DE3241574A1 - Geraet zur bilderzeugung unter veraenderbarer vergroesserung - Google Patents
Geraet zur bilderzeugung unter veraenderbarer vergroesserungInfo
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Description
Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer Vergrößerung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Bilderzeugung mit veränderbarer Vergrößerung, bei dem zum Abbilden einer
Vorlage auf einem fotoempfindlichen Material eine Zoomobjektivbaugruppe
verwendet wird.
Ein Bilderzeugungsgerät mit veränderbarer Vergrößerung, bei dem ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite, nämlich
ein sog. Zoomobjektiv eingesetzt wird, hat verschiedenerlei Vorteile gegenüber einem Bilderzeugungsgerät mit
veränderbarer Vergrößerung, bei dem ein sogenanntes Fixfokus-Objektiv verwendet wird. Beispielsweise muß bei einer
Änderung der Vergrößerung das Verhältnis der Längen des optischen Wegs vor und hinter dem Objektiv der gewählten
Vergrößerung entsprechend verändert werden; zu diesem
Zweck ist es nur erforderlich, das Objektiv zu bewegen während es nicht notwendig ist, wie bei dem Gerät mit dem Fixfokus-Objektiv das Objektiv und zusätzlich einen Spiegel zu bewegen, um die Gesamtlänge des optischen Wegs zwi-
Zweck ist es nur erforderlich, das Objektiv zu bewegen während es nicht notwendig ist, wie bei dem Gerät mit dem Fixfokus-Objektiv das Objektiv und zusätzlich einen Spiegel zu bewegen, um die Gesamtlänge des optischen Wegs zwi-
A/22
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
ORIGINAL
Postscheck (München) Kto. 870-43-804
-12- DE 2568
sehen der Vorlage und der fotoempfindlichen Fläche zu verändern;
dies führt zu einer Vereinfachung des Aufbaus des Mechanismus zur Vergroßerungsanderung und zu einer kompakten
Gestaltung des Geräts. Ferner kann die Anzahl der bewegbaren Teile verringert werden, was die Erzeugung··''Von
Bildern guter Qualität ermöglicht.
Bei dem Bilderzeugungsgerät mit dem Zoomobjektiv muß bei der Vergrößerungsänderung das Objektiv bewegt werden, während
zugleich die Brennweite des Objektivs verändert werden muß. Geräte, bei denen die Brennweite des Zoomobjektivs
verändert wird, sind in den US-PS 3 697 896,
4 046 467 und 3 765 760 sowie der JP-OS 133756/1981 beschrieben. Diese Schriften offenbaren lediglich eine Einrichtung, bei der mittels eines nahe einem Objektivtubus angeordneten Nockens oder Hebels ein Objektivtubusteil in Bezug auf den anderen Objektivtubusteil vor- und zurückbewegt wird; es wird jedoch keinerlei Brennweiten-Änderungsvorrichtung für ein Zoomobjektiv in einer Ausführung angeregt, bei der die Brennweite mittels eines um die optische Achse des Objektivs drehenden Teils, nämlich mittels eines sogenannten Zoomrings verändert wird.
4 046 467 und 3 765 760 sowie der JP-OS 133756/1981 beschrieben. Diese Schriften offenbaren lediglich eine Einrichtung, bei der mittels eines nahe einem Objektivtubus angeordneten Nockens oder Hebels ein Objektivtubusteil in Bezug auf den anderen Objektivtubusteil vor- und zurückbewegt wird; es wird jedoch keinerlei Brennweiten-Änderungsvorrichtung für ein Zoomobjektiv in einer Ausführung angeregt, bei der die Brennweite mittels eines um die optische Achse des Objektivs drehenden Teils, nämlich mittels eines sogenannten Zoomrings verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät mit veränderbarer Vergrößerung zu schaffen,
bei dem eine Zoomobjektiv-Baugruppe eingesetzt wird, deren Brennweite mittels eines um die optische Achse des Objektivs
drehenden Teils verändert wird, und das hinsichtlich des Vergrößerungsänderungsmechanismus einfach aufgebaut
ist.
Dabei soll bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät
durch die Änderung der Brennweite mittels des um die optische Achse des Objektivs drehenden Teils der Aufbau des
Änderungsmechanismus vereinfacht werden.
BAD ORIGINAL
• β *
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* Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät
mit einem Vergrößerungsänderungsmechanismus mit hoher
Funktionsgenauigkeit ausgestattet sein.
Funktionsgenauigkeit ausgestattet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführutf'gsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Zoomobjektiv-Baugruppe
bei dem AusfUhrungsbeispiel»
Fig. 3 ist eine teils im Schnitt dargestellte Ansicht
der Zoomobjektiv-Baugruppe.
Fig. 4 zeigt einen Nockenschlitz der Zoomobjektiv-Baugruppe.
20
20
Fig. 5 zeigt wesentliche Teile des Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Einstellmechanismus zum
Einstellen der Zoomobjektiv-Baugruppe.
Nach Fig. 1 wird ein trommelartiges elektrofotografisches fotoempfindliches Material 1 im Uhrzeigersinn in "Umlauf
versetzt und zuerst mittels eines Laders 2 gleichförmig geladen, wonach es mit Bildlicht von einer Vorlage 0 unter
einer gewählten Vergrößerung belichtet wird, wodurch an
dem fotoempfindlichen Material 1 ein elektrostatisches Ladungsbild der Vorlage mit der gewählten Vergrößerung
erzeugt wird. Dieses Ladungsbild wird mittels einer Ent-Wicklungsvorrichtung 4 mit Toner entwickelt, wonach das
BAD ORäGfNÄL
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sich ergebende Tonerbild unter der Einwirkung eines Übertragungsladers
7 auf Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier 6 übertragen wird, das von Förderwalzen 5 zugeführt wird.
Das auf das Bildempfangspapier 6 übertragene Tonerbild wird mittels einer Fixiervorrichtung 8 fixiert, wäH1-rend
andererseits nach der Bildübertragung das fotoempfindliche Material 1 mittels einer Reinigungsvorrichtung
9 gereinigt wird, so daß es für einen weiteren Bilderzeugungszyklus bereitgemacht wird.
Die Vorlage 0 wird auf einen hin- und herbewegbaren Vorlagenträger
10 aufgelegt, der zur Vorlagenabtastung in der Richtung eines Pfeils A bewegt wird und nach Abschluß
dieser Vorlagenabtastung in der Richtung eines Pfeils B zurückbewegt wird, so daß er zu der Ausgangsstellung
für die Vorwärtsbewegung zurückkehrt. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Vorlagenträgers 10 in der Richtung
des Pfeils A, nämlich die Abtastgeschwindigkeit bei der Abtastung der Vorlage 0 ist gleich der mit dem Kehrwert
der gewählten Vergrößerung multiplizierten Umfangsgeschwindigkeit des fotoempfindlichen Materials 1. Dadurch
wird die Vergrößerung des Ladungsbilds bezüglich der Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Materials mit der
gewählten Vergrößerung in Übereinstimmung gebracht.
Wenn der Vorlagenträger 10 in der Richtung des Pfeils
A bewegt wird, wird die darauf befindliche Vorlage 0 mittels einer Lampe 11 beleuchtet und gemäß der vorangehenden
Beschreibung mit dem Bildlicht von der Vorlage 0 das fotoempfindliche Material 1 unter der gewählten Vergrößerung
über einen Spiegel 12, eine Zoomobjektiv-Baugruppe 13 und einen Spiegel 14 belichtet. Die Spiegel 12 und 14
sind immer in ihren dargestellten Stellungen festgelegt, wodurch für jegliche Kopiervergrößerung die Länge des
optischen Wegs zwischen der Vorlage und dem fotoempfindli-
BAD ORIGINAf.
• ·
• ·
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chen Material (die Länge des gesamten optischen Wegs) konstant gehalten wird. Andererseits werden mit einem
Kopiervergrößerungs-Änderungs-Betriebsvorgang die Brennweite
der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 und deren Stellung auf dem optischen Weg verändert. Nachstehend werden·1''die
Stellung und die Brennweite der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in dem Fall gezeigt, daß die gewählte Vergrößerung
gleich m ist. Wenn L die Länge des gesamten optischen Wegs ist, I1 die Länge des optischen Wegs zwischen der
Vorlage und der Zoomobjektiv-Baugruppe ist, Ip die Länge
des optischen Wegs zwischen der Zoomobjektiv-Baugruppe und dem fotoempfxndlichen Material ist und f die Brennweite
der Zoomobjektiv-Baugruppe ist, werden die Größen 1-, Ip und f entsprechend der gewählten Vergrößerung verändert.
Die Größen 1. , 1? und f sind durch die folgenden
Gleichungen gegeben:
1 | m | L |
1 + | L | |
m | m | |
1 + | ||
m | ||
I2 = -^7L ... (2)
f ~ (1 +. m)2 L ... (3)
- -
- -
In einem jeweiligen Fall steht bei dem Gerät nach Fig. 1 die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 bei der Kopierart mit
der Vergrößerung m (m = 1) in der durch die ausgezogenen
du -L *-
Linien dargestellten Stellung, bei der Kopxerart mit der
Vergrößerung m (m„ -<
1) in der durch die gestrichelten Linien dargestellten Stellung 13' und bei der Kopierart
mit der Vergrößerung m„ (m„ > l)in der durch die gestrichelten Linien dargestellten Stellung 13"; an den jeweili-35
gen Stellungen entsprechen die Brennweiten der Zoomobjek-
BAD
-16- DE 2568
1' tiv-Baugruppe den gewählten Vergrößerungen, so daß auf
■ dem fotoempfindlichen Material die Bilder der Vorlage unter den gewählten Vergrößerungen abgebildet werden.
Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der bei''dem
Gerät nach Fig. 1 verwendeten Zoomobjektiv-Baugruppe 13, während die Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht der Baugruppe ist. In diesen Figuren ist
15 ein Objektiv-Außentubus (Zoomring), während 16 ein Objektiv-Zwischentubus ist und 17 ein Objektiv-Innentubus
ist. Der Außentubus 15 ist bezüglich des Zwischentubus
16 um die optische Achse X des Objektivs drehbar über den Zwischentubus 16 gesetzt. Auf den Zwischentubus 16
sind Stifte 18 aufgesetzt, die an ihren entgegengesetzten
Enden mit dem Außentubus 15 derart in Eingriff stehen, „daß gemäß der ' vorstehenden Beschreibung der Außentubus
15 um die optische Achse X des Objektivs und um den
Zwischentubus 16 drehbar ist, jedoch bezüglich des Zwischentubus 16 in der Richtung der optischen Achse X des Objektivs unbewegbar ist. Der Innentubus 17 ist bezüglich des Zwischentubus 16 um die optische Achse X drehbar und in der Richtung der optischen Achse X bewegbar in den
Zwischentubus 16 drehbar ist, jedoch bezüglich des Zwischentubus 16 in der Richtung der optischen Achse X des Objektivs unbewegbar ist. Der Innentubus 17 ist bezüglich des Zwischentubus 16 um die optische Achse X drehbar und in der Richtung der optischen Achse X bewegbar in den
Zwischentubus 16 eingesetzt. An dem Zwischentubus 16 sind
Linsenelemente 19 und 20 befestigt, während an dem Innen-25
tubus 17 Linsenelemente 21 und 22 befestigt sind. Die
Brennweite des Linsensystems kann dadurch verändert werden, daß der Abstand zwischen dem Linsenelemente-Satz ' 19,20 und dem Linsenelemente-Satz 21,22 verändert wird.
Brennweite des Linsensystems kann dadurch verändert werden, daß der Abstand zwischen dem Linsenelemente-Satz ' 19,20 und dem Linsenelemente-Satz 21,22 verändert wird.
Zum Ändern des Abstands zwischen dem Linsenelemente-Satz 19,20 und dem Linsenelemente-Satz 21,22 kann der Innentubus
17, an dem der letztere Satz befestigt ist, in bezug auf den Zwischentubus 16, an dem der erstere Satz befestigt
ist, in der Richtung der optischen Achse X bewegt werden.
BAD ORIGINAL
-17- . DE 2568
Ein Mechanismus zur Ausführung dieser Relativbewegung
wird nun in Einzelheiten erläutert. Mit 23 ist ein auf
den Innentubus aufgesetzter Nockenfolger bezeichnet. Dieser Nockenfolger 23 steht mit einem Nockenschlitz 24 in
Eingriff, der in dem Zwischentubus 16 ausgebildet ilist
und der eine Richtungskomponente in einer zur Richtung der optischen Achse X des Objektivs schrägstehenden Richtung
hat. Der Nockenfolger 23 steht auch mit einem Schlitz 25 in Eingriff, der in dem Außentubus 15 ausgebildet ist
und sich in der Richtung der optischen Achse X des Objektivs erstreckt. Falls demnach der Außentubus 15 in Bezug
auf den Zwischentubus 16 um die optische Achse X gedreht wird, wird der Nockenfolger 23 mit dem Schlitz 25 angestoßen
und in Bezug auf den Zwischentubus 16 um die optische Achse X gedreht, während zugleich auch unter der Führung
durch den Nockenschlitz 24 der Nockenfolger 23 in Bezug auf den Zwischentubus 16 in der Richtung der optischen
Achse X des Objektivs bewegt wird. D.h., der Innentubus 17 wird während seiner Drehung um die optische Achse X
relativ zu dem Zwischentubus 16 in der Richtung der optischen Achse X des Objektivs bewegt, wodurch der Abstand
zwischen dem Linsenelemente-Satz 19, 20 und dem Linsenelemente-Satz 21,22 verändert wird. (Zur Vereinfachung der
Darstellung stellen die Linsenelemente 19 bis 22 nur einige einer Anzahl von Linsenelementen dar, die das Zoomlinsensystem
bilden; die Fig. 3 soll hauptsächlich ein Beispiel für den Mechanismus zum Ändern des Abstands zwischen
mehreren Linsenelementen zum Verändern der Brennweite zeigen. Das Zocmlinsensystem aus einer Vielzahl von Linsenelementen
kann ein bekanntes System sein).
Die Fig. 4 zeigt eine Abwicklung des Zwischentubus 16 und des Nockenschlitzes 24 auf eine Ebene. Der Nockenfolger
23 greift in den Nockenschlitz 24 bei der Kopierart mit der Vergrößerung m 1 in einem Bereich 241 gemäß der
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Darstellung bei 231, bei der Kopierart mit der Vergrößerung
πι in einem Bereich 242 gemäß der Darstellung bei
232 und bei der Kopierart mit der_Vergrößerung m in einem
Bereich 243 gemäß der Darstellung bei 233, wobei der Abstand zwischen den Linsenelementen jeweils so eingestellt
wird, daß'die den gewählten Vergrößerungen entsprechenden
Brennweiten herbeigeführt werden. Gemäß der Darstellung verläuft der Nockenschlitz 24 in den Bereichen 241 , 242
und 243 in der zur optischen Achse X des Objektivs senkrechten Richtung, während er in einem die Bereiche 241
und 242 verbindenden Bereich 244 und einem die Bereiche
241 und 243 verbindenden Bereich 245 in einer bezüglich der optischen Achse X des Objektivs unter einem von 90°
verschiedenen Winkel geneigten Richtung gemäß der Darstellung verläuft. D.h., die Bereiche 241, 242 und 243 des
Nockenschlitzes sind zur Erzeugenden des Zwischentubus senkrechte Bereiche, während die Bereiche 244 und 245
in Bezug auf die E rzeugende des Zwischentubus schrägstehende Bereiche sind. Infolgedessen wird während des Durchlaufens
des Nockenfolgers durch die Bereiche 244 und 245 der Innentubus 17 in Bezug auf den Zwischentubus 16 in
der Richtung der optischen Achse X bewegt., wodurch der Abstand zwischen den genannten Linsenelementen und damit
die Brennweite des Linsensystems verändert wird. Wenn jedoch andererseits der Außentubus 15 in Bezug auf den
Zwischentubus 16 innerhalb eines Bereichs gedreht wird, in welchem der Nockenfolger 23 mit den Bereichen 241,
242 und 243 in Eingriff steht, bewegt sich der Innentubus 17 nicht in Bezug auf den Zwischentubus 16 in der Richtung
der optischen Achse X, so daß daher während dieser Zeit der Abstand zwischen den Linsenelementen nicht verändert
wird und dementsprechend auch nicht die Brennweite des Linsensystems verändert wird. Daher kann eine einer gewählten
Vergrößerung entsprechende Brennweite in genauer Weise auch dann erzielt werden, wenn in Abhängigkeit von
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der Einrichtung während des Vergrößerungsänderungsvorgangs ein Fehler hinsichtlich des Drehausmaßes des Außentubus
15, nämlich des Drehausmaßes des Nockenfolgers 23 vorliegt. Selbst wenn beispielsweise bei der Kopierart mit der Vergrößerung
m der Nockenfolger 23 mit dem Nockenschl'itz 24 bei einem Gerät an der Stelle 231 und bei einem anderen
Gerät an einer Stelle 231' angreift, liegen beide Stellen in dem Bereich 241, so daß daher in beiden Fällen die
gleiche Brennweite des Linsensystems beibehalten wird.
-
Nach Fig. 5 ist die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 dadurch an einem Schlitten 26 angebracht, daß ihr Zwischentubus 16
mittels einer Befestigungsvorrichtung 45 wie beispielsweise Schrauben an dem Schlitten 26 fest angebracht ist.
Der Schlitten 26 ist zu einer Bewegung in Längsrichtung
von Schienen 27 und 28 mittels eines am Schlitten befestigten, auf die Schiene 27 aufgepassten Gleitlagers 46
und einer drehbar an dem Schlitten angebrachten, auf die Schiene 28 aufgesetzten Rolle gelagert. Die Schienen 27
und 28 sind in Bezug auf die optische Achse X geneigt, was den Zweck hat, bei einer Vergrößerungsänderung die
ganze Objektiv-Baugruppe in einer bezüglich der optischen Achse X geneigten Richtung (nämlich einer Richtung aus
einer Komponente in Richtung der optischen Achse X und einer Komponente in der zur optischen Achse X senkrechten
Richtung) zu bewegen, um damit bei irgendeiner beliebigen Vergrößerung den Seitenrandabschnitt der Vorlage am Seitenrandbereich
des Vorlagenträgers auf dem Seitenrandabschnitt des fotoempfindlichen Materials abzubilden.
Um die Baugruppe 13 als Ganzes längs der Schlitten 27
und 28 zu bewegen und sie damit in eine einer gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung zu "bringen, ist an
dem Schlitten. 26 ein Draht 29 befestigt. Dieser Draht 29 läuft über Seilscheiben 30 und 31, die drehbar an vor-
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bestimmten Stellen angeordnet sind. Die Seilscheibe 30 ist mit der Ausgangswelle eines umsteuerbaren Motors 33
verbunden, so daß beim Urnlauf des Motors 33 in einer Vorwärtsrichtung
der Draht 29 in der Richtung eines Pfeils C umläuft, um die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 nach l.fnks
gemäß Fig. 1 zu bewegen, und beim Umlauf des Motors 33 in der Gegenrichtung der Draht 29 in der Richtung eines
Pfeils D umläuft, um die Baugruppe 13 nach rechts gemäß Fig. 1 zu bewegen. D.h., über den Draht 29 wird die Drehantriebskraft
der Seilscheibe 30 zu dem Schlitten 26 übertragen, wodurch die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 als Ganzes
bewegt wird.
Anhand der Fig. 6 wird nun ein Beispiel für einen Mechanismus
zum Einstellen der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in eine Stellung auf dem optischen Weg beschrieben, die einer
gewählten Vergrößerung entspricht. In der Fig. 6 ist 34 eine Objektivstellplatte mit Einstellausschnitten 341
342 und 343, in welche eine ausragend an dem Schlitten 26 angebrachte Stange 26' greifen kann. Die Objektivstellplatte
34 ist an einer Achse 35 angelenkt und über einen Verbindungsmechanismus 36 an den Tauchkolben eines Elektromagneten
37 angeschlossen. D.h., an der Platte 34 ist eine Stange 361 befestigt, die auf einem Hebel 363 aufliegt,
der an einer Achse 362 angelenkt ist und mittels einer Feder 364 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt
ist. Der Hebel 363 wird bei der Erregung des Elektromagneten 37 gegen die Kraft der Feder 364 im Uhrzeigersinn
geschwenkt. Wenn der Elektromagnet 37 erregt wird,
schwenkt die Platte 34 um die Achse 35 und senkt sich durch das Eigengewicht in eine Stellung, bei der der Eingriff
zwischen der an dem Schlitten 26 befestigten Stange 26' und dem jeweiligen Ausschnitt 341, 342 bzw. 343 gelöst
wird. Auf diese Weise wird das Bewegen des Schlittens 26 möglich. Wenn im Gegensatz dazu der Elektromagnet 37
BAD ORIGINAL
-21- DE 2568
aberregt wird, schwenkt aufgrund der Vorspannungskraft
der Feder 364 die Platte 34 um die Achse 35 nach oben, so daß die Stange 26' in den der gewählten Vergrößerung
entsprechenden Ausschnitt der drei Ausschnitte greift, wodurch die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in der der gewählten
Vergrößerung entsprechenden Stellung angehalten und festgehalten wird. Die Stange 26'greift bei der Kopierart
mit der Vergrößerung m in den Ausschnitt 341, bei der
Kopierart mit der Vergrößerung m„ in den Ausschnitt 342
und bei der Kopierart mit der Vergrößerung m^ in den Ausschnitt
343. 381, 382 und 383 sind Stellungsfühler zum Ermitteln, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 in die Stellung
für die Kopierart mit der Vergrößerung m , , für die Kopierart mit der Vergrößerung m„ bzw. für die Kopierart
mit der Vergrößerung m„ gelangt ist. Diese Stellungsfühler 381, 382 und 383 sind längs der Bewegungsbahn des Schlittens
26 angeordnet. Die Stellüngsfühler 381, 382 und 383 sind jeweils ein Fotokoppler bzw. eine Lichtschranke aus
einem Leuchtelemenmt und einem Lichtempfangselement, die einander gegenübergesetzt sind; wenn eine an dem Schlitten
26 befestigte Platte 26" in eine Stellung zwischen dem Leuchtelement und dem Lichtempfangselement kommt, unterbricht
sie das von dem Leuchtelement zu dem Lichtempfangselement gesendete Licht, wodurch das Lichtempfangselement
ein Signal erzeugt.
Wenn somit die Bedienungsperson mittels einer (nicht gezeigten)
Wähltaste eine erwünschte Vergrößerung bestimmt und eine (nicht gezeigte) Kopiertaste drückt, wird dem
Elektromagneten 37 Strom zugeführt, so daß die Objektivstellplatte 34 abgesenkt wird, um den Schlitten 26 freizugeben. Dann wird der umsteuerbare Motor 33 in Umlauf versetzt
und der Schlitten 26 längs der Schienen 27 und 28 bewegt. Mittels der Stellungsfühler wird die Stellung
des Schlittens 26 ermittelt. Wenn der Schlitten in die
BAD
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der erwünschten Vergrößerung entsprechende Stellung ge langt, erzeugt der dieser Vergrößerung entsprechende Stellungsfühler
ein Signal, durch das die Stromversorgung des Elektromagneten 37 unterbrochen wird, wodurch sich
die Objektivstellplatte 34 nach oben bewegt, so daß-'die
Stange 26' in den der gewählten Vergrößerung entsprechenden Ausschnitt 341, 342 oder 343 greift, während zugleich
der Motor 33 abgeschaltet wird, wodurch die Zoomobjektiv-Baugruppe
angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Brennweite des Linsensystems durch einen noch zu beschreibenden
Mechanismus so verändert, daß sie der gewählten Vergrößerung entspricht. Nach dem Abschluß dieses Vergrößerungsänderungs-Vorgangs
beginnt sich gemäß der vorangehenden Beschreibung der Vorlagenträger vorwärts zu bewegen,
wobei gemäß der vorangehenden Beschreibung das fotoempfindliche Material schlitzförmig mit dem Vorlagenbild
belichtet wird.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 5 läuft ein Drahtzug 39 über
Scheiben 40, 41 und 42, die drehbar an vorbestimmten Stellen angeordnet sind. Die Scheibe 40 ist gleichermaßen
wie die Seilscheibe 30 an die Ausgangswelle des Motors 33 angeschlossen, so daß die Scheiben 30 und 40 miteinander
durch den Umlauf des Motors 33 in Umlauf versetzt werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
der Durchmesser der Scheibe 40 kleiner als der Durchmesser der Scheibe 30, so daß demnach die Umfangsgeschwindigkeit
der Scheibe 40 geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 30 ist. D.h., die Bewegungsgeschwindigkeit
des Drahtzugs 39 ist im Bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit des Drahts 29 kleiner (welche gleich der Bewegungsgeschwindigkeit
des Schlittens 26 ist). Zwischen die Scheiben 30 und 40 kann auch ein Getriebe gesetzt werden,
durch das die Umfangsgeschwindigkeiten der Scheiben 30 und 40 voneinander verschieden werden. In diesem Fall
BÄD ORIGINAL
-23- DE 2568
können die Scheiben 30 und 40 den gleichen Durchmesser
oder verschiedene Durchmesser haben.
Die Richtung des Drahtzugs 39 wird mittels einer Führungsscheibe 43 umgelenkt, die drehbar an einer an dem Schlitten
26 befestigten Achse 43' gelagert ist, wonach der Drahtzug auf den Außentubus 15 gewickelt ist und dann
die Richtung des Drahtzugs mittels einer Führungsscheibe 44 umgelenkt wird, die drehbar an einer an dem Schlitten
JO 26 befestigten Achse 44' gelagert ist und hinter der
der Drahtzug über die Scheibe 42 geführt ist. Der Drahtzug 39 ist in eine im Außentubus 15 ausgebildete Nut 15' gewickelt,
so daß der Drahtzug 39 sich in der Richtung der optischen Achse des Objektivs nicht in Bezug auf den Außentubus
15 bewegt und während der beschriebenen Bewegung der Zoomobjektiv-Baugruppe die Verbindungsbereiche des
Drahts 39 und des Außentubus 15 an dem Außentubus nicht gegeneinander versetzt werden. Zum zwangsweisen Verhindern
einer Versetzung des Drahtzugs an dem Außentubus in der Richtung der optischen Achse und eines Schlupfe des Drahtzugs
in Bezug auf den Außentubus in der Drahtzug-Antriebsrichtung ist der Drahtzug 39 an dem Außentubus. 15 mittels
eines Drahtzughalters 49 festgelegt,' der mit Hilfe einer
Schraube 48 an dem Außentubus 15 befestigt ist.
Wenn das Verhältnis des Durchmessers der Scheibe 30 zu
dem Durchmesser der Scheibe 40 gleich 1:C ist, ist das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 30 zu
der Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 40 ebenfalls gleich 1:C, so daß daher bei der Drehung des Motors 33 in der
Weise, daß der Draht 29 (und dementsprechend der Schlitten 26) um eine Strecke S bewegt wird, der Drahtzug 39 um
eine Strecke CS bewegt wird. D.h., die Geschwindigkeit des Drahtzugs 39 ist gleich der mit einer Konstanten C
multiplizierten Geschwindigkeit des Schlittens 26, nämlich
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der mit der Konstanten C multiplizierten Geschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe 13 als Ganzes. Auf diese Weise
wird der mit dem Drahtzug 39 fest verbundene Außentubus 15 um den Unterschied hinsichtlich des Bewegungsausmaßes
zwischen dem Schlitten 26 und dem Drahtzug 39 gedreht, nämlich um (l-C)S. Durch die Wahl der Konstanten C auf
einen Wert von annähernd "1" kann das Drehungsausmaß des Außentubus 15 im Vergleich zu dem Bewegungsausmaß der
Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes klein gemacht werden.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß das Drehungsausmaß des Außentubus 15 dem Bewegungsausmaß des Schiit tens
26 entspricht, an dem die Zoomobjektiv-Baugruppe 13 befestigt ist, während andererseits das Ausmaß der
Änderung der Brennweite dem Drehungsausmaß des Außentubus 15 entspricht. Infolgedessen wird die Form des Nockenschlitzes
24 so gewählt, daß beim Bewegen der Zoomobjektiv-Baugruppe um eine für die Änderung der Kopiervergrößerung
notwendige Strecke auch die Brennweite in dem für die Vergrößerungsänderung notwendigen Ausmaß verändert
wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zwar die Konstante C kleiner als "1", jedoch kann die Konstante
C auf einen Wert über "1" gewählt werden, falls die Neigungsrichtung
des Nockenschlitzes 24 zu der in Fig. 4 gezeigten entgegengesetzt gewählt wird.
In einem jeden Fall kann bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel der Betätigungsvorgang des Baugruppenteils für
die Änderung der Brennweite, bei dem während der Vergrößerungsänderung im Vergleich zu dem notwendigen Ausmaß der
Bewegung der Baugruppe als Ganzes nur eine kleine Betätigungsgröße erforderlich ist, durch die geeignete Wahl
des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Schlitten 26 und dem Drahtzug 39 für den Antrieb des Brennweiten-Änderungs-Baugruppenteils
erzielt werden, was sowohl zu einer kompakten Gestaltung des Geräts als auch zu einer
-25- PE 2568
verbesserten Zuverlässigkeit des Geräts führt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden die
Scheibe 30 für das Verstellen des Schlittens 26 und die Scheibe 40 für das Verstellen des Außentubus 15 (und dementsprechend des Innentubus 17) von dem gleichen Motor 33 angetrieben. Dies ist Insofern vorteilhaft, als auf einfache Weise der Gleichlauf des Antriebs der beiden Scheiben 30 und 40 herbeigeführt werden kann und ein Funktionsfehler auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann; die Gestaltung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Scheiben 30 und 40 mittels gesonderter Motoren angetrieben werden.
Scheibe 30 für das Verstellen des Schlittens 26 und die Scheibe 40 für das Verstellen des Außentubus 15 (und dementsprechend des Innentubus 17) von dem gleichen Motor 33 angetrieben. Dies ist Insofern vorteilhaft, als auf einfache Weise der Gleichlauf des Antriebs der beiden Scheiben 30 und 40 herbeigeführt werden kann und ein Funktionsfehler auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann; die Gestaltung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Scheiben 30 und 40 mittels gesonderter Motoren angetrieben werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist zwar die Gestaltung so getroffen, daß der Schlitten 26 mittels
eines Scheiben/Draht-Mechanismus bewegt wird, jedoch können als Mechanismus für das Bewegen des Schlittens 26
auch andere Mechanismen eingesetzt werden. Beispielsweise kann an dem Schlitten 26 eine Zahnstange befestigt werden,
mit der ein von einem Motor angetriebenes Ritzel kämmt, um dadurch den Schlitten 26 zu bewegen. Auch
in diesem Fall wird der Drahtzug 39 für das Verstellen des bewegbaren Baugruppenteils zum Ändern der Brennweite im Gleichlauf mit dem Schlitten 26 angetrieben und die Geschwindigkeit des Drahtzugs 39 von der Geschwindigkeit des Schlittens 26 (nämlich der Geschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes) verschieden gewählt.
in diesem Fall wird der Drahtzug 39 für das Verstellen des bewegbaren Baugruppenteils zum Ändern der Brennweite im Gleichlauf mit dem Schlitten 26 angetrieben und die Geschwindigkeit des Drahtzugs 39 von der Geschwindigkeit des Schlittens 26 (nämlich der Geschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe als Ganzes) verschieden gewählt.
Ferner ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Nockenschlitz 24 in dem an dem Schlitten
26 befestigten Objektivtubus bzw. Zwischentubus 16 ausgebildet. Statt dessen kann jedoch an dem an dem Schlitten
26 befestigten Objektivtubus 16 ein Nockenfolger 23 angebracht sein und an dem in Bezug auf den Objektivtubus
\l y .:. .:.· :..'-.::. 3241 57A
-26- DE 2568
16 bewegbaren Objektivtubus 17 ein Nocken ausgebildet sein, mit dem der Nockenfolger in Eingriff steht. In diesem
Fall wird ein Stift oder dergl. für den verschiebbaren
Eingriff in den Schlitz 25 in dem Außentubus 15 auf den
mit dem Nocken versehenen Objektivtubus 17 aufgesetzt,
so daß er die Drehkraft von dem Außentubus 15 aufnimmt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführuhgsbeispiel wird zwar der Innentubus vom Außentubus drehend angetrieben,
jedoch kann auch der Drahtzug 39 direkt auf den Innentubus gewickelt werden, so daß der Innentubus ohne Verwendung
des Außentubus gedreht wird.
Ferner ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Zwischentubus 16 an dem Schlitten 26 befestigt, jedoch kann statt dessen der Innentubus 17 an dem
Schlitten 26 befestigt werden, so daß der Zwischentubus 16 in Bezug auf den Innentubus 17 bewegt wird.
Der jeweilige Objektivtubus muß nicht die Form eines Zylinders
mit dem vollen Umfang haben, sondern kann auch nur durch einen Teil des vollen Umfangs des Zylinders
gebildet sein. In kurzer Zusammenfassung gesehen soll
lediglich der Objektivtubus 15 in Bezug auf den Objektivtubus 16 um die optische Achse X drehbar sein und der
Objektivtubus 17 in Bezug auf den Objektivtubus 16 um
die optische Achse X drehbar sein.
Statt des Drahts 29 und des Drahtzugs 39 kann auch ein Band, eine Saite oder irgendein anderes flexibles Kraftübertragungselement
verwendet werden, für welche in der Beschreibung der allgemeine Ausdruck "Draht" bzw. "Drahtzug" gewählt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
BAD ORIGINAL
-27- DE 2568
zum Abtasten der Vorlage der Vorlagenträger bewegt; die
Gestaltung des Bilderzeugungsgerät ist jedoch auch bei
einem Gerät, bei dem die Vorlage mittels einer sogenannten Vorlagenzuführvorrichtung über einen beleuchteten Bereich
befördert wird, wodurch die Vorlage abgetastet wird,-'bei
einem Gerät, bei dem in dem optischen Weg zwischen der
Vorlage und dem Objektiv angeordnete Spiegel zum Abtasten
der Vorlage bewegt werden, oder bei einem Gerät anwendbar, das derart ausgebildet ist, daß das fotoempfindliche Material
gleichzeitig mit dem Bild der ganzen Fläche der Vorlage belichtet wird.
Ferner ist die Gestaltung der Bilderzeugungseinrichtung auch bei einem Vorlagenlesegerät wie einem Kopiergerät
oder einem Faksimilegerät anwendbar, bei dem als fotoempfindliches Material ein Bildaufnahmeelement wie eine Ladungskopp
lungs'vorr ich tung (CCD) eingesetzt wird und die optische .Vorlagenbild-Information zunächst einmal in ein
elektrisches Signal umgesetzt wird, aufgrund dessen verschiedenerlei
Bilder erzeugt werden. .
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so
gestaltet, daß eine Vergrößerungsänderung in drei Stufen vorgenommen werden kann; die Gestaltung, des Bilderzeugungsgeräts
ist jedoch auch bei einem Gerät, bei dem die Vergrößerungsänderung in mehr als drei Stufen oder in
zwei Stufen erfolgt, oder bei einem Gerät anwendbar, bei dem die Vergrößerungsänderung durchgehend ohne irgendeine
Stufe vorgenommen werden kann. ·
- -
Es wird ein Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer
Vergrößerung angegeben, in welchem eine Vorlage auf einem
fotoempfindlichen Material unter Verwendung einer \ZooTttobjektiv-Baugruppe
abgebildet wird, deren Brennweite durch Drehen eines Zoomrings' um die optische Achse verändert
-28- DE 2568
1 wird, wobei der Zoomring mittels eines Drahtzugs im Gleichlauf mit einer Bewegung der Zoomobjektiv-Baugruppe
gedreht wird.
Leerseite
Claims (1)
- t^tentansprUche1. Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer Vergrößerung, gekennzeichnet durch eine Auflagevorrichtung (10) zum Auflegen einer Vorlage (0), ein fotoempfiridliches Material (1), eine Zoomobjektiv-Baugruppe (13) zum Abbilden der Vorlage auf dem fotoei'ipfindlichen Material, mit einem Drehtexl (15), das zum Andern der Brennweite des Objektivs um die optische Achs* X des Objektivs drehbar ist, eine Objektivstellvorrichtung (29 bis 33), mit der die ZocmobjeKtiv-Baugruppe zum Ändern der VergrößeiU1 g des Bild3 der Vorlage längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar ist, einen mechanisch an aas Drehteil angeschlossenen Drc-htzug (29) und eine Drahtzugstellvorrichtung (33, 40 bis 44), mit der zum Drehen ues Drehteils der Drahtzug im Gleichlauf zu dem Arbeitsvorgang der Objektivste11vorrichtung bewegter ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivstellvorrichtung (29 bis 33) und die Drahtzugüte]!verrichtung (33,40 ois 44) eine gemeinsame Antriebsquelle (33) haben.A/22BAD ORIGINALDresdner Bank München) Kto. 3 939S44Postscheck 'München) Kto. 6*0- Π-βΟΊ-2- DE 25683. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) den Drahtzug mit der mit einem vorbestimmten, von 1 verschiedenen Faktor (C) multiplizierten Bewegungsgeschwindigkeit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) bewegt.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivstellvorrichtung (29 bis 33) einen mechanisch mit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) verbundenen Draht (29) und eine erste Antriebsscheibe (30) aufweist, die mit dem Draht in Eingriff steht und die drehend mittels der Antriebsquelle (33) angetrieben wird, und daß die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) eine zweite Antriebsscheibe (40) aufweist, mit der der mechanisch mit dem Drehteil (15) verbundene Drahtzug (39) in Eingriff steht und die drehend mittels der Antriebsquelle angetrieben wird, wobei die zweite Antriebsscheibe hinsichtlich des Durchmessers von der ersten Antriebsscheibe verschieden ist.5. Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer Vergrößerung, gekennzeichnet durch eine Auflagevorrichtung (10) zum Auflegen einer Vorlage (0), ein fotoempfindliches Material (1), eine Zoomobjektiv-Baugruppe (13) zum Abbilden der Vorlage auf dem fotoempfindlichen Material mit mindestens einer ersten und einer zweiten Linsengruppe (19,20 bzw. 21, 22), die entlang der optischen Achse (X) .des Objektivs angeordnet sind, und mit einem Drehteil (15), das um die optische Achse des Objektivs drehbar ist, um die zweite Linsengruppe in Bezug auf die erste Linsengruppe längs der optischen Achse des Objektivs zu bewegen, einen bewegbaren Schlitten (26), der die Zocmobjektiv-Baugruppe trägt, eine Schlittenstellvorrichtung (29 bis 33), mit der zum Ändern der Vergrößerung des Bilds der Vorlage der Schlitten längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar ist,BAD ORIGINAL'·7 Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) eine fest an dem Schlitten (26) angebrachte Drahtzugrichtungs-Um·- 3enkvorrichtung (43,44) zum Ändern der Richtung des Drahtzugs an Stellen vor und hinter dem mit dem Drehteil (15) in Eingriff stehenden Teilbereich und eine Drahtzug-Führungsvorrichtung (40,41) aufweist, die zwischen sich und der Umlenkvorrichtung den Drahtzug parallel zur Bewegungsbaiin des Schlittens führt.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet Y daß die Schlittenstellvorrichtung (29 bis 33) einen mit dem Schlitten (26) in Eingriff stehenden Draht (29), der sich vor und hinter dem mit dem Schlitten in Eingriff .stehenden Teilbereich parallel zu der Bewegungsbahn des
Schlittens erstreckt, und eine erste Antriebsscheibe (.30) für den Antrieb des Drahts aufweist, während die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) mit einer zweiten An-triebsscheibe (40) für den Antrieb des mit dem Drehteil-3- DE 2568die die Richtung der optischen Achse des Objektivs zumindest als Richtungskomponente hat, einen Drahtzug (39), der mit dem Drehteil in Eingriff steht, und eine Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44), mit der zum Drehen des Drehteils um die optische Achse des Objektivs der Drahtzug entsprechend dem Arbeitsvorgang der Schlittenstellvorrichtang mit einer Geschwindigkeit CxV bewegbar ist, wobei C eine vorbestimmte Konstante ist und V die Geschwindigkeit des Schlittens ist.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht^ug (39) mit dem Drehteil (15) derart in Eingriff steht, daß er sich während der Bewegung des Schlittens (26) in Bezug auf das Drehteil nicht in der Richtung jIf. der optischen Achse (X) des Objektivs bewegt. ' jBAD ORIGINAL-4- DE 2568(15) in Eingriff stehenden Drahtzugs (39) versehen ist und die erste und die zweite Antriebsscheibe mittels der gleichen Antriebsquelle (33) angetrieben werden.9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante C von 1 verschieden ist.10. Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer Vergrößerung, gekennzeichnet durch eine Auflagevorrichtung (JO) zun. Auflegen einer Vorlage (0), ein f ο tcempf indliches Material (I)1 eine Zoomobjektiv-Baugruppe (13; zum Abbilden der Vorlage auf dem fotcempfindlichen Materia] unter einer gewählter! Vergrößerung mit einem ersten Objektivtubuste5 1 (16;, der eine Nockenfläche (24) hat, und mit einem zweiten Objektivtubusteil (17), der mit der Neckenfläche in Eingriff steht und in Bezug auf den ersten Objektivtubusteil um äip optische Achse (X) des Objektivs drehbar sowie in der richtung der optischen Achse des Objektivs bewegbii^ ist, wobei zum Ändern der Objektivbrennweite dit. Nockenflache eine Form zum Bewegen des zweiten Objektivtubc"teil in Bezug auf den ersten Objektivtubusteil· in der Richtung der optischen Achse des Objektivs bein; Drehen des zweiten Objektivtubusteils in Bezug auf der;2i) ersten Oüjektivtubusteil um die optische Achse des Objektivs hat, einen bewegbaren Schütter. (26), der die Zoomob-.ioi. tiv-Baugruppe trägt, eine Schlittenstellvorrichtung (29 bis 33) zum Bewegen des Schlittens in eine einer gewählten Vergrößerung entsprechende Lage längs einer vortestimmten Bahn, bei der die Richtung der optischen Achse der Linse zumindest eine Richtungskomponente bildet, einen mechanisch mit der Zoomobjektiv-Baugruppe verbundenen
Drahtzug (35) zum Drehen des ersten und des zweiten Objekt i.vtubusteils in Bezug aufeinander um die optische Achse des Objektivs und eine Drahtzugstellvorrichtung (33,40:, BAD ORIGINAL-5- DE 2568bis 44) zum Bewegen des Drahtzugs um eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Strecke im Gleichlauf mit der Bewegung des Schlittens mit der mit einem vorbestimmten Faktor (G) multiplizierten Geschwindigkeit des Schlittens.11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Objektivtubusteil (16) an dem Schlitten (26) derart angebracht ist, daß er in Bezug auf den Schlitten in der Richtung der optischen Achse (X) des Objektivs unbewegbar ist.12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) einen dritten Objektivtubusteil (15) aufweist, der in einer vorbestimmten Lage an dem Schlitten (29) um die optische Achse (X) des Objektivs drehbar und wirkungsmäßig mit dem zweiten Objektivtubusteil (17) gekoppelt ist und mit dem der Drahtzug (39) derart in Eingriff steht, daß während der Bewegung des Schlittens der Drahtzug in Bezug auf den dritten Objektivtubusteil in der Richtung der optischen Achse des Objektivs unbewegbar ist.13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Objektivtubusteil an dem Schlitten derart angebracht ist, daß er in Bezug auf den Schlitten in der Richtung der optischen Achse des Objektivs unbewegbär ist.14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zcomobjektiv-Baugruppe einen dritten Objektivtubusteil aufweist, der in einer vorbestimmten Lage an dem Schlitten um die optische Achse des Objektivs drehbar und wirkungsmäßig mit dem ersten Objektivtubusteil verbunden ist und mit dem der Drahtzug derart in Eingriff steht, daß während der Bewegung des Schlittens der Drahtzug in Bezug auf den dritten Objektivtubusteil in der Richtung der op-IAD ORIGINAL-6- ' DE 2568tischen Achse des Objektivs unbewegbar ist."15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) mindestens ein erstes und ein zweites Linsenglied (19,20 bzw. 21,22) hat, die auf der optischen Achse (X) des Objektivs aufgereiht sind, wobei das erste Linsenglied in Bezug auf den ersten Objektivtubusteil (16) feststeht und das zweite Linsenglied in Bezug auf den zweiten Objektivtubusteil (17) feststeht.16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor (C) von 1 verschieden ist.17. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) eine an dem Schlitten (26) fest angebrachte Drahtrichtung-Umlenkvorrichtung (43,44) zum Ändern der Richtung des Drahtzugs (39) an Stellen vor und hinter dem mit der Zoomobjektiv-Baugruppe in Eingriff stehenden Teilbereich und eine Drahtzug-Führungsvorrichtung (41,42) aufweist, die zwischen sich und der Umlenkvorrichtung den Drahtzug parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens führt.18. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenstellvorrichtung (29 bis 33) einen mit dem Schlitten (26) in Eingriff stehenden Draht (29), der sich vor und hinter dem mit dem Schlitten in Eingriff stehenden Teilbereich parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens erstreckt, und eine erste Antriebsscheibe (30) für den Antrieb des Drahts aufweist, während die Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) mit einer zweiten Antriebsscheibe (40) für den Antrieb des mit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) in Eingriff stehendene · β ·-7- DE 2568Drahtzugs (39) versehen ist und die erste und die zweite Antriebsscheibe von der gleichen Antriebsquelle (33) angetrieben werden.19. Gerät zur Bilderzeugung unter veränderbarer Vergrößerung, bei dem mindestens eine erste und eine zweite Abbildungsvergrößerung wählbar ist, gekennzeichnet
durch eine Auflagevorrichtung (10) zum Auflegen einer Vorlage (O), ein fotoempfindliches Material (1), eine Zoomobjektiv-Baugruppe (13) zum Abbilden der Vorlage auf dem feteempfindlichen Material unter einer gewählten Vergrößerung mit einem ersten Objektivtubusteil (16), der eine Nockenfläche (24) zum Ändern der Brennweite entsprechend der gewählten Vergrößerung hat, mit einem zweiten Objektivtubusteil (17), der mit der Nockenfläche in Eingriff steht und in Bezug auf den ersten Objekt ivtubusteil um die optische Achse (X) des Objektivs drehbar sowie in der Richtung der optischen Achse des Objektivs bewegbar ist, mit einem ersten Linsenglied (19, 20), das in Bezug auf den ersten Objektivtubusteil festgelegt ist, ,und mit einem zweiten Linsenglied (21,22), das in Bezug auf den zweiten Objektivtubusteil festgelegt ist, wobei ein einer ersten Vergrößerung entsprechender erster Bereich der Nockenfl,äche und ein einer zweiten Vergrößerung entsprechenderzweiter Bereich der Nockenfläche senkrecht zu der optischen Achse des Objektivs stehen, während ein den' ersten und den zweiten Bereich verbindender dritter Bereich in Bezug auf die optische Achse des Objektivs schräg steht, einen bewegbaren Schlitten (26) zum Tragen der Zoomobjektiv-Baugruppe, eine Schlittenstellvorrichtung (29 bis 33) zum Bewegen des Schlittens zu einer der gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung längs einer vorbestimmten Bahn, die die Richtung der optischen Achse des Objektivs zumindest als Richtungskompcnente hat, einen mechanisch mit der Zoomobjektiv-Baugruppe verbundenen Drahtzug (39)-8- DE 2568zum Drehen des ersten und des zweiten Objektivtubusteils in Bezug aufeinander um die optische Achse des Objektivs und eine Drahtzugstellvorrichtung (33,40 bis 44) zum Bewegen des Drahtzugs um eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Strecke im Gleichlauf mit der Bewegung desSchlittens mit der mit einem vorbestimmten Faktor (C) multiplizierten Geschwindigkeit des Schlittens.20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Objektivtubusteil (16) an dem Schlitten (26) derart angebracht ist, daß er in Bezug auf den Schlitten in der Richtung der optischen Achse (X) des Objektivs unbewegbar ist.21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) einen dritten Objektivtubusteil (15) aufweist, der in einer vorbestimmten Stellung an dem Schlitten (26) um die optische Achse (X) des Objektivs drehbar und betrieblich mit dem zweiten Objektivtubusteil (17) verbunden ist und mit dem der Drahtzug (39) derart in Eingriff steht, daß während der Bewegung des Schlittens der Drahtzug in Bezug auf den dritten Objektivtubusteil in der Richtung der optischen Achse des Objektivs unbewegbar ist.22. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,daß der zweite Objektivtubusteil derart an dem Schlitten (26) angebracht ist, daß er in Bezug auf den Schlitten in der Richtung der optischen Achse (X) des Objektivs unbewegbar ist.23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomobjektiv-Baugruppe einen dritten Objektivtubusteil aufweist, der in einer vorbestimmten Stellung an dem Schlitten um die optische Achse des Objektivs drehbarBAD-9- DE 2568und betrieblich mit dem ersten Objektivtubusteil verbunden ist und mit dem der Drahtzug derart in Eingriff steht, daß während der Bewegung des Schlittens der Drahtzug in Bezug auf den dritten Objektivtubusteil in der Richtung der optischen Achse des Objektivs unbewegbar ist. ··'''24„ Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch eine Zoomobjektiv-Baugruppen-Stellungsfühlervorrichtung (381 bis 383), die ein Signal erzeugt, wenn die Zoomobjektiv-Baugruppe (13) in eine der ersten Vergrößerung entsprechende Stellung gelangt ist und wenn die Zoomobjektiv-Baugruppe in eine der zweiten Vergrößerung entsprechende Stellung gelangt ist, wobei die Schlitten-Stellvorrichtung (29 bis 33) und die Drahtzugsteilvorrichtung (33,40 bis 44)· ihre Arbeitsvorgänge entsprechend dem Signal beenden.25. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor (C) von -1 verschieden ist·26. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzugstellvprrichtung (33,40 bis 44) eine fest an dem Schlitten (26) angebrachte Drahtrichtungs-Umlenkvorrichtung (43,44) zum Ändern der Richtung des Drahtzugs (39) an Stellen vor und hinter dem mit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) in Eingriff stehenden
Teilbereich und eine Drahtzug-FUhrungsvorrichtung (41,42) aufweist, die zwischen sich und der Umlenkvorrichtung den Drahtzug parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens
führt.27. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenstellvorrichtung (29 bis33) einen mit dem Schlitten (26) gekoppelten Draht (29),-10- DE 2568der sich vor und hinter dem mit dem Schlitten gekoppelten Teilbereich parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens erstreckt, und eine erste Antriebsscheibe (30) für den Antrieb des Drahts aufweist, während die Drahtzugstellvorrichtung (33, 40 bis 44) mit einer zweiten Antriebsscheibe (40) für den Antrieb des mit der Zoomobjektiv-Baugruppe (13) in Eingriff stehenden Drahtzugs (39) versehen ist und die erste und die zweite Antriebsscheibe von der gleichen Antriebsquelle (33) angetrieben werden.
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