DE69230874T2 - Optischer Projektionsapparat mit einstellbarer Blende - Google Patents

Optischer Projektionsapparat mit einstellbarer Blende

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Projektionsapparat. In mehr besonderer Weise betrifft die Erfindung einen optischen Projektionsapparat, wobei ein solcher Apparat in geeigneter Weise als ein Filmprojektor und ein Mikrofilmlese- und -druckgerät anwendbar ist, bei welchen die Lichtmengenungleichmäßigkeit auf einer Projektionsfläche infolge einer Lichtstärkeverteilung (Lichtstärkeeigenschaft) einer Lichtquelle durch sachgemäße Einstellung einer NA (numerische Apertur) einer Projektionslinse auf einer Seite der Projektionsfläche in Abhängigkeit von einer Projektionsvergrößerung verhindert werden kann, wenn ein zu projizierendes Bild, z. B. ein Bild auf einem Diapositiv, zur Projektion auf die Projektionsfläche vergrößert wird.
  • Bei herkömmlichen optischen Projektionsapparaten, wie z. B. ein Filmprojektor oder ein Mikrofilmlese- und -druckgerät, wird ein Lichtstrom von einer Lichtquellenvorrichtung unter Verwendung einer Kondensorlinse und einer Feldlinse konvergiert, um ein zu projizierendes Bild (Projektionsbild) eines Diapositivs oder einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (Transmissionstype) zu beleuchten. Dann wird das Projektionsbild vergrößert und durch eine Projektionslinse mit einer vorbestimmten Vergrößerung auf eine Projektionsfläche projiziert.
  • Herkömmliche optische Projektionsapparate, die eine Halogenlampe verwenden, sind jeweils in der JP 384514A und der JP 385864A beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems in einem herkömmlichen optischen Projektionsapparat.
  • In Fig. 1 tritt ein von einer Lichtquellenvorrichtung 51, die eine Halogenlampe aufweist, abgestrahlter Lichtstrom durch eine Kondensorlinse 52, einen Wärmeabsorptionsfilter 53 und eine Feldlinse 54, um eine wirksame Beleuchtungsfläche eines Projektionsbilds 55 der Transmissionstype auf einem Diapositiv oder dergleichen, das in einer zu beleuchtenden Ebene 55a angeordnet ist, zu beleuchten. Eine Projektionslinse 56 vergrößert das auf diese Weise beleuchtete Projektionsbild 55, um es mit einer vorbestimmten Vergrößerung auf eine Projektionsfläche 60 zu projizieren.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten optischen Projektionsapparat wird der Lichtstrom von der Lichtquellenvorrichtung 51 nahe einer Eintrittspupille 58 der Projektionslinse 56 konvergiert (abgebildet). D. h., die optischen Elemente sind angeordnet, um eine Beleuchtungsebene (Wendel) 57 der Lichtquellenvorrichtung 51 nahe der Eintrittspupille 58 abzubilden.
  • Ferner ist eine NA (numerische Apertur) auf der Seite der Projektionsfläche 60 eingerichtet, sich mit einer Änderung der Projektionsvergrößerung nicht zu verändern, um die Helligkeit des gesamten Projektionsbild auf der Projektionsfläche 60 bei verschiedenen Änderungen der Projektionsvergrößerung unverändert zu erhalten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen optischen Projektionsapparat tritt ein solches Problem auf, daß die Lichtmengenungleichmäßigkeit durch eine Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung 51 bei einer geringen Projektionsvergrößerung auf der Projektionsfläche 60 verursacht wird, wenn ein Verhältnis der Projektionsvergrößerungen oder das Vergrößerungsänderungsverhältnis einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Der Grund, weshalb die Lichtmengenungleichmäßigkeit eintritt, ist folgender.
  • Eine Halogenlampe wird in herkömmlichen optischen Projektionsapparaten im allgemeinen als die Lichtquellenvorrichtung verwendet. Die Halogenlampe neigt dazu, infolge einer Struktur der Beleuchtungsebene (Wendel) eine Ungleichmäßigkeit der Lichtstärkeeigenschaft aufzuweisen.
  • Fig. 2A und 2B sind Zeichnungen zur Erläuterung und zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Lichtstärkeeigenschaft einer allgemeinen Halogenlampe. Die x-, die y- und die z-Achse sind definiert, wie in Fig. 2A gezeigt ist.
  • Da hier eine Ungleichmäßigkeit der Lichtstärkeeigenschaft in dem x-y-Abschnitt der Halogenlampe vorliegt, wie in Fig. 2B gezeigt ist, bestehen in Abhängigkeit von einer Strahlungsrichtung, wie in Fig. 3 gezeigt, wenn die Halogenlampe von oben betrachtet wird, Richtungen des hellen Lichtstroms und Richtungen des dunklen Lichtstroms.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems in einem herkömmlichen optischen Projektionsapparat, um das Auftreten der Lichtmengenungleichmäßigkeit auf einer Projektionsfläche zu zeigen, wenn die Halogenlampe, die eine solche Lichtstärkeeigenschaft zeigt, als die Lichtquellenvorrichtung verwendet wird.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist von den Lichtströmen, die von der Lichtquellenvorrichtung 51 abgestrahlt werden, ein Lichtstrom, der durch ein optisches Beleuchtungssystem 50 tritt und dann weist nahe einem mittleren Abschnitt 55A ein Projektionsbild 55 eine große Lichtstärkeeigenschaft der Lichtquellenvorrichtung 51 auf. Wenn das Projektionsbild 55A, das durch diesen Lichtstrom beleuchtet ist, vergrößert wird und durch die Projektionslinse 56 auf eine Projektionsfläche 60 projiziert ist, wird ein mittlerer Abschnitt der Projektionsfläche 60 in einem projizierten Bild hell.
  • Im Gegensatz dazu ist von den Lichtströmen, die von der Lichtquellenvorrichtung 51 abgestrahlt werden, ein Lichtstrom, der durch das optische Beleuchtungssystem 50 und dann durch einen Randabschnitt 55B des Projektionsbilds 55 tritt, dunkel hinsichtlich der Lichtstärkeeigenschaft der Licht quellenvorrichtung 51. Wenn das Projektionsbild 55B, das durch diesen Lichtstrom beleuchtet ist, vergrößert und durch die Projektionslinse 56 auf die Projektionsfläche 60 projiziert wird, ist ein Randabschnitt der Projektionsfläche in dem projizierten Bild dunkel.
  • Aus dem vorstehend erwähnten Grund tritt die Lichtmengenungleichmäßigkeit der Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung 51 auf, z. B. wodurch der Mittelabschnitt hell und der Randabschnitt auf der Projektionsfläche 60 dunkel werden.
  • Die vorstehend beschriebene Lichtmengenungleichmäßigkeit auf der Projektionsfläche 60 kann jedoch durch sachgemäße Auswahl einer Bildvergrößerung undeutlich gemacht werden, wobei eine Beleuchtungsebene (Wendel) 57 durch die Kondensorlinse 52 und die Feldlinse 54 nahe der Eintrittspupille 58 der Projektionslinse 56 abgebildet wird, und eine FNO (f-Zahl) der Projektionslinse 56.
  • Es kann durch größeres Einstellen einer Winkelblende oder NA (numerische Apertur) der Lichtströme erreicht werden, die von der Lichtquellenvorrichtung 51 abgestrahlt werden und dann in die Kondensorlinse 52 eintreten.
  • Fig. 5A und Fig. 5B zeigen Zeichnungen zur Erläuterung der Lichtquellenvorrichtung 51 und diese nähern sich an, wenn die Lichtmengenungleichmäßigkeit durch Vergrößern der NA der von der Lichtquellenvorrichtung 51 in die Kondensorlinse 52 eintretenden Lichtströme korrigiert ist.
  • Wie aus Fig. 5A und Fig. 5B erkennbar, schließen entweder Lichtströme, die sich in A-Richtung ausbreiten (z. B. zum Mittelabschnitt der Projektionsfläche) oder Lichtströme, die sich in B-Richtung ausbreiten (z. B. zum Randabschnitt der Projektionsfläche), Lichtströme sowohl mit hellem Abschnitt als auch mit dunklem Abschnitt in die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung 51 ein, wodurch folglich die Lichtstärkeverteilung ausgeglichen wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann ein Unterschied in der Helligkeit zwischen den Lichtströmen, die sich in A-Richtung und in B-Richtung ausbreiten, aufgehoben werden, so daß das Auftreten der Lichtmengenungleichmäßigkeit, die durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung verursacht ist, minimiert wird.
  • Eine Vergrößerung der NA der von der Lichtquellenvorrichtung 51 in die Kondensorlinse 52 eintretenden Lichtströme kann erreicht werden, indem die f-Zahl FNO der Projektionslinse 56 verkleinert wird, oder durch Vergrößern der Abbildungsvergrößerung, bei der die Beleuchtungsebene (Wendel) 57 nahe der Eintrittspupille 58 der Projektionslinse 56 abgebildet wird.
  • In einem allgemeinen optischen Projektionsapparat, wie z. B. ein Filmprojektor oder ein Mikrofilmlese- und -druckgerät, welcher eine feste Projektionsvergrößerung der Projektionslinse aufweist, oder in einem, welcher eine veränderbare Projektionsvergrößerung in einem Vergrößerungsänderungsverhältnis aufweist, welches ein Verhältnis der Projektionsvergrößerungen ist, von 3 oder weniger, kann das Eintreten der Lichtmengenungleichmäßigkeit auf der Projektionsfläche in dem in Fig. 5A, Fig. 5B gezeigten Zustand für die eintretenden Lichtströme von der Lichtquellenvorrichtung in die Kondensorlinse, d. h. durch großes Ausbilden deren NA, wirkungsvoll verhindert werden.
  • Wenn jedoch das Vergrößerungsänderungsverhältnis des optischen Projektionsapparats drei übersteigt, wird es schwierig, die NA der von der Lichtquellenvorrichtung in die Kondensorlinse eintretenden Lichtströme immer groß zu erhalten, selbst unter Verwendung einer Projektionslinse mit irgendeiner Projektionsvergrößerung. Es ist im allgemeinen zu bevorzugen, daß die Leuchtdichte auf der Projektionsfläche bei einer Änderung der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse in einem optischen Projektionsapparat, wie z. B. ein Filmprojektor und ein Mikrofilmlese- und -druckgerät, immer gleichbleibend ist. Daher wird eine NA auf der Seite der Projektionsfläche herkömmlich eingestellt, daß sie immer gleichbleibend ist, unabhängig von der Änderung der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse.
  • Wird jedoch die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche gleichbleibend ausgebildet, ändert sich die NA der Projektionslinse auf der Seite des Projektionsbilds mit einer Änderung der Projektionsvergrößerung. Z. B. unter der Annahme einer Projektionsvergrößerung der Projektionslinse von M, einer NA auf der Seite der Projektionsfläche von NAS und einer NA auf der Seite des Projektionsbilds von NA&sub0; ergibt sich folgende Beziehung zwischen den Größen:
  • NA&sub0; = M · NAS.
  • Wenn die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche (nachstehend als NAS bezeichnet) festgelegt wird, ist die NA der Projektionslinse auf der Seite des Projektionsbilds (nachstehend als NA&sub0; bezeichnet) proportional zu der Projektionsvergrößerung M. D. h., NA&sub0; ist proportional zu der Projektionsvergrößerung M der Projektionslinse.
  • Da ferner die NA der von der Lichtquellenvorrichtung in die Kondensorlinse (nachstehend als NAL bezeichnet) eintretenden Lichtströme proportional zu NA&sub0; ist, ändert sich schließlich die NAL proportional zu der Projektionsvergrößerung M der Projektionslinse.
  • Die NAL wird in einem Beispiel verglichen, in welchem zwei Projektionslinsen mit unterschiedlicher Projektionsvergrößerung M verwendet werden, eine mit einer geringen Vergrößerung von 10 und die andere mit einer hohen Vergrößerung von 50, wobei ein Vergrößerungsänderungsverhältnis von 5 vorliegt.
  • Es wird z. B. angenommen, daß ein Wert der NAL 0,5 bei einer Projektionsvergrößerung von 50 ist. Dann wird ein Wert von NAL gleich 0,1 bei einer Projektionsvergrößerung von 10. Wird der NAL-Wert größer als 0,8 eingestellt (Aperturwinkel von etwa 110 Grad) kann ein Kondensationswirkungsgrad im Hinblick auf die Eigenschaft der Lichtstärkeverteilung der Halogenlampe, wie in Fig. 2B gezeigt, tatsächlich nicht erhöht werden. Es wird auch schwierig, eine Abbildungsleistung des optischen Beleuchtungssystems zu erhalten. Daher wird im allgemeinen bevorzugt, daß der NAL-Wert auf maximal 0,8 eingestellt wird.
  • Wird z. B. der NAL-Wert auf 0,8 eingestellt, wenn die Projektionsvergrößerung der Projektionslinse 50 beträgt, ist der NAL-Wert nur 0,16, wobei die Projektionsvergrößerung der Projektionslinse 10 beträgt. Der NAL-Wert von 0,16 entspricht einem Aperturwinkel von 9,2 Grad.
  • Somit ist ein Projektionszustand der letzteren gleich dem in Fig. 4 gezeigten Projektionszustand. Die Lichtmengenungleichmäßigkeit wird schließlich durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung bei einer geringen Vergrößerung auf der Projektionsfläche verursacht.
  • Wie vorstehend erläutert, in dem Fall, daß das Vergrößerungsänderungsverhältnis in den herkömmlichen optischen Projektionsapparaten in einem gewissen Grad größer wird, besteht das Problem des Auftretens der Lichtmengenungleichmäßigkeit, die durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung bei einer geringen Vergrößerung auf der Projektionsfläche verursacht wird.
  • Obgleich in der vorstehenden Erläuterung angenommen wird, daß das Vergrößerungsänderungsverhältnis des optischen Projektionsapparats 5 beträgt, ist es wahrscheinlich, daß die Lichtmengenungleichmäßigkeit tatsächlich mit einem Vergrößerungsänderungsverhältnis von etwa 5 eintritt.
  • Das USA-Patent Nr. 4 938 572 beschreibt ein Zoomobjektivsystem zur Verwendung in einem Mikrofilmprojektionsapparat. Ein Mikrofilm wird auf einer lichtdurchlässigen Glasplatte angeordnet und wird durch das Zoomobjektivsystem projiziert. Das Zoomen von der Seite der längsten Brennweite zu der Sei te der kürzesten Brennweite wird durch lineares Bewegen sowohl einer zweiten Linseneinheit als auch einer dritten Linseneinheit ausgeführt, während eine erste Linseneinheit fest angeordnet bleibt. Das Bewegen der zweiten Linseneinheit führt dazu, daß die Aperturblende als auch die Bilder dazu bewegt werden. Der Vergrößerungsbereich ist von 7x bis 15x. Demgemäß ist das Vergrößerungsänderungsverhältnis sehr klein.
  • Weiterhin beschreibt die JP 1 025 115A ein Projektionslinsensystem mit einem Zwei-Komponenten-Zoom-Objektiv und einer Blende. Ein Bild eines Films wird auf eine Projektionsfläche projiziert. Während die Vergrößerung des Projektionslinsensystems gezoomt und verändert wird, erfolgt das Bewegen der Blende.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Projektionsapparat zu schaffen, der eine veränderbare Projektionsvergrößerung mit einem Vergrößerungsänderungsverhältnis aufweist, das drei übersteigt, wobei die Lichtmengenungleichmäßigkeit, welche durch Verwendung einer Halogenlampe als Beleuchtungsvorrichtung korrigiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den optischen Projektionsapparat und das Bildprojektionsverfahren erzielt, wie jeweils im Anspruch 1 und im Anspruch 3 definiert ist.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß kann ein Projektionsbild mit gleichmäßiger Helligkeit auf einer Projektionsfläche ständig erzeugt werden.
  • Speziell wird erfindungsgemäß durch Auswahl einer Linse als die Projektionslinse aus einer Vielzahl von Linsen mit konstanter Brennweite die Projektionslinse so ausgewählt, daß die NA auf der Seite der Projektionsfläche bei einer geringen Projektionsvergrößerung größer als die NA auf der Seite der Projektionsfläche bei einer großen Projektionsvergrößerung ist.
  • Erfindungsgemäß wird in einem Aufbau unter Verwendung eines Zoom-Objektivs als das Projektionsobjektiv zum stetigen Ändern der Projektionsvergrößerung beim Projizieren ein Durchmesser der Aperturblende, der in der Projektionslinse vorliegt, so eingestellt, daß die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche bei einer geringen Projektionsvergrößerung größer als die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche bei einer großen Projektionsvergrößerung wird.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmengenkorrekturvorrichtung in dem optischen Pfad zwischen der Lichtquellenvorrichtung und der Projektionsfläche angeordnet ist, um die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche im wesentlichen gleichbleibend zu erhalten, unabhängig von der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems in einem herkömmlichen optischen Projektionsapparat,
  • Fig. 2A und Fig. 2B zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Zeichnung zur Erläuterung der Lichtstärkeeigenschaft einer allgemeinen Halogenlampe,
  • Fig. 3 zeigt eine Zeichnung zur Erläuterung, um das Auftreten von hellen und dunklen Richtungen infolge der Lichtstärkeeigenschaft der Halogenlampe zu zeigen,
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems in einem herkömmlichen optischen Projektionsapparat, um eine Ursache des Auftretens der Lichtmengenungleichmäßigkeit auf einer Projektionsfläche zu zeigen,
  • Fig. 5A und Fig. 5B zeigen Zeichnungen zur Erläuterung, um ein Verfahren zur Verbesserung der Lichtmengenungleichmäßigkeit- zu zeigen,
  • Fig. 6A und Fig. 6B zeigen schematische Zeichnungen eines Hauptteils eines optischen Systems eines erfindungsgemäßen optischen Projektionsapparats in der ersten Ausführungsform,
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems eines erfindungsgemäßen optischen Projektionsapparats in der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems eines erfindungsgemäßen optischen Projektionsapparats in der dritten Ausführungsform, und
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Zeichnung eines erfindungsgemäßen optischen Projektionsapparats in der vierten Ausführungsform.
  • Fig. 6A und Fig. 6B zeigen schematische Zeichnungen eines Hauptteils eines optischen Systems eines erfindungsgemäßen optischen Projektionsapparats in der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 6A zeigt einen Projektionszustand unter Verwendung einer Projektionslinse 6 mit einer großen Projektionsvergrößerung, und Fig. 6B zeigt einen Zustand unter Verwendung einer Projektionslinse 6 mit einer kleinen Projektionsvergrößerung. In der in Fig. 6A und Fig. 6B gezeigten Ausführungsform wird ein Vergrößerungsänderungsverhältnis, welches ein Verhältnis der Projektionsvergrößerungen der Projektionslinsen 6 ist, auf etwa 3 oder mehr eingestellt.
  • In Fig. 6A und Fig. 6B bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Lichtquellenvorrichtung, welche eine Halogenlampe mit der Lichtstärkeeigenschaft aufweist, wie in Fig. 2A und Fig. 2B gezeigt ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Wendel als eine Beleuchtungsebene. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Kondensorlinse, welche die Lichtströme konvergiert, die von der Lichtquellenvorrichtung 1 abgestrahlt sind. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Wärmeabsorptionsfilter, welcher den Durchgang des sichtbaren Lichts gestattet, aber Infrarotlicht absorbiert. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Feldlinse.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden die Elemente Kondensorlinse 2, Wärmeabsorptionsfilter 3 und Feldlinse 4 ein optisches Beleuchtungssystem 20.
  • Ferner bewirkt das optische Beleuchtungssystem 20 das Abbilden der Beleuchtungsebene (Wendel) 7 der Lichtquellenvorrichtung 1 nahe einer Eintrittspupille 8 einer Projektionslinse 6, wie nachstehend beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 5a bezeichnet eine zu beleuchtende Ebene, in welcher ein zu projizierendes Bild (Projektionsbild) 5 eines Diapositivs oder eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung der Transmissionstype angeordnet ist. Das Projektionsbild 5 wird durch die Lichtströme von dem optischen Beleuchtungssystem 20 beleuchtet. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine auswechselbare Projektionslinse, wie weiter nachstehend beschrieben ist, und vergrößert, um das Projektionsbild 5, das in der zu beleuchtenden Ebene 5a angeordnet ist, bei einer vorbestimmten Vergrößerung auf eine Projektionsfläche 10 zu projizieren. Das Projektionsbild 5, die Projektionslinse 6 und die Projektionsfläche 10 bilden ein Projektionssystem 30.
  • In der vorliegenden Ausführungsform mit diesem Aufbau werden die Lichtströme, die von der Lichtquellenvorrichtung 1 abgestrahlt sind, durch die Kondensorlinse 2 konvergiert, treten durch den Wärmeabsorptionsfilter 3 sowie die Feldlinse 4, und beleuchten das Projektionsbild 5, das in der zu beleuchtenden Ebene 5a angeordnet ist. Dann wird das Projektionsbild 5 vergrößert und durch die Projektionslinse 6 bei einer vorbestimmten Projektionsvergrößerung auf die Projektionsfläche 10 projiziert.
  • Als die Projektionslinse 6 in der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von einfach fokussierenden Linsen (Projektionslinsen) mit voneinander unterschiedlicher Projektionsvergrößerung erzeugt, und eine Projektionslinse, die einer spezifischen Anwendung entspricht, wird zur Verwendung innerhalb der Vielzahl von Projektionslinsen 6 ausgewählt, wodurch das Bild mit einer vorbestimmten Projektionsvergrößerung projiziert wird.
  • Bei der Auswahl einer Linse als die Projektionslinse aus der Vielzahl von Fixfokuslinsen wird die Projektionslinse zu Verwendung so ausgewählt, daß die NA auf der Seite der Projektionsfläche bei einer geringen Projektionsvergrößerung größer als jene auf der Seite der Projektionsfläche bei einer großen Projektionsvergrößerung ist.
  • Fig. 6A zeigt die Verwendung der Projektionslinse 6 mit einer großen Vergrößerung und Fig. 6B mit einer geringen Vergrößerung.
  • Die Projektionslinsen 6 weisen jeweils numerische Aperturen auf der Seite der Projektionsfläche 10 (NAS) auf, die sich voneinander unterscheiden, in Abhängigkeit von deren Projektionsvergrößerung. Genauer ausgedrückt, die NA auf der Seite der Projektionsfläche wird für die Vielzahl der Projektionslinsen in der vorliegenden Ausführungsform größer eingestellt, wenn die Vergrößerung von der niedrigen Vergrößerung zu der großen Vergrößerung zunimmt.
  • Dadurch können die NA (NA) der von der Lichtquellenvorrichtung 1 in die Kondensorlinse 2 eintretenden Lichtströme bei einer großen Vergrößerung geringfügig unterschiedlich von der bei einer geringen Vergrößerung ausgebildet werden. Folglich kann die NAL bei einer geringen Vergrößerung groß erhalten werden, wodurch die Lichtmengenungleichmäßigkeit, welche durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung 1 verursacht werden kann, auf der Projektionsfläche 10 auf wirksame Weise verhindert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Projektionslinse anstelle der auswechselbaren Projektionslinsen ein Zoom- Objektiv mit veränderbarer Vergrößerung sein oder eine, die angeordnet ist, um aus einer Vielzahl von Zoom-Linsen ausgewählt zu werden.
  • Wenn z. B. gewünscht ist, die Lichtmengenungleichmäßigkeit bei einer geringen Vergrößerung in dem Aufbau mit einem Zoom-Objektiv als das Projektionsobjektiv zu korrigieren, würde eine Form des Kurvenkörpers für eine einstellbare Aperturblende, die in die Projektionslinse integriert ist, in Abhängigkeit von der Projektionsvergrößerung willkürlich verändert. Genauer ausgedrückt, die NAS bei einer geringen Vergrößerung kann größer als jene bei einer großen Vergrößerung ausgebildet werden. Wahlweise kann ein Blendenblatt so geformt sein, daß die NAS bei einer geringen Vergrößerung größer als jene bei einer großen Vergrößerung ist.
  • Wenn die Projektionslinse durch eine Vielzahl von Zoom- Linsen gebildet wird, kann eine NAS für eine Zoom-Linse mit der geringsten Vergrößerung oder können NAS für einige Zoom- Linsen mit jeweils geringen Vergrößerungen größer als jene oder jene der Zoom-Linsen mit einer großen Vergrößerung oder mit großen Vergrößerungen eingestellt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wird die NAS auf der Seite der Projektionsfläche in Abhängigkeit von der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse in der vorliegenden Ausführungsform sachgemäß verändert. Genauer ausgedrückt, die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche bei einer geringen Projektionsvergrößerung wird größer eingestellt als jene der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche bei einer hohen Projektionsvergrößerung. Dadurch kann die Lichtmengenungleichmäßigkeit auf der Projektionsfläche wirkungsvoll verhindert werden, welche durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung bei einer geringen Vergrößerung verursacht werden kann und welche ein Problem der herkömmlichen Apparate in dem Fall ist, daß das Vergrö ßerungsänderungsverhältnis des optischen Projektionsapparats ein bestimmtes Niveau übersteigt (etwa 3 oder mehr).
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems eines optischen Projektionsapparats in der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform. In Fig. 7 sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Elementen wie in Fig. 6A und Fig. 6B zugeordnet.
  • In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine Lichtmengenkorrekturvorrichtung, welche ein NA-Filter aufweist, um eine Stärke des übertragenen Lichts zu steuern. Die Lichtmengenkorrekturvorrichtung 9 ist in einem optischen Pfad zwischen einem Projektionsbild 5 und einer Projektionslinse 6 demontierbar eingefügt. Die Lichtmengenkorrekturvorrichtung 9 wird in den optischen Pfad eingefügt, wenn die Projektionslinse 6 mit einer geringen Vergrößerung in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird.
  • Es ist im allgemeinen zu bevorzugen, daß die Beleuchtungsstärke (Beleuchtungsstärkeverteilung) unveränderlich auf eine Projektionsfläche bei einer Änderung der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse in einem optischen Projektionsapparat, wie z. B. ein Filmprojektor und ein Mikrofilmlese- und -druckgerät, eingestellt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine NA (NAS) auf einer Seite der Projektionsfläche 10 für eine Projektionslinse 6 mit einer geringen Projektionsvergrößerung größer als jene für eine Projektionslinse 6 mit einer großen Projektionsvergrößerung eingestellt. Dann nimmt die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 gemäß einem Wert der NAS bei der geringen Vergrößerung zu, im Vergleich zu der bei der großen Vergrößerung, so daß ein helleres Projektionsbild als ein Ganzes bei der großen Vergrößerung als bei der großen Vergrößerung erhalten wird.
  • Eine solche Helligkeitsänderung ist für einen Apparat nur zum Zweck der Beobachtung eines projizierten Bilds annehm bar, aber ist nicht für einen Apparat, wie z. B. ein Mikrofilmlese- und -druckgerät, um ein Bild zu drucken annehmbar. Es ist nicht zu bevorzugen, daß eine erhöhte Beleuchtungsstärke nur bei einer geringen Verstärkung auf der Projektionsfläche erzeugt wird.
  • Es ist im allgemeinen bei einem optischen Projektionsapparat wünschenswert, daß eine gleichbleibende Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche immer erzeugt wird, selbst bei Verwendung der Projektionslinse mit irgendeiner Projektionsvergrößerung.
  • Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform der ND-Filter 9 in den optischen Pfad zwischen dem Projektionsbild 5 und der Projektionslinse 6 eingefügt, wenn die Projektionslinse 6 mit der geringen Vergrößerung verwendet wird, so daß die Zunahme der Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 beschränkt werden kann, was durch die Vergrößerung der NAS bei der geringen Vergrößerung verursacht sein kann. Durch diesen Aufbau wird die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche bei geringer Vergrößerung im wesentlichen gleich der bei der großen Vergrößerung ausgebildet, die miteinander ausgeglichen werden, um ein hervorragendes Projektionsbild zu erhalten.
  • Es ist für das ND-Filter 9 ausreichend, in den optischen Pfad nur eingefügt zu werden, wenn die Projektionslinse 6 mit der geringen Vergrößerung verwendet wird. Daher kann es so angeordnet werden, daß ein Bediener des Apparats das ND- Filter 9 von Hand einfügt. Wahlweise kann das ND-Filter 9 so angeordnet werden, daß eine elektrische Vorrichtung die Verwendung der Projektionslinse mit der geringen Vergrößerung erfaßt und daß das ND-Filter 9 automatisch eingefügt wird.
  • Ein anderes wahlweise anwendbares Verfahren besteht darin, von Anfang an das ND-Filter 9 in die Projektionslinse der großen NAS mit der geringen Vergrößerung zu integrieren. Dieses Verfahren ist wirkungsvoll, um den Gesamtapparat zu vereinfachen, weil keine Notwendigkeit zum Vorsehen eines besonderen Mechanismus zu Einfügen und Zurückziehen des ND- Filters 9 besteht.
  • Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform das ND-Filter 9 in dem optischen Pfad zwischen dem Projektionsbild 5 und der Projektionslinse 6 auswechselbar eingefügt wird, kann das Filter 9 in dem optischen Pfad zwischen der Projektionslinse 6 und der Projektionsfläche 10 auswechselbar eingefügt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Lichtmengenkorrekturvorrichtung (ND-Filter) in dem optischen Pfad zwischen der Lichtquellenvorrichtung und der Projektionsfläche angeordnet, um die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche unabhängig von der Projektionsvergrößerung der Projektionslinse im wesentlichen gleichbleibend zu erhalten.
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems eines optischen Projektionssystems in der erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform. In Fig. 8 sind die gleichen Bezugszeichen wie jenen in Fig. 7 zugeordnet.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß die Einfüge- und Rückzugsposition des ND-Filters als die Lichtmengenkorrekturvorrichtung in einem optischen Beleuchtungssystem 20 anstelle in dem Projektionssystem 30 vorgesehen ist. Andere Teile des Aufbaus sind gleich denen in der zweiten Ausführungsform.
  • Genauer ausgedrückt, das ND-Filter 9 ist angeordnet, um in einen optischen Pfad zwischen der Lichtquellenvorrichtung 1 und der Kondensorlinse 2 in der vorliegenden Ausführungsform eingebracht oder aus diesem herausgenommen zu werden. Das ND-Filter 9 wird in den optischen Pfad eingefügt, wenn die Projektionslinse mit der geringen Vergrößerung verwendet wird. Durch diesen Aufbau erreicht die dritte Ausführungsform dieselbe Wirkung wie die zweite Ausführungsform.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform kann das ND-Filter 9 so angeordnet werden, um durch einen Bediener des Apparats von Hand in den optischen Pfad eingeführt zu werden oder aus dem optischen Pfad herausgenommen zu werden oder um automatisch in den optischen Pfad eingeführt zu werden oder aus dem optischen Pfad herausgenommen zu werden, indem die Verwendung der Projektionslinse 6 mit der geringen Vergrößerung durch eine elektrische Vorrichtung erfaßt wird, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform.
  • Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform das ND-Filter 9 in dem optischen Pfad zwischen der Lichtquellenvorrichtung 1 und der Kondensorlinse 2 demontierbar eingefügt ist, besteht keine Begrenzung auf die beschriebene Position zur Einfügung und zum Rückzug. Z. B. kann das ND-Filter 9 zwischen der Kondensorlinse 2 und dem Wärmeabsorptionsfilter 3, zwischen dem Wärmeabsorptionsfilter 3 und der Feldlinse 4 oder zwischen der Feldlinse 4 und dem Projektionsbild 5 angeordnet werden.
  • In dem Fall, daß das ND-Filter 9 in das optische Beleuchtungssystem 20 eingefügt ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform, kann das ND-Filter 9 z. B. durch eine Diffusorplatte mit einer Streuwirkung ersetzt werden, in Anwendung der vorliegenden Erfindung in derselben Weise wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Die Streuwirkung der Diffusorplatte beschränkt die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 in derselben Weise wie das ND- Filter 9, und die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung 1 kann gestreut werden, wodurch auf wirksamere Weise die Helligkeit des Projektionsbilds auf der Projektionsfläche 10 ausgeglichen wird.
  • Das ND-Filter wird als die Lichtmengenkorrekturvorrichtung in der zweiten und der dritten Ausführungsform verwendet, doch es ist darauf hinzuweisen, daß jedes optische Element in Anwendung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wenn es die Lichtströme (Lichtmenge) von der Licht quellenvorrichtung einstellen kann, wie vorstehend erläutert ist.
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Zeichnung eines Hauptteils eines optischen Systems eines optischen Projektionsapparats in der erfindungsgemäßen vierten Ausführungsform. In Fig. 9 sind die gleichen Bezugszeichen denselben Elementen wie jenen in Fig. 6A und Fig. 6B zugeordnet.
  • In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine Lichtmengenkorrekturvorrichtung, welche ein Lichtaufnahmeelement 41, eine Arithmetikschaltung 42 und eine Spannungsreglerschaltung 43 aufweist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Projektionslinse 6 durch ein einzelnes Zoom-Objektiv ausgebildet. Um die NA (NAS) auf der Seite der Projektionsfläche bei einer geringen Vergrößerung größer als die bei einer großen Vergrößerung auszubilden, wird eine Kurvenkörperform der einstellbaren Aperturblende oder eine Form des Blendenblatts, das in das Zoom-Objektiv einbezogen ist, sachgemäß verändert. Dadurch kann die Lichtmengenungleichmäßigkeit auf der Projektionsfläche bei der geringen Vergrößerung korrigiert werden.
  • In der zweiten und der dritten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, ist das demontierbare ND-Filter in dem optischen Pfad als die Lichtmengenkorrekturvorrichtung angeordnet, um die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 bei der geringen Vergrößerung zu beschränken, wobei die NAS vergrößert wird. Es ist in der vorliegenden Ausführungsform jedoch schwierig, das Problem der Beleuchtungsstärke nur mit dem ND-Filter zu lösen, das in den optischen Pfad eingefügt wird oder aus dem optischen Pfad zurückgezogen wird, weil das Zoom-Objektiv als die Projektionslinse 6 verwendet wird.
  • Dies ist darin begründet, daß die NAS bei einer bestimmten Projektionsvergrößerung nicht plötzlich verändert werden kann, in dem Fall, daß die NA (NAS) auf der Seite der Pro jektionsfläche bei einer geringen Vergrößerung in dem vorstehend beschriebenen Verfahren zu vergrößern ist, doch sie sollte allmählich (stetig) vergrößert werden. Wenn das ND- Filter in diesem Zustand eingefügt wird, ist es schwierig, die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche innerhalb eines Vergrößerungsbereichs vollständig gleichbleibend zu erhalten, in welchem die NAS allmählich verändert wird.
  • Dann ist in der vorliegenden Ausführungsform das Lichtaufnahmeelement 41 nahe der Projektionsfläche 10 angeordnet, um einen Beleuchtungszustand auf der Projektionsfläche 10 zu erfassen, die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche wird durch die Arithmetikschaltung 42 unter Verwendung der Ausgabe des Lichtaufnahmeelements 41 berechnet, das Berechnungsergebnis wird zu dem Spannungsregler 43 zurückgeführt, der die Lichtquellenvorrichtung 1 steuert, und die Speisespannung der Lichtquellenvorrichtung 1 wird gemäß der Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 geregelt. Dieser Aufbau läßt es zu, daß die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche 10 immer gleichbleibend erhalten wird, ungeachtet der Änderung der Vergrößerung.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die vierte Ausführungsform so aufgebaut, daß das Zoom-Objektiv als die Projektionslinse verwendet wird und daß bei der Projektion mit stetiger Änderung der Projektionsvergrößerung ein Durchmesser der Aperturblende, die auf der Projektionslinse angeordnet ist, so gesteuert wird, daß die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche bei der geringen Vergrößerung größer als die bei der großen Vergrößerung wird.
  • Wie vorstehend erfindungsgemäß beschrieben, wird bei Verwendung der Projektionslinse bei unterschiedlicher NA (numerische Apertur) auf der Seite der Projektionsfläche in Abhängigkeit von der Projektionsvergrößerung ein optischer Projektionsapparat geschaffen, welcher die Lichtmengenungleichmäßigkeit auf der Projektionsfläche korrigieren kann, andererseits möglicherweise verursacht durch die Lichtstärkeverteilung der Lichtquellenvorrichtung bei einer geringen Ver größerung, wenn ein optischer Projektionsapparat ein großes Vergrößerungsänderungsverhältnis (z. B. von etwa 3 oder mehr) aufweist und herkömmlich ein Problem aufweist, und welcher immer ein ausgezeichnetes Projektionsbild ohne die Lichtmengenungleichmäßigkeit erzielen kann.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein optischer Projektionsapparat geschaffen, welcher die Beleuchtungsstärke auf der Projektionsfläche immer gleichbleibend erhalten kann, wenn die NA der Projektionslinse auf der Seite der Projektionsfläche größer eingestellt wird, durch Einfügen des ND-Filters oder der Diffusorplatte als die Lichtmengenkorrekturvorrichtung in den optischen Pfad oder durch Versehen des Apparats mit der Lichtmengenkorrekturvorrichtung, um die Versorgungsspannung der Lichtquellenvorrichtung zu regeln.

Claims (1)

  1. Text fehlt
    - einen Schritt des Änderns der numerischen Apertur NA des Projektionssystems (30) auf der Seite der vorbestimmten Oberfläche (10) in Abhängigkeit von einer Änderung der Projektionsvergrößerung des Bilds auf der vorbestimmten Oberfläche (10),
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die NA des Projektionssystems (30) auf der Seite der vorbestimmten Oberfläche (10) bei einer geringen Projektionsvergrößerung größer ausgebildet wird als die NA auf der Seite der vorbestimmten Oberfläche (10) bei einer großen Projektionsvergrößerung.
    4. Optischer Projektionsapparat gemäß Anspruch 1, wobei das Projektionssystem (30) eine Lichtmengenungleichmäßigkeit infolge einer Lichtstärkeverteilung der Beleuchtungsvorrichtung (20) korrigiert.
    5. Optischer Projektionsapparat gemäß Anspruch 2, wobei die Lichtmengenkorrekturvorrichtung (9) in dem optischen Pfad angeordnet ist, wenn eine geringe Projektionsvergrößerung des Bilds auf der vorbestimmten Oberfläche (10) erfolgt.
    6. Optischer Projektionsapparat gemäß Anspruch 1, wobei die NA des Projektionssystems (30) auf einer Austrittsseite zu der vorbestimmten Oberfläche (10) verändert wird.
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