DE3209574A1 - Projektionseinrichtung - Google Patents

Projektionseinrichtung

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Mitsuhiro Chigasaki Tokuhara
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Tsutomu Tokyo Toyono
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
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Description

Projektionseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionseinrichtung, bei der die Verteilung der Belichtungsmen-
h,
ge aufgrund des "cos -Gesetzes" des Objektivs sogar dann korrigiert wird, wenn die Projektionsvergrößerung variiert wird, und insbesondere auf eine Projektionseinrichtung, die für ein Kopiergerät vom Schlitzbelichtungstyp nützlich ist, das eine gleichförmige Belichtungsmenge in Längsrichtung des Schlitzes erfordert.
Bei Kopiergeräten mit variabler Vergrößerung vom
Schlitzbelichtungstyp besteht das Problem, daß Irregularitäten der Belichtung aufgrund des sogenannten "cos Gesetzes" entsprechend dem Bildwinkel in Längsrichtung des Schlitzes erzeugt werden, wenn ein Schlitzgebiet einer Vorlage mittels eines Objektivs auf ein photoempfindliches Material projiziert wird.
Zur Lösung dieses Problems verwenden einige Geräte eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Halogenlampe, mit einer Helligkeitsverteilung, die in Längsrichtung
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das "cos -Gesetz" korrigiert} d.h. die Lampe hat eine Helligkeitsverteilung, bei der die Helligkeit im Randgebiet verglichen mit dem mittleren Gebiet anwächst. Derartige Geräte leiden unter Irregularitäten der Lichtverteilung und erfordern eine spezielle Spezifikation, wodurch die Herstellungskosten sehr hoch werden.
Andererseits ist es bei Kopiergeräten, bei denen eine Lichtquelle, wie eine Fluoreszenzlampe mit einer gleichförmigen Helligkeitsverteilung verwendet wird, erforderlich, daß eine Blendenplatte zur Korrektur des "cos -Gesetzes" im optischen Weg vorgesehen wird. Unter den mit einer derartigen Schlitzplatte versehenen Geräten gibt es eines, bei dem eine Anzahl von Schlitzplatten bei Vergrößerungsänderungen in den optischen Weg hinein geschoben bzw. aus dem optischen Weg herausgeschoben werden (offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung 8^6^3/1980). Bei einem weiteren wird eine geneigte Schlitzplatte in den Lichtweg hineingeschoben und aus diesem herausgeschoben (offengelegte japanische Patentanmeldung 9I728/I978), während bei einem weiteren eine Gesichtsfeld-Schlitzplatte nahe dem photoempfindlichen Material in Längsrichtung des Schj.itzes bewegt wird (offengelegte japanische Patentanmeldung 155523/1977 ) und bei einem weiteren eine Gesichtsfeld-Schlitzplatte nahe dem photoempfindlichen Material in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Schlitzes (Abtastrichtung) relativ zu der Bewegung des Objektivs bewegt wird (offengelegte japanische Patentanmeldung 5^023/1979). Diese Geräte haben jedoch die folgenden Nachteile: Betrachtet man das Gerät, bei dem eine Anzahl von Schlitzplatten in den optischen Weg hineingeschoben bzw. herausgeholt wird, so hat dieses eine erhöhte Zahl mechanischer Teile und der Umschaitvorgang bei Vergrößerungsänderung bzw. die Formeinstellung der Schlitzplatte während der Vergrößerungsänderung ist kompliziert; hierdurch werden die Herstellungskosten erhöht.
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Betrachtet man das Gerät, bei dem eine geneigte Schlitzplatte in den Oftischen Weg eingeführt bzw. aus diesem herausgezoger, wird, so können Irregularitäten der Korrektur gut korrif iert werden, während der Mechanismus zur Einführung der Schutzplatte bzw. zum Herausholen der Schlitzplatte kompliziert ist.
Bei den Geräten, bei denen die Schlitzplatte nahe dem photoempfindlichen Material bewegt wird, ist es räumlieh schwierig, den Bewegungsmechanismus zu montieren und das Gerät wird kompliziert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend genahn- ' ten Nachteile zu beseitigen und eine Projektionseinrichtung zu schaffen, bei der Irregularitäten der Belichtung mittels eines einfachen Aufbaus korrigiert werden können, sogar wenn die Proje.ttionsvergrößerung geändert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Projektionseinrichtung hat es sich herausgestellt, daß nahe einem optischen Bilderzeugungssystem zur Erzeugung eines Bildes einer projizierten ersten Fläche bei einer vorgegebenen Position der Durchmesser des Querschnitts des Lichtstrahls, der in das optische System eint.rit" bzw. aus diesem austritt, während der Vergrößerungsändarung nicht wesentlich variiert wird. Eine Helligkeitsblende zur Vereinheitlichung der Helligkeit des Bildes der ersten Oberfläche, das an einer vorgegebenen Stelle erzeugt wird, im jeden Teil des Bildes ist an der Stelle vorgesehen, so daß, sogar wenn das optische Bilderzeugungssystem während der Vergrößerungsänderung bewegt wird, die Hellif;keitsblende immer an einer Stelle angeordnet ist, die einen im wesentlichen konstanten Abstand von dem optischen Bi]derzeugungssystem hat. Somit kann sogar während der Vergrößerungsänderung dieselbe Helligkeitsblende verwendet werden; als einfachster Aufbau ist die Position der Helligkeitsblende relativ zu dem optischen Bilderzeugungssyütem fest und das optische Bilderzeugungssystem und die Helligkeitsblende werden miteinander bewegt.
J L UZ) O /
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Die erfindungsgemäße Projektionseinrichtung ist bei einem Gerät anwendbar, bei dem ein Element zur Erzeugung eines Bildes an einer bestimmten Position angeordnet ist, beispielsweise bei einem Kopiergerät, bei dem ein photoempfindliches Material an einer bestimmten Position angeordnet ist, oder bei einem Lesegerät, bei dem ein Photodetektor, beispielsweise eine Photosensoranordnung an einer vorgegebenen Stelle angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann das optische Bilderzeugungssystem entweder ein Objektiv mit fester Brennweite oder ein Objektiv mit variabler Brennweite sein. Im Falle eines Obje-ctivs mit fester Brennweite ist jedoch eine optische Einrichtung zur Einstellung der Länge des optischen Wegs entsprechend der geänderten Vergrößerung erforderlich, da die erste Fläche and die vorgegebene Stelle, an der das Bild der ersten Fläche erzeugt wird, miteinander während der Vergrößerungsänderung optisch konjugiert werden. Wenn das optische Bilderzeugungssystem ein Varioobjektiv aufweist, wird diese optische Einrichtung unnötig, da sogar während der Vergröi3erungsänderung die erste Fläche und die vorgegebene Stelle optisch konjugiert durch das Varioobjektiv gehalten werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kopiergerät mit variabler Vergrößerung vom Schlitzbelichtungstyp, das mit einer erfindungsgemäßen Projektionseinrichtung versehen isl,
Fig. 2 eine Ansicht zur Illustration des von den Objektpunkten in dem Schlitzgebiet projizierten Lichtstrah-35
Fig. 3 einen Querschnitt durch jeden in Längsrichtung des Schlitzes projizierten Lichtstrahl,
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Fig. k eine Ansicht zur Erläuterung der Position einer Blende, die in dem optischen Weg während der Vergrößerungsänderung vorgesehen ist,
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Korrektur einer Irregularität der Belichtung während der Vergrößerungsänderung ,
Fig. 6 schematisch ein optisches System in dem Fall, daß die vorliegende Erfindung auf ein Kopiergerät des Typs angewendet wird, "bei dem das Bezugsende der Vorlage bezüglich seiner Position .eingestellt wird,
Fig. 7 die Art, in der ein Bogen als Blendenform einer Blendenplatte verwendet wird, und
Fig. 8 einen Mechanismus zur Bewegung des Objektivs und der Spiegel in dem Fall, daß die vorliegende Erfindung bei einem Kopiergerät angewendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kopiergeräts, bei dem die erfinctungsgemäße Projektionseinrichtung angewendet wird. In Fig. 1 wird eine Vorlage 1, die auf einer transparenten Glasplatte liegt, von einer Beleuchtungslichtquelle 2 beleuchtet; das von einer Schlitzfläche, die durch ein Steuerelement 3 zur Steuerung der Schlitzbreite mit einer vorgegebenen Breite hinsichtlich einer Vergrößerungsänderung gesteuert wira, kommende Bildlicht wird über einen stationären Spiegel ^- sowie verschiebbare Spiegel 5 und 6, die zur Korrektur aer Länge des optischen Weges während der Vergrößerungsänderung angeordnet sind, durch ein Objektiv 7 an einem stationären Spiegel 10 reflektiert und auf ein photoempfindliches Material 9 in Form eines Schlitzes mit unterschiedlicher Breite entsprechend dem Vergrößerungsmaßstab projiziert. Die Vorlage 1 wird synchron mit der Bewegung des photoempfindlichen Materials 9 bewegt, wodurch die gesamte Fläche der Vorlage nacheinander auf das photoempfindliche Material projiziert
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wird. Mit 8 ist eine erfindungsgemäße Blendenplatte bezeichnet, die mit einem Abstand a vom Objektiv 7 in Richtung der optischen Achse angeordnet ist. Die Form der Blendenplatte 8 ist derart, daß in Längsrichtung des Schlitzes mehr Licht im Mittelgebiet als im Randgebiet abgehalten wird. Aufgrund dieser Form korrigiert die Blendenplatte die Verteilung der Beleuchtungsmenge aufgrund
Ll
des "cos -Gesetzes" des Objektivs 7 und ergibt eine gleichförmige Belichtung auf dem photoempfindlichen Material 9.
Während der Vergrößerungsänderung wird das Objektiv 7 in Richtung der optischen Achse bewegt und zu einer Objektivposition 7 ' (gestrichelt) verschoben. In ähnlicher Weise werden die verschiebbaren Spiegel 5 und 6 zu Spiegel-Positionen 5' und 61 (gestrichelt) verschoben, um die Länge des optischen Wegs zu korrigieren und die Abbildungsrelation während der Vergrößerungsänderung aufrecht zu erhalten. Bei einem Kopiergerät des Typs, bei dem ein Ende der Vorlage bezüglich ihrer Position eingestellt wird, wird das Objektiv 7 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene während der Vergrößerungsänderung verschoben.
Die Blendenplatte 8 wird mit dem Objektiv 7 während der Vergrößerungsänderung so verschoben, daß sie die gestrichelt dargestellte Blendenplatten-Position 8 · einnimmt.
Wenn auf diese Weise erfindungsgemäß die Blendenplatte 8 ursprünglich für eine Standardvergrößerung eingestellt wird, kann die Korrektur der Belichtungsirregulatitaten bei variabler Vergrößerung garantiert worden; die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung !sollen im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ff. beschrieben werden.
In Fig. 2 werden die Objektpunkte la, Ib und Ic in der y-Richtung (Längsrichtung des Schlitzes), die senkrecht zur x-Richtung (Abtastrichtung) ist, in der Schlitzfläche der Vorlage 1 durch das Objektiv 7 auf Bildpunkte 9a, 9b und
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9c projiziert.
Betrachtet man Querschnitte der projizierten Lichtstrahlen in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse, so sind alle Kreise 11a, 11b und lic mit gleichem Querschnitt (Fig. 3).
Wenn der Übertragungswirkungsgrad des Objektivs 7 in y-Richtung gleichmäßig ist, erhält man eine gleichmäßige IQ Belichtung auf der B:\ldebene; da das Objektiv jedoch im allgemeinen eine Verseilung des Übertragungswirkungsgrads gemäß dem cos -Gesetz hat,, d.h., es hat einen Ubertra-
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gungswirkungsgrad von cos Q für den Bildwinkel Q, wird die Belichtungsmenge auf der Bildebene in y-Richtung im Randgebiet kleiner als in Mittelgebiet. Zur Korrektur hiervon ist in y-Richtung eine Ilendenplatte mit einer Kurve 12 mit einer Form, die riehr Licht im mittleren Gebiet als im Randgebiet abhält, senkrecht zu der optischen Achse im optischen Lichtweg vorgesehen, um das Ungleichgewicht der Belichtungsmenge zu korrigieren. Die Blendenplatte wirkt als Helligkeitsblende.
Die vorstehende Beschreibung gilt für eine bestimmte
Vergrößerung, die Korrektur der Verteilung der Lichtmenge
Il
aufgrund des cos -Gesetzes wird jedoch auch während der Vergrößerungsänderung erforderlich. Im folgenden soll der Fall betrachtet werden, daß die Vergrößerung geändert worden ist. In Fig. 4 wird zunächst ein System betrachtet, bei dem eine 'Blendenplatte mit einer Kurve 12 an einer Stelle trotz der Vergrößerungsänderung fixiert ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist, variiert die Querschnittsfläche des Kreises, der der Querschnitt des projizierten Lichtstrahls ist, an der Stelle I3 für die verschiedenen Vergrößerungen stark und die Beziehung für die Korrektur der Belichtungs-Irregularitäten, die in Fig. 3 eingestellt worden ist, wird durch die Vergrößerungsänderung aufgehoben. Dies bedeutet, daß,sogar wenn die Belichtungsirregularitäten für eine bestimmte Vergrößerung korrigiert sind, weitere Belichtungs-
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Irregularitäten auftreten, wenn die Vergrößerung geändert wird.
Wenn eine Blendenplatte mit der Kurve 12 an irgendeiner Stelle im optischen Weg fixiert ist, kann sie nicht für alle Vergrößerungen vollständig Irregularitäten der Belichtung korrigieren. Es hat sich jedoch herausgestellt, wie am besten in Fig. ^ zu sehen ist, daß in der Nähe des Objektivs die Querschnittsfläche des Kreises, der der Querschnitt des projizierten Lichtstrahls ist, trotz Vergrößerungsänderung nicht wesentlich variiert. Durch Anordnen der Blendenplatte in der Nähe des Objektivs und Einstellen der Blendenplatte derart, daß das Objektiv und die Blendenplatte zusammen während der Vergrößerungsänderung bewegt werden, so daß ein und dieselbe Blendenplatte immer an einer vorgegebenen Position relativ zum Objektiv trotz der geänderten Vergrößerung angeordnet ist, kann eine Einrichtung geschaffen werden, die Irregularitäten der Lichtmenge nicht weniger hervorragend korrigiert als herkömmliehe Einrichtungen.
Wenn jedoch die Blendenplatte 8 an der Pupillenstelle des Objektivs 7 angeordnet ist, wirkt sie vollständig als Aperturblende und nicht als Helligkeitsblende zur Korrek-
tür des cos -Gesetzes; deshalb ist es notwendig, daß die Blendenplatte 8 an einer Stelle nahe dem Objektiv angeordnet wird, die nicht mit der Pupillenlage des Objektivs 7 übereinstimmt.
Durch derartiges Anbringen der Blendenplatte 8 nahe dem Objektiv 7 und Bewegen während der Vergrößerungsänderung zusammen mit dem Objektiv 7 können Irregularitäten bei allen Vergrößerungen mittels einer gemeinsamen Helligkeitsblende mit der Kurve 12 für den Zustand gut korrigiert werden, daß die Fluktuation der Querschnittsfläche des projizierten Lichtstrahls klein ist.
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Fig. 5 zeigt die Steuerstelle der Blendenplatte 8 für jede Vergrößerung für denselben Bildwinkel Θ. Betrachtet man den auf das Objektiv 7 einfallenden Hauptstrahl bei einem Winkel Q für Standardvergrößerung, so steuert die Blendenplatte 8 den projizierten Lichtstrahl an einer Stelle, die um a tan Q von der optischen Achse entfernt ist. Betrachtet man den bei Vergrößerungsänderung auf das Objektiv 7 ' mit einem Winkel € einfallenden Hauptstrahl, so steuert die Blendenplatte 81 den projizierten Lichtstrahl an derselben Stelle mit einem Abstand von a tan Q von der optischen Achse. Sogar wenn die Vergrößerung hiervon abweicht, ist es offensichtlich, daß der auf das Objektiv unter einem bestimmten Bildwinkel € einfallende projizierte Lichtstrahl an derselben Stelle der Blendenplatte gesteuert wird,und die cos -Helligkeitsverteilung trotz der geänderten Vergrößerung korrigiert wird. Wenn die Vergrößerung geändert wird, unterscheiden sich die maximalen Bildwinkel bei den Vergrößerungen; wenn jedoch die Blendenplatte 8 in Längsrichtung des Schlitzes derart ausgedehnt wird, daß sie den einfallenden Lichtstrahl bei maximalem Bildwinkel steuern kann, wird die Belichtungsmenge bezüglich der bei allen Winkeln und darüberhinaus bei allen Vergrößerungen einfallenden projizierten Lichtstrahlen korrigiert, so daß sich eine gleichmäßige Belichtung auf der Bildebene ergibt.
Fig. 6 zeigt den Fall, daß die vorliegende Erfindung bei einem Kopiergerät des Typs angewendet wird, bei dem die Position einer Vorlage auf einen Standard-Endabschnitt des Vorlagenträgers eingestellt wire. Bei einem derartigen Kopiergerät wird das Objektiv 7 in Richtung der optischen Achse und in Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegt, damit der Standard-Endabschnitt der Vorlage auf den Standard-Endabschnitt der Bildebene projiziert wird. 35
In diesem Falle werden der auf das Objektiv 7 unter einem Winkel β bei Standardvergrößerung einfallende Hauptstrahl und der auf das Objektiv 7· bei geänderter Vergröße-
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rung unter einem Winkel Q einfallende Hauptstrahl durch die Blendenplatte 8 an derselben Stelle gesteuert, d.h. an der Stelle mit einem Abstand a tan Q von der optischen Achse; Irregularitäten der Belichtung werden korrigiert, sogar wenn die Vergrößerung geändert ist.
Während der Vergrößerungsänderung wird das Objektiv in Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegt, so daß es an die Stelle 7 ' gelangt; der Winkelbereich, unter dem Licht auf das Objektiv 7' einfällt, wird bezüglich der optischen Achse unsymmetrisch; dies bedeutet jedoch lediglich, daß der Bereich der .Längsrichtung des Schlitzes, in dem die Blendenplatte 8 verwendet wird, und der Bereich der Längsrichtung ces Schlitzes, in dem die Blendenplatte 8 ' verwendet wird, sich unterscheiden. Während der Vergrößerungsänderung wird der Bereich, der zur Steuerung des projizierten Lichtstrahls durch die Blendenplatte 8' beiträgt lediglich ein Bereich, der bezüglich der optischen Achse unsymmetrisch ist.
Die Blendenplette 8 sollte idealerweise die Kurve 12 in Fig. 3 haben, d.h. eine Kurve, die cos Q entspricht; zieht man jedoch Herstellungsprobleme in Betracht, so kann die Blendenplatte 8 etwa als Kreis ausgeführt werden (siehe Fig. 7)·
In Fig. 7 weist die Blendenplatte 8 einen Abschnitt einer Scheibe auf, der einen Umfangsabschnitt mit dem Radius R enthält, dessen Mittelpunkt einen Abstand H von der optischen Achse hat. Ein Beispiel für experimentelle Korrektur der Belichtungsirregularitäten unter Verwendung der Blendenplatte, die einen derartigen Scheibenabschnitt hat, soll im folgenden gezeigt werden.
Ein Objektiv mit einer Brennweite I60 mm und einem Blendenwert 6 ist als Objektiv 7 verwendet worden; eine Blendenplatte, bei der H 210 mm und R 2 08 mm ist, ist an einer Stelle mit einem Abstand 100 mm von der rückwärtigen
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Pupille des Objektivs angeordnet worden; wenn die Verteilung der Irregularitäten der Belichtung in Längsrichtung des Schlitzes bei einer Vergrößerung von 1:1 (xl), einer Verkleinerung von 0,64 und einer Vergrößerung von 1,27 gemessen wurde, lagen die Irregularitäten maximal innerhalb von h% bei Änderung der Vergrößerung. Die Blendenplatte 8 ist nicht auf einen Kreis beschränkt, sie kann auch eine andere quadratische Kurve oder ein Polygon sein.
Es ist wünschenswert, daß die Blendenplatte 8 eine regelmäßige Form hat und an einer regulären Stelle im optischen Weg angeordnet wird, jedoch kann, sogar wenn sie fehlerhaft eingebaut ist, eine Korrektur der Belichtungsirregularitäten dadurch feineingestellt werden, daß sie in x-Richtung (Abtastrichtung), y-Richtung (Längsrichtung des Schlitzes) und z-Richtung (Richtung der optischen Achse) feineingestellt wird. Dies bedeutet, daß eine allgemeine Erhöhung oder Abnahme des Absolutwerts der Belichtungsmenge dadurch erreicht wird, daß sie in x-Richtung oder z-Richtung translatorisch verschoben wird und die Unbalance in Längsrichtung des Schlitzes dadurch erreicht wird, daß sie in y-Richtung translatorisch verschoben wird oder in der xy-Ebene gedreht wird.
Herstellungsfehler des Radius der Krümmung R können in der folgenden Weise kompensiert werden. Wenn die Blendenplatte in y-Richtung fixiert ist und in der xz-Ebene gedreht wird, wird der Krümmungsradius scheinbar größer.
Wenn andererseits die Blendenplatte in x-Richtung, die durch den Mittelpunkt geht, fixiert ist und in der yz-Ebene gedreht wird, wird der Krümmungsradius scheinbar kleiner.
Vorstehend ist die Beschreibung für den Fall erfolgt, daß die Blendenplatte 8 an einer Stelle nahe der Seite der Bildebene des Objektivs 7 angeordnet ist, sie kann jedoch auch an einer Stelle nahe der Objektseite des Bildes 7 an-
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geordnet werden; ferner kann sie nicht nur den Lichtstrahl von einer Seite unterbrechen, sondern sie kann auch den Lichtstrahl dadurch unterbrechen, daß sie ihn auf beiden Seiten-.,in zwei aufspaltet.
Das Element 3 zur Steuerung der Schlitzbreite kann entweder im optischen Weg nahe der Vorlagenfläche oder unmittelbar vor dem photoempfindlichen Material angeordnet werden, das die Bildebene darstellt. Die Schlitzbreite trägt allgemein lediglich zur absoluten Bilddichte bei. Während einer Vergrößerungsänderung wird die Bilddichte auf dem photoempfindlichen Material durch die Schlitzbreite auf der Bildebene, die Bewegungsgeschwindigkeit und die Beleuchtungsintensität bestimmt, so daß sie allgemein variabel ist; bei einer Vergrößerungsänderung kann sich der Fall'ergeben, daß die absolute Menge unzureichend ist; dies kann jedoch leicht dadurch eingestellt werden, daß die Eingangsspannung der Lichtquelle mit einer ebenen Lichtverteilung in Längsrichtung des Schlitzes entsprechend der Vergrößerungsänderung erhöht wird und die Beleuchtungsintensität auf der Bildebene variiert wird. Die vorliegende Erfindung ist natürlich bei einem Gerät verwendbar, das außer der in Fig. 1 gezeigten Abtasteinrichtung bekannte Abtasteinrichtungen verwendet, bei denen die Vorlage 1 feststeht und ein optisches Element, das zwischen der Vorlage 1 und dem photoempfindlichen Material 9 angeordnet ist, bewegt wird, um hierdurch eine Schlitzabtastung der Vorlagenfläche durchzuführen.
Fig. 8 zeigt einen Mechanismus zur Bewegung des Objektivs und der Spiegel bei einem Kopiergerät vom Schlitzabtasttyp, bei dem die erfindungsgemäße Einrichtung angewendet wird. In Fig. 8 bezeichnet Bezugszeichen 15 eine erste Grundplatte, an denen Spiegel 5 und 6 fixiert sind.
Die Grundplatte 15 ist an einer ersten Führungsstange l6, die parallel zu der optischen Achse des Objektivs 7 angeordnet ist, mittels eines Gleitlagers 17 getragen, so daß sie längs der Stange l6 bewegt werden kann. Der andere
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Endabschnitt der Grundplatte 15 ist verschiebbar auf einer Hilfs-Führungsstange 18 parallel zu der Stange l6 angeordnet.
Mit 19 ist eine zweite Grundplatte bezeichnet. Die innere Seite der zweiten Grundplatte 19 ist beweglich an der Führungsstange l6, die parallel zu der optischen Achse angeordnet ist, mittels eines Gleitlagers 20 gehalten. Diese Seite der zweiten Grundplatte 19 wird verschiebbar an der Hilfsstange 18, die parallel zur optischen Achse angeordnet ist, mittels eines Gleitelements 21 gehalten.
Ein Objektivbett 22 mit einem daran angebrachten Objektiv 7 ist beweglich an einer zweiten Stange 23 angebracht, deren eines Ende an der Grundplatte 19 befestigt ist und die sich senkrecht zu der Stange l6 erstreckt; das eine Ende des Objektivbetts 22 wird von einem nicht gezeigten Gleitelement so getragen, daß es parallel zu der Stange l6 ist. Eine Druckfeder 24 beaufschlagt das Öbjektivbett 22 in Richtung auf die Stange l6. Das Objektiv 7 ist auf nicht gezeigte Weise mit dem Objektivbett verbunden und in eine Öffnung eingesetzt, die in einem lichtabschirmenden Abschnitt 22 · gebildet ist und lose das Objektiv aufnimmt. Eine Öffnung 19', die den Bilderzeugungslichtstrahl durchläßt und ihn in das Objektiv eintreten läßt, ist in dem Abschnitt der Grundplatte 19 ausgebildet, der dem Objektiv gegenüberliegt.
Ein"Nockenfolger 25, der mit Spiel in eine Nockennut 26 eingepaßt ist, ist fest an dem Objektivbett verstemmt.
Die Nockennut 26 ist fest schräg zu der optischen Achse derart angeordnet, daß das Objektiv 7 in Richtung senkrecht zur optischen Achse beweglich ist, wenn es in Richtung der optischen Achse bewegt wird; der Nocken ist so ausgebildet, daß die Enden der Vorlage auf bestimmte Stellen an den Enden der Trommel projiziert werden, wie vorstehend beschrieben.
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Ein Draht 27 ist an einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung sowie an der zweiten Grundplatte I9 befestigt, so daß die Objektiveinheit in Richtung der optischen Achse bewegt wird. Wenn die Grundplatte I9 längs der optischen Achse aufgrund der Führung durch.die Stangen l6 und 18 bewegt wird, wird das Objektivbett 22 durch den Nocken 26 aufgrund der Steuerung der zweiten Stange 23 geführt und in einer bezüglich der optischen Achse des Objektivs 7 geneigten Richtung bewegt.
Ein Draht 28 ist ferner um eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung gewickelt und an der ersten Grundplatte 15 befestigt, so daß hierdurch die erste Grundplatte 15 von der Stange l6 geführt bewegt wird. Auf diese Weise werden die Spiegel 5 und 6. in Richtung der optischen Achse des Objektivs 7 bewegt.
Eine mit einer Blendenplatte versehene Abdeckplatte 29 zur Korrektur von Irregularitäten der Belichtung ist auf der Seite des Objektivs 7 vorgesehen, aus der der Lichtstrahl austritt. Die Blendiinplatte kann in der Abdeckplatte 29 vorgesehen sein; alternativ kann der Lichtstrahl -Austrittsabschnitt 30 der Abdeckplatte 29 die Blendenplatte ergeben. Die Abdeckplatte 29 ist an dem Objektiv und dem Bett 22 mittels Schrauben oder dgl. befestigt und wird immer in einer bestimmten Positionsbeziehung zu dem Objektiv 7 unabhängig von Vergrößerungsänderungen gehalten.
Beschrieben wird eine Projektionseinrichtung zur
Projektion einer ersten Oberfläche auf eine zweite Oberfläche, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bildes der ersten Oberfläche auf der zweiten Oberfläche, einen
Schlitz, der nahe der Bilderzeugungseinrichtung zur Ver-35
einheitlichung der Lichtmenge des Lichtstrahls auf der
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zweiten Oberfläche in jedem Abschnitt des Bildes vorgesehen ist, eine Einrichtung, die die Bilderzeugungseinrichtung zur Variation der Bildvergrößerung des Bildes der ersten Oberfläche auf der zweiten Oberfläche bewegt, und eine Einrichtung aufweist, die den Schlitz derart bewegt, daß der Abstand von der Bilderzeugungseinrichtung nach der Bewegung gleich dem Abstand vor der Bewegung ist.

Claims (1)

TeDTKE - BüHLING -. KtNNEV; .-. .-; SSfe, /■>, ρ* λ - t " : : . : * ; ; .* Dipl.-lng. H.Tiedtke m WRUPE - PELLMANN * VäftÄMS Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne DipL-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Bavariaring4, Postfach 20240: 8000 München 2 Tel.: 089-5396 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Münche.1 16. März 1982 DE I962 Jatontansprüche
1. Einrichtung zur Projektion einer ersten Oberfläche auf eine zweite Oberfläche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein Bild der ersten Oberfläche auf der zweiten# oberfläche erzeugt, eine Schlitzeinrichtung, die nahe der Bilderzeugungseinrichtung vorgesehen ist, um die Lichtmenge des Lichtstrahls auf der zweiten Oberfläche in jedem Abschnitt c.es Bildes gleichzumachen, eine Einrichtung., die die Bilderzeugungseinrichtung zur Variation der Bildvergrößerung des Bildes der ersten Oberfläche auf der zweiten Oberfläche bewegt, und eine Einrichtung, die die Schutzeinrichtung zusammen mit der Bewegung der BiIderzeugungseinrichturg zu einem Abstand bewegt, der im wesentlichen gleich dom Abstand ist, um den die Schiitzeinrichtung von der Bilderzeugungseinrichtung beabstandet ist, bevor die Bilderzeugungseinrichtung bewegt worden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung und die Schlitzeinrichtung gemeinsam beweglich sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ein Objektiv mit fester Brennweite ist.
h. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
Deulsche Bank (Munchc nj Kto. 51/61070 Dresdner Banh ι Munch-.'n) KIo. 3939 844 Posischeck (München) Klo 670-43-804
«u ««tie ν β·*« «a η
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kennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ein Varioobjektiv ist.
5. Schlitzabtast-Projektionseinrichtung zur Abtastung einer ersten Oberfläche und sukkzessiven Erzeugung eines Schlitzbildes der ersten Oberfläche an einer bestimmten Stelle, gekennzeichnet darch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bildes der ersten Oberfläche an der vorgegebenen Stelle, eine Einrichtung, die das an der vorgegebenen Stelle erzeugte Bild der ersten Oberfläche schlitzförmig begrenzt, eine Begrenzungseinrichtung für den Lichtstrahl, die nahe der Bilderzeugungseinrichtung zur Vereinheitlichung der Helligkeit des an der vorgegebenen Stelle erzeugten Bildes angeordnet ist, und eine Einrichtung, die den Abstand zwischen der Bilderzeugungseinrichtung und der Lichtstrahl-Begrenzungseinrichtung konstant hält, sogar wenn die Bilderzeugungseinrichtung und die Lichtstrahl-Begrenzungseinrichtung längs der optischen Achse der Bilderzeugungseanrichtung zur Variation der Bildvergrößerung des Schlitzbildes der ersten Oberfläche, das an der vorgegebenen Stelle gebildet wird, bewegt werden.
6„ Einrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ein optisches Element mit fester Brennweite ist, ur.d daß ferner ein optisches Mittel zur Variation der optischen Weglänge, wenn das optische Element bewegt wird, zwischen der Stelle der ersten Oberfläche und der vorgegebenen Stelle vorgesehen ist.
7. Projektionseinrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ein optisches Element mit variabler Brennweite ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorgegebenen Stelle eine Lichterfassungseinrichtung oder ein photoempfindliches Material
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angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich--. net, daß die Schlit::abtastung der ersten Oberfläche dadurch durchgeführt wire, daß die erste Oberfläche bewegt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der ersten Oberfläche dadurch durchgeführt wird, daß das zwischen der ersten Oberfläche und der vorgegebenen Stelle angeordnete optische Mittel bewegt wird.
11. Kopiergerät mit Vergrößerungsänderung, gekenn-
]5 zeichnet durch ein Linsensystem zur Erzeugung eines Bildes einer Vorlage auf einer photoempfindlichen Oberfläche, eine erste Blende, die das auf die photoempfindliche Oberfläche projizierte Bild der Vorlage schlitzförmig begrenzt, eine Abtasteinrichtung, die sukzessive das Bild der Vorlage auf der photoempfindlichen Oberfläche erzeugt, eine zweite Blende, die nahe dem Linsensystem zur Vereinheitlichung der Helligkeit des Schlitzbildes auf der photoempfindlichen Oberfläche vorgesehen ist, eine Einrichtung, die das Linsensystem und die zweite Blende in Richtung der optischen Achse und in zwei Richtungskomponenten senkrecht zur optischen Achse während der Vergrößerungsänderung bewegt, und eine Einrichtung, die den Abstand zwischen dem Linsensystem und der zweiten Blende nach der Bewegung" während der Vergrößerungsänderung gleich dem Abstand vor der Bewegung macht.
12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blende fest relativ zu dem Linsensystem vorgesehen ist, und daß die zweite Blende und das Linsensystem während der Vergrößerungsänderung gemeinsam bewegt werden.
-4- DE I962
1 13. Kopiergerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blende bogenförmige Form hat.
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