DE3330007C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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DE3330007C2
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Takenori Ebina Kanagawa Osanai
Hideshi Kawasaki Oushiden
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics

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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Abstract

In einem Bilderzeugungsgerät tastet ein erster Antriebsmechanismus (96) eine Vorlage durch Bewegung einer Lampe optisch ab, ein zweiter Antriebsmechanismus (98) verändert einen Abstand zwischen der Vorlage und einer Linse (38) eines optischen Systems und ebenso einen Abstand zwischen der Linse (38) und der photoempfindlichen Trommel, und ein dritter Antriebsmechanismus (100) dreht die photoempfindliche Trommel. Eine Steuereinrichtung bewirkt, daß der zweite Antriebsmechanismus (98) im Verhältnis der beiden Abstände eingestellt wird, das bestimmten Kopierverhältnis-Daten entspricht, die über eine Nummerntastengruppe eingegeben werden, wobei einer Gleichung 1/a + 1/b = 1/f (f = Brennweite der Linse ) (38) genügt wird. Weiterhin bewirkt die Steuervorrichtung, daß durch den ersten und den zweiten Antriebsmechanismus (96, 100) das Verhältnis der Geschwindigkeit der optischen Abtastung zu der Geschwindigkeit der Bewegung der photoempfindlichen Trommel in Übereinstimmung mit den vorgegebenen Kopierverhältnis-Daten eingestellt wird.

Description

gekennzeichnet durch
h) eine Antriebseinrichtung (146) zum Antreiben des lichtempfindlichen Teils (42),
i) eine Antriebseinrichtung (108) zum Bewegen der Abtastbfclichtungsvorrichtung (30) oder des Vorlagenträgers (28),
j) eine Antriebseinrichtung (130) zum Positionieren der Spiegeleinrichtung entlang der optischen Achse,
k) eine Antriebseinrichtung (140) zum Ändern der Stellung des Objektivs (48) entlang der optischen Achse,
1) wobei diese Antriebseinrichtungen jeweils unabhängig voneinander betätigbar sind,
m)eine Steuereinrichtung (102), welche die unabhängigen Antriebseinrichtungen (146, 108, 130, 140) entsprechend einem vorwählbaren Abbildungsmaßstab steuert.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagentisch (28) feststehend und die Abtastbelichtungsvorrichtung (30) bewegbar sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System einen ersten Spiegel (32), einen zweiten Spiegel (34) und einen dritten Spiegel (36), um nacheinander das von der Vorlage (A) reflektierte Licht zu reflektieren, das Objektiv (38) zum Sammeln des vom dritten Spiegel (36) reflektierten Lichts und einen vierten Spiegel (40) zum Lenken des gesammelten Lichts vom Objektiv (38) zum lichtempfindlichen Teil (42) enthält.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System einen ersten bewegbaren, die Abtistbelichtungsvorrichtung (30) und den ersten Spiegel (32) gemeinsam tragenden Wagen (104), und einen zweiten bewegbaren, den zweiten und den dritten Spiegel (34, 36) gemeinsam tragenden Wagen (106) enthält.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (108) zum Bewegen der Abtastbelichtungsvorrichtung (30) oder des Vorlagenträgers (28) einen Abtastmotor zum Antrieb des ersten Wagens (104) enthält, und daß die Antriebseinrichtung (140) zum Ändern der Stellung des Objektives (48) einen Motor zum Antrieb des zweiten Wagens (106) aufweist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Teil eine drehbare Trommel (42) ist.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Kopierzahl.
Die Erfindung ist ein elektrophotographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In jüngster Zeit sind verschiedene elektrophotographische Kopiergeräte auf den Markt gekommen, die vergrößerte oder verkleinerte Kopien einer Vorlage erzeugen können.
Die grundsätzlichen Funktionen eines elektrophotographischen Kopiergerätes werden im folgenden anhand der Fig. 1 beschrieben. Eine auf einen Vorlagentisch 10 gelegte Vorlage A wird zur Belichtung durch eine Abtastbelichtungsvorrichtung abgetastet, die aus einer Belichtungslampe 12 und einem Spiegel 14 besteht. Das von der Vorlage A reflektitrte Licht wird durch Spiegel 16 und 18, ein Objektiv 20 und einen weiteren Spiegel 22 zu einer gleichmäßig aufgeladenen rotisrenden lichtempfindlichen Trommel 24 gelenkt. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Trommel 24 erzeugt. Dieses wird sodann entwickelt, und das so gebildete sichtbare Bild, d. h. das Entwicklerbild wird zur Vervollständigung eines Kopierzyklus auf ein Kopierblatt P übertragen. Hinsichtlich der Kopiergröße wird die Abmessung der Kopie in der Abtastrichtung der Vorlage durch das Verhältnis der Abtastgeschwindigkeit der Abtastbelichtungsvorrichtung zu der Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 24, im folgenden als Geschwindigkeitsverhältnis bezeichnet, bestimmt. Die Abmessung der Kopie in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtuiig wird durch das Verhältnis des Abstandes α im optischen Pfad von der Vorlage A bis zur Linse 20 zu dem Abstand b im optischen Pfad von der Linse 20 zur lichtempfindlichen Trommel 24, im folgenden als optisches Abstandsverhältnis bezeichnet, bestimmt. Selbstverständlich muß hierbei der Beziehung 1/a+l/b =l/f genügt werden, wobei / die Brennweite des Objektivs 20 bedeutet.
Die Vorlage A kann in einer gewünschten Größe kopiert werden, d. h. vergrößert oder verkleinert werden, indem das Geschwindigkeitverhältnis und das optische Abstandsverhältnis entsprechend variiert werden.
Der Mechanismus für die kontinuierliche Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses und des optischen Abstandsverhältnisses ist jedoch kompliziert, und bei zur Zeit erhältlichen Kopiergeräten kann die Kopiergröße nur in einem bestimmten Verhältnis vergrößert oder verkleinert werden. Dies bedeutet, daß die Kopie manchmal nicht entsprechend der Größe eines gegebenen Kopierblattes vergrößert oder verkleinert werden kann. Wenn die Größe der Vorlage zu klein ist, kann diese nur auf einen Teil des Kopierblattes kopiert werden, selbst wenn die Vergrößerungsgrenze erreicht ist. Auf der anderen Seite kann eine zu große Vorlage nicht vollständig kopiert werden, selbst wenn die Verkleinerungsgrenze erreicht ist.
Hin zu dem oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Kopiergerät ähnliches Kopiergerät mit einem Objektiv mit vorbcstimmter fester Brennweite ist beispielsweise aus der US-PS 36 14 222 bekannt. Bei diesem Kopiergerät ist aber insbesondere der Mechanismus für die Änderungen der betreffenden Geschwindigkeiten und die Bewegung der verschiedenen Bauteile vergleichsweise kompliziert, und sämtliche Bewegungen und Geschwindigkeiten werden von einem einzigen Antriebsmotor über vergleichsweise komplizierte Getriebe- bzw. Übertragungsmechanismen abgeleitet.
Weiterhin ist aus der DE-OS 31 11 557 ein Kopiergerät bekannt, bei welchem die Vergrößerung frei änderbar ist. Um dies zu erreichen, werden Linsen mit änderbarer Brennweite verwendet, d. h. sogenannte Zoom-Linsen, die aber sehr teuer sind.
Schließlich ist aus der US-PS 38 37 743 ein Kopiergerät bekannt, mit welchem unterschiedliche Vergrößerungen in begrenzter Anzahl erzielt werden können. Dieses bekannte Gerät arbeitet nach folgender Technik: Zunächst wählt ein Benutzer von der begrenzten Anzahl vorhandener Kopierverhältnisse oder Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsverhältnisse dasjenige Verhältnis aus, welches dem gewünschten Verhältnis am nächsten kommt. Im Falle der Herstellung einer verkleinerten Kopie muß beispielsweise der Benutzer eines von drei vorhandenen Verhältnissen auswählen, d. h. 71 %, 82 % oder 86 %. Dies bedeutet, daß eine Verkleinerung auf 78 % nicht eingestgellt und demgemäß auch nicht verwirklicht werden kann, selbst wenn eine solche Verkleinerung gewünscht wird.
Ks ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches Kopiergerät der eingangs genannten Art mit variablem Abbildungsmaßstab und Objektiv mit festem Brennpunkt so zu verbessern, daß der Abbildungsmaßstab in bequemer und flexibler Weise stufenlos geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
I is zeigt
Fiμ. I eine schematische Seitenansicht eines bekannten elektrophotographischen Kopiergerätes zur Darstellung von dessen grundsätzlicher Arbeitsweise,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines elektrophotographischen Kopiergerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des elektrophotographischen Kopiergerätes nach Fig. 2, aut der die innere Konstruktion ersichtlich ist,
Fig 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Antriebsmechanismusses,
Fig. 5 eine Teilansicht eines zweiten Antriebsmechanismusses,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Eingabevorrichtung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung des Kopiergerätes und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktion der Steuereinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kopiergerätes wird im folgenden anhand der Figuren 2-8 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein elektronisches Kopiergerät mit einem Gehäuse 26. Ein Vorlagentisch 28 ist auf der Oberseite des Gehäuses 26 angeordnet. Eine Belichtungslampe 30, Spiegel 32, 34 und 36 und ein Objektiv (Linse) 38 befinden sich unterhalb des Vorlagentisches 28. Sie bewegen sich entlang des Vorlagentisches 28 vor- und rückwärts zur Belichtung und Abtastung einer auf dem Vorlagentisch 28 angeordneten Vorlage A. Die Spiegel 34 und 36 werden mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des Spiegels 32 bewegt, um eine konstante optische Pfadlänge aufrechtzuerhalten. Das von der von der Belichtungslampe 30 beleuchteten Vorlage A reflektierte Licht wird durch die Spiegel 32, 34 und 36 reflektiert und passiert das Objektiv 38. Das vom Objektiv 38 kommende Licht wird durch einen weiteren Spiegel 40 zu einer als Bildträger dienenden lichtempfindlichen Trommel 42 gelenkt, wobei das Lichtbild der Vorlage A auf deren Oberfläche fokussiert wird. Die Belichtungslampe 30, die Spiegel 32, 34 und 36, das Objektiv 38 sowie der Spiegel 40 bilden ein optisches System 44.
Die lichtempfindliche Trommel dreht sich im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist. Die Oberflächenladung auf der Trommel wird entfernt, wenn sie an einer Entladungslampe 46 vorbeigeführt wird. Dann wird die Oberfläche beim Passieren einer Ladevorrichtung 48 vorgeladen. Hiernach wird auf die Trommeloberfläche durch eine Schlitzbelichtung das Lichtbild dei Vorlage A geworfen, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Das latente Bild wird durch Toner in ein sichtbares Bild entwickelt, wenn die Trommel 42 an einer Entwicklungsvorrichtung 50 vorbeigeführt wird. In einer Seitenwand des Gehäuses 26 ist eine Blattzuführvorrichtung 52 vorgesehen. Durch diese können Kopierblätter einzeln zu einem unteren Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 42 geliefert werden. Die Blattzuführvorrichtung 52 enthält zwei, d. h. eine obere und eine untere Blattkassette 54 bzw. 56, von denen jede eine Vielzahl von Kopierpapieren P aufnimmt und die abnehmbar in der Seitenwand des Gehäuses 26 befestigt sind. Die Blattzuführvorrichtung 52 enthält weiterhin Zuführrollen 58 und 60 zum vereinzeltem Herausführen von Kopierblättern P aus der jeweiligen Blattkassette 54 bzw. 56 und Ausrichtrollen 62 und 64 zum Ausrichten der aus den Blattkassetten 54 oder 56 zugeführ^n Blätter.
Das durch die Ausrichtrollen 62 und 64 ausgerichtete Kopierblatt P wird zu einer Übertragungsstation geführt, welche durch eine Übertragungsladevorrichtung 66 und den jeweils gegenüberliegenden Teil der
Trommel 42 definiert ist. In der Übertragungsstation wird das Kopierblatt P in engen Kontakt mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 42 gebracht, wodurch das Tonerbild von der Trommel 42 auf das Kopierblatt P durch Einwirkung der Übertragungsladevorrichtung 66 übertragen wird. Nach diesem Übertragungsvorgang wird die lichtempfindliche Trommel 42 entladen, wenn sie an einer Entladungsvorrichtung 68 vorbeibewegt wird. Auf der lichtempfindlichen Trommel 42 verbliebener Resttoner wird dann beim Passieren einer Reinigungsvorrichtung 70 entfernt, so daß sie in ihren Anfangszustand zurückkehrt. In der Zwischenzeit wird das Kopierblatt P anschließend an die Bildübertragung durch Einwirkung einer Blatttrenn-Ladungsvorrichtung 72 abgelöst. Es wird dann durch eine Transportvorrichtung 74 zu einer Fixiervorrichtung 76 befördert. Die Transportvorrichtung 74 enthält ein Paar Rollen, ein perforiertes Endlosband 80, das um die Rollen herumgelegt ist, und eine Unterdruckkammer 78
unterhalb des oberen Laufes des Endlosbandes. In der Fixiervorrichtung wird das auf das Kopierblatt P übertragene Tonerbild beim Durchgang zwischen einer Erwärmungswalze 82 und einer Gegenwalze 84 fixiert. Nach dem Fixieren wird das Kopierblatt P durch Ausgaberollen 86 und 88 zu einer außerhalb des Gehäuses 26 angeordneten Blattablage 90 ausgegeben.
Wenn ein Kopieren in einem verkleinerten oder vergrößerten Maßstab gewünscht wird, werden die gewählten Kopierverhältnis-Daten durch eine auf einem Steuerpult 92 angeordnete Eingabevorrichtung 94 (Fig. 6) eingegeben. Die Eingabevorrichtung 94 wird im folgenden beschrieben. Wenn die Kopierverhältnis-Daten eingegeben sind, werden ein erster Antriebsmechanismus 96 (Fig. 3) zur Abtastung der Vorlage A, ein zweiter Antriebsmechanismus 98 (Fig. 3) zur Veränderung der optischen Pfadlänge und ein dritter Antriebsmechanismus 100 (Fig. 3) zum Antrieb der lichtempfindlichen Trommel 42 entsprechend gesteuert.
Das Verhältnis der Kopie in der Abtastrichtung der Vorlage A wird geändert durch entsprechendes Variieren des Geschwindigkeitsverhältnisses, d. h. des Verhältnisses aus der Geschwindigkeit der Belichtungslampe 30 und des Spiegels 32 (Abtastgeschwindigkeit) zu der Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 42. Das Kopierverhältnis in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtung wird geändert durch Variieren des optischen Abstandsverhältnisses b/a, d. h. des Verhältnisses des optischen Abstandes zwischen der Vorlage A und dem Objektiv 38 zu dem optischen Abstand b zwischen der Linse 38 und der lichtempfindlichen Trommel 42. Dies wird erreicht durch Bewegen eines zweiten Wagens 106, der die Spiegel 34 und 36 trägt, und des Objektivs 38. Das vorbestimmte Kopierverhältnis, sowohl Vergrößerung als auch Verkleinerung, kann auf diese Weise erreicht werden.
Der die Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses und die Änderung des optischen Abstandsverhältnisses herbeiführende Mechanismus wird im folgenden beschrieben. Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Kopiergerätes nach Fig. 2, wobei der Vorlagentisch 28 entfernt ist. Die Beiichtungsiampe 30 und der Spiegel 32 für die Abtastung der Vorlage A sind an einem ersten Wagen 104 befestigt. Die Spiegel 34 und 36 sind an dem .zweiten Wagen 106 befestigt. Die Wagen 104 und 106 werden durch einen Abtastmotor 108, der den ersten Antriebsmechanismus darstellt, über einen Kupplungsmechanismus angetrieben, derart, daß der Wagen 106 mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des Wagens 104 bewegt wird.
Wie in Fig. 4 im einzelnen gezeigt ist, sind der erste und der zweite Wagen 104 und 106 entlang einer Führungswelle 110 und einer Führungsschiene 112 vor- und rückwärts bewegbar. Auf der einen Seite der Führungswelle 110 sind eine Antriebsscheibe 114, die vom Abtastrnotor 108 angetrieben wird, und eine getriebene Riemenscheibe 116 angeordnet. Ein gezahnter endloser Riemen 118 ist um die Scheiben 114 und 116 herumgeführt. Ein Abschnitt des Riemens 118 ist mit einem vorstehenden Teil 104<z des ersten Wagens 104 verbunden.
Der zweite Wagen 106 besitzt einen Führungsabschnitt 106a, der sich entlang der Führungswelle 110 erstreckt und diese stützt. Der Fühningsabschnitt 106a trägt ein Paar von Umlenkscheiben 120, die an seinen entgegengesetzten Enden angeordnet sind. Ein Draht 124 ist um die Umlenkscheiben 120 herumgeführt, wobei ein Ende von diesem mit einer Seite eines Teils 126 verbunden ist, das entlang der Führungswelle 110 hin und her bewegbar ist. Das andere Ende des Drahtes 124 ist über eine Feder 128 mit der anderen Seite des Teiles 126 verbunden. Ein Abschnitt des Drahtes 124 ist an dem vorstehenden Teil 104a des ersten Wagens 104 befestigt. Die Umlenkscheiben 120 sind in der Weise bewegbar, daß der zweite Wagen 106 mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des ersten Wagens 104 bewegt wird.
ίο Das Teil 126 weist an seiner unteren Kante eine Zahnstange 134 auf. In diese greift ein Zahnrad 132 ein, das durch einen Spiegelantriebsmotor 130 angetrieben wird. Der zweite Wagen 106 allein kann somit selektiv über den Spiegelantriebsmotor 130 bewegt werden.
Das Objektiv bzw. die Linse 38 wird von einem Linsenblock 136 getragen, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Am Linsenblock 136 ist ein Nockenfolger 13S befestigt. Der Linsenblock 136 wird durch einen Linsenantriebsmotor 140 über den Nockenfolger 138 angetrieben. Der Linsenblock 136 wird vorwärts oder rückwärts bewegt durch eine entsprechende Drehung des Linsenantriebsmotors 140 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Der zweite Wagen 106 wird in einem seitlichen Verhältnis zu der Bewegung des Linsenblockes 136 bewegt. Der Spiegelantriebsmotor 130 und der Linsenantriebsmotor 140 bilden den zweiten Antriebsmechanismus 98 für die Veränderung der Länge des optischen Pfades. Der Nockenfolger 138 ist mit einer Nockenwelle 142 gekoppelt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Nockenfolger 138 besitzt ein Nokkenfolgerelement 144, welches in eine in der Nockenwelle 142 ausgebildete schraubenförmige Nut eingreift. Bei einer Drehung der Nockenwelle 142 wird somit über den Nockenfolger 138 der Linsenblock 136 bcwegt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die lichtempfindliche Trommel 42 durch einen Trommelantriebsmotor 146 angetrieben, welcher den vom Abtastmotor 108, dem Spiegelantriebsmotor 130 und dem Linsenantriebsmotor 140 getrennten dritten Antriebsmechanismus 100 darstellt. Die einzelnen Motoren 108,130,140 und 146 werden unabhängig voneinander durch eine Steuereinrichtung 162 gesteuert.
Fig. 6 zeigt das Steuerpult 92, welches manuell bedienbar ist. Es weist eine Starttaste 148 zum Auslösen eines Kopiervorganges, eine Nummerntastengruppe 152, d. h. zehn Tasten für die Eingabe der Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsdaten und der Kopierzahldaten, ein Anzeigefeld 154 für die Anzeige der Eingabedaten, einen Hauptschalter 156 und einen Kopierdichte-Steuerschieber 158 auf. Die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 und die Nummerntastengruppe 152 bilden eine Eingabevorrichtung 94 zur Bestimmung eines gewünschten Kopierverhältnisses. Die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 enthält eine Lampe 160. Die Lampe 160 leuchtet auf, wenn das Gerät bereit für die Eingabe von Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsdaten über die Tastengruppe 152 ist, d. h. sie ist eingeschaltet, wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 vor der Betätigung der Starttaste 148 gedrückt wurde. Sie wird ausgeschaltet, wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 noch einmal gedrückt wird.
Die in Fig. 7 gezeigte Steuereinrichtung 162 ist in der Weise ausgebildet, daß sie ein Kopieren in einem bestimmten Verhältnis ermöglicht durch voneinander unabhängige Steuerung der vier Motoren 108, 130, 140 und 146 und daß sie die Wiederholung von Kopierzyklen steuert. Die Steuereinrichtung 162 enthält eine
zentrale Steuereinheit 164, einen Steuerspeicher 176, der durch einen Festwertspeicher (ROM) gebildet wird, und einen Arbeitsspeicher 168, der aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht. Die Eingabevorrichtung 94 ist mit der zentralen Steuereinheit 164 verbunden. Diese speichert von der Eingabevorrichtung 94 gelieferte Daten im Arbeitsspeicher 168 entsprechend vom Steuerspeicher 166 gelieferten Steuerdaten und steuert den Ein- und Ausschaltzustand der Lampe 160, die Anzeige von Daten im Anzeigefeld 154 und den Antrieb der Motoren 108, 130, 140 und 146 entsprechend den gespeicherten Daten.
Die Funktion der Steuereinrichtung 162 wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 8 beschrieben. is
Nach dem Einschalten des Hauptschalters 156 wird die Kopierzahl automatisch auf »1« gesetzt. Zur gleichen Zeit wird das Kopierverhältnis automatisch auf »1 : I« gesetzt, so daß die Kopiergröße der Vorlagengröße entspricht. Diese Daten werden gemeinsam auf dem Anzcigefeld 154 angezeigt. In einem nachfolgenden Schritt wird geprüft, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 gedruckt ist. Wenn das Ergebnis der Prüfung »nein« ist, d. h., wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste nicht gedrückt ist, wird bestimmt, daß keine Änderung des Kopierverhältnisses vorliegt. Dann werden die Kopieranzahl-Daten geprüft. An diesem Punkt wird geprüft, ob die Nummerntastengruppe 152 betätigt ist. Wenn diese nicht betätigt ist, wird bestimmt, daß keine Änderung der Kopierzahl vorliegt. Danach wird geprüft, ob die Starttaste 148 gedrückt ist. Wenn festgestellt wird, daß die Starttaste 148 gedruckt ist, löst die zentrale Steuereinheit 164 den normalen Kopiervorgang aus. Wenn die Sturttaste 148 nicht gedrückt ist, kehrt der Zyklus zu dem Schritt zurück, in dem geprüft wird, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste gedrückt ist, so wie dies vorstehend beschrieben ist.
Wenn das Kopierverhältnis gegenüber dem Verhältnis »I : 1« geändert werden soll, wird die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 gedruckt. Folge hiervon ist, daß die Prüfung, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 gedrückt ist, ein »ja« ergibt, d. h. die Prüfung stellt fest, daß die Taste gedrückt ist. Zur gleichen Zeit wird die Lampe 160 eingeschaltet. Ein Benutzer kann sich anhand des Zustandes der Lampe 160 vergewissern, daß die gewünschten Kopierverhältnis-Daten nun eingegeben werden können.
Die numerischen Daten des gewünschten Kopierverhältnisses werden dann durch Betätigung einer Taste der Nummerntastengruppe 152 für jede Ziffer eingegeben. In diesem Ausführungsbeispiel soll das Kopierverhältnis in einem Bereich von 65-150% des »1 : 1«- Verhältnisses eingestellt werden können; andere Verhältnisse seien ausgeschlossen. Jedesmal, wenn die eingegebenen numerischen Daten angenommen werden, werden sie in dem Anzeigefeld 154 angezeigt. Nachdem der Kopierverhältnis-Dateneingabevorgang abgeschlossen ist, wird die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 nochmals gedrückt. Als Folge hiervon wird die Lampe 160 ausgeschaltet, so daß sich der Benutzer vergewisscm kann, daß der Kopierverhältnis-Eingabevorgang beendet ist. Die zentrale Steuereinheit 166 steuert den Antrieb der Motoren 108,130,140 und 146 in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Kopierverhältnis. Wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste nicht nochmais gedruckt wird, ist der Kopierverhältnis-Eingabevorgang nicht beendet, und die Prüfung hinsichtlich der Eingabe neuer numerischer Daten wird fortgesetzt.
Wenn die Starttaste 148 nachfolgend gedrückt wird, ohne daß irgendwelche Kopierzahl-Daten über die Nummerntastengruppe 152 eingegeben werden, erfolgt nur ein einziger Kopiervorgang mit dem vorgegebenen Kopierverhältnis. Wenn es gewünscht ist, die Kopierzahl zu ändern, werden die gewählten Kopierzahl-Daten durch Betätigung der Nummerntastengruppe 152 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kopierzahl-Daten Ziffer für Ziffer eingegeben. In diesem Ausführungsbeispiel kann die eingegebene Kopierzahl bis zu drei Ziffern aufweisen; die Daten für vier oder mehr Ziffern werden ausgeschlossen. Jedesmal, wenn eine eingegebene Ziffer angenommen wird, wird sie im Anzeigefeld 154 angezeigt.
Nachdem der Kopierzahl-Eingabevorgang abgeschlossen ist, wird die Starttaste 148 gedrückt. Als Folge hiervon löst die zentrale Steuereinheit 164 einen Kopiervorgang in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Kopierverhältnis und der vorgegebenen Kopierzahl aus.
Wie vorstehend beschrieben ist. müssen, wenn es gewünscht ist, ein anderes Kopierverhältnis als »1 : 1« zu erhalten, zuerst die Kopierverhältnis-Eingabetaste gedrückt, dann die gewünschten Kopierverhältnis-Daten durch Betätigung der Nummerntastengruppe 152 eingegeben und dann die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 nochmals gedrückt werden. Anschließend werden die gewünschten Kopierzahl-Daten über die Nummerntastengruppe 152 eingegeben, bevor die Starttaste 146 gedrückt wird. Die über die Nummerntastengruppe 152 eingegebenen numerischen Daten werden fortschreitend im Anzeigefeld 154 angezeigt, so daß der Benutzer überprüfen kann, ob die vorgesehenen Daten richtig eingegeben werden.
Wenn die Starttaste 148 gedrückt wird, ohne daß ein bestimmtes Kopierverhältnis oder eine bestimmte Kopierzahl vorgegeben wurden, dann arbeitet das elektrophotographische Kopiergerät in der Weise, daß nur eine einzige Kopie im Maßstab »1 : 1« hergestellt wird.
Wenn ein Kopierverhältnis bestimmt worden ist, werden der Linsenantriebsmotor 140 und der Spiegelantriebsmotor 130, die den zweiten Antriebsmechanismus 98 zur Änderung der Abmessung der Kopie in der Richtung senkrecht zur Abtastungsrichtung der Vorlage bilden, angetrieben, um den Linsenblock 136 und den zweiten Wagen 106 in eine Stellung zu bringen, in welcher das Verhältnis bla des optischen Abstandes (a) zwischen der Vorlage A und dem Objektiv 38 zu dem optischen Abstand (b) zwischen dem Objektiv 38 und der lichtempfindlichen Trommel 42, d.h. das optische Abstandsverhältnis, gleich dem vorbestimmten Wert ist. In diesem Fall werden die größten und kleinsten optischen Abstände durch die räumliche Größe des Kopiergerätes bestimmt. Weiterhin ist die Stellung des Objektivs 38 bestimmt, da nur eine einzige Linse benutzt wird. Die Bewegungsstrecken können leicht berechnet werden, wozu beispielsweise ein Mikrocomputer für die Steuerung und Impulsmotoren für die Linsen- und Spiegelantriebsmotoren 140 und 130 verwendet werden können. Der Linsenblock 136 und der zweite Wagen 106 können durch Zählen der Impulse genau in die vorgegebenen Positionen gebracht werden.
Wenn die Starttaste 148 gedruckt ist, wird die auf dem Vorlagentisch 28 befindliche Vorlage A durch die Bewegung des ersten Wagens 104 abgetastet, wobei ein latentes elektrostatisches Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 42 gebildet wird, wie bereits beschrieben wurde. Die Abmessung der Kopie in der Abtastrichtung
wird bestimmt durch das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem ersten Wagen 104 und der lichtempfindlichen Trommel 42. Der erste Wagen 104 und die lichtempfindliche Trommel 42 werden durch voneinander unabhängigen Motoren angetrieben, d. h. den Abtastmotor 108 bzw. den Trommelantriebsmotor 146. Das Geschwindigkeitsverhältnis kann somit ohne weiteres gleich dem vorgegebenen Wert eingestellt werden durch entsprechende Steuerung der Drehgeschwindigkeiten der Motoren 108 und 146. Die Motoren 108 und 146 sind Impulsmotoren, und ihr Geschwindigkeitsverhältnis kann leicht auf den vorgegebenen Wert eingestellt werden durch entsprechende Änderung der Folgefrequenzen der diesen Motoren zugeführten Impulse.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurden Riemen- bzw. Umlenkscheiben verwendet, um ein Geschwindigkeitsverhältnis zu erreichen, bei dem der erste Wagen 104 doppelt so schnell bewegt wird wie der zweite Wagen 106. Dieses Geschwindigkeitsverhältnis kann auch erhalten werden durch Verwendung eines exklusiven Motors zum Antrieb des zweiten Wagens 106 getrennt vom Antrieb des ersten Wagens 104 durch den Abtastmotor 108 und durch Steuerung der Geschwindigkeit des exklusiven Motors.
Weiterhin ist es möglich, nur einen einzigen Motor mit einer elektromagnetischen Kupplung anstelle des Linsenantriebsmotors 140 und des Abtastmotors 108 zu verwenden, ungeachtet einer Abweichung hinsichtlich des Zeitablaufs der Betätigungen des Linsenblocks 136 und des ersten und zweiten Wagens 104 und 106. Weiterhin sind die Motoren 108.130,140 und 146 nicht auf Impulsmotoren beschränkt, sondern jeder Motor, dessen Geschwindigkeit mit einem zulässigen Fehlerbereich gesteuert werden kann, kann in gleicher Weise benutzt werden. Auch ist es möglich, den Vorlagentisch 28 anstelle der die Belichtungslampe 30 und die Spiegel 32. 34 und 36 tragenden Wagen 104 und 106 anzutreiben.
Während im vorstehenden Ausführungsbeispiel der die Spiegel 34 und 36 tragende zweite Wagen 106 und das Objektiv 38 bewegt wurden, um die Abstände im optischen Pfad zu variieren, so ist dies keineswegs die einzige Methode, die zur Erreichung dieses Ziels angewendet werden kann. Es kann z. B. eine Vielzahl von Linsen vorgesehen sein, die abhängig vom gewünschten Vergrößerungsbereich selektiv benutzt werden. Eine solche Anordnung mit einer nachfolgenden Bewegung des Linsenblocks 136 und des zweiten Wagens 106 erlaubt eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes oder eine Vergrößerung des Kopierverhältnis-Bereiches. Als eine weitere Abwandlung kann der Spiegel 40 anstelle des zweiten Wagens 106 bewegt werden.
ciierhin kann die Nummerntastengruppe 152 durch einen Schiebescnalter oder einen Drehschalter ersetzt werden, deren Verstellung das gewünschte Kopierverhältnis bzw. die gewünschte Kopierzahl angibt.
Die Erfindung ist grundsätzlich anwendbar auf jedes Bilderzeugungsgerät, in welchem ein zu kopierender Gegenstand optisch abgetastet wird, um einen sich bewegenden Bildträger entsprechend dem optischen Bild des abgetasteten Gegenstandes über ein optisches System zu belichten und hierdurch eine Kopie des Gegenstandes zu erhalten.
Wie dargestellt wurde, kann anders als bei bekannten Bilderzeugungsgeräten, bei welchen das Kopierverhältnis nur in einem begrenzten Bereich verkleinert oder vergrößert werden kann, beim Kopiergerät gemäß der Erfindung jedes gewünschte Kopierverhältnis entsprechend der Größe des Kopierblattes durch einfache Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses und des optischen Abstandsverhältnisses erhalten werden. Zusätzlich können die Kopierverhältnis-Beslimnuingsdaten und die Kopier-Bestimmungsdaten durch Verwendung einer gemeinsamen Eingabetasteneinheil eingegeben werden, so daß es möglich ist, die Konstruktion zu vereinfachen und die Bedienbarkeit des Kopiergerätes zu verbessern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Kopiergerät, mit
a) einem Vorlagentisch (28),
b) einem bewegbaren lichtempfindlichen Teil (42)
c) einer Abtastbelichtungsvorrichtung (30) zum Abtasten der auf dem Vorlagentisch (28) befindlichen Vorlage (A),
d) einem optischen System (32, 34, 36, 38) zum Leiten des bei der Abtastung von der Vorlage reflektierten Lichtes zu dem lichtempfindlichen Teil,
e) wobei das optische System eine Spiegeleinrichtung and ein Objektiv (38) mit einer festen Brennweite (f) enthält,
f) einer Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes des Objektivs (38)
g) einer Einrichtung zum Verändern des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen Abtastbelichtungsvorrichtung und lichtempfindlichem Teil (42)
DE3330007A 1982-08-19 1983-08-19 Elektrophotographisches Kopiergerät Expired DE3330007C2 (de)

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