitigen Schlitzblende so ausgeander optisch ausgerichtet sind, daß bei einer ersten bildet, daß beim Abbildungsmaßstab 1 :1 der Abfall der Vergrößerung das projizierte Bildprofil im Bereich 20 Beleuchtungsintensität am Bildrandbereich ausgeglider Bildebene durch je einen Längsrand des objekt- chen wird. Die objektseitige Schlitzblende weist einen seitigen und des bildseitigen Blendenschlitzes be- solchen Blendenschlitz auf, daß bei einem Verkleinegrenzt wird, und daß bei einer zweiten Vergröße- rungsmaßstab der Abfall der Beleuchtungsintensität im rung das projizierte Bildprofil im Bereich der Bild- Bildrandbereich ausgeglichen wird. Die auf die Bildebeebene ausschließlich durch die beiden Längsränder 25 ne projizierte Mittellinie des Blendenschlitzes der obdes objektseitigen Blendenschlitzes begrenzt ist, wo- jektseitigen Schlitzblende fällt mit der Mittellinie in bei die Mittellinien (235, 236) in Längsrichtung der Richtung des Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzbeiden Blendenschlitze in der Bildebene zueinander blende zusammen, so daß bei einer Verkleinerung der versetzt sind. projizierte Blendenschlitz der objektseitigen Schlitz-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 blende innerhalb der Längsränder des Blendenschlitzes zeichnet, daß das projizierte Bildprofil bei Einheits- der bildseitigen Schlitzblende fällt und beim Abbilvergrößerung durch den in Bewegungsrichtung der dungsmaßstab 1 :1 außerhalb der Längsränder des Aufzeichnungsfläche (P) zweiten Längsrand (225) Blendenschlitzes der bildseitigen Schlitzblende zu liedes bildseitigen Blendenschiitzes und den sich auf gen kommt Diese Verhältnisse werden bei der Reproder anderen Seite des Projektionsstrahlenganges 35 duktionsvorrichtung Xerox 840 erreicht, weil das opti-(61) befindenden Längsrand (220) des objektseitigen sehe Abbildungssystem derart gestaltet ist, daß die Mit-Blendenschlitzes und bei einer Verkleinerung voll- tellinien der in die Bildebene projizierten Blendenschlitständig durch den objektseitigen Blendenschlitz ze unabhängig von dem gewählten Abbildungsmaßstab festgelegt ist zusammenfallen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 40 Wenn eine Reproduktionsvorrichtung der eingangs gekennzeichnet, daß die Blendenschlitze der beiden genannten Art, bei der unterschiedliche Abbildungs-Schlitzblenden an ihren Seiten breiter als in der Mit- maßstäbe gewählt werden können, eine kompakte Baute sind· form aufweisen soll, so ergeben sich Konstruktionsbeschränkungen durch den für den Projektionsstrahlen-
45 gang zur Verfugung stehenden Raum und die Anforderung, eine Vignettierung und andere damit verbundene Probleme zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft eine Reproduktionsvorrich- Es sind verschiedene elektrostatographische Repro-
tung zum streifenweisen Abbilden eines Originals in der duktionsvorrichtungen bekannt, bei denen zur streifen-Objektebene in eine Bildebene, mit einem auf unter- 50 weisen Abbildung des Originals auf der lichtempfindlischiedliche Vergrößerung einstellbaren Linsensystem, chen Aufzeichnungsfläche das Original an einem optieiner auf die Objektebene gerichteten Beleuchtungsein- sehen System mit stationärem Schlitz vorbeibewegt richtung, einer bewegten, die Bildebene darstellenden, wird, und bei denen unterschiedliche Abbildungsmaßlichtempfindlichen Aufzeichnungsfläche sowie einer ob- stäbe gewählt werden können (vgl. z.B. US-PSen jektseitigen, zwischen der Objektebene und dem Lin- 55 30 7,6 392 und 36 49 114).
sensystem angeordneten, und einer bildseitigen, zwi- Bei anderen Reproduktionsvorrichtungen wird das
sehen dem Linsensystem und der Bildebene angeordne- Original ortsfest gehalten und mit Hilfe eines sich beweten Schlitzblende im Projektionsstrahlengang. genden, optischen Systems bei unterschiedlichen Abbil-
In einem optischen System zum streifenweisen Abbil- dungsmaßstäben streifenweise abgebildet (vgl ζ Β US-den eines Originals in der Objektebene in eine Bildebe- eo PSen 34 764,35 42 467,36 14 222 und 38 37 743). Bei der
ne neigt Hip Bplcuchtuno'sintens'tät in der Bildebene da- au* ^r 'IC DC ίο " T/l^ ' ·-—·—» t> i..i.<:
zu, an den Bildrändern im Vergleich zur Bildmitte abzu- richtung wird ein zusätzlicher, wahlweise irTdcn p'rojekfallen. Um diesen Abfall auszugleichen, werden Schlitz- tionsstrahlengang einschaltbarer Spiegel verwendet, um blenden im Projektionsstrahlengang angeordnet, die in für unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe den konjulhren Randbereichen einen größeren Anteil der proji- 65 gierten Abstand des optischen Systems zu verändern, zierten Abbildungsstrahlen durchlassen als in ihrer Mit- Bei der Reproduktionsvorrichtung Xerox 3100 LDC
te· ist ein optisches System vorgesehen, mit dem bei einer
Ute Reproduktionsvorrichtung Xerox 840 weist die ersten Betriebsart das Original ortsfest bleibt und das
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