DE2723677A1 - Belichtungsschlitz fuer eine reproduktionsmaschine - Google Patents

Belichtungsschlitz fuer eine reproduktionsmaschine

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Description

PAT E-: IV ""A N WA LTE Λ. GRUNECKER
OtPU-MSlG.
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR DR-(NQ AaC(CALTEO*
K. SCHUMANN
ΟΛ BEH HW CWVfHVS
P. H. JAKOB
OPL.-1NG.
G. BEZOLD
OR PSl NAT OfL-OAt
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
25. Mai 1977
P 11 319 D/76132
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14-644, USA
Belichtungsschlitz für eine Reproduktionsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsschlitzvorrichtung zur Verwendung in einem optischen System einer Reproduktionsmaschine vorzugsweise vom elektrostatographisehen Typ. Die Maschine weist Einrichtungen auf, um Vorlagen wahlweise mit einem von mehreren Vergrößerungsmaßstäben zu kopieren.
In einem optischen System zum streifenweisen Ablichten einer Vorlage neigt die projizierte Ausleuchtungeintensität dazu, an den Bildrändern im Vergleich zur Bildmitte abzufallen· TJm dieses Problem zu kompensieren, werden Belichtungaschlitze
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TELEFON (OSS) 93 2862 TELEX OB-2S38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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verwendet, die an den Bildrändern einen größeren» Teil der projizierten Bildstrahlen durchlassen als in der Bildmitte. Ss ist in der Praxis üblich, einen solchen Schlitz entweder unmittelbar über der Abbildungsfläche oder an einer Stelle näher der Objektebene zu verwenden·
In mindestens einer Maschine, der Xerox 840-Maschine, werden zwei Belichtungeschlitze benützt, einer nahe der Objektebene und der andere nahe der Bildebene oder zerographischen Trommel. In Maschinen, wie der Xerox 840, die mehrere AbbildungsmaSstäbe vorsehen, treten weitere Komplikationen auf, da es notwendig ist, nicht nur den normalen Abfall der Ausleuchtung zu den Bildrändern hin, sondern auch die Änderungen der Ausleuchtung, die aus den Änderungen des Abbildungsmaßstabes resultieren, zu kompensieren. Beispielsweise nimmt die Strahlungsintensität an der Trommel mit zunehmender Verkleinerung des projizierten Bildes zu. Die verfügbare Belichtungszeit nimmt mit zunehmender Bildverkleinerung ab. Der Abfall der Intensität an den Bildrändern wird mit zunehmender Bildverkleinerung geringer, weil der Bildwinkel abnimmt«
Aus Vorstehendem wird deutlich, daß ein Bellchtungsschlitz für den Betriebsmodus mit Abbildungsstab 1:1 wahrscheinlich keine gleichmäßige Ausleuchtung für einen Betrieb im Verkleinerungsfflodus ergibt. Entsprechend liefert ein Schlitz, der mit einem für eine gleichmäßige Ausleuchtung in einem Verkleinerungsmodus geformten Profil versehen ist, keine gleichmäßige Ausleuchtung für eine Abbildung 1:1 oder für eine noch stärkere Verkleinerung« Dies rührt daher, daß das richtige Schlitzprofil für jeden Betriebsmodus durch die oben erwähnten Faktoren beeinflußt wird·
Es sind bereits verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, um diese Probleme zu kompensieren. So ist es möglich, "aktive" Schlitze zu verwenden, deren Weite einstellbar ist, um für jeden Belichtungsmodus das geeignete Schlitzprofil vorzusehen« Nach der Lehre der US-PS 3 917 393 wird ein geneigtes "passives" Belichtungsschlitz system vorgesehen, das in der Lage ist, eine
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Veränderung des effektiven Schlitzprofils zu erzielen, um damit sowohl die Änderung des Abbildungsmaßatabes als auch den Abfall der Ausleuchtung zu kompensieren·
Ein anderer Löaungsweg wurde in der Xerox 840-Maschine gefunden, wie oben beschrieben, die zwei passive BeIichtungsschlitze verwendet. Der Belichtungsschlitz nahe der Bildebene oder xerographischen Trommel hat ein Profil, das für den Abbildungamaßstab 1:1 oder den Grundmodua geeignet ist. Der der Objektebene nahe Belichtungsschlitz hat ein Profil, dessen projiziertea Bild in der Bildebene bei einem Verkleinerungamaßatab so wirkt, daß die Ausleuchtung während des Kopierens mit Verkleinerungsmaß— stab richtig gesteuert wird. In der 840-Maschine fallen die Mittellinie des Objektebenen-Schlitzes, projiziert auf die Bildebene, und die Mittellinie des Bildebenen-Schlitzes zusammen, so daß bei einer Verkleinerung der projizierte Objektebenen-Schlitz in die Grenzen des Bildebenen-Schlitzes fällt und bei einem Abbildungsmaß stab 1:1 außerhalb den Grenzen des Bildebenen-Schlitzes zu liegen kommt. Dies ist in dieser Maschine erreichbar, weil das optische System so gestaltet ist, daß die Mittellinien der projizierten Bilder ungeachtet des optischen Modus zusammenfallen.
Es hat sich herausgestellt, daß in einer xerοgraphischen Kompaktmaschine, bei der viele Betriebsmoden mit variierenden optischen Abbildungsmaßstäben vorgesehen sind, durch den la der optischen Kammer verfügbaren Raum und durch den Wunsch, eine Vignettierung und andere damit verbundene Probleme zu vermeiden, Konstruktionsbeschränkungen auferlegt werden. Daher ist es in manchen Fällen wünschenswert, die Mittellinie des projizierten Bildes in einem Abbildungsmaßstab relativ zur Mittellinie des projizierten Bildes in einem anderen Abbildungsmaßatab zu verschieben. Deshalb wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den derzeit in der Xerox 840-Maschine verwendeten Iösungsweg mit zwei Belichtungsschlitzen zu modifizieren, um ein Belichtungsschlitzsystem vorzusehen, das in der Lage ist, die Ausleuchtung
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in einer Maschine zu steuern, bei der die Mittellinien des projizierten Bildes je nach dem optischen Modus gegeneinander verschoben werden. Das System der Xerox 840-Maschine wäre in einem solchen Fall nicht geeignet, weil das projizierte Bild des Objektebenen-Schlitzes bei Verkleinerung nicht vollständig in die Grenzen des Bildebenen-Schlitzes fallen würde und daher ein Teil der Strahlungsintensität verloren ginge und kein gleichmäßiges Ausleuchtungsprofil erzielt würde.
Es werden vielfältige elektrostatographische Reproduktionamaschinen kommerziell verwendet, die unterschiedliche Betriebsmoden haben. Ein Maschinen typ benützt ein Belichtungssystem mit bewegtem Original, bei dem ein Original an einem optischen System mit feststehendem Schlitz vorbeibewegt wird, um ein Bild auf die bewegte Photoleiterfläche zu projizieren. Diese Maschinen sind mit einer Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes des projizierten Bildes versehen, um verkleinerte Kopien herzustellen. Beispiele für Patentschriften auf diesem Gebiet sind die US-PS'n 3 076 392 und 3 649 114.
Andere Maschinen sind dafür vorgesehen, stationäre Originalschriftstücke mit Hilfe eines abtastenden optischen Systems bei verschiedenen Vergrößerung s- oder Verkleinerungsmaßstäben zu kopieren. Beispiele für Patentschriften auf diesem Gebiet eind die US-PS»n 3 476 478; 3 542 467; 3 614 222 und 3 837 743· Eine weitere Möglichkeit, die zum Projizieren von Bildern für die Reproduktion unter verschiedenen Abbildungsmaßstäben von einem stationären Original verwendet wird, umfaßt die Ganzbild-Belichtung. Beispiele für Patentschriften auf diesem Gebiet sind die TIS-PS»n 3 543 289; 3 687 544; 3 703 334 und die DOS 2 154 944.
Die US-PS*η 3 703 334 und 3 837 743 sind auch nooh insofern bemerkenswert, als sie die Verwendung eines gesonderten Reflektors bzw. zusätzlicher Reflektoren offenbaren, die wahlweise in den optischen Strahlengang einsohiebbar sind, um für unter-
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schiedliche Abbildungsmaßstäbe den konjugierten Abstand dee optischen Systems zu verändern.
Sie oben erwähnten Naschinen sind so gebaut, daß sie einen oder mehrere Kopiermoden mit unterschiedlichen Abbildungsmaßetäben vorsehen. In den optischen Systemen dieser Maschinen ist gewöhnlich eine Einrichtung vorgesehen, um die konjugierte Beziehung zwischen der Objektseite und der Bildseite der Projektionslinse zu verändern. Diea kann dadurch geschehen, daß die Linse für verschiedene Abbildungsmaßstäbe des projizierten Bildes zwischen unterschiedlichen Stellen verschoben wird, oder gemäß einer alternativen Möglichkeit dadurch, daß mehr als eine Linse verwendet wird, wobei je nach dem gewünsohten AbbildungsmaSstab unterschiedliche Linsen wahlweise in den Strahlengang einbringbar sind. Siehe beispielsweise die US—PS 3 779 642*
Es sind auch noch andere Formen von Kopiergeräten mit mehreren Betriebsarten im Handel verfügbar. Beispielsweise ist in der Xerox 3100 LDG-Maschine ein optisches System vorgesehen, das die Maschine in die Lage versetzt, in einem ersten Abtastmodus von einem stationären Original und in einem zweiten Modus mit feststehender Optik von einem bewegten Original Kopien anzufertigen. Der letztgenannte Modus ist speziell geeignet sum Kopieren von Schriftstücken, die größer sind als der übliche Betrachtungetisch. Die US-PS 3 900 258 ist ein Beispiel für eine Maschine, die in vielen Gesichtspunkten der 3100 LDC-Maschine ähnlich ist.
Reproduktionsgeräte mit der Fähigkeit, Kopien sowohl von bewegten als auch von stationären Originalen herzustellen, sind auch noch in der US-PS 3 833 296 und in dem IBM Technical Disclosure Bulletin Bd.12 Nr.1 auf S.173, Juni 1969 beschrieben.
Es wird als erstrebenswert erachtet, einen Reproduktionsapparat mit mehreren Betriebsmoden vorzusehen, der verschiedene besondere Eigenschaften der 3100 LDC-Maschine, einschließlich
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deren extrem kompakter Bauart, hat, aber auch noch die Fähigkeit besitzt, im Verkleinerungsmaßstab zu kopieren.
Ein Vorschlag für eine solche Maschine ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr.588 971, eingereicht am 20.6.1975, ( ) beschrieben. In dieser Anmeldung ist
ein Reproduktionsgerät mit Mehrfachmodus vorgesehen, das die Belichtungsarten mit bewegtem Original und mit stationärem Original umfaßt, wobei wenigstens zwei Belichtungsarten mit bewegtem Original bei unterschiedlichem Abbildungsmaß stab der Kopie vorgesehen sind. Diese Maschine weist einen ersten optischen Betrieb auf, in dem ein stationäres Original abgelichtet und sein Bild auf eine bewegte Bilderzeugungsflache projiziert wird. In einem zweiten Modus wird ein Original, das sich mit einer ersten Geschwindigkeit, die mit der Geschwindigkeit der bewegten Bilderzeugungsflache synchronisiert ist, bewegt, abgelichtet und sein Bild wird in einer gewünschten Vergrößerung auf die Bilderzeugungsflache projiziert. In einem dritten Modus wird ein Original, das sich mit einer zweiten, zur Geschwindigkeit der bewegten Bilderzeugungsflache synchronisierten Geschwindigkeit bewegt, abgelichtet und sein Bild wird mit einer geringeren Vergrößerung auf die Bilderzeugungsflache projiziert· Im Betriebsmodus der Verkleinerung wird ein optisches Abtastsystem an einer vorgegebenen Stelle festgehalten und ein zusätzliches optisches Element, das aus einem Hilfsspiegel besteht, wird in den Strahlengang eingeschoben, um die Konjugierte auf der Objektseite des Objektivs zu verändern. Das Objektiv wird ebenfalls in eine neue Position verschoben, um es mit einem neu eingerichteten Strahlengang zu fluchten.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Belichtungsschlitzsystem zum Steuern der Ausleuchtung eines projizierten Bildes eines optischen Systems in einer Kopiermaschine vorzusehen.
Weiter will die Erfindung ein Gerät vorsehen, in dem zwei Be-
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lichtungsschlitzelemente verwendet werden, eines nahe der Objekt ebene und das andere nahe der Bildebene.
Die Erfindung bezweckt ferner, ein Gerät zu schaffen, bei dem das steuernde Belichtungsschlitzprofil sich aus einer Kombination von Profilen zusammensetzt, die von jedem Belichtungsschli 1b beigesteuert werden.
Gemäß der Erfindung wird ein verbessertes Belichtungsschlitz— 3ystem vorgesehen, das zum Steuern des Ausleuchtungsprofils des projezierten Bildes eines optischen Systems einer Reproduk— tionsmaschine dient. Das optische System des Gerätes ist für eine streifenweise Ablichtung einer Vorlage angeordnet. Das Belichtungsschlitzsystem weist ein Belichtungsschlitzelement auf, das nahe der Objektebene angeordnet ist, und ein zweites Belichtungsschlitzelement, das nahe der Bildebene liegt. Das Belichtungsschlitzprofil zum Steuern der Ausleuchtung in der Bildebene besteht zum Teil aus den Profil des Belichtungsschlitzelementes nahe der Bildebene und zum Teil aus dem Profil des Belichtungsschlitzelementes nahe der Objektebene, wie es auf die Bildebene projiziert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das optische System des Gerätes so gestaltet, daß es wahlweise einen aus einer Vielzahl von Vergrößerungsmaß stäben des projizierten Bildes vorsieht. Bei einem solchen Betriebsmodus steuert das Belichtungsschlitzelement nahe der Objektebene über sein pro— jiziertes Bild die Ausleuchtung in der Bildebene vollständig. In einem alternativen optischen Modus werden ein Teil des Profils des Bildebenen-Schlitzes und das projizierte Profil des Objektebenen-Schlitzes kombiniert, um die Ausleuchtung zu steuern. Vorzugsweise steuert der Objektebenen-Schlitz die Ausleuchtung während des Kopier betriebs mit Verkleinerung, wogegen die Kombination von Objektebenen-Schlitz und Bildebenen-Schlitz die Ausleuchtung während eines Grundmodus des Kopierens (Abbildungsmaßstab 1:1) steuert.
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Sas BelichtungaSchutzsystem gemäß der Erfindung eignet sich besonders zur Verwendung in einer sehr kompakten Reproduktionsmaschine und 1st speziell gebaut für die Anwendung in Maschinen, wo die Mittellinie des projizierten Bildes für unterschied* liehe optische Betriebsweisen verschoben wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben eich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Sarin zeigen:
Pig.1 eine schematische Vorderansicht eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungeform der Erfindung;
Fig.2 eine Teilaufsicht des Gerätes der Fig.1, die bei abgenommenem Sockel die Fördereinrichtung für das Original zeigt;
Fig. 3 eine Tel lauf sieht, die die Einrichtung zum Ändern des Abbildungsmaßstabes für das optische System des Kopiergerätes veranschaulicht;
Fig.4 eine Teilseitenansicht des Gerätes der Fig.3;
Fig. 5 eine Teilvorderansicht des Gerätes der Fig.1 mit einer genaueren Sarstellung der Antriebe und des Systems zur gegenseitigen Verriegelung;
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Antriebseinrichtungen der Fig·5, gesehen von rechts nach links;
Fig.7 eine Teilvorderansicht des Gerätes der Fig.5, die die Funktion der Verriegelungseinrichtung veranschaulicht$
FIg.8 eine Teilvorderansicht des Gerätes der Fig.5, die die Funktion der Aussperreinrichtung beim Umstellen auf einen Betriebsmodus mit bewegter Vorlage zeigt;
Fig·9 eine Ansicht von unten auf einen Belichtungsschlitz bisheriger Art nächst der Objekt ebene;
Fig.10 eine Draufsicht eines Belichtungsschlitzes bisheriger Art nächst der Bildebene;
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Pig.11 eine Ansicht von unten auf einen erfindungsgemäßen Belichtungsschlitz nächst der Objektebenej
Pig.12 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Belichtungeschlitzes nächst der Bildebene, die einen Grundbetriebsmodus veranschaulicht?
Pig. 13 eine Draufsicht eines erfindungsgeinäßen Belichtungsschlitzes nächst der Bildebene, die einen Betrieb bei Verkleinerungsmaßstab veranschaulicht.
In der Einleitung sind eine Anzahl von Patentschriften erwähnt worden, die sich mit Reproduktionsgeräten befassen, welche für den Betrieb in einem oder mehreren Moden geeignet sind. Einige dieser Geräte sind in der Lage, Bilder von einem bewegten oder einem stationären Original herzustellen, und einige Geräte haben die Fähigkeit, Kopien in einer Vielfalt von ausgewählten Vergrößerungen, einschließlich Verkleinerungen, anzufertigen.
Wenn man versucht, diese Betriebswelsen in einer einzigen Reproduktionsmaschine mit einer ziemlich kompakten Bauart zu vereinigen, dann treten beträchtliche Probleme auf wegen des begrenzten Baumes, der in der optischen Kammer der Maschine zur Verfügung steht.
Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung wird ein Reproduktionsgerät für Mehrfachbetrieb vorgesehen, das ein extrem kompaktes optisches System hat und das sowohl eine Belichtung mit bewegtem als auch mit stationärem Original bietet mit den dazu gehörigen Vorzügen und außerdem auch wenigstens einen Verkleinerungsmaßstab bei Belichtung mit bewegtem Original. Das Gerät, das nunmehr beschrieben wird, hat als besonderen Vorteil ein besonderes optisches System, das die Gesamtkombination der Betriebsmoden möglich macht. Dieses zweckmäßige optische System weist ein erfindungsgemäßes Belichtungsschlitzsystem auf, das zum Steuern des Ausleuchtungeprofile des projizierten Bildes dient.
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Um das erfindungsgemäße Belichtungsschlitzsystem ordnungsgemäß beschreiben zu können, folgt nunmehr eine Beschreibung einer Reproduktionsmaschine, in der dieses System verwendet werden kann»
In Pig.1 ist als Beispiel eine elektrostatographische Reproduktionsmaschine 10 dargestellt, die eine erfindungsgemäße Belichtungsschlitzeinrichtung 11 aufweist. Die Reproduktionsmaschine 10 der Pig.1 veranschaulicht die verschiedenen darin verwendeten Komponenten zum xerographisehen Herstellen von Kopien eines Originals· Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zwar besonders gut geeignet zur Verwendung in einer automatischen xerographi sehen Reproduktionsmaschine 10, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist sie jedoch auch gleichermaßen brauchbar in einer breiten Vielfalt von elektrostato— graphischen Systemen und ihre Anwendung ist nicht unbedingt auf das hierin gezeigte spezielle Beispiel beschränkt.
Im wesentlichen weist die xerographische Maschine eine drehbar gehalterte photoleitende Trommel P auf, die auf einer horizontalen Welle 12 angebracht ist. Die Trommel wird in der angegebenen Richtung gedreht, wodurch ihre photoleitende Oberfläche nacheinander durch eine Reihe xerographischer Bearbeitungsstationen läuft.
Die Praxis der Xerographie ist in der Technik bekannt und Gegenstand zahlreicher Patente und Veröffentlichungen, einschließlich "Electrophotography" von Schaffert, veröffentlicht 1965 und "Xerography and Related Processes1* von Dessauer und Clark, veröffentlicht 1965. Die verschiedenen beteiligten Bearbeitungsschritte werden nunmehr anhand der Pig.1 kurz erläutert. Zunächst wird die photoleitende Trommeloberfläche mit Hilfe eines Koronagenerators 13t der in einer Aufladestation etwa bei der 12 Uhr-Trommelstellung angeordnet ist, gleichmässig aufgeladen. Die aufgeladene Trommeloberfläche wird dann in eine Abbildungsstation H weiterbewegt, in der ein fließendes Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die geladene
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Trommeloberfläche projiziert wird, so daß auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild aufgezeichnet wird, das die Information der eingegebenen Szene des Originals enthält· Nach dem Belichtungsschritt folgt in Richtung der Trommeldrehung als nächstes eine Entwicklungsstation 15, in der das latente elektrostatische Bild sichtbar gemacht wird, indem ein elektroskopisches Markierungspulver (Toner) auf die Oberfläche des Photorezeptors aufgebracht wird, wie dies in der Fachwelt üblich ist. Das nunmehr sichtbare Bild wird dann in eine Übertragungsstation 16 weiterbewegt, in der ein Blatt eines endgültigen Bildträgermaterials mit dem Tonerbild durch Darüber— legen in bewegten Kontakt gebracht wird und das Bild mit EiIfe eines zweiten Koronagenerators 16 von der Platte auf das Bild— trägerblatt übertragen wird.
Im Betrieb ist ein Vorrat von Blättern in der Maschine in einer Papierkassette 17 aufgenommen. Zwei Transportrollen 18 sind derart angeordnet, daß sie das oberste Blatt in der Kassette erfassen und es zunächst von dem übrigen Blattstapel trennen und dann in die Übertragungsstation in synchroner Bewegung mit dem entwickelten Bild auf der photoleitenden Plattenoberfläche einführen. Die Bewegung der Transportrollen ist über das Hauptantriebssystem mit derjenigen der rotierenden Iroxnmeloberflache, sowie der anderen Maschinenkomponenten koordiniert, so daß das Bild trägerblatt in die Übertragungsstation in richtiger Deckung mit dem auf der xerographisehen Platte befindlichen entwickelten Tonerbild eingeführt wird. Pur eine weitere Information bezüglich dieses Typs eines Blattfördermechanismus wird auf die US-PS 3 731 915 verwiesen.
Nach der Übertragung und vor der Wiedereinführung des bild erzeugenden Teils der Trommel in die Aufladestation wird die Plattenoberfläche durch eine Reinigungsstation 19 geleitet, in der der restliche Toner, der auf der Plattenoberfläche verblieben ist, beseitigt wird. Die entfernten Tonerpartikel werden in einem Behälter gesammelt, wo sie aufbewahrt werden, um
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periodisch aus der Maschine entnommen zu werden.
Nach Beendigung der Bildübertragung wird das tonertragende Bildträger blatt von der Trommeloberfläche abgestreift und auf einen bewegten Vakuumtransport 20 gebracht, der dazu dient, das Trägerblatt in eine thermische Schmelzstation 21 zu transportieren, wo das Tonerbild auf dem Blatt bleibend fixiert wird. Das Kopieblatt mit dem darauf festgeschmolzenen Bild wird von der Schmelzeinrichtung in einen Sammeltrog 22 befördert, wo das Blatt aufbewahrt wird, bis die Bedienungsperson Gelegenheit hat, es aus der Maschine zu entnehmen.
Normalerweise, wenn das Kopiergerät in der üblichen Betriebsart arbeitet, wird das zu reproduzierende Original mit der Bildseite nach unten auf einen horizontalen, transparenten Betrachtungstisch 23 gelegt und das stationäre Original wird dann mit Hilfe eines bewegten optischen Systems 24 abgetastet. Das Abtastsystem 24 besteht im wesentlichen aus einem Objektiv 25 und 25Ί das unter dem rechten Rand des Tisches gemäß Fig.1 angeordnet ist, und aus zwei zusammenwirkenden beweglichen Abtastspiegeln 26 und 27. Das Objektiv besteht im Prinzip aus einem Halblinsenobjektiv, das an der Blendenposition eine reflektierende Fläche 28 hat, um ein Vollinsensystern nachzuahmen. Die beiden Spiegel nind zwischen zwei parallelen horizontal gefluchteten Führungsschienen (nicht gezeigt) verschieblich gehaltert. Für eine weitere Beschreibung und größere Einzelheiten, diesen Typ eines optischen Abtastsystems betreffend, wird auf die ÜS-PS 3 832 057 verwiesen.
Im Betrieb wird der Spiegel 26, der hierin als Vollgeschwindigkeit s-Abtast spiegel bezeichnet wird, von einer Ausgangslage unmittelbar unter dem linken Rand des Tisches zu einer Endlage der Abtastung unter dem entgegengesetzten Band des Tisches bewegt. Die Laufgeschwindigkeit des Abtastspiegels ist mit der Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden zerographischen Trommel— oberfläche P synchronisiert. Der zweite Spiegel 27 wird gleich-
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zeitig und in der gleichen Richtung wie der Abtastspiegel, aber mit der halben Abtastgeschwindigkeit bewegt. Während die beiden Spiegel die Tischoberfläche überstreichen, wird ein Bild jedes Flächenstreifens auf dem Tisch, der von dem Abtastspiegel gesehen wird, zu dem zweiten Spiegel reflektiert, der seinerseits das Bild zurück zum Halblinsensystem wirft. Die reflektierende Fläche, die an der Blendenposition des Objektivs angeordnet ist, kehrt die einfallenden Lichtstrahlen um und richtet sie zurück auf einen stationären Spiegel 29» der unmittelbar über der Trommeloberfläche in der Belichtungsstation H angebracht ist. Auf diese Weise wird ein fließendes Lichtbild, das die Information der vom Original eingegebenen Szene enthält, auf der geladenen photoleitenden Platte fokussiert.
Eine nicht gezeigte Aufwickelfeder ist vorgesehen, um die bewegten Spiegel zum Ausgangspunkt der Abtastung zurückzuholen.
Das Kopiergerät 10 der Fig.1 ist mit einem Vorlagenförderer 30 ausgerüstet. Der Vorlagenförderer 30 ist zwischen einer ersten Verstaustellung nächst dem Betrachtungstisch 23 und einer zweiten Betriebsstellung über der Tischoberfläche bewegbar. Im Einklang mit der Lageeinstellung des Vorlagenförderers über dem Tisch wird das bewegte optische System 24 in einer Position arretiert, um die Vorlagen, während diese von dem Vor— lagenförderer über den Tisch transportiert werden, zu erfassen und ein fließendes Lichtbild der eingegebenen Information auf der bewegten photoleitenden Plattenoberfläche P aufzuzeichnen.
In den Pig.i und 2 ist der Vorlagenförderer 30 in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Während eines Normalbetriebe, d.i., wenn die bewegte Optik benutzt wird, um ein fließendes Lichtbild des stationären Originale vorzusehen, wird der Vorlagenförderer in einer Verstaustellung gehalten (wie in Fig.1 durch strichpunktierte Linien angedeutet), um die gesamte Tischfläche freizulassen und damit einen maxi malen Arbeitsbereich für die Bedienungsperson vorzusehen·
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Wenn ein Betriebsmodus mit bewegter Vorlage in Gang gesetzt werden soll, schiebt die Bedienungsperson der Maschine den Vorlagenförderer 30 aus der Verstaustellung in eine Förderstellung, in der der Vorlagenförderer sich über den linken Rand der Tischfläche erstreckt. Im wesentlichen besteht der Vorlagenförderer aus zwei Hauptteilen, die eine stationäre Brücke, insgesamt mit 31 bezeichnet, und ein beweglicher Transportrollenträger, insgesamt mit 32 bezeichnet, sind. Die Brücke 31 besteht aus zwei vertikalen Endstützen, die im Maschinenrahmen fest verankert sind und auf denen ein horizontaler Steg 34 befestigt ist. Der Transportrollenträger 32 ist mittels zweier paralleler gefluchteter stangenartiger Führungsschienen 37 und 38, die in nicht gezeigten Lagern an der Unterseite des Brückensteges gehaltert sind, an dem horizontalen Steg 34 verschiebbar aufgehängt. Die Transportrollenanordnung des Vorlagenförderers ist auf diese Weise so an dem Steg aufgehängt, daß sie zwischen der Ausgangs- oder Verstaustellung nächst dem Tisch 23 und einer vorgeschobenen Stellung über dem linken Rand der Tischfläche frei hin und herbeweglich ist.
Im Betrieb faßt die Bedienungspereon beim Start des Umstellzyklus auf bewegtes Original einen Hebelarm 39» der an der Oberseite des Brückensteges montiert ist, und dreht den Hebelarm gemäß Fig.2 in Uhrzeigerrichtung. Der Hebelarm 1st mit einem Ritzelsegment 41 funktionell verbunden, das mit einer Zahnstange 42 kämmt, die an dem Transportrollenträger 32 befestigt ist. Durch die Bewegung des Hebelarms im Uhrzeigersinn wird die bewegliche Transportrollenanordnung in die voll ausgefahrene Betriebsstellung vorgeschoben. Die Schwenkung des Hebelarms in entgegengesetzter Richtung erzeugt das entgegengesetzte Resultat.
Durch die Bewegung der Transportrollenanordnung 32 von Hand In die ausgefahrene Lage werden auch noch die Kontakte eines nicht dargestellten Schalters für den Betrieb mit großen Vorlagen geschlossen, was zur Folge hat, daß ein Signal an den nicht
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gezeigten Hauptantriebsmotor der Maschine gesendet wird, daa den Motor einschaltet. Zugleich wird auch noch ein Signal an das Logiksteuersystem der Maschine gegeben, das die Maschine in einen Betriebsmodus für eine einzige Kopie einstellt. Dieser letztgenannte Schritt ist erforderlich, um das optische System aus seiner normalen Ruhelage, die der Startstellung der Abtastung am linken Rand der Tischfläche entspricht, in die Endabtaststellung unter der nun vollständig vorgestreckten Transportrollenanordnung zu überführen. Während dieser ersten Um— Stellungsphase wird jedoch noch kein Original tatsächlich bearbeitet und es ist daher nicht notwendig, Kopieblätter durch die Kopiermaschine zu transportieren. In der Tat hätte der Transport eines Kopieblattes während der Umstellungsphase eine schädliche Auswirkung auf die verschiedenen Maschinenkomponenten und würde das Programmier- und Ausrichtsystem der Maschine in Verwirrung bringen. Um solches zu verhindern, ist eine Transportsperreinrichtung 45 vorgesehen, wie in Pig.1 gezeigt, um den Papierförderer während des Zeitraums, in dem die Maschine auf den Betriebsmodus mit bewegter Vorlage umgestellt wird, unwirksam zu machen. Ferner ist eine Einrichtung 46 vorgesehen, um während des Betriebs mit bewegter Vorlage die Optik in der Endstellung der Abtastung zu arretieren. Die Einrichtung 46 umfaßt einen Aussperrmechanismus, der dazu dient, sowohl die Antriebswelle der Optik vom Hauptantriebssystem abzukuppeln als auch die Optik in einer fixierten lage festzuhalten, in der sie die nacheinander durch die Vorlagenfördereinrichtung 30 vorgeschobenen Vorlagen erfaßt.
Weitere Einzelheiten der Aussperreinrichtung 46 werden später angegeben. Eine alternative Einrichtung zum Verhindern des Transportes und zum Aussperren, die ebenfalls verwendet werden könnte, ist in der US-PS 3 877 804 beschrieben.
Der bewegbare Trägerteil 32 für die Vorlagentransportrollen des Vorlagenförderers ist mit zwei Sätzen von koaxial gefluchteten Rollen ausgestattet, die einen ersten Satz von Antriebs—
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rollen 50 auf einer Welle 51 und einen zweiten Satz von Niederhalt e-Antriebsr oll en 52 auf einer Welle 53 umfassen. Die beiden Rollenwellen sind mit Hilfe eines Steuerriemens 54 verbunden, so daß die Drehung der beiden Rollensätze koordiniert ist. Die Welle 51 reicht über die Endwand 55 des beweglichen Trägerteils 32 für die Transportrollen hinaus und trägt auf dem vorstehenden Teil ein drehbares Zahnrad 56, das normalerweise mit einer Federkupplung 57 im Eingriff ist. Im Betrieb ist das Zahnrad 56 in kämmendem Kontakt mit einem stationären angetriebenen Zahnrad 58 ein- und ausrückbar, wenn der Trägerteil des Vorlagenfordererβ in seine Verstaustellung bzw. seine voll ausgefahrene Stellung bewegt wird. Wenn der Trägerteil seine voll ausgefahrene Stellung einnimmt, wie in Pig.2 gezeigt, kämmt das Zahnrad 56 mit dem Zahnrad 58, wodurch sowohl die Transportrollen 50 als auch die Niederhalterolien52 gedreht werden. Unmittelbar unter der stationären Brücke und nächst dem Tischrand ist ein Satz von nicht gezeigten Klemmrollen 59 angeordnet, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert sind. Die Klemmrollen sind derart im Maschinenrahmen angebracht, daß sie mit den Transportrollen 50 zusammenwirken, wenn der Vorlagenförderer 30 seine Betriebsstellung einnimmt, um ein dazwischen eingeführtes Schriftstück o.dgl. vorzuschieben. Im Betrieb wird die Vorlage durch den Blickwinkel der nunmehr fixierten Optik 24 bewegt und dann in den Spalt zwischen den Niederhalt er ollen 52 und der Tischfläche 23 eingeführt. Die Niederhalterollen 52 dienen dazu, die Vorlage im Gleitkontakt mit der Tisohfläohe zu halten, während das Original an der Optik vorbeigeführt wird, und die Vorlage weit er zutransportier en, nachdem sie den Spalt der Rollen 50 und 59 verlassen hat.
Die Rollen 50 und 52 in dem dargestellten Vorlagenförderer 11 werden während des Betriebs der Maschine kontinuierlich gedreht, auch dann, wenn kein Kopierblatt transportiert wird.
Die beschriebene Maschine entspricht bisher in vielen Ge-
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Sichtspunkten dem oben erwähnten Xerox 3IOO LDC-Kopierer. Sie ist in der Lage, in mehreren Betriebsweisen zu arbeiten, einschließlich eines Abtastmodus, in dem ein stationäres Original von dem bewegten optischen System 24 abgetastet wird, und eines Betriebsmodus mit bewegtem Original, bei dem das Original selbst synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel bewegt wird und das optische System stationär gehalten wird. Das letztgenannte Vorgehen ist nur beim Betrieb für eine Einzelkopie in dem beschriebenen Gerät brauchbar; es ermöglicht jedoch das Kopieren von Originalen, die größer sind als die Tischfläche.
Nach der lehre der Erfindung wird noch ein weiterer Betriebsmodus für eine Reproduktionsmaschine vorgesehen. Dieser zusätzliche Betriebsniodus ist ein Verkleinerungsmodus, bei dem das Bild des Originals durch das optische System verkleinert wird, um auf die lichtempfindliche Fläche projiziert zu werden, so daß das Bild, das auf das Blatt des endgültigen Trägermaterials übertragen wird, ebenfalls verkleinert ist. Gemäß der Reproduktionsmaschine der Erfindung wird der Verkleinerungemodus durch ein Belichtungssystem mit bewegtem Original durchgeführt.
Für den Verkleinerungsmodus ist es notwendig, ein anderes Objektiv 25' in eine funktioneile Stellung zu bringen, um den konjugierten Abstand zwischen dem Objektiv und der Objektebene oder Bildebene zu verändern. Weiter ist es notwendig, die Vorlage an der feststehenden Optik 24 mit einer größeren Geschwindigkeit vorbeizubewegen, als der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel P entspricht.
Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das optische System der oben erwähnten US-PS 5 832 057 modifiziert, um für ein alternatives Objektiv 25' zu sorgen, das in eine funktioneile Stellung überführt wird, wenn das Objektiv 25 in eine Verstaustellung bewegt wird, sowie für das Einschieben eines zusätzlichen Spiegels 60 in den Strahlengang, um den
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Abstand vom Tisch 23 zum Objektiv au ändern. Bas optische System, das hierin verwendet wird, entspricht in vieler Hinsicht dem in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 588 974, eingereicht am 20.6.1975, ( P 26 26 058.2 ) beschriebenen. Das optische System dieser Ausführung Sforza sieht zusätzlich zu dem optischen System der US-PS 3 832 057 einen weiteren Reflektor 60 vor, der wahlweise in den Strahlengang einbringbar ist, um im Zusammenwirken mit dem Halbgeschwindigkeitsspiegel 27 einen Reflexionsraum zu bilden und den Objektabstand für eine veränderte Vergrößerung zu erhöhen. Das alternative Objektiv 25' wird in eine lage relativ zum Strahlengang gebracht, um den konjugierten Abstand einzustellen. Aufgrund der Natur eines Halbobjektivs (katadioptrischen Objektivs) 25 mit seinem zugehörigen Reflektor 28 bildet natürlich der in das Objektiv einfallende Strahlengang und durch das Objektiv zurückgeworfene Strahlengang einen Winkel mit der optischen Achse. Deshalb bedingt eine Änderung der Vergrößerung eine Neueinstellung des ursprünglichen Objektivs 25 oder eine Einbringung eines alternativen Objektivs, um die Divergenz zwischen der optischen Achse und dem optischen Strahlengang in Rechnung zu setzen. Durch das Einführen des zusätzlichen Reflektors 60 wird der Strahlengang 61 nach 61 · verschoben und deshalb wird das Objektiv 25' mit seinem Reflektor 28 in eine solche Lage gebracht, daß die Anforderungen des konjugierten Abstandes erfüllt werden und es auf den Strahlengang (Hauptstrahl) 61f zentriert ist.
Es ist ein besonderes Merkmal dieses optischen Systems, daß der zusätzliche Spiegel 60 nicht Bestandteil der optischen Abtastanordnung ist, so daß ungeachtet des gewählten Abbildungsmaßstabes keine Justierungen in den Antrieben für die Abtastspiegel notwendig sind. Die Bereitstellung eines zusätzlichen Spiegels 60, unabhängig vom optischen Abtastsystem, der in den optischen Strahlengang des Abtastsystems einführbar und aus dem Strahlengang ausführbar ist, bietet einen weiteren Vorzug, indem sie die Kasse der Abtastspiegelanordnung im Vergleich
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mit bisherigen Anordnungen reduziert.
Um im Belichtungsmodus mit bewegtem Original unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe für das projizierte Bild zu erzielen, ist es notwendig, das Original mit einer Geschwindigkeit an dem optischen Ablichtsystem vorbeizubewegen, die sich je nach dem gewählten Abbildungsmaßstab verändert. Es sind verschiedenartige Antriebsmechanismen bekannt, mit deren Hilfe der Vorlagenförderer 30 wahlweise mit einer aus einer Vielzahl von gewünschten Geschwindigkeiten entsprechend den Wahlmöglichkeiten für den Abbildungsmaßstab antreibbar ist. Siehe z.B. die in der oben erwähnten US-Patentanmeldung und in der US-PS 3 320 275 beschriebenen.
Der erfindungsgemäße Mechanismus 11 zur Änderung des Abbildungsmaßstabes weist ein zweites Objektiv 25* auf, das zwischen einer ersten Verstaust ellung, in der es unwirksam ist, und einer zweiten Punktionsstellung, in der es ein Bild der Vorlage unter einer Vergrößerung, die sich von derjenigen, die vom Objektiv 25 vorgesehen wird, unterscheidet, auf die lichtempfindliche Fläche P projiziert, bewegbar ist. In seiner Punktionsstellung befindet sich das Objektiv 25' vor und seitlich von dem Objektiv 25* Wenn man in dem Betriebsmodus mit dem Objektiv 25 arbeitet, muß das Objektiv 25* in einer Stellung verstaut werden, in der es sich außerhalb des Bereichen dee optischen Strahlenganges 61 befindet·
Im Einklang mit der Einführung des zweiten Objektives 25' in seine Punktionsstellung wird ein zusätzlicher Reflektor 60 in den Strahlengang 61 eingeschoben, um dem Strahlengang die neue Richtung 61' zu geben und mit dem Halbgeschwindigkeitsspiegel 27 einen Reflexionsraum zu bilden, damit die konjugierte Relation auf der Objektseite des Objektivs geändert wird. Das erste Objektiv 25 wird aus dem Bereich des Strahlengangs 61' entfernt, so daß es unwirksam ist, wenn das Objektiv 25' und der zusätzliche Spiegel 60 in Punktionsstellung sind·
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Eine Einrichtung, um das Gerät 10 für den Belichtungsmodus mit bewegtem Original zu konditionieren, ist bereits beschrieben worden. ITm das Gerät 10 für eine Belichtung mit bewegtem Original bei einer gewünschten Vergrößerung vorzubereiten, let ein Schalter 65, siehe Pig.1, vorgesehen, um dem Steuersystem 68 der Maschine ein Signal zu liefern, das das Gerät 10 im ersten Belichtungsmodus mit bewegtem Original konditioniert, der das stationäre Objektiv 25 und die feststehenden Abtastspiegel 26 und 27 verwendet, entsprechend dem Lösungsweg in der 3100 LDC-Kopiermaschine, oder auch in dem alternativen Belichtungsmodus mit bewegtem Original, bei dem das Objektiv 25* aus seiner Verstaustellung in seine Funktionsstellung überführt wird und das Objektiv 25 in seine Verstaustellung gebracht wird. Der zusätzliche Spiegel wird aus seiner Verstaust ellung (in ausgezogenen Linien dargestellt) außerhalb des Strahlengangs 61 in seine Funktionsstellung (in gestrichelten Linien dargestellt) geschwenkt. Pas Maschinensteuersystem ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung; es kann jedes gewünschte System verwendet werden.
Anhand der Fig. 1-4 wird nunmehr der erfindungsgemäBe Mechanismus 11 zur Veränderung des AbbildungsmaBstabes genauer beschrieben. Der Mechanismus 11 zur Änderung des Abbildungsmaßstabes weist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Rahmen 70 auf· In dem Rahmen sind zwei parallele, beabstand et e Führungsschienen 71 und 72 starr abgestützt, auf denen ein Objektivschlitten 75» der die Objektive 25 und 25* trägt, zwischen der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung für den Grundmodus, in der das Objektiv 25 im Strahlengang 61 eingeschoben ist, und der in Fig.3 strichpunktierten Verkleinerungsetellung, in der das Objektiv 25* Im Strahlengang 61* liegt, verechieblich ist. Beide Objektive 25 und 25* befinden sloh in ihrer unwirksamen Verstaustellung außerhalb des Bereiches des wirksamen Strahlenganges 61 bzw. 61 '·
Die Orientierung jedes Objektivs wird durch die Art und Weise gesteuert, in der es am Objektivschlitten 75 angebracht ist.
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Wenn das zweite Objektiv 25' im Vergleich zur Orientierung dea ersten Objektivs 25 gekippt werden soll, um eine Vignettierung zu vermeiden, wie in der vorerwähnten US-Pat ent anmeld ung geschehen, wird das zweite Objektiv in gekippter Ausrichtung auf dem Objektivschlitten angebracht. Entsprechend kann die Lage der Objektive vertikal nach oben oder unten oder in seitlicher Richtung der Maschine nach Wunsch durch entsprechende Lageeinstellung der Objektive auf dem Objektivschlitten 25 und durch entsprechende Steuerung der seitlichen Bewegung des Objektivschlittens eingestellt werden.
Ein wesentlicher Vorzug der Vorrichtung 11 gegenüber anderen Möglichkeiten ist die Tatsache, daß die seitliche Verschiebung der Objektive 25 und 25' in einer horizontalen Richtung nach Wunsch eingestellt werden kann, um jede gewünschte Ausrichtung des Bildes auf dem entstehenden Kopieblatt zu erzielen, und auch auf bequeme Weise geändert werden kann. Die Verwendung zweier Objektive gemäß der Erfindung bietet eine große Flexibilität in der Einstellung der Deckungsgenauigkeit dea Bildes auf dem Kopieblatt. Es kann auch eine gewisse Konjugierten justierung dadurch erzielt werden, daß die Stellung des Objektivs auf dem Objektivschlitten in Längsrichtung des Strahlenganges justiert wird. Die Verwendung zweier Objektive erlaubt auch, die Brennweite zwischen den Objektiven zu verändern, um eine zusätzliche Flexibilität für eine Änderung des Abbildungsmaß st abes zu schaffen. Doch ist die Verwendung zweier Objektive 25 und 25* mit der gleichen Brennweite vorzuziehen in Anbetracht der Ökonomie bei einer solchen Gemeinsamkeit·
Der Objektivschlitten 75 wird von einem Motor 80 angetrieben. Der Motor 80 setzt über Kegelräder 82 und 83 eine Antriebsscheibe 81 für den Objektivschlitten in Bewegung. Die Antriebsscheibe 81 ist mit dem Objektivschlitten 75 über einen Steuerriemen 85 funktionell verbunden, der auf der einen Seite um die Antriebsscheibe und auf der anderen Seite um eine mitlaufende Scheibe 86 läuft. Der Steuerriemen ist an den Schlitten
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75 mit Hilfe einer Auslegerfeder und Klemmanordnung 87 angeschlossen, so daß der Schlitten 75 über das Ziel hinaus gegen Anschläge 90 und 91 getrieben werden kann, die an den betreffenden Endpositionen des Schlittenlaufes angeordnet sind. An dem Sohlitten sind Einstellschrauben 92 und 93 angebracht, die gegen die Anschläge 90 und 91 wirken, um die Betriebsstellungen des Schlittens für das Kopieren im Grundmodus und im Verkleinerungsmodus einzustellen.
Auf die Wahl eines gewünschten Belichtungsmodus mit bewegtem Original mit Hilfe des Wählschalters 65 hin wird der Objektivschlitten 75t falls er nicht bereits die gewünschte Stellung für diesen Modus hat, verschoben, bis er an dem gegenüberliegenden Anschlag anstößt. Nach dem Kontakt mit dem Anschlag wird der Schlitten in der gewünschten Stellung festgehalten und ein nicht gezeigter Grenzschalter wird betätigt, der mit Hilfe irgendeiner geeigneten Schaltanordnung den Motor 80 nach einem bestimmten Zeitintervall für die Übersteuerung stoppt, so daß der Schlitten in ausreichendem Maß gegen den Anschlag gedrückt wird und die Objektive während des Betriebs nicht verschoben werden, was die Bildqualität ungünstig beeinflussen könnte. Entsprechend wird, wenn der andere Belichtungsmodus im Vergrößerungsmaßstab gewählt wird, der Objektivschlitten 75 in der entgegengesetzten Richtung verschoben, bis er den entgegengesetzten Anschlag erreicht. Beim Kontakt mit dem entgegengesetzten Anschlag betätigt er den nicht gezeigten anderen Grenzschalter, der dazu dient, den Motor nach einer vorgegebenen Zeitspanne für die Übersteuerung zu stoppen. Die Anordnung mit Auslegerfeder und Klemme erlaubt der Antriebsscheibe 81, sich weiterzudrehen und den Steuerriemen ein wenig weiterzubewegen, wenn der Schlitten 75 bereits angehalten worden ist.
Der zusätzliche Spiegel 60 ist an einem schwenkbaren Sohlitten 100 angebracht. Der Schlitten ist mit durchgehenden Linien in seiner unwirksamen Stellung und mit gestrichelten Linien in seiner Punktionsstellung gezeigt. Ein einstellbarer An-
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schlag 101 ist vorgesehen, um die Lage des zusätzlichen Spiegele genau einzuregulieren, wenn der Schlitten sich in seiner funktionellen Stellung befindet. Der zusätzliche Spiegel 60 wird gleichzeitig mit der Lageeinstellung des Objektivschlittens in seine funktioneile Stellung oder umgekehrt bewegt. Eine flexible Antriebsverbindung 102 ist mit ihrem einen Ende an einer Weile 103 festgemacht, die an dem Spiegelschlitten 100 befestigt ist und im Maschinenrahmen 70 gelagert ist. Das andere Ende der Verbindung 102 ist an einer Welle 104 befestigt, die das Kegelrad 83 trägt. Die flexible Verbindung kann eine Torsionsfeder aufweisen, die um ein innen liegendes Seil gewickelt ist, oder eine gegenläufige Torsionsfeder. Die Verbindung 102 macht es möglich, daß der Spiegel gegen den Anschlag 101 übersteuert wird, so daß er in seine Punktionsstellung federnd vorbelastet ist.
Die beschriebene Antriebsanordnung gestattet einem einzigen Antriebsmotor 80, sowohl den Objektivschlitten 75 al3 auch den Spiegelschlitten 100 zwischen deren Betriebsstellungön zu bewegen. Da beide Elemente gleichzeitig bewegt werden, kann die Position des Objektivschlittens oder des Spiegelschlittens dazu benützt werden, die Position der anderen Elemente festzustellen.
Der Verriegelungsmechanismus ist in die Aussperrvorrichtung 46 der Maschine eingebaut, die in den meisten Punkten dem Aussperrsystem der 3100 LDC-Maschine entspricht. Der zu beschreibende spezielle Aussperrmechanismus 46 unterscheidet sich etwas von dem in der US-PS 3 900 258 beschriebenen insofern, als eine Vereinfachung vorgenommen wurde, um die Anzahl von Hebeln in dem Verbindungsgestänge zu reduzieren und eines der ursprünglich verwendeten Solenoide überflüssig zu machen.
Die Antriebselemente der Maschine werden von dem Hauptantriebsmotor durch ein Zahnrad 120 in Bewegung gesetzt. Der Antrieb für den Papierförderer wird von dem Hauptantriebselement 120, das mit einem auf einer Welle 122 sitzenden Zahnrad 121 kämmt,
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über eine Federkupplung 123 abgenommen. Wie in Pig.1 gezeigt, dient ein Antriebssystem 124 für den Papierförderer, das geeignete Ketten und Kettenräder umfaßt, dazu, den Antrieb von der Welle 122 auf die Papiertransportrolle 18 zu übertragen. Ein Solenoid 125 und ein Schwenkhebel I steuern die Funktion des Papierförderers im normalen Maschinenbetrieb. Der Papiertransport wird zu einem zeitlich abgestimmten Zeitintervall in dem Kopierzyklus mit Hilfe des Maschinensteuersystems durch Betätigung und Deaktivierung des Solenoids gesteuert. Der Hebel I ist in den Fig.1 und 5 in einer Lage gezeigt, in der er in die Rastvertiefung an der Kupplungsscheibe eingreift, um die Kupplung auszurücken und den Antrieb für den Papierförderer abzukuppeln.
Anhand der Fig.1, 5 und 6 werden nunmehr die Antriebe für das optische System und den Vorlagenförderer beschrieben. Diese Systeme sind an das Hauptantriebselement 120 über ein Zahnrad G, die Haupttreibkette und Kettenräder 126 angeschlossen. Die Photorezeptortrommel P wird von der Haupttreibkette über eine Welle 128 gedreht. Der Antrieb für die Rollen des Vorlagenförderers ist mittels einer Anordnung 130 mit Steuerriemen und Scheiben vorgesehen. Der Steuerriemen wird von der Haupttreibkette 126 aus über eine nicht gezeigte Kombination von Kettenrad und unterer Riemenscheibe, die auf der Optikantriebswelle 132 frei umläuft, kontinuierlich angetrieben. Daraus wird deutlich, daß die Drehgeschwindigkeit der Rollen 50 und 52 mit der Rotationegeschwindigkeit der Trommel P koordiniert und synchronisiert ist mit Hilfe der gemeinsamen Treibkettenanordnung 126· Die Rollen des Vorlagenförderers werden natürlich nur dann angetrieben, wenn der Vorlagenförderer 30 sich in seiner Funktionsstellung über dem Tisch 23 befindet. Wenn er in seiner Verstaustellung ist, sind die Zahnräder 56 und 58 getrennt, so daß kein Antrieb auf die Rollen übertragen wird.
Die Antriebsübertragung auf das optische Abtastsystem 24 geht Über eine Abtasttreibsoheibe 134, die auf einer Welle 136 dreh-
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bar angebracht ist. Die Abtasttreibscheibe wird für den Abtastvorgang selektiv mit der Welle 136 in Antriebsverbindung gebracht, wozu eine Anordnung mit Klinke 140 und Rastscheibe 138 vorgesehen ist, wie in Pig.1 gezeigt. Eine Lippe 142 am Maschinenrahmen, siehe Pig.5, ist derart angeordnet, daß sie die Klinke von der Hastscheibe aushebt, damit die Optik zurücklaufen kann. Die Abtastantriebswelle 136 wird von einem Zahnrad 144, das auf der Welle sitzt, über eine Kupplung 146 gedreht. Das Zahnrad 144 kämmt mit einem Zahnrad 148, das auf der Welle 128 verstiftet ist, um einen synchronisierten Antrieb von der Haupttreibkette 126 aus vorzusehen. Die Welle 136 wird gegebenenfalls mit Hilfe eines nicht gezeigten Vorsprungs an dem solenoidbetätigten Hebel I, der in die Rast der Kupplung 146 greift, wenn der Hebel die in Pig.5 gezeigte Stellung einnimmt, von dem Antrieb abgekuppelt.
Um den Papiertransport und die Abtastung durch das optische System in Gang zu setzen, schwenkt das Solenoid 125 den Hebel I im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt, wodurch die Kupplungen 123 und 146 die Zahnräder 121 und 144 mit ihren betreffenden Wellen 122 und 136 kuppeln können.
Weitere Einzelheiten des Antriebsystems für den Abtastmechanismus können aus der oben erwähnten ÜS-FS 3 832 057 entnommen werden·
Die Abtasttreibscheibe 134 ist mit der Antriebswelle 132 für die Optik über eine Optikscheibe 150 verbunden, die auf dieser Welle befestigt ist, und über ein Seil 152, das sowohl um die Abt ast treib scheibe 134 als auch um die Optikscheibe 150 läuft· Wenn die Spiegel 26 und 27 sich in Richtung auf ihre Abtastendstellung bewegen, dreht sich die Optikscheibe In der durch den Pfeil in Pig·5 angegebenen Richtung.
Die Optikscheibe ist mit einem Stift 154 versehen, der derart angeordnet ist, daß er von einem Aussperrhebel 156 erfaßt wird,
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der die Spiegel 26 und 27 in ihrer Abtastend stellung arretiert. Zur Betätigung des Aussperrhebels 156 dient eine Schwenkplatte 158, die um die Optikantriebswelle 132 schwenkbar ist. Ein Ende der Platte 158 weist einen Stift 160 auf, der so angeordnet ist, daß er in einem Schlitz 162 in dem Aussperrhebel läuft. Das andere Ende der Platte ist mittels einer Schraube 163 an einem Verbindungsgestänge 164 des Vorlagenförderers schwenkbar angelenkt. Das Verbindungsgestange 164 weist einen ersten Schwenkhebel 166 auf, der um die Schraube 163 schwenkbar ist. An dem Schwenkhebel 166 ist ein zweiter längenverstellbarer Hebel 168 mit seinem einen Ende schwenkbar befestigt, der an seinem anderen Ende mittels eines Kurvenzapfens 169 an einem Ir-förmigen Druckhebel 170 schwenkbar angelenkt ist. Der Hebel 170 wird von einer Feder 172 derart vorbelastet, daß er das Gestänge 164 nach oben zieht. Der Druckhebel 170 ist um einen Stift 174 schwenkbar, der an der stationären Brücke 31 des Vorlagenförderers 30 befestigt ist.
An dem beweglichen Schlitten 32 des Vorlagenförderers 30 ist eine Kurvenplatte 176 festgemacht. Die Oberfläche 178 des in der Kurvenplatte angebrachten Schlitzes stellt die Kurvenfläche dar und ist derart angeordnet, daß sie mit dem Kurvenzapfen 169, der gegen diese Fläche federnd angelegt wird, in Kontakt ist. Das Gestänge 164 wird dabei wird durch Wirkung der Kurvenfläche 178 gegen den Kurvenzapfen 169 nach oben und unten bewegt, während der bewegbare Schlitten 32 über den Tisch 23 und vom Tisch weg läuft. Dadurch wird der Aussperrhebel gesteuert betätigt.
Wenn der Vorlagenförderer 30 seine funktioneile Stellung Über dem Tisch 23 einnimmt und die Maschine 10 für den Belichtungsmodus mit bewegtem Original konditioniert ist, ist es nicht erwünscht, die Abtasttreibscheibe 134 kontinuierlich zu drehen· Daher ist ein Hilfsausrückhebel 180 für den Abtastantrieb vorgesehen, der um einen Zapfen 131 schwenkbar ist, um in die Rastscheibe an der Kupplung 146 einzufallen und diese während der
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Kopierzyklen im Belichtungsmodus mit bewegtem Original auszurücken. Die Betätigung des Hilfshebels 180 ist mit der Betätigung des Aussperrhebels 156 verkeilt mit Hilfe eines U-förmi— gen oberen Teils des Hebels 180, der über den Aussperrhebel einhakt. Der Hilfsausrückhebel 180 ist derart angeordnet, daß er Je nach der Stellung des Aussperrhebels 156 durch sein Eigengewicht in die Kupplung 146 einfällt und aus der Kupplung aushebt.
Während des Umstellzyklus auf einen anderen Betriebsmodus, d.i., wenn der Vorlagenförderer 30 zuerst über dem Tisch 23 in Stellung gebracht wird, arbeitet die Maschine, wie wenn eine Kopie hergestellt würde, so daß die Abtastspiegel 26 und 27 in ihre Abtastendstellung laufen. Während dieser Zeitspanne soll jedoch kein Papierblatt zugeführt werden. Der Hebel I und das Betätigungssolenoid 125 werden während des Umstell— zyklus nicht in dem Sinn beeinflußt, daß sie den Papierförderer sperren, weil sie sich verhalten, wie wenn tatsächlich eine Kopie hergestellt würde. Daher wird ein Hilfshebel 182 verwendet, der während des Umstellzyklus betätigt wird, um durch Ausrücken der Kupplung 123 den Papierförderer stillzusetzen. Der Hilfshebel 182 zum Sperren des Papiertransportes ist an dem Aussperrhebel 156 für die Optik befestigt und beide Hebel schwenken als eine Einheit um den Zapfen 131·
Anhand der Pig.7 wird nunmehr die Funktion des Aussperrsystems erläutert. Wenn der Vorlagenförderer 30 sich in seiner unwirksamen Stellung abseits vom Tisch 23 befindet, nehmen die Kurvenplatte 176 und das Gestänge 164 die gestrichelt dargestellte Lage ein. Das Gestänge 164 ist von der Kurvenfläche 178 nach unten geschoben worden, wobei die Schwenkplatte 158 im Uhrzeigersinn schwenkt und bewirkt, daß der Aussperrhebel 156 von dem Stift 154 auf der Abtasttreibscheibe abhebt. In dieser Stellung ist der Aussperrhebel 156 unwirksam, so daß der übliche Abtastvorgang stattfinden kann. Da.der Aussperrhebel angehoben ist, ist auch der Hilfsausrückhebel 180 für den Abtast-
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antrieb ebenfalls hochgehoben, wie gestrichelt dargestellt, so daß das Antriebszahnrad 144 über die Kupplung 146 mit der Welle 136 in Antriebsverbindung steht. Wenn der Aussperrhebel 156 seine oberste Stellung einnimmt, ist der Hilfshebel 182 für den Papiertransport von der Papiertransportkupplung 123 abgehoben und daher ist der Papiertransport mit der Betätigung des solenoidgesteuerten Sperrhebels I gekoppelt.
Bei der Verschiebung des Vorlagenförderers 30 in seine Punktionsstellung über dem Tisch 23t die in den Fig.1 und 8 gezeigt ist, bewegt sich das Verbindungsgestange 164 des Vorlagenförderers, geführt durch den an der Steuerfläche 178 entlanggleitenden Stift 169, nach oben und verschwenkt die Schwenkplatte 158 im Uhrzeigersinn, wodurch der Aussperrhebel 156 in die gestrichelt dargestellte lage herabfällt. Die Optikscheibe 150 dreht sich in der Riohtung des Pfeiles, während die Spiegel 26 und 27 in ihre Abtastend st ellung bewegt werden· Die Optikscheibe 150 macht tatsächlich mehr als eine Umdrehung, so daß der Stift 154 den Aussperrhebel 156 bei zwei Gelegenheiten erfaßt. Wenn der Stift 154 den Aussperrhebel 156 das zweite Mal erfaßt, hält die Scheibe 150 für die Abtastung durch die Optik in der Abtastend stellung an, wie diese in durchgezogenen Linien gezeigt ist, und wird dort duroh den Aussperrhebel, der den Stift fängt, arretiert.
Die Abtasttreibscheibe wird durch die Einwirkung der Lippe 142 auf die Abtastklinke 140 von der Antriebswelle abgekuppelt· Die Rastvertiefung der Kupplung 146 wird dann durch den Hilfehebel 180 erfaßt, um das Zahnrad von dem Maschinenantrieb abzuhängen·
Wenn der Aussperrhebel in seine in Pig.8 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung angehoben wird, wird der Hilfshebel 182 zum Sperren des Papiertransportes von der Hast der Papi er traneportkupplung ausgehoben, so daß der Papiertransport für die künftigen Papierzyklen der Masohine in seiner normalen zeitlieh
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abgestimmten Folge stattfinden kann unter Verwendung des regulären Sperrhebels 126 für den Papiertransport und der Steuerung durch das Solenoid 125*
Das beschriebene Aussperrsystem ist in vielen Funkten dem in den kommerziell erhältlichen 3100 LDC-Maschinen ähnlich, ausgenommen daß das Verbindungsgestänge 164 des Vorlagenförderers in der Weise modifiziert ist, daß es zusammenklappbar ist, um ein Arretiersystem zu schaffen. Die Schwenkverbindung zwischen den Hebeln 166 und 168 erlaubt diesen, zusammenzuklappen, was ein besonderes Merkmal des Arretiersystems ist. Eine Feder 186, die zwischen Nasen an dem oberen und unteren Hebel 168 und liegt, ist derart angeordnet, daß sie die Hebel in Richtung auf ihren zusammengeklappten Zustand vorbelastet, der in Pig.7 mit fest ausgezogenen Linien dargestellt ist. Ein Seil 188 verbindet den unteren Hebel 166 mit einem schwenkbaren Fühlhebel 190, der am Rahmen 70 der Optik gehaltert ist. Wenn das optische System im Betriebsmodus für Verkleinerung arbeitet, befindet sich der Schlitten 75 in der in Pig.3 gestrichelt gezeigten Stellung. In dieser Stellung läßt die Feder 186 den oberen und unteren Verbindungshebel zusammenklappen, wie in Fig.7 gezeigt. Das Seil zieht dann den Fühlhebel 190 in die gestrichelt dargestellte Lage. Wenn das optische System in der Stellung für den Grundbetriebsmodus ist, siehe Flg.4, hat der Sohlitten 75 die mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage und wir&t auf einen an dem Fühlhebel befestigten Stift 192 derart ein, daß dieser Hebel in die in FIg«3 ausgezogen gezeigte Stellung geschwenkt wird und dabei das Seil straff angezogen wird. Wenn das Seil gestrafft wird, wird der untere Hebel um den Stift 162 geschwenkt, um die Hebel 166 und 168 zu strecken·
Der schwenkbare Fühlhebel 190 fühlt also die Stellung des Objektivschlittens 75 und damit die Stellung des Spiegelschlittens 100· In dem 1-x-Betrlebsmodue befindet sich der Spiegelschlitten in seiner abgesenkten Lage außerhalb des Strahlengange. Es ist wichtig, daß der zusätzliche Spiegel 60 gesenkt
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wird, bevor die Abtastspiegel 26 und 27 freigegeben werden, um in ihre Abtaststartstellung zurückzulaufen. Sonst besteht die Gefahr, wie in Pig.1 gezeigt, daß der Halbgeschwindigkeitsspiegel in den zusätzlichen Spiegel hineinkracht. Die Verwendung der zusammenklappenden Hebelverbindung 166 und 168 gewährleistet, daß die Abtastspiegel 26 und 27 nicht freigegeben werden, bevor der zusätzliche Spiegel 60 nicht in seine mit festen linien dargestellte unwirksame Lage geschwenkt ist. Dies 1st der Pail, auch wenn der Vorlagenförderer 30 von dem Tisch weggeschoben wird, bevor das optische System 24 auf den Grundkopiermodus umgestellt ist.
Wenn die Maschine 10 in einem Belichtungsmodus mit bewegtem Original betrieben wird, der keine Verkleinerung erfordert, klappt das Gestänge 164 nicht zusammen. Das Gestänge ist beim Betrieb der Maschine im Verkleinerungsmodus und der Bewegung des Vorlagenfördererβ 30 vom Tisch weg zusammenklappbar, bevor das optische System eine Gelegenheit gehabt hat, sich selbst für einen Grundkopiermodus zurückzustellen.
Anhand 1 und 9-13 werden nunmehr spezifische Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Belichtungsschlitzeinrichtung 11 im einzelnen beschrieben.
Die Bellchtungsschutzeinrichtung 11 gemäß der Erfindung weist einen Bellchtungesohlitz 200 nahe der Objektebene und einen zweiten Belichtungsschlitz 201 nahe der Bildebene auf. Das Belichtungsschlitzprofil zum Steuern der Ausleuchtung in der Bildebene setzt sich zusammen teilweise aus einem Teil des Profils des Belichtungsschlltzes 201 in der Bildebene und teilweise aus einem Teil des Profils des Belichtungsschlitzes 200 nahe der Objektebene, projiziert auf die Bildebene.
Um die erfindungsgemäße Einrichtung genau zu verstehen, lohnt es sich, das oben erwähnte bisherige Konzept zu betrachten, bei dem zwei Belichtungsschlitze verwendet werden· Die Pig.9 und 10 sind Beispiele für dieses Konzept. Pig.9 ist eine An-
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sieht auf den Tisch 25 der Maschine durch den Objektebenenschlitz 205. Das Schlitzprofil ist durch den Hand 206 der öffnung im Schlitz definiert, durch die die Bildstrahlen fallen. Der Band 206 des Objektebenenschlitzes ist mit ausgezogenen Linien gezeigt. Das rückprojizierte Bild 207* des Bandes 207 des Bildebenenschlitzes 208 ist für einen 1:1 oder 1-x-Betriebsmodus gestrichelt dargestellt. Wie man sieht, ist das Profil des Objektebenenschlitzes weiter als das Profil des Bildebenenschlitzes, so daß das riickprojizierte Bild 207' des Bandes des Bildebenenschlitzes in der Objektebene innerhalb der Grenze 206 des Objektebenenschlitzes 205 zu liegen kommt.
Wie aus Pig.10 ersichtlich, in der die Trommel P durch den Bildebenenschlitz 208 gesehen ist, liegt entsprechend daa proJizierte Bild 206* des Bandes 206 des Objektebenenschlitzes auf den Bildebenenachlitz 208 außerhalb der Grenze 207 der öffnung im Bildebenenschlitz. Die Grenze 207 begrenzt das Profil des Bildebenenschlitzes. Daraus wird deutlich, daß im Betriebsmodus 1:1 der Bildebenenschlitz 208 die Ausleuchtung der Trommel steuert.
Bei Verkleinerung fällt, wie in Fig.10 gezeigt, das projizierte Bild 206" des Objektebenenschlitzes 206 innerhalb den Band 207 des Bildebenenschlitzes 208 und damit steuert der Objektebenenschlitz die Beleuchtung im Verkleinerungsmodus.
Es ist wichtig, daß in dem bisherigen System die Querachse 209 des Bildebenenschlitzes 208 und das projizierte Bild 210* der Querachse 210 des Objektebenenschlitzes 205 zusammenfallen. Daher kommt das verkleinerte Bild 206" des Objektebenenschlitzes innerhalb der Grenze 207 des Bildebenenschlitzes 208 zu liegen.
Die Querachse oder Mittellinie eines Belichtungsschlitzes stellt im Rahmen der vorliegenden Anmeldung die Achse des Schlitzes dar, die quer zu der Richtung verläuft, in der sich
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die Bilderzeugungsfläche bewegt. Die Längsachse oder Hittellinie des Belichtungsechlltzee stimmt mit a er Achse überein, die in der Bewegungsrichtung der Bilderzeugungsflache liegt.
Aus Fig.10 wird deutlich, daß der seitliche Ausrichtrand 211* des verkleinerten Bildes nicht mit dem seitlichen Ausrichtrand 211 des Bildes im Xhbildungsmaßstab 1:1 zusammenfällt. Dies 1st eine durch die Raumbeschränkungen des optischen Systems aufgezwungene Sache der Konstruktion. Nach Wunsch können durch eine Regulierung der seitlichen Stellung des Objektivs 25* die Ausrichtränder 211 und 211* zusammenfallend gemacht werden.
In dem in Fig.1 gezeigten optischen System 24 wird deutlich, daß aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der optischen Elemente für den Kopiermodus 1:1 und den Verkleinerungsmodus der Funkt, wo der Strahlengang 61 oder 61' auf die photoleitende Trommeloberfläche P auffällt, beim einen Betriebsmodus gegenüber dem anderen in Richtung der Trommelbewegung verschoben 1st. Diese Art der Anordnung ist in vielen fällen wünschenswert. In einer sehr gedrängten Umgebung, wie gezeigt, macht sie eine solche Anbringung der betreffenden optischen Elemente des optischen Systems möglich, die die Yignettierung wesentlich reduziert. Ein solcher Lösungeweg ist auch erwünscht, um eine Korrektion der Ausrichtungefehler zwischen dem Kopiermodus mit Verkleinerung und dem Grundkopiermodus zu ermöglichen. Sie Ausrichtfehler betreffen die Lage des übertragenen Bildes auf dem Kopieblatt· Dadurch, daß die Strahlengänge 61 und 61 * auf dem Trommelumfang gegeneinander verschoben werden, kann die reglet erhalt ig β Lage des kopierten Bildes auf dem Kopieblatt verschoben werden, um Fehler su korrigieren. Dies kann auch dadurch geschehen, daß die Belichtung vom Empfang der Vorlag· ab geeignet zeitlich gesteuert wird, wie in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 627 423» eingereicht am 30.10.1975, (p 26 49 228.4) beschrieben. ·...,.,
Wenn die Strahlengänge 61 und 61 * für verschiedene Betriebemoden
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in der Bewegungsrichtung der Bild erzeugungsf lache P, siehe Pig.1, versetzt werden, findet auch eine entsprechende Verschiebung der Querachsen oder Mittellinien der Belichtungeschlitze 200 und 201 statt. Es hat sich herausgestellt, daß das bisherige Konzept gemäS den Fig.9 und 10 in einem solchen System nicht geeignet ist, weil es unmöglich sein kann, das Bild des Objektebenenschlitzes innerhalb der Grenze des Bildebenenschlitzes zu projizieren. Daher besteht, wie oben erwähnt, nach der Lehre der Erfindung das die Beleuchtung steuernde Schlitzprofil in wenigstens einem optischen Betriebsmodus aus einer Kombination eines Teils des Bildebenenachlitzprofils und eines Teils des Objektebenenschlitzprofils, projiziert auf die Bildebene*
Im folgenden wird anhand der Fig.11-13 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Fig.11 zeigt einen erfindungsgemäßen Objektebenenschlitz 200, mit Blickrichtung entlang dem Strahlengang 61 nach oben auf den Tisch 23· Der Belichtungsschlitz 200 weist zwei querlaufende Schlitzprofilgrenzen 220 und 221 auf, die die Veite des Schlitzes begrenzen· Zur Veranschaulichung sind die Grenzen 220 und 221 mit einem etwas unterschiedlichen Profil gezeigt. Die eine Grenze 220 hat eine gekrümmte Form, wogegen die andere Grenze 220 aus zwei sich schneidenden Linien besteht. Es kann jedes gewünschte Grenzprofil verwendet werden, um geeignete Schlitzprofile vorzusehen. Besonders zweckmäßig ist ein Schmetterlingsprofil, bei dem der Schlitz an seinen Enden breiter ist als in der Kitte·
Das rückproj 1 zierte Bild 225* der wirksamen Schlitzgrenze 225 des Bildebenenschlitzes 201 fällt in die Öffnung des Objektebenenschlitzes 200· Der Bildebenenschlitz 201 in den Flg. 12 und 13 ist entlang dem Strahlengang in Richtung auf die Trommel P gesehen. Der Bildebenenschlitz 201 weist in dieser Ausführungeform nur eine wirksame querlaufende Grenze 225 zur Abgrenzung des Schlitzprofils auf. Die andere querlaufende Grenze 227 des Bildebenenschlitzes hat einen großen Abstand von der wirksamen Grenze 225, so daß sie das optische System nicht be-
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einflußt. Die längslaufenden Grenzen 229 und 231 wirken in der üblichen Weise.
In Pig. 12 fällt dae projizierte Bild 220« der gekrümmten Schlitzgrenze 220 des Objektebenenschlitzes 200 in die öffnung des Bildebenenschlitzes, und zwar sowohl für den Grundmodus als auch für den Verkleinerungsmodus. Für den Modus 1:1» der der Grundbetriebsmodus sein kann, wirkt das projizierte Bild 220* der Grenze 220 des Objektebenenschlitzes mit der wirksamen Grenze 225 des Bildebenenschlitzes zusammen, um das die Belichtung steuernde Schlitzprofil zu bilden. Die andere Grenze 221 des Objektebenenschlitzes 200 im Betriebsmodus 1:1 hat ein pro» jiziertes Bild 221', das außerhalb der Grenze 225 des Bildebenenschlitzes zu liegen kommt und daher in diesem Betriebsmodus unwirksam ist. Im Betriebsmodus 1:1 setzt sich demnach das wirksame, die Belichtung steuernde Schlitzprofil zusammen aus einem Teil des Schlitzprofils des Objektebenenschlitzes, projiziert auf die Bildebene, und einem Teil des Bildebenenschlitzprofiles.
In einem Betriebsmodus der Verkleinerung, wie in Fig. 13 gezeigt, liefern die Grenzen 220 und 221 des Objektebenenschlitzes projizierte Bilder 220" und 221" auf dem Bildebenenschlitz 201, die vollständig in die Öffnung des Bildebenenschlitzes fallen und daher die Belichtung während der Verkleinerung steuern.
Wie man sieht, steuert also im einen Betriebsmodus für das -* bevorzugte Aueführungebeispiel der Erfindung eine Kombination von Profilen, zu denen der Objektebenenschlitz und der Bildebenenschlitz 200 und 201 beiträgt, die Belichtung, wogegen in einem anderen optischen Betriebsmodus der Objektebenenschlitz 200 die Belichtung steuert. Diese besondere Anordnung erlaubt, wie in den Fig.1 und 13 gezeigt, eine Verschiebung der Strahlengänge 61 und 61' entlang der Bild er zeugungsf lache P, so daß die resultierenden Querachsen 235 und 236 der wirksamen Belichtungsschlitze ebenfalls gegeneinander verschoben werden.
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UD
Nach Wunach kann auch einer der beiden Schlitze oder beide Schlitze 200 und 201 gemäß der Erfindung dadurch geformt werden, daß das Schlitzprofil unmittelbar auf einen nahen Reflektor aufgemalt wird, wie in der DOS offenbart.
Sie Erfindung wurde zwar anhand einer Maschine beschrieben, die nur einen VerkleinerungsmaSstab hat, doch können nach Wunsch auch mehrere Verkleinerungsmaßstäbe verwendet werden. Die Belichtungsschlitzeinrichtung 11 liefert keine perfekte Kompensation für die zwischen dem Grundmodus und dem Betriebsmodus mit der größten Verkleinerung liegenden Maßstäbe, aber sie kann dazu verwendet werden, ein gewisses Haß an Korrektion vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Objektivschlitten 75 ist vorzugsweise in einer quer und senkrecht zu den Strahlengängen verlaufenden Richtung verschiebbar.
Gemäß der Erfindung ist es nicht wesentlich, einen gemeinsamen Ausrichtrand des Kopieblattes für beide Betriebsmoden, den Grundmodus und den Verkleinerungsmodus, beizubehalten.
In dem beschriebenen optischen System bewirkt eine Veränderung des konjugierten Abstandes Änderungen in der Vergrößerung des projizierten Bildes nach der folgenden Beziehung:
TC
f + f m
f + fm
worin: TC = totale Konjugierte, f m = Vergrößerung f + f
= Objektkonjugierte
COSoC
= Objektivbrennweite,
COSoC/
f + f m
COS Sj
Bildkonjugierte
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- 96--
<& s Winkel zwischen der optischen Achse und der Objektivachse
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ist die totale Konjugierte definiert als der Abstand entlang dem Haupt strahl von der Objektebene zur Bildebene. Die Objektkonjugierte ist definiert als der Abstand entlang dem Hauptstrahl von der Objektebene zum ersten Knotenpunkt des Objektivs und die Bildkonjugierte ist definiert als der Abstand entlang dem Hauptstrahl von der Bildebene zum zweiten Knotenpunkt des Objektivs.
Die Einrichtung zur Änderung der Konjugierten nach der Lehre der Erfindung ist beschrieben worden als auf der Objektseite des Objektivs angeordnet, sie könnte jedoch auch nach Wunsch auf der Bildseite des Objektivs verwendet werden.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben worden, die zwei Abtastspiegel und ein Halbobjektiv in dem optischen System verwenden. Es kann jedoch jedes gewünschte optische System benutzt werden, das geeignet ist, die gewünschte Belichtung vorzusehen. In dem Belichtungsmodus mit stationärem Original braucht die Abtastung nicht von bewegten Spiegeln ausgeführt zu werden, es könnte beispielsweise auch eine bewegte Linse oder andere Alternativen verwendet werden. Zwar sind in dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel zwei Objektive beschrieben worden, nach Wunsch könnte jedoch auch ein einziges Objektiv verwendet werden, das verschiebbar ist, wie in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 588 971, ( ) angegeben. Die im Vorstehenden angegebenen Patentschriften, Patentanmeldungssohriften und Texte sollen durch ihre Erwähnung in die Beschreibung aufgenommen sein.
Der Ausdruck "elektrostatographisch", wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bezieht sich auf die Formung und Verwendung elektrostatischer Ladungemuster zum Zwecke der Aufzeichnung und Reproduktion von Hustern in sichtbarer Form·
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Wie aus Vorstehendem deutlich wird, schafft die Erfindung Geräte, die die Ziele und Vorzüge der Erfindung voll erfüllen. Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber den beschriebenen Ausführungsbeispielen Alternativen, Abänderungen und Modifikationen möglich, soweit sie in den Umfang der Ansprüche fallen.
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Leerse

Claims (12)

A. GRÜNECKER TtPL-ING H. KINKELDEY OR-ING W. STOCKMAIR OR-INa AaEICALTCO* K. SCHUMANN OR RER NAT. - (SPL PWVS G. BEZOLD OR HER NAT αη,-ΟβιΙ 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE Patentansprüche
1. Gerät mit einer Vorrichtung zum streifenweisen Ablichten eines Objekts in einer Objektebene und zum Projizieren eines Bildes des Objektes auf eine bewegte Bilderzeugungsflache in einer Bildebene, die entlang einem Strahlengang angeordnet ist und die eine Einrichtung zum Steuern des projizieren Belichtungsprofils der AbIichtungsvorriehtung umfaßt, die Elemente zur Bildung eines Belichtungseohlitzes mit einem gewünschten Schlitzprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die den BeIichtungsschlitz bildenden Elemente folgende Bestandteile umfassen: ein erstes Element (200), das im Strahlengang angeordnet ist und einen ersten Randabschnitt (220) hat, um einen ersten Teil des gewünschten Schlitzprofils zu bilden, und ein zweites Element (201), das im Strahlengang angeordnet und entlang dem Strahlengang vom ersten Element (200) beabstand et ist und das einen zweiten Randabschnitt (225) hat, um einen zweiten, vom ersten unterschiedenen Teil dea gewünschten Schlitzprofils zu bilden, wobei der erste Randabschnitt (220) des ersten Elementes (200) und der zweite Randabschnitt (225) des zweiten Elementes (201) zusammen das gewünschte Profil bilden.
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TELEFON (O8B) Ο9 3ββ9 TELEX 08-20 380 TELEQRtMUE MONAPAT TELEKOPIEBER
OfMCMNAL INSPECTED
2. Gerät mit einer Vorrichtung zum streifenweisen Ablichten eines Objektes in einer Objektebene und zum Projizieren eines Bildes des Objektes auf eine bewegte Bilderzeugungsflache in einer Bildebene, die entlang einem Strahlengang angeordnet ist und ein im Strahlengang zwischen der Objektebene und der Bildebene angeordnetes Objektiv, sowie eine Einrichtung zum Steuern des projizierten Belichtungsprofils mit Elementen, die zur Steuerung der Ausleuchtung einen Belichtungsschlitz mit gewünschtem Schlitzprofil bilden, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Bildung des Belichtungsschlitzes folgende Bestandteile haben: ein erstes Element (200), das im Strahlengang zwischen dem Objektiv (25) und der Objektebene angeordnet ist und einen ersten Randabschnitt (220) hat, um einen ersten Teil des gewünschten Schlitzprofils zu bilden, und ein zweites Element (201), das im Strahlengang zwischen dem Objektiv (25) und der Bildebene angeordnet ist und einen zweiten Randabschnitt (225) hat, um einen zweiten, von dem ersten unterschiedenen Teil des gewünschten Schlitzprofils zu bilden, wobei der erste Rand (220) des ersten Elementes (200) und der zweite Rand (225) des zweiten Elementes (201) zusammen das gewünschte Schlitzprofil bilden.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gewünschte Schlitzprofil des Belichtungsschlitzes langgestreckt ist und eine öffnung für den Durchtritt von Bildstrahlen bildet, die an den Schlitzenden weiter ist als in der Mitte des Schlitzes.
4· Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (200) nahe der Objektebene und das zweite Element (201) nahe der Bildebene angeordnet ist in der Weise, daß das projizierte Bild (2201) des ersten Randes (220) des ersten Elementes (200) zusammen mit dem zweiten Rand (225) des zweiten Elementes (201) das gewünschte Schlitzprofil bildet.
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5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ablichten eine Ablichtungsvorrichtung für mehrere Arbeitsweisen mit Mitteln zum Projizieren des Bildes wahlweise in einem von mehreren möglichen Abbildungsmaßstäben ist und daß das erste Element (200) wenigstens einen dritten Randabschnitt (221) aufweist, der dem ersten Randabschnitt (220) gegenüberliegt und derart angeordnet ist, daß er bei Einstellung der Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion eines Bildes in einem ersten Abbildungsmaßstab zusammen mit dem ersten Rand (220) das gewünschte Schlitzprofil bildet, daß ferner der erste Rand (220) und der zweite Rand (225) zusammen das gewünschte Belichtungsschiltzprof11 bilden, wenn die Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion des Bildes im Grundmaßstab eingestellt 1st, gegenüber welchem der erste Abbildungsmaßstab eine Verkleinerung ist,
und daß das Bild (221") des dritten Rand abschnitt es (221) innerhalb der öffnung zu liegen kommt, die von dem Bild des ersten Randes (220) und dem zweiten Rand (225) begrenzt ist, um die Belichtung zu steuern, wenn die Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion des Bildes im ersten Abbildungsmaßstab eingestellt ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungsvorrichtung mit mehreren Arbeitsweisen einen ersten Reflektor (26) aufweist, der zum Abtasten einer Vorlage mit einer zur Geschwindigkeit der Bilderzeugungsflache (P) synchronisierten Geschwindigkeit dient und einen Bildstrahl vom Objekt empfängt und reflektiert, ferner einen zweiten Abtastreflektor (27), der den reflektierten Bildstrahl vom ersten Reflektor (26) empfängt und zum Objektiv (25) reflektiert und der für die Abtastung mit der halben Geschwindigkeit des ersten Reflektors (26) konstruiert ist, sowie einen zusätzlichen Reflektor (60), der wahlweise In den vom zweiten Reflektor (27) reflektierten Strahlengang einbringbar ist, um diesen aufzufangen und ihn zum zweiten Reflektor zurückzuwerfen, so daß er in der einen Arbeitswelse mit
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verkleinertem Abbildungsmaßstab zusammen mit dem zweiten Reflektor einen Reflexionsraum bildet, und in einer zweiten Betriebsweise der Abtastung aus dem Strahlengang entfernbar iat, und daß ein Mechanismus (46) zum Arretieren des ersten und zweiten Reflektors (26, 27) in einer vorgegebenen Stellung beim Betrieb in der ersten Arbeitsweise vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung (30) zum Transportieren von Vorlagen vorbei an den arretierten Reflektoren mit einer zur Geschwindigkeit der Bilderzeugungsfläche (P) synchronisierten Geschwindigkeit beim Betrieb in der ersten Arbeitsweise.
7. Reproduktionsgerät mit einer Einrichtung zum Formen eines Bildes auf einem Blatt eines endgültigen Bildträgermaterial, die eine Vorrichtung zum streifenweisen Ablichten eines Objekts in einer Objektebene und zum Projizieren eines Bildes des Objektes auf eine bewegte Bilderzeugungsflache in einer Bildebene aufweist, die entlang einem Strahlengang angeordnet ist und eine Einrichtung zum Steuern des projizierten Belichtungsschlitzprofils der Ablichtungsvorrichtung mit Elementen, die einen Belichtungsschlitz mit einem gewünschten Schlitzprofil zur Steuerung der Ausleuchtung bilden, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum Bilden des Belichtungsschlitzes ein erstes Element (200) aufweisen, das im Strahlengang angeordnet ist und einen ersten Randabschnitt (220) zum Begrenzen eines ersten Teils des gewünschten Schlitzprofils hat, sowie ein zweites Element (201) das im Strahlengang in einem Abstand vom ersten Element (200) angeordnet ist und einen zweiten Randabsohnitt (225) zum Begrenzen eines zweiten, vom ersten unterschiedenen Teils des gewünschten Schlitzprofile hat, wobei der erste Randabschnitt (220) des ersten Elementes (200) und der zweite Randabschnitt (225) des zweiten Elementes (201) zusammen das gewünschte Schlitzprofil bilden·
8. Reproduktionsgerät mit einer Einrichtung zum Formen eines Bildes auf einem Blatt eines endgültigen Bildträgermate-
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rials, die eine Vorrichtung zum streifenweisen Ablichten eines Objekts in einer Objektebene und zum Projizieren eines Bildes des Objekts auf eine bewegte Bilderzeugungsfläche in einer Bildebene aufweist, die entlang einem Strahlengang angeordnet ist und folgende Teile aufweist: ein im Strahlengang zwischen der Objektebene und der Bildebene angeordnetes Objektiv (25), ferner eine Einrichtung zum Steuern des projizierten Belichtungsschlitzprofils der Ablichtungsvorrichtung, die Elemente zum Bilden eines Belichtungsschlitzes mit einem gewünschten Schlitzprofil zum Steuern der Ausleuchtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belichtungsschlitz bildenden Elemente ein erstes Element (200) aufweisen, das im Strahlengang zwischen dem Objektiv (25) und der Objektebene angeordnet ist und einen ersten Randabschnitt (220) zum Begrenzen eines ersten Teils des gewünschten Schlitzprofils hat, sowie ein zweites Element (201), das im Strahlengang zwischen dem Objektiv (25) und der Bildebene angeordnet ist und einen zweiten Randabschnitt (225) zum Begrenzen eines zweiten Teils des gewünschten Schlitzprofils, der vom ersten Teil verschieden ist, hat,
wobei der erste Randabschnitt (220) des ersten Elementes (200) und der zweite Randabschnitt (225) des zweiten Elementes (201) zusammen das gewünschte Schlitzprofil bilden·
9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gewünschte Schlitzprofil des Belichtungsschlitzes langgestreckt 1st und eine öffnung für den Durchtritt von Bildstrahlen bildet, die an den Schlitzenden breiter ist als in der Mitte des Schlitzes·
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (200) nahe der Objekt ebene und das zweite Element (201) nahe der Bildebene angeordnet 1st in der Weise, daß das projizierte Bild (220*) des ersten Randabschnittes (220) des ersten Elementes (200) zusammen mit
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dem zweiten Handabschnitt (225) des zweiten Elementes (201) das gewünschte Schlitzprofil bildet.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ablichten eine Vorrichtung für mehrere Arbeitsweisen mit Mitteln zum Projizieren des Bildes wahlweise in einem von mehreren möglichen Abbildungsmaß— stäben ist und daß das erste Element (200) noch wenigstens einen dritten Randabschnitt (221) aufweist, der dem ersten Handabschnitt (220) gegenüberliegt und derart angeordnet ist, daß er bei Einstellung der Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion eines Bildes in einem ersten Abbildungsmaßstab zusammen mit dem ersten Rand (220) das gewünschte Schlitzprofil bildet, daß ferner der erste Rand (220) und der zweite Hand (225) zusammen das gewünschte Belichtungsschiit zprofil bilden, wenn die Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion des Bildes im Grundmaßstab eingestellt 1st, gegenüber welchem der erste Abbildungsmaßstab eine Verkleinerung darstellt, und daß das Bild (221w) des dritten Randabschnittes (221) bei Einstellung der Ablichtungsvorrichtung auf die Projektion des Bildes im ersten Abbildungsmaßstab innerhalb der öffnung zu liegen kommt, die von dem Bild des ersten Randes (220) und dem zweiten Rand (225) begrenzt ist, um die Belichtung zu steuern·
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungsvorrichtung mit mehreren Arbeitsweisen einen ersten Reflektor (26) aufweist, der zum Abtasten einer Vorlage mit einer zur Geschwindigkeit der Bilderzeugungsflache (P) synchronisierten Geschwindigkeit dient und einen Bildstrahl vom Objekt empfängt und reflektiert, ferner einen zweiten abtastenden Reflektor (27), der den vom ersten Reflektor (26) reflektierten Bildstrahl empfängt und zum Objektiv (25) reflektiert und der für die Abtastung mit der halben Geschwindigkeit des ersten Reflektors (26) konstruiert ist, sowie einen zusätzlichen Reflektor (60), der wahlweise in einer
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Arbeltsweise mit verkleinertem Abbildungsmaßstab in den vom zweiten Reflektor (27) reflektierten Strahlengang einbringbar ist, um den Bild strahl aufzufangen und ihn zum zweiten Reflektor zurückzuwerfen, so daß der zusätzliche Reflektor zusammen mit dem zweiten Reflektor in dieser Arbeitswelse einen Reflexionsraum bildet, und der in einer zweiten Betriebsweise der Abtastung aus dem Strahlengang entfernbar ist, und daß ein Hechanismus (46) zum Arretieren des ersten und zweiten Reflektors (26, 27) in einer vorgegebenen Stellung beim Betrieb in der ersten Arbeitswelse vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung (30) zum Transportieren von Vorlagen vorbei an den arretierten Reflektoren mit einer zur Geschwindigkeit der Bild erzeugungsf lache (P) synchronisierten Geschwindigkeit beim Betrieb in der ersten Arbeiteweise·
13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektrostatographische Reproduktionsmaschine ist, daß die Bild er zeugungsfläche eine lichtempfindliche Fläche (P) ist und daß die Bild er Zeugungseinrichtung eine Einrichtung (13) zum Aufladen dieser Fläche aufweist, so daß durch die Auf belichtung des projizierten Bildes ein latentes elektrostatisches Bild auf der Fläche geformt wird, ferner eine Einrichtung (15) zum Entwickeln des latenten Bildes, um es sichtbar zu machen, und eine Einrichtung (16) zum Übertragen des sichtbaren Bildes auf ein Blatt eines endgültigen BlIdträgermaterials·
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